Buschbohnen vorziehen: Ernteverlängerung leicht gemacht

Buschbohnen vorziehen: Der Schlüssel zum frühen Bohnengenuss

Buschbohnen vorziehen eröffnet Gärtnern neue Möglichkeiten für eine frühere und längere Ernte. Dieser Artikel beleuchtet die Vorteile und Techniken des Vorziehens.

Bohnenweisheiten: Wissenswertes auf einen Blick

  • Buschbohnen sind kompakte, selbststützende Bohnenpflanzen
  • Vorziehen verlängert die Erntezeit und schützt vor Spätfrösten
  • Ideal für kühle Regionen oder bei Wunsch nach Frühernten
  • Keimtemperatur: 18-22°C, Aussaat 3-4 Wochen vor dem letzten Frost
  • Vorsichtiges Umpflanzen und Abhärten sind entscheidend

Buschbohnen: Kompakte Kraftpakete im Gemüsegarten

Buschbohnen, auch bekannt als Gartenbohnen oder Phaseolus vulgaris var. nanus, sind wahre Alleskönner im Gemüsegarten. Im Gegensatz zu ihren kletternden Verwandten, den Stangenbohnen, wachsen sie kompakt und selbststützend. Diese Eigenschaft macht sie besonders beliebt bei Hobbygärtnern mit begrenztem Platz.

Typischerweise erreichen Buschbohnen eine Höhe von 30 bis 60 Zentimetern. Ihre buschige Wuchsform bildet dichte Pflanzen, die keine Rankhilfen benötigen. Die Ernte beginnt in der Regel 50 bis 60 Tage nach der Aussaat und kann bei regelmäßigem Pflücken mehrere Wochen andauern.

Vorteile des Vorziehens von Buschbohnen

Das Vorziehen von Buschbohnen bietet einige handfeste Vorteile:

  • Früherer Erntebeginn: Durch das Vorziehen können Sie die Erntesaison um mehrere Wochen verlängern.
  • Schutz vor Spätfrösten: Jungpflanzen lassen sich bei Frostgefahr leichter schützen als direkt gesäte Samen.
  • Bessere Kontrolle: Sie haben mehr Einfluss auf die Wachstumsbedingungen in der kritischen Keimphase.
  • Höhere Keimrate: Unter kontrollierten Bedingungen keimen oft mehr Samen erfolgreich.
  • Platzersparnis: Bis zum Auspflanzen benötigen die Jungpflanzen wenig Raum.

Wann ist Vorziehen sinnvoll?

Obwohl Buschbohnen traditionell direkt ins Freiland gesät werden, gibt es Situationen, in denen das Vorziehen besonders sinnvoll ist:

  • Kühle Klimazonen: In Regionen mit kurzen Sommern verlängert Vorziehen die Anbausaison.
  • Frühernten erwünscht: Für Gärtner, die möglichst früh eigene Bohnen ernten möchten.
  • Bei Platzmangel: Vorziehen ermöglicht eine effizientere Nutzung begrenzter Gartenflächen.
  • Ungünstige Bodenbedingungen: Bei schweren oder langsam erwärmenden Böden bietet Vorziehen einen Startvorteil.

Grundlagen des Buschbohnenanbaus

Standortanforderungen

Buschbohnen gedeihen am besten an sonnigen Standorten. Sie benötigen mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich für optimales Wachstum und reiche Erträge. Ein windgeschützter Platz ist vorteilhaft, da starke Winde die Pflanzen austrocknen und beschädigen können.

Interessanterweise vertragen Buschbohnen leichten Halbschatten besser als viele andere Gemüsearten. In Regionen mit sehr heißen Sommern kann ein wenig Schatten am Nachmittag sogar von Vorteil sein, um Hitzestress zu vermeiden.

Bodenbeschaffenheit und Nährstoffbedarf

Der ideale Boden für Buschbohnen ist locker, humusreich und gut drainiert. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,8 ist optimal. Schwere, verdichtete Böden sollten vor der Pflanzung mit Kompost oder gut verrottetem Mist verbessert werden.

Buschbohnen haben einen vergleichsweise geringen Nährstoffbedarf. Als Leguminosen können sie dank ihrer Symbiose mit Knöllchenbakterien Luftstickstoff binden. Eine Überdüngung, besonders mit Stickstoff, fördert das Blattwachstum auf Kosten der Hülsenbildung.

Vor der Aussaat empfiehlt sich eine leichte Grunddüngung mit einem ausgewogenen organischen Dünger. Während der Wachstumsphase ist in der Regel keine weitere Düngung nötig.

Klimatische Bedingungen

Buschbohnen sind wärmeliebende Pflanzen und sehr frostempfindlich. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 18 und 22°C. Bei Bodentemperaturen unter 10°C keimen die Samen nur zögerlich oder gar nicht.

Die ideale Wachstumstemperatur für Buschbohnen liegt zwischen 18 und 24°C. Bei Temperaturen über 30°C kann es zu Blütenabwurf und vermindertem Fruchtansatz kommen. Nachttemperaturen unter 8°C können das Wachstum stark beeinträchtigen.

Buschbohnen benötigen eine gleichmäßige Wasserversorgung, besonders während der Blüte und Hülsenbildung. Staunässe vertragen sie jedoch nicht und reagieren empfindlich auf Trockenheit.

Geeignete Sorten zum Vorziehen

Prinzipiell eignen sich alle Buschbohnensorten zum Vorziehen. Einige Sorten haben sich jedoch als besonders geeignet erwiesen:

  • 'Saxa': Eine robuste, frühe Sorte mit guter Kältetoleranz.
  • 'Maxi': Ertragreiche Sorte mit langen, fadenlose Hülsen.
  • 'Compass': Krankheitsresistente Sorte mit feinem Geschmack.
  • 'Delinel': Frühe Sorte mit zarten, fadenlose Hülsen.
  • 'Caruso': Widerstandsfähig gegen Viruskrankheiten, gut für Bio-Anbau.

Bei der Sortenwahl sollten Sie lokale Klimabedingungen und persönliche Vorlieben berücksichtigen. Frühreife Sorten eignen sich besonders gut zum Vorziehen, da sie die Vorteile des frühen Starts voll ausnutzen.

Vorbereitung zum Vorziehen

Benötigte Materialien

Für das erfolgreiche Vorziehen von Buschbohnen benötigen Sie folgende Materialien:

  • Anzuchttöpfe oder -platten: Idealerweise aus biologisch abbaubarem Material wie Kokos oder Torf, um das spätere Umpflanzen zu erleichtern.
  • Anzuchterde: Eine nährstoffarme, lockere Mischung fördert die Wurzelbildung.
  • Bohnensamen: Wählen Sie qualitativ hochwertige Samen von zuverlässigen Quellen.
  • Gießkanne oder Sprühflasche: Für eine vorsichtige Bewässerung.
  • Abdeckfolie oder Gewächshaushaube: Um die Feuchtigkeit zu regulieren.
  • Etiketten und wasserfester Stift: Zur Kennzeichnung der Sorten und des Aussaatdatums.

