Fruchtgemüse: Vielseitige Schätze aus dem Garten

Die bunte Welt des Fruchtgemüses: Vielfalt und Genuss

Lasst uns gemeinsam die faszinierende Vielfalt des Fruchtgemüses entdecken und wie wir es in der Küche zauberhaft einsetzen können!

Fruchtgemüse-Highlights: Von der Tomate bis zur Aubergine

  • Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen gehören zur bunten Familie des Fruchtgemüses
  • Die Saison beeinflusst maßgeblich Geschmack und Nährwerte - ein Grund mehr, saisonal zu kochen!
  • Von Rohkost bis Einkochen - die Zubereitungsmöglichkeiten sind schier endlos
  • Gesundheitlicher Bonus: Jede Menge Vitamine und Mineralstoffe

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Fruchtgemüse?

Beim Fruchtgemüse naschen wir quasi die Früchte der Pflanze. Dazu zählen unsere Lieblinge wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen. Anders als bei Blatt- oder Wurzelgemüse entwickeln sich diese leckeren Teile aus den Blüten der Pflanzen. Spannend, oder?

Die Stars in unserem Gemüsefach

Tomaten sind wohl die bekanntesten Gesichter in dieser Gruppe. Ob rot, gelb oder grün - sie bringen das ganze Jahr über Farbe und Geschmack in unsere Küche. Paprika sind nicht nur ein Augenschmaus mit ihren leuchtenden Farben, sondern auch ein Fest für den Gaumen - von süß bis feurig scharf ist alles dabei. Zucchini sind echte Verwandlungskünstler in der Küche, und Auberginen? Die verzaubern uns mit ihrem nussigen Aroma.

Wann ist die beste Zeit für welches Gemüse?

Klar, heutzutage bekommen wir fast alles das ganze Jahr über. Aber glaubt mir, es lohnt sich, einen Blick in den Saisonkalender zu werfen. Frisches Gemüse zur richtigen Zeit schmeckt nicht nur besser, es steckt auch voller Nährstoffe!

Der perfekte Zeitpunkt für jedes Fruchtgemüse

Tomaten und Zucchini haben von Juli bis Oktober ihre große Zeit. Paprika zeigen sich von August bis Oktober von ihrer besten Seite. Und Auberginen? Die sind von Juli bis September am aromatischsten. Wer auf regionale Produkte steht, kann sich im Sommer und Frühherbst so richtig austoben - da ist für jeden Geschmack was dabei!

Nährwerte und gesundheitliche Pluspunkte

Fruchtgemüse ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Festmahl für unseren Körper. Es steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe - quasi ein Rundumpaket für unsere Gesundheit.

Vitaminbomben aus dem Garten

Tomaten sind echte Lycopin-Helden - das ist ein starkes Antioxidans, das unser Körper liebt. Paprika sind wahre Vitamin C-Giganten und stecken sogar Zitrusfrüchte in die Tasche. Zucchini versorgen uns mit B-Vitaminen und Kalium, während Auberginen mit ihren Anthocyanen punkten, die entzündungshemmend wirken können. Toll, oder?

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So vielfältig lässt sich Fruchtgemüse zubereiten

Die Vielseitigkeit des Fruchtgemüses zeigt sich besonders in den zahllosen Zubereitungsmöglichkeiten. Von knackig roh bis saftig eingemacht - hier findet wirklich jeder seinen Lieblingsweg!

Frisch und knackig: Rohkost und Salate

Viele Fruchtgemüsesorten sind einfach herrlich frisch und knackig. Tomaten und Paprika machen sich super in bunten Salaten. Und habt ihr schon mal dünn gehobelte Zucchini probiert? Ein Tipp aus meiner Küche: Zucchininudeln sind eine geniale, leichte Alternative zu Pasta!

Sanft und schonend: Dämpfen und Kochen

Beim sanften Garen bleiben viele der wertvollen Vitamine erhalten. Gedämpfte Zucchini oder Auberginen sind eine wunderbar leichte Beilage. Für eine schnelle Tomatensuppe püriere ich gerne gedämpfte Tomaten mit frischen Kräutern - das schmeckt einfach himmlisch!

Aromatisch und knusprig: Braten und Sautieren

In der Pfanne entfalten viele Fruchtgemüse ihr volles Aroma. Gebratene Paprika sind ein wahrer Genuss, und auch Zucchini und Auberginen entwickeln beim Anbraten wunderbare Röstaromen. Mein persönlicher Geheimtipp: Probiert mal gebratene Tomatenscheiben zum Frühstück - ihr werdet begeistert sein!

Rauchig und intensiv: Grillen und Rösten

Gegrilltes Gemüse ist der Star auf jeder Grillparty. Paprika und Auberginen eignen sich besonders gut dafür. Das Rösten im Ofen zaubert aus Tomaten wahre Geschmacksbomben mit einer leicht rauchigen Note - einfach köstlich!

Saftig und überraschend: Backen und Überbacken

Im Ofen gebackenes Fruchtgemüse ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund, da wenig Fett benötigt wird. Gefüllte Paprika oder Zucchini sind echte Klassiker. Mein absoluter Favorit ist eine Auberginen-Lasagne - die ist so lecker, dass selbst eingefleischte Fleischfans ins Schwärmen geraten!

Mit all diesen Zubereitungsmöglichkeiten könnt ihr aus Fruchtgemüse immer wieder neue Köstlichkeiten zaubern. Ob als Hauptgericht, Beilage oder Snack - mit ein bisschen Kreativität wird jede Mahlzeit zum Genuss. Also, schwingt die Kochlöffel und experimentiert mit den bunten Schätzen aus dem Gemüsegarten! Ich bin schon ganz gespannt, was ihr daraus macht!

