Knollenfenchel: Ein Gemüse mit Charakter und vielen Talenten
Ich muss zugeben, ich bin ein großer Fan von Knollenfenchel! Dieses vielseitige Gemüse mit seinem milden Anisaroma hat es mir wirklich angetan. Ob roh oder gebraten - Fenchel ist einfach ein echter Alleskönner in der Küche.
Was Fenchel so besonders macht
- Ein zartes Anisaroma, das nicht aufdringlich ist
- Steckt voller Vitamin C und Ballaststoffe
- Lässt sich vielseitig zubereiten: knackig roh, sanft gedünstet oder kross gebraten
- Ein Liebling der mediterranen Küche
- Kalorienarm und gut für die Verdauung
Warum ich Knollenfenchel so liebe
Für mich ist Knollenfenchel ein echtes Multitalent. Seine knackige Textur und das feine Aroma bringen immer wieder Abwechslung auf den Teller. Besonders toll finde ich die Kombination mit Zitrusfrüchten - das frische Aroma von Orangen oder Zitronen passt einfach perfekt zur leichten Süße des Fenchels. Ein Traumpaar in der Küche!
Gesund und lecker
Neben seinem tollen Geschmack hat Fenchel auch einiges für unsere Gesundheit zu bieten. Er ist randvoll mit Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen. Mit nur 31 Kalorien pro 100 Gramm ist er zudem ein echtes Leichtgewicht - perfekt für alle, die auf ihre Linie achten möchten.
In der Naturheilkunde wird Fenchel schon lange geschätzt. Er soll die Verdauung unterstützen und Blähungen lindern. Kein Wunder also, dass er gerade in der mediterranen Küche so beliebt ist.
Mein Lieblings-Fenchel-Rezept: Knackiger Salat mit Apfel und Walnüssen
Wenn ich Fenchel zubereite, lande ich oft bei diesem einfachen, aber unglaublich leckeren Salat. Die Kombination aus süßlichem Fenchel, fruchtigem Apfel und nussigen Walnüssen ist einfach unschlagbar!
So geht's
- 1 Knolle Fenchel, fein gehobelt
- 1 säuerlicher Apfel, in dünne Scheiben geschnitten
- 50g Walnüsse, grob gehackt
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Honig
- Salz und Pfeffer
Für das Dressing verrühre ich Olivenöl, Zitronensaft und Honig. Den gehobelten Fenchel mische ich mit den Apfelscheiben und gieße das Dressing darüber. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gehackten Walnüsse darüber streuen - fertig ist der perfekte Sommersalat!
Kreative Variationen
Manchmal tausche ich den Apfel gegen Orangen oder Granatapfelkerne aus. Das gibt dem Salat eine fruchtig-exotische Note. Geröstete Pinienkerne oder Kürbiskerne sind auch eine tolle Alternative zu Walnüssen.
Herzhaft und lecker: Gebratener Knollenfenchel mit Parmesan
Wenn's mal etwas herzhafter sein soll, greife ich gerne zu gebratenem Fenchel mit Parmesan. Die karamellisierten Röstaromen bringen das milde Fenchelaroma wunderbar zur Geltung.
So mache ich's
- Fenchel waschen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen
- Fenchelscheiben bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten (ca. 4-5 Minuten pro Seite)
- Mit Salz und Pfeffer würzen
- Frisch geriebenen Parmesan darüber streuen und kurz schmelzen lassen
Mein Geheimtipp für besonders knusprigen Fenchel: Ich bestäube die Scheiben vor dem Braten leicht mit Mehl. So wird die Oberfläche schön kross, während das Innere zart bleibt.
Serviervorschläge
Gebratener Fenchel mit Parmesan ist eine tolle Beilage zu gegrilltem Fisch oder Fleisch. Aber auch als vegetarisches Hauptgericht macht er eine gute Figur. Dazu passt ein knackiger grüner Salat und ein Stück knuspriges Ciabatta.
Und hier noch ein Tipp für alle Pizzafans: Probiert mal gebratenen Fenchel auf einer selbstgemachten Pizza! Das gibt eurem Lieblingsbelag eine ganz neue Dimension. Einfach den Fenchel vor dem Backen auf den Belag legen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Ihr werdet begeistert sein, wie gut das schmeckt!