Optional, aber hilfreich sind eine Heizmatte zur Regulierung der Bodentemperatur und ein Thermometer zur Überwachung.

Auswahl des richtigen Zeitpunkts

Der optimale Zeitpunkt zum Vorziehen von Buschbohnen hängt von Ihrem lokalen Klima ab. Als Faustregel gilt: Säen Sie die Bohnen 3-4 Wochen vor dem letzten zu erwartenden Frost in Ihrer Region aus.

In Deutschland variiert dieser Zeitpunkt je nach Region:

  • Norddeutschland: Mitte bis Ende April
  • Mitteldeutschland: Anfang bis Mitte April
  • Süddeutschland: Ende März bis Anfang April

Beachten Sie lokale Wettervorhersagen und passen Sie den Zeitpunkt gegebenenfalls an. Es ist besser, etwas später zu säen, als die Jungpflanzen zu früh Kälte auszusetzen.

Vorbereitung der Anzuchterde

Die richtige Vorbereitung der Anzuchterde ist entscheidend für den Erfolg beim Vorziehen von Buschbohnen:

  1. Erdmischung: Verwenden Sie eine spezielle Aussaaterde oder mischen Sie gleiche Teile Kompost, Gartenerde und Sand.
  2. Sieben: Sieben Sie die Erde, um grobe Bestandteile zu entfernen und eine feine Struktur zu erhalten.
  3. Befeuchtung: Feuchten Sie die Erde leicht an. Sie sollte feucht, aber nicht nass sein.
  4. Befüllen der Töpfe: Füllen Sie die Anzuchttöpfe oder -platten bis etwa 1 cm unter den Rand.
  5. Verdichten: Klopfen Sie die Töpfe leicht, um die Erde zu setzen, aber vermeiden Sie zu starkes Verdichten.

Eine gut vorbereitete Anzuchterde bietet den Bohnensamen optimale Bedingungen für die Keimung und das frühe Wachstum. Sie sorgt für ausreichend Feuchtigkeit, gute Durchlüftung und ermöglicht eine einfache Wurzelbildung.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens vorbereitet, um Ihre Buschbohnen erfolgreich vorzuziehen. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Samen aussäen und die Keimlinge optimal pflegen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Vorziehen von Buschbohnen

Aussaat in Anzuchttöpfe oder -platten

Beim Vorziehen von Buschbohnen ist die Wahl der richtigen Anzuchtgefäße entscheidend. Verwenden Sie am besten Anzuchttöpfe oder -platten mit einem Durchmesser von etwa 5-7 cm. Diese bieten genügend Platz für die Wurzelentwicklung. Torffreie Anzuchterde ist zu bevorzugen, da sie umweltfreundlicher ist und trotzdem alle nötigen Nährstoffe enthält.

Optimale Aussaattiefe und -abstand

Buschbohnen mögen es, wenn man sie etwa 2-3 cm tief in die Erde setzt. Pro Topf oder Zelle sollten Sie nur ein bis zwei Samen platzieren. Falls Sie mehrere Samen in einem größeren Gefäß aussäen, halten Sie einen Abstand von mindestens 5 cm zwischen den Samen ein. So haben die Pflänzchen genug Raum zum Wachsen, ohne sich gegenseitig zu behindern.

Richtige Bewässerung der Keimlinge

Die Bewässerung ist ein heikles Thema bei Buschbohnen. Zu viel Wasser kann zu Fäulnis führen, zu wenig lässt die Keimlinge vertrocknen. Am besten halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Gießen Sie vorsichtig von unten, indem Sie die Anzuchttöpfe in eine flache Schale mit Wasser stellen. Sobald die Oberfläche feucht ist, nehmen Sie die Töpfe wieder heraus.

Ideale Keimtemperatur und Lichtbedingungen

Buschbohnen sind echte Wärmefans. Die ideale Keimtemperatur liegt zwischen 18 und 22°C. Stellen Sie die Anzuchttöpfe an einen warmen Ort, beispielsweise auf eine Fensterbank oder in ein Gewächshaus. Achten Sie darauf, dass es nicht zu heiß wird, sonst können die Samen austrocknen. Sobald die ersten Blättchen erscheinen, brauchen die Keimlinge viel Licht. Ein heller Standort ohne direkte Mittagssonne ist optimal.

Pflege der Jungpflanzen: Der Weg zur robusten Buschbohne

Düngung während der Anzuchtphase

Buschbohnen sind Leguminosen und können dank ihrer Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft binden. Daher benötigen sie in der Regel keine zusätzliche Düngung während der Anzuchtphase. Falls die Blätter jedoch sehr hell werden, können Sie eine schwache Lösung von organischem Flüssigdünger verabreichen. Achten Sie darauf, nicht zu überdüngen, da dies das Wachstum eher hemmt als fördert.

Umgang mit möglichen Problemen

Ein häufiges Problem beim Vorziehen von Buschbohnen ist Schimmelbildung. Dies tritt vor allem bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auf. Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation, indem Sie die Anzuchttöpfe nicht zu dicht stellen. Bei ersten Anzeichen von Schimmel entfernen Sie befallene Pflanzenteile sofort und reduzieren Sie die Wassergabe. Gegen Läuse, die manchmal die jungen Triebe befallen, hilft ein sanfter Strahl Wasser oder, in hartnäckigen Fällen, eine Behandlung mit Schmierseife.

Abhärtung der Jungpflanzen

Bevor die Buschbohnen ins Freiland umziehen, müssen sie abgehärtet werden. Etwa zwei Wochen vor dem geplanten Auspflanzen beginnen Sie damit, die Jungpflanzen tagsüber für einige Stunden nach draußen zu stellen. Fangen Sie mit einer Stunde an und steigern Sie die Zeit täglich. Achten Sie darauf, die Pflanzen vor starkem Wind und praller Sonne zu schützen. Nachts holen Sie sie wieder rein. So gewöhnen sich die Buschbohnen langsam an die Außenbedingungen und erleiden keinen Schock beim Umpflanzen.

Auspflanzen ins Freiland: Der große Tag für Ihre Buschbohnen

Vorbereitung des Gartenbeets

Buschbohnen gedeihen am besten in einem gut vorbereiteten Beet. Lockern Sie den Boden etwa 20-30 cm tief auf und entfernen Sie Steine und Unkraut. Mischen Sie etwas reifen Kompost unter die Erde, um die Bodenstruktur zu verbessern. Buschbohnen mögen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Falls Ihr Boden zu sauer ist, können Sie etwas Kalk einarbeiten. Verzichten Sie auf frischen Mist, da dieser zu viel Stickstoff enthält und das Wachstum der Knöllchenbakterien hemmen kann.

