Zierlauch: Blütenpracht für Ihren Garten

Zierlauch: Ein botanisches Juwel für Ihren Garten

Zierlauch verzaubert Gärten mit seinen farbenprächtigen Blütenkugeln und vielseitiger Verwendbarkeit. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass diese Pflanze oft unterschätzt wird, dabei kann sie wahre Wunder in der Gartengestaltung bewirken.

Zierlauch-Wissen kompakt

  • Botanisch: Gattung Allium aus der Familie der Amaryllisgewächse
  • Vielfalt: Über 750 Arten, von Zwergformen bis zu imposanten Riesen
  • Blütezeit: Je nach Art von Frühjahr bis Spätsommer
  • Standort: Sonnig bis halbschattig, durchlässiger Boden
  • Verwendung: Zierpflanze, Bienenweide, Schnittblume

Einführung in die Welt des Zierlauchs

Botanische Einordnung und Herkunft

Zierlauch, botanisch als Allium bekannt, gehört zur Familie der Amaryllisgewächse. Mit über 750 Arten ist diese Gattung erstaunlich vielfältig. Die meisten der heute beliebten Zierlauche stammen ursprünglich aus Zentralasien, wo sie in steppenartigen Landschaften und Gebirgsregionen beheimatet sind. Interessanterweise habe ich bei einer botanischen Exkursion in den Alpen einmal wilden Zierlauch entdeckt. Die zarten, violetten Blüten des Allium schoenoprasum (Schnittlauch) zwischen den Felsen waren wirklich beeindruckend und haben mich daran erinnert, wie anpassungsfähig diese Pflanzen sind.

Allgemeine Merkmale und Eigenschaften

Zierlauch zeichnet sich durch einige charakteristische Merkmale aus:

  • Blütenstand: Typisch sind kugelige oder halbkugelige Dolden, die aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen.
  • Blütenfarben: Von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu verschiedenen Violett- und Blautönen.
  • Blätter: Meist schmal und länglich, oft leicht gedreht.
  • Zwiebeln: Unterirdische Speicherorgane, aus denen die Pflanze jedes Jahr neu austreibt.
  • Wuchshöhe: Je nach Art von wenigen Zentimetern bis zu über einem Meter.

Eine Besonderheit des Zierlauchs ist sein charakteristischer Duft, der an Knoblauch erinnert. Dieser Geruch ist übrigens ein natürlicher Schutz gegen Wühlmäuse - ein echter Vorteil für jeden Gärtner! In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, wie effektiv dieser natürliche Schutz sein kann.

Bedeutung als Zierpflanze im Garten

Zierlauch hat sich zu einer der beliebtesten Gartenpflanzen entwickelt, und das aus gutem Grund. Seine Popularität verdankt er mehreren Faktoren:

  • Ästhetik: Die kugelförmigen Blütenstände sind auffällig und verleihen jedem Garten eine besondere Note.
  • Pflegeleichtigkeit: Zierlauch ist relativ anspruchslos und robust, was ihn auch für Gartenanfänger attraktiv macht.
  • Vielseitigkeit: Er eignet sich für verschiedene Gartenstile, von naturnah bis modern.
  • Langlebigkeit: Als mehrjährige Pflanze erfreut Zierlauch viele Jahre lang.
  • Bienenfreundlichkeit: Die Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.

In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Zierlauch gut mit anderen Stauden harmoniert. Besonders schön finde ich die Kombination mit Rosen oder Iris - ein prächtiges Farbspiel, das jedes Jahr aufs Neue begeistert!

Überblick über beliebte Zierlauch-Sorten

Kleinwüchsige Arten

Rosen-Zwerglauch (Allium oreophilum)

Der Rosen-Zwerglauch ist eine zierliche Schönheit, die nur etwa 10-15 cm hoch wird. Seine rosafarbenen Blüten erscheinen im Mai und Juni und verströmen einen angenehmen, milden Duft. Diese Art eignet sich hervorragend für Steingärten oder als Vordergrundpflanze in Beeten. Ich habe sie einmal in einem Alpinum gesehen und war beeindruckt, wie gut sie sich in diese Umgebung einfügt.

Weißer Wildlauch (Allium cowanii)

Mit einer Höhe von 30-40 cm gehört der Weiße Wildlauch zu den mittelgroßen Zierlaucharten. Seine reinweißen, sternförmigen Blüten erscheinen in dichten Dolden und blühen von Mai bis Juni. Er ist besonders attraktiv in Gruppen gepflanzt und eignet sich gut für naturnahe Gärten. In meiner Erfahrung harmoniert er wunderbar mit blaublühenden Stauden.

Goldlauch (Allium moly)

Der Goldlauch besticht durch seine leuchtend gelben Blüten, die im Mai und Juni erscheinen. Mit einer Höhe von 20-30 cm ist er ideal für sonnige Standorte im Steingarten oder als Beetstaude. Seine fröhliche Farbe bringt einen schönen Kontrast zu blauen und violetten Blüten. Ich habe ihn einmal in Kombination mit Lavendel gesehen - ein regelrechtes Farbfeuerwerk!

Mittelgroße Arten

Schmalblättriger Zierlauch (Allium amplectens)

Diese Art wird etwa 40-50 cm hoch und besticht durch ihre zartrosa bis weißen Blüten, die von Mai bis Juni erscheinen. Die schmalen, graugrünen Blätter bilden einen schönen Kontrast zu den kugeligen Blütenständen. Der Schmalblättrige Zierlauch ist besonders pflegeleicht und eignet sich gut für trockene Standorte. In meinem Garten hat er sogar eine längere Trockenperiode ohne Probleme überstanden.

Blauzungenlauch (Allium karataviense)

Der Blauzungenlauch ist eine besonders dekorative Art mit breiten, bläulich-grünen Blättern und kugeligen, hellrosa Blütenständen. Er wird etwa 30-40 cm hoch und blüht im Mai und Juni. Seine ungewöhnliche Blattform macht ihn auch ohne Blüten zu einem Blickfang im Garten. Letztes Jahr habe ich in meinem Garten den Blauzungenlauch mit niedrigen Gräsern kombiniert - das Ergebnis war überraschend ansprechend und hat viele Besucher fasziniert.