Cremige Knollenfenchel-Suppe: Ein Genuss, der die ganze Familie begeistert
Wisst ihr, was bei uns zuhause immer für strahlende Gesichter sorgt? Meine cremige Knollenfenchel-Suppe! Das zarte Aroma des Fenchels gepaart mit der samtigen Textur ist einfach unwiderstehlich. Hier kommt mein Lieblingsrezept, das garantiert alle am Tisch verzaubern wird:
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 Knollenfenchel, in feine Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 1 EL Butter
- 750 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne
- Salz und Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss
So geht's:
• Zuerst die Butter in einem großen Topf schmelzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Der Duft ist schon herrlich!
• Dann kommen Fenchel und Kartoffeln dazu. Kurz mitbraten, bis sie leicht Farbe bekommen.
• Jetzt mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich ist.
• Die Sahne dazugeben und alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Ich liebe diesen Moment, wenn sich alles zu einer cremigen Masse verbindet!
• Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken. Probiert ruhig zwischendurch, bis es perfekt ist.
Das Tolle an dieser Suppe? Sie kommt bei Groß und Klein super an! Die Kinder lieben die milde Süße des Fenchels, während wir Erwachsenen das feine Aroma zu schätzen wissen.
Meine Lieblingsideen zum Garnieren
Mit den richtigen Toppings wird aus der Fenchelsuppe ein echtes Highlight. Hier ein paar Ideen aus meiner Küche:
- Fenchelgrün: Fein gehackt gibt's eine frische Note und sieht obendrein hübsch aus.
- Geröstete Pinienkerne: Kurz in der Pfanne angeröstet, bringen sie einen herrlichen Crunch in die Suppe.
- Lachsstreifen: Für alle Fischfans eine tolle Ergänzung. So wird die Suppe zur vollwertigen Mahlzeit.
- Croutons: Selbstgemachte Croutons aus altem Brot sind nicht nur lecker, sondern auch eine clevere Resteverwertung.
Mein persönlicher Geheimtipp: Ein Klecks Crème fraîche und ein paar Tropfen Kürbiskernöl machen die Suppe zu einem echten Hingucker! Probiert es aus, ihr werdet begeistert sein.
Knollenfenchel-Gratin: Der Ofenhit für gemütliche Abende
Wenn's draußen ungemütlich wird, ist ein Gratin genau das Richtige. Unser Knollenfenchel-Gratin ist ein echter Seelenwärmer und hat schon so manchen Fenchel-Skeptiker überzeugt. Hier ist mein Lieblingsrezept:
Zutaten für eine Auflaufform:
- 3 Knollenfenchel, in dünne Scheiben geschnitten
- 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 400 ml Sahne
- 100 g geriebener Parmesan
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Olivenöl zum Anbraten
So wird's gemacht:
• Die Fenchelscheiben in Olivenöl kurz anbraten, bis sie leicht Farbe bekommen. Der Duft ist einfach himmlisch!
• In derselben Pfanne Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen. Das Aroma wird euch begeistern.
• Alles schön in eine gefettete Auflaufform schichten. Ich mache das immer in Lagen, so wird's besonders lecker.
• Die Sahne mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und über das Gemüse gießen. Nicht zu sparsam sein!
• Zum Schluss den geriebenen Parmesan darüber streuen und bei 180°C für etwa 30 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Das Warten ist die größte Herausforderung!
Dieses Gratin ist ein echtes Multitalent. Es macht sich super als Beilage zu Fleisch oder Fisch, ist aber auch als vegetarisches Hauptgericht mit einem knackigen Salat ein Genuss.
Käsevariationen für die perfekte Kruste
Ihr wisst ja, die Käsekruste ist das Herzstück jedes Gratins. Hier ein paar Ideen, wie ihr sie variieren könnt:
- Der Klassiker: Eine Mischung aus Parmesan und Gruyère für den typisch französischen Touch. Einfach köstlich!
- Mediterrane Version: Probiert's mal mit Pecorino und getrockneten Tomaten in der Kruste. Das bringt Urlaubsfeeling auf den Teller.
