Pflege von Schalerbsenpflanzen: Von der Keimung bis zur Ernte

Schalerbsen: Vom Samen zur Ernte

Schalerbsen sind eine Bereicherung für jeden Garten. Doch was steckt hinter diesen leckeren Hülsenfrüchten?

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Schalerbsen sind nährstoffreich und pflegeleicht
  • Aussaat ab April direkt ins Freiland
  • Regelmäßige Bewässerung und Rankhilfen sind wichtig
  • Ernte beginnt etwa 60-70 Tage nach der Aussaat

Was sind Schalerbsen?

Schalerbsen, auch als Zuckererbsen oder Kaiserschoten bekannt, gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Erbsen werden sie mitsamt ihrer zarten, essbaren Hülse verzehrt. Sie zeichnen sich durch ihren süßlichen Geschmack und ihre knackige Textur aus.

Vorteile des Anbaus von Schalerbsen

Der Anbau von Schalerbsen bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Nährstoffreich: Reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Proteinen
  • Bodenverbessernd: Binden Stickstoff im Boden
  • Pflegeleicht: Gut für Gartenanfänger geeignet
  • Platzsparend: Wachsen auch vertikal an Rankhilfen
  • Ertragsreich: Liefern über mehrere Wochen frische Ernte

Überblick über den Pflegeprozess

Die Pflege von Schalerbsen ist relativ unkompliziert, erfordert aber Aufmerksamkeit in bestimmten Phasen:

  • Aussaat: Direkt ins Freiland ab April
  • Standort: Sonnig bis halbschattig
  • Boden: Locker und nährstoffreich
  • Bewässerung: Regelmäßig, besonders während der Blüte und Fruchtbildung
  • Rankhilfen: Wichtig für kletternde Sorten
  • Ernte: Beginnt etwa 60-70 Tage nach der Aussaat

Vorbereitung und Aussaat

Wahl des richtigen Standorts

Schalerbsen gedeihen am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Platz. Sie vertragen kurzzeitig auch leichten Frost, sollten aber vor starken Winden geschützt werden. Ein Standort in der Nähe einer Mauer oder Hecke kann gut sein, sofern genügend Licht vorhanden ist.

Bodenvorbereitung

Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, den Boden etwa 20-30 cm tief zu lockern und mit reifem Kompost oder gut verrottetem Mist zu verbessern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal.

Aussaatzeit und -methoden

Die Aussaat erfolgt in der Regel direkt ins Freiland ab Mitte April, wenn keine Spätfröste mehr zu erwarten sind. Die Samen werden etwa 3-5 cm tief und mit einem Abstand von 5-10 cm in Reihen gesät. Der Reihenabstand sollte etwa 40-50 cm betragen. Alternativ kann man auch eine Horst-Saat vornehmen, bei der 4-5 Samen im Kreis mit einem Durchmesser von etwa 20 cm gesät werden.

Keimung und erste Pflege

Nach der Aussaat ist es wichtig, den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Die Keimung erfolgt in der Regel nach 8-14 Tagen, abhängig von der Bodentemperatur. Sobald die Pflänzchen etwa 10 cm hoch sind, sollte man sie vorsichtig anhäufeln, um die Standfestigkeit zu verbessern. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um Rankhilfen für kletternde Sorten aufzustellen.

Grundlegende Pflegemaßnahmen

Bewässerung

Wasserbedarf in verschiedenen Wachstumsphasen

Schalerbsen haben einen moderaten Wasserbedarf, der sich je nach Wachstumsphase ändert:

  • Keimung und Jungpflanzenphase: Regelmäßige, aber mäßige Bewässerung
  • Blütezeit: Erhöhter Wasserbedarf, Boden sollte stets leicht feucht sein
  • Fruchtbildung: Höchster Wasserbedarf, gleichmäßige Feuchtigkeit wichtig

Bewässerungstechniken

Am besten bewässert man Schalerbsen bodennah, um die Blätter trocken zu halten und Pilzerkrankungen vorzubeugen. Tröpfchenbewässerung oder ein Gießrand sind gut geeignet. In trockenen Perioden sollte man morgens oder abends gründlich gießen, statt häufig kleine Mengen zu verabreichen.

Düngung

Nährstoffbedarf von Schalerbsen

Schalerbsen haben als Leguminosen die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden. Daher benötigen sie nur eine moderate Düngung. Wichtig sind vor allem Phosphor und Kalium für die Blüten- und Fruchtbildung sowie Spurenelemente wie Magnesium und Eisen.

