Zwiebeln optimal bewässern: Tipps für gesundes Wachstum

Die Kunst der optimalen Zwiebelbewässerung

Eine ausgewogene Bewässerung ist der Schlüssel zu üppigen Zwiebeln und einer reichen Ernte. Als erfahrene Gärtnerin habe ich gelernt, dass es bei der Zwiebelpflege oft auf die kleinen Details ankommt.

Zwiebel-Bewässerung: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Gleichmäßige Feuchtigkeit ist entscheidend
  • Wasserbedarf variiert je nach Wachstumsphase
  • Zu viel Nässe fördert Fäulnis
  • Trockenheit hemmt die Entwicklung
  • Bodenbeschaffenheit beeinflusst Bewässerungsstrategie

Die Bedeutung der richtigen Bewässerung für Zwiebeln

Wasser ist für Zwiebeln lebenswichtig, aber wie so oft im Gartenbau, kann zu viel des Guten schnell zu Problemen führen. In meinen frühen Gartenjahren habe ich erlebt, wie übermäßiges Gießen zu fauligen Zwiebeln führte - eine schmerzhafte, aber lehrreiche Erfahrung. Es geht darum, den goldenen Mittelweg zu finden.

Eine ausgewogene Bewässerung fördert nicht nur das Wachstum, sondern beeinflusst auch maßgeblich Geschmack und Haltbarkeit der Zwiebeln. Zu trockene Bedingungen führen oft zu kleinen, scharfen Zwiebeln, während zu viel Wasser fade und wässrige Knollen hervorbringen kann. Die Kunst liegt darin, das richtige Maß zu finden.

Überblick über Zwiebelarten

Im Garten begegnen uns hauptsächlich zwei Typen von Zwiebeln: Steckzwiebeln und Säzwiebeln. Steckzwiebeln sind vorgezogene kleine Zwiebelchen, die im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Säzwiebeln hingegen werden direkt aus Samen gezogen.

Steckzwiebeln haben den Vorteil, dass sie schneller wachsen und früher geerntet werden können. Säzwiebeln brauchen zwar länger, entwickeln dafür aber oft ein kräftigeres Wurzelsystem. Interessanterweise haben beide Arten ähnliche Ansprüche an die Bewässerung, wobei Säzwiebeln in der Anfangsphase etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen.

Wasserbedarf von Zwiebeln

Allgemeine Ansprüche an die Bodenfeuchtigkeit

Zwiebeln bevorzugen es gleichmäßig feucht, aber keinesfalls nass. Der ideale Boden sollte sich anfühlen wie ein ausgedrückter Schwamm - feucht, aber nicht tropfend. In meinem eigenen Garten habe ich mir angewöhnt, die Fingerprobe zu nutzen: Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe noch feucht an, warte ich lieber noch mit dem Gießen.

Eine gute Drainage ist mindestens genauso wichtig wie regelmäßiges Gießen. Stehendes Wasser ist der natürliche Feind jeder Zwiebel und führt schnell zu Fäulnis. Besonders in schweren Böden hat es sich bewährt, Sand oder Kompost einzuarbeiten, um die Durchlässigkeit zu verbessern.

Faktoren, die den Wasserbedarf beeinflussen

Klima: In heißen, trockenen Regionen müssen Zwiebeln deutlich häufiger gegossen werden als in kühleren, feuchteren Gebieten. An besonders heißen Sommertagen kann sogar eine zusätzliche Bewässerung am Abend notwendig sein, um Trockenschäden zu vermeiden.

Bodentyp: Sandige Böden neigen dazu, schneller auszutrocknen und benötigen häufigere, aber weniger intensive Bewässerung. Lehmige Böden hingegen halten Wasser länger und sollten seltener, dafür aber gründlicher gegossen werden.

Wachstumsphase: Der Wasserbedarf ändert sich im Laufe der Entwicklung. Junge Pflanzen und Zwiebeln in der Hauptwachstumsphase sind deutlich durstiger als reifende Zwiebeln.

