Butternut-Kürbis: Nährstoffkreislauf im Garten gestalten

Butternut-Kürbis und Kompost: Ein perfektes Duo für den Garten

Butternut-Kürbisse und Kompostierung passen im Garten wunderbar zusammen. Sie unterstützen sich gegenseitig in einem gesunden Nährstoffkreislauf und tragen zur Nachhaltigkeit bei.

Wichtige Erkenntnisse für Ihren Garten

  • Butternut-Kürbisse sind echte Nährstoff-Gourmets und lieben guten Kompost
  • Kompostierung schließt den Nährstoffkreislauf und reduziert Abfälle
  • Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort ernten Sie reichlich Kürbisse
  • Kürbisreste eignen sich hervorragend zur Kompostierung

Die Bedeutung von Butternut-Kürbis im Garten

Der Butternut-Kürbis erobert zunehmend die Herzen deutscher Hobbygärtner. Sein nussiger Geschmack und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche machen ihn zu einem begehrten Gemüse. Als nährstoffhungrige Pflanze spielt er zudem eine wichtige Rolle im Nährstoffkreislauf des Gartens.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit Butternut-Kürbissen. Damals hielt ich sie für eine exotische Neuheit. Heute weiß ich: Diese Kürbissorte ist nicht nur köstlich, sondern auch recht unkompliziert im Anbau.

Nährstoffbedarf und Bodenvorbereitung

Butternut-Kürbisse sind wahre Nährstoff-Schlucker. Sie gedeihen am besten in einem gut vorbereiteten, nährstoffreichen Boden. Hier zeigt sich der Wert von Kompost: Eine großzügige Portion reifen Komposts vor der Pflanzung versorgt die Kürbispflanzen mit allem, was sie zum Wachsen brauchen.

Vorteile der Kompostierung für den Nährstoffkreislauf

Kompostierung ist nicht nur eine clevere Methode zur Abfallverwertung, sondern fördert auch einen geschlossenen Nährstoffkreislauf im Garten. Durch diesen Prozess verwandeln sich organische Abfälle in wertvollen Humus, der die Bodenstruktur verbessert und Nährstoffe für neue Pflanzen bereitstellt.

Kompost als natürlicher Dünger

Reifer Kompost ist ein wahres Wundermittel für den Garten. Er enthält alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis. Zudem verbessert er die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens - ein entscheidender Vorteil, gerade für durstige Pflanzen wie Kürbisse.

Grundlagen des Butternut-Kürbis Anbaus

Botanische Merkmale und Besonderheiten

Der Butternut-Kürbis (Cucurbita moschata) gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Er fällt durch seine charakteristische birnenförmige Gestalt und die glatte, beige Schale auf. Das orangefarbene Fruchtfleisch ist fest und wunderbar aromatisch.

Eine Besonderheit des Butternut-Kürbis ist sein rankendes Wachstum. Die Pflanze kann je nach Sorte Ranken von bis zu 3 Metern Länge ausbilden. Das sollten Sie bei der Gartenplanung unbedingt berücksichtigen.

Nährstoff- und Standortansprüche

Butternut-Kürbisse sind echte Sonnenanbeter. Sie gedeihen an einem vollsonnigen Standort mit genügend Platz zum Ausbreiten. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Staunässe mögen die Pflanzen überhaupt nicht.

Diese Kürbisse haben einen beachtlichen Nährstoffhunger. Sie benötigen vor allem viel Stickstoff für üppiges Blattwachstum und Kalium für die Fruchtbildung. Eine Grunddüngung mit reifem Kompost vor der Pflanzung ist ideal. Während der Wachstumsphase kann bei Bedarf mit organischen Flüssigdüngern nachgeholfen werden.

Geeignete Sorten für den Hausgarten

Für den Anbau im Hausgarten eignen sich besonders kompakt wachsende Sorten. Die Sorte 'Butternut Waltham' ist ein Klassiker und überzeugt durch gute Erträge und Lagerfähigkeit. Für kleinere Gärten empfehle ich die Sorte 'Butterfly', die etwas kompakter wächst.

Wer Lust auf etwas Neues hat, sollte die Sorte 'Honeynut' ausprobieren. Diese Mini-Butternut-Kürbisse sind besonders süß im Geschmack und perfekt für kleine Haushalte.