Diese Auswahl an Zierlauch-Sorten zeigt die große Vielfalt dieser faszinierenden Pflanzengattung. Von zierlichen Zwergen bis zu mittelgroßen Eyecatchern bietet Zierlauch für jeden Gartentyp und Geschmack die passende Variante. Ich kann nur empfehlen, verschiedene Sorten und Kombinationen auszuprobieren - Sie werden überrascht sein, wie vielseitig einsetzbar diese Pflanzen sind und welche Freude sie Jahr für Jahr bereiten!

Hochwachsende Zierlauch-Arten: Wahre Giganten für Ihren Garten

In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass hochwachsende Zierlauch-Arten regelrechte Blickfänge im Garten sein können. Mit ihren imposanten Blütenständen und beeindruckenden Wuchshöhen setzen sie markante Akzente in Beeten und Rabatten. Lassen Sie uns einige der faszinierendsten Sorten näher betrachten.

Iranlauch (Allium aflatunense)

Der Iranlauch ist ein wahrer Hingucker mit seinen kugelförmigen, violetten Blütenständen. Er streckt sich auf stolze 80 bis 100 cm und zeigt seine Pracht von Mai bis Juni. Seine robusten Stängel machen ihn zu einem standhaften Gesellen, der selbst stürmischem Wetter trotzt. In meinem Garten hat er schon so manchen Regenguss unbeschadet überstanden!

Blauer Zierlauch (Allium caeruleum)

Der Blaue Zierlauch ist für mich ein besonderer Favorit. Seine intensiv blauen Blüten sind einfach atemberaubend. Mit einer Höhe von 60 bis 80 cm ist er zwar etwas kompakter als sein iranischer Verwandter, aber keineswegs weniger attraktiv. Von Juni bis Juli verzaubert er den Garten mit seiner Farbenpracht.

Granat-Kugellauch (Allium atropurpureum)

Wenn Sie auf der Suche nach einem echten Hingucker sind, ist der Granat-Kugellauch genau das Richtige. Seine dunkelroten bis purpurfarbenen Blütenkugeln sind schlichtweg spektakulär. Mit einer Höhe von 60 bis 80 cm und seiner Blütezeit im Juni setzt er intensive Farbakzente, die jeden Garten zum Leuchten bringen.

Sternkugellauch (Allium christophii)

Der Sternkugellauch hat es mir besonders angetan. Seine großen, sternförmigen Blütenstände können einen Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen - ein wahrhaft beeindruckender Anblick! Mit einer Höhe von 40 bis 60 cm blüht er von Juni bis Juli. Die silbrig-violetten Blüten halten sich erstaunlich lange und eignen sich sogar wunderbar zum Trocknen. In meinem Garten habe ich sie schon oft für Trockengestecke verwendet.

Riesen-Zierlauch (Allium giganteum)

Nun kommen wir zum wahren Giganten unter den Zierlauch-Arten: Der Riesen-Zierlauch macht seinem Namen alle Ehre. Mit einer beeindruckenden Höhe von bis zu 150 cm überragt er die meisten anderen Zierlauch-Arten deutlich. Seine kugelförmigen, violetten Blütenstände erreichen einen Durchmesser von bis zu 15 cm und erscheinen im Juni und Juli. Ich erinnere mich noch gut, wie erstaunt meine Gartenbesucher waren, als sie ihn zum ersten Mal sahen!

Den perfekten Platz finden: Standortansprüche und Bodenvorbereitung für Zierlauch

Um die volle Pracht der hochwachsenden Zierlauch-Arten zu entfalten, sind die richtige Standortwahl und Bodenvorbereitung entscheidend. Hier teile ich mit Ihnen einige wesentliche Punkte, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe:

Sonnenbad für Zierlauch

Zierlauch liebt die Sonne - je mehr, desto besser! Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert gesundes Wachstum und üppige Blüten. Zu viel Schatten führt oft zu schwächerem Wuchs und weniger Blüten. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass die Pflanzen an sonnigen Stellen deutlich vitaler sind.

Der richtige Boden macht's

Der ideale Boden für Zierlauch sollte folgende Eigenschaften haben:

  • Nährstoffreich - Zierlauch ist ein Genießer!
  • Gut durchlässig - stehende Nässe mag er gar nicht
  • Lehmig-sandig - für guten Halt und Drainage
  • Humos - für optimale Nährstoffversorgung

Wenn Ihr Boden eher schwer und tonig ist, keine Sorge! Ich empfehle, ihn vor der Pflanzung mit Sand und Kompost aufzulockern. Ein pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 ist optimal, aber Zierlauch ist da nicht allzu pingelig.

Feuchtigkeit: Die goldene Mitte finden

Hier gilt es, die Balance zu halten. Zierlauch hasst Staunässe - sie kann schnell zu Fäulnis an den Zwiebeln führen. Eine gute Drainage ist daher das A und O. Bei schweren Böden hat sich in meinem Garten bewährt, eine Schicht Kies oder groben Sand unter die Pflanzstelle zu geben.

Andererseits verträgt Zierlauch auch keine längeren Trockenperioden. Regelmäßiges, aber maßvolles Gießen ist der Schlüssel zum Erfolg. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein. Ich prüfe oft mit dem Finger die obere Bodenschicht - fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Mit der richtigen Standortwahl und Bodenvorbereitung schaffen Sie die besten Voraussetzungen für prächtige Zierlauch-Pflanzen. Glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich - Ihre Zierlauch-Riesen werden Ihren Garten über viele Jahre hinweg bereichern und immer wieder aufs Neue verzaubern!

Pflanzung und Pflege von Zierlauch: Meine Erfahrungen und Tipps

Der richtige Zeitpunkt macht's

Aus meiner Erfahrung hat sich der Herbst als ideale Pflanzzeit für Zierlauch bewährt. Von September bis November können die Zwiebeln noch gemütlich Wurzeln schlagen, bevor der Winter Einzug hält. Sollten Sie den Herbst verpasst haben, kein Problem! Eine Frühjahrspflanzung ist durchaus möglich, aber versuchen Sie, so früh wie möglich loszulegen. Die Pflanzen werden es Ihnen mit üppigem Wachstum danken.

Wie tief muss es sein?