Bewässerung in verschiedenen Wachstumsphasen

Keimung und frühe Wachstumsphase

Häufigkeit der Bewässerung: In dieser kritischen Phase ist regelmäßige Feuchtigkeit entscheidend. Bei Säzwiebeln sollte der Boden in den ersten Wochen nach der Aussaat konstant feucht gehalten werden. Aus Erfahrung weiß ich, dass tägliches, aber sehr leichtes Gießen in dieser Zeit optimal ist, um die Oberfläche nicht auszuwaschen.

Menge des benötigten Wassers: Hier gilt: Weniger ist oft mehr. Zu viel Wasser kann die zarten Samen wegspülen oder zu Fäulnis führen. Ein feiner Sprühnebel oder vorsichtiges Gießen mit der Kanne hat sich als ideal erwiesen. Sobald die ersten Blätter erscheinen, kann die Wassermenge behutsam erhöht werden.

Hauptwachstumsphase

Anpassung der Wassermenge: Mit zunehmender Größe der Pflanzen steigt naturgemäß auch der Wasserbedarf. In dieser Phase gieße ich meine Zwiebeln typischerweise etwa zwei- bis dreimal pro Woche, wobei die genaue Häufigkeit von Wetter und Bodentyp abhängt. Es ist wichtig, tief zu wässern, damit sich die Wurzeln nach unten entwickeln und nicht an der Oberfläche bleiben.

Bedeutung für die Zwiebelbildung: Ausreichend Wasser in dieser Phase fördert die Bildung großer, saftiger Zwiebeln. Ungleichmäßige Bewässerung kann zu unerwünschten Wachstumsringen und unförmigen Zwiebeln führen. Ein bewährter Tipp aus meiner Praxis: Mulchen zwischen den Reihen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig Unkraut zu unterdrücken.

Die richtige Bewässerung erfordert Übung, Geduld und aufmerksame Beobachtung. Jeder Garten ist einzigartig, und manchmal ist es nötig, die Bewässerungsstrategie anzupassen. Mit der Zeit und etwas Erfahrung werden Sie die Bedürfnisse Ihrer Zwiebeln immer besser einschätzen können. Denken Sie daran: Gärtnern ist eine Kunst, bei der wir ständig dazulernen.

Bewässerung in der Reifephase der Zwiebel

Wenn die Zwiebeln in die Reifephase eintreten, kommt es auf ein feines Händchen bei der Bewässerung an. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass eine schrittweise Reduzierung der Wassergaben in dieser Phase entscheidend ist. Sie fördert nicht nur die Bildung der charakteristischen trockenen Zwiebelschalen, sondern verbessert auch die Lagerfähigkeit der Ernte erheblich. Etwa drei bis vier Wochen vor der geplanten Ernte beginne ich, die Wassermenge zu verringern.

Allerdings kann zu viel Wasser in dieser Phase zu einigen Problemen führen:

  • Die Zwiebeln neigen dazu aufzuplatzen, was ihre Haltbarkeit drastisch verkürzt.
  • Es besteht ein erhöhtes Risiko für Fäulnis, besonders wenn Wasser in den Zwiebelhals eindringt.
  • Die Aromabildung kann beeinträchtigt werden, was zu einem weniger intensiven Geschmack führt.

Die richtige Balance zu finden, ist eine Kunst für sich. Der Boden sollte nicht komplett austrocknen, aber auch nicht zu feucht sein. Ein leicht feuchter Boden reicht in dieser Phase normalerweise aus, um die Zwiebeln mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen.

Auswirkungen auf Qualität und Haltbarkeit

Die richtige Bewässerung in der Reifephase hat einen enormen Einfluss auf die Qualität und Haltbarkeit der Zwiebeln:

  • Trockene Außenschalen: Eine reduzierte Bewässerung fördert die Bildung fester, trockener Außenschalen. Diese fungieren als natürlicher Schutzschild gegen Austrocknung und Krankheitserreger während der Lagerung.
  • Verbesserte Lagerfähigkeit: Zwiebeln, die zum Ende hin weniger Wasser erhalten, halten sich oft deutlich länger. Der Grund dafür ist ihr geringerer Feuchtigkeitsgehalt, der das Risiko von Fäulnis minimiert.
  • Intensiveres Aroma: Ein leichter Wasserstress kann die Aromabildung in den Zwiebeln verstärken. Das Resultat? Ein intensiverer, würzigerer Geschmack, der Hobbyköche begeistern wird.
  • Festere Konsistenz: Zwiebeln, die zum Ende hin weniger bewässert werden, entwickeln oft eine festere Textur. Das macht sie ideal für die Lagerung und vielseitig in der Küche einsetzbar.