Bei der Sortenwahl sollten Sie auch die Reifezeit im Blick haben. In kühleren Regionen sind früh reifende Sorten wie 'Early Butternut' von Vorteil, da sie auch bei kürzeren Sommern zuverlässig ausreifen.

Anbau und Pflege von Butternut-Kürbis: Der Weg zu einer reichen Ernte

Bodenvorbereitung und Düngung

Butternut-Kürbisse sind echte Nährstoff-Gourmets. Um ihnen einen guten Start zu ermöglichen, lockern wir den Boden gründlich auf und mischen pro Quadratmeter etwa 3-5 Liter Kompost unter. Eine Handvoll Hornspäne deckt zusätzlich den Stickstoffbedarf. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen - leicht sauer bis neutral ist hier die Devise.

Aussaat und Vorkultur

Bei der Aussaat haben wir zwei Möglichkeiten:

Direktsaat ins Freiland

Ab Mitte Mai können die Kerne direkt ins Beet. Wir ziehen flache Rillen und legen alle 60-80 cm 2-3 Kerne etwa 2-3 cm tief. Die Reihen sollten mindestens einen Meter Abstand haben. Sobald die Pflänzchen aufgelaufen sind, entfernen wir die schwächsten und lassen nur die kräftigste pro Stelle stehen.

Vorkultur und Auspflanzen

Für einen Vorsprung in der Saison bietet sich die Vorkultur an. Etwa 3-4 Wochen vor dem geplanten Auspflanzen säen wir die Kerne einzeln in Anzuchttöpfe. Bei 20-25°C keimen sie meist innerhalb weniger Tage. Die Jungpflanzen sind echte Sonnenanbeter und brauchen viel Licht. Nach den Eisheiligen können wir sie dann ins Freiland setzen, mit dem gleichen Abstand wie bei der Direktsaat.

Pflege während der Wachstumsphase

Bewässerung

Butternut-Kürbisse sind durstige Gesellen. In der Hauptwachstumszeit und während der Fruchtbildung brauchen sie gleichmäßige Feuchtigkeit. Seltenes, aber durchdringendes Gießen fördert tiefes Wurzelwachstum. Staunässe ist jedoch ein No-Go, da sie zu Fäulnis führen kann.

Unkrautbekämpfung

In den ersten Wochen nach der Aussaat oder dem Auspflanzen sollten wir regelmäßig hacken und jäten. Später unterdrücken die Pflanzen das Unkraut meist von selbst. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält den Boden feucht und hält unerwünschten Bewuchs in Schach.

Zusätzliche Düngung

Etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat, wenn die ersten Früchte ansetzen, gönnen wir den Pflanzen eine weitere Kompostgabe oder düngen mit einem organischen Flüssigdünger nach. Das unterstützt die Fruchtbildung und sorgt für eine reiche Ernte.

Krankheiten und Schädlinge im Zaum halten

Butternut-Kürbisse sind zwar recht robust, können aber durchaus von einigen Problemen heimgesucht werden:

  • Echter Mehltau: Tritt gerne bei feucht-warmer Witterung auf. Trockene Blätter und gute Luftzirkulation beugen vor. Bei starkem Befall kann eine Spritzung mit verdünnter Magermilch oder einem Backpulver-Wasser-Gemisch Linderung verschaffen.
  • Schnecken: Besonders Jungpflanzen stehen auf ihrem Speiseplan. Schneckenkorn, Bierfallen oder ein Schneckenzaun können hier Abhilfe schaffen.
  • Blattläuse: Oft hilft schon ein kräftiger Wasserstrahl. Natürliche Verbündete wie Marienkäfer unterstützen uns bei der Bekämpfung.

Eine vielseitige Fruchtfolge und die Förderung von Nützlingen im Garten sind übrigens die beste Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge.

Ernte und Lagerung: Das Beste aus Ihren Butternut-Kürbissen herausholen

Den optimalen Erntezeitpunkt erkennen

Die Ernte der Butternut-Kürbisse steht von September bis Oktober an. Reife Früchte erkennt man an:

  • Einer gleichmäßig beigen bis hellbraunen Schale, die sich nicht mehr mit dem Fingernagel eindrücken lässt
  • Einem verholzten, braunen Stiel
  • Einem hohlen Klang beim Anklopfen
  • Vergilbendem und absterbendem Laub

Bei drohenden Nachtfrösten sollten wir auch unreife Früchte ernten und im Haus nachreifen lassen.

