Greigii-Tulpen: Farbenfrohe Schönheiten im Garten

Greigii-Tulpen: Farbenfrohe Schönheiten für Ihren Garten

Greigii-Tulpen sind wahre Schmuckstücke im Frühlingsgarten. Mit ihren auffälligen Blüten und dem charakteristischen Laub begeistern sie Gartenliebhaber und bringen eine einzigartige Note in jede Bepflanzung.

Das Wichtigste zu Greigii-Tulpen auf einen Blick

  • Ursprung: Zentralasien
  • Besonderheiten: Kronenförmige Blüten, geflecktes Laub
  • Standort: Sonnig bis halbschattig
  • Pflanzzeit: Herbst
  • Blütezeit: Frühling
  • Pflegeleicht und winterhart

Ursprung und Geschichte der Greigii-Tulpen

Die Greigii-Tulpen haben ihre Wurzeln in den Gebirgsregionen Zentralasiens. Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte der russische Botaniker Eduard August von Regel diese faszinierenden Pflanzen. In einer Geste der Anerkennung benannte er sie nach Samuel Alexejewitsch Greig, dem damaligen Präsidenten der Russischen Gartenbaugesellschaft.

Es dauerte nicht lange, bis diese Wildtulpen die Herzen der Gartenliebhaber eroberten. Findige Züchter erkannten schnell das Potenzial dieser robusten Schönheiten und begannen, verschiedene Sorten zu kreuzen. Das Ergebnis sind die heutigen Greigii-Hybriden - eine gelungene Kombination aus der Widerstandsfähigkeit ihrer wilden Vorfahren und einer beeindruckenden Vielfalt an Farben und Blütenformen.

Besondere Merkmale der Greigii-Tulpen

Kronenförmige Blüten

Das wohl auffälligste Merkmal der Greigii-Tulpen sind ihre großen, kronenförmigen Blüten. Im Gegensatz zu vielen anderen Tulpenarten öffnen sich die Blütenblätter weit und bilden eine flache, sternförmige Krone. Diese besondere Form verleiht den Blüten eine außergewöhnliche Eleganz und macht sie zu echten Blickfängen im Garten.

Geflecktes Laub

Ein weiteres Charakteristikum, das die Greigii-Tulpen von anderen Tulpenarten abhebt, ist ihr geflecktes Laub. Die breiten, graugrünen Blätter sind mit dunkelbraunen oder purpurfarbenen Flecken übersät. Dieses auffällige Blattwerk macht die Greigii-Tulpen auch außerhalb ihrer Blütezeit zu attraktiven Gartenpflanzen.

In meinem eigenen Garten habe ich einige Greigii-Tulpen angepflanzt und bin jedes Jahr aufs Neue von der Kombination aus farbenfrohen Blüten und gemustertem Laub begeistert. Es ist, als hätte man zwei Pflanzen in einer - eine wahre Bereicherung für jede Gartengestaltung!

Vorteile von Greigii-Tulpen im Garten

Greigii-Tulpen bieten zahlreiche Vorteile für Gartenbesitzer:

  • Pflegeleicht: Sie sind relativ anspruchslos und eignen sich gut für Einsteiger.
  • Winterhart: In den meisten Regionen Deutschlands überstehen sie den Winter problemlos im Boden.
  • Vielseitig einsetzbar: Sie machen sich gut in Beeten, Steingärten und sogar in Töpfen.
  • Lange Blütezeit: Die Blüten halten sich oft länger als die anderer Tulpenarten.
  • Attraktiv für Bienen: Mit ihren offenen Blüten sind sie eine willkommene Nahrungsquelle für Insekten im Frühling.

Beliebte Greigii-Tulpen-Sorten

Die Vielfalt der Greigii-Tulpen-Sorten ist beeindruckend. Sie unterscheiden sich in Farbe und Größe und bieten für jeden Geschmack etwas. Hier einige beliebte Beispiele:

  • Toronto: Leuchtend rot mit gelben Rändern
  • Cape Cod: Zartes Rosa mit weißen Rändern
  • Pinocchio: Rot mit gelben Streifen
  • Sweet Lady: Zartes Apricot
  • Fur Elise: Cremeweiß mit rosa Hauch

Farbpalette der Greigii-Tulpen

Greigii-Tulpen bestechen durch ihre leuchtenden Farben. Die Palette reicht von kräftigem Rot über Orange und Gelb bis hin zu zartem Rosa. Viele Sorten haben mehrfarbige Blüten mit kontrastierenden Rändern oder Streifen. Diese Farbvielfalt macht sie zu idealen Partnern für verschiedene Gartenstile und Farbkonzepte.

Wuchshöhe und -form

Mit einer Höhe von 20 bis 30 cm bleiben Greigii-Tulpen vergleichsweise niedrig. Ihre kompakte Wuchsform macht sie besonders windresistent. Die Blüten sitzen auf stabilen Stielen und neigen nicht zum Umknicken. Diese Eigenschaften machen Greigii-Tulpen zu idealen Kandidaten für exponierte Standorte oder den vorderen Bereich von Blumenbeeten.

Standortwahl für Greigii-Tulpen

Idealer Standort

Greigii-Tulpen gedeihen am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Interessanterweise vertragen sie mehr Schatten als viele andere Tulpenarten, sollten aber dennoch mindestens 4-6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten. Ein geschützter Platz, der vor starken Winden geschützt ist, wäre optimal.

Bodenanforderungen

Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Staunässe vertragen Greigii-Tulpen nicht besonders gut, da dies zu Fäulnis führen kann. Ein leicht kalkhaltiger Boden fördert das Wachstum und die Blütenbildung. Ist der Boden zu sauer, kann eine Kalkgabe vor der Pflanzung hilfreich sein.

Vorbereitung des Pflanzbeetes

Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern. Arbeiten Sie dabei etwas reifen Kompost oder gut verrotteten Mist ein, um die Nährstoffversorgung zu verbessern. Bei schweren Böden kann es sinnvoll sein, Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

In meinem eigenen Garten habe ich für meine Greigii-Tulpen ein spezielles Beet angelegt. Ich habe den Boden etwa 30 cm tief umgegraben und mit Kompost und etwas Sand angereichert. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen - jedes Jahr erfreue ich mich an einem prächtigen Blütenmeer, das selbst erfahrene Gärtner ins Staunen versetzt!