- Für Liebhaber: Blauschimmelkäse wie Roquefort oder Gorgonzola geben dem Gratin eine pikante Note. Nicht jedermanns Sache, aber wer's mag, wird begeistert sein.
- Kinderfreundlich: Für die Kleinen eignet sich eine Mischung aus Gouda und Mozzarella besonders gut. Schön mild und trotzdem lecker.
Hier noch ein kleiner Küchentrick von mir: Streut kurz vor Ende der Backzeit noch etwas Semmelbrösel über den Käse. Das macht die Kruste unwiderstehlich knusprig!
Knollenfenchel-Risotto: Cremiger Genuss mit italienischem Flair
Risotto geht bei uns immer – aber mit Knollenfenchel ist es einfach unschlagbar! Die leichte Süße des Fenchels harmoniert wunderbar mit dem cremigen Reis. Hier ist mein absolutes Lieblingsrezept:
Zutaten für 4 Portionen:
- 300 g Risottoreis (ich nehme am liebsten Carnaroli)
- 2 Knollenfenchel, fein gewürfelt
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 100 ml Weißwein (einen guten, den ihr auch trinken würdet!)
- ca. 1 Liter heiße Gemüsebrühe
- 50 g Butter
- 50 g frisch geriebener Parmesan
- Salz und Pfeffer
- Olivenöl zum Anbraten
So wird's gemacht:
• Zuerst Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Der Duft ist schon der Wahnsinn!
• Dann den Fenchel dazugeben und ca. 5 Minuten mitbraten. Er sollte leicht glasig werden.
• Jetzt kommt der Reis dazu. Kurz mitrösten, bis er glasig wird. Das ist der Moment, wo's spannend wird!
• Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Riecht ihr das schon?
• Nun kommt der meditative Teil: Nach und nach heiße Brühe zugeben und unter ständigem Rühren einkochen lassen. Ja, das braucht Zeit, aber es lohnt sich!
• Nach ca. 18-20 Minuten, wenn der Reis bissfest ist, vom Herd nehmen. Jetzt nicht ungeduldig werden, wir sind fast fertig!
• Zum Schluss Butter und Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Et voilà!
Glaubt mir, für ein gutes Risotto braucht's Geduld und viel Rühren! Aber wenn der Reis dann schön cremig ist, ohne zu zerfallen – einfach himmlisch!
Meine Geheimtipps für das perfekte Risotto
Im Laufe der Jahre habe ich ein paar Tricks gelernt, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
- Die Brühe immer schön heiß halten – so bleibt der Kochprozess am Laufen.
- Nicht zu viel Flüssigkeit auf einmal zugeben. Lieber öfter kleine Mengen nachgießen. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber das Ergebnis ist es wert!
- Kurz bevor ihr serviert, nochmal einen Schuss heiße Brühe unterrühren – das macht das Risotto schön saftig.
- Den Parmesan erst ganz zum Schluss unterheben, wenn der Topf vom Herd genommen wurde. So bleibt er schön cremig.
Ideen für den Extra-Kick
Unser Fenchelrisotto ist schon so richtig lecker. Aber manchmal darf's auch was Besonderes sein. Hier ein paar Vorschläge:
- Für Meeresfrüchte-Fans: Gebratene Garnelen oder zarter Tintenfisch passen wunderbar zum Fenchelaroma. Ein Hauch von Urlaub in der Küche!
- Luxusvariante: Ein paar Fäden Safran verleihen dem Risotto eine goldene Farbe und ein edles Aroma. Perfekt für besondere Anlässe.
- Frische-Kick: Fein abgeriebene Zitronenschale bringt eine frische Note ins Spiel. Probiert es aus, ihr werdet überrascht sein!
- Fenchel-Boost: Fein gehacktes Fenchelgrün als Topping verstärkt den Fenchelgeschmack. Sieht auch noch hübsch aus.
Mein persönlicher Favorit? Ein paar geröstete Pinienkerne obendrauf – die bringen nicht nur Crunch, sondern auch eine tolle nussige Note mit. Einfach köstlich!