Die richtige Erntetechnik

Bei der Ernte gehen wir behutsam vor:

  • Früchte mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere abschneiden und etwa 5 cm Stiel belassen
  • Kürbisse vorsichtig anheben, nicht am Stiel ziehen
  • Beschädigte oder angefaulte Früchte aussortieren und zeitnah verarbeiten

Nach der Ernte lassen wir die Kürbisse einige Tage an einem sonnigen, trockenen Ort nachreifen. Das verbessert nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch den Geschmack.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei richtiger Lagerung können wir uns mehrere Monate an unseren Butternut-Kürbissen erfreuen. Hier ein paar Tipps für die optimale Lagerung:

  • Kühl (10-15°C), trocken und dunkel lagern, zum Beispiel im Keller oder einer Speisekammer
  • Kürbisse nicht direkt aufeinander stapeln, sondern Luft dazwischen lassen. Holzkisten oder Regale eignen sich hervorragend
  • Regelmäßig auf Faulstellen kontrollieren, beschädigte Exemplare sofort entfernen und verarbeiten
  • Stiele dranslassen, da sie als natürliche Schutzbarriere gegen Fäulnis dienen

Bei optimaler Lagerung können wir bis weit in den Winter hinein selbst gezogene Butternut-Kürbisse genießen. Sie eignen sich wunderbar für Suppen, Ofengemüse oder sogar süße Desserts. Mit etwas Glück und der richtigen Pflege reicht die Ernte vielleicht sogar bis zur nächsten Anbausaison - ein wahrer Genuss für Kürbisliebhaber!

Kompostierung von Kürbisresten: Nährstoffe im Kreislauf

Die Kompostierung von Kürbisresten spielt eine Schlüsselrolle beim nachhaltigen Gärtnern. Sie schließt den Nährstoffkreislauf und führt wertvolle organische Substanzen wieder dem Boden zu. Gerade beim Anbau von Butternut-Kürbissen, die als wahre Nährstoff-Gourmets gelten, ist dies von besonderer Bedeutung.

Grundlagen der Kompostierung im Hausgarten

Ein guter Kompost ist für uns Gärtner Gold wert. Er verbessert die Bodenstruktur, kurbelt das Bodenleben an und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen. Für die Kompostierung von Kürbisresten brauchen Sie:

  • Einen geeigneten Platz im Garten, vorzugsweise im Halbschatten
  • Einen Kompostbehälter oder eine abgegrenzte Fläche
  • Eine Mischung aus stickstoffreichen (grünen) und kohlenstoffreichen (braunen) Materialien
  • Etwas Geduld und regelmäßige Pflege

In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass ein gut gepflegter Kompost nicht nur praktisch ist, sondern auch eine gewisse Befriedigung mit sich bringt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie aus Gartenabfällen wertvolle Erde entsteht.

Vorbereitung der Kürbisreste für den Kompost

Bevor die Kürbisreste auf den Kompost wandern, empfiehlt sich etwas Vorarbeit:

  • Zerkleinern Sie die Kürbisreste in etwa handtellergroße Stücke. Das beschleunigt den Zersetzungsprozess.
  • Entfernen Sie alle Samen, es sei denn, Sie möchten im nächsten Jahr Überraschungs-Kürbisse im Garten haben.
  • Verzichten Sie darauf, kranke Pflanzenteile zu kompostieren, um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden.

Kürbisschalen können Sie übrigens bedenkenlos mitkompostieren. Sie sind zwar etwas härter, zersetzen sich aber mit der Zeit und tragen zur Struktur des Komposts bei.

Schichtaufbau und Mischungsverhältnisse im Komposthaufen

Ein erfolgreicher Kompost lebt von der richtigen Mischung. Hier ein bewährter Schichtaufbau:

  • Starten Sie mit einer Schicht grober Materialien wie Zweige oder Stroh für eine gute Belüftung.
  • Darauf folgt eine Schicht Kürbisreste, vermischt mit anderen grünen Materialien wie Grasschnitt oder Küchenabfälle.
  • Bedecken Sie dies mit einer Schicht brauner Materialien wie Laub oder Stroh.
  • Wiederholen Sie diese Schichten, bis der Haufen die gewünschte Höhe erreicht hat.

Als Faustregel gilt: Mischen Sie etwa zwei Teile braunes Material mit einem Teil grünes Material. Dies sorgt für ein ausgewogenes Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis.

