Herbstrüben: Vielseitige Winterknolle für Genießer

Herbstrüben: Das unterschätzte Gemüse mit vielen Talenten

Wisst ihr, Herbstrüben sind wirklich ein tolles Gemüse, das oft übersehen wird, aber so viel zu bieten hat! Mit ihrem milden, leicht süßlichen Geschmack lassen sie sich auf verschiedenste Art zubereiten - da könnt ihr richtig kreativ werden.

Herbstrüben auf einen Blick

  • Ein vielseitiges Wurzelgemüse mit langer Tradition in der Küche
  • Steckt voller Vitamine und Mineralstoffe
  • Von September bis März frisch zu haben
  • Einfach zuzubereiten: Kochen, Dämpfen, Braten oder Backen - alles möglich!

Ein bisschen Geschichte zur Herbstrübe

Herbstrüben, die ihr vielleicht auch als weiße Rüben oder Stielmus kennt, haben eine spannende Vergangenheit in der europäischen Küche. Schon unsere Großeltern und Urgroßeltern schätzten dieses robuste Gemüse als wichtige Nahrungsquelle, wenn's draußen kalt wurde. Früher galt es oft als einfaches Essen, aber heute findet es seinen Platz in der modernen Küche - und das zu Recht!

Was steckt drin und warum tut's gut?

Herbstrüben sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund. Sie stecken voller Vitamine, besonders Vitamin C, und liefern wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Calcium. Mit wenig Kalorien und vielen Ballaststoffen passen sie super in eine ausgewogene Ernährung. Und das Beste: Sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die sogar entzündungshemmend wirken können. Nicht schlecht, oder?

Wann gibt's die Herbstrüben?

Die Hauptsaison für Herbstrüben ist von September bis März. In dieser Zeit findet ihr sie frisch auf Wochenmärkten oder in gut sortierten Gemüseläden. Beim Einkauf solltet ihr auf feste, glatte Knollen ohne Druckstellen achten. Und die Blätter? Die sollten frisch und grün aussehen - übrigens könnt ihr die auch essen! Sie schmecken toll in Salaten oder als Pesto.

So bereitet ihr Herbstrüben zu

Herbstrüben lassen sich auf viele Arten zubereiten. Hier sind meine Lieblingsmethoden:

Putzen und Vorbereiten

Wascht die Rüben gründlich und schrubbt die Schale sanft ab. Bei jungen, zarten Rüben könnt ihr die Schale ruhig dranlassen. Bei älteren Exemplaren ist's besser, sie zu schälen. Dann schneidet ihr sie je nach Rezept in Scheiben, Stifte oder Würfel.

Kochen

Kocht die Rübenstücke in Salzwasser etwa 15-20 Minuten, bis sie schön weich sind. Ein kleiner Tipp: Ein Spritzer Zitrone im Kochwasser verstärkt den Geschmack!

Dämpfen

Dämpfen ist super, weil es viele Nährstoffe erhält. Gebt die Rübenstücke einfach in einen Dämpfeinsatz und gart sie etwa 10-15 Minuten über kochendem Wasser.

Braten

In Scheiben oder Würfel geschnitten, schmecken Herbstrüben auch aus der Pfanne richtig lecker. Bratet sie in etwas Öl oder Butter schön goldbraun. Und wenn ihr am Ende noch einen Klecks Honig dazugebt, kriegen sie eine tolle Karamellnote.

Backen

Herbstrüben eignen sich auch super zum Backen. Schneidet sie in Spalten, mischt sie mit etwas Öl, Salz und euren Lieblingsgewürzen und backt sie bei 200°C etwa 25-30 Minuten im Ofen. So werden sie schön knusprig und intensiv im Geschmack. Einfach himmlisch!

Traditionelle Rezepte mit Herbstrüben: Von der Suppe bis zum Eintopf

Ihr wisst ja, Herbstrüben sind echte Alleskönner in der Küche! Lasst uns mal ein paar klassische Rezepte anschauen, die den feinen Geschmack dieses oft unterschätzten Wintergemüses so richtig zur Geltung bringen.

