Zierlauch: Farbenfrohe Vielfalt für jede Klimazone

Zierlauch: Vielseitige Schönheit für jeden Garten

Zierlauch verzaubert mit farbenprächtigen Blüten und verleiht jedem Garten eine besondere Note. Als Hobbygärtnerin bin ich immer wieder fasziniert von der Vielfalt dieser Pflanzengattung.

Zierlauch-Wissen kompakt

  • Ursprünglich aus Asien stammend
  • Vielfältige Wuchsformen und Blütenfarben
  • Pflegeleicht und robust
  • Ideal für sonnige Standorte
  • Blütezeit von Mai bis Juli

Einführung zu Zierlauch (Allium)

Ursprung und botanische Einordnung

Zierlauch, botanisch als Allium bekannt, stammt aus den Steppen Zentralasiens. Diese faszinierende Pflanzengattung gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) und umfasst über 800 Arten. Bei meinem ersten Besuch in einem botanischen Garten war ich sofort von den kugelförmigen Blütenständen des Zierlauchs beeindruckt.

Allgemeine Merkmale und Wuchsformen

Die Vielfalt des Zierlauchs ist beeindruckend. Von zierlichen Zwergarten mit nur 15 cm Höhe bis zu imposanten Exemplaren von über 1,5 Meter Höhe ist alles vertreten. Die charakteristischen kugelförmigen oder halbkugeligen Blütenstände bestehen aus zahlreichen kleinen Einzelblüten auf langen, stabilen Stielen. Das Laub präsentiert sich meist schmal und grasartig, bei manchen Arten auch breit und dekorativ.

Die Blüten zeigen sich in einer Farbpalette von Weiß über verschiedene Rosatöne bis hin zu kräftigem Violett. Einige Sorten überraschen sogar mit gelben oder blauen Blüten. Nach der Blüte entwickeln viele Arten dekorative Samenstände, die den Garten bis in den Winter hinein schmücken - ein Aspekt, den ich besonders schätze.

Vorteile von Zierlauch im Garten

Zierlauch überzeugt durch seine Vielseitigkeit im Garten. Seine Pflegeleichtigkeit macht ihn bei vielen Gartenfreunden beliebt. Einmal gepflanzt, erfreut er uns jährlich mit seiner Blütenpracht. Dabei zeigt er sich robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Selbst Schnecken meiden ihn - ein großer Pluspunkt in meinem Garten!

Ein weiterer Vorteil: Zierlauch lockt Bienen an. Während der Blütezeit tummeln sich in meinem Garten zahlreiche fleißige Bestäuber, was die Biodiversität fördert und jeden Naturfreund erfreut.

Gestalterisch bietet Zierlauch viele Möglichkeiten. Er eignet sich als Solitärpflanze und macht in Gruppen eine gute Figur. In Staudenbeeten setzt er Akzente, im Steingarten fühlt er sich ebenso wohl wie im Kübel auf Balkon oder Terrasse. Wer Freude am Trocknen von Blumen hat, findet in Zierlauch einen dankbaren Kandidaten für langlebige Gestecke.

Klimazonen und ihre Bedeutung für Zierlauch

Übersicht der Klimazonen

Klimazonen spielen eine wichtige Rolle beim erfolgreichen Anbau von Zierlauch. In Deutschland herrscht überwiegend gemäßigtes Klima mit vier Jahreszeiten. Allerdings gibt es regionale Unterschiede, die zu beachten sind:

  • Norddeutschland: Maritimes Klima mit milden Wintern und kühlen Sommern
  • Süddeutschland: Kontinentaleres Klima mit kälteren Wintern und wärmeren Sommern
  • Gebirgsregionen: Kühleres Klima mit längeren Wintern

Diese Unterschiede beeinflussen die Wahl der geeigneten Zierlaucharten.

Anpassungsfähigkeit von Zierlauch

Zierlauch passt sich erstaunlich gut an verschiedene Klimabedingungen an. Die meisten Arten stammen aus Regionen mit kontinentalem Klima, was sie zu robusten Gartenbewohnern macht. Sie vertragen sowohl Hitze als auch Kälte recht gut.

In meinem Garten überstehen viele Zierlaucharten problemlos Temperaturen bis -20°C. Allerdings reagieren sie empfindlich auf Staunässe, besonders im Winter. Daher ist eine gute Drainage des Bodens unerlässlich.

Auswirkungen des Klimas auf Wachstum und Blüte

Das Klima beeinflusst das Wachstum und die Blütezeit von Zierlauch maßgeblich:

  • Temperatur: Milde Frühlingstemperaturen fördern frühes Austreiben. Zu warme Winter können jedoch zu vorzeitigem Austreiben führen, was Spätfrostschäden begünstigt.
  • Niederschlag: Zierlauch bevorzugt mäßige Feuchtigkeit. Zu viel Regen kann Fäulnis verursachen, längere Trockenperioden beeinträchtigen das Wachstum.
  • Sonneneinstrahlung: Die meisten Arten lieben volle Sonne. In sehr heißen Regionen kann leichter Schatten am Nachmittag vorteilhaft sein.

Ich habe beobachtet, dass die Blütezeit in kühleren Regionen oft später einsetzt, dafür aber länger anhält. In wärmeren Gebieten beginnt die Blüte früher, kann aber bei großer Hitze schneller verblühen.

Kleinbleibende Zierlaucharten für milde Klimazonen

Rosen-Zwerglauch (Allium oreophilum)

Der Rosen-Zwerglauch ist eine bezaubernde Miniatur-Version des Zierlauchs. Mit 15-20 cm Höhe eignet er sich hervorragend für Steingärten oder als Vordergrundpflanze in Beeten. Seine rosafarbenen Blüten erscheinen im Mai und Juni und verströmen einen milden Duft. In meinem Garten kombiniere ich ihn erfolgreich mit niedrigen Polsterpflanzen, was einen wunderschönen Kontrast ergibt.

Weißer Wildlauch (Allium cowanii)

Der Weiße Wildlauch besticht durch reinweiße, sternförmige Blüten in lockeren Dolden. Er wird 30-40 cm hoch und blüht von Mai bis Juni. Diese Art ist ausgesprochen robust und gedeiht auch in etwas schwereren Böden gut. Er eignet sich hervorragend für naturalistische Pflanzungen und harmoniert wunderbar mit Frühlingsblühern wie Narzissen.

