Kaiserkronen pflanzen: Tipps für prächtige Blüten

Die Kaiserkrone: Ein majestätischer Blickfang im Garten

Kaiserkronen sind wahre Prachtexemplare, die mit ihren imposanten Blütenständen und intensivem Duft jeden Garten in eine königliche Oase verwandeln. Für eine optimale Entwicklung dieser beeindruckenden Pflanzen spielen die richtige Pflanzung und Pflege eine entscheidende Rolle.

Das Wichtigste zur Kaiserkrone auf einen Blick

  • Optimale Pflanzzeit: Spätsommer bis Frühherbst
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenanforderungen: tiefgründig, locker, nährstoffreich
  • Pflanztiefe: 20-30 cm
  • Abstand: ca. 50 cm zwischen den Zwiebeln
  • Besonderheit: Wühlmaus abschreckende Wirkung

Die Bedeutung der Kaiserkrone im Garten

Kaiserkronen sind echte Hingucker im Frühlingsgarten. Mit Blütenständen, die sich bis zu 1,5 Meter in die Höhe recken, und ihrer charakteristischen Blütenkrone setzen sie beeindruckende Akzente. Ich erinnere mich noch lebhaft an meine erste Begegnung mit einer blühenden Kaiserkrone in einem alten Bauerngarten. Der intensive, leicht moschusartige Duft und die leuchtend orangeroten Blüten haben mich sofort in ihren Bann gezogen.

Diese prächtigen Pflanzen sind nicht nur optisch ein Genuss, sondern bieten auch ökologische Vorteile. Sie locken mit ihrem Nektar zahlreiche Insekten an und tragen so zur Biodiversität bei. Ein weiterer Pluspunkt: Kaiserkronen scheinen eine abschreckende Wirkung auf Wühlmäuse zu haben, was sie zu einer natürlichen Abwehrmethode im Garten macht.

Allgemeine Merkmale und Eigenschaften

Kaiserkronen (Fritillaria imperialis) gehören zur Familie der Liliengewächse und zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Wuchshöhe: 80-150 cm
  • Blütezeit: April bis Mai
  • Blütenfarben: orange, rot, gelb
  • Zwiebelpflanze mit mehrjähriger Entwicklung
  • Winterhart, aber frostempfindlich in der Wachstumsphase

Eine Besonderheit der Kaiserkrone ist ihr faszinierendes Wuchsverhalten. Zunächst bildet die Pflanze eine kräftige Zwiebel aus, aus der im Frühjahr ein starker Stängel emporwächst. An dessen Spitze entwickelt sich ein Schopf aus lanzettförmigen Blättern, unter dem sich quirlförmig angeordnete, glockenförmige Blüten bilden. Diese einzigartige Form hat der Pflanze ihren königlichen Namen eingebracht - und das völlig zu Recht, wie ich finde.

Die ideale Pflanzzeit für Kaiserkronen

Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung ist entscheidend für eine erfolgreiche Entwicklung der Kaiserkronen. Basierend auf meinen Erfahrungen rate ich zu einer Pflanzung im Spätsommer bis Frühherbst.

Spätsommer als optimale Pflanzzeit

Die beste Zeit, um Kaiserkronen zu pflanzen, liegt zwischen August und September. In dieser Phase haben die Zwiebeln ihre Ruhephase abgeschlossen und beginnen, neue Wurzeln zu bilden. Der noch warme Boden fördert das Wurzelwachstum, was den Pflanzen einen Vorsprung für das kommende Frühjahr verschafft.

Durch die frühe Pflanzung können sich die Zwiebeln gut im Boden etablieren, bevor der Winter einbricht. Dies erhöht die Chance, dass die Pflanzen im Frühjahr kräftig austreiben und zur vollen Pracht erblühen.

Vor- und Nachteile einer späten Herbstpflanzung

Eine Pflanzung im späten Herbst ist zwar möglich, bringt aber einige Herausforderungen mit sich:

Vorteile:

  • Oft günstigere Preise für Zwiebeln am Ende der Saison
  • Weniger Arbeitsaufwand im Garten während der Hauptsaison

Nachteile:

  • Kürzere Zeit für die Wurzelbildung vor dem Winter
  • Erhöhtes Risiko von Frostschäden bei frühem Wintereinbruch
  • Möglicherweise schwächerer Wuchs im ersten Jahr

Sollten Sie sich für eine späte Herbstpflanzung entscheiden, empfehle ich, die Zwiebeln mit einer dickeren Schicht Mulch zu schützen, um Frostschäden vorzubeugen.

