Gurken als Bodenverbesserer: Natürliche Gründüngung

Gurken als natürliche Bodenverbesserer: Eine innovative Methode der Gründüngung

Gurken als Bodenverbesserer? Das mag zunächst ungewöhnlich klingen, hat sich aber als äußerst effektiv erwiesen. Diese Methode der Gründüngung nutzt die besonderen Eigenschaften von Kürbisgewächsen für eine nachhaltige Bodenverbesserung.

Gurken im Garten: Mehr als nur Gemüse

  • Tiefwurzelndes System lockert den Boden
  • Nährstoffmobilisierung aus tieferen Bodenschichten
  • Natürliche Stickstoffanreicherung
  • Verbesserung der Bodenstruktur

Die Bedeutung der Bodenverbesserung im Gartenbau

Ein gesunder Boden ist der Schlüssel zu einem ertragreichen Garten. Allerdings kann sich die Bodenqualität im Laufe der Zeit verschlechtern. Verdichtung, Nährstoffmangel und eine verminderte Wasserspeicherkapazität sind häufige Herausforderungen, denen wir Gärtner uns stellen müssen. Hier setzt die Bodenverbesserung an.

In meinem eigenen Garten habe ich die Wichtigkeit regelmäßiger Bodenverbesserung hautnah erlebt. Nach einigen Jahren intensiver Nutzung gingen die Erträge zurück und die Pflanzen wirkten weniger vital. Erst durch gezielte Maßnahmen zur Bodenverbesserung gelang es mir, die Fruchtbarkeit wiederherzustellen.

Gurken als Bodenverbesserer: Ein innovatives Konzept

Die Idee, Gurken als Bodenverbesserer einzusetzen, mag zunächst etwas unkonventionell erscheinen. Tatsächlich bieten diese Kürbisgewächse jedoch einige bemerkenswerte Eigenschaften, die sie für die Gründüngung geradezu prädestinieren.

Gurken verfügen über ein ausgedehntes Wurzelsystem, das tief in den Boden eindringt. Dadurch lockern sie verdichtete Erdschichten auf und verbessern die Bodenstruktur. Gleichzeitig transportieren die Wurzeln Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten nach oben, wo sie für andere Pflanzen verfügbar werden.

Grundlagen der Gründüngung

Definition und Zweck der Gründüngung

Unter Gründüngung verstehen wir den gezielten Anbau von Pflanzen zur Bodenverbesserung. Diese Pflanzen werden nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet. Dadurch wird organisches Material in den Boden eingebracht, was die Bodenstruktur und den Humusgehalt verbessert.

Der Hauptzweck der Gründüngung besteht darin, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und die Bodengesundheit zu fördern. Dies geschieht auf verschiedene Weise:

  • Anreicherung des Bodens mit organischer Substanz
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Erhöhung der Wasserspeicherkapazität
  • Förderung des Bodenlebens
  • Unterdrückung von Unkräutern
  • Schutz vor Erosion

Vorteile der Gründüngung für den Boden

Die Vorteile der Gründüngung sind vielfältig und weitreichend. Durch die Einarbeitung der Gründüngungspflanzen wird der Boden mit organischem Material angereichert. Dies fördert die Bildung von Humus, der wie ein Schwamm Wasser und Nährstoffe speichert.

Zudem verbessert sich die Bodenstruktur merklich. Die Wurzeln der Gründüngungspflanzen durchdringen den Boden und hinterlassen nach ihrem Absterben feine Kanäle. Diese verbessern die Durchlüftung und Wasserdurchlässigkeit des Bodens.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nährstoffanreicherung. Viele Gründüngungspflanzen, insbesondere Leguminosen, können Luftstickstoff binden und im Boden anreichern. Andere Pflanzen, wie eben unsere Gurken, mobilisieren Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten.

Traditionelle Gründüngungspflanzen

Klassischerweise werden für die Gründüngung oft Leguminosen wie Klee, Lupinen oder Erbsen eingesetzt. Diese Pflanzen gehen eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein und können dadurch Luftstickstoff im Boden anreichern.