Goldlauch (Allium moly)

Der Goldlauch bringt mit seinen leuchtend gelben Blüten einen fröhlichen Farbakzent in den Frühsommergarten. Er wird 20-30 cm hoch und blüht im Mai und Juni. Diese anspruchslose Art vermehrt sich bei günstigen Bedingungen durch Selbstaussaat. In meinem Garten begleitet der Goldlauch blaublühende Stauden wie Katzenminze oder Salbei - eine wunderschöne Kombination!

Schmalblättriger Zierlauch (Allium amplectens)

Der Schmalblättrige Zierlauch zeigt zarte, rosafarbene bis weiße Blüten auf dünnen, 30-40 cm hohen Stielen. Er blüht von Juni bis Juli und eignet sich besonders gut für trockene, sonnige Standorte. Er harmoniert wunderbar mit Gräsern und verleiht Staudenbeeten eine luftige Note.

Blauzungenlauch (Allium karataviense)

Der Blauzungenlauch fällt durch breite, bläulich-grüne Blätter und kugelige, hellrosa Blütenstände auf. Er wird 20-30 cm hoch und blüht im Mai und Juni. Diese Art eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder für den Vordergrund von Beeten. In meinem Garten kultiviere ich ihn erfolgreich in Töpfen auf der Terrasse, wo er immer wieder Blickfänge schafft.

Diese kleinbleibenden Zierlaucharten passen gut in milde Klimazonen und bereichern Gärten mit ihrer Vielfalt an Formen und Farben. Sie sind pflegeleicht und sorgen von Frühjahr bis Sommer für eine wunderbare Abwechslung. Als Hobbygärtnerin schätze ich besonders ihre Robustheit und die Möglichkeit, mit ihnen interessante Gartenbilder zu gestalten.

Mittelhohe Zierlaucharten für gemäßigte Klimazonen

Für Gärten in gemäßigten Klimazonen sind mittelhohe Zierlaucharten eine wahre Bereicherung. Diese Sorten fügen sich harmonisch in Beete und Rabatten ein und setzen dort farbenfrohe Akzente. Ich habe festgestellt, dass Gartenbesucher oft von diesen auffälligen Blütenständen fasziniert sind.

Sternkugellauch (Allium christophii)

Der Sternkugellauch ist in meinem Garten ein echter Hingucker. Seine großen, kugelförmigen Blütenstände mit einem Durchmesser von bis zu 20 cm schimmern in einem zarten Violett. Die sternförmigen Einzelblüten gaben dieser Art ihren Namen. Mit einer Höhe von 40-50 cm passt er perfekt in den mittleren Bereich von Beeten. Der Sternkugellauch blüht im Mai und Juni und kommt mit Trockenheit erstaunlich gut zurecht.

Blauer Zierlauch (Allium caeruleum)

Diese Art hat mich mit ihren intensiv blauen Blüten sofort begeistert. Die kugeligen Blütenstände, etwa 4-5 cm im Durchmesser, erscheinen im Juni auf 50-60 cm hohen Stielen. Der Blaue Zierlauch ist erfreulich pflegeleicht und winterhart. In meiner Erfahrung eignet er sich hervorragend zur Verwilderung in naturnahen Gärten.

Granat-Kugellauch (Allium atropurpureum)

Der Granat-Kugellauch sticht durch seine dunkel-purpurroten Blütenstände hervor. Diese haben einen Durchmesser von 6-8 cm und erscheinen im Mai und Juni auf 60-80 cm hohen Stielen. Ich habe festgestellt, dass diese Art besonders robust und langlebig ist. Sie verträgt sowohl Trockenheit als auch kurzzeitige Staunässe, was sie zu einem vielseitigen Gartenbewohner macht.

Kugelköpfiger Lauch (Allium sphaerocephalon)

Diese Art bildet kleinere, eiförmige Blütenstände von 3-5 cm Durchmesser. Was ich besonders faszinierend finde, ist die Farbveränderung der Blüten während der Blütezeit: von grün über rosa zu einem tiefen Purpurrot. Mit einer Höhe von 60-90 cm eignet sich der Kugelköpfige Lauch gut für den hinteren Bereich von Staudenbeeten. Er blüht von Juni bis August und ist damit einer der spätblühenden Zierlaucharten - perfekt, um die Gartensaison zu verlängern.

Hochwachsende Zierlaucharten für kühlere Klimazonen

In kühleren Regionen entfalten hochwachsende Zierlaucharten ihre volle Pracht. Sie sind nicht nur auffällige Blickfänge, sondern auch erstaunlich winterhart. Ich erinnere mich an einen besonders kalten Winter, als viele Stauden erfroren waren, aber der Zierlauch im Frühjahr wieder in voller Pracht stand.

Riesen-Zierlauch (Allium giganteum)

Der Riesen-Zierlauch macht wirklich seinem Namen alle Ehre. Mit einer Höhe von bis zu 1,5 Metern überragt er die meisten anderen Stauden im Garten. Seine kugelförmigen Blütenstände haben einen beeindruckenden Durchmesser von 15-20 cm und leuchten in einem kräftigen Violett. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli. Trotz seiner imposanten Größe ist diese Art winterhart und verträgt Temperaturen bis -20°C - eine echte Überraschung für mich!

Iranlauch (Allium aflatunense)

Der Iranlauch wird etwa 80-100 cm hoch und bildet dichte, kugelförmige Blütenstände von 8-10 cm Durchmesser. Die Farbe der Blüten variiert von helllila bis violett. Er blüht im Mai und Juni und ist bei mir eine beliebte Schnittblume. Was ich besonders schätze: Der Iranlauch ist anpassungsfähig und gedeiht in den meisten Gartenböden ohne große Ansprüche.

Kugellauch (Allium stipitatum)

Diese Art wird oft mit dem Riesen-Zierlauch verwechselt, bleibt aber mit 80-120 cm Höhe etwas kleiner. Die kugelförmigen Blütenstände haben einen Durchmesser von 10-15 cm und erscheinen in einem zarten Violett. Der Kugellauch blüht im Juni und Juli und ist winterhart. In meinem Garten hat er sich als perfekte Ergänzung für naturnahe Pflanzungen erwiesen.