Möglichkeiten einer Frühjahrspflanzung

Eine Frühjahrspflanzung ist bei Kaiserkronen zwar möglich, aber nicht ideal. Wenn Sie keine andere Wahl haben, können Sie die Zwiebeln im zeitigen Frühjahr setzen, sobald der Boden bearbeitbar ist. Beachten Sie dabei:

  • Wählen Sie vorgekeimte oder vorgetriebene Zwiebeln
  • Rechnen Sie mit einer verspäteten und eventuell schwächeren Blüte im ersten Jahr
  • Gießen Sie regelmäßig, da die Pflanzen in ihrer Wachstumsphase mehr Wasser benötigen

Aus meiner Erfahrung würde ich jedoch davon abraten, Kaiserkronen im Frühjahr zu pflanzen, wenn es sich vermeiden lässt. Die Ergebnisse sind oft enttäuschend, und die Pflanzen brauchen länger, um sich zu etablieren.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Die richtige Standortwahl und Bodenvorbereitung sind entscheidend für das Gedeihen der Kaiserkronen. Als anspruchsvolle Pflanzen benötigen sie gute Bedingungen, um ihre volle Pracht zu entfalten.

Sonniger bis halbschattiger Standort

Kaiserkronen lieben die Sonne, vertragen aber auch leichten Schatten. Der ideale Standort bietet:

  • Mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich
  • Schutz vor starken Winden, die die hohen Stängel beschädigen könnten
  • Ausreichend Platz zur vollen Entfaltung (bedenken Sie die imposante Höhe!)

In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit einem Standort gemacht, der morgens volle Sonne und nachmittags leichten Schatten bietet. Dies schützt die Pflanzen vor der intensivsten Mittagshitze und sorgt für eine längere Blütezeit.

Anforderungen an den Boden

Der Boden spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum der Kaiserkronen. Sie bevorzugen:

  • Tiefgründigen, lockeren Boden für eine gute Wurzelentwicklung
  • Nährstoffreiche Erde mit hohem Humusanteil
  • Gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden

Ein lehmiger Sandboden oder sandiger Lehmboden eignet sich besonders gut. Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich liegen (6,5-7,5).

Vorbereitung schwerer Böden

Haben Sie einen schweren, lehmigen Boden, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich:

  • Lockern Sie den Boden 40-50 cm tief auf
  • Mischen Sie großzügig Sand und reifen Kompost unter
  • Fügen Sie bei Bedarf Kalk hinzu, um den pH-Wert anzupassen
  • Schaffen Sie eine leichte Erhöhung, um Staunässe zu vermeiden

Bei meinem ersten Versuch, Kaiserkronen in unserem lehmigen Gartenboden zu pflanzen, hatte ich zunächst Probleme mit Staunässe. Nachdem ich das Beet aufgeschüttet und mit Sand und Kompost angereichert hatte, entwickelten sich die Pflanzen prächtig. Es lohnt sich also, in die Bodenvorbereitung zu investieren!

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege werden Ihre Kaiserkronen zu einem beeindruckenden Blickfang in Ihrem Garten. Denken Sie daran, dass diese prächtigen Pflanzen etwas Geduld erfordern - es kann bis zu zwei Jahre dauern, bis sie ihre volle Blütenpracht entfalten. Aber glauben Sie mir, das Warten lohnt sich definitiv!

Die richtige Pflanztechnik für Kaiserkronen

Wenn Sie erfolgreich Kaiserkronen anbauen möchten, kommt es auf die richtige Pflanztechnik an. Lassen Sie mich Ihnen ein paar wichtige Aspekte näherbringen, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe:

Wie tief sollten die Zwiebeln in die Erde?

Kaiserkronen fühlen sich am wohlsten, wenn sie in einer Tiefe von 20 bis 30 cm schlummern. Diese Tiefe bietet ihnen nicht nur Schutz vor Frost, sondern ermöglicht es ihnen auch, sich mit Nährstoffen vollzusaugen. Ich habe einmal den Fehler gemacht, sie zu flach zu setzen - das Ergebnis war, dass der Winter ihnen ordentlich zugesetzt hat.

