Rosenkohlanbau: Bodenpflege von der Saat bis zur Ernte

Optimale Bodenbearbeitung für Rosenkohl: Grundlage für den Erfolg

Rosenkohl gedeiht am besten in tiefgründig gelockertem, humusreichem Boden. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend für eine reiche Ernte. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass die Bodenvorbereitung der Schlüssel zum Erfolg ist.

Wichtige Punkte für den Rosenkohlanbau

  • Tiefgründige Bodenlockerung
  • Humusreicher Boden
  • Optimaler pH-Wert
  • Ausgewogene Nährstoffversorgung
  • Regelmäßige Bodenanalysen

Die Bedeutung der Bodenbearbeitung für Rosenkohl

Eine gründliche Bodenbearbeitung ist für einen erfolgreichen Rosenkohlanbau unerlässlich. Die Pflanze braucht einen tiefgründig gelockerten Boden, damit sich ihre Wurzeln optimal entwickeln können. Nur so kann der Rosenkohl die nötigen Nährstoffe aufnehmen und kräftige Röschen ausbilden.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Rosenkohl auf schweren, verdichteten Böden kümmert und kaum Ertrag bringt. Eine gute Bodenstruktur sorgt dagegen für eine reiche Ernte und gesunde Pflanzen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sehr die Pflanzen auf eine gute Bodenvorbereitung reagieren.

Anforderungen von Rosenkohl an den Boden

Rosenkohl stellt einige spezifische Ansprüche an den Boden:

  • Humusreicher Boden: Rosenkohl benötigt einen hohen Humusgehalt für optimales Wachstum.
  • Gute Nährstoffversorgung: Besonders wichtig sind Stickstoff, Phosphor und Kalium.
  • Ausreichende Feuchtigkeit: Der Boden sollte weder zu trocken noch zu nass sein.
  • Optimaler pH-Wert: Rosenkohl bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0.

Diese Anforderungen müssen bei der Bodenbearbeitung berücksichtigt werden, um ideale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Es lohnt sich, etwas Zeit in die Vorbereitung zu investieren - die Pflanzen werden es Ihnen danken!

Grundlegende Bodenvorbereitung

Bodenanalyse durchführen

Bevor man mit der Bodenbearbeitung beginnt, ist eine Bodenanalyse ratsam. Sie gibt Aufschluss über den aktuellen Zustand des Bodens und hilft, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Viele Hobbygärtner scheuen diesen Schritt, aber glauben Sie mir, es lohnt sich!

pH-Wert bestimmen

Der pH-Wert beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit im Boden. Für Rosenkohl ist ein Wert zwischen 6,0 und 7,0 optimal. Ist der Boden zu sauer, kann Kalk zugeführt werden. Bei zu alkalischem Boden hilft die Zugabe von organischem Material wie Kompost. Es ist erstaunlich, wie sehr kleine Änderungen im pH-Wert das Pflanzenwachstum beeinflussen können.

Nährstoffgehalt ermitteln

Eine Analyse des Nährstoffgehalts zeigt, welche Elemente im Boden fehlen oder im Übermaß vorhanden sind. So kann man gezielt düngen und Mangelerscheinungen vorbeugen. In meinem Garten war ich überrascht, wie unausgeglichen der Nährstoffgehalt anfangs war - die Bodenanalyse hat mir geholfen, das zu korrigieren.

Tiefgründige Bodenlockerung

Rosenkohl benötigt einen tiefgründig gelockerten Boden für eine optimale Wurzelentwicklung. Das mag nach viel Arbeit klingen, aber es macht wirklich einen Unterschied!

Methoden zur Lockerung

Je nach Bodenbeschaffenheit und Gartengröße gibt es verschiedene Methoden:

  • Umgraben: Klassische Methode für kleinere Flächen
  • Fräsen: Effektiv für größere Areale
  • Tiefenlockern: Besonders bei verdichteten Böden sinnvoll

Ideale Tiefe für Rosenkohl

Eine Lockerungstiefe von 30-40 cm ist für Rosenkohl optimal. So können die Wurzeln tief genug in den Boden eindringen und die Pflanze gut mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Es ist faszinierend zu sehen, wie tief die Wurzeln reichen können, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt.

