Spitzpaprika einkochen und konservieren: Genuss das ganze Jahr

Spitzpaprika konservieren: Geschmack und Frische das ganze Jahr über

Spitzpaprika einkochen und konservieren - so genießen Sie die sommerliche Fülle auch in der kalten Jahreszeit.

Paprika-Perlen: Tipps für langanhaltenden Genuss

  • Verschiedene Konservierungsmethoden für jeden Geschmack
  • Sorgfältige Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg
  • Einkochen: Klassische Methode mit vielfältigen Rezeptmöglichkeiten

Die Kunst der Paprika-Konservierung

Wer kennt es nicht? Der Garten quillt über vor Paprika, und man weiß nicht wohin damit. Keine Sorge, mit den richtigen Methoden können Sie diese Vitaminbomben fürs ganze Jahr haltbar machen. Ob eingekocht, eingefroren oder getrocknet - jede Methode hat ihren eigenen Reiz und bewahrt den einzigartigen Geschmack der Spitzpaprika.

Warum sich die Mühe lohnt

Selbst konservierte Paprika schmecken nicht nur besser als gekaufte, sie sind auch frei von Zusatzstoffen. Zudem sparen Sie Geld und reduzieren Lebensmittelverschwendung. Ein weiterer Pluspunkt: Sie wissen genau, was drin ist.

Von Einmachglas bis Dörrautomat

Es gibt viele Wege, Paprika haltbar zu machen. Klassisch ist das Einkochen im Wasserbad oder mit dem Dampfentsafter. Für Eilige eignet sich das Einfrieren, während Liebhaber intensiver Aromen das Trocknen bevorzugen. Auch das Einlegen in Öl oder Essig ist eine leckere Option.

Vorbereitung ist alles

Die Qual der Wahl

Wählen Sie für die Konservierung nur einwandfreie Paprika aus. Sie sollten fest, glänzend und frei von Druckstellen sein. Übrigens: Leicht schrumpelige Exemplare eignen sich hervorragend fürs Trocknen.

Putzen und Waschen

Gründliches Waschen ist Pflicht. Entfernen Sie hartnäckigen Schmutz vorsichtig mit einer weichen Bürste. Trocknen Sie die Paprika anschließend gut ab, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Entkernen leicht gemacht

Schneiden Sie die Paprika längs auf und entfernen Sie das Kerngehäuse samt Samen. Ein kleiner Trick: Mit einem Teelöffel lassen sich die Kerne besonders einfach herauskratzen.

Schnippeln mit System

Je nach Konservierungsmethode variiert die ideale Schnittgröße. Fürs Einkochen eignen sich Streifen oder Würfel, zum Einfrieren auch Ringe. Beim Trocknen sollten die Stücke möglichst gleichmäßig sein, damit sie gleichmäßig trocknen.

Einkochen: Der Klassiker unter den Konservierungsmethoden

Das brauchen Sie zum Einkochen

  • Saubere Einmachgläser mit Gummiring und Deckel
  • Einen großen Topf oder Einkochautomaten
  • Eine Einfüllhilfe und eine Glashebevorrichtung
  • Ein scharfes Messer und ein Schneidebrett

Schritt für Schritt zum perfekt eingekochten Paprika

1. Gläser sterilisieren: Kochen Sie die Gläser und Deckel für 10 Minuten aus.

2. Paprika vorbereiten: Waschen, entkernen und in gewünschte Form schneiden.

3. Gläser füllen: Paprika in die Gläser schichten, eventuell Gewürze hinzufügen.

4. Aufguss zubereiten: Je nach Rezept Wasser, Essig oder Öl erhitzen.

5. Gläser verschließen: Mit heißem Aufguss auffüllen, Deckel aufsetzen.

6. Einkochen: Im Wasserbad oder Dampfentsafter für 30-40 Minuten erhitzen.

Wasserbad vs. Dampfentsafter

Beim Wasserbad stehen die Gläser im kochenden Wasser. Diese Methode ist einfach, erfordert aber Aufmerksamkeit. Der Dampfentsafter ist komfortabler und schonender für die Vitamine, aber in der Anschaffung teurer.

Leckere Rezeptideen

Paprika in Essig-Öl-Marinade

Für eine würzige Note mischen Sie gleiche Teile Weißweinessig und Olivenöl. Fügen Sie Knoblauch, Pfefferkörner und frische Kräuter hinzu. Gießen Sie die heiße Marinade über die in Streifen geschnittene Paprika und kochen Sie wie beschrieben ein.