Tomatenzauber in der Küche: Kreative Rezeptideen

Tomaten sind wahre Alleskönner in der Küche. Lasst uns ein paar leckere Ideen ausprobieren, die garantiert allen schmecken werden!

Schnelle Tomatensauce für Pasta-Liebhaber

Für eine unkomplizierte Sauce braucht ihr nur reife Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und gutes Olivenöl. Schält und entkernt die Tomaten, schnippelt sie klein. Dünstet gehackte Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl, gebt die Tomaten dazu und lasst alles etwa eine halbe Stunde vor sich hin köcheln. Mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum abgeschmeckt, habt ihr im Handumdrehen eine herrliche Sauce für eure Lieblingspasta gezaubert.

Gefüllte Tomaten mit Quinoa-Überraschung

Nehmt große, reife Tomaten und höhlt sie vorsichtig aus. Füllt sie mit einer leckeren Mischung aus gekochtem Quinoa, fein gehacktem Gemüse, Kräutern und Feta. Im Ofen gebacken entfalten die Tomaten ein unglaubliches Aroma, während die Quinoa-Füllung leicht knusprig wird. Ein Gedicht!

Tomaten-Mozzarella-Salat: Der Sommerklassiker

Für diesen Klassiker braucht ihr einfach nur reife Tomaten, frischen Mozzarella und Basilikumblätter. Schneidet Tomaten und Mozzarella in Scheiben und stapelt sie abwechselnd auf dem Teller. Streut ein paar Basilikumblätter darüber, träufelt etwas Olivenöl drauf und würzt mit Salz und Pfeffer. Ein Spritzer Balsamico-Essig rundet den Geschmack perfekt ab. Einfach, aber unschlagbar lecker!

Tomatensuppe deluxe mit gerösteten Paprika

Hier kommt mein Geheimtipp für eine besondere Tomatensuppe: Röstet zuerst Paprika im Ofen, bis die Haut schwarz wird. Nach dem Abkühlen lässt sich die Haut ganz leicht abziehen. Dünstet Zwiebeln und Knoblauch an, gebt geschälte Tomaten und die gerösteten Paprika dazu und lasst alles mit Gemüsebrühe köcheln. Püriert die Suppe und verfeinert sie mit einem Schuss Sahne. Serviert mit frischem Basilikum und knusprigen Brotwürfeln - himmlisch!

Paprika-Power: Vielseitige Gerichte für jeden Geschmack

Paprika bringen nicht nur Farbe, sondern auch jede Menge Geschmack und Vitamine auf den Teller. Hier ein paar meiner Lieblingsideen:

Gefüllte Paprika: Ein Klassiker neu interpretiert

Schneidet den Deckel ab und entfernt die Kerne. Füllt die Paprika mit einer leckeren Mischung aus gekochtem Reis, angebratenen Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Zucchini. Würzt die Füllung mit Thymian und Oregano für extra Aroma. Stellt die gefüllten Paprika in eine Auflaufform, gießt etwas Gemüsebrühe dazu und backt sie im Ofen, bis sie schön weich sind. Kurz vor Ende streut ihr noch etwas geriebenen Käse darüber - einfach köstlich!

Paprika-Fajitas: Mexikanisches Flair für zu Hause

Schneidet Paprika und Zwiebeln in Streifen und bratet sie in einer richtig heißen Pfanne an. Würzt das Gemüse mit Kreuzkümmel, Paprikapulver und etwas Chili für den Kick. Serviert die bunte Mischung in warmen Weizentortillas, dazu Guacamole, einen Klecks Sauerrahm und frischen Koriander. Wer mag, kann noch gebratene Hühnchenstreifen oder Rindfleisch dazugeben. Olé!

Gegrillte Paprika: Der Star jeder Antipasti-Platte

Halbiert die Paprika, entfernt die Kerne und grillt sie mit der Haut nach oben, bis diese schön schwarz wird. Lasst sie in einer Papiertüte abkühlen, dann lässt sich die Haut ganz leicht abziehen. Schneidet die Paprika in Streifen und mariniert sie mit gutem Olivenöl, einem Spritzer Balsamico-Essig, gehacktem Knoblauch und frischen Kräutern. Serviert sie mit geröstetem Ciabatta-Brot - der perfekte Start in einen gemütlichen Abend!

Paprika-Hummus: Der etwas andere Dip

Röstet eine rote Paprika im Ofen, bis die Haut schwarz ist. Nach dem Abkühlen und Häuten püriert ihr sie mit gekochten Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zu einem cremigen Hummus. Würzt mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. Dieser Dip ist der Hammer zu Gemüsesticks, Fladenbrot oder einfach als Aufstrich. Probiert es aus!

Mit diesen Ideen könnt ihr Tomaten und Paprika ganz neu entdecken. Experimentiert in der Küche und findet eure Lieblingsrezepte. Ich bin schon ganz gespannt, was ihr daraus zaubert!

Zucchini in allen Variationen: Vielseitige Rezeptideen

Zucchini sind echte Multitalente in der Küche. Mit ihrem dezenten Geschmack und saftigen Biss eignen sie sich für unzählige Gerichte. Lasst mich euch ein paar meiner Lieblingsideen vorstellen - ihr werdet staunen, was man aus diesen grünen Wunderlingen alles zaubern kann!