Ob Suppe, Gratin oder Risotto – Knollenfenchel ist einfach ein Allrounder in der Küche. Probiert die Rezepte aus und lasst euch überraschen, wie vielseitig dieses oft unterschätzte Gemüse sein kann. Ich bin mir sicher, ihr werdet genauso begeistert sein wie ich. Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!
Knusprig gebackener Knollenfenchel mit Kräuterkruste
Ihr Lieben, lasst mich euch von meiner neuesten Fenchel-Entdeckung vorschwärmen: Knusprig gebackener Knollenfenchel! Die zarte Süße des Fenchels gepaart mit einer knackigen Kräuterkruste ist einfach himmlisch. Hier ist mein Geheimrezept, das selbst meine kräuterskeptischen Kinder überzeugt hat:
Was ihr braucht und wie's gemacht wird
- 2 prächtige Knollenfenchel
- 4 EL bestes Olivenöl
- 50 g Semmelbrösel
- 2 EL frische Kräuter (nehmt, was der Garten hergibt - bei mir sind's meist Petersilie, Thymian und ein Hauch Rosmarin)
- 2 EL geriebener Parmesan (der macht's richtig lecker!)
- Eine Prise Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Heizt den Ofen auf 200°C vor. Jetzt wird's Zeit für ein bisschen Fenchel-Yoga: Wascht die Knollen, putzt sie und schneidet sie in etwa 1 cm dicke Scheiben. In einer Schüssel vermischt ihr die Scheiben mit 2 EL Olivenöl und würzt sie mit Salz und Pfeffer. Verteilt das Ganze auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech.
Für die Kruste – und glaubt mir, die macht den Unterschied! – mischt ihr Semmelbrösel, die gehackten Kräuter, Parmesan und das restliche Öl. Streut diese göttliche Mischung gleichmäßig über den Fenchel. Ab in den Ofen damit für 25-30 Minuten, bis der Fenchel butterzart und die Kruste goldbraun ist. Der Duft wird euch verrückt machen!
Spielt mit den Kräutern!
Wisst ihr, was das Schöne an diesem Rezept ist? Ihr könnt nach Herzenslust mit den Kräutern experimentieren. Je nach Laune und Vorrat im Küchengarten könnt ihr ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen zaubern:
- Für Urlaubsfeeling: Thymian, Rosmarin und Oregano bringen euch gedanklich direkt ans Mittelmeer.
- Frisch und herb: Petersilie, Dill und Schnittlauch sorgen für einen Frischekick.
- Extra würzig: Probiert mal Salbei, Majoran und einen Hauch Estragon - das ist meine Geheimwaffe für Gäste!
Übrigens, falls was übrig bleibt (was bei uns selten vorkommt): Der gebackene Knollenfenchel schmeckt auch kalt als Antipasti fantastisch. Perfekt für's Picknick oder als Snack für zwischendurch!
Fenchel-Carpaccio: Der Star auf eurem Vorspeisenteller
Wenn's mal schnell gehen muss, aber trotzdem was Besonderes auf den Tisch soll, ist mein Fenchel-Carpaccio genau das Richtige. Es ist im Handumdrehen zubereitet und bringt mit seinem frischen Aroma jeden Gaumen zum Strahlen.
Der Trick mit dem Schneiden
Das A und O beim Carpaccio sind hauchdünne Scheiben. Klingt kompliziert? Ist es gar nicht! Hier meine Profi-Tipps:
- Mit einem scharfen Messer und ruhiger Hand geht's am besten. Übt ein bisschen, es lohnt sich!
- Ein Gemüsehobel oder eine Mandoline sind eure besten Freunde für gleichmäßige Scheiben.
- Zur Not tut's auch ein Sparschäler, das braucht zwar etwas mehr Geduld, klappt aber auch.
Entfernt den Strunk und halbiert den Fenchel der Länge nach. Dann heißt es: Schneiden oder hobeln, so dünn es geht. Je zarter die Scheiben, desto besser das Mundgefühl!
Das Topping macht den Unterschied
Beim Dressing gilt: Weniger ist mehr! Der Fenchel soll ja nicht ertrinken, sondern seine Aromen entfalten. Hier meine Favoriten, die bei Familie und Freunden immer für Begeisterung sorgen:
- Der Klassiker: Hochwertiges Olivenöl, ein Spritzer Zitrone, Salz und Pfeffer - manchmal ist einfach einfach am besten!