Richtiger Zeitpunkt zum Auspflanzen

Der ideale Zeitpunkt zum Auspflanzen der vorgezogenen Buschbohnen ist gekommen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind und die Bodentemperatur konstant über 10°C liegt. In der Regel ist das ab Mitte Mai der Fall. Wählen Sie einen bewölkten Tag oder die Abendstunden zum Pflanzen, um die empfindlichen Jungpflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen.

Technik des Umpflanzens

Beim Umpflanzen ist Vorsicht geboten, da Buschbohnen empfindliche Wurzeln haben. Wässern Sie die Jungpflanzen vor dem Umsetzen gut an. Heben Sie für jede Pflanze ein Loch aus, das etwas größer ist als der Wurzelballen. Setzen Sie die Buschbohne vorsichtig ein, ohne die Wurzeln zu beschädigen. Die Pflanze sollte etwa so tief in der Erde sitzen wie zuvor im Anzuchttopf. Drücken Sie die Erde sanft an und gießen Sie gründlich. Halten Sie einen Abstand von etwa 30-40 cm zwischen den Pflanzen ein, damit sie genug Platz zum Wachsen haben.

Nach dem Auspflanzen benötigen die Buschbohnen besondere Aufmerksamkeit. Schützen Sie sie in den ersten Tagen mit Vlies oder Reisig vor starker Sonne oder Regen. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Mit der richtigen Pflege werden Ihre vorgezogenen Buschbohnen schon bald kräftig wachsen und Sie mit einer reichen Ernte belohnen.

Weitere Pflege im Garten: So gedeihen Ihre Buschbohnen prächtig

Bewässerung nach dem Auspflanzen: Der Schlüssel zum Erfolg

Nach dem Auspflanzen Ihrer Buschbohnen ist eine regelmäßige und ausreichende Bewässerung das A und O. Buschbohnen haben einen hohen Wasserbedarf, besonders während der Blüte und Fruchtbildung. Gießen Sie am besten morgens oder abends, um Verdunstungsverluste zu minimieren. Vermeiden Sie dabei, die Blätter zu befeuchten, da dies Pilzkrankheiten begünstigen kann.

Ein guter Tipp ist, den Boden mit dem Finger zu prüfen: Fühlt er sich in etwa 5 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Übertreiben Sie es aber nicht – staunasse Böden mögen Buschbohnen gar nicht und reagieren mit Wachstumsstörungen oder gar Wurzelfäule.

Düngung im Freiland: Weniger ist manchmal mehr

Buschbohnen sind Schwachzehrer und benötigen in der Regel keine üppige Düngung. Zu viel Stickstoff fördert sogar das Blatt- statt des Hülsenwachstums. Ein gut vorbereiteter, humusreicher Boden reicht meist aus. Falls Sie dennoch düngen möchten, verwenden Sie am besten einen organischen Volldünger oder gut verrotteten Kompost.

Etwa vier Wochen nach der Pflanzung können Sie eine leichte Kopfdüngung mit kaliumbetontem Dünger geben. Das fördert die Blüten- und Hülsenbildung. Achten Sie darauf, den Dünger nicht direkt an die Pflanzen zu bringen, sondern gleichmäßig um sie herum zu verteilen.

Mulchen und Unkrautbekämpfung: Doppelter Nutzen für Ihre Bohnen

Mulchen ist eine fantastische Methode, um gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Eine Mulchschicht aus Stroh, Rasenschnitt oder Laub hält die Feuchtigkeit im Boden, unterdrückt Unkraut und reguliert die Bodentemperatur. Außerdem verhindert sie, dass Erde an die Hülsen spritzt, was die Ernte sauber hält.

Beim Jäten von Unkraut sollten Sie vorsichtig vorgehen, da Buschbohnen ein empfindliches Wurzelsystem haben. Hacken Sie oberflächlich und ziehen Sie Unkraut am besten per Hand. Eine regelmäßige Kontrolle und Entfernung von Unkraut verhindert Nährstoffkonkurrenz und fördert die Luftzirkulation zwischen den Pflanzen.

Mögliche Herausforderungen und Lösungen beim Buschbohnenanbau

Typische Schädlinge bei Buschbohnen: Erkennen und bekämpfen

Leider bleiben auch Buschbohnen nicht von Schädlingen verschont. Zu den häufigsten Plagegeistern gehören:

  • Schwarze Bohnenläuse: Diese Blattläuse saugen an den Pflanzen und können bei starkem Befall zu Wachstumsstörungen führen. Eine Lösung kann das Abspritzen mit einem kräftigen Wasserstrahl oder der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern sein.
  • Bohnenfliege: Ihre Larven fressen an den Wurzeln und können junge Pflanzen zum Absterben bringen. Vorbeugen können Sie durch eine späte Aussaat und den Einsatz von Kulturschutznetzen.
  • Spinnmilben: Bei trockenem, warmem Wetter können diese winzigen Schädlinge zur Plage werden. Regelmäßiges Besprühen der Blattunterseiten mit Wasser kann helfen, ebenso wie der Einsatz von Raubmilben.

Im Hobbygarten rate ich von chemischen Pflanzenschutzmitteln ab. Setzen Sie lieber auf vorbeugende Maßnahmen wie Fruchtfolge, Mischkultur und die Förderung von Nützlingen.

Häufige Krankheiten und deren Prävention: Gesunde Bohnen, glücklicher Gärtner

Buschbohnen können von verschiedenen Krankheiten befallen werden. Die häufigsten sind:

  • Brennfleckenkrankheit: Braune Flecken mit hellem Rand auf Blättern und Hülsen. Vorbeugen durch weite Pflanzabstände und Verzicht auf Überkopfbewässerung.
  • Fettfleckenkrankheit: Ölig glänzende, später braune Flecken auf Blättern und Hülsen. Resistente Sorten wählen und für gute Luftzirkulation sorgen.
  • Grauschimmel: Grauer, pelziger Belag auf Blättern und Hülsen. Tritt vor allem bei feuchter Witterung auf. Vorbeugung durch lockere Pflanzung und Vermeidung von Staunässe.

Generell gilt: Je vitaler die Pflanze, desto widerstandsfähiger ist sie gegen Krankheiten. Achten Sie also auf optimale Wachstumsbedingungen und eine ausgewogene Versorgung.