Verbesserung der Bodenstruktur

Eine gute Bodenstruktur ist entscheidend für gesundes Pflanzenwachstum. Hier liegt oft der Schlüssel zum Erfolg.

Einarbeiten von organischem Material

Kompost, gut verrotteter Mist oder Gründüngung verbessern die Bodenstruktur nachhaltig. Sie lockern den Boden auf, erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit und fördern das Bodenleben. Ich bin immer wieder begeistert, wie sich die Bodenqualität durch regelmäßige Zugabe von organischem Material verbessert.

Bedeutung des Humusgehalts

Ein hoher Humusgehalt ist für Rosenkohl besonders wichtig. Humus speichert Nährstoffe und Wasser, verbessert die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben. Ein Humusgehalt von 4-6% ist für Rosenkohl ideal.

In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Rosenkohl auf humusreichen Böden nicht nur besser wächst, sondern auch widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten ist. Es ist, als ob die Pflanzen eine Art natürliche Immunität entwickeln.

Mit diesen grundlegenden Maßnahmen zur Bodenvorbereitung schaffen Sie gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rosenkohlkultur. Eine sorgfältige Bodenbearbeitung zahlt sich in Form von gesunden Pflanzen und einer reichen Ernte aus. Glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich - Ihr Rosenkohl wird es Ihnen danken!

Nährstoffversorgung für Rosenkohl optimieren

Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu kräftigem Wachstum und schmackhaften Röschen bei Rosenkohl. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass die richtige Düngung entscheidend für den Erfolg ist.

Grunddüngung für Rosenkohl

Für die Grundversorgung schwöre ich auf organische Dünger wie Kompost oder gut verrotteten Mist. Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern geben auch langsam Nährstoffe ab. Pro Quadratmeter arbeite ich etwa 3-5 Liter Kompost oder 2-3 Liter Mist in den Boden ein. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Bodenqualität dadurch verbessert.

Ergänzend kann ein mineralischer Volldünger verwendet werden. Achten Sie darauf, dass er ausgewogen ist und neben den Hauptnährstoffen auch Spurenelemente enthält. Die Dosierung richtet sich nach den Herstellerangaben, aber weniger ist oft mehr - überdüngen Sie nicht!

Spezielle Nährstoffanforderungen von Rosenkohl

Rosenkohl ist ein echter Nährstoff-Gourmet und hat einen hohen Bedarf an Stickstoff, Phosphor und Kalium:

  • Stickstoff fördert das Blattwachstum und die Bildung der Röschen
  • Phosphor ist wichtig für die Wurzelbildung und Energieversorgung der Pflanze
  • Kalium verbessert die Widerstandsfähigkeit und den Geschmack

Auch Spurenelemente wie Magnesium, Bor und Molybdän spielen eine wichtige Rolle für gesundes Wachstum. Ein Mangel kann zu verkümmerten Pflanzen oder bitteren Röschen führen - das möchte niemand auf dem Teller haben!

Zeitpunkt und Methoden der Düngung

Die Nährstoffversorgung sollte über die gesamte Wachstumsperiode erfolgen, aber mit Bedacht:

Vordüngung: Etwa zwei Wochen vor der Pflanzung arbeite ich die Grunddüngung in den Boden ein. So können sich die Nährstoffe gleichmäßig verteilen und die Pflanzen finden gleich einen gedeckten Tisch vor.

Nachdüngung: Während der Hauptwachstumsphase im Sommer benötigt Rosenkohl zusätzliche Nährstoffe. Hier hat sich eine Flüssigdüngung alle 2-3 Wochen bewährt. Alternativ können auch Hornspäne oder Hornmehl oberflächlich eingearbeitet werden. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - sie zeigen Ihnen, wenn sie Hunger haben!

Ab August sollte nicht mehr gedüngt werden. Sonst steigt die Frostempfindlichkeit und die Röschen reifen nicht rechtzeitig aus. Lassen Sie die Pflanzen zur Ruhe kommen und sich auf den Winter vorbereiten.

