Kerbel anbauen: Tipps für üppiges Wachstum

Kerbel: Das vielseitige Küchenkraut mit Charakter

Kerbel ist ein oft unterschätztes Kraut, das Gerichten eine feine, anisartige Note verleiht. Seine Vielseitigkeit und unkomplizierte Pflege machen ihn zu einem echten Favoriten in Küche und Garten. Ich selbst habe ihn vor einigen Jahren in meinem Kräuterbeet entdeckt und bin seitdem begeistert von seinem Aroma.

Kerbel-Knowhow: Wichtige Fakten im Überblick

  • Einjährige Pflanze mit fenchelähnlichem Geschmack
  • Einfach anzubauen, ideal für Gartenneulinge
  • Bevorzugt halbschattige Plätze
  • Braucht regelmäßige, aber moderate Bewässerung
  • Vielseitig in der Küche einsetzbar
  • Bietet gesundheitliche Vorteile und wirkt als natürlicher Schädlingsbekämpfer

Was genau ist Kerbel?

Kerbel (Anthriscus cerefolium) gehört zur Familie der Doldenblütler und ist eng mit Petersilie und Koriander verwandt. Seine zarten, gefiederten Blätter erinnern an Petersilie, haben aber einen charakteristischen, leicht süßlichen Geschmack mit Noten von Anis und Fenchel.

Als einjährige Pflanze erreicht Kerbel eine Höhe von 30 bis 70 cm. Die kleinen weißen Blüten erscheinen im Frühsommer und bilden später kleine, längliche Samen. Interessanterweise ist die ganze Pflanze essbar, wobei die Blätter am häufigsten verwendet werden.

Herkunft und Geschichte

Ursprünglich stammt Kerbel aus Südosteuropa und Westasien. Die alten Römer schätzten das Kraut bereits und brachten es auf ihren Feldzügen nach Mittel- und Nordeuropa. Im Mittelalter war Kerbel in Klostergärten weit verbreitet und fand sowohl als Heilpflanze als auch als Würzkraut Verwendung.

In der traditionellen Volksmedizin wurde Kerbel bei Verdauungsbeschwerden, zur Blutreinigung und als harntreibendes Mittel eingesetzt. Heutzutage wird er hauptsächlich als Küchenkraut geschätzt, erlebt aber auch in der modernen Phytotherapie eine Art Renaissance.

Verwendung in der Küche

Kerbel ist ein vielseitiges Küchenkraut, das besonders in der französischen Küche hoch geschätzt wird. Sein feines Aroma entfaltet sich am besten, wenn man ihn frisch und roh verwendet oder erst kurz vor Ende der Garzeit zu warmen Speisen gibt.

Einige beliebte Verwendungsmöglichkeiten sind:

  • Als Zutat in Kräuterquark oder -butter
  • Fein gehackt über Salate gestreut
  • In Suppen und Saucen, insbesondere in der klassischen Kerbelsuppe
  • Als Würze für Fischgerichte und helles Fleisch
  • In Omeletts und anderen Eierspeisen
  • Als aromatische Ergänzung zu Kartoffelgerichten

Kerbel harmoniert besonders gut mit milden Käsesorten. Ein selbstgemachter Frischkäse mit fein gehacktem Kerbel ist meiner Erfahrung nach eine wahre Gaumenfreude auf frischem Brot.

Standortanforderungen

Lichtverhältnisse

Kerbel gedeiht am besten an einem halbschattigen Standort. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann zu schnellem Aufschießen und vorzeitiger Blütenbildung führen, was den Geschmack beeinträchtigt. Ein Platz unter größeren Pflanzen oder an der Nordseite einer Mauer eignet sich hervorragend.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden sollte locker, humos und nährstoffreich sein. Kerbel bevorzugt einen leicht feuchten, aber gut drainierten Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Schwere, verdichtete Böden sollten vor der Aussaat mit Sand und Kompost verbessert werden.