Umgang mit Witterungsextremen: Buschbohnen schützen und stärken

Buschbohnen reagieren empfindlich auf extreme Wetterbedingungen. Hier einige Tipps zum Schutz:

  • Bei Spätfrösten: Junge Pflanzen mit Vlies oder Folie abdecken. Notfalls können Sie auch Eimer oder Töpfe über die Pflanzen stülpen.
  • Bei Hitze und Trockenheit: Mulchen Sie den Boden gut und wässern Sie regelmäßig, am besten früh morgens. Ein Schattennetz kann bei extremer Hitze hilfreich sein.
  • Bei Starkregen: Sorgen Sie für guten Wasserabzug im Beet. Bei längeren Regenperioden kann eine temporäre Überdachung mit Folie sinnvoll sein.

Denken Sie daran: Extreme Wetterbedingungen stressen die Pflanzen. Gönnen Sie ihnen nach solchen Phasen eine Extraportion Pflege, etwa in Form einer leichten organischen Düngung.

Ernte und Nachbereitung: Der Lohn der Mühe

Anzeichen der Erntereife: Wann sind Buschbohnen perfekt?

Die richtige Erntezeit zu erkennen, ist eine Kunst für sich. Hier die wichtigsten Anzeichen:

  • Die Hülsen sollten prall und saftig sein, aber noch keine dicken Samen enthalten.
  • Beim Biegen sollten sie knackig brechen und nicht biegsam sein.
  • Die Länge der Hülsen variiert je nach Sorte, meist sind sie bei 10-15 cm optimal.
  • Die Oberfläche sollte glatt und nicht runzelig sein.

Ein kleiner Trick aus meinem Garten: Wenn Sie beim Pflücken einen leichten Widerstand spüren und die Hülse mit einem hörbaren 'Plopp' abreißt, ist sie perfekt reif.

Richtige Erntetechnik: Schonend und effektiv

Bei der Ernte von Buschbohnen ist Vorsicht geboten, um die Pflanzen nicht zu beschädigen:

  • Ernten Sie am besten morgens, wenn die Pflanzen noch taufrisch sind.
  • Fassen Sie die Hülse mit einer Hand, während Sie mit der anderen den Stiel festhalten.
  • Drehen und ziehen Sie die Hülse vorsichtig ab oder verwenden Sie eine scharfe Schere.
  • Achten Sie darauf, keine unreifen Hülsen oder Blüten zu beschädigen.

Regelmäßiges Ernten fördert übrigens die Bildung neuer Hülsen. In meinem Garten ernte ich meist alle 2-3 Tage, so bleiben die Pflanzen produktiv und ich habe kontinuierlich frische Bohnen.

Lagerung und Konservierung: Bohnengenuss das ganze Jahr

Frisch geerntete Buschbohnen schmecken am besten, halten sich aber auch einige Tage im Kühlschrank. Wickeln Sie sie dazu in ein feuchtes Tuch und lagern Sie sie im Gemüsefach. Für eine längere Haltbarkeit gibt es verschiedene Methoden:

  • Einfrieren: Blanchieren Sie die Bohnen kurz, schrecken Sie sie in Eiswasser ab und frieren Sie sie portionsweise ein. So halten sie bis zu einem Jahr.
  • Einkochen: Eine klassische Methode, die Bohnen haltbar zu machen. In Gläsern eingeweckt, halten sie sich etwa ein Jahr.
  • Fermentieren: Eine spannende Alternative, die nicht nur konserviert, sondern auch neue Geschmacksnuancen hervorbringt.
  • Trocknen: Für Trockenbohnen lassen Sie die Hülsen an der Pflanze ausreifen, bis sie braun und trocken sind.

Mein persönlicher Favorit ist das Einfrieren. So habe ich auch im Winter knackige Bohnen für Suppen und Eintöpfe zur Hand. Egal, welche Methode Sie wählen – mit der richtigen Konservierung können Sie die Ernte Ihrer Buschbohnen lange genießen und haben immer eine gesunde Beilage parat.

Vorziehen oder Direktsaat? Ein Vergleich für Buschbohnen

Beim Anbau von Buschbohnen stehen Hobbygärtner oft vor der Frage: Vorziehen oder direkt ins Beet säen? Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, die wir hier genauer unter die Lupe nehmen.

Vorteile und Nachteile beider Methoden

Das Vorziehen von Buschbohnen hat einige Pluspunkte:

  • Früherer Erntezeitpunkt
  • Bessere Kontrolle über die Keimung
  • Schutz vor Schnecken und anderen Schädlingen in der Anfangsphase

Allerdings gibt's auch Haken:

  • Höherer Arbeitsaufwand
  • Risiko von Wurzelschäden beim Umpflanzen
  • Zusätzlicher Platzbedarf für die Anzucht

Die Direktsaat punktet dagegen mit:

  • Geringerem Arbeitsaufwand
  • Natürlicherer Entwicklung der Pflanzen
  • Kein Umpflanz-Stress für die Bohnen

Aber auch hier gibt's Nachteile:

  • Höheres Risiko von Schneckenfraß
  • Weniger Kontrolle über die Keimung
  • Späterer Erntebeginn

Ertragsunterschiede: Zahlen und Fakten

In meiner langjährigen Erfahrung als Hobbygärtnerin habe ich festgestellt, dass vorgezogene Buschbohnen oft einen Vorsprung von etwa 2-3 Wochen haben. Das kann je nach Sorte und Wetterbedingungen zu einem Mehrertrag von 10-15% führen. Allerdings gleicht sich dieser Unterschied zum Ende der Saison meist aus, wenn die direkt gesäten Bohnen aufholen.

Arbeitsaufwand und Kostenvergleich

Beim Vorziehen fallen zusätzliche Kosten für Anzuchttöpfe und Substrat an. Rechnet man großzügig, kommt man auf etwa 5-10 Euro pro Quadratmeter Anbaufläche. Der Zeitaufwand für's Vorziehen, Pflegen und Umpflanzen beträgt ca. 2-3 Stunden mehr pro Saison. Die Direktsaat ist dagegen fast kostenlos und spart Zeit - allerdings muss man hier mehr Augenmerk auf den Schneckenschutz legen.

Profi-Tipps für erfolgreichen Buschbohnenanbau

Bewährte Anbautechniken

Egal ob vorgezogen oder direkt gesät, für kräftige Buschbohnen gilt:

  • Standort: Sonnig und windgeschützt
  • Boden: Humusreich und gut durchlässig
  • Gießen: Regelmäßig, aber nicht zu nass
  • Düngung: Zurückhaltend, Bohnen sind Schwachzehrer

Ein Tipp aus meinem Garten: Ich ziehe immer einen Teil der Bohnen vor und säe den Rest direkt. So habe ich eine längere Ernteperiode und streue das Risiko.

