Stangensellerie: Knackige Vielfalt für die Küche

Stangensellerie: Knackiges Gemüse mit vielseitigen Talenten

Wisst ihr, was ich neulich wieder entdeckt habe? Stangensellerie! Dieses knackige Gemüse ist wirklich ein Alleskönner in der Küche. Mit seinem erfrischenden Biss und dem milden Aroma peppt er so viele Gerichte auf.

Stangensellerie-Wissen kompakt

  • Ein echtes Leichtgewicht mit vielen Ballaststoffen
  • Steckt voller Vitamin C und Kalium
  • Lässt sich vielseitig zubereiten: roh, gekocht oder in der Pfanne
  • Perfekt für Salate, Suppen, Smoothies und als Snack zwischendurch

Was genau ist Stangensellerie?

Stangensellerie, den manche auch Bleich- oder Staudensellerie nennen, ist eine Variante der Sellerie-Pflanze. Anders als beim Knollensellerie nutzen wir hier die langen, grünen Stängel. Die haben einen mild-würzigen Geschmack mit einer leichten Bitternote - richtig lecker!

Nährwertprofil und gesundheitliche Vorteile

Stellt euch vor: Stangensellerie hat gerade mal 16 Kalorien pro 100 Gramm! Perfekt also, wenn man auf die Linie achten möchte. Aber trotz der wenigen Kalorien steckt er voller toller Nährstoffe:

  • Vitamin C satt: Gut für unser Immunsystem
  • Jede Menge Kalium: Das mögen unsere Muskeln und unser Herz
  • Ballaststoffe ohne Ende: Die helfen bei der Verdauung
  • Antioxidantien: Die schützen unsere Zellen

Besonders spannend finde ich die sekundären Pflanzenstoffe im Stangensellerie. Die Forschung deutet darauf hin, dass sie entzündungshemmend wirken und möglicherweise sogar den Blutdruck senken können. Aber da ist sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen!

Kurze Geschichte und Herkunft

Wisst ihr, dass Stangensellerie schon eine richtig lange Geschichte hat? Angeblich kannten ihn schon die alten Ägypter und nutzten ihn als Heilpflanze. Die Griechen und Römer fanden ihn auch klasse - nicht nur als Gemüse, sondern auch als Gewürz.

Ursprünglich kommt der Stangensellerie aus dem Mittelmeerraum. Dort wächst er wild in Sumpfgebieten. Erst im 17. Jahrhundert fingen die Italiener an, ihn gezielt anzubauen und zu veredeln. Heute wird er überall auf der Welt angebaut und ist aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken.

Vorbereitung und Lagerung von Stangensellerie

Auswahl und Kauf von frischem Stangensellerie

Wenn ihr Stangensellerie kauft, achtet am besten auf Folgendes:

  • Die Stangen sollten schön fest und knackig sein, nicht welk oder biegsam
  • Eine frische, hellgrüne Farbe ist ein gutes Zeichen
  • Die Blätter sollten frisch und nicht vergilbt aussehen
  • Lasst lieber die Finger von Stangen mit braunen Flecken oder Druckstellen

Ein kleiner Tipp von mir: Die kleineren Stangen sind oft zarter und weniger faserig als die ganz großen.

Richtige Lagerung für maximale Frische

Damit euer Stangensellerie möglichst lange frisch bleibt, hier ein paar Tricks:

  • Wickelt die Stangen in ein feuchtes Küchentuch und dann in eine Plastiktüte
  • Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er so bis zu zwei Wochen
  • Oder stellt die Stangen mit dem Schnittende in ein Glas Wasser (wie einen Blumenstrauß) und ab in den Kühlschrank damit
  • Alle paar Tage das Wasser wechseln nicht vergessen

Noch ein Geheimtipp: Wenn die Stangen schon etwas schlapp sind, legt sie einfach in eiskaltes Wasser. Nach einer Stunde sind sie meist wieder schön knackig!

Waschen und Schneiden des Gemüses

Bevor ihr loslegt, wascht den Stangensellerie gründlich. So geht ihr am besten vor:

  • Spült die Stangen unter fließendem Wasser ab
  • Zieht eventuell vorhandene Fäden vom dicken Ende her ab
  • Schneidet das untere Ende und die Blätter ab (die Blätter könnt ihr zum Würzen verwenden)
  • Je nach Rezept schneidet ihr die Stangen in Stücke, Scheiben oder Würfel

In meiner Küche mache ich es gerne so: Ich schneide die Stangen schräg, das sieht nicht nur hübscher aus, sondern bietet auch mehr Oberfläche für Dips oder Dressings.

Produktbild von Culinaris BIO Schnittsellerie mit Pflanzenabbildung und Verpackungsdesign samt Logo, Siegel für biologischen Anbau und Produktbeschreibung.
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Produktbild von Sperli Knollensellerie Mars mit grünweißen Knollen vor einem Sackgewebe und einem Schild mit der Aufschrift widerstandsfähig und gut lagerfähig sowie Informationen zur Pflanzzeit Sep-Nov.
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Stangensellerie in Salaten

Klassischer Waldorf-Salat mit Stangensellerie

Der Waldorf-Salat ist ein echter Klassiker, bei dem Stangensellerie die Hauptrolle spielt. Hier ist mein Lieblingsrezept:

  • 2 Stangen Sellerie, fein gewürfelt
  • 1 säuerlicher Apfel, gewürfelt
  • Handvoll Walnüsse, grob gehackt
  • 2 EL Mayonnaise
  • 1 EL Joghurt
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Einfach alles vermengen und fertig ist ein köstlicher Salat! Die Kombination aus knackigem Sellerie, fruchtigem Apfel und cremigem Dressing ist einfach unwiderstehlich.

Erfrischender Stangensellerie-Apfel-Salat

Für heiße Sommertage empfehle ich diese leichte Variante:

  • 3 Stangen Sellerie, in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 knackige Äpfel, in feine Stifte geschnitten
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Das Dressing aus Zitronensaft, Öl und Honig gibt dem Salat eine herrlich frische Note. Mein persönlicher Geheimtipp: Ein paar gehackte Minzblätter sorgen für extra Frische!