Herbstrübensuppe: Wärme für Körper und Seele

An kalten Tagen geht doch nichts über eine cremige Herbstrübensuppe, oder? Für meine Lieblingsversion nehme ich etwa 500g Herbstrüben, schäle und würfele sie. Dann schwitze ich eine gehackte Zwiebel in Butter an, gebe die Rübenwürfel dazu und lasse alles kurz mitmachen. Mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen, bis die Rüben schön weich sind. Dann kommt der Stabmixer zum Einsatz - aber Vorsicht, nicht zu wild werden, sonst habt ihr die halbe Küche neu gestrichen! Ein Schluck Sahne und frisch geriebene Muskatnuss runden das Ganze ab. Serviert mit ein paar knusprigen Brotwürfeln - einfach himmlisch!

Gedünstete Herbstrüben: Schnell und lecker

Wenn's mal schnell gehen muss, sind gedünstete Herbstrüben genau das Richtige. Einfach die Rüben in dünne Scheiben oder Stifte schneiden, etwas Butter oder Öl in die Pfanne und bei mittlerer Hitze etwa 10-15 Minuten dünsten. Ich mag sie am liebsten bissfest. Mit Salz, Pfeffer und einem Hauch Muskat würzen - fertig! Wer mag, kann noch etwas gehackte Petersilie drüber streuen. So kommt der milde, leicht süßliche Geschmack der Herbstrüben richtig gut zur Geltung.

Rübstiel: Der heimliche Star

Kennt ihr schon Rübstiel? Das sind die Blätter und Stiele der Herbstrübe - ein echtes Schmankerl! Einfach gründlich waschen, in etwa 5 cm lange Stücke schneiden und kurz in Salzwasser blanchieren. Danach ab ins Eiswasser damit, das erhält die schöne grüne Farbe. Dann in Butter schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen und wer mag, gibt noch geröstete Speckwürfel dazu. Der leicht herbe, spinatähnliche Geschmack ist der Hammer und passt super zu Fleisch oder Fisch.

Herbstrüben-Eintopf: Omas Geheimrezept

Wenn's draußen so richtig ungemütlich ist, hilft nur noch Omas Herbstrüben-Eintopf. Dafür schneide ich Herbstrüben, Kartoffeln und Möhren in Würfel. In einem großen Topf werden zuerst gewürfelte Zwiebeln und Speck angedünstet, dann kommt das Gemüse dazu und wird mit Brühe aufgegossen. Das Ganze köchelt dann etwa 25-30 Minuten vor sich hin, bis alles schön gar ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Majoran abschmecken - fertig! Wer mag, kann auch Würstchen oder Rindfleischstücke reinschmuggeln. Dazu frisches Brot - das ist echtes Soulfood für kalte Tage!

Neue Wege mit Herbstrüben: Moderne Rezeptideen

Neben den Klassikern gibt's natürlich auch jede Menge moderne und kreative Möglichkeiten, Herbstrüben zuzubereiten. Hier ein paar Ideen, die frischen Wind in eure Küche bringen:

Herbstrüben-Carpaccio: Leicht und raffiniert

Für ein raffiniertes Herbstrüben-Carpaccio nehmt ihr am besten eine schöne große Rübe. Die wird gewaschen, geschält und dann mit einem scharfen Messer oder einer Mandoline in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben auf einem Teller anrichten und mit einem Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Honig und einem Klecks Senf beträufeln. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und zum Schluss mit gerösteten Kürbiskernen und frischem Rucola garnieren. Diese leichte Vorspeise wird euch mit ihrer Frische und dem zarten Geschmack der rohen Herbstrübe überraschen!

Geröstete Herbstrüben: Knusprig aus dem Ofen

Wer Ofenkartoffeln mag, wird geröstete Herbstrüben lieben! Einfach die Rüben in gleichmäßige Spalten schneiden, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und euren Lieblingsgewürzen mischen - ich nehme gerne Rosmarin und Thymian. Die gewürzten Spalten auf einem Backblech verteilen und bei 200°C für etwa 25-30 Minuten in den Ofen schieben, bis sie außen knusprig und innen zart sind. Perfekt als Beilage oder einfach so als knuspriger Snack mit einem leckeren Dip.