Mischkultur mit Buschbohnen

Buschbohnen sind wahre Teamplayer im Gemüsebeet. Besonders gut vertragen sie sich mit:

  • Kartoffeln: Die Bohnen halten Kartoffelkäfer fern
  • Gurken: Profitieren vom Stickstoff der Bohnen
  • Sellerie: Hält Bohnenrost in Schach

Vorsicht ist dagegen bei Zwiebeln und Knoblauch geboten - die mögen Bohnen gar nicht.

Fruchtfolge beachten

Buschbohnen sollten nicht öfter als alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche angebaut werden. Gute Vorfrüchte sind:

  • Kohl
  • Tomaten
  • Zucchini

Nach den Bohnen gedeihen besonders gut Starkzehrer wie Kürbis oder Mais.

Buschbohnen: Zukunftsmusik im Gemüsegarten

Buschbohnen sind und bleiben ein Klassiker im Gemüsegarten. Ob vorgezogen oder direkt gesät - beide Methoden haben ihre Berechtigung. Für Anfänger empfehle ich die Direktsaat, da sie einfacher und fehlerverzeihender ist. Erfahrene Gärtner können mit dem Vorziehen experimentieren, um die Erntesaison zu verlängern.

Spannend finde ich die Entwicklung neuer, klimaangepasster Sorten. Züchter arbeiten an Buschbohnen, die besser mit Trockenheit und Hitze zurechtkommen. Auch der Trend zu alten, samenfesten Sorten wird sich fortsetzen - gut für die Artenvielfalt und unseren Gaumen!