Paprika in Tomatensoße

Pürieren Sie reife Tomaten und kochen Sie sie mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern zu einer dicken Soße ein. Geben Sie die Paprikastücke dazu und füllen Sie alles heiß in die Gläser. Diese Variante ist besonders lecker zu Pasta oder als Brotaufstrich.

Paprika-Chutney

Für ein süß-scharfes Chutney dünsten Sie gewürfelte Paprika mit Zwiebeln, Äpfeln und Rosinen. Würzen Sie mit Curry, Ingwer und Chili. Binden Sie das Ganze mit etwas Zucker und Essig. Dieses Chutney passt hervorragend zu Käse oder gegrilltem Fleisch.

Mit diesen Methoden und Rezepten können Sie den Sommer in Gläser füllen und das ganze Jahr über genießen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Gewürzen und Kombinationen - Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Einfrieren von Spitzpaprika: Langfristige Frische bewahren

Einfrieren ist eine praktische Methode, um Spitzpaprika für längere Zeit haltbar zu machen. Hier erfahren Sie, wie Sie dabei am besten vorgehen.

Vorbereitung zum Einfrieren

Bevor Sie Ihre Spitzpaprika einfrieren, sollten Sie sie gründlich waschen und trocknen. Entfernen Sie dann Stiel und Kerngehäuse. Je nach Verwendungszweck können Sie die Paprika in Streifen, Würfel oder Hälften schneiden.

Blanchieren: Vor- und Nachteile

Das Blanchieren von Paprika vor dem Einfrieren ist umstritten. Einerseits kann es Enzyme inaktivieren und so die Haltbarkeit verlängern. Andererseits kann es die Textur beeinträchtigen. Meine Erfahrung zeigt: Bei Spitzpaprika ist Blanchieren meist nicht nötig. Sie behalten ihre Qualität auch ohne diesen Schritt.

Verpackungsmethoden für optimale Haltbarkeit

Für beste Ergebnisse empfehle ich, die Paprikastücke auf einem Blech vorzufrieren und dann in Gefrierbeutel umzufüllen. So kleben sie nicht zusammen. Alternativ können Sie sie direkt in Portionsgrößen verpacken. Wichtig ist, möglichst viel Luft aus den Beuteln zu pressen, um Gefrierbrand zu vermeiden.

Auftaumethoden und Verwendung

Gefrorene Spitzpaprika können Sie direkt in Pfannengerichte geben oder im Kühlschrank auftauen lassen. Für Salate oder rohen Verzehr sind sie weniger geeignet, da sie nach dem Auftauen etwas weicher sind. In Eintöpfen oder Suppen merkt man den Unterschied kaum.

Trocknen von Spitzpaprika: Konzentrierter Geschmack

Das Trocknen ist eine alte Konservierungsmethode, die den Geschmack von Spitzpaprika intensiviert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Lufttrocknung

Die natürlichste Methode ist das Lufttrocknen. Fädeln Sie dafür ganze oder halbierte Paprika auf eine Schnur und hängen Sie sie an einem warmen, luftigen Ort auf. Das kann allerdings je nach Wetterlage einige Wochen dauern.

Ofentrocknung

Schneller geht's im Backofen. Schneiden Sie die Paprika in dünne Streifen und verteilen Sie sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Bei 50-60°C und leicht geöffneter Ofentür trocknen sie in 6-8 Stunden. Drehen Sie sie zwischendurch um.

Dörrgerät

Am einfachsten ist die Verwendung eines Dörrgeräts. Hier können Sie die Temperatur genau einstellen und mehrere Lagen gleichzeitig trocknen. Nach 8-12 Stunden sind die Paprika meist fertig.

Herstellung von Paprikapulver

Aus getrockneten Spitzpaprika lässt sich wunderbar Paprikapulver herstellen. Mahlen Sie die komplett trockenen Stücke einfach in einer Gewürzmühle oder einem leistungsstarken Mixer. So haben Sie immer frisches, aromatisches Paprikapulver zur Hand.

Lagerung getrockneter Paprika

Getrocknete Paprika oder selbstgemachtes Pulver sollten Sie luftdicht und dunkel aufbewahren. In Schraubgläsern oder Blechdosen halten sie sich so bis zu einem Jahr. Ein kleines Stück Kreide im Behälter bindet überschüssige Feuchtigkeit.

Einlegen von Spitzpaprika: Vielseitige Delikatesse

Eingelegte Spitzpaprika sind eine leckere Ergänzung zu vielen Gerichten. Hier die Grundlagen:

Grundlagen des Einlegens

Beim Einlegen werden die Paprika in einer Flüssigkeit konserviert. Wichtig sind saubere, sterilisierte Gläser und eine vollständige Bedeckung der Paprika mit der Einlegeflüssigkeit. So halten sie sich mehrere Monate.