Wichtig ist, dass die Reduzierung der Bewässerung nicht von heute auf morgen erfolgt. Ein allmählicher Übergang gibt den Pflanzen die Chance, sich anzupassen und ihre Reifungsprozesse optimal zu steuern.

Bewässerungsmethoden für Zwiebeln

Die Wahl der richtigen Bewässerungsmethode kann einen beachtlichen Unterschied für das Wachstum und die Gesundheit von Zwiebeln machen. Hier sind die gängigsten Methoden, die ich über die Jahre kennengelernt und erprobt habe:

Oberflächenbewässerung

Bei der Oberflächenbewässerung wird das Wasser direkt auf den Boden um die Zwiebelpflanzen herum gegeben. Diese Methode hat ihre Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • Unkompliziert und kostengünstig umzusetzen
  • Ideal für kleine Gärten oder Beete
  • Ermöglicht eine visuelle Kontrolle der Wassermenge

Nachteile:

  • Kann zu ungleichmäßiger Wasserverteilung führen
  • Erhöhtes Risiko für Blattkrankheiten durch nasses Laub
  • Tendenziell höherer Wasserverbrauch durch Verdunstung

Die Oberflächenbewässerung eignet sich besonders gut für kleine Zwiebelflächen oder wenn keine andere Bewässerungsinfrastruktur vorhanden ist. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass sie auch bei lehmigen Böden, die das Wasser gut halten, vorteilhaft sein kann.

Tröpfchenbewässerung

Die Tröpfchenbewässerung ist eine effiziente Methode, bei der Wasser langsam und direkt an der Wurzelzone der Pflanzen abgegeben wird. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht:

Vorteile:

  • Äußerst wassersparend, da kaum Verdunstungsverluste auftreten
  • Gleichmäßige Wasserverteilung im Wurzelbereich
  • Reduziert das Risiko von Blattkrankheiten, da das Laub trocken bleibt
  • Lässt sich hervorragend mit Flüssigdünger kombinieren (Fertigation)

Nachteile:

  • Höhere Anfangsinvestition für die Installation
  • Regelmäßige Wartung erforderlich, um Verstopfungen zu vermeiden
  • Kann bei falscher Installation zu oberflächlicher Wurzelbildung führen

Die Installation eines Tröpfchenbewässerungssystems erfordert etwas Planung und Vorarbeit. Die Schläuche sollten so verlegt werden, dass jede Zwiebelpflanze gleichmäßig mit Wasser versorgt wird. Aus eigener Erfahrung rate ich dringend dazu, einen Filter zu installieren, um Verstopfungen der Tropfer zu verhindern. Regelmäßige Kontrollen und gelegentliches Durchspülen des Systems helfen, seine Effizienz langfristig zu erhalten.

Gießkanne und Schlauch

Die manuelle Bewässerung mit Gießkanne oder Schlauch ist die flexibelste Methode, erfordert aber auch den höchsten Arbeitseinsatz. In meinen Anfangsjahren als Gärtnerin habe ich hauptsächlich diese Methode genutzt:

Vorteile:

  • Hohe Flexibilität und Kontrolle über die Wassermenge
  • Keine spezielle Ausrüstung erforderlich
  • Ermöglicht eine gezielte Bewässerung einzelner Pflanzen

Nachteile:

  • Zeitaufwendig, besonders bei größeren Anbauflächen
  • Kann zu ungleichmäßiger Bewässerung führen
  • Erhöhtes Risiko von Blattnässe und damit verbundenen Krankheiten

Für eine gleichmäßige Verteilung bei der manuellen Bewässerung habe ich im Laufe der Zeit einige hilfreiche Tricks entwickelt:

  • Verwenden Sie einen Brausekopf oder eine feine Düse, um das Wasser sanft zu verteilen.
  • Gießen Sie möglichst nah am Boden, um das Laub trocken zu halten.
  • Achten Sie darauf, dass jede Pflanze die gleiche Wassermenge erhält.
  • Gießen Sie lieber seltener, dafür aber gründlich, um eine tiefe Wurzelbildung zu fördern.