Den Wasserhaushalt für Rosenkohl regulieren

Neben der Nährstoffversorgung ist auch die richtige Bewässerung ein Schlüssel zum Erfolg beim Rosenkohlanbau. Die Pflanzen mögen es gleichmäßig feucht, aber Vorsicht vor Staunässe!

Drainage verbessern

Auf schweren, lehmigen Böden kann es zu Staunässe kommen - ein Albtraum für Rosenkohl. Um die Drainage zu verbessern, haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

  • Sand oder Kies unterarbeiten, um die Bodenstruktur aufzulockern
  • Hochbeete anlegen, um den Wasserabfluss zu fördern
  • Drainagerohre verlegen bei sehr schweren Böden (das klingt nach viel Arbeit, lohnt sich aber!)

Eine gute Drainage verhindert Staunässe und sorgt für eine bessere Durchlüftung des Bodens, was die Wurzelbildung fördert. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Wasserspeicherfähigkeit erhöhen

Auf sandigen Böden verschwindet das Wasser oft schneller, als man gucken kann. Hier gilt es, die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Folgende Techniken haben sich in meinem Garten bewährt:

  • Einarbeiten von Kompost oder anderen organischen Materialien
  • Mulchen der Bodenoberfläche mit Stroh oder Rasenschnitt
  • Zugabe von Tonmineralien wie Bentonit

Diese Maßnahmen helfen, die Feuchtigkeit länger im Boden zu halten und sorgen für eine gleichmäßigere Wasserversorgung der Pflanzen. Es ist erstaunlich, wie sich der Boden dadurch verändert!

Bewässerungsmethoden für Rosenkohl

Für die Bewässerung von Rosenkohl stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

Tropfbewässerung: Diese Methode ist mein persönlicher Favorit. Dünne Schläuche mit kleinen Löchern werden direkt am Boden verlegt und geben das Wasser langsam und gezielt an die Pflanzen ab. Das spart nicht nur Wasser, sondern verhindert auch, dass die Blätter nass werden, was Pilzerkrankungen vorbeugen kann. Ein echter Gewinn für Ihre Röschen!

Oberflächenbewässerung: Hierbei wird das Wasser mit Gießkanne oder Schlauch direkt auf den Boden gegeben. Diese Methode ist einfach anzuwenden, aber weniger effizient als die Tropfbewässerung. Wenn Sie sich dafür entscheiden, achten Sie darauf, nicht die Blätter zu befeuchten - Rosenkohl mag keine nassen Füße, aber noch weniger mag er nasse Haare!

Unabhängig von der gewählten Methode ist es wichtig, regelmäßig und durchdringend zu gießen. Lieber seltener, dafür aber gründlich wässern, damit die Wurzeln in die Tiefe wachsen. Ein einfacher Trick: Stecken Sie Ihren Finger in den Boden. Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Mit der richtigen Nährstoffversorgung und einem ausgewogenen Wasserhaushalt schaffen Sie beste Voraussetzungen für eine reiche Rosenkohleernte. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. So werden Sie mit knackigen, aromatischen Röschen belohnt - ein Genuss, den kein Supermarkt-Rosenkohl toppen kann!

Fruchtfolge und Vorkultur für optimalen Rosenkohlanbau

Die richtige Fruchtfolge spielt eine entscheidende Rolle beim Anbau von Rosenkohl. Als Kohlgewächs verträgt er sich nicht gut mit seinen Verwandten. Daher empfiehlt es sich, eine Anbaupause von mindestens drei, besser noch vier Jahren einzuhalten. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich diese Geduld wirklich auszahlt.

Geeignete Vorkulturen für Rosenkohl

Folgende Pflanzen haben sich als hervorragende Vorgänger für Rosenkohl erwiesen:

Diese Kulturen bereiten den Boden wunderbar vor und beanspruchen ihn auf andere Weise als Kohl. Es ist faszinierend zu beobachten, wie gut der Rosenkohl nach solchen Vorkulturen gedeiht.