Bei der Pflanztiefe gilt: Je größer die Zwiebel, desto tiefer geht's. Als Faustregel hat sich bewährt, die Zwiebeln etwa doppelt bis dreifach so tief zu setzen, wie sie dick sind. Kleinere Sorten fühlen sich bei 5-8 cm Tiefe wohl, während die größeren Exemplare gerne bis zu 15 cm tief schlummern. Beim Abstand zwischen den Pflanzen sollten Sie je nach Sorte zwischen 10 und 30 cm einplanen. Die Riesen unter den Zierlauch-Arten brauchen natürlich mehr Ellbogenfreiheit.

Weniger ist manchmal mehr: Düngung und Bewässerung

Zierlauch ist erstaunlich genügsam - ein echter Sympathieträger im Garten! Eine Prise Kompost oder organischer Dünger im Frühjahr reicht meist völlig aus, um das Wachstum anzukurbeln. Was das Gießen angeht, gilt: Zurückhaltung ist Trumpf. Zierlauch mag's eher trocken und braucht nur bei anhaltender Dürre einen Schluck Wasser. Staunässe ist sein größter Feind und kann schnell zu Fäulnis führen. In meinem Garten habe ich gelernt: Lieber einmal zu wenig als einmal zu viel gießen!

Gut durch den Winter kommen

Die meisten Zierlauch-Arten sind echte Winterhelden und brauchen keinen besonderen Schutz. In Regionen, wo der Winter besonders streng ist, kann eine dünne Mulchschicht aus Laub oder Stroh nicht schaden. Für Zierlauch in Töpfen habe ich einen kleinen Trick: Ich stelle die Gefäße an eine geschützte Stelle oder wickle sie in Vlies ein. So kommen sie gut durch die kalte Jahreszeit, ohne Frostschäden davonzutragen.

Zierlauch im Garten: Vielseitig wie kaum eine andere Pflanze

Der Star im Garten: Als Solitärpflanze

Große Zierlauch-Arten wie der Riesen-Zierlauch sind wahre Blickfänge. Ich liebe es, wie ihre imposanten Blütenkugeln regelrecht Ausrufezeichen im Garten setzen. Platzieren Sie sie an strategisch wichtigen Punkten, wo sie ihre volle Wirkung entfalten können. Glauben Sie mir, Ihre Gartenbesucher werden staunen!

Harmonie im Staudenbeet

Zierlauch ist ein echter Teamplayer im Staudenbeet. Seine aufrechte Form und die kugelförmigen Blüten bilden einen wunderbaren Kontrast zu flächig wachsenden Stauden. In meinem Garten habe ich verschiedene Zierlauch-Arten mit unterschiedlichen Blütezeiten kombiniert - das sorgt für eine kontinuierliche Farbenpracht. Besonders gut harmoniert Zierlauch meiner Erfahrung nach mit Rosen, Storchschnabel oder Katzenminze. Diese Kombinationen sind einfach bezaubernd!

Steingarten-Liebhaber aufgepasst

Für den Steingarten eignen sich besonders die kleinwüchsigen Zierlauch-Arten. Der Rosen-Zwerglauch oder der Goldlauch fühlen sich hier pudelwohl. Sie trotzen kargen Bedingungen und zaubern farbenfrohe Tupfer zwischen die Steine. Ihre kompakte Wuchsform passt perfekt in diese Umgebung und setzt reizvolle Akzente. In meinem kleinen Steingarten sind sie echte Eyecatcher!

Vom Garten in die Vase

Zierlauch ist nicht nur im Garten eine Augenweide, sondern macht sich auch hervorragend als Schnittblume. In der Vase hält er sich erstaunlich lange frisch. Ein kleiner Tipp von mir: Schneiden Sie die Blüten, wenn sie gerade aufgehen - so haben Sie am längsten Freude daran. Für Trockensträuße lasse ich die Blüten komplett aufblühen, bevor ich sie schneide. Kopfüber aufgehängt an einem trockenen, luftigen Ort, behalten sie Form und Farbe überraschend gut. So kann man sich monatelang an ihrer Schönheit erfreuen.

In all den Jahren habe ich in meinem Garten mit verschiedenen Zierlauch-Arten experimentiert und bin immer wieder fasziniert von ihrer Vielseitigkeit. Besonders spannend finde ich die Verwandlung der Blüten - von der geschlossenen Knospe über die prachtvolle Blüte bis zur dekorativen Samenkapsel. Jede Phase hat ihren ganz eigenen Charme. Ich kann nur empfehlen, selbst ein bisschen zu experimentieren. Probieren Sie verschiedene Arten und Standorte aus - Sie werden überrascht sein, wie vielseitig einsetzbar diese wunderbaren Pflanzen sind!

Die Kunst der Zierlauch-Vermehrung: Meine Erfahrungen und Tipps

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich viel mit der Vermehrung von Zierlauch experimentiert. Es gibt zwei Hauptmethoden, die ich Ihnen ans Herz legen möchte: die Aussaat und die Zwiebelteilung. Beide haben ihre Eigenheiten, und ich finde es spannend, wie unterschiedlich die Ergebnisse sein können.

Aussaat: Geduld wird belohnt

Die Aussaat ist wahrscheinlich die kostengünstigste Methode, um Ihren Zierlauch-Bestand zu vergrößern. Allerdings braucht man hier ein wenig Geduld - es kann durchaus einige Jahre dauern, bis Sie die ersten Blüten bewundern können. Trotzdem finde ich den Prozess faszinierend, und es ist jedes Mal wieder ein kleines Wunder, wenn die ersten Sämlinge erscheinen.

  • Ich säe die Samen im Frühjahr in Anzuchtschalen aus und verwende dabei eine lockere, durchlässige Aussaaterde.
  • Die Samen bedecke ich nur ganz leicht mit Erde - sie sind echte Lichtkeimer.
  • Bei der Feuchtigkeit gilt: gleichmäßig feucht halten, aber nicht zu nass. Ich überprüfe täglich mit dem Finger, ob Wasser nötig ist.
  • Bei Temperaturen um die 15-18°C dauert es etwa 2-3 Wochen, bis die ersten grünen Spitzen zu sehen sind.
  • Sobald die Sämlinge groß genug zum Anfassen sind, pikiere ich sie in einzelne Töpfe.
  • Im Herbst oder im darauffolgenden Frühjahr kommen sie dann ins Freiland.