Organische vs. anorganische Dünger

Für Schalerbsen eignen sich besonders gut organische Dünger wie gut verrotteter Kompost oder Hornspäne. Diese geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. Mineralische Dünger können bei Nährstoffmangel ergänzend eingesetzt werden, sollten aber sparsam verwendet werden, um Überdüngung zu vermeiden.

Düngeplan und -zeitpunkt

Eine Grunddüngung erfolgt bei der Bodenvorbereitung vor der Aussaat. Während der Wachstumsphase kann man alle 4-6 Wochen eine leichte Kompostgabe oder einen organischen Flüssigdünger verabreichen. Die letzte Düngung sollte etwa 3 Wochen vor der ersten erwarteten Ernte erfolgen. Ein Übermaß an Stickstoff fördert das Blattwerk auf Kosten der Fruchtbildung, daher ist hier Vorsicht geboten.

Unkrautbekämpfung und Rankhilfen für gesunde Schalerbsen

Unkraut in Schach halten

Unkraut kann für Schalerbsen zu einem echten Problem werden. Es raubt den Pflanzen Nährstoffe, Wasser und Licht. Deshalb ist eine regelmäßige Unkrautbekämpfung wichtig. Am besten entfernen Sie das Unkraut von Hand, sobald es auftaucht. Dabei sollten Sie vorsichtig vorgehen, um die empfindlichen Wurzeln der Schalerbsen nicht zu beschädigen.

Mulchen als effektive Methode

Eine gute Möglichkeit, Unkraut zu unterdrücken, ist das Mulchen. Verteilen Sie eine etwa 5 cm dicke Schicht aus Stroh, Rasenschnitt oder Rindenkompost um die Pflanzen herum. Das hält nicht nur das Unkraut in Schach, sondern speichert auch Feuchtigkeit im Boden. Ein positiver Nebeneffekt: Im Herbst können Sie den Mulch einfach unterhacken und so den Boden mit wertvollen Nährstoffen anreichern.

Rankhilfen für kräftiges Wachstum

Schalerbsen sind von Natur aus Kletterkünstler. Um ihr volles Potenzial zu entfalten, brauchen sie aber eine geeignete Rankhilfe. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  • Reisig: Traditionell und kostengünstig. Stecken Sie einfach ein paar Äste neben die Pflanzen.
  • Rankgitter: Praktisch und wiederverwendbar. Aus Holz oder Metall erhältlich.
  • Schnüre: Spannen Sie Schnüre zwischen zwei Pfosten. Besonders gut für Balkone geeignet.
  • Tomatenkäfige: Eine unkonventionelle, aber effektive Lösung.

Egal, welche Methode Sie wählen: Stellen Sie die Rankhilfen gleich bei der Aussaat auf. So vermeiden Sie später eine Beschädigung der Wurzeln. Achten Sie darauf, dass die Rankhilfe stabil genug ist, um auch bei Wind und Wetter standzuhalten.

Spezielle Pflegemaßnahmen für robuste Schalerbsen

Frostschutz: Zarte Pflänzchen gut behüten

Schalerbsen sind zwar recht robust, aber gerade im Frühjahr können Spätfröste ihnen arg zusetzen. Behalten Sie deshalb die Wettervorhersage im Auge. Droht Frost, können Sie Ihre Pflanzen mit verschiedenen Methoden schützen:

  • Vlies: Decken Sie die Pflanzen abends mit Vlies ab. Das hält die Wärme drunter.
  • Stroh: Eine dicke Schicht Stroh um die Pflanzen herum isoliert die Wurzeln.
  • Töpfe und Eimer: Stülpen Sie bei Frostgefahr einfach einen Topf über die Pflanze.

Übrigens: Auch zu viel Nässe kann im Frühjahr problematisch sein. Ein Folientunnel schützt nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Starkregen.

Schädlinge: Kleine Plagegeister, große Wirkung

Leider haben nicht nur wir Menschen Schalerbsen zum Fressen gern. Verschiedene Schädlinge können den Pflanzen zusetzen. Die häufigsten Übeltäter sind:

  • Blattläuse: Sie saugen an den Triebspitzen und können Viren übertragen.
  • Erbsenwickler: Die Raupen fressen sich durch die Hülsen und hinterlassen ihre Spuren.
  • Thripse: Winzige Insekten, die silbrige Flecken auf den Blättern verursachen.