Verschiedene Einlegeflüssigkeiten und ihre Eigenschaften

  • Essig-Lösung: Klassisch und säuerlich. Gut für knackige Paprika.
  • Öl: Macht die Paprika weich und aromatisch. Ideal für mediterrane Rezepte.
  • Salzlake: Einfach und traditionell. Gut für fermentierte Paprika.

Rezepte für eingelegte Spitzpaprika

Paprika in Öl

Rösten Sie die Paprika im Ofen, bis die Haut Blasen wirft. Häuten Sie sie und schneiden Sie sie in Streifen. Schichten Sie die Paprika mit Knoblauch und Kräutern in Gläser und übergießen Sie alles mit Olivenöl. Nach einer Woche im Kühlschrank sind sie verzehrfertig.

Paprika in Essig

Kochen Sie einen Sud aus Essig, Wasser, Salz und Zucker. Geben Sie blanchierte Paprikastreifen in Gläser und übergießen Sie sie mit dem heißen Sud. Verschließen Sie die Gläser sofort. Nach 2-3 Wochen können Sie die knackig-sauren Paprika genießen.

Mit diesen Methoden können Sie den Sommergeschmack von Spitzpaprika das ganze Jahr über genießen. Ob getrocknet, eingefroren oder eingelegt - jede Methode hat ihren eigenen Reiz und passt zu unterschiedlichen Gerichten. Probieren Sie aus, was Ihnen am besten schmeckt!

Weitere Konservierungsmethoden für Spitzpaprika

Fermentieren von Spitzpaprika

Das Fermentieren ist eine uralte Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Bei Spitzpaprika kann es zu interessanten Geschmackserlebnissen führen. Hier die Schritte:

  • Paprika in Streifen schneiden
  • Mit 2-3% Salz vermischen
  • In ein sauberes Glas füllen und fest andrücken
  • Mit Gewicht beschweren, damit die Paprika unter der Lake bleibt
  • 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur fermentieren lassen

Die fermentierten Paprika entwickeln eine angenehme Säure und bleiben knackig. Sie eignen sich hervorragend als Beilage oder Snack.

Vakuumieren von Spitzpaprika

Vakuumieren ist eine moderne Methode, die die Haltbarkeit deutlich verlängert. Die Paprika werden dabei luftdicht verschlossen, was Oxidation und Bakterienwachstum verhindert. So geht's:

  • Paprika waschen, entkernen und in gewünschte Form schneiden
  • In Vakuumierbeutel füllen
  • Luft mit Vakuumiergerät absaugen und Beutel versiegeln
  • Im Kühlschrank oder Gefrierfach lagern

Vakuumierte Paprika halten im Kühlschrank bis zu 2 Wochen, im Gefrierfach sogar mehrere Monate.

Einwecken von Spitzpaprika

Einwecken ist eine bewährte Methode, um Paprika lange haltbar zu machen. Hier eine Anleitung:

  • Paprika waschen, entkernen und in Stücke schneiden
  • Einweckgläser sterilisieren
  • Paprika in Gläser füllen und mit heißem Wasser oder Essiglake übergießen
  • Deckel aufsetzen und im Wasserbad oder Einweckautomat erhitzen

Eingeweckte Paprika halten sich bei kühler, dunkler Lagerung bis zu einem Jahr.

Lagerung und Haltbarkeit konservierter Spitzpaprika

Optimale Lagerbedingungen

Für eine lange Haltbarkeit sollten Sie folgende Bedingungen beachten:

  • Kühl: Idealerweise bei 5-10°C
  • Dunkel: Licht kann Vitamine zerstören
  • Trocken: Feuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung
  • Luftdicht: Verhindert Oxidation und Fremdgerüche

Ein kühler Kellerraum oder die untere Kühlschrankschublade eignen sich gut zur Lagerung.

Haltbarkeitsdauer verschiedener Konservierungsmethoden

Je nach Methode variiert die Haltbarkeit erheblich:

  • Eingefroren: 6-12 Monate
  • Eingeweckt: 9-12 Monate
  • Getrocknet: 6-12 Monate
  • Eingelegt in Öl: 3-6 Monate (gekühlt)
  • Fermentiert: 2-3 Monate (gekühlt)
  • Vakuumiert: 1-2 Wochen (gekühlt)

Diese Angaben sind Richtwerte. Die tatsächliche Haltbarkeit hängt von vielen Faktoren ab, wie Hygiene bei der Verarbeitung und Lagerungsbedingungen.