Zwiebelteilung: Schnell zu neuen Pflanzen

Wenn Sie schneller zu blühfähigen Pflanzen kommen möchten, ist die Zwiebelteilung der Weg zum Ziel. Diese Methode nutze ich besonders gerne bei gut etablierten Zierlauch-Horsten.

  • Den besten Zeitpunkt für die Teilung finde ich im Spätsommer oder frühen Herbst, wenn das Laub bereits abgestorben ist.
  • Ich grabe den gesamten Horst vorsichtig aus und schüttle überschüssige Erde ab.
  • Dann trenne ich die einzelnen Zwiebeln voneinander. Bei größeren Exemplaren wage ich manchmal sogar eine Halbierung.
  • Die geteilten Zwiebeln pflanze ich sofort wieder ein. Wichtig ist, dass sie nicht austrocknen.

In meinem Garten kombiniere ich beide Methoden. So kann ich neue Sorten ausprobieren und gleichzeitig bewährte Pflanzen vermehren. Es macht mir immer wieder Freude zu sehen, wie sich aus kleinen Samen oder geteilten Zwiebeln prächtige Pflanzen entwickeln.

Wenn der Zierlauch kränkelt: Krankheiten und Schädlinge

Zierlauch ist im Großen und Ganzen eine robuste Pflanze, aber leider nicht gänzlich immun gegen Probleme. Hier ein paar Herausforderungen, denen ich in meinem Garten begegnet bin, und wie ich damit umgehe:

Die üblichen Verdächtigen

  • Zwiebelfäule: Ein echtes Ärgernis! Ich entferne befallene Pflanzen sofort und achte penibel darauf, Staunässe zu vermeiden.
  • Grauschimmel: Hier hilft nur großzügiges Zurückschneiden der betroffenen Teile. Ich sorge außerdem für gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen.
  • Zwiebelfliege: Ein cleverer Trick ist, den Boden um die Pflanzen mit Vlies abzudecken. In meinem Garten hat sich auch eine Mulchschicht aus Holzhäckseln bewährt - sieht zudem noch gut aus!
  • Schnecken: Meine persönlichen Nemesis! Ich sammle sie regelmäßig ab, besonders nach Regenfällen. Schneckenzäune haben sich bei mir als wirksame Barriere erwiesen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Mit den Jahren habe ich gelernt, dass Vorbeugung oft der beste Weg ist, um Probleme zu vermeiden. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Sonniger Standort und gut durchlässiger Boden sind das A und O für gesunde Pflanzen.
  • Ich achte auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen - das fördert die Luftzirkulation und beugt Pilzkrankheiten vor.
  • Regelmäßiges Entfernen von welken oder kranken Pflanzenteilen gehört zu meiner Gartenroutine.
  • Fruchtwechsel ist wichtig - ich wechsle den Standort meiner Zierlauch-Pflanzen alle paar Jahre.
  • Eine ausgewogene Düngung stärkt die Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger.

Mit diesen Maßnahmen bleiben meine Zierlauch-Pflanzen in der Regel gesund und vital. Natürlich gibt es immer mal wieder Herausforderungen, aber das gehört zum Gärtnern dazu, finde ich.

Zierlauch als Bienenmagnet: Ein Fest für Insekten

Ein Eldorado für Bienen und Co.

Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, wenn ich sehe, wie sehr Insekten den Zierlauch lieben. Die kugeligen Blütenstände sind wie kleine Tankstellen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Es ist ein wahres Vergnügen zu beobachten, wie diese fleißigen Helfer von Blüte zu Blüte fliegen.

Besonders wertvoll finde ich den Zierlauch als Nahrungsquelle im Frühsommer, wenn viele andere Blüten bereits verblüht sind. In meinem Garten habe ich auch den Kugellauch (Allium sphaerocephalon) angepflanzt, der sogar bis in den Spätsommer hinein blüht und so das Buffet für die Insekten verlängert.

Naturnah gärtnern mit Zierlauch

Zierlauch passt wunderbar in naturnahe Gartenkonzepte. Hier ein paar Ideen, die ich in meinem eigenen Garten umgesetzt habe und die vielleicht auch Sie inspirieren:

  • Ich liebe den Anblick von Zierlauch zwischen Gräsern - das gibt einen natürlichen, prärieartigen Look.
  • Die Kombination mit anderen bienenfreundlichen Stauden wie Salbei oder Katzenminze ist ein echtes Insektenparadies.
  • In meiner kleinen Wildblumenwiese habe ich späterblühende Zierlauch-Arten integriert - ein Hingucker!
  • Am Rand von Gehölzgruppen sieht Zierlauch toll aus und schafft einen weichen Übergang zur offenen Fläche.

Ich kann nur empfehlen, verschiedene Zierlauch-Arten zu kombinieren. So erreichen Sie nicht nur eine lange Blütezeit, sondern schaffen auch ein abwechslungsreiches Gartenbild und einen wertvollen Lebensraum für Insekten.

Zierlauch: Ein wahrer Alleskönner im Garten

Je länger ich mit Zierlauch arbeite, desto mehr begeistert mich diese vielseitige Pflanze. Von der einfachen Vermehrung über die relative Pflegeleichtigkeit bis hin zur Bedeutung für die Insektenwelt - Zierlauch hat einfach viel zu bieten. Ob als Blickfang in Beeten, als Schnittblume in der Vase oder als natürliche Bienenweide, diese Pflanze bringt buchstäblich Leben in unsere grünen Oasen.