Pflanzung der Greigii-Tulpen: Timing ist alles

Der Herbst ist die ideale Zeit, um Greigii-Tulpen zu pflanzen. Zwischen September und November, bevor der erste Frost kommt, sollten die Zwiebeln in die Erde. Diese Herbstpflanzung hat einige Vorteile: Die Zwiebeln bilden ein kräftiges Wurzelsystem, die kühleren Temperaturen fördern die Blütenbildung fürs Frühjahr, und die Pflanzen sind besser gegen Winterkälte gewappnet.

Bei der Pflanzung ist ein gut durchlässiger Boden wichtig. Zu viel Nässe kann nämlich zu Fäulnis führen - das möchten wir natürlich vermeiden.

Wie tief und wie weit auseinander?

Die Pflanztiefe spielt eine große Rolle für die Gesundheit und Blühfreude der Greigii-Tulpen. Als Faustregel gilt: Pflanzen Sie die Zwiebeln etwa dreimal so tief, wie sie hoch sind. Bei den meisten Greigii-Tulpen bedeutet das eine Tiefe von 10-15 cm.

Beim Pflanzabstand sollten Sie Folgendes beachten:

  • Zwischen den einzelnen Zwiebeln etwa 10-15 cm Platz lassen
  • In Gruppen können sie etwas enger stehen
  • Für Topfpflanzungen reichen 5-7 cm zwischen den Zwiebeln

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Markieren Sie die Pflanzstellen mit kleinen Stöcken oder Etiketten. So vermeiden Sie, dass Sie beim Frühjahrsputz versehentlich Ihre Schätze ausgraben.

Kreative Pflanztechniken für Ihren Garten

Greigii-Tulpen sind wahre Verwandlungskünstler und passen sich verschiedenen Gartengestaltungen an. Hier ein paar Ideen, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Natürliche Anordnung: Verteilen Sie die Zwiebeln locker über die Fläche und setzen Sie sie dort ein, wo sie landen. Das ergibt ein schön natürliches Bild.

Formale Beete: Für einen strukturierten Look können Sie die Zwiebeln in geraden Reihen oder geometrischen Mustern pflanzen.

Lasagne-Technik: Diese Methode liebe ich besonders! Schichten Sie verschiedene Zwiebelarten übereinander für eine längere Blütezeit. Greigii-Tulpen eignen sich gut als mittlere Schicht.

Containerbepflanzung: In Töpfen oder Kübeln kommen Greigii-Tulpen wunderbar zur Geltung. Achten Sie hier besonders auf gute Drainage und frostgeschützte Standorte.

Pflege während der Wachstumsphase: So bleiben Ihre Greigii-Tulpen fit

Nach der Pflanzung beginnt die spannende Phase der Pflege. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie das gesunde Wachstum Ihrer Greigii-Tulpen unterstützen.

Bewässerung: Nicht zu viel und nicht zu wenig

Greigii-Tulpen mögen es ausgewogen feucht. Zu viel Nässe kann zu Fäulnis führen, während Trockenheit das Wachstum bremst. Hier ein paar Tipps aus meiner Gärtnererfahrung:

  • Gießen Sie nur bei längeren Trockenperioden
  • Vermeiden Sie Staunässe, besonders im Winter
  • Im Frühjahr, zur Blütezeit, brauchen die Pflanzen etwas mehr Wasser

Ein bewährter Trick: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Ist sie in 5 cm Tiefe noch feucht, können Sie sich das Gießen sparen.

Düngung: Weniger ist mehr

Greigii-Tulpen sind genügsame Gesellen und brauchen in der Regel keine intensive Düngung. Trotzdem kann eine leichte Nährstoffgabe das Wachstum unterstützen:

  • Im Frühjahr, wenn die ersten Blätter sprießen, geben Sie eine kleine Menge Volldünger
  • Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost sind ideal
  • Vorsicht mit stickstoffreichem Dünger - er fördert das Laub auf Kosten der Blüten

Meine Erfahrung zeigt: Zurückhaltung bei der Düngung ist ratsam. Zu viel des Guten kann die Zwiebeln schädigen und die Blütenbildung beeinträchtigen.

Schutz vor Frost und Nässe: Harte Kerle, aber nicht unverwundbar

Obwohl Greigii-Tulpen recht winterhart sind, können extreme Bedingungen ihnen zusetzen. So schützen Sie Ihre Pflanzen:

  • Decken Sie den Boden im Herbst mit einer Schicht Mulch oder Laub ab
  • Bei Topfpflanzungen: Stellen Sie die Gefäße an eine geschützte Stelle oder wickeln Sie sie in Vlies ein
  • Achten Sie auf gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden

In meinem Garten, der in einer recht kalten Region liegt, hat sich eine zusätzliche Abdeckung der Beete mit Reisig bewährt. Das schützt nicht nur vor Kälte, sondern verhindert auch ein zu frühes Austreiben bei Wärmeperioden im Winter.

Blütezeit und Blütenpflege: Der Höhepunkt des Gartenjahres

Die Blütezeit der Greigii-Tulpen ist für mich immer wieder ein Highlight. Mit ein paar einfachen Pflegetipps können Sie diese Phase verlängern und in vollen Zügen genießen.

Wann blühen Greigii-Tulpen?

Greigii-Tulpen gehören zu den Frühaufstehern unter den Tulpen. In der Regel können Sie sich auf eine Blütenpracht von April bis Mai freuen. Je nach Standort und Wetter kann die Blütezeit variieren:

  • In wärmeren Regionen startet die Blüte oft schon Ende März
  • An kühleren Standorten kann sich die Blüte bis in den Mai hinein ziehen
  • Eine einzelne Pflanze blüht etwa 2-3 Wochen

Ein Tipp aus meinem Garten: Pflanzen Sie verschiedene Greigii-Tulpensorten mit leicht unterschiedlichen Blütezeiten. So verlängern Sie die Saison und haben länger etwas von der Farbenpracht.