Mediterraner Stangensellerie-Salat mit Oliven und Feta

Dieser Salat zaubert ein Stück Mittelmeer auf euren Teller:

  • 4 Stangen Sellerie, in Halbmonde geschnitten
  • 1 rote Paprika, in Streifen
  • Handvoll schwarze Oliven, halbiert
  • 100g Feta, gewürfelt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Rotweinessig
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Salz und Pfeffer

Die Kombination aus knackigem Sellerie, würzigem Feta und fruchtigen Oliven ist einfach köstlich. Dazu passt wunderbar ein Stück knuspriges Ciabatta.

Mit diesen Rezepten habt ihr schon mal eine tolle Grundlage, um Stangensellerie in eurer Küche zu verwenden. Probiert euch aus und entdeckt selbst, wie vielseitig dieses tolle Gemüse ist!

Stangensellerie in Suppen und Eintöpfen: Ein Geschmackserlebnis!

Wisst ihr was? Stangensellerie ist nicht nur zum Knabbern da! In Suppen und Eintöpfen entfaltet er erst so richtig sein Potenzial. Seine leicht pfeffrige Note und der knackige Biss machen ihn zu einem echten Allrounder in der Küche.

Cremige Stangensellerie-Suppe für kalte Tage

Wenn draußen der Wind pfeift, wärmt diese Suppe Körper und Seele. Ihr braucht dafür:

  • 500g Stangensellerie, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Kartoffeln, gewürfelt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200ml Sahne
  • Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat

So geht's: Zwiebeln in etwas Öl andünsten, dann Sellerie und Kartoffeln dazugeben und kurz mitbraten. Mit der Brühe ablöschen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Alles pürieren, Sahne unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Mein Geheimtipp: Ein Spritzer Zitrone am Ende macht den Geschmack erst richtig rund!

Deftige Gemüsesuppe mit Stangensellerie

Für alle, die es gern herzhaft mögen, hier mein Lieblingsrezept:

  • 2 Stangen Sellerie, in Scheiben
  • 2 Karotten, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Dose weiße Bohnen
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer

Gemüse kurz anbraten, dann mit Brühe und Tomaten ablöschen. Gewürze dazu und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die Bohnen reinschmeißen. Mit einem Stück knusprigem Brot - himmlisch!

Sellerie-Kartoffel-Eintopf: Soulfood pur

Dieser Eintopf ist mein Favorit, wenn's draußen ungemütlich ist. Ihr braucht:

  • 4 Stangen Sellerie, in Stücke
  • 4 große Kartoffeln, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200g Räuchertofu oder geräucherter Speck (je nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer, Majoran

Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Sellerie und Kartoffeln dazu, mit Brühe ablöschen und etwa 25 Minuten köcheln lassen. Kräftig würzen und zum Schluss den gewürfelten Räuchertofu oder Speck dazugeben. Noch 5 Minuten ziehen lassen und dann - Mahlzeit! Ein Klecks saure Sahne obendrauf macht's perfekt.

Stangensellerie als Snack und in Dips: Knackig und lecker!

Stangensellerie ist der perfekte Snack für zwischendurch. Er knackt so schön beim Reinbeißen und ist erfrischend im Geschmack. Kein Wunder, dass er bei Dips und auf Partyplatten immer ganz vorne mit dabei ist!

Selleriesticks mit Dips: Einfach, aber genial

Selleriesticks sind im Nu gemacht und super gesund. Einfach den Sellerie waschen und in etwa 10 cm lange Stücke schneiden. Dazu passen verschiedene Dips wie:

  • Hummus: Cremiger Kichererbsendip mit Sesampaste und Zitrone
  • Guacamole: Avocadodip mit Tomaten, Zwiebeln und Limette
  • Tzatziki: Erfrischender Joghurtdip mit Gurke und Knoblauch
  • Erdnussbutter: Für alle, die's proteinreich mögen

Die Kombi aus knackigem Sellerie und cremigem Dip ist einfach unschlagbar!

Gefüllte Selleriestangen: Der Hingucker auf jeder Party

Wollt ihr eure Gäste überraschen? Probiert mal gefüllte Selleriestangen! Schneidet die Stangen in etwa 5 cm lange Stücke und füllt sie mit leckeren Cremes. Hier ein paar Ideen:

  • Frischkäse mit frischen Kräutern und gehackten Walnüssen
  • Thunfischcreme mit Mayo und Kapern
  • Veganer 'Käse' aus Cashews mit getrockneten Tomaten

Ein bisschen Petersilie oder Paprikapulver obendrauf, und schon habt ihr den Blickfang auf eurem Buffet!

Stangensellerie-Hummus: Eine frische Variante des Klassikers

Habt ihr schon mal Sellerie-Hummus probiert? Das müsst ihr unbedingt testen! Ihr braucht:

  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
  • 2 Stangen Sellerie, grob gehackt
  • 2 EL Tahini
  • Saft einer Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und Kreuzkümmel

Alles zusammen in den Mixer und pürieren bis es schön cremig ist. Wenn's zu dick ist, einfach etwas Wasser dazu. Der Sellerie gibt dem Hummus eine tolle frische Note und macht ihn noch gesünder.

Stangensellerie in Smoothies und Säften: Frisch und gesund!

Glaubt es oder nicht, aber Stangensellerie macht sich auch super in Smoothies und Säften! Seine leicht salzige Note und der hohe Wassergehalt sind perfekt für erfrischende Drinks.

Grüner Stangensellerie-Apfel-Smoothie: Der Vitaminbooster

Dieser grüne Smoothie ist mein Geheimrezept gegen Müdigkeit. Ihr braucht:

  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 grüner Apfel
  • 1 Handvoll Spinat
  • 1/2 Zitrone, entsaftet
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 200 ml Wasser

Alles waschen, grob schneiden und ab in den Mixer damit! So lange mixen, bis alles schön glatt ist. Wenn's zu dick ist, einfach noch etwas Wasser dazu. Dieser Smoothie ist nicht nur lecker, sondern auch voll mit Antioxidantien und Ballaststoffen.