Ich kann Sie nur ermutigen, selbst mit verschiedenen Sorten und Standorten zu experimentieren. Die Vielfalt des Zierlauchs ist erstaunlich - ich bin sicher, auch Sie finden die passende Pflanze für Ihren Garten und Geschmack. Mit ein wenig Pflege und Aufmerksamkeit werden Sie viele Jahre Freude an diesen faszinierenden Gewächsen haben. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei sogar Ihre ganz persönliche Lieblingssorte! Ich bin jedenfalls immer wieder aufs Neue überrascht, wie vielseitig und dankbar Zierlauch im Garten sein kann.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Zierlauch und zu welcher Pflanzenfamilie gehört er?
    Zierlauch, botanisch als Allium bekannt, gehört zur Familie der Amaryllisgewächse. Diese vielseitige Pflanzengattung umfasst über 750 verschiedene Arten und zeichnet sich durch charakteristische kugelförmige oder halbkugelige Blütenstände aus. Die Blüten bestehen aus vielen kleinen Einzelblüten und erscheinen in verschiedenen Farben von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu unterschiedlichen Violett- und Blautönen. Typisch sind die schmalen, länglichen und oft leicht gedrehten Blätter sowie die unterirdischen Zwiebeln als Speicherorgane. Zierlauch verströmt einen charakteristischen, knoblauchähnlichen Duft und ist als mehrjährige Zierpflanze bei Gärtnern sehr beliebt. Die Wuchshöhen variieren je nach Art von wenigen Zentimetern bis zu über einem Meter, wodurch sich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten im Garten ergeben.
  2. Welche verschiedenen Zierlauch-Arten gibt es für den Garten?
    Die Vielfalt der Zierlauch-Arten ist beeindruckend und reicht von kleinwüchsigen bis zu imposanten hochwachsenden Sorten. Zu den kleinwüchsigen Arten zählen der Rosen-Zwerglauch (Allium oreophilum) mit 10-15 cm Höhe, der Weiße Wildlauch (Allium cowanii) mit 30-40 cm und der leuchtend gelbe Goldlauch (Allium moly) mit 20-30 cm. Bei den mittelgroßen Arten sind der Schmalblättrige Zierlauch (Allium amplectens) mit 40-50 cm und der Blauzungenlauch (Allium karataviense) mit 30-40 cm besonders beliebt. Die hochwachsenden Giganten umfassen den Iranlauch (Allium aflatunense) mit 80-100 cm, den Blauen Zierlauch (Allium caeruleum) mit 60-80 cm, den Granat-Kugellauch (Allium atropurpureum) mit 60-80 cm, den Sternkugellauch (Allium christophii) mit 40-60 cm und den imposanten Riesen-Zierlauch (Allium giganteum) mit bis zu 150 cm Höhe.
  3. Wie hoch wird der Riesen-Zierlauch und wann blüht er?
    Der Riesen-Zierlauch (Allium giganteum) macht seinem Namen alle Ehre und erreicht beeindruckende Höhen von bis zu 150 cm. Damit überragt er die meisten anderen Zierlauch-Arten deutlich und wird zu einem echten Blickfang im Garten. Seine kugelförmigen, violetten Blütenstände können einen Durchmesser von bis zu 15 cm erreichen und erscheinen im Juni und Juli. Diese imposante Erscheinung macht ihn zu einem perfekten Solitär für große Beete oder als markanten Hintergrundpflanzer in Staudenrabatten. Die Blütezeit im Hochsommer bietet zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten, wenn viele Frühjahrsblüher bereits verblüht sind. Aufgrund seiner Größe benötigt der Riesen-Zierlauch ausreichend Platz und einen stabilen Standort, um seine volle Pracht entfalten zu können. Seine robusten Stängel trotzen auch stürmischem Wetter.
  4. Warum schützt Zierlauch natürlich vor Wühlmäusen?
    Zierlauch bietet einen natürlichen Schutz vor Wühlmäusen durch seinen charakteristischen Duft, der an Knoblauch erinnert. Diese schwefelhaltige Verbindung in allen Pflanzenteilen wirkt als natürliches Repellent gegen verschiedene Nagetiere, einschließlich Wühlmäuse. Der Geruch ist für die Tiere unangenehm und hält sie davon ab, in der Nähe der Pflanzen zu graben oder die Zwiebeln anzuknabbern. Dieser biologische Schutz ist besonders wertvoll für Gärtner, da er eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln darstellt. Viele erfahrene Gärtner nutzen diese Eigenschaft gezielt und pflanzen Zierlauch strategisch um gefährdete Bereiche oder wertvolle Pflanzen. Gleichzeitig beeinträchtigt dieser Duft nicht die Attraktivität für Bienen und andere nützliche Insekten, die den Nektar der Blüten schätzen. So verbindet Zierlauch ästhetische Schönheit mit praktischem Nutzen im Garten.
  5. Wie viele Zierlauch-Arten gibt es weltweit?
    Weltweit gibt es über 750 verschiedene Zierlauch-Arten, was die Gattung Allium zu einer der artenreichsten Pflanzengattungen macht. Diese beeindruckende Vielfalt spiegelt die evolutionäre Anpassungsfähigkeit und geografische Verbreitung des Zierlauchs wider. Die Arten unterscheiden sich erheblich in Wuchshöhe, Blütenfarbe, Blütezeit und Standortansprüchen, wodurch sich für nahezu jeden Gartentyp und jede klimatische Bedingung geeignete Sorten finden lassen. Von winzigen alpinen Arten mit nur wenigen Zentimetern Höhe bis hin zu monumentalen Vertretern wie dem Riesen-Zierlauch reicht das Spektrum. Viele der heute in Gärten beliebten Sorten stammen ursprünglich aus Zentralasien, wo sie in steppenartigen Landschaften und Gebirgsregionen beheimatet sind. Diese große Artenvielfalt macht Zierlauch zu einem faszinierenden Sammelobjekt für Pflanzenliebhaber und bietet endlose Möglichkeiten für die Gartengestaltung mit unterschiedlichen Kombinationen und Blütezeiten.
  6. Worin unterscheiden sich Kugellauch und Sternkugellauch?