Klimatische Bedingungen

Kerbel ist recht anpassungsfähig, bevorzugt aber gemäßigte Temperaturen. Er verträgt leichte Fröste, leidet jedoch unter lang anhaltender Hitze. In Regionen mit heißen Sommern empfiehlt sich eine Aussaat im Frühjahr und eine weitere im Spätsommer für eine Herbsternte.

Aussaat und Pflanzung

Aussaatzeitpunkt

Die beste Zeit für die Aussaat von Kerbel liegt zwischen März und August. Für eine kontinuierliche Ernte empfiehlt es sich, alle 3-4 Wochen nachzusäen. So haben Sie immer frischen Kerbel zur Hand.

Saattiefe und -abstand

Kerbelsamen sind Lichtkeimer und sollten nur leicht mit Erde bedeckt werden, etwa 0,5 cm tief. Der Reihenabstand sollte etwa 20-25 cm betragen, in der Reihe können die Pflanzen später auf 15-20 cm vereinzelt werden.

Direktsaat vs. Vorkultur

Kerbel lässt sich am besten direkt an Ort und Stelle aussäen. Eine Vorkultur ist zwar möglich, aber aufgrund der empfindlichen Wurzeln nicht empfehlenswert. Bei der Direktsaat keimen die Samen in der Regel nach 10-14 Tagen.

Falls Sie es dennoch mit einer Vorkultur versuchen möchten, verwenden Sie am besten Torftöpfe oder andere biologisch abbaubare Gefäße, um die Wurzeln beim Umpflanzen nicht zu stören.

Mit diesen Grundlagen sind Sie gut gerüstet, um Ihren eigenen Kerbel anzubauen. Die Pflege ist relativ unkompliziert, und schon bald können Sie sich an dem frischen, aromatischen Kraut erfreuen, das Ihre Gerichte auf eine ganz besondere Art verfeinert.

Pflege der Kerbelpflanzen: Schlüssel zum üppigen Wachstum

Kerbel mag zwar als pflegeleicht gelten, doch ein paar wichtige Aspekte sollte man nicht außer Acht lassen, um eine reiche Ernte zu erzielen. Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass die richtige Pflege den entscheidenden Unterschied zwischen kümmerlichen und üppigen Kerbelpflanzen ausmacht.

Bewässerung: Der Dreh- und Angelpunkt für gesundes Gedeihen

Wasserbedarf

Kerbel bevorzugt es feucht, aber nicht nass. Ein gleichmäßig feuchter Boden scheint das Optimum für kräftiges Wachstum zu sein. Zu viel Wasser könnte allerdings Wurzelfäule begünstigen. Mein bewährter Trick: Ich stecke einfach den Finger etwa 2-3 cm in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es höchste Zeit zum Gießen.

Gießtechniken

Die besten Ergebnisse erziele ich, wenn ich Kerbel morgens oder abends gieße, wenn die Sonne nicht mehr so intensiv scheint. Dabei versuche ich, die Blätter trocken zu halten, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Eine Gießkanne mit Brause oder ein Tropfschlauch haben sich als besonders effektiv erwiesen, um das Wasser gezielt an die Wurzeln zu bringen.

Düngung: Zurückhaltung ist Trumpf

Nährstoffbedarf

Interessanterweise ist Kerbel kein Nährstoff-Gourmet und kommt mit erstaunlich wenig aus. Zu viel des Guten kann sogar nach hinten losgehen und das feine Aroma der Blätter beeinträchtigen. In den meisten Fällen reicht ein leicht humoser Boden völlig aus, um den Nährstoffbedarf zu decken.

Organische vs. mineralische Düngung

Sollte eine Düngung nötig sein, rate ich aus Erfahrung zu organischen Varianten. Gut verrotteter Kompost oder Hornspäne haben sich als ideal erwiesen. Sie geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern nebenbei die Bodenstruktur. Mineralische Dünger mögen zwar schnell wirken, bergen aber das Risiko einer Überdüngung.

