Gefahren für Zwiebeln im Garten: Wetter, Tiere, Krankheiten - Eine umfassende Übersicht

Zwiebeln im Garten: Herausforderungen und Lösungen

Zwiebeln sind ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Gemüsegartens, aber ihre Kultivierung kann durchaus herausfordernd sein. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich einiges über diese vielseitigen Pflanzen gelernt.

Zwiebel-Weisheiten: Was Sie wissen sollten

  • Zwiebeln reagieren empfindlich auf Wetterextreme
  • Frostschutz ist für Jungpflanzen unerlässlich
  • Richtige Bewässerung beugt Hitzeschäden vor
  • Gute Drainage verhindert Staunässe

Die Bedeutung von Zwiebeln im Garten

Zwiebeln sind weit mehr als nur ein Würzmittel. Sie bereichern den Garten auf vielfältige Weise und ihr charakteristischer Geschmack macht sie zu einem wichtigen Bestandteil vieler Gerichte. Zudem sind sie verhältnismäßig pflegeleicht und passen sich verschiedenen Anbaumethoden an. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Zwiebeln auch als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren können. Ihr intensiver Geruch hält einige lästige Insekten fern, was besonders in Mischkulturen von Vorteil sein kann.

Mögliche Gefahren für Zwiebeln

Trotz ihrer Robustheit sind Zwiebeln nicht unverwundbar. Sie können von verschiedenen Faktoren bedroht werden:

  • Wetterbedingte Einflüsse wie Frost, Hitze und Staunässe
  • Schädlinge, insbesondere die gefürchtete Zwiebelfliege
  • Pilzkrankheiten wie Zwiebelrost oder Fusarium
  • Nährstoffmangel oder -überschuss im Boden

Jede dieser Gefahren kann die Ernte erheblich beeinträchtigen oder im schlimmsten Fall sogar verderben. Es ist daher essenziell, diese Risiken zu kennen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

Wetterbedingte Gefahren für Zwiebeln

Frostschäden bei Zwiebeln

Auswirkungen auf Jungpflanzen

Junge Zwiebelpflanzen sind besonders anfällig für Frostschäden. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können die zarten Blätter und Wurzeln erfrieren, was zu einer Unterbrechung des Wachstums führt und im schlimmsten Fall das Absterben der Pflanze zur Folge haben kann. Ich erinnere mich noch gut an ein Frühjahr, in dem ein unerwarteter Spätfrost fast meine gesamte Zwiebelaussaat zerstörte. Seitdem bin ich bei der Frühjahrsaussaat deutlich vorsichtiger geworden.

Schutzmaßnahmen gegen Frost

Um Frostschäden vorzubeugen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Verwendung von Vlies oder Folientunneln
  • Mulchen mit Stroh oder Laub
  • Aussaat zu einem späteren Zeitpunkt
  • Anbau frostresistenter Sorten

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer Kombination aus Vliesabdeckung und Stroh gemacht. Das Vlies schützt vor direktem Frost, während das Stroh den Boden zusätzlich isoliert.

Hitze und Trockenheit

Folgen für das Zwiebelwachstum

Extreme Hitze und anhaltende Trockenheit können das Wachstum der Zwiebeln stark beeinträchtigen. Die Pflanzen reagieren häufig mit vorzeitigem Einziehen des Laubes, was zu kleineren Zwiebeln und geringeren Erträgen führt. Zudem werden die Zwiebeln anfälliger für Krankheiten und Schädlinge, was die Ernte zusätzlich gefährden kann.

Bewässerungsstrategien

Eine angepasste Bewässerung ist entscheidend, um Hitzeschäden zu vermeiden:

  • Regelmäßiges, aber nicht zu häufiges Gießen
  • Bewässerung am frühen Morgen oder späten Abend
  • Verwendung von Tröpfchenbewässerung oder Gießkannen
  • Mulchen zur Reduzierung der Verdunstung

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Tröpfchenbewässerung in Kombination mit einer Mulchschicht die effektivste Methode ist, um meine Zwiebeln auch in Hitzeperioden gut zu versorgen. Dies hat sich besonders in den letzten Jahren bewährt, in denen wir vermehrt mit Hitzewellen zu kämpfen hatten.