Erfrischender Stangensellerie-Gurken-Saft: Perfekt für heiße Tage

An Sommertagen gibt's für mich nichts Besseres als diesen Saft. Für zwei Gläser nehmt ihr:

  • 4 Stangen Sellerie
  • 1 Gurke
  • 1 grüner Apfel
  • 1/2 Zitrone
  • Eine Prise Meersalz

Alles waschen und in Stücke schneiden, die in euren Entsafter passen. Dann ab damit in den Entsafter! Eine Prise Meersalz dazu - das bringt den Geschmack erst richtig zur Geltung. Am besten gleich über Eiswürfel servieren und genießen!

Sellerie-Karotten-Ingwer-Boost: Für mehr Power im Alltag

Wenn ihr einen Energiekick braucht, ist dieser Saft genau das Richtige. Ihr braucht:

  • 3 Stangen Sellerie
  • 3 mittelgroße Karotten
  • 1 Apfel
  • 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
  • 1/2 Zitrone

Alles waschen, schälen was geschält werden muss, und dann ab in den Entsafter damit! Fangt am besten mit dem Sellerie an, dann kommen Karotten, Apfel, Ingwer und zum Schluss die Zitrone. Gut umrühren und am besten sofort trinken.

Stangensellerie in Smoothies und Säften ist echt der Hammer! Er ist kalorienarm, vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen und soll sogar entgiftend wirken. Probiert diese Rezepte aus und entdeckt selbst, wie vielseitig Stangensellerie in Getränken sein kann!

Gebratener und gedünsteter Stangensellerie: Neue Geschmackswelten entdecken

Wisst ihr was? Stangensellerie ist nicht nur zum Knabbern da! Beim Braten und Dünsten zeigt er ganz neue Seiten. Lasst uns ein paar leckere Varianten ausprobieren:

Asiatisch angehauchtes Stangensellerie-Stir-Fry

Für alle, die es gerne fix und aromatisch mögen, ist dieses Stir-Fry genau das Richtige. So geht's:

  • Stangensellerie in schräge Scheiben schneiden (sieht einfach hübscher aus!)
  • Knoblauch und Ingwer fein hacken (je mehr, desto besser, finde ich)
  • Alles in heißem Öl kurz anbraten - aber nicht zu lange, soll ja knackig bleiben
  • Mit Sojasauce, Reisessig und einem Klecks Honig ablöschen
  • Kurz durchschwenken und mit geröstetem Sesam bestreuen

Das Ergebnis? Ein knackiges Gemüse mit asiatischem Kick. Passt super als Beilage oder macht sich auch als vegetarisches Hauptgericht mit Reis richtig gut.

Gedünsteter Stangensellerie: Die leichte Beilage

Wenn's mal etwas leichter sein soll, ist gedünsteter Stangensellerie genau richtig. Probiert's mal so:

  • Stangensellerie in mundgerechte Stücke schneiden
  • In wenig Gemüsebrühe bei geschlossenem Deckel etwa 5 Minuten dünsten
  • Mit einem Stückchen Butter, Salz und Pfeffer abschmecken
  • Wer mag, streut noch frisch gehackte Petersilie drüber

Der gedünstete Sellerie behält seine Knackigkeit, entwickelt aber ein mildes, leicht süßliches Aroma. Ich finde, er passt besonders gut zu Fisch oder hellem Fleisch.

Gratinierter Stangensellerie: Der Käse-Sellerie-Traum

Für alle Käseliebhaber unter euch - das müsst ihr probieren:

  • Stangensellerie in etwa 5 cm lange Stücke schneiden
  • Kurz in kochendem Salzwasser blanchieren (2-3 Minuten reichen)
  • In eine gefettete Auflaufform geben
  • Mit selbstgemachter Béchamelsauce übergießen und ordentlich Käse drüber
  • Ab in den Ofen bei 180°C für ca. 20 Minuten

Das Ergebnis ist einfach himmlisch - cremig, käsig und so lecker, dass selbst Sellerie-Skeptiker schwach werden!

Stangensellerie auf Weltreise: International inspirierte Gerichte

Unser knackiger Freund macht sich auch in der internationalen Küche richtig gut. Schaut mal, was ich hier für euch zusammengestellt habe:

Bella Italia: Stangensellerie auf Italienisch

In der italienischen Küche ist Stangensellerie oft der heimliche Star im 'Soffritto', der Basis vieler Gerichte. Mein Tipp: Probiert mal 'Sedano e Fagioli':

  • Stangensellerie und Zwiebeln sanft anbraten
  • Weiße Bohnen und saftige Tomaten dazugeben
  • Mit Oregano und Rosmarin würzen (nicht zu knausrig sein!)
  • Alles gemütlich vor sich hin köcheln lassen

Dieses rustikale Gericht ist perfekt für kalte Tage und schmeckt, als wäre man direkt in der Toskana!

Französischer Feinschliff: Soupe au Céleri

Die Franzosen wissen, wie man aus Stangensellerie etwas Besonderes zaubert. Ein echter Klassiker ist die 'Soupe au Céleri':

  • Stangensellerie und Kartoffeln in Butter andünsten (riecht schon super!)
  • Mit Brühe aufgießen und schön weich kochen
  • Alles fein pürieren und mit einem Schuss Sahne verfeinern
  • Mit frisch geriebener Muskatnuss würzen - das macht den Unterschied!

Diese cremige Suppe zeigt, wie wandelbar unser Stangensellerie sein kann. Und glaubt mir, sie schmeckt viel besser, als sie klingt!

Asiatischer Twist: Stir-fried Celery with Lily Bulbs

In der asiatischen Küche wird Stangensellerie oft blitzschnell im Wok zubereitet. Ein Gericht, das ich in China entdeckt habe und seitdem liebe, ist 'Stir-fried Celery with Lily Bulbs':

  • Stangensellerie und Lilienzwiebeln in feine Streifen schneiden
  • Alles kurz und knackig im Wok anbraten
  • Mit Sojasauce, einem Spritzer Reiswein und etwas Sesamöl würzen

Das Resultat? Ein Gericht mit Biss und einem feinen Zusammenspiel der Aromen. Perfekt, wenn man mal was anderes ausprobieren möchte!