Anzeichen für verdorbene konservierte Paprika

Auch bei sorgfältiger Konservierung können Paprika verderben. Achten Sie auf folgende Warnzeichen:

  • Schimmelbildung: Weiße, grüne oder schwarze Flecken
  • Unangenehmer Geruch: Säuerlich oder faulig
  • Verfärbungen: Braune oder schwarze Stellen
  • Blasenbildung im Glas: Zeichen für Gärung
  • Aufgeblähte Deckel bei Einweckgläsern

Im Zweifelsfall gilt: Lieber entsorgen als riskieren. Lebensmittelvergiftungen können unangenehme Folgen haben.

Nährwerterhaltung bei konservierten Spitzpaprika

Auswirkungen verschiedener Konservierungsmethoden auf Nährwerte

Jede Konservierungsmethode beeinflusst die Nährwerte unterschiedlich:

  • Einfrieren: Erhält die meisten Nährstoffe, leichter Vitamin-C-Verlust
  • Trocknen: Konzentriert Nährstoffe, aber Vitaminverlust durch Hitze
  • Einlegen: Moderate Nährstoffverluste, aber Zugabe von Salz oder Zucker
  • Fermentieren: Erhöht Bioverfügbarkeit einiger Nährstoffe, erzeugt Probiotika

Generell gilt: Je schonender die Methode, desto besser die Nährwerterhaltung.

Vitamingehalt in konservierten Paprika

Paprika sind bekannt für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt. Hier ein Überblick, wie sich dieser bei verschiedenen Methoden verändert:

  • Frische Paprika: 100% (Referenzwert)
  • Tiefgefroren: 80-90%
  • Eingeweckt: 60-70%
  • Getrocknet: 50-60%
  • Eingelegt: 40-50%

Andere Vitamine wie A, E und K sind stabiler und bleiben bei den meisten Methoden gut erhalten.

Vergleich mit frischen Paprika

Frische Paprika haben zweifellos den höchsten Nährwert. Aber konservierte Paprika haben auch Vorteile:

  • Ganzjährige Verfügbarkeit
  • Teilweise konzentriertere Nährstoffe (bei getrockneten Paprika)
  • Neue Geschmackserlebnisse (z.B. bei fermentierten Paprika)
  • Längere Haltbarkeit, weniger Lebensmittelverschwendung

Letztendlich ist eine Mischung aus frischen und konservierten Paprika ideal für eine ausgewogene Ernährung.

Konservierte Spitzpaprika sind eine tolle Möglichkeit, den Sommergeschmack das ganze Jahr über zu genießen. Mit den richtigen Methoden bleiben nicht nur Geschmack und Textur erhalten, sondern auch ein Großteil der wertvollen Nährstoffe. Ob eingefroren, eingelegt oder fermentiert - jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Techniken, um Ihre Lieblingsmethode zu finden. So können Sie die Ernte aus dem eigenen Garten oder vom Wochenmarkt optimal nutzen und haben immer eine leckere, vitaminreiche Zutat zur Hand.

Saisonalität und Ernte: Wann ist die beste Zeit für Spitzpaprika?

Spitzpaprika zu ernten ist wie ein kleines Fest im Garten. Aber wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt dafür? Na, das hängt ganz davon ab, wie Sie Ihre Paprika am liebsten mögen!

Die perfekte Erntezeit

Normalerweise sind Spitzpaprika zwischen Juli und Oktober erntereif. Aber Vorsicht: Nicht alle Früchte an einer Pflanze sind gleichzeitig reif. Das macht die Ernte zu einer spannenden Schnitzeljagd!

Wenn Sie's knackig mögen, können Sie die Paprika schon ernten, wenn sie ihre volle Größe erreicht haben, aber noch grün sind. Warten Sie lieber auf süßere Früchte? Dann lassen Sie sie am Strauch, bis sie sich rot, gelb oder orange färben.

Reife Paprika erkennen

Wie erkennt man nun, ob eine Paprika reif ist? Hier ein paar Tipps:

  • Die Farbe: Je nach Sorte sollte sie kräftig und gleichmäßig sein.
  • Die Festigkeit: Drücken Sie sanft - reife Paprika geben leicht nach, ohne matschig zu sein.
  • Der Klang: Klopfen Sie vorsichtig dagegen. Ein hohler Klang verrät die Reife.
  • Die Größe: Die Frucht sollte prall und voll ausgewachsen sein.