- Für Naschkatzen: Orangensaft, mildes Olivenöl, ein Hauch Honig und eine Prise Salz. Meine Kinder lieben diese Variante!
- Der Geheimtipp: Walnussöl, ein Tropfen Balsamico, Ahornsirup und Salz. Klingt verrückt, schmeckt aber himmlisch!
Zum Schluss noch ein paar geröstete Pinienkerne oder Granatapfelkerne drüber - das sieht nicht nur toll aus, sondern bringt auch einen schönen Crunch. Und wer's besonders edel mag: Ein paar hauchdünne Späne Parmesan sind der Knaller! Frische Kräuter wie Dill oder Petersilie runden das Ganze perfekt ab.
Geschmorter Knollenfenchel: Tomatiger Seelentröster
An kühlen Tagen oder wenn's mal deftig sein soll, ist mein geschmorter Knollenfenchel in Tomatensauce genau das Richtige. Es ist sozusagen die Wohlfühlversion des Fenchels - aromatisch, saftig und vielseitig einsetzbar. Hier kommt mein Rezept für euch:
So wird's gemacht
- Schneidet 2 Knollenfenchel in schöne Spalten - nicht zu dünn, sie sollen ja nicht zerfallen.
- Bratet die Spalten in Olivenöl von allen Seiten an, bis sie leicht Farbe bekommen. Der Duft ist schon der Wahnsinn!
- Gebt 1 gehackte Zwiebel und 2 zerdrückte Knoblauchzehen dazu und lasst alles kurz mitbraten.
- Jetzt kommt der saftige Teil: Löscht das Ganze mit 1 Dose stückigen Tomaten ab.
- Würzt mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker (ja, wirklich!) und Oregano.
- Lasst alles bei niedriger Hitze etwa 25-30 Minuten vor sich hin köcheln.
Der Fenchel sollte am Ende zart, aber noch mit Biss sein. Lasst die Sauce schön eindicken und schmeckt nochmal kräftig ab. Manchmal gebe ich noch einen Schuss Rotwein dazu - aber psst, das bleibt unser Geheimnis!
Und jetzt wird's kreativ
Das Tolle an diesem Gericht? Es ist ein echtes Multitalent! Hier ein paar Ideen, wie ihr den geschmorten Fenchel servieren könnt:
- Pasta-Lover aufgepasst: Einfach unter kurze Nudeln wie Penne mischen. Meine Kinder sind verrückt danach!
- Für Fischfans: Als Beilage zu gegrillter Dorade oder Wolfsbarsch - ein Traum!
- Der Partyliebling: Auf geröstetem Ciabatta als fancy Bruschetta. Kommt bei Gästen immer gut an!
- Für Genießer: Kalt oder zimmerwarm als Antipasti-Platte. Perfekt für laue Sommerabende auf der Terrasse.
So, ihr Lieben, jetzt habt ihr drei ganz unterschiedliche Arten, Knollenfenchel zuzubereiten - von knusprig über roh bis geschmort. Probiert sie aus und lasst mich wissen, welche eure Lieblingsversion ist! Ich bin schon ganz gespannt auf eure Erfahrungen. Und denkt dran: In der Küche darf experimentiert werden. Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!
Knusprige Knollenfenchel-Chips: Der gesunde Knabberspaß
Wisst ihr, was meine neueste Entdeckung ist? Knollenfenchel-Chips! Ja, ihr habt richtig gehört. Diese knusprige Alternative zu den üblichen Kartoffelchips ist nicht nur super lecker, sondern auch noch gesund. Und das Beste: Sie sind kinderleicht zuzubereiten!
So geht's:
• Schnappt euch einen schönen Knollenfenchel, wascht ihn und schneidet ihn in hauchdünne Scheiben. Wenn ihr einen Mandolinenschneider habt – perfekt! Sonst tut's auch eine scharfe Reibe oder ein gutes altes Messer und etwas Geduld.
• Verteilt die Scheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Jetzt kommt der Spaßteil: Beträufelt sie leicht mit Olivenöl. Nicht zu viel, sonst werden sie nicht knusprig!