Unabhängig von der gewählten Bewässerungsmethode ist es entscheidend, den Wasserbedarf der Zwiebeln stets im Auge zu behalten. Dieser variiert je nach Wachstumsphase, Bodentyp und Wetterbedingungen. Ein regelmäßiger Blick auf den Boden und die Pflanzen hilft, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Menge für die Bewässerung zu bestimmen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür - es ist wie bei vielem im Garten: Übung macht den Meister!

Anzeichen für Über- und Unterbewässerung bei Zwiebeln

Die richtige Balance bei der Bewässerung von Zwiebeln zu finden, ist eine Kunst für sich. Zu viel oder zu wenig Wasser kann die Pflanzen erheblich beeinträchtigen. Hier einige Hinweise, die Ihnen helfen können, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen:

Wenn's zu nass wird

Übermäßige Feuchtigkeit kann Zwiebeln ziemlich zusetzen. Achten Sie auf folgende Warnsignale:

  • Gelbliche Blätter: Beginnen die Blätter von unten nach oben zu vergilben, könnte das auf zu viel Nässe hindeuten. Die Wurzeln haben dann Schwierigkeiten, Nährstoffe aufzunehmen.
  • Fäulnis am Zwiebelboden: Besonders kritisch wird es, wenn der untere Teil der Zwiebel weich und braun wird und unangenehm riecht. Im schlimmsten Fall kann die ganze Zwiebel verfaulen.

Ich erinnere mich noch gut an ein besonders regenreiches Jahr, in dem meine Zwiebeln buchstäblich im Wasser standen. Das Ergebnis war niederschmetternd – viele Zwiebeln verfaulten, bevor ich sie ernten konnte. Eine schmerzhafte, aber lehrreiche Erfahrung.

Wenn der Durst zu groß wird

Auch Wassermangel kann problematisch sein. Halten Sie Ausschau nach diesen Anzeichen:

  • Schlaffe Blätter: Hängen die Blätter Ihrer Zwiebeln kraftlos herunter und richten sich nicht wieder auf, leiden sie wahrscheinlich unter Wassermangel. Die Pflanzen versuchen dann, Feuchtigkeit zu sparen, indem sie die Blätter einrollen oder hängen lassen.
  • Wachstumsstillstand: Zwiebeln, die nicht genug Wasser bekommen, bleiben oft in der Entwicklung zurück. Sie bilden kleinere Knollen und wachsen insgesamt langsamer als ihre gut bewässerten Artgenossen.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Graben Sie vorsichtig neben einer Zwiebel und prüfen Sie die Feuchtigkeit des Bodens in etwa 5 cm Tiefe. Ist er staubtrocken, sollten Sie schleunigst zur Gießkanne greifen.

Bewässerung: Vom Freiland bis zum Gewächshaus

Je nachdem, wo und wie Sie Ihre Zwiebeln anbauen, müssen Sie die Bewässerung anpassen. Hier ein paar Gedanken zu den gängigsten Anbaumethoden:

Draußen im Freiland

Der klassische Freilandanbau hat seine eigenen Herausforderungen:

  • Natürlicher Regen als Helfer: Im Freien profitieren Ihre Zwiebeln von natürlichen Niederschlägen. Behalten Sie das Wetter im Auge – nach ergiebigem Regen können Sie die Gießkanne getrost ein paar Tage stehen lassen.
  • Eingreifen bei Trockenheit: Bleibt der Regen länger aus, sind Sie gefragt. Gießen Sie am besten morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so kräftig scheint. So bleibt mehr Wasser dort, wo es gebraucht wird – bei den Zwiebeln.

Ein Tipp aus meinem Garten: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und hält gleichzeitig lästiges Unkraut in Schach. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit beim Jäten.