Grüne Power: Stangensellerie in vegetarischen und veganen Gerichten

Für alle Pflanzenfreunde da draußen - Stangensellerie ist euer bester Kumpel in der Küche! Hier sind ein paar meiner Lieblingsideen:

Veganer Sellerie-'Thunfisch'-Salat: Der Überraschungshit

Klingt vielleicht etwas seltsam, schmeckt aber der Hammer:

  • Stangensellerie ganz fein hacken (je feiner, desto besser)
  • Mit zerdrückten Kichererbsen, veganer Mayo und einem Klecks Senf vermengen
  • Mit frischem Dill, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken

Dieser Salat ist so cremig und frisch - perfekt fürs Sandwich oder als Dip für Rohkost. Selbst meine nicht-veganen Freunde lieben ihn!

Stangensellerie-Bulgur-Pfanne: Schnell und lecker

Wenn's mal fix gehen muss, aber trotzdem lecker sein soll:

  • Stangensellerie, bunte Paprika und Zwiebeln anbraten
  • Gekochten Bulgur dazugeben und alles gut vermischen
  • Mit Kreuzkümmel, frischem Koriander und einem Spritzer Zitrone würzen
  • Zum Schluss geröstete Mandelsplitter drüber streuen - gibt extra Crunch!

Diese Pfanne hat's in sich - viel Textur, viel Geschmack und macht richtig satt.

Gefüllte Sellerieboote mit Quinoa: Das Hingucker-Gericht

Wenn ihr eure Gäste beeindrucken wollt, versucht mal das hier:

  • Dicke Stangenselleriestangen vorsichtig aushöhlen (wie kleine Kanus)
  • Eine Füllung aus gekochtem Quinoa, getrockneten Tomaten und frischen Kräutern zubereiten
  • Die Sellerieboote großzügig füllen und im Ofen backen, bis alles schön warm ist

Diese gefüllten Sellerieboote sind nicht nur super lecker, sondern sehen auch noch richtig hübsch auf dem Teller aus. Ein echtes Wow-Gericht!

Seht ihr? Mit Stangensellerie wird's nie langweilig in der Küche. Ob gebraten, gedünstet oder roh - dieses Gemüse hat echt was drauf. Probiert die verschiedenen Rezepte aus und findet euren Favoriten. Ich bin mir sicher, ihr werdet überrascht sein, wie vielseitig Stangensellerie sein kann!

Meine Tipps und Tricks für leckeren Stangensellerie

So wird's richtig zart: Fäden entfernen

Manchmal kann Stangensellerie etwas störrisch sein, aber keine Sorge! Mit einem kleinen Trick wird er butterweich: Einfach mit einem Sparschäler oder scharfen Messer vorsichtig über die Außenseite der Stange fahren. Das entfernt die lästigen Fäden und ihr behaltet nur das Beste. Probiert's aus, der Unterschied ist echt erstaunlich!

Nicht wegwerfen: Sellerie-Blätter sind echte Alleskönner

Hand aufs Herz, wer wirft die Blätter normalerweise weg? Ich war auch lange in diesem Team, bis ich entdeckt habe, was für ein Aromawunder sie sind! In Suppen und Eintöpfen geben sie eine tolle Würze, im Salat sind sie der Kracher und für ein ausgefallenes Pesto sind sie goldwert. Einfach fein hacken und los geht's!

Gemüse-Partnerlook: Was passt zu Stangensellerie?

Stangensellerie ist echt gesellig und versteht sich mit vielen Gemüsesorten blendend. Meine Lieblingskombi? Karotten, Zwiebeln und Tomaten - das Dreamteam für jede Suppe oder jeden Eintopf. Und habt ihr schon mal Sellerie mit Äpfeln oder Nüssen im Salat probiert? Das ist der Wahnsinn!

Gesund und lecker: Stangensellerie als Ernährungsbooster

Low-Carb-Liebling: Stangensellerie für die schlanke Linie

Wisst ihr, dass Stangensellerie ein echter Held für alle Low-Carb-Fans ist? Mit gerade mal 3 g Kohlenhydraten auf 100 g ist er quasi ein Freifahrtschein für Genuss ohne Reue. Vollgepackt mit Ballaststoffen und Vitaminen, aber arm an Kalorien - was will man mehr? Mein Geheimtipp: Knabbert ihn mit Frischkäse oder Hummus, das ist der perfekte Ersatz für Chips und Co.

Antioxidantien-Kraftpaket und Entzündungshemmer

Stangensellerie kann noch viel mehr als nur gut schmecken! Er steckt voller Antioxidantien wie Flavonoide und Polyphenole. Die sind echte Superhelden im Kampf gegen freie Radikale und schützen uns vor oxidativem Stress. Und das Beste? Sellerie hat auch noch entzündungshemmende Superkräfte. Regelmäßig gegessen, kann er sogar bei Entzündungen im Körper helfen. Ist das nicht cool?

Verdauungs-Turbo: Stangensellerie für einen glücklichen Bauch

Wenn euer Bauch mal wieder streikt, ist Stangensellerie euer bester Freund! Die Ballaststoffe und der hohe Wassergehalt bringen die Verdauung so richtig in Schwung. Bei Verstopfung kann er wahre Wunder wirken. Und die ätherischen Öle? Die sind wie ein Wellness-Programm für euren Magen-Darm-Trakt. Also, beim nächsten Mal einfach öfter mal zum Stangensellerie greifen!

Stangensellerie: Mein Allrounder in der Küche

Leute, ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich Stangensellerie liebe! Von knackigen Salaten bis zu cremigen Suppen - dieses Gemüse kann einfach alles. Seine frische Knackigkeit und das milde Aroma passen zu so vielen Gerichten. Ob ihr ihn roh knabbert, als Beilage dünstet oder im Smoothie püriert - langweilig wird's mit ihm nie!

Aber Stangensellerie ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Gesundheitswunder. Vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist er wie ein natürliches Multivitamin. Er kurbelt die Verdauung an, kämpft gegen Entzündungen und tut einfach rundum gut. Was will man mehr?