Staunässe und Überschwemmungen

Risiken für die Zwiebelgesundheit

Staunässe stellt ein ernsthaftes Problem für Zwiebeln dar. Sie führt zu Sauerstoffmangel im Wurzelbereich, was das Wachstum hemmt und Fäulnis begünstigt. Überschwemmungen können zudem Krankheitserreger in das Beet einschleppen, was die Gesundheit der Pflanzen zusätzlich gefährdet.

Drainage und Bodenvorbereitung

Um Staunässe vorzubeugen, haben sich folgende Maßnahmen als hilfreich erwiesen:

  • Anlegen von Hochbeeten oder erhöhten Pflanzreihen
  • Einarbeiten von Sand oder Kies in schwere Böden
  • Verwendung von organischem Material zur Bodenverbesserung
  • Installation von Drainagerohren bei wiederkehrenden Problemen

In meinem eigenen Garten habe ich ein leicht abschüssiges Beet angelegt und den Boden mit Kompost und Sand angereichert. Seit ich diese Maßnahmen ergriffen habe, sind Probleme mit Staunässe bei meinen Zwiebeln glücklicherweise der Vergangenheit angehörig.

Tierische Schädlinge bei Zwiebeln: Eine Herausforderung für Gärtner

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich so einiges mit Schädlingen erlebt, besonders wenn es um Zwiebeln geht. Es gibt da ein paar richtige Quälgeister, die einem das Leben schwer machen können. Lassen Sie uns mal die üblichen Verdächtigen unter die Lupe nehmen und schauen, wie wir mit ihnen umgehen können.

Die Zwiebelfliege: Der Albtraum jedes Zwiebelzüchters

Die Zwiebelfliege ist wohl der bekannteste Übeltäter im Zwiebelbeet. Ihre Larven bohren sich genüsslich durch unsere Zwiebeln und können im Handumdrehen die ganze Ernte ruinieren.

Wie erkennt man einen Befall?

Typische Anzeichen für die Anwesenheit dieser ungebetenen Gäste sind:

  • Blätter, die plötzlich welk und gelblich werden
  • Pflanzen, die umkippen, als hätten sie zu tief ins Glas geschaut
  • Zwiebeln, die von innen verfaulen und von Maden bevölkert sind

Vorbeugen ist besser als heilen

Um diese Plagegeister gar nicht erst einzuladen, können Sie einiges tun:

  • Fruchtwechsel ist das A und O - mindestens 4 Jahre Pause für die Zwiebeln am gleichen Ort
  • Neue Zwiebeln nicht neben dem alten Beet anbauen - die Fliegen sind leider nicht vergesslich
  • Kulturschutznetze verwenden - ein bisschen wie Zwiebeln in Quarantäne
  • Zwiebeln mit duftenden Kräutern wie Thymian kombinieren - das verwirrt die Fliegen

Wenn's schon zu spät ist

Ist der Befall bereits da, bleibt oft nur, die befallenen Pflanzen zu entfernen und zu vernichten. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit Nematoden gemacht - die sind wie kleine Bodyguards für die Zwiebeln und machen den Larven den Garaus.

Thripse: Winzige Vampire im Zwiebelbeet

Thripse sind so klein, dass man sie kaum sieht, aber sie können ordentlich Schaden anrichten. Es ist, als hätten die Zwiebeln plötzlich einen schlechten Tag.

Wie sieht der Schaden aus?

Wenn Thripse am Werk sind, sieht man Folgendes:

  • Blätter mit silbrig glänzenden Flecken, als hätten sie Glitzer abbekommen
  • Pflanzen, die aussehen, als hätten sie einen schlechten Friseur erwischt
  • Zwiebeln, die einfach nicht richtig wachsen wollen

Natürliche Helfer und Hausmittel

Zum Glück haben Thripse auch Feinde: Raubmilben und Florfliegen zum Beispiel. Die kann man im Garten fördern. Ich sprühe meine Pflanzen auch regelmäßig mit Wasser ab - das mögen die Thripse gar nicht und es ist wie eine Dusche für die Zwiebeln.