So ernten Sie richtig

Beim Ernten selbst gibt's auch ein paar Tricks:

  • Benutzen Sie eine scharfe Schere oder ein Messer. Einfach abreißen kann die Pflanze beschädigen.
  • Schneiden Sie den Stiel schräg ab, etwa 2 cm über der Frucht.
  • Seien Sie vorsichtig - die Pflanzen sind empfindlich und tragen noch mehr Früchte.
  • Ernten Sie am besten morgens, wenn die Früchte noch kühl vom Tau sind.

Mit diesen Tipps holen Sie das Beste aus Ihrer Paprika-Ernte raus. Und jetzt kommt der spannende Teil: Was machen wir mit all den leckeren Früchten?

Tipps und Tricks: So gelingt die Konservierung

Hygiene ist das A und O

Bevor's losgeht mit dem Einmachen: Putzen Sie Ihre Küche blitzeblank! Sauberkeit ist der beste Freund haltbarer Lebensmittel. Waschen Sie Ihre Hände gründlich, als ob Sie gleich eine OP durchführen würden. Alle Utensilien, die Sie verwenden, sollten so sauber sein, dass Ihre Oma stolz wäre.

Gläser und Deckel? Die müssen keimfrei sein! Kochen Sie sie aus oder stellen Sie sie auf den Kopf in den Backofen - 15 Minuten bei 130°C machen jeden Keim platt. Und denken Sie daran: Finger weg von den Innenseiten der Deckel und Gläser nach dem Sterilisieren!

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Beim Einkochen kann einiges schiefgehen. Hier ein paar Klassiker und wie Sie sie umschiffen:

  • Zu wenig Säure: Paprika sind nicht besonders sauer. Fügen Sie etwas Zitronensaft oder Essig hinzu, um auf der sicheren Seite zu sein.
  • Luftblasen: Klopfen Sie die Gläser sanft auf die Arbeitsfläche, um eingeschlossene Luft zu entfernen.
  • Überkochen: Füllen Sie die Gläser nicht randvoll - lassen Sie etwa 2 cm Platz zum Rand.
  • Schlechter Verschluss: Prüfen Sie nach dem Abkühlen, ob die Deckel fest sitzen. Wenn sie sich eindrücken lassen, ab in den Kühlschrank damit und schnell aufbrauchen!

Kreative Ideen für konservierte Spitzpaprika

Jetzt wird's spannend! Was kann man mit all den eingelegten Paprika anstellen?

  • Antipasti-Platte: Ein Klassiker für jede Party.
  • Paprika-Pesto: Mixen Sie eingelegte Paprika mit Nüssen, Käse und Öl - lecker zu Pasta!
  • Paprika-Butter: Perfekt für Grillabende oder zum Verfeinern von Soßen.
  • Paprika-Hummus: Ein fruchtig-würziger Dip für Gemüsesticks.
  • Paprika-Suppe: Wärmt an kalten Tagen und erinnert an den Sommer.

Experimentieren Sie ruhig - vielleicht erfinden Sie ja Ihr neues Lieblingsgericht!

Spitzpaprika: Ein Schatz in Ihrem Vorratsregal

Puh, das war viel Input! Lassen Sie uns kurz zusammenfassen, was wir gelernt haben:

  • Die richtige Erntezeit und -technik sind entscheidend für leckere Paprika.
  • Sauberkeit ist bei der Konservierung das oberste Gebot.
  • Mit ein paar Tricks vermeiden Sie die häufigsten Einmach-Pannen.
  • Konservierte Paprika sind vielseitig einsetzbar und eine Bereicherung für jede Küche.

Warum sollten Sie sich die Mühe machen, Spitzpaprika selbst zu konservieren? Na, weil's einfach Spaß macht! Sie wissen genau, was in Ihrem Glas ist, können die Würzung nach Ihrem Geschmack anpassen und haben immer eine leckere Zutat zur Hand. Außerdem: Was gibt es Schöneres, als an einem grauen Novembertag ein Glas Sommer zu öffnen?

Selbstgemachtes ist nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig. Sie vermeiden Verpackungsmüll, nutzen regionale und saisonale Produkte und wissen genau, woher Ihr Essen kommt. Das ist gut für die Umwelt und Ihr Gewissen.

Also, ran an die Paprika! Mit ein bisschen Übung werden Sie zum Einmach-Profi und Ihre Freunde werden Sie um Ihre köstlichen Kreationen beneiden. Und wer weiß - vielleicht inspirieren Sie ja andere dazu, es Ihnen gleichzutun. Denn nichts ist ansteckender als die Begeisterung für gutes, selbstgemachtes Essen!

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