Also, traut euch und gebt Stangensellerie eine Chance! Experimentiert mit neuen Rezepten, entdeckt verrückte Geschmackskombinationen und lasst euch von den gesunden Extras überzeugen. Mit meinen Tipps klappt die Zubereitung ganz easy. Ich bin mir sicher, ihr werdet genauso begeistert sein wie ich. Stangensellerie - das Gemüse, das einfach alles kann!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Stangensellerie und wie unterscheidet er sich von Knollensellerie?
    Stangensellerie ist eine Variante der Sellerie-Pflanze, bei der die langen, grünen Stängel verwendet werden. Anders als beim Knollensellerie nutzt man hier nicht die knollenartige Wurzel, sondern die oberirdischen Blattstiele. Diese haben einen mild-würzigen Geschmack mit einer leichten Bitternote und eine charakteristische knackige Textur. Während Knollensellerie hauptsächlich für Suppen und Pürees verwendet wird, eignet sich Stangensellerie sowohl roh als Snack und in Salaten als auch gekocht in verschiedenen Gerichten. Die Stängel sind reich an Wasser und Ballaststoffen, haben aber deutlich weniger Eigengeschmack als die intensiv schmeckende Knolle. Optisch unterscheiden sie sich stark: Stangensellerie besteht aus langen, gerippten grünen Stielen mit Blättern, während Knollensellerie eine runde, beige Wurzelknolle bildet.
  2. Welche Nährwerte und gesundheitlichen Vorteile bietet Stangensellerie?
    Stangensellerie ist ein echtes Leichtgewicht mit nur 16 Kalorien pro 100 Gramm und enthält wertvolle Nährstoffe. Er ist reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, und Kalium, welches Herz und Muskeln unterstützt. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Besonders wertvoll sind die sekundären Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Polyphenole, die als Antioxidantien wirken und Zellen vor freien Radikalen schützen. Diese Stoffe haben entzündungshemmende Eigenschaften und können möglicherweise den Blutdruck senken. Der hohe Wassergehalt unterstützt die Hydratation des Körpers. Ätherische Öle verleihen dem Sellerie nicht nur seinen charakteristischen Geschmack, sondern wirken sich auch positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus. Für Low-Carb-Ernährung ist Stangensellerie ideal, da er nur 3g Kohlenhydrate pro 100g enthält.
  3. Wie kann man Stangensellerie vielseitig in der Küche verwenden?
    Stangensellerie ist ein echter Allrounder in der Küche und lässt sich vielseitig einsetzen. Roh eignet er sich perfekt als knackiger Snack mit Dips wie Hummus oder Guacamole, in Salaten wie dem klassischen Waldorf-Salat oder als Zutat in grünen Smoothies. Gekocht zeigt er neue Geschmacksdimensionen: In Suppen und Eintöpfen bildet er oft die aromatische Basis, lässt sich cremig pürieren oder als Einlage verwenden. Gedünstet oder gebraten entwickelt er ein mildes, leicht süßliches Aroma und passt hervorragend als Beilage zu Fisch oder Fleisch. In der Pfanne kurz angebraten behält er seinen Biss und eignet sich für asiatische Stir-Frys. Gratiniert mit Käse wird er zum besonderen Hauptgericht. Auch die Blätter sind verwendbar – als Würzkraut in Suppen, für Pestos oder fein gehackt in Salaten. Von der klassischen deutschen Küche bis zur internationalen Cuisine – Stangensellerie bereichert jedes Gericht.
  4. Welche internationalen Gerichte kann man mit Stangensellerie zubereiten?
    Stangensellerie ist in vielen internationalen Küchen zu Hause. In der italienischen Küche bildet er die Basis des 'Soffritto' – einer Mischung aus Sellerie, Zwiebeln und Karotten, die als Grundlage für Soßen und Ragouts dient. 'Sedano e Fagioli', ein rustikales Gericht aus Stangensellerie und weißen Bohnen, ist ein toskanischer Klassiker. Die französische Küche schätzt ihn in der eleganten 'Soupe au Céleri', einer cremigen Selleriesuppe mit Sahne und Muskat. In der asiatischen Küche wird er blitzschnell im Wok zubereitet, oft kombiniert mit Lilienzwiebeln oder anderen Gemüsen im Stir-Fry-Stil. Amerikanische Küche nutzt ihn traditionell im Waldorf-Salat oder als Basis für Cajun-Gerichte wie das 'Holy Trinity' aus Sellerie, Zwiebeln und Paprika. In der mediterranen Küche findet er sich in griechischen Salaten mit Oliven und Feta. Diese internationale Vielseitigkeit macht Stangensellerie zu einem weltweiten Küchenstar.
  5. Wie bereitet man vegane und vegetarische Gerichte mit Stangensellerie zu?
    Stangensellerie ist perfekt für die pflanzliche Küche geeignet. Ein überraschender Hit ist der vegane 'Thunfisch'-Salat: Fein gehackter Sellerie wird mit zerdrückten Kichererbsen, veganer Mayonnaise und Senf vermischt und mit Dill und Zitrone gewürzt. Diese Mischung schmeckt erstaunlich ähnlich wie traditioneller Thunfischsalat. Für eine schnelle Hauptmahlzeit eignet sich eine Stangensellerie-Bulgur-Pfanne mit buntem Gemüse, gewürzt mit Kreuzkümmel und frischem Koriander, verfeinert mit gerösteten Mandelsplittern. Besonders elegant sind gefüllte Sellerieboote mit Quinoa-Füllung aus getrockneten Tomaten und frischen Kräutern. In Smoothies verleiht Stangensellerie eine erfrischende Note und wertvolle Nährstoffe. Für Partys lassen sich Selleriestangen mit verschiedenen veganen Aufstrichen wie Cashew-'Käse' oder Avocado-Creme füllen. Diese Gerichte zeigen, wie kreativ und lecker pflanzliche Ernährung mit Stangensellerie sein kann.
  6. Worin unterscheiden sich Stangensellerie, Bleichsellerie und Staudensellerie?