Herbstrüben-Püree: Cremiger Kartoffelersatz

Mal was anderes als Kartoffelpüree gefällig? Probiert doch mal ein cremiges Herbstrüben-Püree! Dafür die geschälten und gewürfelten Rüben in Salzwasser weichkochen, abgießen und dann mit etwas warmer Milch, Butter und einer Prise Muskatnuss pürieren. Für eine besondere Note könnt ihr auch gerösteten Knoblauch oder karamellisierte Zwiebeln untermischen. Das Püree ist der Knaller zu Braten oder gebratenen Fischfilets.

Herbstrüben-Chips: Der gesunde Knabberspaß

Selbstgemachte Herbstrüben-Chips sind mein neuestes Lieblings-Snack-Projekt! Die Rüben werden mit einer Mandoline oder einem scharfen Messer in hauchdünne Scheiben geschnitten, trockengetupft und leicht mit Olivenöl bestrichen. Dann mit Salz und Kräutern wie Rosmarin oder Thymian würzen. Die Scheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und bei 130°C für etwa 20-25 Minuten backen, bis sie schön goldbraun und knusprig sind. Abkühlen lassen und genießen - eine gesunde und leckere Alternative zu normalen Chips!

Seht ihr, wie vielseitig Herbstrüben sein können? Von der klassischen Suppe bis hin zu knusprigen Chips - es gibt so viele Möglichkeiten, dieses oft unterschätzte Gemüse neu zu entdecken. Also, ran an den Herd und probiert's aus!

Herbstrüben: Eine kulinarische Weltreise

Stellt euch vor, Herbstrüben sind wie kleine Weltenbummler - sie tauchen in Küchen rund um den Globus auf und passen sich jedem Geschmack an. Lasst uns mal auf eine kleine kulinarische Reise gehen und schauen, wie dieses vielseitige Gemüse in verschiedenen Ländern auf den Teller kommt.

Bei uns daheim

In der deutschen Küche sind Herbstrüben ein echter Klassiker für die kalte Jahreszeit. Oft landen sie in deftigen Eintöpfen oder als Beilage auf dem Tisch. Kennt ihr schon Steckrübeneintopf? Das ist so ein richtiges Wohlfühlessen, bei dem die Rüben mit Kartoffeln, Möhren und manchmal auch einem Stück Fleisch vor sich hin köcheln. Herrlich!

Und dann gibt's da noch das 'Stielmus' - ein Gericht, bei dem wirklich alles von der Rübe verwertet wird. Blätter, Stiele, Knolle - alles kommt in den Topf und wird zu einem cremigen Gemüse verarbeitet. Mit ein paar knusprigen Speckwürfeln obendrauf ist das einfach himmlisch.

Ein Sprung nach Frankreich

Unsere Nachbarn in Frankreich nennen die Herbstrüben liebevoll 'navets' und verwöhnen sie gerne mit einer Extraportion Sahne. 'Navets à la crème' ist so ein Gericht, bei dem die Rüben schön sanft in Sahne geschmort werden. Das Ergebnis? Eine traumhaft cremige Beilage, die sich besonders gut mit Geflügel oder Schweinefleisch anfreundet.

Die Franzosen haben auch ein Händchen für die ganz jungen, zarten Rübchen. Die werden oft nur kurz in Butter geschwenkt und mit frischen Kräutern verfeinert. So bleibt der feine, leicht nussige Geschmack voll erhalten - einfach délicieux!

Bella Italia

In Italien, besonders im Norden, mischen die Köche gerne Herbstrüben (oder 'rape', wie sie dort heißen) unter ihre Risottos oder Pasta-Gerichte. Ein absoluter Klassiker ist 'Orecchiette con le cime di rapa'. Dabei treffen kleine, ohrförmige Nudeln auf die Blätter und zarten Stiele der Rüben, alles schön mit Knoblauch abgeschmeckt. Mamma mia, ist das lecker!

In der Toskana gehen sie es gerne etwas rustikaler an: Herbstrüben werden im Ofen geröstet und dann mit einem Spritzer Balsamico-Essig und geriebenem Parmesan serviert. Einfach, aber unglaublich aromatisch - so mag ich das!

Ein Hauch von Asien

In der asiatischen Küche erleben Herbstrüben nochmal eine ganz andere Geschmacksreise. In Japan werden sie hauchdünn geschnitten und in Reiswein und Salz eingelegt - das nennt sich dann 'Senmai-zuke' und ist eine richtig feine Sache.