Unter Glas im Gewächshaus

Im Gewächshaus haben Sie mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen, aber das bedeutet auch mehr Verantwortung bei der Bewässerung:

  • Luftfeuchtigkeit im Blick: In geschlossenen Räumen kann die Luftfeuchtigkeit schnell in die Höhe schießen. Regelmäßiges Lüften beugt Pilzerkrankungen vor und hilft, die Blätter trocken zu halten.
  • Bodenfeuchtigkeit checken: Im Gewächshaus trocknet die Erde oft schneller aus als draußen. Ein täglicher Feuchtigkeitscheck ist ratsam – einfach den Finger etwa 2-3 cm tief in die Erde stecken. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Ein kleiner Trick, den ich im Gewächshaus gerne anwende: Ich stelle flache Wasserschalen zwischen die Pflanzen. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise und kommt den Zwiebeln zugute.

Ob nun im Freiland oder Gewächshaus – der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer ausgewogenen Bewässerung. Zu viel des Guten führt zu Fäulnis, während zu wenig Wasser das Wachstum bremst. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Zwiebeln brauchen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam und passen Sie die Wassergaben entsprechend an. So ernten Sie am Ende knackige, gesunde Zwiebeln, die Ihrer Küche alle Ehre machen.

Zwiebelglück durch clevere Bewässerung

Wenn es um den Zwiebelanbau geht, ist die richtige Bewässerung gold wert. Über die Jahre habe ich einige Methoden ausprobiert und möchte meine Erfahrungen mit Ihnen teilen:

Der perfekte Zeitpunkt fürs Gießen

Morgens oder abends zu gießen hat sich als ideal erwiesen. Frühmorgens gegossen haben die Zwiebeln den ganzen Tag Zeit, das kostbare Nass aufzusaugen. Abends gegossen bleibt die Feuchtigkeit über Nacht im Boden - ein wahrer Luxus für die Pflanze. So oder so vermeiden Sie, dass das Wasser einfach in der Mittagshitze verdampft.

Mulchen: Der Geheimtipp für Feuchtigkeitsbewahrer

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt wirkt wahre Wunder! Sie hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern hält auch lästiges Unkraut in Schach. Allerdings ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Lassen Sie etwas Abstand zum Zwiebelstängel, sonst droht Fäulnis.

Feuchtigkeitsmesser: Ihr digitaler Gartenhelfer

Zugegeben, anfangs war ich skeptisch. Doch ein Feuchtigkeitsmesser kann wirklich hilfreich sein, um den Wassergehalt im Boden zu bestimmen. Einfach reinstecken, ablesen, fertig! So vermeiden Sie ungewolltes Ertränken oder Verdursten Ihrer Zwiebeln.

Wenn der Regen ausbleibt: Bewässerung in Trockenzeiten

Längere Dürreperioden können uns Gärtner ganz schön ins Schwitzen bringen. Hier ein paar Tricks, wie Sie Wasser sparen und Ihre Zwiebeln trotzdem gut versorgen:

Clevere Wasserspartricks

  • Greifen Sie zur Gießkanne statt zum Schlauch - so gießen Sie gezielter und verschwenden weniger.
  • Sammeln Sie Regenwasser in Tonnen oder Zisternen - Ihre Zwiebeln und Ihr Geldbeutel werden es Ihnen danken!
  • Lieber seltener, dafür gründlich gießen. Das fördert tiefe Wurzeln und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.
  • Jäten Sie regelmäßig - Unkraut ist ein echter Wasserdieb!

Wenn's knapp wird: Prioritäten setzen

In extremen Trockenzeiten müssen wir manchmal harte Entscheidungen treffen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre wichtigsten Pflanzen und lassen Sie robustere Gewächse wie etablierte Stauden vorübergehend auf der Strecke. Die stecken das in der Regel besser weg als empfindlichere Gemüsesorten.

Der Weg zur perfekten Zwiebel

Die richtige Bewässerung ist der Schlüssel zu einer reichen Zwiebelernte. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau: Zu Beginn sind sie durstiger, später sollten Sie sparsamer gießen. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit ist das A und O für aromatische Zwiebeln. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - jeder Garten ist einzigartig und mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Zwiebeln brauchen. Denken Sie daran: Gärtnern ist eine Kunst, bei der wir nie auslernen!

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