Letztendlich gilt: Probieren geht über Studieren. Jeder Garten ist anders, und was bei mir funktioniert, muss nicht überall klappen. Experimentiert mit verschiedenen Sorten und Methoden und findet heraus, was in eurem Garten am besten gedeiht. Denn nichts schmeckt besser als selbst gezogene Buschbohnen - egal ob vorgezogen oder direkt gesät!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind die wichtigsten Vorteile beim Vorziehen von Buschbohnen gegenüber der Direktsaat?
    Das Vorziehen von Buschbohnen bietet mehrere entscheidende Vorteile: Der wichtigste ist der frühere Erntebeginn - Sie können die Erntesaison um mehrere Wochen verlängern. Zudem bieten vorgezogene Jungpflanzen besseren Schutz vor Spätfrösten, da sie bei Frostgefahr leichter geschützt werden können als direkt gesäte Samen. Die Kontrolle über die Wachstumsbedingungen ist in der kritischen Keimphase deutlich besser, was oft zu höheren Keimraten führt. Platzersparnis ist ein weiterer Vorteil - bis zum Auspflanzen benötigen die Jungpflanzen wenig Raum. Besonders in kühlen Klimazonen oder bei ungünstigen Bodenbedingungen verschafft das Vorziehen einen entscheidenden Startvorteil. Erfahrene Gärtner nutzen oft beide Methoden parallel: einen Teil vorziehen für frühe Ernten, den Rest direkt säen für eine kontinuierliche Ernte über einen längeren Zeitraum.
  2. Welche Keimtemperatur und welche Anzuchtbedingungen benötigen Buschbohnen beim Vorziehen?
    Buschbohnen benötigen konstante Keimtemperaturen zwischen 18-22°C für optimale Keimung. Diese wärmeliebenden Pflanzen keimen bei Temperaturen unter 10°C nur zögerlich oder gar nicht. Stellen Sie die Anzuchttöpfe an einen warmen, hellen Ort - idealerweise auf eine Fensterbank oder in ein Gewächshaus. Eine Heizmatte kann bei unzureichenden Raumtemperaturen hilfreich sein. Nach der Keimung benötigen die Jungpflanzen viel Licht, aber keine direkte Mittagssonne. Die Luftfeuchtigkeit sollte moderat sein - zu hohe Feuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung. Eine gute Luftzirkulation ist wichtig, weshalb Anzuchttöpfe nicht zu dicht gestellt werden sollten. Die Erde muss gleichmäßig feucht, aber nicht nass gehalten werden. Optimal ist eine Bewässerung von unten durch Anstauen in einer flachen Schale, bis die Oberfläche feucht ist.
  3. Wann ist der optimale Zeitpunkt für das Vorziehen von Buschbohnen in verschiedenen Regionen Deutschlands?
    Der optimale Zeitpunkt zum Vorziehen von Buschbohnen variiert je nach Region in Deutschland. Als Faustregel gilt: Säen Sie 3-4 Wochen vor dem letzten zu erwartenden Frost aus. In Norddeutschland ist das typischerweise Mitte bis Ende April, da hier später mit Spätfrösten zu rechnen ist. In Mitteldeutschland können Sie bereits Anfang bis Mitte April mit der Anzucht beginnen. Süddeutschland ermöglicht den frühesten Start von Ende März bis Anfang April. Diese Zeitangaben dienen als Orientierung - beobachten Sie lokale Wettervorhersagen und passen Sie den Zeitpunkt entsprechend an. Lieber etwas später säen als zu früh, denn Kälte schadet den empfindlichen Jungpflanzen erheblich. In Regionen mit Weinbauklima können Sie oft eine Woche früher beginnen, während in Höhenlagen oder besonders kalten Gebieten ein späterer Start ratsam ist.
  4. Welche speziellen Anzuchttöpfe und Substrate eignen sich am besten für die Buschbohnenanzucht?
    Für die Buschbohnenanzucht eignen sich Anzuchttöpfe mit 5-7 cm Durchmesser optimal, da sie genügend Platz für die Wurzelentwicklung bieten. Biologisch abbaubare Töpfe aus Kokos oder Torf erleichtern das spätere Umpflanzen erheblich, da sie mit eingepflanzt werden können und Wurzelschäden vermeiden. Als Substrat sollten Sie torffreie Anzuchterde verwenden - diese ist umweltfreundlicher und enthält trotzdem alle nötigen Nährstoffe. Eine alternative Mischung besteht aus gleichen Teilen Kompost, Gartenerde und Sand. Wichtig ist eine lockere, gut drainierte Struktur, die Staunässe verhindert. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten hochwertige Anzuchtmaterialien und können bei der Auswahl des richtigen Substrats beratend zur Seite stehen. Die Erde sollte nährstoffarm sein, um die Wurzelbildung zu fördern, und vor Verwendung leicht angefeuchtet werden.
  5. Wie erfolgt das richtige Abhärten von vorgezogenen Buschbohnen-Jungpflanzen?
    Das Abhärten ist ein entscheidender Schritt vor dem Auspflanzen der vorgezogenen Buschbohnen. Beginnen Sie etwa zwei Wochen vor dem geplanten Auspflanzen damit, die Jungpflanzen schrittweise an die Außenbedingungen zu gewöhnen. Stellen Sie sie zunächst nur eine Stunde täglich nach draußen und steigern Sie die Zeit täglich. Wählen Sie anfangs einen geschützten, halbschattigen Platz und vermeiden Sie starken Wind sowie pralle Mittagssonne. Bringen Sie die Pflanzen nachts wieder ins Haus, bis sie vollständig abgehärtet sind. In den letzten Tagen vor dem Auspflanzen können sie auch über Nacht draußen bleiben, sofern keine Frostgefahr besteht. Beobachten Sie die Pflanzen während des Abhärtungsprozesses aufmerksam - bei Stress-Anzeichen wie welken Blättern reduzieren Sie die Außenzeit wieder. Dieser graduelle Übergang verhindert einen Pflanzschock beim endgültigen Auspflanzen und sorgt für kräftige, widerstandsfähige Buschbohnen.
  6. Worin unterscheiden sich Buschbohnen von Stangenbohnen beim Anbau und der Pflege?
    Buschbohnen und Stangenbohnen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wuchsform und den daraus resultierenden Anbauanforderungen. Buschbohnen wachsen kompakt und selbststützend mit einer Höhe von 30-60 cm, während Stangenbohnen als Kletterpflanzen bis zu 3 Meter hoch werden können. Dadurch benötigen Buschbohnen keine Rankhilfen oder Stützstrukturen, was den Anbau deutlich vereinfacht. Der Platzbedarf ist bei Buschbohnen geringer - sie können in einem Abstand von 30-40 cm gepflanzt werden, Stangenbohnen brauchen mindestens 60 cm Abstand plus die Rankhilfen. Die Erntezeit ist bei Buschbohnen kürzer, aber konzentrierter (4-6 Wochen), während Stangenbohnen über einen längeren Zeitraum kontinuierlich beerntet werden können. Buschbohnen eignen sich besonders gut für kleine Gärten, Balkonkästen oder als Zwischenkultur. Die Pflege ist bei beiden Arten ähnlich, jedoch entfällt bei Buschbohnen das Aufbinden und die Kontrolle der Rankhilfen.
  7. Welche Unterschiede gibt es zwischen vorgezogenen und direkt gesäten Buschbohnen bezüglich Ertrag und Erntezeit?
    Vorgezogene Buschbohnen haben einen deutlichen Zeitvorsprung von etwa 2-3 Wochen gegenüber direkt gesäten Pflanzen. Dieser Vorsprung führt zu einer früheren Erntezeit und kann je nach Sorte und Wetterbedingungen zu einem Mehrertrag von 10-15% führen. Besonders in kühleren Regionen oder bei kurzen Sommern macht sich dieser Vorteil bemerkbar. Die frühere Ernte ermöglicht auch eine zweite Aussaat für eine Herbsternte. Allerdings gleicht sich der Ertragsunterschied zum Ende der Saison meist aus, wenn die direkt gesäten Bohnen aufholen. Vorgezogene Pflanzen zeigen oft eine gleichmäßigere Entwicklung und bessere Keimrate, da sie unter kontrollierten Bedingungen aufgewachsen sind. Der Arbeitsaufwand ist bei vorgezogenen Pflanzen höher, ebenso die Kosten für Anzuchtmaterialien. Viele erfahrene Gärtner kombinieren beide Methoden: Vorziehen für frühe Ernten und Direktsaat für die Haupternte, um eine kontinuierliche Bohnenernte über die gesamte Saison zu gewährleisten.