Zucchininudeln als Low-Carb-Alternative

'Zoodles' sind der neueste Trend für alle, die auf ihre Figur achten, aber nicht auf Pasta verzichten möchten. Mit einem Spiralschneider oder zur Not auch einem Sparschäler geht's ruckzuck:

  • Zucchini in lange, dünne Streifen schneiden
  • Kurz dämpfen oder leicht anbraten
  • Mit eurer Lieblingssoße servieren

Mein Geheimtipp: Mischt die Zucchininudeln anfangs mit normalen Spaghetti. So gewöhnt ihr euch langsam an die neue Textur und den Geschmack.

Knusprige Zucchini-Puffer mit Kräuterquark

Zucchini-Puffer sind meine sommerliche Variante der geliebten Kartoffelpuffer. Sie sind im Nu gemacht und schmecken warm und kalt:

  • Zucchini reiben und kräftig ausdrücken - das ist der Trick für die Knusprigkeit!
  • Mit Ei, Mehl, frischen Kräutern und Gewürzen vermengen
  • Kleine Puffer formen und goldbraun braten

Dazu passt ein schneller Kräuterquark: Einfach Quark mit gehackten Kräutern, einem Spritzer Zitrone und etwas Olivenöl verrühren. Lecker!

Gefüllte Zucchini vom Grill

An lauen Sommerabenden landen bei uns oft gefüllte Zucchini auf dem Grill. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch herrlich:

  • Zucchini längs halbieren und etwas aushöhlen
  • Mit einer Mischung aus Quinoa, Feta, Tomaten und Kräutern füllen
  • 15-20 Minuten grillen, bis alles schön weich und leicht gebräunt ist

Probiert mal, die Zucchini vorher mit Knoblauchöl einzupinseln - das gibt einen extra Geschmackskick!

Leichte Zucchini-Lasagne

Meine Zucchini-Lasagne ist der Renner, wenn Freunde zum Essen kommen. Sie ist leichter als das Original, aber mindestens genauso lecker:

  • Zucchini in dünne Längsscheiben schneiden - das ersetzt die Nudelplatten
  • Abwechselnd Zucchini, Tomatensoße und eine Ricotta-Spinat-Mischung schichten
  • Im Ofen goldbraun backen

Ich experimentiere gerne mit verschiedenen Käsesorten. Manchmal nehme ich statt Mozzarella auch geriebenen Bergkäse - das gibt der Lasagne eine schöne würzige Note.

Auberginen-Gerichte für Feinschmecker

Auberginen sind für mich die Königinnen des Gemüsegartens. Mit ihrem nussigen Aroma und der cremigen Textur bringen sie was Besonderes auf den Teller. Hier kommen ein paar Rezepte, die euch garantiert zu Auberginen-Fans machen!

Klassisches Ratatouille

Ratatouille ist mein Lieblingsgericht für laue Sommerabende. Es schmeckt warm und kalt gleichermaßen köstlich:

  • Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten in gleichmäßige Stücke schneiden
  • Zwiebeln und Knoblauch andünsten, dann das restliche Gemüse dazu
  • Mit Kräutern der Provence würzen und langsam schmoren lassen

Mein kleines Geheimnis: Ich gebe immer ein paar Kapern dazu. Die bringen eine schöne salzige Note ins Spiel!

Auberginen-Röllchen mit Ricotta

Diese Röllchen sind der Hingucker auf jeder Grillparty. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch himmlisch:

  • Auberginen in dünne Längsscheiben schneiden und kurz grillen
  • Mit Ricotta, Spinat und Pinienkernen füllen
  • Aufrollen und mit Tomatensoße und Parmesan überbacken

Ein Tipp aus meiner Küche: Streicht die Auberginenscheiben vor dem Grillen mit Knoblauchöl ein. Das gibt nochmal extra Aroma!

Baba Ganoush als orientalischer Dip

Baba Ganoush ist mein Lieblings-Auberginendip. Er passt super als Vorspeise oder auf eine Mezze-Platte:

  • Ganze Auberginen grillen, bis die Schale schwarz ist
  • Schälen und das Fruchtfleisch mit Tahini, Zitrone, Knoblauch und Olivenöl pürieren
  • Mit Kreuzkümmel und Salz abschmecken

Dazu gibt's bei mir immer selbstgebackenes Fladenbrot. Das Rezept ist kinderleicht: Mehl, Wasser, Hefe und etwas Salz - mehr braucht's nicht!

Auberginen-Parmesan-Auflauf

Wenn ich es mir so richtig gemütlich machen will, koche ich diesen Auflauf. Er braucht zwar etwas Zeit, aber jede Minute davon lohnt sich:

  • Auberginenscheiben panieren und goldbraun braten
  • Mit Tomatensoße und verschiedenen Käsesorten schichten
  • Im Ofen backen, bis der Käse schön blasig ist

Mein neuester Clou: Ich gebe eine Schicht gegrillte Paprika dazu. Das bringt nochmal eine ganz neue Geschmacksdimension ins Spiel!

So, jetzt habt ihr genug Ideen, um eure Küche mit Zucchini und Auberginen auf den Kopf zu stellen. Probiert die Rezepte aus und lasst es euch schmecken. Ich bin schon ganz gespannt, was eure Favoriten werden!