So verlängern Sie die Blütezeit

Um die Blütezeit Ihrer Greigii-Tulpen zu maximieren, können Sie ein paar einfache Dinge tun:

  • Entfernen Sie welke Blüten regelmäßig, das verhindert die Samenbildung
  • Schützen Sie die Pflanzen vor praller Sonne, z.B. durch leichte Beschattung
  • Gießen Sie während der Blütezeit regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe

Eine leichte Düngung mit kaliumbetontem Dünger kurz vor der Blüte kann die Blühfreudigkeit zusätzlich ankurbeln.

Nach der Blüte ist vor der Blüte

Wenn die Blütenpracht vorbei ist, ist die richtige Pflege entscheidend für die Vitalität der Zwiebeln im nächsten Jahr:

  • Entfernen Sie die verblühten Blütenköpfe, aber lassen Sie das Laub stehen
  • Das Laub sollte mindestens 6 Wochen nach der Blüte an der Pflanze bleiben, um Nährstoffe in die Zwiebel zurückzuführen
  • Wenn das Laub gelb wird, können Sie es bodennah abschneiden

Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: Binden Sie das Laub locker zusammen, wenn es Sie stört. So bleibt es funktionsfähig, sieht aber ordentlicher aus.

Mit diesen Pflegetipps werden Ihre Greigii-Tulpen Jahr für Jahr zu einem echten Hingucker in Ihrem Garten. Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert von der farbenfrohen Pracht dieser besonderen Tulpenart. Viel Freude beim Gärtnern!

Nach der Blüte: Was tun, wenn die Pracht verblüht ist?

Laub-Liebe: Mehr als nur grüne Deko

Wenn die farbenfrohe Show der Greigii-Tulpen vorbei ist, beginnt die weniger glamouröse, aber nicht minder wichtige Phase der Nachsorge. Das Laub mag zwar nicht mehr besonders attraktiv aussehen, spielt aber eine entscheidende Rolle für die Zukunft Ihrer Tulpen. Es versorgt die Zwiebel mit Nährstoffen für die nächste Saison - sozusagen das Kraftpaket für den nächsten Frühlingsauftritt. Lassen Sie die Blätter daher mindestens sechs Wochen stehen oder warten Sie, bis sie von selbst gelb werden und vertrocknen.

Um Ihren Garten trotzdem ansehnlich zu halten, können Sie einen kleinen Trick anwenden: Binden Sie die Blätter locker zusammen oder umgeben Sie sie mit niedrig wachsenden Stauden. So bleibt die Funktion erhalten, sieht aber ordentlicher aus. Entfernen Sie die verwelkten Blütenköpfe, damit die Pflanze ihre Energie nicht in die Samenproduktion steckt.

Ruhephase: Zeit zum Auftanken

Sobald das Laub komplett vertrocknet ist, können Sie es entfernen. Jetzt beginnt die Ruhephase für Ihre Greigii-Tulpen - quasi ihr Winterschlaf. In dieser Zeit sammelt die Zwiebel Kraft für die nächste Blühsaison. Reduzieren Sie nun die Wassergabe, denn zu viel Feuchtigkeit in der Ruhephase ist eher kontraproduktiv.

In Regionen mit milden Wintern können die Zwiebeln problemlos im Boden überwintern. Haben Sie jedoch einen strengen Winter vor der Tür oder sehr feuchte Böden, ist es ratsam, die Zwiebeln auszugraben und frostfrei zu lagern. Beobachten Sie, wie Ihre Tulpen auf die örtlichen Bedingungen reagieren und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Vermehrung: Mehr ist mehr

Die Ruhephase ist auch der ideale Zeitpunkt, um Ihre Tulpenarmee zu vergrößern. Nach einigen Jahren bilden sich an den Hauptzwiebeln kleine Tochterzwiebeln, auch Brutzwiebeln genannt. Diese können Sie vorsichtig von der Mutterzwiebel trennen und separat einpflanzen. So bekommen Sie nicht nur mehr Pflanzen, sondern fördern auch die Vitalität und Blühfreudigkeit Ihrer Tulpen.

Achten Sie beim Teilen darauf, nur gesunde Zwiebeln zu verwenden. Die kleinen Brutzwiebeln brauchen meist zwei bis drei Jahre, bis sie blühfähig sind - also etwas Geduld, aber es lohnt sich!

Überwinterung: Cocooning für Zwiebeln

Ausgraben oder nicht?

Die Frage, ob Sie Ihre Greigii-Tulpen ausgraben sollten, hängt von mehreren Faktoren ab. In Regionen mit milden Wintern und gut drainiertem Boden können die Zwiebeln problemlos im Garten bleiben. Haben Sie jedoch strenge Fröste, schwere Böden oder hohe Winterfeuchtigkeit, ist das Ausgraben empfehlenswert.

Auch wenn Sie den Standort wechseln möchten oder Wühlmäuse Ihren Garten als All-you-can-eat-Buffet betrachten, bietet sich das Ausgraben an. Beobachten Sie in den ersten Jahren, wie Ihre Tulpen auf die örtlichen Bedingungen reagieren und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Zwiebel-Wellness: Die richtige Lagerung

Wenn Sie sich fürs Ausgraben entscheiden, gehen Sie behutsam vor: Graben Sie die Zwiebeln aus, sobald das Laub komplett vertrocknet ist. Reinigen Sie sie vorsichtig von Erde und lassen Sie sie an einem schattigen, luftigen Ort für einige Tage trocknen.

Für die Lagerung eignen sich luftdurchlässige Papiertüten oder Netze. Bewahren Sie die Zwiebeln an einem kühlen (um die 10°C), trockenen und dunklen Ort auf. Ein unbeheizter Keller oder eine Garage sind oft ideal. Werfen Sie ab und zu einen Blick auf die Zwiebeln, um Schimmel oder Fäulnis frühzeitig zu erkennen und befallene Exemplare zu entfernen.

Frühlingsvorbereitungen

Etwa sechs bis acht Wochen vor dem geplanten Pflanztermin im Herbst können Sie mit den Vorbereitungen für die neue Saison beginnen. Checken Sie die gelagerten Zwiebeln - feste, gesunde Zwiebeln ohne weiche Stellen oder Schimmel sind optimal für die Wiedereinpflanzung.