Nematoden: Die unsichtbare Bedrohung

Nematoden sind winzige Würmchen im Boden, die man ohne Mikroskop nicht sieht. Leider können sie die Wurzeln der Zwiebeln befallen.

Wie erkennt man einen Nematodenbefall?

Wenn Nematoden zuschlagen, sieht man Folgendes:

  • Pflanzen, die aussehen, als hätten sie eine Diät gemacht
  • Wurzeln, die verdreht oder verdickt sind, als hätten sie zu viel trainiert
  • Beete, die aussehen wie ein Flickenteppich

Der Boden ist der Schlüssel

Der beste Schutz gegen Nematoden ist ein gesunder, lebendiger Boden. Ich schwöre auf guten Kompost und eine strenge Fruchtfolge. In meinem Garten hat sich Tagetes als Gründüngung bewährt - die produzieren Stoffe, die Nematoden gar nicht mögen.

Die üblichen Verdächtigen: Schnecken und Mäuse

Neben den Hauptübeltätern gibt es noch ein paar andere Tierchen, die unseren Zwiebeln das Leben schwer machen können.

Wer war's?

Schnecken hinterlassen Schleimspuren und angeknabberte Blätter, als hätten sie eine wilde Party gefeiert. Mäuse dagegen sind heimlicher - sie graben Tunnel und knabbern die Zwiebeln von unten an. Wühlmäuse können ganze Reihen von Zwiebeln verschwinden lassen, als wären sie Zauberer.

Ganzheitlicher Ansatz

Hier hilft am besten eine Kombination aus verschiedenen Methoden:

  • Schneckenzäune oder Schneckenkorn (aber vorsichtig damit!)
  • Den Garten für Igel und Vögel attraktiv machen - die helfen beim Aufräumen
  • Mausefallen aufstellen - aber human, bitte!
  • Zwiebeln in Drahtkörben pflanzen - wie ein unterirdischer Tresor gegen Wühlmäuse

Mit etwas Geduld und diesen Maßnahmen können Sie die meisten tierischen Schädlinge in Schach halten. Denken Sie daran: Ein vielfältiger, gesunder Garten ist der beste Schutz gegen allerlei Plagegeister. Es ist wie eine gut funktionierende Nachbarschaft - jeder passt ein bisschen auf den anderen auf.

Krankheiten bei Zwiebeln: Ein Kampf an vielen Fronten

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass Zwiebeln zwar recht robust sind, aber dennoch ihre Achillesferse haben. Lassen Sie mich Ihnen einen Einblick in die Welt der Zwiebelkrankheiten geben - es ist wie ein kleines Krimi-Drama im Gemüsebeet!

Pilzkrankheiten: Die heimlichen Saboteure

Pilze sind oft die Übeltäter, wenn es um Probleme im Zwiebelbeet geht. Hier sind die drei häufigsten Verdächtigen:

Zwiebelrost: Wenn das Laub plötzlich rostet

Der Zwiebelrost, verursacht durch Puccinia allii, ist wie ein Alarmsignal im Beet. Orangerote bis braune Pusteln auf den Blättern sind sein Markenzeichen. Im fortgeschrittenen Stadium sehen die Blätter aus, als hätten sie einen schlechten Tag erwischt - gelb und leblos.

Um den Zwiebelrost in Schach zu halten, habe ich folgende Strategien entwickelt:

  • Befallene Pflanzenteile schnell entfernen - wie beim Unkrautjäten, nur gezielter
  • Für gute Luftzirkulation sorgen - Zwiebeln mögen es luftig
  • Resistente Sorten wählen - sozusagen Zwiebeln mit eingebautem Schutzschild
  • Weite Fruchtfolge beachten - Abwechslung macht das Leben schwer für den Pilz

Fusarium: Der Untergrundkiller

Fusarium oxysporum f.sp. cepae ist wie ein Saboteur, der im Verborgenen arbeitet. Die Infektion beginnt oft unbemerkt an den Wurzeln und schleicht sich dann in die Zwiebel. Erste Anzeichen sind Blätter, die aussehen, als hätten sie zu viel Sonne abbekommen, und eine Zwiebelbasis, die sich anfühlt wie ein überreifer Pfirsich.