    Kugellauch und Sternkugellauch unterscheiden sich hauptsächlich in der Form und Struktur ihrer Blütenstände. Der traditionelle Kugellauch (wie Allium sphaerocephalon) bildet kompakte, dichte Kugeln aus eng stehenden kleinen Einzelblüten. Diese Blütenstände wirken geschlossen und gleichmäßig rund. Der Sternkugellauch (Allium christophii) hingegen entwickelt große, lockere Blütenstände mit sternförmig angeordneten Einzelblüten, die deutlich voneinander abstehen. Diese können einen beeindruckenden Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen und wirken durch ihre offene Struktur luftiger und eleganter. Auch in der Haltbarkeit gibt es Unterschiede: Sternkugellauch behält seine dekorative Form auch nach dem Verblühen länger und eignet sich hervorragend zum Trocknen für Gestecke. Die Wuchshöhe des Sternkugellauchs liegt bei 40-60 cm, während andere Kugellauch-Arten sehr variabel in der Höhe sind. Beide Formen haben ihre spezifischen ästhetischen Reize und lassen sich wunderbar kombinieren.
  7. Welche Unterschiede gibt es zwischen kleinwüchsigen und hochwachsenden Allium-Arten?
    Die Unterschiede zwischen kleinwüchsigen und hochwachsenden Allium-Arten sind vielfältig und betreffen verschiedene Aspekte. Kleinwüchsige Arten wie der Rosen-Zwerglauch (10-15 cm) oder Goldlauch (20-30 cm) eignen sich ideal für Steingärten, Vordergrund von Beeten oder als Beetbegrenzung. Sie haben meist zierlichere Blütenstände und feinere Blätter. Hochwachsende Arten wie der Riesen-Zierlauch (bis 150 cm) oder Iranlauch (80-100 cm) wirken als imposante Solitärpflanzen und dominante Blickfänge. Ihre Blütenstände sind größer und auffälliger, benötigen aber mehr Standfestigkeit. Kleinwüchsige Sorten kommen meist mit weniger tiefgründigen Böden aus, während große Arten tiefere, nährstoffreichere Böden bevorzugen. Die Pflanztiefe variiert entsprechend: kleine Zwiebeln 5-8 cm, große bis zu 15 cm tief. Auch die Blütezeiten können unterschiedlich sein, wobei kleinere Arten oft früher im Jahr blühen. Die Verwendungsmöglichkeiten reichen von Bodendecker-Effekten bis zu architektonischen Gartenelementen.
  8. Welche Standortansprüche haben Zierlauch-Pflanzen im Garten?
    Zierlauch bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, wobei vollsonnige Plätze das beste Wachstum und die üppigste Blüte fördern. Der Boden sollte nährstoffreich, gut durchlässig und humos sein, da Staunässe schnell zu Zwiebelfäule führen kann. Ideal ist ein lehmig-sandiger Boden mit guter Drainage und einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Bei schweren, tonigen Böden empfiehlt sich eine Verbesserung durch Zugabe von Sand und Kompost sowie eine Drainage-Schicht aus Kies unter den Pflanzstellen. Die Feuchtigkeit sollte ausgewogen sein - der Boden feucht, aber niemals nass. Während der Wachstumsphase im Frühjahr ist regelmäßige, moderate Bewässerung wichtig, später verträgt Zierlauch auch trockenere Perioden gut. Windgeschützte Standorte sind besonders für hochwachsende Arten vorteilhaft, um Stängel vor dem Umknicken zu bewahren. Ein humusreicher Boden liefert die nötigen Nährstoffe für gesundes Wachstum und reiche Blüte.
  9. Wo kann man hochwertige Zierlauch-Zwiebeln kaufen?
    Hochwertige Zierlauch-Zwiebeln erhält man bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die Wert auf Qualität und fachkundige Beratung legen. Etablierte Online-Gartenshops wie samen.de bieten eine große Auswahl verschiedener Allium-Arten mit detaillierten Sortenbeschreibungen und Pflegehinweisen. Beim Kauf sollte man auf feste, unbeschädigte Zwiebeln ohne Schimmel oder Faulstellen achten. Seriöse Anbieter garantieren die botanische Echtheit der Sorten und verwenden qualitätsgeprüftes Pflanzgut. Lokale Gartencenter bieten den Vorteil der direkten Begutachtung und persönlichen Beratung. Spezialmessen und Pflanzenbörsen sind weitere Quellen für seltene Sorten. Wichtig ist der Kauf zur richtigen Jahreszeit - die beste Verfügbarkeit ist im Spätsommer und Herbst für die Herbstpflanzung. Zertifizierte Händler gewährleisten oft eine Anwachsgarantie und verwenden krankheitsfreies Pflanzgut. Online-Shops punkten mit größerer Sortenvielfalt und detaillierter Produktinformation, während lokale Händler individuelle Beratung für spezifische Standortbedingungen bieten.
  10. Welche Zierlauch-Sorten eignen sich am besten für Online-Bestellungen?
    Für Online-Bestellungen eignen sich besonders robuste und transportfreundliche Zierlauch-Sorten. Bewährt haben sich der Riesen-Zierlauch (Allium giganteum), Iranlauch (Allium aflatunense) und der Sternkugellauch (Allium christophii), da diese großen, festen Zwiebeln den Versand gut überstehen. Auch der Blaue Zierlauch (Allium caeruleum) und der Goldlauch (Allium moly) sind versandfreundlich. Gartenfachhändler wie samen.de haben sich auf den sicheren Versand von Blumenzwiebeln spezialisiert und verwenden geeignete Verpackungsmaterialien. Wichtig ist die rechtzeitige Bestellung im Spätsommer, da die optimale Pflanzzeit im Herbst liegt. Online-Anbieter bieten oft Mengenstaffeln und Sortenpakete, die ideal für größere Pflanzungen sind. Beim Online-Kauf sollte man auf Versandzeiten achten - die Zwiebeln sollten kühl und trocken gelagert und zeitnah gepflanzt werden. Viele Online-Shops bieten auch Pflanz- und Pflegeanleitungen sowie Nachkaufgarantien. Besonders vorteilhaft sind Vorbestellungen, die eine pünktliche Lieferung zur optimalen Pflanzzeit gewährleisten.
  11. Wie erfolgt die Vermehrung von Zierlauch durch Zwiebelteilung?