Pflege des Komposts

Ein guter Kompost braucht regelmäßige Aufmerksamkeit. Hier die wichtigsten Punkte:

Belüftung

Regelmäßiges Umsetzen sorgt für eine gute Durchlüftung des Komposts. Dies fördert die Arbeit der aeroben Bakterien und beschleunigt den Zersetzungsprozess. In meinem Garten setze ich den Kompost etwa alle 4-6 Wochen um und habe damit gute Erfahrungen gemacht.

Feuchtigkeit

Der Kompost sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein einfacher Test: Nehmen Sie eine Handvoll Kompost und drücken Sie ihn zusammen. Er sollte sich wie ein ausgedrückter Schwamm anfühlen. Bei Trockenheit gießen Sie den Haufen, bei zu viel Nässe mischen Sie trockenes Material unter.

Umsetzen

Beim Umsetzen wird der Kompost durchmischt und belüftet. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie große Mengen Kürbisreste kompostieren. Achten Sie darauf, dass die äußeren Schichten nach innen gelangen, wo die Zersetzung am aktivsten ist.

Nährstoffkreislauf im Garten: Von der Kompostierung zum Kürbisbeet

Der Nährstoffkreislauf im Garten ist ein faszinierendes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Durch die Kompostierung von Kürbisresten schließen wir diesen Kreislauf und sorgen für eine nachhaltige Bodenverbesserung.

Bedeutung der Bodengesundheit für den Kürbisanbau

Ein gesunder Boden ist das A und O für einen erfolgreichen Kürbisanbau. Butternut-Kürbisse sind echte Nährstoff-Gourmets und benötigen viele Nährstoffe. Ein gut gepflegter Boden:

  • Speichert Wasser und Nährstoffe besser
  • Fördert ein gesundes Wurzelwachstum
  • Unterstützt nützliche Bodenorganismen
  • Erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge

Durch die Anreicherung mit Kompost verbessern wir die Bodenstruktur nachhaltig und schaffen optimale Bedingungen für unsere Kürbispflanzen.

Wie Kompost den Boden verbessert

Kompost ist weit mehr als nur ein Dünger. Er wirkt sich positiv auf verschiedene Aspekte der Bodengesundheit aus:

  • Erhöhung des Humusgehalts: Dies verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und Belüftung des Bodens.
  • Förderung des Bodenlebens: Mikroorganismen und Regenwürmer werden aktiviert.
  • Langsame Nährstofffreisetzung: Kompost gibt Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab.
  • pH-Wert-Regulierung: Kompost wirkt als Puffer und stabilisiert den Boden-pH.

Durch diese vielfältigen Wirkungen schafft Kompost ideale Bedingungen für das Wachstum von Butternut-Kürbissen und anderen anspruchsvollen Gemüsesorten.

Anwendung des fertigen Komposts im Kürbisbeet

Nach etwa 6-12 Monaten ist der Kompost reif und kann im Garten eingesetzt werden. Für die Anwendung im Kürbisbeet empfehle ich folgendes Vorgehen:

  • Verteilen Sie eine 2-3 cm dicke Schicht reifen Kompost auf dem Beet.
  • Arbeiten Sie den Kompost leicht in die obere Bodenschicht ein.
  • Bei der Pflanzung geben Sie zusätzlich eine Handvoll Kompost direkt ins Pflanzloch.

Durch diese Anwendung versorgen Sie Ihre Kürbispflanzen optimal mit Nährstoffen und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. Es ist erstaunlich zu sehen, wie gut die Pflanzen auf diese natürliche Düngung reagieren.

Bedenken Sie, dass Butternut-Kürbisse echte Nährstoff-Gourmets sind. Eine zusätzliche Düngung während der Wachstumsphase kann sinnvoll sein. Hier bietet sich eine Kombination aus Kompost und organischen Flüssigdüngern an.

Mit der richtigen Kompostierung und Anwendung schließen Sie den Nährstoffkreislauf in Ihrem Garten. Sie verwerten Kürbisreste sinnvoll und schaffen gleichzeitig die Grundlage für eine reiche Ernte im nächsten Jahr. Es ist ein spannender Prozess, der nicht nur Ihren Pflanzen, sondern auch der Umwelt zugutekommt.