Gegen Fusarium hilft vor allem Vorbeugung:

  • Gesundes Pflanzgut verwenden - quasi ein Gesundheitscheck für Zwiebeln
  • Auf gute Bodendrainage achten - Zwiebeln mögen keine nassen Füße
  • Vorsichtig ernten - Zwiebeln sind empfindlicher als sie aussehen
  • Konsequent rotieren - dem Pilz immer einen Schritt voraus sein

Botrytis: Der graue Nebel

Botrytis squamosa, auch als Grauschimmel bekannt, ist wie ein ungebetener Gast, der bei feucht-warmem Wetter auftaucht. Er hinterlässt gräuliche Flecken auf den Blättern, die sich ausbreiten wie ein Lauffeuer.

Um Botrytis auszutricksen, setze ich auf folgende Taktiken:

  • Feuchtigkeit im Bestand reduzieren - Zwiebeln mögen es trocken
  • Befallene Pflanzenteile schnell entfernen - wie beim Aufräumen nach einer Party
  • Sonnigen, luftigen Standort wählen - Zwiebeln sind echte Sonnenanbeter
  • Nicht zu dicht pflanzen - jede Zwiebel braucht ihren Freiraum

Bakterielle Erkrankungen: Die unsichtbare Gefahr

Neben Pilzen können auch Bakterien Ihre Zwiebeln heimsuchen. Die bakterielle Fäule ist dabei besonders heimtückisch - wie ein Dieb in der Nacht.

Bakterielle Fäule: Der Meister der Tarnung

Verschiedene Bakterienarten wie Erwinia carotovora können eine bakterielle Fäule verursachen. Die Symptome sind oft erst spät zu erkennen: Die Zwiebeln werden weich und faulig, als hätten sie von innen heraus kapituliert.

Um bakterielle Fäule zu vermeiden, sind strenge Hygienemaßnahmen unerlässlich:

  • Nur gesundes Pflanzgut verwenden - quasi eine Gesundheitsprüfung für Zwiebeln
  • Werkzeuge regelmäßig reinigen - saubere Werkzeuge, gesunde Zwiebeln
  • Kranke Pflanzen sofort entfernen - wie eine Quarantäne im Gemüsebeet
  • Staunässe vermeiden - Zwiebeln sind keine Wasserpflanzen

Viruserkrankungen: Der unsichtbare Feind

Viren sind zwar seltener als Pilze oder Bakterien, können aber genauso verheerend sein - wie ein Computervirus für Ihr Gemüsebeet.

Zwiebelmosaikvirus: Der Tarnkünstler

Der Zwiebelmosaikvirus (OYDV) ist wie ein Chamäleon - er tarnt sich mit gelblichen Streifen auf den Blättern und kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Er wird hauptsächlich durch Blattläuse übertragen - quasi Uber für Viren.

Um mit infizierten Pflanzen umzugehen, habe ich folgende Tricks auf Lager:

  • Befallene Pflanzen sofort entfernen - wie beim Unkrautjäten, nur dringender
  • Blattläuse konsequent bekämpfen - kein Taxi für Viren
  • Virusfreies Pflanzgut verwenden - Start mit sauberer Weste
  • Unkraut im Zaum halten - es könnte ein Unterschlupf für Viren sein

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass Vorbeugung der beste Schutz gegen Krankheiten ist. Ein gesunder Boden, die richtige Standortwahl und eine gute Kulturführung sind wie eine Lebensversicherung für Ihre Zwiebeln. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig - seien Sie der Detektiv in Ihrem Gemüsegarten. Bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung heißt es: Ärmel hochkrempeln und eingreifen. So können Sie auch in schwierigen Jahren eine Zwiebelernte einfahren, die sich sehen lassen kann.

Gesunde Zwiebeln: Bewährte Methoden und vorausschauende Pflege

Als leidenschaftliche Hobbygärtnerin habe ich im Laufe der Jahre einige Tricks für den erfolgreichen Zwiebelanbau gesammelt. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Einblicke in meine Erfahrungen geben.