Bunte Kombinationen: Wenn Fruchtgemüse aufeinander trifft

Ich liebe es, verschiedene Fruchtgemüsesorten zu kombinieren! Das ergibt nicht nur tolle Farben auf dem Teller, sondern auch fantastische Geschmackserlebnisse. Hier ein paar meiner Lieblingsideen:

Mediterranes Ofengemüse - Ein Hauch von Urlaubsfeeling

Dieses Gericht zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht! Ich schneide Zucchini, Auberginen, Paprika und Tomaten in mundgerechte Stücke, träufle großzügig Olivenöl darüber und würze mit zerdrücktem Knoblauch und Kräutern der Provence. Dann ab in den Ofen damit! Der Duft, der sich in der Küche verbreitet, ist einfach himmlisch. Manchmal serviere ich es als Beilage, oft aber auch als Hauptgericht mit einem Stück knusprigem Brot zum Eintunken.

Bunte Gemüsepfanne mit Couscous - Mein Schnell-aber-lecker-Gericht

An stressigen Tagen ist das mein Go-to-Rezept: Ich schnibbele verschiedene Fruchtgemüsesorten klein, brate sie in der Pfanne an und würze kräftig. Dazu gibt's fluffigen Couscous. In 20 Minuten steht ein leckeres Sommeressen auf dem Tisch! Tipp: Probiert mal, ein paar geröstete Pinienkerne darüber zu streuen - das gibt dem Ganzen noch einen tollen Crunch!

Gemüse-Lasagne - Der Publikumsliebling

Meine Freunde fragen ständig nach diesem Rezept! Statt der üblichen Bolognese-Schichten verwende ich gegrillte Zucchini, Aubergine und Paprika zwischen den Nudelplatten. Mit einer würzigen Tomatensoße und viel Käse überbacken, ist das einfach unwiderstehlich. Selbst eingefleischte Fleischfans greifen hier gerne zu.

Fruchtgemüse-Smoothies - Vitaminbomben zum Trinken

Zugegeben, als ich das erste Mal davon hörte, war ich skeptisch. Aber mittlerweile bin ich süchtig nach diesen erfrischenden Drinks! Meine Lieblingsmischung: Saftige Tomaten, knackige Paprika und erfrischende Gurke, dazu ein Stückchen Apfel für die Süße. Mit einem Spritzer Zitrone und frischen Kräutern abgeschmeckt - herrlich! Perfekt für heiße Sommertage.

So bleibt euer Fruchtgemüse länger frisch

Nichts ist ärgerlicher als Gemüse, das schlapp wird, bevor man es verarbeiten kann. Hier ein paar Tricks aus meiner Küche:

Frisches Fruchtgemüse richtig aufbewahren

Tomaten und Paprika fühlen sich bei Zimmertemperatur am wohlsten. Ich bewahre sie in einer hübschen Schale auf der Arbeitsplatte auf - sieht toll aus und erinnert mich daran, sie bald zu verarbeiten. Zucchini und Auberginen dagegen mögen es kühl und luftig im Gemüsefach. Und Gurken? Die sind echte Mimosen! Zu kalt mögen sie es nicht, also landen sie bei mir auf der Fensterbank.

Einfrieren - Vorrat für faule Tage

An Tagen, an denen die Ernte besonders üppig ausfällt, friere ich gerne was ein. Paprika und Zucchini blanchiere ich kurz, Tomaten püriere ich. In Portionsbeuteln eingefroren sind sie super praktisch für schnelle Suppen und Soßen. Mein Tipp: Beschriftet die Beutel mit Inhalt und Datum - sonst wird's später zum Überraschungspaket!

Einkochen und Einlegen - Der Geschmack des Sommers im Glas

Tomaten einkochen ist für mich pure Meditation. Der Duft in der Küche ist unbeschreiblich! Für eingelegte Zucchini oder Auberginen koche ich einen würzigen Sud aus Essig, Wasser und Gewürzen. In Gläser gefüllt und gut verschlossen halten sie sich ewig - na ja, fast. Bei mir verschwinden sie meist schneller, als ich gucken kann.

Trocknen - Intensives Aroma auf Vorrat

Getrocknete Tomaten und Paprika sind kleine Geschmackswunder! Ich mache sie entweder im Backofen oder im Dörrgerät. In Öl eingelegt sind sie das perfekte Mitbringsel für Freunde - wenn ich sie nicht vorher selbst vernascht habe.