Kreuzblütler wie Senf oder Ölrettich sind ebenfalls beliebte Gründüngungspflanzen. Sie bilden eine tiefgehende Pfahlwurzel, die den Boden auflockert und Nährstoffe aus tieferen Schichten nach oben holt.

Gräser wie Roggen oder Hafer finden auch häufig Verwendung zur Gründüngung. Sie bilden ein dichtes Wurzelwerk, das den Boden gut durchdringt und vor Erosion schützt.

Gurken als Kürbisgewächse

Botanische Einordnung der Gurke

Die Gurke (Cucumis sativus) gehört zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Diese vielfältige Familie umfasst etwa 1000 Arten, darunter viele bekannte Nutzpflanzen wie Kürbisse, Melonen und Zucchini.

Gurken sind einjährige Pflanzen mit kriechenden oder kletternden Stängeln. Sie bilden große, handförmige Blätter und gelbe Blüten. Die Früchte, die wir als Gurken kennen und schätzen, sind botanisch gesehen Beeren.

Charakteristika von Kürbisgewächsen

Kürbisgewächse zeichnen sich durch einige besondere Merkmale aus:

  • Schnelles Wachstum und hohe Biomasseproduktion
  • Große Blätter zur effektiven Photosynthese
  • Ausgeprägte Ranken zum Klettern
  • Tiefgehendes und weitverzweigtes Wurzelsystem
  • Hoher Wasserbedarf

Diese Eigenschaften machen Kürbisgewächse zu interessanten Kandidaten für die Gründüngung. Insbesondere das schnelle Wachstum und die hohe Biomasseproduktion sind vorteilhaft, da in kurzer Zeit viel organisches Material erzeugt wird.

Besonderheiten des Wurzelsystems von Gurken

Das Wurzelsystem der Gurke ist besonders faszinierend. Es besteht aus einer Hauptwurzel, die bis zu 1,5 Meter tief in den Boden eindringen kann, und zahlreichen Seitenwurzeln, die sich horizontal ausbreiten.

Die Wurzeln der Gurke verfügen über eine bemerkenswerte Wassersaugkraft und können Nährstoffe effektiv aus dem Boden aufnehmen. Besonders interessant für die Gründüngung ist ihre Fähigkeit, Phosphor und Kalium aus schwer löslichen Verbindungen zu mobilisieren.

Zudem gehen Gurkenwurzeln eine Symbiose mit bestimmten Bodenpilzen (Mykorrhiza) ein. Diese Symbiose verbessert die Nährstoff- und Wasseraufnahme der Pflanze und fördert gleichzeitig das Bodenleben.

Die Kombination aus Tiefwurzeln und oberflächennahem Feinwurzelsystem macht Gurken zu effektiven Bodenlockerern. Nach dem Absterben der Wurzeln bleiben feine Kanäle im Boden zurück, die die Bodenstruktur verbessern und die Durchlüftung fördern.

Bodenverbessernde Eigenschaften von Gurken

Tiefwurzelndes System und Bodenlockerung

Das Wurzelsystem der Gurke ist wirklich beeindruckend. Es dringt tief in den Boden ein und macht die Pflanze zu einem hervorragenden Bodenlockerer. Die kräftigen Wurzeln durchbrechen selbst verdichtete Erdschichten und schaffen natürliche Kanäle für Wasser, Luft und Nährstoffe. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie sich die Bodenstruktur nach einer Gurkensaison deutlich verbesserte - der Boden wurde spürbar lockerer und krümeliger.

Nährstoffmobilisierung aus tieferen Bodenschichten

Ein besonderer Vorteil des weitverzweigten Wurzelsystems von Gurken ist ihre Fähigkeit, Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu mobilisieren. Sie fungieren quasi als natürliche Pumpen, die Mineralien wie Kalium, Phosphor und verschiedene Spurenelemente nach oben befördern. Diese Nährstoffe werden in der Pflanze eingelagert und später, wenn die Pflanzenreste in den Boden eingearbeitet werden, für nachfolgende Kulturen verfügbar.