• Streut etwas Salz darüber und ab in den Ofen damit. Bei 180°C für etwa 20-25 Minuten backen, bis sie schön goldbraun und knusprig sind. Passt auf, dass sie nicht verbrennen – die letzten Minuten sind entscheidend!
Spielereien für den Gaumen:
- Für Italienfans: Streut getrockneten Oregano und geriebenen Parmesan drüber. Mamma mia, che buono!
- Mögt ihr's schärfer? Probiert mal Paprikapulver und eine Prise Cayennepfeffer. Das heizt ordentlich ein!
- Für Naschkatzen: Eine Mischung aus Zimt und braunem Zucker. Klingt verrückt, schmeckt aber himmlisch!
Diese Chips sind der perfekte Snack für den Fernsehabend, als Beilage zu Dips oder als knuspriger Kick für eure Salate. Meine Kinder lieben sie – endlich mal Chips, bei denen Mama nicht meckert!
Erfrischender Knollenfenchel-Smoothie: Der grüne Energiekick
Jetzt wird's fruchtig-frisch! Mein Knollenfenchel-Smoothie ist die perfekte Art, mehr Gemüse in euren Alltag zu schmuggeln. Und glaubt mir, er schmeckt so gut, dass ihr gar nicht merkt, wie gesund er ist!
Mein Lieblingsrezept:
- 1 kleiner Knollenfenchel, grob gehackt (keine Angst, der Mixer schafft das!)
- 1 grüner Apfel, entkernt und geviertel
- 1 Handvoll Babyspinat (für die Extra-Portion Grün)
- Saft einer halben Zitrone (für den Frischekick)
- 200 ml Wasser oder Kokoswasser (je nachdem, wie tropisch ihr's mögt)
- Optional: 1 TL Honig zum Süßen (aber probiert erst mal ohne!)
Werft alles in einen leistungsstarken Mixer und lasst ihn sein Ding machen. Wenn's zu dick ist, einfach noch etwas Wasser dazu. Das Ergebnis sollte schön cremig sein!
Warum ihr diesen Smoothie lieben werdet:
Er steckt voller Vitamine! Der Knollenfenchel bringt Vitamin C, Folsäure und Kalium mit. Apfel und Spinat steuern zusätzliche Ballaststoffe und Antioxidantien bei. Ein echtes Powerpaket für euren Körper!
Lasst eurer Fantasie freien Lauf:
- Für Tropical-Vibes: Mischt eine halbe Banane und eine Handvoll Ananas unter. Fühlt sich an wie Urlaub im Glas!
- Beerenstark: Eine Handvoll gefrorene Beeren machen den Smoothie zum echten Hingucker.
- Grüner Traum: Probiert mal eine halbe Avocado und ein Stück Ingwer dazu. Cremig und mit Extra-Kick!
Dieser Smoothie ist mein Geheimtipp für einen energiegeladenen Start in den Tag. Oder als Erfrischung zwischendurch, wenn der Nachmittagstiefschlaf droht. Prost!
Knollenfenchel – der heimliche Star in eurer Küche
Ihr Lieben, nach all diesen Rezepten kann ich nur sagen: Knollenfenchel ist ein echtes Multitalent! Von klassisch bis kreativ, von Salat bis Smoothie – dieses Gemüse kann einfach alles.
Das milde Anisaroma ist wie ein Chamäleon: Es passt sich wunderbar anderen Zutaten an und bringt doch seinen ganz eigenen Charakter mit. Ob ihr ihn roh knabbert, kocht, bratet oder püriert – Knollenfenchel überrascht immer wieder.
Jetzt seid ihr dran! Experimentiert in eurer Küche und findet euer ganz persönliches Lieblings-Fenchelrezept. Wie wäre es mit einem Knollenfenchel-Pesto? Oder einem duftenden Fenchel-Risotto mit Zitrone? Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
Ich bin schon ganz gespannt, was ihr aus diesem vielseitigen Gemüse zaubert. Probiert die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten aus und lasst euch überraschen. Guten Appetit und vor allem: Habt Spaß beim Kochen!