Die Koreaner wiederum packen Herbstrüben gerne in ihr Kimchi oder würzige Suppen. Besonders spannend finde ich, dass sie dort die leichte Schärfe der Rübenblätter so schätzen - das gibt den Gerichten einen ganz besonderen Kick.

Und in China? Da landen die Rüben oft im Wok. Kurz angebraten behalten sie einen tollen Biss und harmonieren wunderbar mit Sojasauce und einem Tropfen Sesamöl. Yum!

Herbstrüben-Partnerbörse: Wer passt zu wem?

Jetzt wird's spannend: Mit wem verstehen sich unsere Herbstrüben am besten in der Küche? Ich hab da ein paar Ideen für euch, wie ihr die Rüben in eure Gerichte schmuggeln könnt.

Gemüse-Kumpels

Herbstrüben sind echte Teamplayer, besonders wenn's um andere Wurzelgemüse geht. Probiert mal eine bunte Mischung aus Herbstrüben, Möhren, Pastinaken und Süßkartoffeln. Alles in mundgerechte Stücke schneiden, mit Olivenöl und euren Lieblingskräutern vermischen und ab in den Ofen damit. Das gibt eine Beilage, die jedem Braten die Show stiehlt!

In Suppen sind Herbstrüben auch echte Allrounder. Wie wär's mit einer Herbstsuppe, in der sich Kürbis, Sellerie und Lauch zu den Rüben gesellen? Püriert und mit einem Schluck Sahne wird das eine Cremesuppe, die euch an kalten Tagen von innen wärmt.

Salat-Abenteuer

Ihr denkt, Herbstrüben sind nur was für warme Gerichte? Von wegen! Roh und fein geraspelt bringen sie frischen Wind in eure Salat-Schüssel. Mein Geheimtipp: Ein Wintersalat aus geraspelten Herbstrüben, knackigen Apfelstückchen und gerösteten Walnüssen. Mit einem cremigen Joghurt-Dressing wird das ein Traum!

Oder wie wär's mit einem lauwarmen Salat? Bratet Herbstrübenwürfel kurz an und mischt sie unter knackige Blattsalate. Dazu noch ein paar geröstete Kürbiskerne und ein Balsamico-Dressing - fertig ist der perfekte Herbstsalat!

Fleisch trifft Rübe

Herbstrüben sind auch treue Begleiter für Fleisch und Fisch. Zu einem saftigen Schweinebraten passen gedünstete Herbstrüben einfach perfekt. Ein Klecks Butter und eine Prise Muskat, und ihr habt eine Beilage, die selbst Oma neidisch machen würde.

Fischliebhaber aufgepasst: Probiert mal Herbstrüben, die sanft in Weißwein gedünstet und mit frischem Dill bestreut wurden, zu eurem Lieblingsfilet. Das ist eine Kombination, die süchtig machen kann!

Mein absoluter Geheimtipp sind übrigens Herbstrüben-Chips als knusprige Begleitung. Einfach die Rüben hauchdünn hobeln, mit etwas Öl beträufeln und im Ofen knusprig backen. Das gibt jedem Fleischgericht das gewisse Extra an Textur!

Vegi- und Vegan-Freuden

Ihr esst kein Fleisch? Kein Problem! Herbstrüben sind wahre Verwandlungskünstler in vegetarischen und veganen Gerichten. Wie wär's mit einem cremigen Herbstrüben-Curry? Dafür die Rüben mit Kichererbsen und Kokosmilch köcheln lassen, mit Currypaste würzen und zu duftendem Basmatireis servieren. Das ist Soulfood pur!

Für den kleinen Hunger zwischendurch sind Herbstrüben-Rösti der Hit. Einfach die Rüben grob raspeln, mit Zwiebeln, etwas Mehl und euren Lieblingsgewürzen mischen und in der Pfanne zu knusprigen Puffern braten. Dazu passt super ein frischer Kräuter-Dip aus Sojajoghurt.

Und für die Auflauf-Fans unter euch: Schichtet mal Herbstrüben mit Kartoffeln und veganem Käse, übergießt das Ganze mit einer cremigen Sojasahne-Sauce und schiebt es in den Ofen. Das Ergebnis ist so lecker, dass selbst eingefleischte Fleischesser schwach werden!