Schlangenlauch (Allium scorodoprasum)

Der Schlangenlauch ist eine interessante Art, die mich immer wieder fasziniert. Er kann sowohl als Zierpflanze als auch als Würzkraut verwendet werden. Er wird 60-90 cm hoch und bildet purpurfarbene Blütenstände, die oft von kleinen Brutzwiebeln umgeben sind. Diese Art vermehrt sich leicht selbst und kann in naturnahen Gärten zur Verwilderung genutzt werden. Der Schlangenlauch ist winterhart und verträgt auch raue Standorte - ein echter Überlebenskünstler!

Diese hochwachsenden Zierlaucharten sind nicht nur optisch auffällig, sondern auch ökologisch wertvoll. Sie bieten Nahrung für Bienen und Schmetterlinge und tragen zur Biodiversität im Garten bei. Zudem sind sie erfreulich pflegeleicht und können jahrelang am gleichen Standort stehen bleiben.

Bei der Pflanzung sollte man bedenken, dass diese großen Arten ausreichend Platz brauchen. Ein Abstand von 30-40 cm zwischen den Pflanzen hat sich bei mir als ideal erwiesen. Sie eignen sich gut als Solitärpflanzen oder zur Strukturierung großer Staudenbeete. Ich liebe die Kombination mit niedrigeren Stauden wie Storchschnabel oder Frauenmantel - die Kontraste sind einfach wunderschön.

Viele dieser Zierlaucharten lassen sich auch gut in Töpfen oder Kübeln kultivieren. So können Sie auch auf Balkon oder Terrasse diese imposanten Blütenstauden genießen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Achten Sie bei der Topfkultur auf eine gute Drainage und ausreichend große Gefäße, damit sich die Wurzeln gut entwickeln können.

Spezielle Zierlaucharten für extreme Klimabedingungen

Die Anpassungsfähigkeit des Zierlauchs an verschiedene Klimazonen ist wirklich beeindruckend. Für Gärtner, die mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind, gibt es zum Glück spezielle Sorten, die selbst unter extremen Bedingungen prächtig gedeihen können.

Trockenheitstolerante Arten

Wenn Sie in einer Region mit wenig Niederschlag oder sandigen Böden gärtnern, könnten diese Sorten Ihnen Freude bereiten:

  • Allium cristophii (Sternkugellauch): Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert von seinen großen, sternförmigen Blüten. Nicht nur sieht er atemberaubend aus, er trotzt auch Trockenperioden mit Bravour.
  • Allium schubertii: Seine außergewöhnlichen, feuerwerksartigen Blütenstände sind in meinem Garten immer ein Gesprächsthema. Er kommt mit erstaunlich wenig Wasser aus und liebt sonnige Plätze.

Kälteresistente Sorten

Für Gärten in kälteren Regionen oder mit strengen Wintern empfehle ich aus eigener Erfahrung:

  • Allium ursinum (Bärlauch): Diese heimische Art ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch unglaublich winterhart. In meinem schattigen Waldgarten breitet er sich geradezu wohlig aus.
  • Allium victorialis (Allermannsharnisch): Eine robuste Sorte, die in alpinen Regionen zuhause ist. Sie hat bei mir schon Temperaturen bis -30°C ohne Murren überstanden - beeindruckend, nicht wahr?

Hitzebeständige Varianten

Für Gärten in heißen Klimazonen oder urbanen Gebieten haben sich bei mir bewährt:

  • Allium tuberosum (Schnittknoblauch): Diese Art verträgt Hitze erstaunlich gut und blüht sogar im Hochsommer. Die Blätter sind essbar und verleihen Salaten eine dezente Knoblauchnote - ein echter Allrounder!
  • Allium sphaerocephalon (Kugelköpfiger Lauch): Mit seinen kleinen, dunkelroten Blütenköpfen ist er nicht nur hitzebeständig, sondern auch eine wunderbare Schnittblume. In meinen Sommersträußen ist er ein echter Hingucker.

Anbau und Pflege von Zierlauch in verschiedenen Klimazonen

Je nach Klimazone und Zierlauchsorte variieren die Anforderungen an Standort, Pflanzung und Pflege natürlich. Hier teile ich gerne einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung zur optimalen Kultivierung Ihres Zierlauchs.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Die meisten Zierlaucharten bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden - das mögen sie gar nicht. Bei schweren Böden hat es sich bei mir bewährt, vor dem Pflanzen Sand oder Kies einzuarbeiten. Wenn Sie in Töpfen oder Kübeln pflanzen, denken Sie unbedingt an eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton.

In heißen Regionen kann ein leicht schattiger Standort die Pflanzen vor der prallen Mittagssonne schützen. In kälteren Gebieten suchen Sie am besten einen geschützten Platz, der vor kalten Winden abgeschirmt ist. Ihr Zierlauch wird es Ihnen danken!

Pflanztechniken für verschiedene Klimabedingungen

Die Pflanztiefe variiert je nach Größe der Zwiebel. Als Faustregel hat sich bei mir bewährt: Setzen Sie die Zwiebel etwa doppelt so tief wie sie hoch ist. In Regionen mit strengen Wintern kann es sinnvoll sein, die Zwiebeln etwas tiefer zu setzen, um sie vor Frost zu schützen - sozusagen eine kleine Winterdecke aus Erde.

In heißen, trockenen Gebieten empfehle ich beim Pflanzen eine Mulchschicht. Diese hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt die Wurzeln vor Überhitzung. Ich verwende dazu gerne organisches Material wie Rindenmulch oder Stroh - das sieht nicht nur natürlich aus, sondern verbessert auch langfristig die Bodenstruktur.

Bewässerung und Düngung angepasst an das Klima

Die Wasserbedürfnisse variieren je nach Klimazone und Sorte. In trockenen Regionen ist eine regelmäßige, tiefgründige Bewässerung wichtig, besonders während der Wachstumsphase im Frühjahr. In feuchteren Gebieten reicht oft die natürliche Niederschlagsmenge aus. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - sie zeigen Ihnen, wenn sie Durst haben.