Vielfalt, die begeistert

Fruchtgemüse ist für mich der Star in der Küche. Von der einfachen Tomatensauce bis zum aufwendigen Ratatouille - die Möglichkeiten sind endlos. Jedes Mal, wenn ich damit koche, entdecke ich neue Geschmackskombinationen. Egal ob frisch aus dem Garten oder clever haltbar gemacht - Fruchtgemüse bringt einfach Leben in den Kochtopf. Probiert euch durch die Vielfalt und lasst euch überraschen, was alles möglich ist!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was genau ist Fruchtgemüse und wodurch unterscheidet es sich von anderen Gemüsearten?
    Fruchtgemüse entwickelt sich aus den Blüten der Pflanzen und umfasst die essbaren Früchte verschiedener Gemüsepflanzen. Im Gegensatz zu Blattgemüse, bei dem die Blätter verzehrt werden, oder Wurzelgemüse, wo die unterirdischen Pflanzenteile genutzt werden, handelt es sich beim Fruchtgemüse um die oberirdischen Früchte. Typische Vertreter sind Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen - allesamt botanisch gesehen Früchte, die jedoch kulinarisch als Gemüse verwendet werden. Diese Gemüsesorten zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit in der Küche aus, von Rohkost bis hin zu vielfältigen Kochmethoden. Fruchtgemüse ist besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen wie Lycopin in Tomaten oder Vitamin C in Paprika, was es zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung macht.
  2. Welche Gemüsesorten gehören zur Familie der Fruchtgemüse?
    Zur Familie des Fruchtgemüses gehören viele beliebte Gemüsesorten, die in deutschen Küchen regelmäßig verwendet werden. Die Hauptvertreter sind Tomaten in all ihren Variationen - von Cocktailtomaten bis hin zu großen Fleischtomaten. Paprika bringen mit ihren leuchtenden Farben von Grün über Gelb bis Rot nicht nur optische Vielfalt, sondern auch geschmackliche Abwechslung von mild bis scharf. Zucchini sind wahre Verwandlungskünstler in der Küche, während Auberginen mit ihrem charakteristisch nussigen Aroma überzeugen. Weitere wichtige Fruchtgemüse sind Gurken, verschiedene Kürbisarten, Melonen und exotischere Sorten wie Okra. Viele dieser Sorten gehören botanisch zu den Nachtschattengewächsen oder Kürbisgewächsen. Alle vereint, dass sie aus Blüten entstehen und als reife Früchte geerntet werden, auch wenn sie kulinarisch als Gemüse behandelt werden.
  3. Wann haben Tomaten, Paprika und Zucchini Saison?
    Die Hauptsaison für heimisches Fruchtgemüse liegt in den warmen Sommermonaten. Tomaten haben von Juli bis Oktober ihre beste Zeit und entwickeln in dieser Periode ihr vollstes Aroma sowie den höchsten Nährstoffgehalt. Paprika zeigen sich von August bis Oktober von ihrer besten Seite, wenn sie ihre charakteristischen leuchtenden Farben und den intensiven Geschmack entwickeln. Zucchini haben ebenfalls von Juli bis Oktober Saison und sind in dieser Zeit besonders zart und schmackhaft. Während dieser Monate ist regionales Fruchtgemüse nicht nur geschmacklich überlegen, sondern auch preiswerter und nachhaltiger. Außerhalb der Saison stammt das meiste Fruchtgemüse aus beheizten Gewächshäusern oder wird importiert, was sowohl die Umweltbilanz als auch oft den Geschmack beeinträchtigt. Wer auf saisonale Küche setzt, profitiert von der natürlichen Reife und den besten Nährwerten dieser wertvollen Gemüsesorten.
  4. Wie kann man Zucchininudeln als Low-Carb-Alternative zu Pasta zubereiten?
    Zucchininudeln, auch 'Zoodles' genannt, sind eine geniale Low-Carb-Alternative zu herkömmlicher Pasta. Für die Zubereitung benötigen Sie einen Spiralschneider oder zur Not einen Sparschäler, um die Zucchini in lange, dünne Streifen zu schneiden. Die rohen Zucchinistreifen können Sie entweder kurz dämpfen oder leicht in der Pfanne anbraten - wichtig ist, sie nicht zu lange zu erhitzen, damit sie noch Biss behalten. Ein Geheimtipp ist, die Zucchininudeln anfangs mit normalen Spaghetti zu mischen, um sich an die neue Textur zu gewöhnen. Die 'Zoodles' lassen sich mit jeder beliebigen Sauce servieren - von klassischer Tomatensauce bis hin zu Pesto oder einer cremigen Käsesauce. Durch die geringe Kohlenhydratmenge sind sie besonders für kalorienbewusste Ernährung geeignet und liefern gleichzeitig wertvolle B-Vitamine und Kalium. So wird aus dem einfachen Gemüse eine moderne, gesunde Pasta-Alternative.
  5. Welche gesundheitlichen Vorteile bieten die verschiedenen Fruchtgemüse-Sorten?
    Fruchtgemüse ist ein wahres Powerpaket für die Gesundheit und versorgt den Körper mit einer Vielzahl wichtiger Nährstoffe. Tomaten sind besonders reich an Lycopin, einem starken Antioxidans, das Zellen vor freien Radikalen schützt und in der mediterranen Küche eine wichtige Rolle spielt. Paprika übertreffen sogar Zitrusfrüchte im Vitamin-C-Gehalt und stärken damit das Immunsystem erheblich. Zucchini liefern wertvolle B-Vitamine und Kalium, welches wichtig für die Herzfunktion ist. Auberginen punkten mit Anthocyanen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und für die violette Farbe verantwortlich sind. Generell ist Fruchtgemüse kalorienarm, ballaststoffreich und enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, die vor verschiedenen Krankheiten schützen können. Die vielfältigen Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien machen Fruchtgemüse zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Regelmäßiger Verzehr kann das Immunsystem stärken und zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