  8. Welche Buschbohnen-Sorten wie 'Saxa' oder 'Maxi' eignen sich besonders gut zum Vorziehen?
    Mehrere Buschbohnen-Sorten eignen sich hervorragend zum Vorziehen. 'Saxa' ist eine bewährte, robuste und frühe Sorte mit guter Kältetoleranz, die sich besonders für das Vorziehen empfiehlt. 'Maxi' überzeugt als ertragreiche Sorte mit langen, fadenlose Hülsen und gleichmäßiger Entwicklung. 'Compass' ist eine krankheitsresistente Sorte mit feinem Geschmack und guter Anpassungsfähigkeit. 'Delinel' besticht als frühe Sorte mit zarten, fadenlose Hülsen, ideal für die zeitige Ernte. 'Caruso' zeigt Widerstandsfähigkeit gegen Viruskrankheiten und eignet sich gut für biologischen Anbau. Generell sind frühreife Sorten für das Vorziehen besonders geeignet, da sie die Vorteile des frühen Starts optimal nutzen. Bei der Sortenwahl sollten lokale Klimabedingungen und persönliche Geschmacksvorlieben berücksichtigt werden. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de können bei der Sortenauswahl kompetent beraten und bieten oft spezielle Empfehlungen für verschiedene Anbauregionen.
  9. Wo kann man hochwertige Buschbohnen-Samen für die Anzucht kaufen?
    Hochwertige Buschbohnen-Samen erhalten Sie bei verschiedenen spezialisierten Anbietern. Gartenfachgeschäfte bieten oft eine gute Beratung und regionale Sortenempfehlungen. Online-Gartenshops wie samen.de haben den Vorteil eines breiten Sortiments mit detaillierten Sortenbeschreibungen und können auch seltene oder spezielle Sorten anbieten. Beim Samenkauf sollten Sie auf Qualitätsmerkmale achten: Frische der Samen (aktuelles Erntejahr), hohe Keimrate, Sortenechtheit und biologische Erzeugung wenn gewünscht. Samenfeste Sorten ermöglichen die eigene Saatgutgewinnung für das nächste Jahr. Achten Sie auf Herkunftsangaben und bevorzugen Sie Anbieter, die ihre Samen unter kontrollierten Bedingungen lagern. Samen.de gehört zu den etablierten Anbietern, die sowohl bewährte Standardsorten als auch neue, resistente Züchtungen führen. Wichtig ist auch die richtige Lagerung der Samen bis zur Aussaat - kühl, trocken und dunkel aufbewahrt bleiben sie mehrere Jahre keimfähig.
  10. Welche Anzuchtmaterialien und Gartengeräte sollten bei spezialisierte Gartenfachhändlern wie samen.de für die Buschbohnenanzucht bestellt werden?
    Für die erfolgreiche Buschbohnenanzucht benötigen Sie verschiedene Materialien und Geräte. Grundausstattung sind Anzuchttöpfe oder -platten, idealerweise biologisch abbaubar, sowie hochwertige torffreie Anzuchterde. Eine Gießkanne mit feiner Brause oder Sprühflasche ermöglicht schonende Bewässerung. Abdeckfolien oder Gewächshauben regulieren Feuchtigkeit und Temperatur. Zur Überwachung sind ein Thermometer und eventuell eine Heizmatte hilfreich. Etiketten und wasserfeste Stifte dienen der Sortenkennzeichnung. Für das spätere Auspflanzen sind eine Schaufel, Pflanzholz oder Dibber nützlich. Kulturschutznetze schützen vor Schädlingen, Vlies vor Kälte. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten oft praktische Anzucht-Sets mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Zusätzlich empfehlen sich organische Dünger, Kompost und Mulchmaterial. Die Gartenexperten von samen.de können bei der Zusammenstellung einer optimalen Grundausstattung beratend zur Seite stehen und auf regionale Besonderheiten eingehen.
  11. Wie beeinflusst die Symbiose mit Knöllchenbakterien den Nährstoffbedarf von Buschbohnen?
    Die Symbiose mit Knöllchenbakterien (Rhizobium-Arten) ist ein faszinierender Aspekt des Buschbohnenanbaus. Diese Bakterien leben in kleinen Knötchen an den Wurzeln und können Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Verbindungen umwandeln. Dadurch sind Buschbohnen in der Lage, ihren Stickstoffbedarf größtenteils selbst zu decken, was sie zu sogenannten Schwachzehrern macht. Der Nährstoffbedarf beschränkt sich hauptsächlich auf Phosphor, Kalium und Spurenelemente. Eine Überdüngung mit Stickstoff ist sogar kontraproduktiv, da sie die Bildung der Knöllchenbakterien hemmt und das Blattwachstum auf Kosten der Hülsenbildung fördert. Diese Stickstoffbindung hat auch positive Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit - nach der Ernte verbleiben stickstoffreiche Pflanzenreste im Boden, die nachfolgenden Kulturen zugutekommen. Deshalb sind Buschbohnen ausgezeichnete Vorkulturen für stickstoffhungrige Pflanzen wie Kohl oder Mais. Ein leicht alkalischer pH-Wert (6,0-7,0) begünstigt die Aktivität der Knöllchenbakterien.
  12. Warum sind Buschbohnen als Leguminosen wichtig für die Bodenfruchtbarkeit im Gemüsegarten?
    Buschbohnen spielen als Leguminosen eine zentrale Rolle für die Bodenfruchtbarkeit im Gemüsegarten. Ihre wichtigste Eigenschaft ist die Fähigkeit zur Stickstoffbindung durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien an den Wurzeln. Diese Bakterien wandeln Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Verbindungen um, wodurch der Boden auf natürliche Weise mit Stickstoff angereichert wird. Nach der Ernte verbleiben die stickstoffreichen Wurzelreste und Pflanzenteile im Boden und dienen als natürlicher Dünger für nachfolgende Kulturen. In der Fruchtfolge verbessern Buschbohnen die Bodenstruktur durch ihre tiefen Pfahlwurzeln, die den Boden auflockern und die Wasserspeicherfähigkeit erhöhen. Sie reduzieren den Bedarf an mineralischen Stickstoffdüngern und fördern das Bodenleben. Besonders Starkzehrer wie Kohl, Tomaten oder Kürbis profitieren als Nachkulturen von dem im Boden verbleibenden Stickstoff. Diese natürliche Bodenverbesserung macht Leguminosen zu unverzichtbaren Partnern im nachhaltigen Gemüsegartenbau.
  13. Welche Rolle spielt die Bodentemperatur bei der erfolgreichen Keimung von Bohnensamen?
    Die Bodentemperatur ist der entscheidende Faktor für die erfolgreiche Keimung von Bohnensamen. Buschbohnen sind wärmeliebende Pflanzen und benötigen konstante Bodentemperaturen zwischen 18-22°C für optimale Keimung. Bei Temperaturen unter 10°C keimen die Samen nur sehr zögerlich oder gar nicht, während sie bei Temperaturen über 25°C durch Hitze geschädigt werden können. Die ideale Keimtemperatur liegt konstant bei etwa 20°C. Zu niedrige Bodentemperaturen führen nicht nur zu schlechter Keimung, sondern begünstigen auch Pilzkrankheiten und Fäulnis der Samen. Deshalb sollten Sie erst aussäen oder auspflanzen, wenn die Bodentemperatur stabil über 15°C liegt. In der Praxis können Sie die Bodentemperatur mit einem Bodenthermometer in 5 cm Tiefe messen. Um die Bodenerwärmung zu beschleunigen, können Sie schwarze Folien oder Vliese einsetzen. Beim Vorziehen bieten beheizte Gewächshäuser oder Heizmatten optimale Bedingungen für eine gleichmäßige Keimung der wärmeliebenden Bohnensamen.
  14. Wie wirkt sich der pH-Wert des Bodens auf das Wachstum von Buschbohnen aus?
    Der pH-Wert des Bodens hat erheblichen Einfluss auf das Wachstum von Buschbohnen und die Aktivität der wichtigen Knöllchenbakterien. Der optimale pH-Bereich liegt zwischen 6,0 und 7,0, also im leicht sauren bis neutralen Bereich. Bei diesem pH-Wert können die Pflanzen Nährstoffe optimal aufnehmen und die Symbiose mit den stickstoffbindenden Rhizobium-Bakterien funktioniert am besten. Zu saure Böden (pH unter 6,0) hemmen die Aktivität der Knöllchenbakterien und verschlechtern die Verfügbarkeit wichtiger Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Molybdän. Zu alkalische Böden (pH über 7,5) führen zu Eisenmangel und anderen Nährstoffblockaden. Bei ungünstigen pH-Werten entwickeln sich die Pflanzen schwächer, zeigen Gelbfärbungen der Blätter und bilden weniger Hülsen. Sie können den pH-Wert mit einfachen Testsets messen und bei Bedarf durch Kalken (bei zu saurem Boden) oder Schwefeldüngung (bei zu alkalischem Boden) korrigieren. Eine Bodenverbesserung mit Kompost puffert den pH-Wert natürlich.