Beim Düngen gilt in meinem Garten: Weniger ist mehr. Ein zu hoher Stickstoffgehalt kann zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung führen. Eine einmalige Gabe von Kompost oder einem organischen Langzeitdünger im Frühjahr reicht meist völlig aus. Ihr Zierlauch wird es Ihnen mit üppiger Blütenpracht danken.

Überwinterung in kälteren Regionen

Die meisten Zierlaucharten sind zwar winterhart, dennoch können einige Vorkehrungen in besonders kalten Regionen sinnvoll sein:

  • Decken Sie den Boden um die Pflanzen mit einer Laubschicht oder Reisig ab. Dies schützt vor Frost und verhindert ein Hochfrieren der Zwiebeln - quasi eine natürliche Winterjacke für Ihre Pflanzen.
  • Bei Topfkulturen rate ich dazu, die Gefäße an einen geschützten Ort zu stellen oder sie mit Vlies einzupacken. So bleiben die Wurzeln auch bei Minusgraden geschützt.
  • Entfernen Sie abgestorbenes Laub im Herbst, um Fäulnis zu vermeiden. Ein aufgeräumtes Beet ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch gesünder für Ihre Pflanzen.

Mit der richtigen Auswahl und Pflege können Sie Zierlauch in fast jedem Klima kultivieren. Die Vielfalt der Arten ermöglicht es, für jeden Standort die passende Sorte zu finden - von alpinen Höhen bis zu sonnigen Mittelmeerregionen. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - manchmal überraschen uns Pflanzen mit ihrer Anpassungsfähigkeit!

Gestaltungsideen mit Zierlauch für unterschiedliche Klimazonen

Die Vielseitigkeit des Zierlauchs als Gestaltungselement hat mich immer wieder überrascht. Egal ob in mediterranen Gärten oder in kühlen Bergregionen, diese faszinierenden Pflanzen setzen überall reizvolle Akzente. Lassen Sie mich einige Ideen mit Ihnen teilen, wie Sie Zierlauch in Ihrem Garten einsetzen können:

Steingärten und Trockenbeete

Viele Zierlaucharten fühlen sich in Steingärten und Trockenbeeten pudelwohl. Kleinere Sorten wie der Rosen-Zwerglauch oder der Goldlauch machen hier eine besonders gute Figur. Diese robusten Kerle vertragen Trockenheit erstaunlich gut und harmonieren wunderbar mit anderen Steingartenpflanzen. In meinem eigenen Steingarten habe ich sie mit Sedum und Sempervivum kombiniert - ein echtes Highlight!

Staudenbeete und Rabatten

In klassischen Staudenbeeten sorgen mittelhohe Zierlaucharten für echte Hingucker. Der Sternkugellauch oder der Blaue Zierlauch bilden reizvolle Blickfänge zwischen Stauden und Gräsern. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich zum ersten Mal Zierlauch mit Rittersporn kombinierte - das Farbenspiel war einfach atemberaubend!

Kübel- und Balkonbepflanzung

Auch für Balkone und Terrassen eignet sich Zierlauch hervorragend. Kleinere Sorten wie der Blauzungenlauch passen perfekt in Töpfe und Balkonkästen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Kombinieren Sie sie mit hängenden Pflanzen. Der Kontrast zwischen den aufrechten Zierlauchblüten und den überhängenden Begleitpflanzen ist wirklich bezaubernd.

Naturgärten und Wildblumenwiesen

In naturnahen Gärten und Wildblumenwiesen fühlen sich vor allem heimische Zierlaucharten wie zuhause. Der Kugelköpfige Lauch passt hier besonders gut und ist ein wahrer Insektenmagnet. Es ist faszinierend zu beobachten, wie viele Bienen und Schmetterlinge er anzieht!

Ernte und Verwendung von Zierlauch

Zierlauch ist nicht nur eine Augenweide im Garten, sondern lässt sich auch vielfältig verwenden. Hier einige Möglichkeiten, die ich im Laufe der Jahre entdeckt habe:

Schnittblumen und Trockensträuße

Die kugeligen Blütenstände des Zierlauchs machen sich hervorragend als langlebige Schnittblumen. Große Sorten wie der Riesen-Zierlauch sind in der Vase einfach beeindruckend. Für Trockensträuße habe ich gelernt, die Blüten zu ernten, wenn sie voll erblüht, aber noch nicht verblüht sind. Kopfüber getrocknet behalten sie ihre Form und Farbe erstaunlich gut - ein schöner Sommerbote für die dunklere Jahreszeit.

Samengewinnung und Vermehrung

Wenn Sie die Blütenstände nach der Blüte stehen lassen, können Sie später die Samen ernten. Diese lassen sich im Herbst oder zeitigen Frühjahr direkt ins Beet säen. Alternativ können Sie die Zwiebeln nach dem Einziehen des Laubes im Spätsommer teilen und neu pflanzen. Es ist jedes Mal wie ein kleines Wunder, wenn aus diesen unscheinbaren Samen oder Zwiebelstücken im nächsten Jahr prächtige Pflanzen werden.

Kulinarische Nutzung

Obwohl Zierlauch primär als Zierpflanze angebaut wird, sind die meisten Arten essbar. Die Blüten eignen sich wunderbar als essbare Dekoration für Salate oder kalte Platten. Auch die jungen Blätter können ähnlich wie Schnittlauch verwendet werden. Ein wichtiger Hinweis aus meiner Erfahrung: Verwenden Sie nur Pflanzen, die nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden. Sicherheit geht vor, gerade wenn es ums Essen geht!

