Radicchio in Mischkultur: Erfolgreiche Partnerschaften

Radicchio: Ein farbenfroher Begleiter für Ihr Gemüsebeet

Radicchio ist nicht nur ein Hingucker im Garten, sondern auch eine geschmackliche Bereicherung für jeden Salat. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie dieses vielseitige Gemüse erfolgreich anbauen und welche Pflanzen sich besonders gut als Nachbarn eignen.

Das Wichtigste zum Radicchio-Anbau auf einen Blick

  • Radicchio entfaltet sein volles Potenzial in Mischkultur
  • Möhren, Zwiebeln und verschiedene Salate sind hervorragende Begleiter
  • Kräuter und Blumen bieten natürlichen Schutz vor unerwünschten Gästen
  • Die richtige Pflege fördert die charakteristische Rotfärbung

Radicchio - mehr als nur ein Salat

Radicchio, ein Verwandter des Chicorée, ist ein faszinierendes Blattgemüse mit seiner unverkennbaren rotvioletten Färbung. Ursprünglich in Italien beheimatet, hat er sich mittlerweile auch in unseren Breiten einen festen Platz erobert. Die Entwicklung von grünen Blättern zu kompakten, farbintensiven Köpfen im Herbst ist wirklich beeindruckend. Sein leicht bitterer Geschmack macht ihn zu etwas Besonderem - sei es in Salaten oder als Grillgemüse.

Warum Mischkultur sich lohnt

Die Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten Seite an Seite wachsen, bietet für Radicchio einige überzeugende Vorteile:

  • Der Boden wird durch unterschiedliche Wurzeltiefen optimal genutzt
  • Schädlinge werden auf natürliche Weise in Schach gehalten
  • Das Mikroklima verbessert sich spürbar
  • Die Pflanzen unterstützen sich gegenseitig im Wachstum

In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Radicchio in Mischkultur nicht nur vitaler wächst, sondern auch ein intensiveres Aroma entwickelt. Es scheint, als würde die Vielfalt der Pflanzen das Bodenleben regelrecht aktivieren und die Nährstoffaufnahme optimieren.

Radicchio - ein Teamplayer im Gemüsebeet

Radicchio eignet sich hervorragend für die Mischkultur. Er wächst kompakt und ist mit seinen Ansprüchen recht bescheiden. Seine Wurzeln bleiben eher oberflächlich, sodass er sich gut mit Tiefwurzlern kombinieren lässt. Zudem profitiert er von Nachbarn, die Schädlinge fernhalten oder das Bodenleben verbessern.

Die besten Begleiter für Ihren Radicchio

Gemüse-Nachbarn mit Mehrwert

Möhren - die Bodenverbesserer

Möhren sind ideale Partner für Radicchio. Ihre tiefreichenden Wurzeln lockern den Boden und machen ihn durchlässiger - davon profitiert der Radicchio enorm. Beide nutzen den verfügbaren Platz optimal: Möhren in der Tiefe, Radicchio an der Oberfläche.

Zwiebeln - natürliche Bodyguards

Zwiebeln sind wahre Allrounder im Gemüsebeet. Ihr intensiver Duft verwirrt viele Schädlinge, die es auf den Radicchio abgesehen haben könnten. Dabei sind sie platzsparend und konkurrieren kaum um Nährstoffe.

Bunte Salatvielfalt

Verschiedene Salatsorten harmonieren wunderbar mit Radicchio. Sie haben ähnliche Ansprüche an Boden und Pflege, sodass sie sich gegenseitig ergänzen. Eine bunte Mischung verschiedener Salate, einschließlich Radicchio, ist nicht nur im Beet ein Hingucker, sondern macht sich später auch auf dem Teller ausgezeichnet.

Kräuter als hilfreiche Begleiter

Dill - der Nützlingsmagnet

Dill ist ein echter Gewinn neben Radicchio. Seine filigranen Blätter und Blüten sind wahre Magneten für nützliche Insekten, die bei der Bestäubung helfen und Schädlinge in Schach halten. Zudem gibt Dill ätherische Öle ab, die das Wachstum benachbarter Pflanzen fördern können.

Koriander - der Schwebfliegenfreund

Koriander hat ähnlich positive Eigenschaften wie Dill. Seine üppigen Blüten locken vor allem Schwebfliegen an, deren Larven sich von Blattläusen ernähren. So hilft Koriander, den Radicchio auf natürliche Weise vor ungebetenen Gästen zu schützen.