    Stangensellerie, Bleichsellerie und Staudensellerie sind verschiedene Bezeichnungen für dieselbe Gemüseart – die Blattstiele der Selleriepflanze. Der Begriff 'Bleichsellerie' kommt vom traditionellen Anbauverfahren, bei dem die Stängel während des Wachstums mit Erde angehäufelt oder abgedeckt wurden, um sie vor Sonnenlicht zu schützen. Dadurch bleiben sie hell und entwickeln einen milderen Geschmack. 'Staudensellerie' bezieht sich auf die Wuchsform der Pflanze – sie bildet eine Staude aus mehreren Blattstielen. 'Stangensellerie' beschreibt die längliche Form der einzelnen Stiele. Heute wird meist der moderne, grüne Stangensellerie angebaut, der nicht gebleicht wird und dadurch mehr Chlorophyll und Vitamine enthält. Geschmacklich ist der grüne Sellerie etwas intensiver und würziger als der traditionelle Bleichsellerie. Alle drei Begriffe bezeichnen jedoch dasselbe knackige, gesunde Gemüse, das sich vielseitig in der Küche verwenden lässt.
  7. Wie unterscheidet sich Stangensellerie von Petersilie in Geschmack und Verwendung?
    Stangensellerie und Petersilie unterscheiden sich deutlich in Geschmack und Verwendung, obwohl sie zur selben Pflanzenfamilie gehören. Stangensellerie hat einen mild-würzigen, leicht pfeffrigen Geschmack mit einer charakteristischen Bitternote und eine knackige, saftige Textur. Petersilie schmeckt intensiv grün, frisch und würzig ohne Bitterkeit und hat zarte, weiche Blätter. Während Stangensellerie hauptsächlich wegen seiner fleischigen Stiele angebaut wird, nutzt man bei Petersilie vor allem die Blätter. Stangensellerie eignet sich sowohl roh als Snack und in Salaten als auch gekocht in Suppen und Eintöpfen als Hauptzutat. Petersilie wird hingegen primär als Gewürzkraut verwendet – zum Verfeinern, Garnieren und Würzen von Gerichten. Die Stängel von Stangensellerie sind dick und knackig, die von Petersilie dünn und werden meist nicht verwendet. Optisch ist Stangensellerie viel größer und robuster, während Petersilie kleine, filigrane Blätter hat.
  8. Stimmt es, dass Stangensellerie nur 16 Kalorien pro 100 Gramm hat?
    Ja, das stimmt! Stangensellerie hat tatsächlich nur etwa 16 Kalorien pro 100 Gramm und gehört damit zu den kalorienärmsten Gemüsesorten überhaupt. Diese geringe Kaloriendichte erklärt sich durch den extrem hohen Wassergehalt von über 95 Prozent. Trotz der wenigen Kalorien ist Stangensellerie reich an wertvollen Nährstoffen wie Vitamin C, Kalium, Folsäure und Ballaststoffen. Der Mythos, dass man beim Kauen von Stangensellerie mehr Kalorien verbraucht als man zu sich nimmt (negative Kalorien), ist wissenschaftlich nicht haltbar – der Kalorienverbrauch beim Kauen ist minimal. Dennoch ist Stangensellerie ein idealer Snack für kalorienbewusste Ernährung, da er bei geringem Kaloriengehalt ein Sättigungsgefühl vermittelt und den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Mit nur 3 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm passt er perfekt in Low-Carb-Diäten und unterstützt eine gesunde Gewichtskontrolle.
  9. Wo kann man frischen Stangensellerie in guter Qualität kaufen?
    Frischen Stangensellerie in guter Qualität findet man in verschiedenen Geschäften. Supermärkte und Lebensmittelmärkte führen ihn ganzjährig, wobei die Qualität variieren kann. Biomärkte und Reformhäuser bieten oft besonders hochwertige, pestizidfrei angebaute Ware. Auf Wochenmärkten erhält man häufig besonders frische Ware direkt vom Erzeuger, die oft nur wenige Stunden nach der Ernte verkauft wird. Hofläden und direkte Vermarkter garantieren ebenfalls optimale Frische und können Auskunft über Anbaumethoden geben. Für den eigenen Anbau empfehlen erfahrene Gartenfachhändler wie die von samen.de hochwertiges Saatgut für verschiedene Sellerie-Sorten. Online-Lebensmittelhändler liefern oft täglich frische Ware, hier sollte man auf schnelle Lieferung achten. Beim Kauf ist auf feste, knackige Stängel ohne braune Stellen zu achten. Die Blätter sollten frisch und grün sein. Besonders in der Hauptsaison von Juli bis Oktober ist die Qualität optimal und der Preis günstig.
  10. Welche Kriterien sollte man beim Kauf von Stangensellerie beachten?
    Beim Kauf von frischem Stangensellerie sollten mehrere Qualitätskriterien beachtet werden. Die Stängel müssen fest und knackig sein – biegsame oder weiche Stiele deuten auf Alterung hin. Eine frische, hellgrüne bis mittelgrüne Farbe ist optimal, vergilbte oder bräunliche Verfärbungen sind zu meiden. Die Blätter sollten frisch aussehen und nicht welk oder vergilbt sein. Braune Flecken oder Druckstellen an den Stielen sind ein Zeichen für mangelnde Frische oder unsachgemäße Lagerung. Die Schnittstelle am unteren Ende sollte hell und nicht verfärbt sein. Kleinere bis mittlere Stangen sind oft zarter und weniger faserig als sehr große. Der Sellerie sollte einen frischen, charakteristischen Geruch haben – muffige oder säuerliche Gerüche deuten auf Verderb hin. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de informieren ihre Kunden auch über optimale Erntezeiten und Lagerbedingungen für selbst angebauten Sellerie. Bio-Qualität garantiert den Verzicht auf synthetische Pestizide und oft intensiveren Geschmack.
  11. Welche sekundären Pflanzenstoffe machen Stangensellerie besonders gesund?
    Stangensellerie enthält verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die ihn besonders wertvoll für die Gesundheit machen. Flavonoide wie Apigenin und Luteolin wirken als starke Antioxidantien und können entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese Verbindungen schützen die Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen. Polyphenole, ebenfalls wichtige Antioxidantien, unterstützen das Immunsystem und können das Risiko für chronische Krankheiten senken. Phthalide sind aromatische Verbindungen, die nicht nur für den charakteristischen Geschmack verantwortlich sind, sondern auch entspannende Eigenschaften auf die Blutgefäße haben können. Cumarine haben gerinnungshemmende und entzündungslindernde Wirkungen. Diese sekundären Pflanzenstoffe arbeiten synergistisch zusammen und verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Sie verleihen dem Stangensellerie seine antioxidative Kraft und können zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen und anderen gesundheitlichen Problemen beitragen. Die Konzentration dieser wertvollen Stoffe ist in frischem, biologisch angebautem Sellerie am höchsten.