Den passenden Zierlauch für jede Gartensituation

Die Vielfalt der Zierlaucharten ist wirklich beeindruckend. Es gibt für nahezu jede Gartensituation und Klimazone die passende Sorte. Von zierlichen Arten für Steingärten bis hin zu imposanten Riesen für Staudenbeete - Zierlauch bereichert jeden Garten mit seiner faszinierenden Blütenpracht. Durch die richtige Auswahl und Pflege können Sie sich lange an diesen robusten und vielseitigen Pflanzen erfreuen. Ob als Blickfang im Beet, als Insektenweide oder als dekorative Schnittblume - Zierlauch ist eine echte Bereicherung für jeden Garten, egal in welcher Klimazone. Ich bin immer wieder erstaunt, wie anpassungsfähig und dankbar diese Pflanzen sind. Sie werden es sicher nicht bereuen, wenn Sie Zierlauch in Ihrem Garten einen Platz geben!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Zierlauch und wie unterscheidet er sich von normalem Lauch?
    Zierlauch (Allium) gehört zur Familie der Amaryllisgewächse und unterscheidet sich grundlegend von Küchen-Lauch. Während normaler Lauch als Gemüse angebaut wird, dient Zierlauch primär der Gartenzierde mit seinen spektakulären, kugelförmigen Blütenständen. Die über 800 Allium-Arten zeigen eine beeindruckende Vielfalt von 15 cm hohen Zwergformen bis zu 1,5 Meter hohen Riesen-Arten. Im Gegensatz zu Speiselauch entwickelt Zierlauch charakteristische Blütenkugeln in Farben von Weiß über Rosa bis zu kräftigem Violett. Das schmale, grasartige Laub zieht nach der Blüte ein, während die dekorativen Samenstände oft bis in den Winter hinein Struktur bieten. Obwohl die meisten Zierlauch-Arten essbar sind, steht ihre ornamentale Wirkung im Vordergrund.
  2. Welche Wuchshöhen erreichen verschiedene Allium-Arten?
    Die Wuchshöhen von Allium-Arten variieren beeindruckend von zierlichen 15 cm bis zu imposanten 1,5 Metern. Kleinbleibende Arten wie der Rosen-Zwerglauch (Allium oreophilum) erreichen nur 15-20 cm und eignen sich perfekt für Steingärten. Mittelhohe Sorten wie der Sternkugellauch (Allium christophii) werden 40-50 cm hoch, während der Blaue Zierlauch 50-60 cm erreicht. Der Granat-Kugellauch wächst auf 60-80 cm heran. Zu den Riesen gehört der Kugelköpfige Lauch mit 60-90 cm und der Iranlauch mit 80-100 cm. Den Höhepunkt bildet der Riesen-Zierlauch (Allium giganteum) mit bis zu 1,5 Metern. Diese Höhenvielfalt ermöglicht eine perfekte Staffelung in Gartenpflanzungen, von Vordergrund-Akzenten bis zu dramatischen Blickfängen im Hintergrund.
  3. Wann blüht Zierlauch und wie lange dauert die Blütezeit?
    Die Blütezeit von Zierlauch erstreckt sich je nach Art von Mai bis August und ermöglicht eine langanhaltende Gartenpracht. Frühe Sorten wie der Goldlauch und Blauzungenlauch blühen bereits im Mai und Juni. Der Sternkugellauch und Riesen-Zierlauch folgen von Mai bis Juli, während der Iranlauch seine Hauptblütezeit im Juni und Juli hat. Spätere Arten wie der Kugelköpfige Lauch blühen von Juni bis August und verlängern so die Saison erheblich. Die einzelne Blütezeit pro Art dauert meist 3-4 Wochen. Durch geschickte Sortenwahl lässt sich eine kontinuierliche Blütenfolge von Mai bis August erreichen. Nach der Hauptblüte entwickeln viele Arten attraktive Samenstände, die den Garten bis in den Winter hinein strukturieren und als natürliche Trockensträuße dienen.
  4. Warum sind über 800 verschiedene Allium-Arten verfügbar?
    Die beeindruckende Vielfalt von über 800 Allium-Arten resultiert aus der weltweiten Verbreitung und Anpassungsfähigkeit dieser Pflanzengattung. Zierlauch stammt ursprünglich aus den Steppen Zentralasiens, hat sich aber über verschiedene Klimazonen von Europa bis Nordamerika ausgebreitet. Diese geografische Streuung führte zu enormer evolutionärer Diversifikation. Verschiedene Standortbedingungen - von trockenen Steppen über alpine Höhen bis zu gemäßigten Waldrändern - förderten die Entwicklung spezialisierter Arten. Züchterische Arbeit erweiterte das Spektrum zusätzlich durch Selektion und Hybridisierung. Die Artenfülle ermöglicht es Gärtnern, für praktisch jeden Standort und jede Klimazone die passende Sorte zu finden. Von trockenheitstoleranten Arten für mediterrane Gärten bis zu kälteresistenten Sorten für alpine Regionen - die Natur hat für jede Gartensituation eine Lösung entwickelt.
  5. Was macht Zierlauch so bienenfreundlich und schneckenresistent?
    Zierlauch ist außergewöhnlich bienenfreundlich, da seine kugelförmigen Blütenstände aus hunderten kleiner Einzelblüten bestehen, die reich an Nektar und Pollen sind. Die offene Blütenstruktur ermöglicht Bienen und anderen Bestäubern leichten Zugang zur Nahrung. Die lange Blütezeit von Mai bis August bietet kontinuierliche Nahrungsquellen während kritischer Phasen des Bienenjahres. Besonders wertvoll ist, dass verschiedene Arten zu unterschiedlichen Zeiten blühen und so eine durchgehende Bienenweide schaffen. Die Schneckenresistenz verdankt Zierlauch seinen schwefelhaltigen Inhaltsstoffen, die ihm den charakteristischen Lauch-Duft verleihen. Diese natürlichen Verbindungen wirken als effektiver Fraßschutz gegen Schnecken und andere Schädlinge. Gleichzeitig sind diese Stoffe für Bienen völlig harmlos. Diese Kombination macht Zierlauch zur idealen Wahl für ökologische Gärten, die Nützlinge fördern und Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten möchten.
  6. Worin unterscheiden sich Kugellauch und Amaryllisgewächse von anderen Zwiebelpflanzen?