Blumen als natürliche Schutzschilde

Tagetes - mehr als nur hübsch

Tagetes, auch als Studentenblumen bekannt, sind wahre Multitalente im Garten. Ihre Wurzeln sondern Substanzen ab, die Nematoden im Boden abschrecken. Diese winzigen Würmer können sonst die Wurzeln von Radicchio schädigen. Zusätzlich locken die leuchtenden Blüten bestäubende Insekten an - ein doppelter Gewinn also!

Ringelblumen - die Pilzabwehr

Ringelblumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch nützliche Helfer im Gemüsebeet. Sie produzieren Substanzen, die das Wachstum von Pilzen im Boden hemmen können. Das kommt dem Radicchio zugute, der manchmal anfällig für bestimmte Bodenpilze sein kann. Obendrein ziehen Ringelblumen mit ihrem Nektar nützliche Insekten an, die wiederum Schädlinge in Schach halten.

In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass eine bunte Mischung aus Gemüse, Kräutern und Blumen nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch zu einer besseren Gesamtgesundheit des Beetes führt. Der Radicchio scheint in solch einer vielfältigen Umgebung besonders gut zu gedeihen und entwickelt ein intensiveres Aroma. Probieren Sie es aus - Sie werden überrascht sein, wie gut Ihr Radicchio in guter Gesellschaft gedeiht!

Radicchio in Mischkultur: Ein Fest für Ihren Garten

Die Mischkultur mit Radicchio ist nicht nur eine clevere Methode, den Platz im Garten optimal zu nutzen, sondern auch ein wunderbarer Weg, die Gesundheit und den Ertrag unserer Pflanzen zu steigern. In meinem eigenen Garten habe ich immer wieder gestaunt, wie harmonisch Radicchio mit anderen Gemüsesorten zusammenwächst.

Den perfekten Platz finden

Für ein erfolgreiches Zusammenspiel in der Mischkultur spielt die Standortwahl eine entscheidende Rolle. Radicchio fühlt sich an sonnigen bis halbschattigen Plätzen am wohlsten, besonders wenn der Boden nährstoffreich und gut durchlässig ist. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 scheint ideal zu sein. Gründliches Lockern des Bodens und die Zugabe von reifem Kompost schaffen beste Voraussetzungen für ein kräftiges Wachstum.

Aussaat und Pflanzung - Timing ist alles

Bei der Aussaat und Pflanzung von Radicchio in Mischkultur ist ein bisschen Planung gefragt, damit alle Beteiligten gut gedeihen können.

Wann ist die beste Zeit?

Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat hängt davon ab, wann Sie ernten möchten. Für eine Sommerernte empfiehlt sich eine Aussaat von März bis April, für die Herbsternte von Juni bis Juli. Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Aussaat zu staffeln - so kann ich mich über einen längeren Zeitraum an frischem Radicchio erfreuen.

Platz für alle - die richtigen Abstände

In der Mischkultur ist es wichtig, jedem Pflänzchen seinen Raum zu gönnen. Etwa 25-30 cm zwischen den Radicchio-Pflanzen und 40-50 cm zwischen den Reihen haben sich bewährt. Die Begleitpflanzen können je nach Art dazwischen oder in abwechselnden Reihen ihren Platz finden. Kleinere Kräuter wie Dill oder Koriander machen sich hervorragend zwischen den Radicchio-Pflanzen.

Pflege mit Fingerspitzengefühl

Eine liebevolle Pflege ist der Schlüssel zum Erfolg in der Radicchio-Mischkultur. Hier sind einige Punkte, die ich besonders wichtig finde:

Wasser marsch - aber mit Bedacht

Radicchio mag es gleichmäßig feucht, vor allem während der Kopfbildung. In der Mischkultur müssen wir natürlich die Bedürfnisse aller Pflanzen im Blick behalten. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Gras kann wahre Wunder bewirken - sie hält die Feuchtigkeit im Boden und hält gleichzeitig unerwünschtes Unkraut in Schach.

Nährstoffe - weniger ist manchmal mehr

In der Mischkultur profitieren die Pflanzen oft voneinander, was die Nährstoffversorgung angeht. Trotzdem kann eine sanfte Nachdüngung mit organischem Flüssigdünger etwa 4-6 Wochen nach der Pflanzung sinnvoll sein. Vorsicht ist allerdings bei Stickstoff geboten - zu viel davon kann die Kopfbildung beeinträchtigen.