  12. Wie wirken die Antioxidantien in Stangensellerie gegen Entzündungen?
    Die Antioxidantien in Stangensellerie bekämpfen Entzündungen durch verschiedene Mechanismen. Flavonoide wie Apigenin und Quercetin neutralisieren freie Radikale, die Entzündungsreaktionen auslösen und verstärken können. Diese Verbindungen hemmen die Produktion entzündungsfördernder Enzyme wie Cyclooxygenase und Lipoxygenase. Polyphenole modularieren die Aktivität von Entzündungsmarkern und können die Produktion von entzündlichen Botenstoffen wie Tumor-Nekrose-Faktor und Interleukin reduzieren. Die enthaltenen Phthalide haben zusätzlich entspannende Eigenschaften auf die Blutgefäße und können so Entzündungen im Gefäßsystem reduzieren. Vitamin C wirkt nicht nur als Antioxidans, sondern ist auch an der Kollagensynthese beteiligt und unterstützt die Heilung von Gewebe. Diese synergistische Wirkung verschiedener Antioxidantien macht Stangensellerie zu einem natürlichen Entzündungshemmer. Regelmäßiger Verzehr kann chronische Entzündungsprozesse im Körper reduzieren und zur Vorbeugung entzündungsbedingter Krankheiten beitragen. Besonders effektiv ist die Wirkung bei rohem Verzehr, da hitzeempfindliche Antioxidantien erhalten bleiben.
  13. Warum unterstützt Stangensellerie die Verdauung so effektiv?
    Stangensellerie unterstützt die Verdauung durch mehrere Mechanismen besonders effektiv. Der hohe Ballaststoffgehalt regt die Darmtätigkeit an und sorgt für eine gesunde Darmflora. Diese unlöslichen Fasern quellen im Darm auf und fördern die natürliche Peristaltik, wodurch Verstopfung vorgebeugt wird. Der extrem hohe Wassergehalt von über 95 Prozent unterstützt die Verdauung zusätzlich, da ausreichend Flüssigkeit für alle Verdauungsprozesse benötigt wird. Die enthaltenen ätherischen Öle wirken wie ein natürliches Wellness-Programm für den Magen-Darm-Trakt. Sie können krampflösend wirken und die Produktion von Verdauungssäften anregen. Das enthaltene Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt im Körper und unterstützt die Nierenfunktion. Die milden bitteren Substanzen regen die Gallensekretion an und verbessern so die Fettverdauung. Zusätzlich ist Stangensellerie leicht verdaulich und belastet den Magen-Darm-Trakt nicht. Seine alkalisierende Wirkung kann überschüssige Magensäure neutralisieren und so Sodbrennen lindern.
  14. Welche Rolle spielen ätherische Öle im Stangensellerie für die Gesundheit?
    Die ätherischen Öle im Stangensellerie spielen eine wichtige Rolle für verschiedene Gesundheitsaspekte. Diese aromatischen Verbindungen, hauptsächlich Phthalide und Terpene, sind für den charakteristischen Geschmack und Geruch verantwortlich, haben aber auch therapeutische Eigenschaften. Sie wirken beruhigend auf das Nervensystem und können Stress reduzieren sowie einen erholsamen Schlaf fördern. Im Verdauungstrakt entfalten sie krampflösende Eigenschaften und können Blähungen sowie Verdauungsbeschwerden lindern. Die ätherischen Öle regen die Produktion von Verdauungsenzymen an und unterstützen so eine optimale Nährstoffaufnahme. Zusätzlich haben sie antimikrobielle Eigenschaften und können schädliche Bakterien im Darm hemmen. Auf das Herz-Kreislauf-System wirken sie entspannend und können helfen, den Blutdruck zu regulieren. Die harntreibende Wirkung unterstützt die Entgiftung über die Nieren. Diese vielfältigen Wirkungen machen die ätherischen Öle zu einem wichtigen Baustein der gesundheitsfördernden Eigenschaften von Stangensellerie. Bei regelmäßigem Verzehr können sie zur allgemeinen Gesunderhaltung beitragen.
  15. Wie lagert man Stangensellerie richtig, damit er lange frisch bleibt?
    Stangensellerie richtig zu lagern ist entscheidend für lange Haltbarkeit und optimale Qualität. Im Kühlschrank hält er am längsten: Die Stangen in ein feuchtes Küchentuch wickeln und dann in eine Plastiktüte geben. So verpackt bleibt er im Gemüsefach bis zu zwei Wochen frisch. Alternativ kann man die Stangen wie einen Blumenstrauß mit dem Schnittende in ein Glas Wasser stellen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Wasser sollte alle paar Tage gewechselt werden. Bei Zimmertemperatur welkt Stangensellerie schnell und sollte nur kurzzeitig gelagert werden. Bereits welke Stangen lassen sich oft durch ein Bad in eiskaltem Wasser wieder auffrischen – nach etwa einer Stunde sind sie meist wieder knackig. Die Blätter sollten vor der Lagerung entfernt werden, da sie schneller welken und den Stangen Feuchtigkeit entziehen. Geschnittener Sellerie sollte luftdicht verpackt und binnen weniger Tage verbraucht werden. Nie neben Äpfeln oder Tomaten lagern, da diese Ethylen produzieren und den Verderb beschleunigen. Bei optimaler Lagerung behält der Sellerie seine wertvollen Nährstoffe und den charakteristischen Knack.
  16. Welche Küchentechniken eignen sich am besten für die Stangensellerie-Zubereitung?