Bereiten Sie das Beet vor, indem Sie den Boden lockern und gegebenenfalls mit Kompost anreichern. Planen Sie den Standort so, dass Ihre Greigii-Tulpen optimale Bedingungen vorfinden – sonnig bis halbschattig und mit guter Drainage.

Pflanzenkombinationen: Greigii-Tulpen in guter Gesellschaft

Passende Begleiter

Greigii-Tulpen sind echte Teamplayer und harmonieren wunderbar mit anderen Frühjahrsblühern. Besonders schön wirken sie mit niedrigen Polsterstauden wie Blaukissen oder Steinkraut. Diese bilden einen farbenfrohen Teppich, aus dem die Tulpen wie kleine Farbbomben herausragen.

Auch Vergissmeinnicht oder Stiefmütterchen sind tolle Begleiter und blühen zur gleichen Zeit. Für einen interessanten Höhenkontrast eignen sich höhere Frühjahrsblüher wie Narzissen oder Kaiserkronen.

Gestaltungsideen: Kreativ kombinieren

In Beeten und Rabatten können Greigii-Tulpen als farbenfrohe Akzente zwischen Stauden gepflanzt werden. Ein echter Hingucker sind Gruppenpflanzungen von 7 bis 15 Zwiebeln der gleichen Sorte. So setzen Sie kraftvolle Farbtupfer in Ihren Frühlingsgarten.

Für einen natürlichen Look können Sie verschiedene Greigii-Tulpen-Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten kombinieren. So verlängern Sie die Blütezeit und schaffen einen fließenden Übergang der Farben. Achten Sie bei der Planung darauf, dass die Farbkombinationen harmonisch sind und sich gegenseitig ergänzen.

Steingärten und Container: Kompakte Schönheiten

Greigii-Tulpen machen auch in Steingärten eine tolle Figur. Ihre kompakte Wuchsform und die auffälligen Blüten kommen hier besonders gut zur Geltung. Pflanzen Sie sie zwischen Steinen und niedrigen Polsterstauden für einen natürlichen Look.

Auch in Containern und Kübeln sind Greigii-Tulpen echte Hingucker. Kombinieren Sie sie mit anderen Frühlingsblühern wie Krokussen oder Traubenhyazinthen für ein farbenfrohes Arrangement. In Töpfen können Sie die Tulpen nach der Blüte leicht an einen unauffälligen Ort stellen, bis das Laub eingezogen ist.

Denken Sie bei der Containerbepflanzung daran, dass die Gefäße groß genug und frostfest sein sollten. Eine gute Drainage ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden. Im Winter sollten die Töpfe in frostgefährdeten Regionen zusätzlich geschützt werden, etwa durch Umwickeln mit Vlies oder Luftpolsterfolie. So überwintern Ihre Greigii-Tulpen sicher und sind bereit, im nächsten Frühjahr wieder in voller Pracht zu erstrahlen.

Wenn's mal nicht so rund läuft: Krankheiten und Schädlinge bei Greigii-Tulpen

Obwohl Greigii-Tulpen ziemlich zäh sind, können sie manchmal mit ein paar Problemen zu kämpfen haben. Die üblichen Verdächtigen sind Botrytis (auch Grauschimmel genannt), Tulpenfäule und natürlich die lästigen Blattläuse. Botrytis mag's feucht und zeigt sich als grauen, pelzigen Belag auf Blättern und Blüten - sieht aus, als hätten die Tulpen einen schlechten Haar-Tag. Tulpenfäule wiederum hinterlässt braune Flecken auf Zwiebeln und Blättern, als hätten die Pflanzen einen Sonnenbrand bekommen. Und Blattläuse? Die saugen einfach munter drauf los und können dabei auch noch Viren verbreiten - echte Plagegeister eben.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um Krankheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist gute Drainage das A und O. Pflanzen Sie Ihre Greigii-Tulpen in lockeren Boden und vermeiden Sie Staunässe - die mögen die Zwiebeln nämlich überhaupt nicht. Ein sonniges Plätzchen mit genug frischer Luft hilft auch, Pilzerkrankungen vorzubeugen. Und noch ein Tipp: Räumen Sie abgestorbenes Pflanzenmaterial zügig weg. Das mag zwar nach Gartenpolizei klingen, aber diese Pflanzenreste können echte Krankheitsschleudern sein. Eine ausgewogene Düngung stärkt Ihre Tulpen und macht sie fit für den Kampf gegen Schädlinge - sozusagen ein Immunbooster für Pflanzen.

Wenn's doch mal klemmt: Biologische und chemische Bekämpfung

Sollten sich doch mal Blattläuse einnisten, können Nützlinge wie Marienkäfer wahre Wunder bewirken. Die sind nämlich ganz wild auf die kleinen Krabbler. Alternativ tut's auch eine Dusche mit Schmierseifenlösung. Bei Pilzproblemen haben sich biologische Fungizide wie Bacillus subtilis bewährt. Chemische Mittel sollten wirklich nur die allerletzte Option sein - und dann bitte streng nach Anleitung. Denken Sie daran: Ihr Garten ist kein Chemielabor!

Greigii-Tulpen: Nicht nur fürs Beet

Greigii-Tulpen sind echte Allrounder. Sie machen sich nicht nur im klassischen Beet gut, sondern haben noch einige Tricks auf Lager.

Ab in die Vase: Greigii-Tulpen als Schnittblumen

Mit ihren kräftigen Stielen und leuchtenden Blüten sind Greigii-Tulpen wie geschaffen für die Vase. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Schneiden Sie die Blüten am frühen Morgen, wenn sich die Knospen gerade öffnen. In einer sauberen Vase mit frischem Wasser und einem Schluck Blumenfrisch halten sie an einem kühlen Ort etwa eine Woche. So bringen Sie sich ein Stück Frühling ins Haus!