Abstand zu anderen Kohlgewächsen

Um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen, sollten Sie einen Mindestabstand von 3-4 Metern zu anderen Kohlarten einhalten. Dies gilt sowohl für den aktuellen Anbau als auch für die Planung der nächsten Saison. Glauben Sie mir, dieser Abstand macht einen spürbaren Unterschied!

Gründüngung als Zwischenfrucht

Eine Gründüngung zwischen zwei Hauptkulturen kann wahre Wunder für die Bodenstruktur bewirken und liefert zusätzliche Nährstoffe. Für die Gründüngung vor Rosenkohl haben sich besonders bewährt:

Arbeiten Sie diese Pflanzen rechtzeitig vor der Rosenkohlpflanzung ein, damit sie sich gut zersetzen können. Der Unterschied in der Bodenqualität ist oft erstaunlich!

Bodenbearbeitung während der Wachstumsphase des Rosenkohls

Auch nach der Pflanzung benötigt Rosenkohl regelmäßige Zuwendung für gesundes Wachstum und reichliche Ernte. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Pflegemaßnahmen werfen.

Unkrautbekämpfung im Rosenkohlbeet

Unkraut ist ein ständiger Begleiter im Garten und konkurriert mit dem Rosenkohl um Nährstoffe und Wasser. Regelmäßige Unkrautbekämpfung ist daher unerlässlich.

Mechanische Methoden

Hacken und Jäten sind nach wie vor die effektivsten Methoden zur Unkrautbekämpfung. Gehen Sie dabei behutsam vor, um die Wurzeln des Rosenkohls nicht zu verletzen. Ein Handhäckchen oder eine kleine Gartenhacke haben sich in meinem Garten bestens bewährt.

Mulchen

Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Stroh oder Rasenschnitt kann Wunder bewirken. Sie unterdrückt nicht nur das Unkrautwachstum, sondern bewahrt auch die Bodenfeuchtigkeit. Eine 5-10 cm dicke Mulchschicht reicht in der Regel völlig aus. Der Unterschied ist oft verblüffend!

Lockern der Bodenoberfläche

Regelmäßiges Lockern der Bodenoberfläche fördert die Durchlüftung und verhindert unerwünschte Verkrustungen. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Häufigkeit und Techniken

Etwa alle zwei Wochen sollten Sie den Boden vorsichtig mit einer Hacke oder einem Kultivator lockern. Arbeiten Sie dabei nicht tiefer als 2-3 cm, um die empfindlichen Wurzeln zu schonen. Es ist erstaunlich, wie sehr die Pflanzen von dieser einfachen Maßnahme profitieren.

Anhäufeln des Rosenkohls

Das Anhäufeln ist eine oft unterschätzte, aber äußerst wichtige Pflegemaßnahme für Rosenkohl.

Vorteile für Rosenkohl

Durch das Anhäufeln wird nicht nur der Stängel stabilisiert, sondern auch die Bildung von Seitenwurzeln gefördert. Dies verbessert die Nährstoffaufnahme und den Halt der Pflanze erheblich. In meinem Garten konnte ich beobachten, wie viel kräftiger angehäufelte Pflanzen wachsen.

Richtiger Zeitpunkt und Methode

Das erste Anhäufeln erfolgt, wenn die Pflanzen etwa 20-30 cm hoch sind. Häufeln Sie dabei vorsichtig Erde um den Stängel an, bis etwa ein Drittel der Pflanzenhöhe erreicht ist. Ein zweites Anhäufeln kann erfolgen, wenn die Pflanzen 40-50 cm hoch sind. Hierbei sollte die Erde bis knapp unter die untersten Blätter reichen. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Pflanzen auf diese zusätzliche Unterstützung reagieren.

Mit diesen Maßnahmen zur Bodenbearbeitung und Pflege schaffen Sie beste Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte Ihres Rosenkohls. Regelmäßige Aufmerksamkeit und sanfte Pflege sind der Schlüssel zum Erfolg. Glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich - Ihr Rosenkohl wird es Ihnen mit einer fantastischen Ernte danken!