    Verschiedene Küchentechniken bringen die besten Eigenschaften von Stangensellerie zur Geltung. Für die Vorbereitung sollten störende Fäden mit einem Sparschäler oder scharfen Messer von der Außenseite entfernt werden. Schräges Schneiden bietet mehr Oberfläche für Dressings und sieht attraktiver aus. Roh eignet sich Sellerie perfekt für Salate und als Snack – hier bleibt der charakteristische Knack erhalten. Beim Blanchieren (2-3 Minuten in kochendem Salzwasser) behält er Farbe und Biss, wird aber zarter. Dünsten bei geschlossenem Deckel in wenig Flüssigkeit (5-8 Minuten) entwickelt ein mildes, süßliches Aroma. Für Stir-Frys sollte er bei hoher Hitze nur kurz angebraten werden, um die Knackigkeit zu bewahren. Beim Gratinieren wird er zunächst blanchiert, dann mit Sauce und Käse überbacken. Für Suppen kann er roh püriert oder nach dem Garen gemixt werden. Wichtig ist, die Blätter nicht wegzuwerfen – sie eignen sich hervorragend als Würzkraut. Jede Technik betont andere Aspekte des vielseitigen Gemüses.
  17. Ist es ein Mythos, dass Stangensellerie beim Abnehmen hilft?
    Es ist kein Mythos – Stangensellerie kann tatsächlich beim Abnehmen unterstützen, allerdings nicht auf magische Weise. Mit nur 16 Kalorien pro 100 Gramm gehört er zu den kalorienärmsten Lebensmitteln überhaupt. Der Mythos der 'negativen Kalorien', wonach das Kauen mehr Energie verbraucht als zugeführt wird, ist wissenschaftlich nicht haltbar – der Kalorienverbrauch beim Kauen ist minimal. Trotzdem ist Stangensellerie ein idealer Abnehm-Helfer: Die hohe Menge an Ballaststoffen sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bei minimaler Kalorienzufuhr. Der hohe Wassergehalt füllt den Magen und reduziert das Hungergefühl. Als Snack-Ersatz für kalorienreiche Chips oder Süßigkeiten spart er deutlich Kalorien ein. Die harntreibende Wirkung kann beim Entwässern helfen. Besonders in Low-Carb-Diäten ist er wertvoll, da er nur 3 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm enthält. Stangensellerie allein lässt keine Pfunde purzeln, aber als Teil einer ausgewogenen, kalorienreduzierten Ernährung ist er ein wertvoller Unterstützer für Gewichtsverlust.
  18. Seit wann wird Stangensellerie in Europa kultiviert und verwendet?
    Stangensellerie hat eine lange europäische Geschichte. Ursprünglich stammt die wilde Form aus den Sumpfgebieten des Mittelmeerraums, wo sie bereits von den alten Ägyptern als Heilpflanze genutzt wurde. Die Griechen und Römer schätzten ihn sowohl als Gemüse als auch als Gewürz und nutzten ihn in religiösen Zeremonien. Die gezielte Kultivierung und Veredelung zu dem heute bekannten Stangensellerie begann jedoch erst im 17. Jahrhundert in Italien. Italienische Gärtner entwickelten durch selektive Züchtung die ersten Sorten mit dicken, fleischigen Blattstielen. Von dort breitete sich der Anbau nach Frankreich und in andere europäische Länder aus. Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden die klassischen Anbaumethoden des 'Bleichens', bei dem die Stängel während des Wachstums mit Erde angehäufelt wurden. In Deutschland etablierte sich der Anbau hauptsächlich im 19. Jahrhundert. Heute wird Stangensellerie in ganz Europa angebaut und ist aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Die kontinuierliche Züchtung hat zu milderen, weniger bitteren Sorten geführt.
  19. Was sind die Hauptunterschiede zwischen wildem und kultiviertem Stangensellerie?
    Zwischen wildem und kultiviertem Stangensellerie bestehen erhebliche Unterschiede. Wilder Sellerie wächst in feuchten Sumpfgebieten und an Küsten und hat dünne, faserige Stängel mit einem intensiven, oft sehr bitteren Geschmack. Die Blätter sind kleiner und die gesamte Pflanze ist zäher und weniger fleischig. Kultivierte Sorten wurden über Jahrhunderte auf dickere, saftigere Stängel und milderen Geschmack gezüchtet. Sie haben deutlich weniger Bitterstoffe und eine zartere Textur. Die Stangen des Kulturselleriesind viel größer und fleischiger, während wilde Formen oft nur bleistiftdicke Stiele entwickeln. Farblich ist wilder Sellerie oft dunkler und hat eine rötliche Tönung, kultivierte Sorten sind meist hellgrün bis grün. Nutritiv ist wilder Sellerie oft konzentrierter an sekundären Pflanzenstoffen, aber schwerer verdaulich. Kultivierte Sorten sind bekömmlicher und vielseitiger verwendbar. Die Erträge von Kultursorten sind deutlich höher und gleichmäßiger. Moderne Züchtungen fokussieren auf Krankheitsresistenz, einheitliche Qualität und verlängerte Haltbarkeit, Eigenschaften die der wilde Sellerie nicht bietet.
  20. Wie unterscheidet sich die Verwendung von Selleriestangen und Sellerieblättern?
    Selleriestangen und Sellerieblätter haben unterschiedliche Eigenschaften und Verwendungszwecke in der Küche. Die Stangen sind das Hauptprodukt – sie sind fleischig, knackig und haben einen milden, leicht würzigen Geschmack. Sie eignen sich sowohl roh als Snack, in Salaten und für Smoothies als auch gekocht in Suppen, Eintöpfen und als Gemüsebeilage. Ihr hoher Wassergehalt und die feste Textur machen sie vielseitig einsetzbar. Die Blätter hingegen haben einen intensiveren, würzigeren Geschmack und eine zarte Textur. Sie werden hauptsächlich als Würzkraut verwendet – ähnlich wie Petersilie. Fein gehackt eignen sich die Blätter hervorragend zum Würzen von Suppen, Soßen und Eintöpfen. Sie können auch für Pestos, Kräuterbutter oder als Garnierung verwendet werden. In Salaten sollten sie sparsam dosiert werden, da ihr Geschmack dominant sein kann. Beim Trocknen entwickeln die Blätter ein noch intensiveres Aroma und können als Gewürz gelagert werden. Während die Stangen die Hauptzutat darstellen, sind die Blätter das natürliche Würzmittel – beide Teile ergänzen sich perfekt.
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