  6. Worin unterscheiden sich Fruchtgemüse von Blattgemüse und Wurzelgemüse?
    Die Unterschiede zwischen den Gemüsearten liegen hauptsächlich in der verwendeten Pflanzenteile und deren Entstehung. Fruchtgemüse entwickelt sich aus den Blüten der Pflanzen und umfasst die essbaren Früchte wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen. Diese entstehen durch Bestäubung und reifen oberirdisch heran. Blattgemüse hingegen besteht aus den grünen Blättern der Pflanzen - dazu gehören Salate, Spinat, Kohl oder Mangold. Bei Wurzelgemüse werden die unterirdischen Pflanzenteile verzehrt, wie bei Karotten, Radieschen, Rüben oder Knollensellerie. Diese unterschiedlichen Pflanzenteile bringen auch verschiedene Nährstoffprofile mit sich: Fruchtgemüse ist reich an Vitaminen und Antioxidantien, Blattgemüse liefert viel Folsäure und Eisen, während Wurzelgemüse oft kohlenhydratreicher ist und viele Mineralstoffe enthält. Auch die Zubereitungsarten und Lagerung unterscheiden sich deutlich zwischen diesen Gemüsekategorien, was bei der Küchenplanung berücksichtigt werden sollte.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Sommergemüse und mediterranem Gemüse?
    Sommergemüse und mediterranes Gemüse überschneiden sich stark, haben aber unterschiedliche Definitionsansätze. Sommergemüse bezeichnet alle Gemüsesorten, die in den warmen Monaten von Juni bis September ihre Haupterntezeit haben - dazu gehören typische Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen. Diese Sorten benötigen viel Wärme und Sonnenschein für ihre Entwicklung. Mediterranes Gemüse bezieht sich hingegen auf Gemüsesorten, die traditionell in der Küche des Mittelmeerraums verwendet werden und dort optimal gedeihen. Hierzu zählen ebenfalls Tomaten, Paprika, Auberginen und Zucchini, aber auch Artischocken, Fenchel oder spezielle Zwiebelsorten. Der Unterschied liegt also eher im kulturellen und geografischen Bezug: Während Sommergemüse eine saisonale Kategorisierung ist, beschreibt mediterranes Gemüse eine kulinarische Tradition. In der Praxis überschneiden sich beide Begriffe stark, da viele mediterrane Gemüsesorten auch typische Sommergemüse sind und umgekehrt.
  8. Welche Zubereitungsarten eignen sich am besten für Auberginen und Paprika?
    Auberginen und Paprika bieten vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten, die jeweils unterschiedliche Geschmacksnuancen hervorbringen. Auberginen entwickeln beim Grillen oder Rösten ein herrlich nussiges Aroma und eine cremige Textur. Besonders beliebt ist das Grillen ganzer Auberginen für Baba Ganoush oder das Braten in Scheiben für Aufläufe wie Auberginen-Parmesan. Auch das Einlegen in Öl nach dem Grillen konserviert den intensiven Geschmack. Paprika eignen sich hervorragend zum Füllen - der Klassiker sind gefüllte Paprika mit Reis oder Quinoa. Beim Grillen entwickeln sie süße, rauchige Aromen, und die schwarze Haut lässt sich nach dem Abkühlen leicht abziehen. Beide Gemüsesorten sind auch roh genießbar: Paprika in Salaten oder als Rohkost, während junge Auberginen ebenfalls roh verzehrt werden können. Dämpfen und sanftes Kochen erhält die Vitamine optimal, während das Braten intensive Röstaromen entwickelt.
  9. Wo kann man hochwertiges Fruchtgemüse online kaufen?
    Hochwertiges Fruchtgemüse lässt sich heute bequem online bestellen, wobei verschiedene Anbieter unterschiedliche Vorteile bieten. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de haben sich auch im Bereich frischer Produkte einen Namen gemacht und punkten mit fundierter Beratung sowie Qualitätsgarantie. Viele etablierte Online-Gemüsehändler bieten inzwischen Direktlieferung vom Erzeuger an, wodurch die Frische optimal erhalten bleibt. Regionale Bio-Höfe mit Online-Shops sind eine weitere excellente Option, besonders für saisonales Gemüse. Wichtig ist dabei die Wahl von Anbietern mit kurzen Lieferwegen und entsprechender Kühlkette. Abokisten-Services haben den Vorteil, dass sie saisonale Vielfalt bieten und oft überraschende Sorten enthalten. Beim Online-Kauf sollten Sie auf Herkunftsangaben, Bio-Zertifizierungen und Kundenbewertungen achten. Viele Anbieter garantieren mittlerweile Lieferung innerhalb von 24 Stunden und bieten bei Qualitätsmängeln unkomplizierte Rückgabe oder Ersatz.
  10. Welche Kriterien sollte man beim Kauf von frischen Tomaten und Paprika beachten?
    Beim Kauf von frischen Tomaten und Paprika gibt es mehrere wichtige Qualitätskriterien zu beachten. Tomaten sollten eine gleichmäßige Farbe haben, sich fest anfühlen, aber bei leichtem Druck minimal nachgeben. Der Stielansatz sollte grün und frisch aussehen, während runzlige Stellen oder braune Flecken auf Überreife hindeuten. Ein intensiver Tomatenduft am Stielansatz ist ein gutes Zeichen für Geschmack. Paprika erkennt man an ihrer glatten, glänzenden Haut und festen Konsistenz. Sie sollten schwer in der Hand liegen und keine weichen Stellen aufweisen. Der Stiel sollte grün und fest sein. Erfahrene Gartenhändler wie samen.de empfehlen, auf die Herkunft zu achten - regionale Produkte haben meist kürzere Transportwege und damit bessere Frische. Bei beiden Gemüsesorten sind Bio-Qualität und saisonaler Bezug wichtige Faktoren für Geschmack und Nährstoffgehalt. Vermeiden sollten Sie Früchte mit Rissen, Druckstellen oder welken Stielen.