Unkraut - der ewige Kampf

Regelmäßiges, behutsames Jäten ist unerlässlich, um Konkurrenz durch Unkräuter zu vermeiden. Dabei ist Vorsicht geboten, um die Wurzeln unserer Schützlinge nicht zu verletzen. Eine dichte Bepflanzung in der Mischkultur kann übrigens helfen, das Unkrautwachstum auf natürliche Weise einzudämmen.

Radicchio - ein Gemüse mit Charakter

Bei der Kultivierung von Radicchio gibt es einige Besonderheiten, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können.

Rot, röter, Radicchio

Die charakteristische rote Färbung des Radicchio entwickelt sich am besten bei kühlen Temperaturen. In wärmeren Regionen kann es helfen, die Pflanzen im Spätsommer leicht anzuhäufeln. Das schützt den unteren Teil des Kopfes vor Licht und fördert die Rotfärbung. In meinem Garten habe ich auch gute Erfahrungen damit gemacht, die Pflanzen bei Bedarf mit einem lichtdurchlässigen Vlies abzudecken - das senkt die Temperatur ein wenig und intensiviert die Farbe.

Schutz vor Sommerhitze

Radicchio kann ziemlich empfindlich auf extreme Hitze und Trockenheit reagieren. In der Mischkultur können wir das geschickt ausgleichen, indem wir schattenspendende Pflanzen wie hohe Bohnen oder Mais in der Nähe anbauen. An besonders heißen Tagen können Schattennetze wahre Wunder bewirken. Regelmäßiges Wässern am frühen Morgen oder späten Abend hilft zudem, Trockenstress zu vermeiden.

Die Mischkultur mit Radicchio ist wie ein faszinierendes Puzzle - wenn alle Teile richtig zusammenpassen, entsteht ein gesunder und ertragreicher Garten. Mit ein bisschen Planung und liebevoller Pflege wird der Anbau von Radicchio zu einem spannenden Abenteuer für jeden Gärtner. Probieren Sie es aus - Sie werden überrascht sein, wie viel Freude diese vielseitige Pflanze bereiten kann!

Mischkultur mit Radicchio: Ein Gewinn für Ihren Garten

Die Mischkultur bietet eine Fülle von Vorteilen beim Anbau von Radicchio. Durch die geschickte Kombination verschiedener Pflanzenarten können wir nicht nur den Ertrag steigern, sondern auch die Gesundheit unserer Pflanzen auf natürliche Weise fördern. In meinem eigenen Garten habe ich immer wieder faszinierende Beobachtungen gemacht, wie sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen.

Natürliche Verbündete gegen Schädlinge

Ein besonders spannender Aspekt der Mischkultur ist die natürliche Schädlingsbekämpfung. Die bunte Vielfalt im Beet macht es den unerwünschten Gästen deutlich schwerer, ihre Lieblingsspeise zu finden und sich ungehindert zu vermehren.

Verwirrspiel für Schädlinge

Es ist erstaunlich zu sehen, wie manche Pflanzen durch ihren intensiven Duft oder ihr auffälliges Erscheinungsbild Schädlinge regelrecht vom Radicchio ablenken können. In meinem Garten habe ich beispielsweise beobachtet, dass aromatische Kräuter wie Thymian oder Rosmarin in der Nähe des Radicchios wahre Wunder bewirken können. Sie scheinen Blattläuse und andere lästige Insekten förmlich zu verwirren.

Willkommene Helfer im Garten

Die Mischkultur schafft ein wahres Paradies für nützliche Insekten wie Marienkäfer, Schwebfliegen und Schlupfwespen. Diese fleißigen Helfer sind wahre Meister darin, Schädlinge in Schach zu halten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass blühende Pflanzen wie Ringelblumen oder Kornblumen zwischen den Radicchio-Reihen diese Nützlinge geradezu magisch anziehen.

Clever kombiniert: Raum optimal nutzen

Ein weiterer faszinierender Vorteil der Mischkultur liegt in der effizienten Nutzung des verfügbaren Bodenraums. Es ist, als würde man ein dreidimensionales Puzzle gestalten.

In die Höhe wachsen

Durch die Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Wuchshöhen lässt sich der Raum optimal ausnutzen. Radicchio als Bodendecker harmoniert wunderbar mit höher wachsenden Pflanzen wie Stangenbohnen oder Mais. In meinem Garten hat sich diese Kombination als wahre Platzwunder erwiesen.