  15. Wie erfolgt die richtige Bewässerung von Buschbohnen während der verschiedenen Wachstumsphasen?
    Die richtige Bewässerung von Buschbohnen variiert je nach Wachstumsphase und ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte. In der Keimphase benötigen die Samen gleichmäßige Feuchtigkeit ohne Staunässe - der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein. Zu viel Wasser führt zu Fäulnis, zu wenig verhindert die Keimung. Nach dem Keimen brauchen junge Pflanzen regelmäßige, aber moderate Wassergaben. Während der Blütezeit ist der Wasserbedarf am höchsten - Trockenheit führt zu Blütenabwurf und schlechtem Fruchtansatz. In dieser Phase sollten Sie täglich gießen, besonders bei warmer Witterung. Während der Hülsenbildung ist gleichmäßige Bewässerung wichtig für die Qualität der Bohnen. Gießen Sie am besten morgens oder abends direkt an die Basis der Pflanzen, um die Blätter trocken zu halten und Pilzkrankheiten zu vermeiden. Mulchen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Prüfen Sie die Bodenfeuchtigkeit regelmäßig in 5 cm Tiefe - fühlt sich die Erde trocken an, ist es Zeit zum Gießen.
  16. Welche Mulch-Methoden eignen sich am besten für Buschbohnen im Garten?
    Mulchen ist eine äußerst effektive Methode bei Buschbohnen und bringt mehrfache Vorteile. Stroh ist der klassische und bewährte Mulch für Buschbohnen - es hält Feuchtigkeit im Boden, reguliert die Bodentemperatur und verhindert, dass Erde an die Hülsen spritzt. Grasschnitt eignet sich ebenfalls gut, sollte aber vor dem Aufbringen antrocknen, um Fäulnis zu vermeiden. Laub von gesunden Bäumen ist kostenlos verfügbar und verbessert langfristig die Bodenstruktur. Kompost als Mulch düngt gleichzeitig und fördert das Bodenleben. Die Mulchschicht sollte 3-5 cm dick sein und nicht direkt an den Pflanzenstiel reichen, um Pilzkrankheiten zu vermeiden. Schwarze Mulchfolie erwärmt den Boden zusätzlich, ist aber weniger natürlich. Professionelle Gartenfachgeschäfte bieten auch speziellen Rindenmulch oder Holzhackschnitzel an. Das Mulchen unterdrückt Unkrautwachstum effektiv und reduziert den Gießaufwand erheblich. Achten Sie darauf, organische Mulchmaterialien regelmäßig zu erneuern, da sie sich mit der Zeit zersetzen.
  17. Stimmt es, dass Buschbohnen keine Düngung benötigen, weil sie Stickstoff selbst binden können?
    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Buschbohnen gar keine Düngung benötigen. Zwar können sie als Leguminosen durch ihre Symbiose mit Knöllchenbakterien Luftstickstoff binden und sind deshalb Schwachzehrer, jedoch benötigen sie trotzdem andere Nährstoffe für optimales Wachstum. Phosphor ist besonders wichtig für die Wurzelentwicklung und Blütenbildung. Kalium fördert die Hülsenqualität und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Magnesium und Spurenelemente wie Molybdän sind für die Photosynthese und Stickstoffbindung notwendig. Eine leichte Grunddüngung mit gut verrottetem Kompost oder organischem Volldünger ist durchaus sinnvoll. Vermeiden Sie jedoch Überdüngung mit Stickstoff, da dies die Bildung der Knöllchenbakterien hemmt und zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Hülsenbildung führt. Eine kalium-betonte Nachdüngung etwa vier Wochen nach der Pflanzung kann die Erträge steigern. Der Boden sollte humusreich und gut mit organischer Substanz versorgt sein, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
  18. Welche regionalen Besonderheiten müssen beim Anbau von Buschbohnen in Nord- versus Süddeutschland beachtet werden?
    Beim Anbau von Buschbohnen gibt es deutliche regionale Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. In Norddeutschland sind die Sommer kürzer und kühler, weshalb frühreife Sorten bevorzugt werden sollten. Der Aussaattermin liegt meist 1-2 Wochen später, da Spätfröste bis Mitte Mai auftreten können. Windschutz ist besonders an der Küste wichtig, da starke Winde die Pflanzen austrocknen. Die Vegetationsperiode ist kürzer, daher empfiehlt sich Vorziehen oder der Einsatz von Vlies zur Verlängerung der Saison. Süddeutschland bietet längere Vegetationsperioden und ermöglicht oft zwei Aussaaten pro Jahr - eine frühe für die Sommerernte und eine späte für die Herbsternte. Hier ist Hitzeschutz wichtiger: Mulchen und ausreichende Bewässerung sind essentiell. In Weinbaugebieten können bereits ab Ende März/Anfang April Aussaaten gewagt werden. Höhenlagen erfordern später Aussaat und Kälteschutz. Generell gilt: je kontinentaler das Klima, desto wichtiger wird der Frostschutz im Frühjahr und die Wasserversorgung im Sommer.
  19. Was unterscheidet Buschbohnen von anderen Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Linsen im Anbau?
    Buschbohnen unterscheiden sich in mehreren wichtigen Aspekten von anderen Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Linsen. Der größte Unterschied liegt in der Kälteverträglichkeit: Während Erbsen bereits bei 5°C keimen und sogar leichte Fröste vertragen, sind Buschbohnen sehr wärmeliebend und benötigen mindestens 18°C zur Keimung. Erbsen können deshalb bereits im Februar/März gesät werden, Buschbohnen erst ab Mai. Linsen benötigen eine sehr lange Vegetationsperiode und warme, trockene Bedingungen zur Ausreife, weshalb sie in Deutschland schwer anzubauen sind. Im Wuchsverhalten sind Buschbohnen kompakt und selbststützend, während viele Erbsensorten Rankhilfen benötigen. Der Erntezyklos unterscheidet sich ebenfalls: Buschbohnen werden jung als ganze Hülse geerntet, Erbsen meist als ausgereifte Samen, Linsen immer als trockene Samen. Alle Leguminosen binden Stickstoff, aber in unterschiedlichem Maße. Bezüglich Schädlinge und Krankheiten gibt es spezifische Unterschiede - Erbsen leiden oft unter Mehltau, Buschbohnen eher unter Brennfleckenkrankheit.
  20. Worin liegt der Unterschied zwischen Gartenbohnen und Phaseolus vulgaris var. nanus?
    Gartenbohnen und Phaseolus vulgaris var. nanus beschreiben im Grunde dasselbe - es handelt sich um unterschiedliche Bezeichnungsebenen derselben Pflanzenart. 'Gartenbohne' ist der deutsche Trivialname für die gesamte Art Phaseolus vulgaris, die ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt. Phaseolus vulgaris var. nanus ist die exakte botanische Bezeichnung für die Buschbohnen-Variante. Dabei steht 'Phaseolus vulgaris' für die Art (Gartenbohne) und 'var. nanus' für die Varietät (Zwergform oder Buschform). Es gibt neben var. nanus auch var. vulgaris (Stangenbohnen), die kletternd wächst. Der Begriff 'nanus' bedeutet 'zwergig' und bezieht sich auf den kompakten, niedrigen Wuchs ohne Klettertriebe. Beide Varietäten können sich untereinander kreuzen und gehören zur selben Art. In der Praxis werden oft die Begriffe Buschbohnen, Gartenbohnen und Phaseolus vulgaris var. nanus synonym verwendet. Wichtig für den Anbau ist vor allem die Unterscheidung zwischen der buschig wachsenden Form (var. nanus) und der kletternden Form (var. vulgaris = Stangenbohnen).
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