  11. Wie entwickeln sich die Nährstoffe in Fruchtgemüse während der Reifung?
    Die Nährstoffentwicklung in Fruchtgemüse während der Reifung ist ein faszinierender Prozess, der direkt die Qualität unserer Nahrung beeinflusst. In der frühen Reifephase steigen zunächst die Vitamin-C-Gehalte kontinuierlich an, erreichen meist kurz vor der Vollreife ihr Maximum und können bei Überreife wieder abnehmen. Carotinoide wie das Lycopin in Tomaten entwickeln sich besonders in der späten Reifephase und sind verantwortlich für die intensiven roten Farbtöne. Anthocyane in dunklen Auberginen-Sorten bauen sich ebenfalls während der Reife auf. Der Zuckergehalt steigt kontinuierlich an, während gleichzeitig Säuren abgebaut werden, was die charakteristische Süße reifer Früchte erklärt. Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium bleiben relativ konstant, können aber durch optimale Reifebedingungen konzentrierter werden. Am nährstoffreichsten ist Fruchtgemüse daher bei optimaler, nicht zu früher und nicht zu später Reife. Dies erklärt, warum vollreif geerntetes, regionales Gemüse oft nährstoffreicher ist als unreif geerntetes mit langen Transportwegen.
  12. Welche botanischen Eigenschaften haben Nachtschattengewächse gemeinsam?
    Nachtschattengewächse (Solanaceae) bilden eine große Pflanzenfamilie mit charakteristischen botanischen Merkmalen, zu der viele wichtige Fruchtgemüse gehören. Gemeinsame Eigenschaften sind die fünfzähligen Blüten mit verwachsenen Kronblättern, die oft sternförmig oder glockenförmig erscheinen. Die Früchte entwickeln sich als Beeren oder Kapseln, wobei bei Tomaten und Auberginen die Beeren verzehrt werden. Typisch sind auch die wechselständig angeordneten Blätter und das Vorhandensein von Alkaloiden in verschiedenen Pflanzenteilen. Diese natürlichen Verbindungen können in unreifen Früchten oder grünen Pflanzenteilen konzentriert sein - ein Schutzmechanismus der Pflanze. Bekannte Vertreter sind Tomaten, Auberginen, Paprika und Chilis, aber auch Kartoffeln und Tabak gehören dazu. Die meisten Nachtschattengewächse bevorzugen warme Klimazonen und benötigen viel Sonnenlicht für optimales Wachstum. Ihre Blütenpracht und die oft farbenfrohen Früchte machen sie zu beliebten Garten- und Nutzpflanzen weltweit.
  13. Warum spielen Antioxidantien wie Lycopin in der mediterranen Küche eine wichtige Rolle?
    Antioxidantien wie Lycopin sind zentrale Bestandteile der mediterranen Küche und erklären teilweise deren gesundheitliche Vorteile. Lycopin ist besonders in Tomaten konzentriert und verleiht ihnen die charakteristische rote Farbe. In der mediterranen Küche werden Tomaten traditionell gekocht, gebraten oder als Sauce verarbeitet, wodurch das Lycopin besser verfügbar wird - Hitze macht dieses wichtige Antioxidans für den Körper leichter aufnehmbar. Diese Substanzen schützen die Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen, was mit einem reduzierten Risiko für verschiedene chronische Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Die mediterrane Ernährung kombiniert lycopinreiche Tomaten häufig mit gesunden Fetten wie Olivenöl, was die Aufnahme fettlöslicher Antioxidantien zusätzlich verbessert. Weitere wichtige Antioxidantien in mediterran genutztem Fruchtgemüse sind Anthocyane in Auberginen und verschiedene Carotinoide in Paprika. Diese natürliche Vielfalt an Schutzstoffen trägt zur besonderen gesundheitlichen Wertigkeit der traditionellen Mittelmeerküche bei.
  14. Wie beeinflusst die Erntezeit die Qualität von Gartengemüse?
    Die Erntezeit hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität von Gartengemüse und bestimmt Geschmack, Nährstoffgehalt und Haltbarkeit maßgeblich. Zu früh geerntetes Gemüse erreicht nicht sein volles Aroma- und Nährstoffpotential, während zu späte Ernte zu Überreife, Geschmacksverlust und verringerter Haltbarkeit führt. Der optimale Erntezeitpunkt liegt meist kurz vor der Vollreife, wenn das Gemüse seinen höchsten Vitamin- und Mineralstoffgehalt erreicht hat. Fruchtgemüse wie Tomaten sollten an der Pflanze ausreifen, da sie dort kontinuierlich Nährstoffe entwickeln. Die Tageszeit der Ernte spielt ebenfalls eine Rolle - früh am Morgen geerntetes Gemüse hat oft den höchsten Wassergehalt und beste Frische. Wetterbedingungen vor der Ernte beeinflussen ebenfalls die Qualität: nach Regen geerntetes Gemüse kann verwässert schmecken. Erfahrene Gärtner achten auf optimale Bedingungen und ernten bei trockenem Wetter. Eine sachgerechte Ernte zur richtigen Zeit maximiert also sowohl den Genuss als auch den gesundheitlichen Nutzen des eigenen Gartengemüses.
  15. Welche Methoden zur Gemüsekonservierung eignen sich für Hobbygärtner?