Wie viel Platz brauchen die Pflanzen?

Geben Sie Ihren Kaiserkronen etwa 50 cm Abstand zueinander. So haben sie genug Raum, um sich zu entfalten, ohne dass sie sich gegenseitig das Wasser und die Nährstoffe streitig machen. Bei besonders stattlichen Sorten darf es auch gerne etwas mehr sein. Denken Sie daran: Lieber etwas großzügiger planen als später überfüllte Beete zu haben.

Wie setze ich die Zwiebeln richtig ein?

Stellen Sie sich vor, die Zwiebel wäre ein kleiner Astronaut, der mit der Spitze nach oben in den Boden 'fliegt'. An der Unterseite sehen Sie oft noch Wurzelreste - die zeigen dann folgerichtig Richtung Erdmittelpunkt. Eine falsche Ausrichtung kann zu Wachstumsproblemen führen, also nehmen Sie sich für diesen Schritt ruhig etwas Zeit.

Was ist nach der Pflanzung zu beachten?

Nachdem Sie Ihre Kaiserkronen der Erde anvertraut haben, geht die Arbeit erst richtig los. Eine liebevolle Pflege in der Anfangszeit zahlt sich später in Form von prächtigen Blüten aus.

Wie viel Wasser brauchen die Neulinge?

In den ersten Wochen nach der Pflanzung sollten Sie Ihre Kaiserkronen regelmäßig gießen. Der Boden sollte sich anfühlen wie ein gut ausgedrückter Schwamm - feucht, aber nicht tropfnass. Ein einfacher Trick: Stecken Sie den Finger in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit für eine Dusche.

Wie schütze ich Herbstpflanzungen vor dem Winter?

Wenn Sie im Herbst pflanzen, empfiehlt es sich, den Boden um die Zwiebeln herum mit einer Schicht Mulch oder Laub zu bedecken. Das ist wie eine warme Decke für Ihre Kaiserkronen - sie schützt vor Frost und hält die Feuchtigkeit im Boden. Sobald der Frühling seine ersten warmen Strahlen schickt, können Sie diese Schutzschicht wieder entfernen.

Brauchen die Pflanzen im ersten Jahr Dünger?

Im ersten Jahr nach der Pflanzung sind Kaiserkronen in der Regel Selbstversorger. Die Nährstoffe in der Zwiebel und im gut vorbereiteten Boden reichen für den Start vollkommen aus. Zu viel des Guten kann sogar kontraproduktiv sein - übermäßige Düngung führt oft zu üppigem Blattwerk auf Kosten der Blüten. Und mal ehrlich, wir wollen doch die majestätischen Blüten sehen, nicht nur grüne Blätter, oder?

Mit diesen Tipps und Tricks haben Sie gute Chancen, in ein oder zwei Jahren prächtige Kaiserkronen in Ihrem Garten bewundern zu können. Ja, Sie haben richtig gehört - es kann bis zu zwei Jahre dauern, bis Sie die ersten Blüten sehen. Aber glauben Sie mir, wenn diese imposanten Pflanzen dann in voller Pracht dastehen, werden Sie wissen, dass sich jeder Tag des Wartens gelohnt hat.

Kaiserkronen pflegen und ihre Besonderheiten verstehen

Kaiserkronen sind wahre Prachtexemplare im Garten, die mit der richtigen Pflege über Jahre hinweg Freude bereiten. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps geben, die ich im Laufe meiner Gärtnererfahrung gesammelt habe.

Frühjahrsdüngung für kräftiges Wachstum

Im Frühjahr freuen sich Kaiserkronen über eine Extraportion Nährstoffe. Ich schwöre auf organischen Langzeitdünger - der versorgt die Pflanzen gleichmäßig und fördert nebenbei das Bodenleben. Streuen Sie den Dünger vorsichtig um die Pflanze und arbeiten Sie ihn leicht ein. Aber Vorsicht: Nicht direkt auf die Zwiebel oder die zarten Triebe geben, sonst gibt's Verbrennungen!

Wasser - nicht zu viel, nicht zu wenig

Obwohl Kaiserkronen recht hart im Nehmen sind, brauchen sie während der Wachstumsphase genug Feuchtigkeit. Gießen Sie regelmäßig, besonders wenn's länger trocken ist. Ein kleiner Trick: Finger etwa 5 cm in die Erde stecken - fühlt's sich trocken an, ist Gießen angesagt. Im Winter können Sie die Gießkanne öfter stehen lassen, da ruhen die Pflanzen.