Zum Glück gibt's viele biologische Methoden, um diese Plagegeister loszuwerden. Probieren Sie's mal mit Nützlingen wie Marienkäfern gegen Blattläuse. Oder spritzen Sie eine Lösung aus Wasser und Schmierseife auf die Pflanzen. Das vertreibt viele Schädlinge, ohne der Umwelt zu schaden.

Chemische Mittel sollten wirklich nur die allerletzte Option sein. Sie schaden nicht nur den Schädlingen, sondern auch nützlichen Insekten und können Rückstände in den Erbsen hinterlassen. Lieber erstmal die sanften Methoden ausprobieren!

Krankheitsmanagement: Vorbeugen ist besser als heilen

Wie alle Pflanzen können auch Schalerbsen krank werden. Besonders häufig sind:

  • Echter Mehltau: Weißer, mehliger Belag auf den Blättern.
  • Fusarium-Welke: Die Pflanzen welken von unten nach oben.

Um Krankheiten vorzubeugen, ist eine gute Pflanzengesundheit entscheidend. Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, damit die Luft gut zirkulieren kann. Gießen Sie am besten morgens und nur den Boden, nicht die Blätter. So trocknen die Pflanzen schnell ab und Pilze haben's schwerer.

Sollte doch mal eine Krankheit auftreten, entfernen Sie befallene Pflanzenteile sofort und großzügig. Bei starkem Befall ist es manchmal besser, die ganze Pflanze zu opfern, um eine Ausbreitung zu verhindern. Tja, manchmal muss man eben hart durchgreifen, um den Rest des Gartens zu schützen.

Mit diesen Tipps und Tricks sollten Ihre Schalerbsen prächtig gedeihen. Denken Sie dran: Jeder Garten ist anders und manchmal braucht's ein bisschen Experimentierfreude. Also, ran an die Arbeit und viel Spaß beim Gärtnern!

Fortgeschrittene Pflegetechniken für Schalerbsen

Companion Planting: Gute Nachbarschaft im Garten

Für optimale Wachstumsbedingungen von Schalerbsen lohnt sich ein Blick auf das Companion Planting. Diese Methode nutzt natürliche Synergien zwischen Pflanzen. Möhren, Radieschen oder Salat eignen sich gut als Begleitpflanzen für Schalerbsen. Die Vorteile sind vielfältig: Möhrenwurzeln lockern den Boden, während Schalerbsen als Stickstoffsammler den Boden anreichern. Schnell wachsende Radieschen markieren die Reihen der langsamer keimenden Erbsen.

Die Mischkultur bietet auch natürlichen Schutz vor Schädlingen. Knoblauch oder Zwiebeln in der Nähe der Schalerbsen schrecken durch ihren Geruch viele Schädlinge ab. Tagetes können ebenfalls Schädlinge fernhalten und locken nützliche Insekten an.

Fruchtfolge für gesunden Boden

Eine durchdachte Fruchtfolge ist im Gemüsegarten unerlässlich. Schalerbsen eignen sich als Vorkulturen für nährstoffhungrige Pflanzen wie Kohl oder Tomaten. Als Nachkultur bieten sich Blattgemüse wie Salat oder Spinat an, die vom angereicherten Stickstoff profitieren.

Zur Vermeidung von Krankheiten und Schädlingen sollten Schalerbsen alle drei bis vier Jahre an derselben Stelle angebaut werden. Gute Vorkulturen sind Kartoffeln oder Kürbisgewächse, die den Boden auflockern und Nährstoffe hinterlassen.

Organischer Anbau: Natürlich und nachhaltig

Der Bio-Anbau von Schalerbsen arbeitet im Einklang mit der Natur. Statt chemischer Düngemittel kommen Kompost, Mulch und Gründüngung zum Einsatz. Ein selbst angesetzter Brennnesselsud dient als natürlicher Dünger und stärkt die Pflanzen.

Auch für den Pflanzenschutz gibt es natürliche Methoden. Gegen Blattläuse hilft oft ein starker Wasserstrahl oder eine Spritzbrühe aus Schmierseife. Mehltau lässt sich mit einer Mischung aus Wasser und Backpulver eindämmen. Robuste, krankheitsresistente Sorten und optimale Pflege stärken die Pflanzen zusätzlich.