Tiefgründiges Teamwork

Besonders spannend finde ich, wie sich Pflanzen mit unterschiedlichen Wurzeltiefen in der Mischkultur ergänzen. Während Radicchio eher flach wurzelt, können tiefwurzelnde Pflanzen wie Pastinaken oder Mangold Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten erschließen. So wird die Bodenstruktur auf ganz natürliche Weise verbessert - ein echtes Wunder der Natur!

Ein Mikroklima zum Wohlfühlen

Die Mischkultur kann auch das Mikroklima im Beet positiv beeinflussen. Höher wachsende Pflanzen fungieren als natürlicher Sonnenschirm für den Radicchio und reduzieren so die Verdunstung. Gleichzeitig sorgt eine dichte Bepflanzung dafür, dass die Bodenfeuchte besser gehalten wird und Temperaturextreme abgemildert werden. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie robust die Pflanzen in solch einer Gemeinschaft selbst während Hitzewellen bleiben.

Geschmacksexplosion durch Mischkultur?

Glauben Sie es oder nicht, aber die Mischkultur kann sogar den Geschmack von Radicchio beeinflussen. Einige meiner Gärtnerfreunde schwören darauf, dass Radicchio, der neben aromatischen Kräutern wie Basilikum oder Dill wächst, ein besonders feines Aroma entwickelt. Ich kann nur empfehlen: Probieren Sie es selbst aus und lassen Sie sich überraschen!

Von der Mischkultur auf den Teller: Ernte und Lagerung von Radicchio

Nach all der Pflege in der Mischkultur kommt schließlich der spannende Moment der Ernte. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Radicchio richtig ernten und aufbewahren können.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Radicchio ist erntereif, wenn sich feste Köpfe gebildet haben. In der Regel dauert dies 60 bis 90 Tage nach der Aussaat, aber das kann je nach Sorte und Wetterbedingungen variieren. Achten Sie auf intensiv rote äußere Blätter und ein cremefarbenes bis hellgelbes Inneres. Der Kopf sollte sich fest anfühlen - fast wie ein kleiner Handball.

Vorsichtig ernten in der Mischkultur

Bei der Ernte in der Mischkultur ist Fingerspitzengefühl gefragt, um die Nachbarpflanzen nicht zu beschädigen. Ich empfehle, ein scharfes Messer zu verwenden und den Radicchio-Kopf knapp über dem Boden abzuschneiden. Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Lassen Sie die Wurzeln im Boden - bei manchen Sorten können sich tatsächlich neue Köpfe bilden. Das ist wie ein Geschenk der Natur!

Nach der Ernte lohnt es sich, einen Blick auf die verbleibenden Pflanzen zu werfen. Vielleicht brauchen sie jetzt mehr Platz oder Unterstützung? Oder Sie nutzen den freigewordenen Platz für eine Nachsaat? Die Möglichkeiten sind endlos!

Frisch oder haltbar gemacht - Lagerungstipps für Radicchio

Frisch geernteter Radicchio hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Ein kleiner Trick: Wickeln Sie ihn locker in ein feuchtes Tuch und legen Sie ihn ins Gemüsefach. Aber Vorsicht: Waschen Sie den Radicchio nicht vor der Lagerung - die zusätzliche Feuchtigkeit kann zu Fäulnis führen.

Möchten Sie Ihren Radicchio länger genießen? Dann probieren Sie doch mal das Einfrieren aus. Einfach die Blätter waschen, trocknen, in Stücke schneiden und ab in den Gefrierbeutel. So halten sie mehrere Monate und können direkt in Suppen oder Eintöpfe gegeben werden - perfekt für kalte Wintertage!

Eine weitere spannende Möglichkeit ist das Einlegen in Öl oder Essig. Blanchieren Sie die Blätter kurz, lassen Sie sie abtropfen und geben Sie sie mit Ihren Lieblingskräutern und -gewürzen in Gläser. Mit hochwertigem Olivenöl oder Kräuteressig aufgefüllt, hält sich der Radicchio im Kühlschrank mehrere Wochen. Das Ergebnis ist eine köstliche Beilage oder Zugabe zu Salaten - ein echtes Geschmackserlebnis!

Die Mischkultur mit Radicchio ist wie ein spannendes Experiment im Garten. Mit ein bisschen Kreativität und Geduld werden Sie belohnt mit gesunden Pflanzen, einer reichen Ernte und vielleicht sogar neuen Geschmackserlebnissen. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie Ihren Garten zu einem bunten Paradies für Radicchio und seine Freunde werden!