Stickstoffbindung durch Symbiose mit Bodenbakterien

Obwohl Gurken keine Leguminosen sind, können sie dennoch indirekt zur Stickstoffanreicherung im Boden beitragen. Sie gehen eine Symbiose mit bestimmten Bodenbakterien ein, die atmosphärischen Stickstoff binden können. Diese Bakterien siedeln sich im Wurzelbereich der Gurken an und profitieren von deren Wurzelausscheidungen. Im Gegenzug stellen sie der Pflanze und dem umgebenden Boden zusätzlichen Stickstoff zur Verfügung.

Beitrag zur organischen Substanz im Boden

Nach der Ernte hinterlassen Gurken eine beachtliche Menge an organischem Material in Form von Wurzeln, Blättern und Stängeln. Dieses Material ist nährstoffreich und verbessert die Bodenstruktur nachhaltig. Beim Verrotten fördert es das Bodenleben und trägt zur Humusbildung bei. Ich habe in meinem Garten festgestellt, dass Beete, auf denen Gurken standen, im Folgejahr besonders fruchtbar waren.

Anbau von Gurken zur Gründüngung

Auswahl geeigneter Gurkensorten für die Gründüngung

Für die Gründüngung eignen sich robuste, schnellwüchsige Gurkensorten besonders gut. Bewährt haben sich beispielsweise:

  • Einlegegurken: Sie bilden viel Blattmasse und ein dichtes Wurzelwerk.
  • Landgurken: Diese alten Sorten sind oft besonders widerstandsfähig und anspruchslos.
  • Schlangengurken: Durch ihr starkes Längenwachstum produzieren sie viel organische Masse.

Bei der Auswahl sollte man darauf achten, Sorten zu wählen, die nicht allzu empfindlich gegenüber Krankheiten sind, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.

Optimaler Zeitpunkt für die Aussaat

Der beste Zeitpunkt für die Aussaat von Gurken zur Gründüngung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Frühjahrssaat: Ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Dies ermöglicht eine lange Wachstumsphase.
  • Sommersaat: Ende Juni bis Anfang Juli, ideal als Zwischenfrucht oder nach der Ernte von Frühgemüse.
  • Spätsommersaat: Bis Mitte August möglich, wenn man schnellwüchsige Sorten verwendet.

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer gestaffelten Aussaat gemacht. So kann ich die Bodenverbesserung über einen längeren Zeitraum nutzen.

Pflege und Bewässerung der Gründüngungskultur

Gurken als Gründüngung benötigen weniger intensive Pflege als Gurken für den Verzehr. Dennoch sollten einige Punkte beachtet werden:

  • Bewässerung: Regelmäßiges Gießen fördert das Wachstum, besonders in trockenen Perioden.
  • Unkrautbekämpfung: In der Anfangsphase sollte Unkraut entfernt werden, bis die Gurken den Boden bedecken.
  • Düngung: In der Regel nicht notwendig, da die Gurken als Gründüngung selbst zur Bodenverbesserung beitragen.
  • Krankheitsvorbeugung: Ausreichender Pflanzabstand und Luftzirkulation beugen Pilzerkrankungen vor.

Einarbeitung der Gründüngung in den Boden

Der richtige Zeitpunkt und die korrekte Methode der Einarbeitung sind wichtig für den Erfolg der Gründüngung:

  • Zeitpunkt: Idealerweise kurz vor der Blüte, wenn die Pflanzen die maximale Biomasse erreicht haben.
  • Methode: Oberirdische Pflanzenteile können mit einem Mulchmäher zerkleinert werden.
  • Einarbeitung: Flaches Einarbeiten in die obere Bodenschicht mit einer Grabegabel oder einem Kultivator.
  • Ruhephase: Nach der Einarbeitung sollte der Boden etwa zwei Wochen ruhen, bevor die nächste Kultur gepflanzt wird.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eine gründliche Einarbeitung den Boden merklich verbessert. Der Humusgehalt steigt, die Bodenstruktur wird lockerer und das Bodenleben wird aktiviert - ideale Voraussetzungen für die nächste Kultur.