Unkrautbekämpfung: Mit Bedacht vorgehen

Regelmäßiges Jäten ist unerlässlich, damit die Kerbelpflanzen nicht von unerwünschten Mitbewohnern überwuchert werden. Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl gefragt, da Kerbel ziemlich empfindliche Wurzeln hat. Persönlich ziehe ich es vor, Unkraut von Hand zu entfernen, statt zu hacken. Ein kleiner Tipp: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann Wunder wirken, um Unkraut in Schach zu halten und gleichzeitig die Feuchtigkeit im Boden zu bewahren.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Häufige Plagegeister

Der Albtraum jedes Kerbelgärtners ist zweifellos die Möhrenfliege. Ihre gefräßigen Larven machen sich über die Wurzeln her und können im schlimmsten Fall ganze Pflanzen dahinraffen. Auch Blattläuse können gelegentlich zur Plage werden.

Vorbeugende Maßnahmen

Um Schädlinge und Krankheiten auf Distanz zu halten, setze ich auf ein paar bewährte Strategien:

  • Fruchtwechsel: Kerbel sollte nicht jahrelang am selben Fleck wachsen.
  • Mischkultur: Kerbel zwischen anderen Kräutern oder Gemüsesorten anzusiedeln, kann Wunder wirken. Zwiebeln und Knoblauch in der Nachbarschaft scheinen eine abschreckende Wirkung auf so manchen Schädling zu haben.
  • Hygiene: Kranke Pflanzenteile sollten umgehend entfernt und keinesfalls auf dem Kompost landen.
  • Nützlinge fördern: Ein vielfältiger Garten lockt die natürlichen Feinde von Schädlingen an.

 

Bei hartnäckigem Befall durch die Möhrenfliege hat sich in meinem Garten eine simple, aber effektive Methode bewährt: das Abdecken der Beete mit feinmaschigen Netzen. So wird den Fliegen das Eierlegen gründlich vermiest.

Mit diesen Pflegetipps im Hinterkopf steht einer üppigen Kerbelernte hoffentlich nichts mehr im Wege. Behalten Sie Ihre grünen Schützlinge im Auge und reagieren Sie zügig auf Veränderungen. So können Sie frühzeitig eingreifen, falls sich doch mal Probleme anbahnen sollten.

Ernte und Lagerung von Kerbel: Das Geheimnis des vollen Aromas

Die Kunst, Kerbel richtig zu ernten und aufzubewahren, macht den entscheidenden Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Geschmackserlebnis. Lassen Sie mich Ihnen verraten, worauf es wirklich ankommt.

Der perfekte Moment für die Ernte

Der ideale Zeitpunkt für die Kerbelernte ist kurz vor der Blüte. In dieser Phase strotzt das Kraut nur so vor ätherischen Ölen und entfaltet sein intensivstes Aroma. Mein Tipp: Greifen Sie am besten morgens zur Schere, wenn der Tau verdunstet ist. So bleiben die kostbaren Aromastoffe bestmöglich erhalten.

Wie Sie Kerbel richtig ernten

Es gibt zwei bewährte Methoden, die ich Ihnen ans Herz legen möchte:

  • Blatternte: Pflücken Sie behutsam einzelne Blätter von außen nach innen. So schonen Sie das empfindliche Herz der Pflanze.
  • Stängelernte: Schneiden Sie ganze Stängel etwa 5 cm über dem Boden ab. Diese Methode fördert einen buschigen Wuchs und regt die Bildung neuer Triebe an.

Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden: Verwenden Sie unbedingt saubere, scharfe Scheren oder Messer. Quetschungen sind der Todesstoß für das feine Aroma.

So bleibt Kerbel länger frisch

Frisch geernteter Kerbel ist ein Diva unter den Kräutern und hält sich im Kühlschrank leider nur wenige Tage. Um seine Frische zu verlängern, habe ich zwei Tricks für Sie:

  1. Wickeln Sie die Stängel in ein feuchtes Küchentuch und bewahren Sie sie in einem Plastikbeutel im Gemüsefach auf.
  2. Stellen Sie die Stängel wie einen Blumenstrauß in ein Glas Wasser und decken Sie das Ganze mit einer Plastiktüte ab.