    Kugellauch gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) und unterscheidet sich botanisch deutlich von anderen Zwiebelpflanzen. Während klassische Zwiebelpflanzen wie Tulpen oder Narzissen zur Familie der Liliengewächse gehören, weisen Amaryllisgewächse spezielle Merkmale auf. Ihre Blütenstände sind in charakteristischen Dolden angeordnet, wobei viele kleine Einzelblüten eine Kugel oder Halbkugel bilden. Die Zwiebeln der Amaryllisgewächse sind oft von trockenen Häuten umgeben und zeigen eine andere Schichtstruktur als Liliengewächse. Ein weiterer Unterschied liegt in den Inhaltsstoffen: Amaryllisgewächse enthalten schwefelhaltige Verbindungen, die den typischen Lauch-Geruch erzeugen und als natürlicher Schädlingsschutz wirken. Ihre Anpassungsfähigkeit an trockene Standorte ist meist ausgeprägter, und sie entwickeln nach der Blüte oft dekorative Samenstände, die anderen Zwiebelpflanzen weniger charakteristisch sind.
  7. Wie unterscheidet sich die Kultivierung von Zwiebelblumen im Steingarten von der in Staudenbeeten?
    Die Kultivierung von Zwiebelblumen im Steingarten erfordert andere Ansätze als in Staudenbeeten. Im Steingarten herrschen extremere Bedingungen: bessere Drainage durch Kies und Sand, intensivere Sonneneinstrahlung und größere Temperaturschwankungen. Hier gedeihen kleinere Zierlaucharten wie Rosen-Zwerglauch oder Goldlauch, die Trockenheit und magere Böden bevorzugen. Die Pflanztiefe ist oft geringer, da die Drainage optimaler ist. In Staudenbeeten hingegen profitieren Zwiebelblumen von humusreicherem Boden und gleichmäßigerer Feuchtigkeit. Hier können größere Arten wie Riesen-Zierlauch ihre volle Pracht entfalten. Die Konkurrenz durch benachbarte Stauden erfordert kräftigere Sorten und oft tiefere Pflanzung. Während Steingarten-Zwiebeln meist verwildern und sich selbst überlassen bleiben können, benötigen Staudenbeet-Pflanzen gelegentlich Teilung und Neupflanzung. Die Bewässerung ist im Steingarten sparsamer, in Staudenbeeten regelmäßiger erforderlich.
  8. Stammt Zierlauch tatsächlich aus den Steppen Zentralasiens?
    Ja, Zierlauch stammt tatsächlich ursprünglich aus den Steppen Zentralasiens, obwohl sich die Gattung Allium inzwischen weltweit ausgebreitet hat. Die trockenen Steppen zwischen dem Kaspischen Meer und der Mongolei gelten als Ursprungszentrum vieler Allium-Arten. Hier entwickelten sie ihre charakteristischen Eigenschaften: Trockenheitstoleranz, Winterhärte und die Fähigkeit, in mageren Böden zu gedeihen. Diese Steppenherkunft erklärt auch ihre Vorliebe für sonnige Standorte und gut drainierten Boden. Von Zentralasien aus verbreitete sich die Gattung über verschiedene Klimazonen - nach Europa, Nordamerika und in mediterrane Gebiete. Dabei entstanden durch Anpassung an lokale Bedingungen neue Arten und Varianten. Die ursprünglichen Steppenbewohner brachten ihre Robustheit mit, wodurch auch heute kultivierte Zierlaucharten so widerstandsfähig gegen widrige Bedingungen sind. Diese Herkunft macht sie zu idealen Gartenpflanzen für Standorte, die anderen Zierpflanzen Probleme bereiten würden.
  9. Wo kann man winterharte Allium-Arten für verschiedene Klimazonen kaufen?
    Winterharte Allium-Arten für verschiedene Klimazonen erhält man am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern wie samen.de, die eine große Auswahl klimaangepasster Sorten führen. Diese Experten können gezielt beraten, welche Arten für spezifische regionale Bedingungen geeignet sind. Online-Gartenshops bieten oft detaillierte Klimazonen-Angaben und Winterhärte-Informationen zu jeder Sorte. Lokale Gartencenter haben meist regional bewährte Arten im Sortiment, die sich in der örtlichen Klimazone bereits etabliert haben. Pflanzenmärkte und Gartenbaumessen ermöglichen direkten Kontakt zu Züchtern und Spezialisten. Wichtig ist, auf Herkunft und Klimazone-Angaben zu achten: Arten für Zone 3-4 eignen sich für kältere Regionen, während Zone 6-7 Sorten mildere Winter benötigen. Samen.de und ähnliche Fachhändler kennzeichnen ihre Allium-Sorten meist mit präzisen Winterhärte-Angaben und regionalen Anbauempfehlungen, was die Auswahl erheblich erleichtert.
  10. Welche Zierlauch-Sorten eignen sich am besten für die Bestellung als Blumenzwiebeln?
    Für die Bestellung als Blumenzwiebeln eignen sich besonders bewährte, robuste Zierlauch-Sorten, die gut transportierbar sind und zuverlässig anwachsen. Riesen-Zierlauch (Allium giganteum) ist ein Klassiker mit imposanten violetten Blütenkugeln und hoher Versandverträglichkeit. Sternkugellauch (Allium christophii) überzeugt durch spektakuläre sternförmige Blüten und Robustheit. Der Iranlauch (Allium aflatunense) gilt als besonders anpassungsfähig und widerstandsfähig gegen Transportstress. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de achten bei ihren Allium-Zwiebeln auf optimale Größe und Gesundheit für erfolgreiche Etablierung. Goldlauch und Rosen-Zwerglauch sind ideal für kleinere Gärten und Anfänger. Beim Zwiebelkauf sollte man auf Größe, Festigkeit und Herkunft achten. Gute Blumenzwiebel-Anbieter liefern meist im Spätsommer bis Herbst, dem optimalen Pflanzzeitpunkt. Wichtig ist, dass die Zwiebeln kühl und trocken gelagert und schnell nach Erhalt gepflanzt werden.
  11. Wie beeinflusst die Klimaanpassung die Auswahl der richtigen Zierlauch-Art?