Zurück zur Natur: Greigii-Tulpen verwildern lassen

Wer's gern etwas wilder mag, kann Greigii-Tulpen auch naturalisieren. Pflanzen Sie sie in lockeren Gruppen ins Gras oder unter lichte Gehölze. Mit der Zeit vermehren sie sich und bilden richtig schöne Tulpenwiesen. Besonders hübsch sieht's aus, wenn man sie mit Narzissen oder Krokussen kombiniert - ein echtes Frühlings-Feuerwerk!

Hoch hinaus: Greigii-Tulpen für Balkon und Terrasse

Auch auf Balkon und Terrasse machen Greigii-Tulpen eine tolle Figur. Pflanzen Sie sie in Töpfe oder Kübel, gerne in Gesellschaft von Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht. Ihre kompakte Wuchsform macht sie zu idealen Kandidaten für Gefäße. Nach der Blüte können Sie die Zwiebeln entweder im Topf lassen oder für die nächste Saison in den Garten umziehen - ganz wie es Ihnen beliebt.

Greigii-Tulpen: Ein Farbtupfer für jeden Garten

Greigii-Tulpen sind echte Bereicherungen für jeden Garten. Ihre Pflegeleichtigkeit macht sie zum perfekten Einstieg in die bunte Welt der Tulpen. Bei guter Pflege bedanken sie sich Jahr für Jahr mit einer wahren Farbexplosion. Ob als Schnittblume, verwildert im Rasen oder in Töpfen auf Balkon und Terrasse - Greigii-Tulpen sind echte Tausendsassas und bringen ordentlich Farbe in den Frühlingsgarten.