Ach du Schreck - Schädlinge und Krankheiten

Zum Glück sind Kaiserkronen ziemlich robust. Trotzdem sollten Sie ab und zu nach Blattläusen oder Schnecken Ausschau halten. Meist reicht's, die Störenfriede per Hand zu entfernen. Bei Pilzkrankheiten gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen. Sorgen Sie für gute Drainage und vermeiden Sie Staunässe.

Was Kaiserkronen besonders macht

Neben ihrer imposanten Erscheinung haben Kaiserkronen ein paar Eigenschaften, die sie zu echten Gartenperlen machen:

Wühlmäuse? Nicht mit uns!

Wer hätte gedacht, dass Kaiserkronen natürliche Wühlmausvertreiber sind? Ihre Zwiebeln enthalten Stoffe, die Wühlmäuse einfach nicht mögen. Ich pflanze sie gerne am Rand von Beeten oder verteilt im Garten - das hält die kleinen Nager fern und schützt andere Pflanzen.

Geduld zahlt sich aus

Bei Kaiserkronen braucht man manchmal Engelsgeduld. Es kann bis zu zwei Jahre dauern, bis die erste Blüte erscheint. Keine Sorge, das ist völlig normal. In dieser Zeit entwickeln die Pflanzen kräftige Wurzeln und sammeln Kraft. Nutzen Sie die Wartezeit, um die Pflanzen zu hegen und zu pflegen - die Belohnung wird umso schöner sein!

Der besondere Duft - Fluch oder Segen?

Kaiserkronen sind für ihren intensiven Geruch bekannt, der nicht jedermanns Sache ist. Manch einer beschreibt ihn als fuchsartig. Das ist übrigens ein cleverer Schutzmechanismus gegen Fraßfeinde. Wenn Sie den Duft im Garten in Grenzen halten wollen, pflanzen Sie die Kaiserkronen an weniger frequentierte Stellen oder kombinieren Sie sie mit duftenden Pflanzen wie Lavendel. In der Vase in der Wohnung würde ich sie eher nicht empfehlen - es sei denn, Sie mögen es sehr... intensiv.

Mit diesen Tipps und dem Wissen um ihre Besonderheiten werden Ihre Kaiserkronen zu echten Hinguckern im Garten. Und glauben Sie mir, wenn sie dann in voller Pracht blühen, vergessen Sie die Wartezeit und den eigenwilligen Duft ganz schnell!

Die faszinierende Welt der Kaiserkronen-Vermehrung

Wer hätte gedacht, dass sich diese majestätischen Gartenschönheiten so bereitwillig vermehren lassen? Kaiserkronen sind nicht nur prächtig anzusehen, sondern auch erstaunlich pflegeleicht, wenn es um ihre Fortpflanzung geht. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Einblicke in diesen spannenden Prozess geben.

Wie Kaiserkronen-Familien wachsen

Jahr für Jahr entwickeln sich um die Mutterzwiebel herum kleine Tochterzwiebeln - es ist fast so, als würde die Kaiserkrone ihre eigene kleine Hofgesellschaft gründen! Diese Babyzwiebeln wachsen und gedeihen, bis sie selbst groß genug sind, um ihre prächtigen Blüten zu zeigen. In der Regel dauert es zwei bis drei Jahre, bis aus einer Tochterzwiebel eine blühfähige Pflanze wird. Geduld ist hier definitiv eine Tugend!

Wann ist die beste Zeit zum Teilen?

Der ideale Moment für eine Teilung ist gekommen, wenn die Blätter bereits ihr Tagwerk vollbracht haben und abgestorben sind - also im Spätsommer oder frühen Herbst. In dieser Ruhephase lassen sich die Zwiebeln am besten handhaben, ohne dass man ihnen zu nahe tritt. Aus meiner Erfahrung empfehle ich, diesen Prozess alle drei bis vier Jahre zu wiederholen. So bleiben Ihre Kaiserkronen vital und Sie verhindern, dass sie sich zu sehr ausbreiten und andere Pflanzen verdrängen.