    Die Klimaanpassung ist entscheidend für die erfolgreiche Zierlauch-Kultivierung und bestimmt maßgeblich die Sortenwahl. In kälteren Regionen (Klimazone 3-5) sind extrem winterharte Arten wie Riesen-Zierlauch oder Iranlauch ideal, die Temperaturen bis -25°C überstehen. Für milde Klimazonen (Zone 6-8) eignen sich wärmeliebende Arten wie Goldlauch oder mediterrane Varianten. Die Niederschlagsverteilung beeinflusst die Auswahl ebenfalls: In regenreichen Gebieten sind fäulnisresistente Sorten wichtig, während in trockenen Regionen besonders dürretolerante Arten wie Sternkugellauch bevorzugt werden. Erfahrene Gartenfachhändler wie samen.de bieten klimazonenspezifische Sortimente und können regional bewährte Arten empfehlen. Auch Mikroklima-Faktoren spielen eine Rolle: Geschützte Lagen erlauben grenzwertig winterharte Sorten, während exponierte Standorte extra robuste Arten erfordern. Die Anpassung umfasst auch die Pflanztiefe: In kälteren Zonen werden Zwiebeln tiefer gesetzt als in milden Gebieten.
  12. Welche Rolle spielt die Höhenstaffelung bei der Gartengestaltung mit Allium?
    Höhenstaffelung ist fundamental für wirkungsvolle Gartengestaltung mit Allium und schafft Tiefe sowie visuelle Dynamik. Kleine Arten wie Rosen-Zwerglauch (15-20 cm) bilden den Vordergrund und rahmen Beete ein. Mittelhohe Sorten wie Sternkugellauch (40-50 cm) fungieren als Bindeglied und schaffen Übergänge. Hohe Arten wie Riesen-Zierlauch (bis 150 cm) setzen dramatische Akzente im Hintergrund. Diese Staffelung verhindert, dass sich Pflanzen gegenseitig verdecken, und sorgt für ausgewogene Proportionen. In Staudenbeeten entstehen durch verschiedene Allium-Höhen natürlich wirkende Wellen und Rhythmen. Besonders effektvoll ist die Kombination verschiedener Höhen einer Farbfamilie - etwa violette Allium von klein bis groß. Die kugelförmigen Blütenstände der verschiedenen Höhen schaffen interessante geometrische Kontraste zu anderen Pflanzenformen. Durch zeitlich gestaffelte Blüte verschiedener Höhenstufen lässt sich zusätzlich eine Saisonverlängerung erreichen, die das Gartenbild kontinuierlich wandelt.
  13. Warum ist der ökologische Wert als Insektennahrung bei Zierlauch so wichtig?
    Der ökologische Wert von Zierlauch als Insektennahrung ist in unserer Zeit des Insektensterbens besonders wichtig. Seine kugelförmigen Blütenstände bestehen aus hunderten kleiner Einzelblüten, die eine reichhaltige Nektar- und Pollenquelle darstellen. Diese Fülle ist besonders wertvoll, da eine einzelne Allium-Pflanze so viel Nahrung bietet wie ein ganzes Beet anderer Blumen. Die lange Blütezeit von Mai bis August deckt kritische Perioden ab, in denen andere Nahrungsquellen knapp sind. Verschiedene Allium-Arten blühen zeitversetzt und schaffen so kontinuierliche Nahrungsversorgung. Besonders Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge profitieren von dieser zuverlässigen Nahrungsquelle. Die offene Blütenarchitektur ermöglicht auch kleineren Insekten leichten Zugang. In naturnahen Gärten wirkt Zierlauch als Magnet für Bestäuber, die dann auch andere Pflanzen bestäuben und das gesamte Ökosystem stärken. Angesichts des dramatischen Rückgangs von Insektenpopulationen ist jede Pflanze, die so effektiv zur Biodiversität beiträgt, ökologisch wertvoll.
  14. Wie nutzt man die Saisonalität verschiedener Blütezeiten optimal aus?
    Die optimale Nutzung verschiedener Allium-Blütezeiten ermöglicht monatelange Gartenpracht von Mai bis August. Frühe Sorten wie Goldlauch und Blauzungenlauch starten die Saison im Mai und schaffen Verbindungen zu Frühjahrsblühern. Mittelfrühe Arten wie Sternkugellauch und Riesen-Zierlauch bilden den Höhepunkt im Juni/Juli, wenn die meisten anderen Zwiebelblumen bereits verblüht sind. Späte Sorten wie Kugelköpfiger Lauch verlängern die Saison bis August und überbrücken zur Spätsommerblüte anderer Stauden. Durch geschickte Sortenwahl entsteht ein nahtloser Übergang der Blütephasen. Besonders effektvoll ist die Kombination verschiedener Höhen mit gestaffelten Blütezeiten - so wandelt sich das Gartenbild kontinuierlich. Nach der Hauptblüte entwickeln viele Arten attraktive Samenstände, die bis in den Winter strukturgebend wirken. Diese Saisonverlängerung reduziert auch den Pflegeaufwand, da nicht alle Allium gleichzeitig zurückgeschnitten werden müssen.
  15. Wie plant man die optimale Pflanzung von Zierknoblauch im eigenen Garten?
    Die optimale Zierknoblauch-Pflanzung beginnt mit sorgfältiger Standortanalyse und Sortenwahl. Zunächst sollte man Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und Klimazone bewerten. Professionelle Gartenfachhändler wie samen.de bieten detaillierte Standortberatung für verschiedene Allium-Arten. Die Pflanzung erfolgt idealerweise im Herbst (September bis November) vor dem ersten Frost. Wichtig ist die richtige Höhenstaffelung: Kleine Arten (15-30 cm) in den Vordergrund, mittelhohe (40-80 cm) als Übergang, große (100-150 cm) in den Hintergrund. Der Pflanzabstand sollte 20-40 cm je nach Artengröße betragen. Die Pflanztiefe entspricht etwa der doppelten Zwiebelhöhe. Gruppenpflanzungen von 5-7 Zwiebeln je Sorte wirken natürlicher als Einzelpflanzungen. Bei der Beetplanung sind Blütezeiten zu berücksichtigen, um kontinuierliche Blütenfolge zu erreichen. Begleitpflanzen wie Gräser oder niedrige Stauden kaschieren einziehende Allium-Blätter. Eine gute Drainage ist essenziell - bei schweren Böden Sand oder Kies einarbeiten.
  16. Welche Standortbedingungen sind für Lauchgewächse besonders wichtig?