    Die Vermehrung von Zierlauch durch Zwiebelteilung ist eine bewährte Methode für schnelle Ergebnisse. Der beste Zeitpunkt ist der Spätsommer oder frühe Herbst, wenn das Laub bereits abgestorben ist und die Zwiebeln ihre Ruhephase einleiten. Zuerst wird der gesamte Horst vorsichtig mit einem Spaten ausgegraben, wobei darauf zu achten ist, die Zwiebeln nicht zu verletzen. Nach dem Ausgraben wird überschüssige Erde abgeschüttelt und die einzelnen Tochterzwiebeln vorsichtig voneinander getrennt. Größere Zwiebeln können sogar halbiert werden, wenn sie mehrere Wachstumspunkte aufweisen. Wichtig ist, dass jede geteilte Zwiebel über intakte Wurzelansätze verfügt. Die geteilten Zwiebeln sollten nicht austrocknen und werden sofort wieder eingepflanzt. Die Pflanztiefe entspricht der doppelten bis dreifachen Zwiebelhöhe. Nach der Teilung entwickeln sich die neuen Pflanzen meist schon im nächsten Jahr zu blühfähigen Exemplaren. Diese Methode ist besonders erfolgreich bei etablierten, mehrjährigen Horsten.
  12. Welche Krankheiten und Schädlinge können Allium-Pflanzen befallen?
    Zierlauch ist grundsätzlich robust, kann aber von verschiedenen Problemen betroffen sein. Die häufigste Krankheit ist Zwiebelfäule, meist verursacht durch Staunässe oder schlecht drainierten Boden. Befallene Pflanzen müssen sofort entfernt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern. Grauschimmel tritt bei feucht-warmer Witterung auf und erfordert das großzügige Zurückschneiden betroffener Pflanzenteile sowie bessere Luftzirkulation. Bei den Schädlingen ist die Zwiebelfliege problematisch, deren Larven die Zwiebeln schädigen. Vorbeugend hilft das Abdecken des Bodens mit Vlies oder Mulch. Schnecken können besonders junge Triebe schädigen - regelmäßiges Absammeln und Schneckenzäune sind wirksame Gegenmaßnahmen. Blattläuse treten gelegentlich auf, lassen sich aber meist durch natürliche Feinde oder sanfte Spritzungen kontrollieren. Vorbeugung durch optimale Standortbedingungen, ausreichende Pflanzabstände für gute Luftzirkulation und Vermeidung von Staunässe ist die beste Strategie für gesunde Pflanzen.
  13. Warum ist Zierlauch besonders wertvoll als Bienenweide?
    Zierlauch ist außergewöhnlich wertvoll als Bienenweide, da seine kugelförmigen Blütenstände aus hunderten kleiner Einzelblüten bestehen, die reich an Nektar und Pollen sind. Diese Struktur bietet Bienen, Hummeln und anderen Insekten eine ergiebige Nahrungsquelle auf kleinstem Raum. Besonders wertvoll ist die Blütezeit vieler Zierlauch-Arten im Frühsommer, wenn andere Blütenpflanzen bereits verblüht sind und eine Versorgungslücke entsteht. Die verschiedenen Arten blühen zeitlich versetzt von Mai bis August und sorgen für kontinuierliche Nahrung. Der hohe Zuckergehalt des Nektars macht Zierlauch zu einer bevorzugten Anlaufstelle für Bestäuber. Durch die meist sonnigen Standorte sind die Blüten lange zugänglich und bieten optimale Sammelzeiten. Zusätzlich unterstützt Zierlauch die Biodiversität im Garten, da verschiedene Insektenarten auf die Blüten spezialisiert sind. Die lange Blühdauer einzelner Blütenstände verstärkt den Wert als Bienenweide. Diese Eigenschaften machen Zierlauch zu einem wichtigen Baustein naturnaher, insektenfreundlicher Gärten.
  14. Wie kombiniert man Zierlauch mit anderen Stauden im Garten?
    Zierlauch lässt sich hervorragend mit verschiedenen Stauden kombinieren und fungiert dabei als strukturgebendes Element. Klassische Partnerpflanzen sind Rosen, die mit ihren weichen Blütenformen einen schönen Kontrast zu den geometrischen Allium-Kugeln bilden. Storchschnabel und Katzenminze ergänzen Zierlauch perfekt und blühen oft zeitgleich. Gräser wie Pennisetum oder Miscanthus schaffen eine natürliche, prärieähnliche Atmosphäre. Iris harmoniert farblich besonders gut mit violetten Zierlauch-Arten. Für dauerhafte Kombinationen eignen sich langblühende Stauden wie Salbei oder Lavendel. Wichtig ist die Berücksichtigung der verschiedenen Blütezeiten - frühe Zierlauch-Arten kombiniert man mit Tulpen oder Narzissen, späte Sorten mit Sommerblühern. Die aufrechte Wuchsform des Zierlauchs bildet vertikale Akzente zwischen flächig wachsenden Stauden. Farbharmonien entstehen durch monochrome Pflanzungen oder bewusste Kontraste. Bei der Platzierung sollten die unterschiedlichen Wuchshöhen berücksichtigt werden, um optimale Sichtachsen zu schaffen.
  15. Wann ist die beste Pflanzzeit für Zierlauch-Zwiebeln?
    Die beste Pflanzzeit für Zierlauch-Zwiebeln ist der Herbst, idealerweise von September bis November. In dieser Zeit können die Zwiebeln noch vor dem Winter Wurzeln entwickeln, ohne oberirdisch auszutreiben. Die Kälteperiode im Winter ist für viele Zierlauch-Arten sogar notwendig, da sie eine Kältephase für die Blütenbildung benötigen - dieser Prozess heißt Vernalisation. Bei Herbstpflanzung haben die Zwiebeln ausreichend Zeit, sich zu etablieren und treiben im Frühjahr kräftig aus. Sollte der Herbsttermin verpasst werden, ist auch eine Frühjahrspflanzung möglich, allerdings so früh wie möglich im Jahr, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. Frühjahrsgepflanzte Zwiebeln blühen meist erst im darauffolgenden Jahr. Der Boden sollte zur Pflanzzeit gut durchlässig und nicht zu nass sein. In kälteren Regionen empfiehlt sich die frühe Herbstpflanzung, damit die Zwiebeln vor strengen Frösten Zeit zum Einwurzeln haben. Eine Mulchschicht kann zusätzlichen Winterschutz bieten.
  16. Wie tief müssen Allium-Zwiebeln gepflanzt werden?