Der richtige Standort: Das A und O für glückliche Zwiebeln

Zwiebeln sind echte Sonnenanbeter und mögen es, wenn der Boden locker und nährstoffreich ist. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 macht sie besonders glücklich. Vor der Pflanzung lockere ich den Boden gründlich auf und gönne ihm eine Portion reifen Kompost. Bei schweren Böden mische ich gerne etwas Sand unter - das macht den Boden luftiger.

In meinem Garten haben sich leicht erhöhte Beete als wahre Wundermittel erwiesen. Die Zwiebeln stehen dort wie auf einem Balkon und ihre Füße bleiben schön trocken. Alternativ kann man den Boden mit einer Schicht Kies oder grobem Sand unterfüttern - sozusagen Drainage deluxe für unsere Zwiebelfreunde.

Pflanzung und Pflege: Mit Liebe zum Detail

Bei der Pflanzung gilt: Nicht zu eng, sonst gibt's Ellbogengesellschaft im Beet. Ein Abstand von 10-15 cm zwischen den Pflanzen und 30 cm zwischen den Reihen hat sich bei mir bewährt. Das gibt jeder Zwiebel genug Platz zum Atmen.

Was das Gießen angeht, sollten wir sparsam sein. Zwiebeln sind keine Wasserpflanzen und mögen es eher trocken. Zu viel Feuchtigkeit und schon haben wir ein Pilzparadies. Ich gieße am liebsten morgens - so können die Blätter tagsüber in Ruhe abtrocknen.

Fruchtfolge und Mischkultur: Zwiebeln mögen Gesellschaft

Zwiebeln sind gesellige Pflanzen, aber sie mögen Abwechslung. Ich lasse sie frühestens nach 3-4 Jahren wieder an den gleichen Platz. In der Zwischenzeit dürfen sich dort Kohlarten, Gurken oder Tomaten tummeln.

In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit einer Zwiebel-Möhren-WG gemacht. Die beiden verstehen sich prächtig und halten sich gegenseitig die Schädlinge vom Hals. Es ist, als würden sie sich zuflüstern: "Du hältst mir die Möhrenfliege fern, ich verscheuche dafür deine Zwiebelfliege."

Resistente Sorten: Die Superhelden unter den Zwiebeln

Es gibt Zwiebelsorten, die sind echte Stehaufmännchen. Sie trotzen Krankheiten und Schädlingen und wachsen wie verrückt. Hier ein paar meiner Favoriten:

  • Stuttgarter Riesen: Die lassen sich von Fusarium nicht unterkriegen
  • Rijnsburger: Lachen über Falschen Mehltau
  • Redwing: Zeigen der Zwiebelfliege die kalte Schulter

Mit diesen Sorten kann man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln meist getrost vergessen.

Kulturschutznetze: Der Regenschirm für Zwiebeln

Kulturschutznetze sind wie eine unsichtbare Rüstung für unsere Zwiebeln. Sie halten lästige Insekten fern und schützen gleichzeitig vor den Launen des Wetters. Ich lege das Netz direkt nach der Pflanzung auf und dichte es rundum gut ab - wie eine Festung für meine Zwiebeln.

Allerdings sollte man das Netz ab und zu lüften, sonst fühlen sich die Pilze zu wohl darunter. Es ist wie beim Lüften im Schlafzimmer - frische Luft muss sein!

Fazit: Der Weg zur perfekten Zwiebel

Erfolgreicher Zwiebelanbau ist wie ein gut choreografierter Tanz. Jeder Schritt zählt - von der Standortwahl bis zur Sortenwahl. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Kniffen wachsen die Zwiebeln fast von alleine.

Der Klimawandel macht uns Gärtnern zwar manchmal einen Strich durch die Rechnung, aber wer flexibel bleibt und seine Zwiebeln im Auge behält, wird auch in Zukunft eine reiche Ernte einfahren.

Probieren Sie die vorgestellten Tipps aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Jeder Garten ist anders und manchmal braucht es ein bisschen Experimentierfreude. Viel Spaß beim Zwiebelanbau und gutes Gelingen!

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