Kerbel haltbar machen: Meine Erfahrungen

Wenn Sie Kerbel länger genießen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Trocknen - nur im Notfall

Ehrlich gesagt, ist Trocknen meine letzte Wahl. Dabei geht einfach zu viel vom köstlichen Aroma verloren. Wenn es sein muss, binden Sie kleine Bündel und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Nach etwa einer Woche können Sie die Blätter zerbröseln und in luftdichten Behältern aufbewahren.

Einfrieren - mein Favorit

Die Gefriermethode hat sich in meiner Küche als Geheimwaffe erwiesen. So gehen Sie vor: Waschen und trocknen Sie die Blätter gründlich, hacken Sie sie fein und füllen Sie sie in Eiswürfelformen. Ein Schuss Wasser oder Öl darüber, ab ins Gefrierfach, und schon haben Sie aromastarke Kerbel-Portionen für Ihre Gerichte immer zur Hand.

Kerbel in der Küche: Ein Fest für die Sinne

Kerbel ist für mich der heimliche Star unter den Küchenkräutern. Seine feine Würze verleiht selbst simplen Gerichten eine besondere Note.

Vielseitige Verwendung

Kerbel ist ein wahres Multitalent. Er passt hervorragend zu:

  • Knackigen Salaten und raffinierten Dressings
  • Samtigen Suppen und Saucen
  • Zartem Fisch und saftigem Geflügel
  • Fluffigen Eierspeisen
  • Aromatischer Kräuterbutter und cremigem Kräuterquark

Ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Fügen Sie Kerbel erst kurz vor dem Servieren hinzu. Bei längerer Hitzeeinwirkung verliert er schnell sein kostbares Aroma.

Meine Lieblings-Kerbelrezepte

Lassen Sie sich von diesen Ideen inspirieren:

  • Kerbelsuppe: Eine leichte Frühlingssuppe, die Körper und Seele wärmt. Frischer Kerbel, cremige Kartoffeln und ein Hauch Sahne - einfach himmlisch!
  • Kerbel-Omelette: Ein fluffiges Omelette mit gehacktem Kerbel und würzigem Ziegenkäse. Perfekt für ein spätes Frühstück oder leichtes Abendessen.
  • Kerbelbutter: Mein Geheimtipp für gegrillten Fisch oder als Aufstrich auf ofenfrischem Brot.
  • Kerbel-Pesto: Eine überraschende und aromareiche Alternative zum klassischen Basilikum-Pesto. Probieren Sie es zu Pasta oder als Dip!

Kerbel und seine Kräuter-Freunde

Kerbel ist ein Teamplayer und harmoniert wunderbar mit anderen Kräutern. Hier ein paar meiner Lieblingskombinationen:

  • Kerbel und Petersilie für eine klassische französische Fines Herbes Mischung - der Inbegriff der feinen Küche
  • Kerbel und Estragon in Saucen für Fisch oder Geflügel - eine Geschmacksexplosion!
  • Kerbel und Schnittlauch in Kräuterquark oder -frischkäse - perfekt für sommerliche Grillabende
  • Kerbel und Dill in leichten Salaten oder zu Lachs - eine frische Kombination, die nach Meer schmeckt

Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Kräuterkombinationen. Kerbel ist dabei oft das i-Tüpfelchen, das einem Gericht die besondere Note verleiht. In meinem Garten habe ich immer eine Ecke für dieses vielseitige Kraut reserviert - es lohnt sich!

Gesundheitliche Aspekte von Kerbel: Mehr als nur ein Küchenkraut

Wer hätte gedacht, dass dieses unscheinbare Kraut so viel zu bieten hat? Kerbel ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein kleines Powerpaket für unsere Gesundheit. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe werfen, die dieses Kraut so wertvoll machen.

Nährwerte und Inhaltsstoffe: Ein Blick hinter die Kulissen

Kerbel ist geradezu vollgepackt mit nützlichen Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders bemerkenswert sind:

  • Vitamin C: Ein wahrer Booster für unser Immunsystem
  • Vitamin A: Sorgt für strahlende Haut und scharfe Augen
  • Kalium: Hält Herz und Muskeln auf Trab
  • Eisen: Unterstützt die Blutbildung und hält uns fit

Nicht zu vergessen sind die ätherischen Öle, die dem Kerbel seinen unverwechselbaren Geschmack verleihen. Sie sind es, die unsere Geschmacksknospen zum Tanzen bringen!