    Die Pflanztiefe für Allium-Zwiebeln richtet sich nach der Größe der Zwiebeln und folgt einer bewährten Faustregel: Zwiebeln werden etwa doppelt bis dreifach so tief gepflanzt, wie sie dick sind. Kleine Zierlauch-Arten wie Goldlauch oder Rosen-Zwerglauch mit Zwiebeldurchmessern von 1-3 cm kommen in eine Tiefe von 5-8 cm. Mittelgroße Arten mit 3-5 cm Zwiebeldurchmesser werden 8-12 cm tief gesetzt. Große Arten wie der Riesen-Zierlauch mit Zwiebeln von 6-8 cm Durchmesser benötigen eine Pflanztiefe von 12-15 cm. Die richtige Tiefe gewährleistet Standfestigkeit und Schutz vor Frost. Zu flach gepflanzte Zwiebeln können instabil werden und leichter austrocknen. Zu tiefe Pflanzung erschwert das Austreiben und kann zu schwächerem Wuchs führen. Der Pflanzabstand sollte etwa der zwei- bis dreifachen Zwiebelbreite entsprechen. Bei schwerem Boden empfiehlt sich eine Drainage-Schicht aus Sand oder Kies unter den Zwiebeln. Die Zwiebeln werden mit der Spitze nach oben eingesetzt.
  17. Stimmt es, dass Zierlauch keine Pflege benötigt?
    Zierlauch ist zwar ausgesprochen pflegeleicht und robust, völlig ohne Pflege kommt er jedoch nicht aus. Diese weit verbreitete Annahme führt manchmal zu Enttäuschungen. Grundlegende Pflegemaßnahmen fördern Gesundheit und Langlebigkeit der Pflanzen erheblich. Eine organische Düngung im Frühjahr mit Kompost oder speziellem Zwiebelblumen-Dünger unterstützt das Wachstum und die Blütenbildung. Während der Wachstumsphase benötigt Zierlauch bei Trockenheit moderate Bewässerung, wobei Staunässe unbedingt vermieden werden muss. Das Entfernen verblühter Blütenstände verhindert unerwünschte Selbstaussaat und lenkt die Energie in die Zwiebelentwicklung. Wichtig ist, das Laub erst nach dem natürlichen Einziehen zu entfernen, da es Nährstoffe für das nächste Jahr speichert. Eine jährliche Mulchschicht hält Unkraut fern und reguliert die Bodenfeuchte. Alle paar Jahre sollten dichte Horste geteilt werden, um Vitalität zu erhalten. Bei optimaler Grundpflege erweist sich Zierlauch als dankbare, langlebige Gartenpflanze.
  18. Aus welchen Regionen stammen die meisten Zierlauch-Arten ursprünglich?
    Die meisten der heute beliebten Zierlauch-Arten stammen ursprünglich aus Zentralasien, wo sie in steppenartigen Landschaften und Gebirgsregionen beheimatet sind. Besonders reich an Allium-Arten sind die Bergregionen Irans, Afghanistans, Turkmenistans und der angrenzenden Gebiete. Diese Regionen bieten die klimatischen Bedingungen, die Zierlauch bevorzugt: heiße, trockene Sommer und kalte Winter mit ausreichend Feuchtigkeit im Frühjahr. Viele Arten kommen auch aus dem Mittelmeerraum, den Kaukasus-Regionen und Teilen Sibiriens. Das kontinentale Klima dieser Herkunftsgebiete erklärt die Anpassungsfähigkeit des Zierlauchs an unterschiedliche Witterungsbedingungen. Einige kleinere Arten stammen aus alpinen Regionen und sind an extreme Bedingungen angepasst. Die geografische Herkunft erklärt auch die Standortansprüche: sonnige Plätze, gut drainierte Böden und Verträglichkeit von Trockenperioden. Diese ursprünglichen Lebensräume haben die Evolution der charakteristischen Eigenschaften geprägt, die Zierlauch heute zu einer so robusten und anpassungsfähigen Gartenpflanze machen.
  19. Was unterscheidet Zierlauch von gewöhnlichen Lauchgewächsen?
    Zierlauch unterscheidet sich von gewöhnlichen Lauchgewächsen hauptsächlich in der Verwendung und den züchterischen Schwerpunkten. Während Küchen-Lauch wie Zwiebeln, Knoblauch oder Schnittlauch primär als Nutz- und Würzpflanzen kultiviert werden, steht beim Zierlauch die ornamentale Wirkung im Vordergrund. Zierlauch wurde speziell für große, spektakuläre Blütenstände, intensive Farben und attraktive Wuchsformen selektiert. Die Blüten sind meist deutlich größer und auffälliger als bei Nutzlauch. Auch wenn beide zur gleichen botanischen Gattung Allium gehören und den charakteristischen Lauchgeruch aufweisen, sind die Zwiebeln und Blätter der Zierformen oft nicht für den Verzehr geeignet oder weniger schmackhaft. Zierlauch zeigt eine größere Vielfalt in Wuchshöhen - von winzigen Alpenpflanzen bis zu meterhohen Riesen. Die Blütezeiten sind oft länger und die Blütenstände halten sich besser für Schnitt und Trocknung. Während Nutzlauch meist jährlich geerntet wird, ist Zierlauch als dauerhafte Staude für mehrjährige Gartengestaltung konzipiert.
  20. Worin liegt der Unterschied zwischen Zwiebelpflanzen und anderen Beetstauden?
    Zwiebelpflanzen wie Zierlauch unterscheiden sich grundlegend von anderen Beetstauden durch ihre Speicherorgane und den daraus resultierenden Lebenszyklus. Während herkömmliche Stauden ihre Nährstoffe in Wurzeln oder oberirdischen Pflanzenteilen speichern, nutzen Zwiebelpflanzen die unterirdische Zwiebel als konzentrierten Nährstoff- und Energiespeicher. Dies ermöglicht einen schnellen, kraftvollen Austrieb im Frühjahr, auch aus scheinbar leblosem Boden. Zwiebelpflanzen haben meist eine ausgeprägte Ruheperiode, in der sie komplett einziehen und unterirdisch überdauern. Andere Stauden behalten oft grundständige Blattrosetten oder verholzte Triebe. Die Vermehrung erfolgt bei Zwiebelpflanzen hauptsächlich über Brutzwiebeln oder Samen, während andere Stauden oft über Ausläufer, Rhizome oder Stockteilung vermehrt werden. Zwiebelpflanzen sind meist an saisonale Extreme angepasst und vertragen Trockenperioden besser. Ihre Pflanzzeit ist spezifischer - meist im Herbst für Frühjahrsblüher. Diese Eigenschaften machen Zwiebelpflanzen zu wertvollen Ergänzungen im Staudengarten mit besonderen gestalterischen Möglichkeiten.
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