Bodenpflege nach der Ernte - Mehr als nur Aufräumen

Ernterückstände sinnvoll nutzen

Nach der Ernte ist vor der Ernte! Statt die Rosenkohlpflanzen einfach stehen zu lassen, sollten Sie die Pflanzenreste gezielt verarbeiten. Kleinere Mengen können Sie direkt unterhacken - das bringt Struktur in den Boden. Größere Mengen wandern auf den Komposthaufen. So führen Sie dem Boden wertvolle organische Substanz zu und schließen den Nährstoffkreislauf. In meinem Garten hat sich diese Praxis bewährt - der Boden dankt es mit besserer Struktur und Fruchtbarkeit.

Winterbegrünung - Schutzschild für Ihren Boden

Eine Winterbegrünung ist wie ein Schutzmantel für Ihren Boden. Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Winterroggen sind hier wahre Multitalente: Sie schützen vor Auswaschung und Erosion, lockern den Boden, unterdrücken Unkraut und reichern ihn mit Nährstoffen an. Im Frühjahr können Sie die Gründüngung dann unterpflügen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Bodenstruktur dadurch verbessert!

Die nächste Saison im Blick

Denken Sie bei der Planung für die kommende Saison unbedingt an einen Fruchtwechsel. Rosenkohl verträgt sich nicht gut mit sich selbst oder anderen Kohlarten. Eine Herbstkalkung kann sinnvoll sein, wenn der pH-Wert zu niedrig ist - aber nur mit Bedacht! Eine Bodenanalyse gibt hier Sicherheit.

Problemlösungen beim Rosenkohlanbau - Herausforderungen meistern

Verdichtete Böden aufbrechen

Verdichtete Böden sind ein häufiges Ärgernis. Tiefgründiges Lockern, etwa mit einer Grabegabel, kann hier Wunder wirken. In hartnäckigen Fällen hilft das Einarbeiten von grobem Sand oder feinem Kies. Langfristig rate ich, auf schwere Maschinen zu verzichten und den Boden nur zu bearbeiten, wenn er abgetrocknet ist. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wuchs danken!

Nährstoffmängeln auf der Spur

Bei Nährstoffmängeln ist gezielte Düngung gefragt. Hellgrüne Blätter deuten auf Stickstoffmangel hin, braune Blattränder auf Kaliummangel. Eine organische Düngung mit Kompost oder Hornspänen kann hier Abhilfe schaffen. Bei akuten Mängeln greife ich zu einem schnell wirkenden organischen Flüssigdünger. Es ist erstaunlich, wie schnell sich die Pflanzen erholen können!

Den richtigen pH-Wert finden

Rosenkohl mag's gerne leicht sauer bis neutral - ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Ist der Boden zu sauer, können Sie mit Kalk gegensteuern. Bei zu alkalischen Böden hilft das Einarbeiten von Schwefel oder Torf. Bedenken Sie aber: Änderungen des pH-Werts brauchen Zeit - Geduld ist hier gefragt!

Rosenkohlanbau - Ein spannendes Abenteuer

Die Bodenbearbeitung für Rosenkohl ist wie ein spannendes Puzzle - jedes Teil muss an der richtigen Stelle sitzen. Es ist ein ganzjähriger Prozess, der Planung, Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Doch die Mühe lohnt sich: Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege werden Sie mit einer reichen Ernte belohnt.

Ein gesunder Boden ist das Fundament für vitale Pflanzen. Widmen Sie sich der Bodenpflege mit Hingabe, und Ihr Rosenkohl wird es Ihnen mit kräftigem Wuchs und aromatischen Röschen danken. Mit jedem Jahr im Garten wächst Ihr Verständnis für die Bedürfnisse Ihres Bodens - eine faszinierende Reise!

Ob Sie nun gerade erst mit dem Gemüseanbau begonnen haben oder schon ein alter Hase sind - es gibt immer Neues zu entdecken. Experimentieren Sie mit verschiedenen Methoden, beobachten Sie aufmerksam die Reaktionen Ihrer Pflanzen und passen Sie Ihre Vorgehensweise an. So wird jede Saison zu einem spannenden Lernprozess in Sachen Bodenbearbeitung und Rosenkohlanbau. Lassen Sie sich von den Überraschungen, die Ihr Garten für Sie bereithält, inspirieren!

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