Potenzielle gesundheitliche Vorteile: Was Kerbel für uns tun kann

Die Inhaltsstoffe des Kerbels können erstaunliche Dinge in unserem Körper bewirken:

  • Verdauungsfördernd: Kurbelt die Produktion von Magensäften an - perfekt nach einem üppigen Mahl
  • Entzündungshemmend: Könnte bei Gelenkbeschwerden Linderung verschaffen
  • Harntreibend: Gibt den Nieren einen sanften Schubs
  • Appetitanregend: Ein Segen für alle, die unter Appetitlosigkeit leiden

Ein kleiner Tipp aus meinem Erfahrungsschatz: Bei leichten Magenverstimmungen hat sich ein Tee aus frischen Kerbelblättern als wahre Wohltat erwiesen.

Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Nebenwirkungen: Besser auf Nummer sicher gehen

So vielseitig Kerbel auch ist, ein paar Dinge sollten wir im Hinterkopf behalten:

  • Schwangerschaft: Große Mengen sind hier tabu
  • Blutgerinnungshemmende Medikamente: Vorsicht, Kerbel könnte deren Wirkung verstärken
  • Allergien: Zwar selten, aber möglich - bei ungewöhnlichen Reaktionen lieber auf den Verzehr verzichten

Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu oft den Arzt fragen als einmal zu wenig. Sicher ist sicher!

Kerbel als natürlicher Helfer im Garten: Ein grüner Allrounder

Kerbel ist nicht nur in der Küche und für die Gesundheit ein Ass - auch im Garten macht er eine erstaunlich gute Figur.

Begleitpflanze und Nützlingsförderung: Gute Nachbarschaft im Beet

Als Begleitpflanze ist Kerbel ein wahrer Tausendsassa:

  • Er treibt Salat und Kohlgewächse zu Höchstleistungen an
  • Verleiht benachbarten Kräutern einen Geschmacks-Boost
  • Ist ein Magnet für fleißige Bestäuber

In meinem Garten summt und brummt es nur so von Bienen und Schmetterlingen, wenn der Kerbel blüht - ein wahres Fest für die Augen!

Natürliche Schädlingsabwehr: Der grüne Bodyguard

Kerbel kann auch ungebetene Gäste auf Abstand halten:

  • Sein Duft schickt Ameisen und Blattläuse in die Wüste
  • Schützt Möhren vor der lästigen Möhrenfliege
  • Hält Schnecken von empfindlichen Pflanzen fern

Ein kleiner Wermutstropfen: Kerbel neigt dazu, sich selbst großzügig auszusäen. Um zu verhindern, dass er das ganze Beet in Beschlag nimmt, entferne ich die Blütenstände rechtzeitig. So bleibt alles schön unter Kontrolle.

Kerbel: Ein unterschätztes Multitalent für Küche und Garten

Lassen Sie mich zum Schluss die wichtigsten Pflegetipps für dieses vielseitige Kraut zusammenfassen:

  • Ein halbschattiges Plätzchen mit feuchtem, nährstoffreichem Boden ist ideal
  • Regelmäßiges, aber maßvolles Gießen hält den Kerbel bei Laune
  • Für das beste Aroma ernten Sie am besten vor der Blüte
  • Um eine Kerbel-Invasion zu vermeiden, entfernen Sie die Blütenstände rechtzeitig

Ob als würzige Zutat in der Küche, als gesundheitsförderndes Kraut oder als nützlicher Helfer im Garten - Kerbel hat wirklich viel zu bieten. Der Anbau dieses oft übersehenen Krauts lohnt sich in meinen Augen auf jeden Fall. Es braucht wenig Aufmerksamkeit und belohnt uns mit vielfältigem Nutzen. Ich bin der festen Überzeugung: Kerbel verdient einen Ehrenplatz in jedem Garten!

Tags: Kerbel
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