Nachhaltiges Gärtnern mit Butternut-Kürbis und Kompost

Abfallreduzierung durch Kompostierung

Der Anbau von Butternut-Kürbissen bringt mehr als nur schmackhafte Früchte hervor. Die übrigen Pflanzenteile wie Blätter und Ranken lassen sich im Garten sinnvoll weiterverwerten. Durch Kompostierung verwandeln wir diese organischen Materialien in wertvollen Humus - ein wahrer Segen für den Garten. Nicht nur sparen wir dadurch Entsorgungskosten, sondern fördern auch den natürlichen Kreislauf im Garten.

Bodenfruchtbarkeit steigern

Kompost ist für uns Gärtner Gold wert. Er verbessert die Bodenstruktur, erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen. Gerade Butternut-Kürbisse als wahre Nährstoff-Gourmets profitieren enorm von einem gut versorgten Boden. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass regelmäßig mit Kompost versorgte Beete nicht nur größere Kürbisse hervorbringen, sondern die Pflanzen auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten zu sein scheinen.

Biodiversität im Garten fördern

Ein lebendiger Komposthaufen ist wie eine kleine Welt für sich. Regenwürmer, Asseln und unzählige Mikroorganismen arbeiten emsig daran, das organische Material zu zersetzen. Dabei entsteht ein faszinierender Lebensraum für viele nützliche Organismen. Diese biologische Vielfalt wirkt sich positiv auf das gesamte Gartenökosystem aus. Unsere Kürbispflanzen profitieren davon durch eine verbesserte natürliche Schädlingsregulierung - ein echter Gewinn für jeden Gärtner.

Praxistipps für erfolgreichen Kürbisanbau und effektive Kompostierung

Effiziente Anbaumethoden

Butternut-Kürbisse sind echte Platzfresser und brauchen ihre Zeit zum Wachsen. Um beides optimal zu nutzen, ziehe ich die Pflanzen gerne in Töpfen vor. So können sie frühzeitig in geschützter Umgebung großwerden und nach den Eisheiligen ins Freiland umziehen. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt um die Pflanzen hält nicht nur das Unkraut in Schach, sondern bewahrt auch die Bodenfeuchtigkeit.

Kompostierung optimieren

Für erstklassigen Kompost ist die richtige Mischung der Schlüssel zum Erfolg. Kürbisreste sollten immer mit anderen Materialien kombiniert werden. Ein bewährtes Verhältnis, das sich bei mir bewährt hat, ist: Ein Teil stickstoffreiche Materialien wie frische Pflanzenreste zu zwei Teilen kohlenstoffreiche Materialien wie trockene Blätter oder Stroh. Regelmäßiges Umsetzen beschleunigt den Prozess und verhindert, dass der Haufen zu faulen beginnt. In meinem Garten nutze ich ein dreikammeriges Kompostsystem, das eine kontinuierliche Rotation ermöglicht - das funktioniert wirklich prima!

Kreative Nutzung von Kürbisresten

Nicht alles vom Kürbis muss auf den Kompost wandern. Die Kerne schmecken geröstet als gesunder Snack ganz wunderbar. Aus der Schale lassen sich sogar natürliche Pflanzgefäße für Jungpflanzen herstellen - ein schöner Blickfang im Garten. Die Ranken eignen sich hervorragend als Basis für Flechtarbeiten wie Kränze oder kleine Körbe. So findet jeder Teil der Pflanze eine sinnvolle Verwendung, ganz im Sinne des Kreislaufgedankens.

Vom Kürbis zum Kompost und zurück

Nachhaltiges Gärtnern mit Butternut-Kürbis und Kompost ist für mich mehr als nur eine Methode - es ist eine ganzheitliche Herangehensweise an den Garten. Indem wir die Ressourcen optimal nutzen und in Kreisläufen denken, entsteht ein produktiver und ökologisch wertvoller Raum. Die Verbindung von Kürbisanbau und Kompostierung zeigt eindrucksvoll, wie man mit einfachen Mitteln Großes bewirken kann. Jeder Garten kann von diesem Ansatz profitieren. Probieren Sie es doch einfach selbst aus und beobachten Sie, wie sich Ihr Garten in ein blühendes, fruchtbares Ökosystem verwandelt - mit dem köstlichen Butternut-Kürbis im Rampenlicht und dem fleißigen Kompost als unverzichtbaren Helfer im Hintergrund.

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