Ich muss gestehen, seitdem ich diese robusten Schönheiten in meinem Garten habe, möchte ich sie nicht mehr missen. Vielleicht möchten Sie ja im nächsten Herbst auch ein paar Zwiebeln pflanzen? Glauben Sie mir, wenn Sie im Frühling die ersten Blüten sehen, werden Sie begeistert sein. Es ist jedes Mal aufs Neue wie eine kleine Überraschungsparty im Garten!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Greigii-Tulpen und wodurch unterscheiden sie sich von anderen Tulpenarten?
    Greigii-Tulpen sind eine besondere Tulpenart mit Ursprung in Zentralasien. Sie unterscheiden sich von anderen Tulpenarten durch zwei charakteristische Merkmale: ihre kronenförmigen Blüten und ihr geflecktes Laub. Die Blüten öffnen sich weit und bilden eine flache, sternförmige Krone, die ihnen eine außergewöhnliche Eleganz verleiht. Das Laub ist breit und graugrün mit dunkelbraunen oder purpurfarbenen Flecken übersät. Mit einer Wuchshöhe von nur 20-30 cm bleiben sie kompakter als viele andere Tulpenarten und sind besonders windresistent. Greigii-Tulpen vertragen mehr Schatten als andere Tulpenarten und haben eine längere Blütezeit. Ihre offenen Blüten machen sie zu einer wichtigen Nahrungsquelle für Bienen im Frühjahr.
  2. Wann ist die beste Zeit für die Herbstpflanzung von Greigii-Tulpenzwiebeln?
    Die optimale Pflanzzeit für Greigii-Tulpenzwiebeln liegt zwischen September und November, bevor der erste Frost einsetzt. Diese Herbstpflanzung ist entscheidend, da die Zwiebeln eine Kältephase benötigen, um im Frühjahr zu blühen. Die kühleren Herbsttemperaturen fördern die Wurzelbildung und bereiten die Zwiebeln optimal auf den Winter vor. Während dieser Zeit entwickeln sie ein kräftiges Wurzelsystem, das ihnen hilft, die Winterkälte zu überstehen und im Frühjahr kräftig auszutreiben. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten in dieser Zeit eine große Auswahl an hochwertigen Greigii-Tulpenzwiebeln verschiedener Sorten an. Ein zu frühes Pflanzen im warmen Herbst kann zu vorzeitigem Austrieb führen, während eine zu späte Pflanzung die Wurzelbildung vor dem Winter beeinträchtigt.
  3. Wie pflegt man winterharte Tulpen während der Wachstumsphase im Frühlingsgarten?
    Die Pflege winterharter Tulpen während der Wachstumsphase ist relativ unkompliziert. Bewässern Sie nur bei längeren Trockenperioden und vermeiden Sie Staunässe, da diese zu Fäulnis führen kann. Eine leichte Düngung mit Volldünger im Frühjahr, wenn die ersten Blätter sprießen, unterstützt das Wachstum. Organische Dünger wie Kompost sind ideal, während stickstoffreiche Dünger vermieden werden sollten, da sie das Laub auf Kosten der Blüten fördern. Entfernen Sie verwelkte Blütenköpfe regelmäßig, lassen Sie aber das Laub mindestens sechs Wochen nach der Blüte stehen. Das grüne Laub sammelt Nährstoffe für die nächste Blütensaison. Bei extremer Kälte kann eine Mulchschicht aus Laub oder Reisig zusätzlichen Schutz bieten.
  4. Welche Besonderheiten weisen die kronenförmigen Blüten der Greigii-Tulpen auf?
    Die kronenförmigen Blüten der Greigii-Tulpen sind ihr markantestes Merkmal. Im Gegensatz zu anderen Tulpenarten öffnen sich die Blütenblätter weit und bilden eine flache, sternförmige Krone. Diese besondere Form verleiht den Blüten eine außergewöhnliche Eleganz und macht sie zu echten Blickfängern. Die Blüten können sich vollständig öffnen und erreichen dabei einen Durchmesser, der deutlich größer ist als bei geschlossenen Tulpenformen. Diese offene Struktur macht sie besonders attraktiv für Bienen und andere Bestäuber, die leicht an den Nektar gelangen können. Die kronenförmigen Blüten sitzen auf stabilen, kurzen Stielen und sind sehr windresistent. Sie behalten ihre Form auch bei wechselnden Wetterbedingungen gut bei und öffnen und schließen sich je nach Sonneneinstrahlung und Temperatur.
  5. Warum haben Greigii-Tulpen geflecktes Laub und wie sieht dieses aus?
    Das gefleckte Laub der Greigii-Tulpen ist ein natürliches genetisches Merkmal, das sie von ihrer wilden Stammform Tulipa greigii aus Zentralasien geerbt haben. Diese Fleckung diente ursprünglich als Tarnung in der natürlichen Umgebung und hat sich bei den Kulturformen erhalten. Die breiten, graugrünen Blätter sind mit dunkelbraunen oder purpurfarbenen Flecken übersät, die unregelmäßig über die gesamte Blattfläche verteilt sind. Das Muster ist bei jeder Pflanze individuell und kann von feinen Punkten bis hin zu größeren Flecken variieren. Dieses auffällige Blattwerk macht die Greigii-Tulpen auch außerhalb ihrer Blütezeit zu attraktiven Gartenpflanzen. Die Fleckung ist bereits beim Austrieb sichtbar und bleibt während der gesamten Vegetationsperiode erhalten, wodurch die Pflanzen einen hohen Zierwert besitzen.
  6. Worin unterscheiden sich Greigii-Tulpen von Darwin-Tulpen und Triumph-Tulpen?
    Greigii-Tulpen unterscheiden sich deutlich von Darwin- und Triumph-Tulpen in mehreren Aspekten. Während Darwin-Tulpen groß und schlank wachsen (oft über 60 cm) und Triumph-Tulpen mittelgroß sind (40-50 cm), bleiben Greigii-Tulpen mit 20-30 cm kompakt. Das charakteristische gefleckte Laub der Greigii-Tulpen fehlt bei beiden anderen Arten völlig. Die Blütenform unterscheidet sich ebenfalls markant: Greigii-Tulpen bilden kronenförmige, weit geöffnete Blüten, während Darwin-Tulpen becherförmige Blüten und Triumph-Tulpen klassisch kelchförmige Blüten haben. Greigii-Tulpen blühen früher im Jahr und vertragen mehr Schatten. Sie sind ursprünglich Wildtulpen-Hybriden, während Darwin- und Triumph-Tulpen reine Gartenzüchtungen sind. In der Robustheit übertreffen Greigii-Tulpen oft ihre Verwandten und eignen sich besser für die Verwilderung im Garten.
  7. Welche Unterschiede bestehen zwischen Greigii-Hybriden und botanischen Tulpen?
    Greigii-Hybriden sind eine Zwischenform zwischen reinen botanischen Tulpen und klassischen Gartentulpen. Botanische Tulpen, auch Wildtulpen genannt, sind die ursprünglichen Arten, wie sie in der Natur vorkommen. Greigii-Hybriden entstanden durch Kreuzung der Wildform Tulipa greigii mit anderen Arten, wodurch sie robuster und vielfältiger wurden als die Stammform. Während botanische Tulpen oft sehr klein bleiben (5-15 cm) und meist einfarbige, kleine Blüten haben, zeigen Greigii-Hybriden größere, farbenfrohere Blüten und werden 20-30 cm hoch. Botanische Tulpen verwildern leichter und sind extrem langlebig, Greigii-Hybriden sind ebenfalls dauerhaft, aber weniger invasiv. Die Hybriden bieten eine größere Farbvielfalt und behalten dabei die charakteristischen Merkmale der Wildformen wie das gefleckte Laub und die Robustheit.
  8. Wie entstanden die Greigii-Tulpen historisch und wer entdeckte sie?