Gurken in die Fruchtfolge integrieren

Die Integration von Gurken in die Fruchtfolge ist ein faszinierender Aspekt für einen erfolgreichen Gemüseanbau. Mit der richtigen Planung können wir nicht nur die Bodengesundheit verbessern, sondern auch den Ertrag unserer Gärten steigern.

Planung der Gründüngung im Gartenjahr

Um Gurken optimal als Gründüngung zu nutzen, sollten wir sie sorgfältig in die Fruchtfolge einplanen. Besonders günstig ist es, Gurken nach Starkzehrern wie Kohl oder Tomaten anzubauen. Sie lockern den Boden auf und hinterlassen wertvolle Nährstoffe für die Folgekulturen.

Ein bewährter Zeitplan könnte folgendermaßen aussehen:

  • Frühjahr: Anbau von Frühgemüse
  • Sommer: Gurkenkultur als Hauptfrucht oder Zwischenfrucht
  • Herbst: Einarbeitung der Gurkenreste als Gründüngung
  • Winter: Boden ruhen lassen oder Wintergemüse anbauen

Kombination mit anderen Gründüngungspflanzen

Gurken lassen sich hervorragend mit anderen Gründüngungspflanzen kombinieren. Besonders geeignet sind Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen, die zusätzlich Stickstoff im Boden anreichern. Auch Phacelia oder Senf können als Mischkultur mit Gurken angebaut werden, um die positiven Effekte auf den Boden zu verstärken.

Berücksichtigung von Vor- und Nachfrüchten

Bei der Integration von Gurken in die Fruchtfolge müssen wir die Vor- und Nachfrüchte sorgfältig auswählen. Günstige Vorfrüchte für Gurken sind beispielsweise:

Als Nachfrüchte eignen sich besonders gut:

  • Kohlarten
  • Tomaten
  • Wurzelgemüse

Durch diese durchdachte Abfolge nutzen wir die bodenverbessernden Eigenschaften der Gurken optimal und fördern die Gesundheit unserer Pflanzen auf natürliche Weise.

Auswirkungen auf die Bodengesundheit

Die Verwendung von Gurken als Gründüngung hat erstaunliche positive Auswirkungen auf die Bodengesundheit.

Verbesserung der Bodenstruktur

Gurken verfügen über ein beeindruckendes Wurzelsystem, das tief in den Boden eindringt. Beim Verrotten dieser Wurzeln entstehen feine Kanäle, die die Bodenstruktur nachhaltig verbessern. Der Boden wird spürbar lockerer und luftiger, was die Wurzelentwicklung nachfolgender Kulturen erheblich begünstigt.

Förderung des Bodenlebens

Die organische Substanz, die Gurken im Boden hinterlassen, ist ein wahres Festmahl für Bodenorganismen. Regenwürmer, Bakterien und Pilze vermehren sich und tragen zur Zersetzung bei. Das Ergebnis ist ein nährstoffreicher Boden, der deutlich widerstandsfähiger gegen Krankheiten ist.

Erhöhung der Wasserspeicherkapazität

Durch die Verbesserung der Bodenstruktur und die Anreicherung mit organischem Material erhöht sich die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern, beträchtlich. Dies erweist sich in trockenen Perioden als äußerst vorteilhaft und reduziert den Bewässerungsbedarf für nachfolgende Kulturen spürbar.

Reduzierung von Bodenerosion

Die dichte Blattmasse der Gurken bildet einen natürlichen Schutzschild für den Boden gegen Wind und starken Regen. Selbst nach dem Einarbeiten der Pflanzen in den Boden bleibt dieser Schutz bestehen, da die Wurzeln den Boden stabilisieren und das organische Material die Bodenoberfläche bedeckt.

Durch den gezielten Einsatz von Gurken als Gründüngung können wir sowohl kurz- als auch langfristig zu einem gesunden und fruchtbaren Garten beitragen. Diese clevere Kulturmaßnahme hat vielfältige positive Auswirkungen auf unseren Gartenboden und lohnt sich in jedem Fall.