So geht's: Kaiserkronen teilen leicht gemacht

Beim Teilen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Graben Sie die gesamte Zwiebel vorsichtig aus - denken Sie daran, diese Schönheiten mögen es nicht, grob angefasst zu werden. Die Tochterzwiebeln lassen sich meist ohne große Mühe von der Mutterzwiebel trennen. Achten Sie darauf, dass jede geteilte Zwiebel mindestens eine Knospe hat - schließlich wollen wir ja, dass aus jeder eine prachtvolle neue Pflanze wird!

Nach der Teilung heißt es: Ab ins neue Zuhause! Bereiten Sie den Boden gut vor, er sollte locker und nährstoffreich sein - wie ein fünf Sterne Hotel für Ihre Zwiebeln. Pflanzen Sie sie etwa 20 cm tief und geben Sie ihnen mit 30-40 cm Abstand genug Raum, um sich zu entfalten.

Kaiserkronen in guter Gesellschaft

Wissen Sie, Kaiserkronen sind wie die Stars auf dem roten Teppich - sie ziehen alle Blicke auf sich. Aber wie jeder gute Star wissen sie auch, dass die richtige Begleitung sie noch besser zur Geltung bringt.

Wer passt zu wem?

Hier ein paar Ideen für die perfekte Gartengesellschaft:

  • Tulpen: Ihre Farbvielfalt lässt die Kaiserkronen noch mehr strahlen.
  • Narzissen: Das leuchtende Gelb ist wie ein Spotlight für die orangenen oder roten Kaiserkronen.
  • Vergissmeinnicht: Diese zarten Blümchen bilden einen sanften Teppich zu Füßen der Majestäten.
  • Akelei: Ihre verspielten Blüten sind ein reizvoller Kontrast zur Erhabenheit der Kaiserkronen.
  • Funkien: Mit ihren großen Blättern geben sie den perfekten Hintergrund für die hohen Kaiserkronen ab.

Kreative Gestaltungsideen

Bei der Gartengestaltung mit Kaiserkronen sollten Sie ihre imposante Höhe von bis zu 1,5 Metern im Hinterkopf behalten. Sie eignen sich hervorragend als Hintergrundkulisse in gestaffelten Beeten. Ich liebe es, sie in Gruppen von drei bis fünf Pflanzen zu setzen und davor niedrigere Frühjahrsblüher zu platzieren - das ergibt ein wunderbares Gesamtbild!

In naturnahen Gärten machen sich Kaiserkronen prächtig zwischen Wildblumen. Stellen Sie sich vor, wie sie majestätisch aus einer bunten Blumenwiese emporragen - ein wahrer Augenschmaus!

Für Liebhaber des formalen Gartenstils eignen sich Kaiserkronen perfekt als symmetrische Elemente entlang von Wegen oder als Mittelpunkt in geometrisch angelegten Beeten. Ihre aufrechte Wuchsform passt hervorragend zu klaren Linien und Strukturen.

Ein königlicher Abschluss

Kaiserkronen sind wahrhaft beeindruckende Pflanzen, die jedem Garten das gewisse Etwas verleihen. Ihre majestätische Erscheinung gepaart mit der relativ einfachen Pflege macht sie zu einem Liebling von Gartenfreunden aller Erfahrungsstufen.

Die natürliche Vermehrung durch Tochterzwiebeln ist wie ein Geschenk der Natur - sie ermöglicht es uns, unseren Bestand an Kaiserkronen ganz organisch zu vergrößern. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Pflege können Sie über die Jahre eine wahrhaft königliche Schar dieser prächtigen Pflanzen heranziehen.

In Kombination mit anderen Frühjahrsblühern entfalten Kaiserkronen ihre volle Schönheit. Sie setzen farbenfrohe Akzente und bringen eine spannende Höhendynamik ins Beet. Ob in formal gestalteten Anlagen oder wild-romantischen Naturgärten - Kaiserkronen finden überall ihren Platz und ziehen alle Blicke auf sich.

Wer sich für den Anbau von Kaiserkronen entscheidet, wird mit einer spektakulären Blütenpracht belohnt, die den Frühling im Garten einläutet. Ihre markante Erscheinung und die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten machen sie zu etwas ganz Besonderem unter den Frühblühern. Wie wäre es, wenn Sie im kommenden Herbst ein paar Kaiserkronen-Zwiebeln in Ihren Garten setzen? Ich verspreche Ihnen, Sie werden das prächtige Frühjahrs-Schauspiel lieben!

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