Anbau und Pflege
Hirschgeweih-Dahlien bevorzugen einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Im Halbschatten gedeihen sie zwar auch, doch bilden sich dort meist deutlich weniger Blüten. Im Detail hängt dies auch von der jeweiligen Sorte ab. Die Knollen werden nach dem letzten Frost (ca. Mitte Mai) etwa 5 bis 10 cm tief in zuvor aufgelockerte und mit Kompost angereicherte Erde vergraben.
Aufgrund der Größe inklusive einer breiten Wuchsform sollten zwischen zwei Hirschgeweih-Dahlien etwa 70 bis 100 cm Abstand eingehalten werden. Einige Sorten mit besonders imposanten schweren Blüten sollten durch eine passende Stütze gehalten werden, damit die Triebe unter ihrem Eigengewicht nicht brechen. Zu Beginn der Blütezeit können Sie Ihre Hirschgeweih-Dahlien mit etwas Dünger verwöhnen. Sie wird es Ihnen durch üppige Blütenpracht danken.
Überwintern
Ab Ende Oktober, zur Zeit der ersten Fröste, sollte die Hirschgeweih-Dahlie in ihr Winterquartier gebracht werden, denn die frostempfindlichen Pflanzen aus Mexiko vertragen unsere niedrigen Temperaturen im Winter nicht. Für die Überwinterung benötigen Sie einen kühlen, aber frostsicheren Ort, an dem die vorsichtig ausgegrabenen Knollen weder zu feucht noch zu trocken gelagert werden.
Das Einschlagen in Zeitungspapier oder das Bedecken mit Torf hat sich hierfür bewährt. Im Frühjahr können die Knollen der Hirschgeweih-Dahlien wieder nach draußen.