    Lauchgewächse stellen spezifische Standortanforderungen, die ihren ursprünglichen Lebensräumen entsprechen. Sonnige bis vollsonnige Lagen sind essentiell, da die meisten Arten aus steppenartigen Gebieten stammen. Ein Minimum von 6 Stunden Sonnenlicht täglich fördert kräftiges Wachstum und intensive Blütenfärbung. Der Boden muss gut durchlässig sein - Staunässe ist der häufigste Grund für Ausfälle. Ideal sind leicht alkalische bis neutrale Böden (pH 6,5-7,5), auch wenn die meisten Arten tolerant gegenüber verschiedenen pH-Werten sind. Nährstoffreiche Böden sind nicht erforderlich; magere bis mittlere Böden fördern sogar die Blütenbildung. Wichtig ist eine gute Winterdrainage, da Feuchtigkeit bei Frost zu Zwiebelfäule führt. Windgeschützte Standorte sind für hohe Arten vorteilhaft, um Stielbruch zu vermeiden. In heißen Regionen kann leichter Halbschatten am Nachmittag die Blütezeit verlängern. Bei schweren Lehmböden sollten Sand, Kies oder Kompost zur Bodenverbesserung eingearbeitet werden.
  17. Ist es ein Mythos, dass alle Zwiebelpflanzen schwer zu pflegen sind?
    Es ist tatsächlich ein Mythos, dass alle Zwiebelpflanzen schwer zu pflegen sind - besonders Zierlauch ist ausgesprochen pflegeleicht. Diese Annahme entsteht oft durch Verwechslung mit anspruchsvolleren Zwiebelpflanzen wie Gladiolen oder empfindlichen Tulpen-Hybriden. Zierlauch hingegen gilt als äußerst robust und anspruchslos. Einmal richtig gepflanzt, benötigt er jahrelang kaum Pflege. Die ursprüngliche Herkunft aus kargen Steppen macht ihn trockenheitstolerant und winterhart. Im Gegensatz zu anderen Zwiebelpflanzen muss Zierlauch nicht jährlich ausgegraben werden. Er ist resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, sogar Schnecken meiden ihn. Die einzigen Pflegemaßnahmen beschränken sich auf gelegentliches Gießen in extremen Trockenperioden und das Entfernen verblühter Stände nach der Samenreife. Viele Arten verwildern sogar und vermehren sich selbst. Dieser Pflegeleichtigkeit ist es zu verdanken, dass Zierlauch auch für Gartenanfänger ideal geeignet ist und als 'Set-and-forget'-Pflanze geschätzt wird.
  18. Gibt es regionale Unterschiede beim Anbau von Zierlauch in Deutschland?
    Ja, es gibt deutliche regionale Unterschiede beim Zierlauch-Anbau in Deutschland, die verschiedene klimatische und geografische Faktoren widerspiegeln. In Norddeutschland herrscht maritimes Klima mit milden Wintern und kühlen Sommern, was die Blütezeit verlängert, aber späteren Blühbeginn zur Folge hat. Hier gedeihen auch weniger winterharte Arten gut. Süddeutschland mit kontinentalerem Klima bietet heiße Sommer und kältere Winter - ideal für mediterrane Zierlaucharten, aber auch für besonders winterharte Sorten. Gebirgsregionen wie Alpenvorland oder Mittelgebirge erfordern extrem winterharte Arten und geschützte Standorte. Die Pflanztiefe variiert regional: In kälteren Zonen werden Zwiebeln tiefer gesetzt als in milden Küstenregionen. Auch die Blütezeiten verschieben sich um 2-3 Wochen zwischen Nord- und Süddeutschland. Regionale Bodenverhältnisse spielen ebenfalls eine Rolle: Sandböden in Brandenburg erfordern andere Sorten als schwere Lehmböden in Bayern. Lokale Gartencenter führen meist bewährte, regional angepasste Sorten.
  19. Wie grenzt man Zierlauch von anderen Gartenstauden ab?
    Zierlauch lässt sich durch charakteristische Merkmale klar von anderen Gartenstauden abgrenzen. Das auffälligste Merkmal sind die kugelförmigen bis halbkugeligen Blütenstände, die aus hunderten kleiner Einzelblüten bestehen - eine bei Stauden seltene Blütenform. Die Blätter sind typisch grasartig schmal oder breit-linear und ziehen nach der Blüte vollständig ein, während echte Stauden meist ganzjährig Laub zeigen. Botanisch gehören Allium zu den Amaryllisgewächsen und entwickeln sich aus Zwiebeln, nicht aus dauerhaften Wurzelstöcken wie Stauden. Der charakteristische Lauch-Duft beim Zerreiben der Blätter ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal. Die Wuchsform ist sehr strukturiert: ein einzelner, meist unverzweigter Blütenstiel trägt den Blütenstand, während Stauden oft buschigen, verzweigten Wuchs zeigen. Nach der Blüte entstehen oft dekorative, persistent Samenstände. Die Winterruhe ist bei Zierlauch vollständig - über der Erde ist nichts sichtbar, während viele Stauden wintergrüne Rosetten oder Triebe behalten.
  20. Was unterscheidet Kübelpflanzen-Zierlauch von Naturgarten-Varianten?
    Kübelpflanzen-Zierlauch unterscheidet sich deutlich von Naturgarten-Varianten in Sortenauswahl, Pflege und Verwendung. Für Kübel eignen sich kompakte, kleinere Arten wie Blauzungenlauch oder Goldlauch, die in begrenztem Wurzelraum gedeihen und optisch proportional zu Gefäßen passen. Diese Sorten sind oft intensiver gefärbt und haben kompakteren Wuchs. Kübel-Zierlauch benötigt regelmäßige Bewässerung und Düngung, da Nährstoffe nicht natürlich nachgeliefert werden. Winterschutz ist essentiell, da Wurzeln in Töpfen frostgefährdeter sind. Naturgarten-Varianten hingegen sind meist größere, robustere Arten wie Kugelköpfiger Lauch oder Iranlauch, die sich selbst überlassen bleiben können und oft verwildern. Sie bevorzugen extensive Pflege und fügen sich natürlich in Wildblumenwiesen oder naturnahe Pflanzungen ein. Diese Arten versamen häufig selbst und bilden mit der Zeit größere Bestände. Während Kübel-Zierlauch als kontrolliertes Gestaltungselement dient, funktioniert Naturgarten-Zierlauch als ökologische Bereicherung mit hohem Wert für Insekten und Biodiversität.
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