Von der Ernte bis zur Konservierung: So bleiben Schalerbsen lange frisch

Der richtige Erntezeitpunkt

Der optimale Erntezeitpunkt beeinflusst Geschmack und Textur der Schalerbsen. Etwa 60 bis 70 Tage nach der Aussaat sind die Erbsen erntereif. Prall gefüllte, aber nicht aufgeplatzte Hülsen sind ein gutes Zeichen. Die Erbsen sollten gut entwickelt, aber noch zart sein. Ein Tipp: Wenn die Erbsen beim Probieren leicht süß schmecken, ist der ideale Zeitpunkt gekommen.

Erntemethoden für gute Erträge

Bei der Ernte ist Vorsicht geboten, um die Pflanzen zu schonen. Am besten pflückt man die Hülsen mit einer Hand und hält mit der anderen den Stängel fest. Ein scharfes Messer kann zum sauberen Abtrennen der Hülsen nützlich sein. Regelmäßiges Ernten alle zwei bis drei Tage regt die Pflanze zur weiteren Produktion an und verlängert die Ernteperiode.

Richtige Lagerung für lange Frische

Frisch geerntete Schalerbsen schmecken am besten, verlieren aber schnell an Qualität. Bei nicht sofortiger Verarbeitung sollten sie ungewaschen in einem perforierten Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. So bleiben sie etwa eine Woche frisch. Wichtig: Die Erbsen erst kurz vor der Zubereitung waschen, da Feuchtigkeit den Verderb beschleunigt.

Konservierungsmethoden für den Wintervorrat

Für den Genuss außerhalb der Saison gibt es verschiedene Konservierungsmethoden. Beim Einfrieren die Erbsen kurz blanchieren, abschrecken, trocknen und portionsweise einfrieren. So bleiben Geschmack und Nährwerte erhalten.

Eine Alternative ist das Trocknen. Dafür lässt man die Erbsen in den Hülsen vollständig ausreifen, bis diese braun und trocken sind. Die getrockneten Erbsen können in luftdichten Behältern aufbewahrt und später eingeweicht und gekocht werden – ideal für herzhafte Wintersuppen.

Mit diesen fortgeschrittenen Techniken zur Pflege, Ernte und Lagerung können Sie Ihre Schalerbsen optimal nutzen und das ganze Jahr über genießen. Ob frisch aus dem Garten oder konserviert – selbst angebaute Schalerbsen sind ein besonderer Genuss!

Saisonale Pflegetipps für Schalerbsen

Frühjahrspflege

Im Frühling beginnt die aktive Zeit für Schalerbsen-Enthusiasten. Sobald der Boden bearbeitbar ist, können Sie mit der Aussaat starten. Bereiten Sie den Boden gut vor und arbeiten Sie reichlich Kompost ein. Ein praktischer Tipp: Streuen Sie etwas Holzasche um die Pflanzstellen. Das beugt Schnecken vor und liefert wichtige Mineralien.

Sommerpflege

Der Sommer ist die Hauptsaison für Ihre Schalerbsen. Gießen Sie regelmäßig, vermeiden Sie aber Staunässe. Ein Mulch aus Stroh oder Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut. Achten Sie besonders an heißen Tagen auf ausreichende Bewässerung, vorzugsweise morgens oder abends. Regelmäßiges Ernten regt die Pflanze zu weiterer Produktion an.

Herbstpflege

Im Herbst neigt sich die Saison dem Ende zu. Ernten Sie die letzten Früchte und entfernen Sie die Pflanzen. Zerkleinern und verarbeiten Sie die Pflanzenreste im Boden. Die Wurzelknöllchen der Schalerbsen haben Stickstoff angereichert – ein Vorteil für die nächste Kultur.

Wintervorbereitung

Der Winter ist die Ruhephase für Ihr Schalarerbsenbeet. Nutzen Sie die Zeit zur Bodenverbesserung durch Gründüngung oder lassen Sie ihn ruhen. Planen Sie die Fruchtfolge für das nächste Jahr – vermeiden Sie direkte Aufeinanderfolge von Schalerbsen.

Problemlösungen für Schalerbsen

Gelbe Blätter

Gelbe Blätter können verschiedene Ursachen haben. Oft zeigen sie das Ende des Lebenszyklus an. Bei frühem Auftreten könnte Nährstoffmangel oder Überwaässerung der Grund sein. Überprüfen Sie die Drainage und düngen Sie bei Bedarf vorsichtig nach.