Herausforderungen und Lösungen beim Radicchio-Anbau

Konkurrenzsituationen vermeiden

In der Mischkultur mit Radicchio können durchaus Konkurrenzsituationen entstehen. Um diese zu umgehen, sollten Sie auf großzügige Abstände zwischen den Pflanzen achten. Es hat sich bewährt, Radicchio etwa 30 cm voneinander entfernt zu setzen und die Partnerpflanzen dazwischen zu platzieren. Besonders gut eignen sich niedrig wachsende Kräuter wie Dill oder Koriander, die dem Radicchio nicht den Platz streitig machen.

Bewässerung an verschiedene Bedürfnisse anpassen

Die Wasserversorgung in der Mischkultur kann knifflig sein, da die verschiedenen Pflanzen unterschiedliche Ansprüche haben. Radicchio mag es tendenziell eher feucht, verträgt aber keine Staunässe. Eine Möglichkeit wäre die Verwendung von Tropfbewässerung oder das gezielte Gießen der einzelnen Pflanzen. So können Sie jedem Gewächs die optimale Wassermenge zukommen lassen.

Nährstoffbedürfnisse ausbalancieren

Jede Pflanze hat ihre eigenen Nährstoffanforderungen. Radicchio ist zwar kein Starkzehrer, braucht aber dennoch ausreichend Nährstoffe. Gut verrotteter Kompost vor der Pflanzung eignet sich hervorragend. Während der Wachstumsphase können Sie mit einem organischen Flüssigdünger nachhelfen, den Sie verdünnt und gezielt ausbringen.

Saisonale Aspekte der Radicchio-Mischkultur

Frühjahrspflanzung

Im Frühjahr können Sie Radicchio ab April aussäen oder als vorgezogene Jungpflanzen setzen. Kombinieren Sie ihn zu dieser Zeit mit schnell wachsenden Salaten oder Radieschen. Diese Begleiter sind meist schon geerntet, bevor der Radicchio seinen vollen Platzbedarf entwickelt. Bei späten Kälteeinbrüchen kann ein Frostschutz sinnvoll sein.

Sommeranbau

Der Sommeranbau stellt für Radicchio eine echte Herausforderung dar, da er Hitze nicht sonderlich gut verträgt. Hier zeigt die Mischkultur ihre Stärken: Pflanzen Sie den Radicchio zwischen höher wachsende Kulturen wie Stangenbohnen oder Tomaten. Diese spenden wohltuenden Schatten und schaffen ein kühleres Mikroklima. In Trockenperioden ist ausreichendes Wässern natürlich besonders wichtig.

Herbstkultur

Die Herbstkultur ist für Radicchio geradezu ideal. In der kühleren Jahreszeit entwickelt er sein volles Aroma und die typische rote Färbung. Kombinieren Sie ihn jetzt mit winterharten Salaten oder Feldsalat. Diese Mischung nutzt den Platz optimal aus und schützt den Boden vor Auswaschung und Erosion.

Radicchio in Mischkultur: Ein Gewinn für jeden Garten

Vorteile im Überblick

Die Mischkultur mit Radicchio bietet eine ganze Reihe von Vorteilen:

  • Bessere Platzausnutzung im Garten
  • Natürlicher Schutz vor Schädlingen
  • Verbessertes Mikroklima
  • Höhere Biodiversität
  • Optimale Nährstoffnutzung im Boden

 

Tipps für erfolgreichen Anbau

Für eine gelungene Radicchio-Mischkultur sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Wählen Sie kompatible Partnerpflanzen
  • Achten Sie auf ausreichende Abstände
  • Passen Sie die Bewässerung individuell an
  • Düngen Sie maßvoll und bedarfsgerecht
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig

 

Mut zum Experimentieren

Jeder Garten ist einzigartig, und was in einem Garten funktioniert, muss nicht zwangsläufig in einem anderen klappen. Es kann sehr aufschlussreich sein, verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Notieren Sie Ihre Erfahrungen und lernen Sie daraus. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Pflanzen sich in Ihrem Garten am besten ergänzen. Die Mischkultur mit Radicchio ist nicht nur praktisch, sondern bereitet auch große Freude. Also, viel Spaß bei der Gartenarbeit und genießen Sie bald Ihren selbst gezogenen, knackigen Radicchio!

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