    Die Greigii-Tulpen haben ihre historischen Wurzeln im 19. Jahrhundert. Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte der russische Botaniker Eduard August von Regel diese faszinierenden Wildtulpen in den Gebirgsregionen Zentralasiens, insbesondere in den Gebieten des heutigen Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan. In einer Geste der Anerkennung benannte von Regel die neu entdeckte Art nach Samuel Alexejewitsch Greig, dem damaligen Präsidenten der Russischen Gartenbaugesellschaft. Die Wildform Tulipa greigii eroberte schnell die Herzen europäischer Gartenliebhaber. Findige Züchter erkannten das Potenzial dieser robusten Schönheiten und begannen systematisch, verschiedene Sorten zu kreuzen. Das Ergebnis dieser Züchtungsarbeit sind die heutigen Greigii-Hybriden - eine gelungene Kombination aus der Widerstandsfähigkeit ihrer wilden Vorfahren und einer beeindruckenden Vielfalt an Farben und Blütenformen.
  9. Wo kann man qualitätsvolle Greigii-Tulpenzwiebeln online kaufen?
    Qualitätsvolle Greigii-Tulpenzwiebeln erhält man am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die sich auf Blumenzwiebeln spezialisiert haben. Etablierte Online-Gartenshops wie samen.de bieten eine breite Auswahl hochwertiger Greigii-Tulpenzwiebeln verschiedener Sorten und stehen für Qualität und fachkundige Beratung. Beim Online-Kauf sollten Sie auf folgende Qualitätsmerkmale achten: Die Zwiebeln sollten fest und unbeschädigt sein, eine angemessene Größe haben und von vertrauenswürdigen Züchtern stammen. Seriöse Anbieter geben detaillierte Informationen zu Sorte, Blütezeit, Wuchshöhe und Pflegehinweisen. Achten Sie auf Gütesiegel und Kundenbewertungen. Der ideale Kaufzeitpunkt ist zwischen Juli und Oktober für die Herbstpflanzung. Samen.de gehört zu den Fachgeschäften, die sowohl Einzelsorten als auch attraktive Sortenmischungen anbieten und dabei höchste Qualitätsstandards einhalten.
  10. Welche Kriterien sind beim Bestellen von Frühlingsbłühern zu beachten?
    Beim Bestellen von Frühlingsblühern sollten Sie mehrere wichtige Kriterien beachten. Zwiebelgröße ist entscheidend - größere Zwiebeln produzieren kräftigere Pflanzen und mehr Blüten. Achten Sie auf die Angabe des Zwiebelumfangs in Zentimetern. Die Herkunft sollte aus professionellen Züchtereien stammen, die für gesunde, virusfreie Zwiebeln garantieren. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de verwenden nur erstklassiges Pflanzgut und bieten umfassende Sortierinformationen. Bestellen Sie rechtzeitig zwischen Juli und September für die optimale Pflanzzeit. Achten Sie auf passende Sorten für Ihren Standort und Ihr Klima. Wichtig ist auch die richtige Verpackung - Zwiebeln sollten atmungsaktiv verpackt und nicht zu lange gelagert werden. Die Gartenexperten von samen.de beraten kompetent zu Sortenwahl, Pflanzzeiten und Standortansprüchen. Vergleichen Sie auch Preis-Leistungs-Verhältnisse und achten Sie auf Mengenrabatte bei größeren Bestellungen.
  11. Welche Rolle spielt Tulipa greigii in der Systematik der Zwiebelblumen?
    Tulipa greigii nimmt in der botanischen Systematik der Zwiebelblumen eine bedeutende Stellung ein. Sie gehört zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae) und zur Gattung Tulipa, innerhalb derer sie in die Sektion Greigii eingeordnet wird. Diese Sektion umfasst mehrere verwandte zentralasiatische Arten, die sich durch charakteristische Merkmale wie geflecktes Laub und kronenförmige Blüten auszeichnen. Tulipa greigii dient als Stammform für zahlreiche Hybriden und hat maßgeblich zur Entwicklung moderner Gartentulpen beigetragen. In der Züchtung wird sie als wichtige Genquelle für Robustheit, Winterhärte und Langlebigkeit geschätzt. Systematisch steht sie zwischen den rein botanischen Wildtulpen und den stark gezüchteten Gartentulpen. Ihre genetischen Eigenschaften werden aktiv in Züchtungsprogrammen genutzt, um neue Sorten mit verbesserter Widerstandsfähigkeit zu entwickeln. Sie repräsentiert damit eine Brücke zwischen natürlicher Vielfalt und gärtnerischer Kultivierung.
  12. Wie funktioniert die Botrytis-Bekämpfung bei Gartentulpen?
    Botrytis, auch Grauschimmel genannt, ist eine häufige Pilzkrankheit bei Tulpen, die durch feuchte Bedingungen gefördert wird. Die Bekämpfung erfolgt am effektivsten durch Vorbeugung: Sorgen Sie für gute Drainage und Luftzirkulation, vermeiden Sie Staunässe und entfernen Sie befallenes Pflanzenmaterial sofort. Bei der Pflanzung sollten Sie die Zwiebeln nicht zu dicht setzen und auf durchlässigen Boden achten. Biologische Bekämpfungsmittel auf Basis von Bacillus subtilis haben sich bewährt und schonen die Umwelt. Bei starkem Befall können systemische Fungizide eingesetzt werden, jedoch nur nach Herstellerangaben. Erfahrene Gartenfachhändler wie die von samen.de empfehlen vorbeugende Maßnahmen wie die Behandlung der Zwiebeln vor der Pflanzung mit biologischen Präparaten. Wichtig ist auch die Fruchtfolge - pflanzen Sie Tulpen nicht jährlich an derselben Stelle. Eine ausgewogene Düngung stärkt die Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger gegen Pilzinfektionen.
  13. Welche biochemischen Prozesse laufen bei der Zwiebelvermehrung ab?
    Die Zwiebelvermehrung ist ein komplexer biochemischer Prozess, der hauptsächlich während der Ruhephase nach der Blüte stattfindet. Nach dem Einziehen des Laubes werden die über die Photosynthese gewonnenen Kohlenhydrate in Form von Stärke in der Zwiebel gespeichert. Enzyme wie Amylasen wandeln diese Stärke bei Bedarf wieder in lösliche Zucker um. Während der Ruhephase bilden sich an der Basis der Hauptzwiebel kleine Tochterzwiebeln (Bulbillen). Dieser Prozess wird durch Pflanzenhormone wie Auxine und Cytokinine reguliert, die das Zellwachstum und die Zellteilung steuern. Die Biosynthese von Proteinen und anderen Strukturkomponenten läuft kontinuierlich ab, wobei Aminosäuren als Bausteine dienen. Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Osmoregulation und dem Wassertransport. Die Zwiebel durchläuft verschiedene Entwicklungsstadien, in denen spezifische Enzyme aktiviert werden, um die Organbildung der neuen Pflanzen zu steuern.
  14. Wie wirkt sich die Drainage auf das Wurzelsystem von Blumenzwiebeln aus?
    Die Drainage hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und Gesundheit des Wurzelsystems von Blumenzwiebeln. Bei optimaler Drainage kann sich ein kräftiges, verzweigtes Wurzelnetzwerk entwickeln, das die Pflanze effizient mit Nährstoffen und Wasser versorgt. Gut durchlässiger Boden ermöglicht ausreichende Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln, was für die Zellatmung und den Stoffwechsel essentiell ist. Staunässe hingegen führt zu Sauerstoffmangel, wodurch anaerobe Prozesse einsetzen und schädliche Fäulnisbakterien gefördert werden. Das Wurzelsystem wird geschwächt und kann seine Funktionen nicht mehr erfüllen. Zwiebeln reagieren besonders empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit, da sie zu Fäulnis neigen. Eine Drainageschicht aus Kies oder Sand am Boden des Pflanzloches verbessert die Wasserabführung. Schwere Lehmböden sollten mit Sand oder Kompost aufgelockert werden, um die natürliche Drainage zu fördern und optimale Wurzelentwicklung zu gewährleisten.