Kümmerliches Wachstum

Wenn Ihre Schalerbsen nicht optimal wachsen, liegt es oft am Standort oder der Bodenqualität. Sie bevorzugen sonnige bis halbschattige Plätze und gut durchlässigen Boden. Ein bewährter Tipp: Mischen Sie etwas Sand unter die Erde zur Verbesserung der Drainage.

Geringe Erträge

Bei magerer Ernte sind häufige Gründe zu wenig Wasser oder zu viel Hitze während der Blütezeit. Auch mangelnde Bestäubung kann eine Rolle spielen. Pflanzen Sie bienenfreundliche Blumen in der Nähe, um Bestäuber anzulocken.

Blütenfall

Wenn Blüten abfallen, ohne Früchte anzusetzen, ist oft Stress der Auslöser. Extreme Temperaturen, Wassermangel oder plötzliche Wetterumschwünge können dies verursachen. Ein gleichmäßig feuchter Boden und Windschutz können hier Abhilfe schaffen.

Grundlagen für erfolgreiche Schalerbsen

Nach jahrelanger Erfahrung im Anbau von Schalerbsen zeigt sich: Diese Pflanzen sind dankbare Gartenbewohner. Mit einigen grundlegenden Pflegetipps ernten Sie knackige Schoten in Fülle:

  • Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort
  • Sorgen Sie für gute Bodendurchlässigkeit
  • Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe
  • Stellen Sie Rankhilfen bereit
  • Ernten Sie regelmäßig für eine längere Ernteperiode

Der Anbau von Schalerbsen ist lohnend und bereitet Freude. Es gibt wenig Vergleichbares zum Genuss der ersten selbst gezogenen Erbsen. Also, beginnen Sie mit der Gartenarbeit – Ihre Schalerbsen werden es Ihnen danken!

Häufige Fragen zum Schalerbsenanbau

Wie oft sollte ich meine Schalerbsen gießen?

Schalerbsen bevorzugen gleichmäßige Feuchtigkeit. Meist genügt gründliches Gießen ein- bis zweimal pro Woche. Bei Hitze oder in Töpfen kann häufigeres Gießen nötig sein. Prüfen Sie die oberste Erdschicht – bei Trockenheit ist es Zeit zum Gießen.

Kann ich Schalerbsen in Töpfen anbauen?

Ja, das funktioniert gut! Wählen Sie einen großen Topf (mindestens 30 cm tief) mit guter Drainage. Verwenden Sie nährstoffreiche Erde und eine Rankhilfe. Beachten Sie, dass Topfpflanzen häufiger Wasser und Dünger benötigen als im Beet.

Wie verhindere ich, dass Vögel meine Schalerbsen fressen?

Vögel können manchmal problematisch werden. Ein Netz über den Pflanzen kann helfen. Auch alte CDs, die im Wind glitzern, schrecken Vögel ab. In meinem Garten haben sich Vogelscheuchen aus alten T-Shirts bewährt – ein origineller und effektiver Schutz.

Wie lange dauert es von der Aussaat bis zur Ernte?

Die Dauer variiert je nach Sorte, aber generell können Sie 60 bis 70 Tage nach der Aussaat mit der ersten Ernte rechnen. Manche frühen Sorten sind schon nach 50 Tagen erntereif. Notieren Sie das Aussaatdatum für eine genaue Planung der Erntezeit.

Können Schalerbsen mehrmals geerntet werden?

Ja, definitiv! Schalerbsen produzieren kontinuierlich neue Schoten bei regelmäßiger Ernte. Häufiges Pflücken regt die Pflanze zur Bildung neuer Blüten und Schoten an. Bei guter Pflege können Sie über mehrere Wochen ernten.

Schalerbsen: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Ob erfahrener Gärtner oder Anfänger – Schalerbsen sind eine dankbare und lohnende Kultur. Mit Aufmerksamkeit und den richtigen Pflegetipps werden Sie bald Ihre eigene, köstliche Ernte genießen. Frisch gepflückte Schalerbsen direkt vom Strauch sind ein unvergleichlicher Genuss. Greifen Sie zur Gartenschere und starten Sie Ihr Schalerbsen-Abenteuer!

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