Praxistipps für den erfolgreichen Einsatz

Vorbereitung des Bodens für die Gründüngung

Eine gründliche Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Gründüngung mit Gurken. Der Boden sollte tiefgründig gelockert und von Unkraut befreit werden. Eine leichte Kompostgabe kann den Gurken einen optimalen Start ermöglichen und das Bodenleben anregen.

Techniken zur wirksamen Einarbeitung

Wenn die Gurkenpflanzen im Herbst ihr Wachstum einstellen, empfiehlt es sich, diese oberflächlich einzuarbeiten. Hierfür eignet sich besonders eine Grabegabel oder ein Kultivator. Es hat sich bewährt, die Pflanzenreste über den Winter an der Oberfläche zu belassen, damit sie langsam verrotten und ihre wertvollen Nährstoffe freisetzen können.

Beobachtung der Bodenverbesserung

Im darauffolgenden Jahr sollten Sie aufmerksam Veränderungen in der Bodenstruktur beobachten. Ein verbesserter Boden zeichnet sich durch eine lockere Konsistenz aus und lässt sich merklich leichter bearbeiten. Die vermehrte Präsenz von Regenwürmern ist ein zuverlässiger Indikator für eine erfolgreiche Bodenverbesserung durch die Gurkengründüngung.

Herausforderungen und Lösungen

Umgang mit möglichen Schädlingen und Krankheiten

Gurken können mitunter von Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Eine durchdachte Fruchtfolge ist hier das A und O der Vorbeugung. Es empfiehlt sich, Gurken nicht Jahr für Jahr am selben Standort anzubauen. Bei hartnäckigem Befall können resistente Sorten oder biologische Pflanzenschutzmittel eine wirksame Abhilfe schaffen.

Anpassung an Bodentypen und Klima

Gurken gedeihen besonders gut in lockeren, humusreichen Böden. Bei schweren Böden kann die Beimischung von Sand oder Kompost Wunder wirken. In Regionen mit kühleren Temperaturen bietet sich der Anbau unter Folie oder im Gewächshaus an, um die Wachstumsperiode zu verlängern.

Gurken als Bodenverbesserer: Nachhaltig gärtnern

Der Einsatz von Gurken als Gründüngung birgt zahlreiche Vorteile für den Gartenboden. Ihre tief reichenden Wurzeln lockern den Boden auf und transportieren wertvolle Nährstoffe aus tieferen Schichten nach oben. Nach dem Absterben hinterlassen sie organisches Material, das die Bodenstruktur und das Bodenleben nachhaltig fördert.

Ein besonderer Pluspunkt ist die Fähigkeit der Gurken, in Symbiose mit Bodenbakterien Stickstoff zu binden. Dies führt zu einer natürlichen Düngung des Bodens und reduziert den Bedarf an künstlichen Düngemitteln. Das dichte Blattwerk der Gurken fungiert zudem als natürlicher Schutzschild gegen Austrocknung und Erosion.

Die Integration von Gurken als Gründüngung in die Fruchtfolge stellt eine kostengünstige und umweltfreundliche Methode dar, um die Bodenqualität zu verbessern. Sie fördert die biologische Vielfalt im Garten und trägt zu einem gesunden Boden bei. Hobbygärtner können auf diese Weise die Bodengesundheit optimieren und gleichzeitig schmackhaftes Gemüse ernten.

In Zukunft wäre es denkbar, Gurkensorten speziell für die Bodenverbesserung zu züchten. Auch die Kombination von Gurken mit anderen Gründüngungspflanzen könnte ein interessantes Forschungsfeld darstellen.

Der Einsatz von Gurken als Bodenverbesserer zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltiges Gärtnern nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch zu besseren Ernteergebnissen führt. Auf diese Weise können wir im Einklang mit der Natur arbeiten und fruchtbare Böden für kommende Generationen bewahren.

Tags: Gurken
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