  15. Wie plant man eine Containerpflanzung mit pflegeleichten Tulpen?
    Bei der Planung einer Containerpflanzung mit pflegeleichten Tulpen sind mehrere Faktoren entscheidend. Wählen Sie ausreichend große Gefäße mit einem Mindestdurchmesser von 30 cm und einer Tiefe von 25 cm, um genügend Raum für die Wurzeln zu bieten. Drainage ist essentiell - verwenden Sie Töpfe mit Abflusslöchern und eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies. Hochwertige Blumenerde, gemischt mit Sand für bessere Drainage, bildet das optimale Substrat. Pflanzen Sie die Zwiebeln etwa 10-15 cm tief und lassen Sie 5-7 cm Abstand zwischen ihnen. Kombinieren Sie verschiedene Tulpensorten mit unterschiedlichen Blütezeiten für längere Farbeffekte. Spezialisierte Gartenshops wie samen.de bieten spezielle Container-Tulpenmischungen und fachkundige Beratung zur Gefäßwahl. Platzieren Sie die Container an einem sonnigen bis halbschattigen Standort und schützen Sie sie im Winter vor extremen Frösten durch Vlies oder Luftpolsterfolie.
  16. Welche Mulch-Techniken eignen sich am besten für Tulpensorten?
    Für Tulpensorten eignen sich verschiedene Mulch-Techniken, die je nach Jahreszeit angepasst werden sollten. Im Herbst nach der Pflanzung ist eine 5-10 cm dicke Schicht aus Laub, Stroh oder Rindenmulch ideal, um die Zwiebeln vor Frost zu schützen und gleichmäßige Bodentemperaturen zu gewährleisten. Wichtig ist, dass der Mulch nicht zu dicht aufliegt, damit die jungen Triebe im Frühjahr problemlos durchstoßen können. Organische Materialien wie kompostierte Rinde oder gehäckselte Äste bieten zusätzliche Nährstoffe beim Abbau. Im Frühjahr sollte der Mulch teilweise entfernt oder aufgelockert werden, um den Austrieb zu erleichtern. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de empfehlen mineralische Mulch-Alternativen wie feinen Kies oder Perlite für bessere Drainage bei schweren Böden. Vermeiden Sie frische Grasschnitte, da diese zu Fäulnis führen können. Eine dünne Mulchschicht während der Vegetationszeit hilft, die Bodenfeuchte zu regulieren und Unkraut zu unterdrücken.
  17. Stimmt es, dass alle Wildtulpen schwer zu kultivieren sind?
    Nein, diese Annahme ist nicht richtig. Während einige Wildtulpen-Arten durchaus anspruchsvoll sind und spezielle Bedingungen benötigen, gibt es viele Arten, die sich problemlos im Garten kultivieren lassen. Besonders die robusten Arten aus Zentralasien, wie die Greigii-Tulpen, sind sogar pflegeleichter als viele Gartentulpen. Sie haben sich an harte klimatische Bedingungen angepasst und sind daher besonders winterhart und langlebig. Andere pflegeleichte Wildtulpen sind beispielsweise Tulipa tarda, Tulipa turkestanica oder Tulipa clusiana. Diese Arten verwildern oft und bilden über Jahre hinweg stabile Bestände. Der Schlüssel liegt in der richtigen Standortwahl - die meisten Wildtulpen bevorzugen gut durchlässige, eher magere Böden und vollsonnige Standorte. Sie sind oft resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge als hochgezüchtete Sorten. Viele Wildtulpen eignen sich hervorragend für naturnahe Gärten und Steingärten, wo sie sich selbst aussäen und vermehren.
  18. In welchen Regionen Zentralasiens kommen Greigii-Tulpen natürlich vor?
    Greigii-Tulpen (Tulipa greigii) sind in den Gebirgsregionen Zentralasiens heimisch, insbesondere in den Ländern Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich hauptsächlich über das Tian-Shan-Gebirge und die angrenzenden Bergketten. Diese Region ist geprägt von kontinentalem Klima mit kalten Wintern und heißen, trockenen Sommern. Die Tulpen wachsen dort in Höhenlagen zwischen 300 und 3.000 Metern, vorwiegend in Steppen, auf Berghängen und in lichten Wäldern. Die natürlichen Standorte zeichnen sich durch gut durchlässige, oft kalkhaltige Böden aus. In Kasachstan findet man sie besonders häufig in der Region Almaty und in den südlichen Gebieten. In Kirgisistan kommen sie vor allem im Fergana-Tal und in den umliegenden Bergen vor. Die extremen klimatischen Bedingungen ihrer Heimat haben diese Tulpen besonders robust und anpassungsfähig gemacht, was ihre erfolgreiche Kultivierung in europäischen Gärten ermöglicht.
  19. Wie unterscheiden sich Frühjahrsblüher von anderen Zwiebelblumen?
    Frühjahrsblüher unterscheiden sich von anderen Zwiebelblumen hauptsächlich durch ihre spezifische Blütezeit und ihre Anpassungen an das Frühjahrsklima. Sie haben sich evolutionär darauf spezialisiert, die Zeit vor dem Laubaustrieb der Gehölze zu nutzen, wenn noch viel Licht den Boden erreicht. Diese Pflanzen benötigen eine Kältephase (Vernalisation) im Winter, um im Frühjahr blühen zu können. Ihre Zwiebeln sind meist mit Nährstoffreserven ausgestattet, die eine schnelle Entwicklung bei den ersten warmen Temperaturen ermöglichen. Im Gegensatz zu Sommer- oder Herbstblühern ziehen Frühjahrsblüher ihr Laub bereits im späten Frühjahr ein und überdauern die warme Jahreszeit in Ruhe. Typische Frühjahrsblüher sind Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen. Ihre Blütezeit ist meist relativ kurz, aber sehr intensiv. Sommerblüher wie Gladiolen oder Dahlien hingegen benötigen Wärme zum Wachstum und werden erst nach den letzten Frösten gepflanzt.
  20. Was ist der Unterschied zwischen Frühblühern und Gartenpflanzen anderer Jahreszeiten?
    Frühblüher unterscheiden sich grundlegend von Gartenpflanzen anderer Jahreszeiten in ihrer Vegetationsperiode und ihren Überlebensstrategien. Frühblüher nutzen die Zeit von Februar bis Mai, wenn Bäume und Sträucher noch kein Laub haben und viel Licht den Boden erreicht. Sie haben ihre gesamte Energie in unterirdischen Speicherorganen wie Zwiebeln, Knollen oder Rhizomen gespeichert und können so bei ersten warmen Temperaturen schnell austreiben und blühen. Nach der Blüte sammeln sie über die Photosynthese Energie für das nächste Jahr und ziehen sich dann in die Ruhephase zurück. Sommerpflanzen hingegen benötigen konstant warme Temperaturen und längere Tage für ihr Wachstum. Sie sind oft einjährig oder werden als solche kultiviert. Herbstblüher wie Chrysanthemen nutzen die kürzer werdenden Tage als Signal für die Blütenbildung. Winterblüher sind selten und haben besondere Anpassungen an Kälte entwickelt. Diese zeitliche Staffelung ermöglicht eine kontinuierliche Blütenpracht im Garten.
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