Seht ihr, mit Herbstrüben wird's in der Küche nie langweilig. Also, ran an die Rüben und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Den Geschmack von Herbstrüben auf die Spitze treiben

Herbstrüben haben von Natur aus einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Aber wisst ihr was? Mit ein paar kleinen Tricks könnt ihr dieses unterschätzte Gemüse in ein wahres Geschmackserlebnis verwandeln!

Kräuter und Gewürze: Die besten Freunde der Herbstrübe

Frische oder getrocknete Kräuter sind echte Gamechanger für Herbstrüben. Hier ein paar meiner Favoriten:

  • Thymian - bringt eine würzig-herbe Note ins Spiel
  • Rosmarin - verleiht einen Hauch von Wald und Wiese
  • Salbei - für alle, die es etwas erdiger mögen
  • Petersilie - sorgt für Frische und Farbe

Und wenn's um Gewürze geht, hab ich auch ein paar Geheimtipps für euch:

  • Muskat - unterstreicht wunderbar die natürliche Süße
  • Kreuzkümmel - für alle, die gerne mal in Richtung Orient schippern
  • Schwarzer Pfeffer - gibt den Rüben etwas Pfiff

Marinaden und Dressings: Herbstrüben im Geschmacksbad

Manchmal braucht es nur ein bisschen Flüssigkeit, um Herbstrüben zum Strahlen zu bringen:

  • Honig-Senf-Dressing - kitzelt den Eigengeschmack richtig raus
  • Balsamico-Marinade - für alle, die es fruchtig-säuerlich mögen
  • Zitrus-Dressing - mit Orangensaft und Zitronenschale für den Frischekick

Röstaromen: Wenn's heiß hergeht

Manchmal muss man die Herbstrüben einfach ins Feuer werfen (also nicht wörtlich, versteht sich):

  • Im Ofen rösten - so entsteht eine leckere Karamellschicht
  • In der Pfanne anbraten - für knusprige Ränder, die süchtig machen
  • Grillen - wer mag nicht diesen herrlichen Rauchgeschmack?

Übrigens, geröstete Herbstrübenwürfel im Salat oder als Beilage zu Fleisch und Fisch? Ein Traum! Da kommt der nussig-süße Geschmack erst so richtig zur Geltung.

So bleiben eure Herbstrüben lange frisch

Damit ihr lange was von euren Herbstrüben habt, hier ein paar Aufbewahrungstipps:

Frische Rüben: Ab in den Kühlschrank

Unverarbeitete Herbstrüben halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks locker 1-2 Wochen. Mein Tipp: Wickelt sie locker in ein feuchtes Küchentuch ein. So bleiben sie schön knackig. Aber Vorsicht: Schneidet vorher das Grün ab, sonst saugt es den Rüben die ganze Feuchtigkeit raus!

Gekochte Gerichte: Nicht lange fackeln

Habt ihr eure Herbstrüben schon zubereitet? Dann solltet ihr sie innerhalb von 2-3 Tagen verputzen. Am besten bewahrt ihr sie in einem luftdichten Behälter auf, damit sie nicht austrocknen. Vor dem Essen einfach kurz in der Pfanne oder Mikrowelle aufwärmen - fertig!

Einfrieren: Vorrat für den Winter

Herbstrüben lassen sich super einfrieren. Einfach schälen, würfeln, kurz blanchieren und abschrecken. Dann portionsweise einfrieren und ihr habt auch im tiefsten Winter frische Herbstrüben zur Hand. Im Eisfach halten sie sich locker 6-8 Monate.

Fazit: Herbstrüben sind echte Allrounder

Seht ihr, Herbstrüben sind wahre Verwandlungskünstler in der Küche! Egal ob als Beilage, im deftigen Eintopf oder sogar als Star des Hauptgerichts - mit diesen Tipps holt ihr das Beste aus diesem unterschätzten Herbstgemüse raus.

Also, traut euch beim nächsten Einkauf ruhig mal an die Herbstrüben ran. Experimentiert ein bisschen in der Küche und lasst euch überraschen. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja euer neues Lieblingsrezept? Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken!

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