    Hobbygärtner haben verschiedene bewährte Methoden zur Verfügung, um ihre Gemüseernte haltbar zu machen. Einkochen ist besonders für Tomaten geeignet - sie werden in sterile Gläser gefüllt und durch Hitze konserviert, wodurch der sommerliche Geschmack monatelang erhalten bleibt. Das Einlegen in Essig oder Öl eignet sich hervorragend für Zucchini, Auberginen und Paprika. Ein würziger Sud aus Essig, Wasser und Gewürzen macht das Gemüse lange haltbar. Trocknen oder Dörren intensiviert den Geschmack - getrocknete Tomaten und Paprika sind wahre Geschmackswunder. Moderne Dörrgeräte oder der Backofen bei niedriger Temperatur sind dafür ideal. Einfrieren nach kurzem Blanchieren erhält viele Nährstoffe, besonders bei Paprika und Zucchini. Fermentieren erlebt eine Renaissance und kann auch bei Fruchtgemüse interessante Geschmacksvarianten erzeugen. Wichtig ist bei allen Methoden die Hygiene und die richtige Technik, um Verderb zu vermeiden. So lässt sich die reiche Ernte des Sommers das ganze Jahr über genießen.
  16. Wie lagert man verschiedene Fruchtgemüse-Sorten optimal zu Hause?
    Die optimale Lagerung von Fruchtgemüse hängt stark von der jeweiligen Sorte ab und entscheidet über Haltbarkeit und Geschmackserhalt. Tomaten und Paprika fühlen sich bei Zimmertemperatur am wohlsten und sollten niemals im Kühlschrank gelagert werden, da sie dort ihr Aroma verlieren. Eine luftige Aufbewahrung in einer Schale auf der Arbeitsplatte ist ideal. Zucchini und Auberginen hingegen mögen es kühl und gehören ins Gemüsefach des Kühlschranks, wo sie bei etwa 8-10°C optimal gelagert sind. Gurken sind besonders empfindlich gegenüber zu kalten Temperaturen und sollten ebenfalls nicht zu kühl stehen. Generell gilt: Fruchtgemüse nicht in Plastiktüten lagern, da sich dort Kondenswasser bildet und Fäulnis fördert. Reifes Fruchtgemüse produziert Ethylen-Gas, das andere Früchte schneller reifen lässt - deshalb sollten überreife Exemplare separiert werden. Eine regelmäßige Kontrolle und der Verzehr nach dem 'First-In-First-Out-Prinzip' helfen, Verluste zu minimieren und optimale Qualität zu gewährleisten.
  17. Stimmt es, dass Tomaten im Kühlschrank an Geschmack verlieren?
    Ja, das stimmt tatsächlich - Tomaten verlieren im Kühlschrank deutlich an Geschmack und Aroma. Diese beliebte Fruchtgemüse-Sorte ist kälteempfindlich und sollte niemals unter 12-13°C gelagert werden. Im Kühlschrank werden die Enzyme gehemmt, die für die Aromabildung verantwortlich sind. Zusätzlich verändert sich die Zellstruktur durch die Kälte, wodurch die Tomaten mehlig und geschmacklos werden. Die Kälte stoppt auch den natürlichen Reifeprozess, selbst wenn man die Tomaten später wieder bei Zimmertemperatur lagert, können sie ihr volles Aroma nicht mehr entwickeln. Optimal ist die Lagerung bei Zimmertemperatur in einer luftigen Schale, am besten mit dem Stielansatz nach unten. Sollten Tomaten bereits zu weich werden, können sie zwar kurzfristig gekühlt werden, um sie vor dem Verderb zu retten, aber für den besten Geschmack sollten sie rechtzeitig verbraucht werden. Diese Lagerungsregel gilt übrigens auch für andere kälteempfindliche Fruchtgemüse wie Paprika und Auberginen.
  18. Welche regionalen Unterschiede gibt es beim Anbau von Paprika in Deutschland?
    Der Paprika-Anbau in Deutschland zeigt deutliche regionale Unterschiede, die hauptsächlich durch Klima und Anbaumethoden geprägt sind. In den wärmeren südlichen Regionen wie Baden-Württemberg und Bayern ist der Freilandanbau erfolgreicher, da Paprika viel Wärme und Sonnenschein benötigen. Hier können die Früchte vollständig ausreifen und entwickeln intensive Farben und süße Aromen. In nördlicheren Bundesländern wird Paprika hauptsächlich in beheizten Gewächshäusern angebaut, wobei sich Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen als Zentren des professionellen Gewächshausanbaus etabliert haben. Die Rheinregion profitiert vom milden Klima und hat eine lange Tradition im Gemüseanbau. Ostdeutsche Bundesländer haben nach der Wende ihre Gewächshaus-Kapazitäten modernisiert und setzen verstärkt auf nachhaltige Anbaumethoden. Regional gibt es auch unterschiedliche Sortenpräferenzen - während im Süden oft traditionelle Sorten bevorzugt werden, dominieren im kommerziellen Gewächshausanbau des Nordens moderne, ertragreiche Hybridsorten. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de beraten gerne über regionale Sortenwahl.
  19. Was unterscheidet buntes Gemüse von herkömmlichen Gemüsesorten?
    Buntes Gemüse unterscheidet sich von herkömmlichen Sorten hauptsächlich durch seine auffälligen Farben und oft auch durch besondere Nährstoffprofile. Diese Vielfalt entsteht durch verschiedene Pflanzenpigmente wie Anthocyane (violett/blau), Carotinoide (gelb/orange/rot) und Chlorophyll-Variationen (verschiedene Grüntöne). Lila Tomaten, gelbe Zucchini, violette Auberginen oder gestreifte Paprika sind Beispiele für diese farbenfrohe Vielfalt. Oft sind die intensiven Farben mit erhöhten Antioxidantien-Gehalten verbunden - lila Gemüse enthält beispielsweise meist mehr Anthocyane, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Geschmacklich können bunte Sorten interessante Nuancen bieten: gelbe Tomaten sind oft süßer, während violette Karotten erdiger schmecken können. Viele bunte Sorten sind alte, traditionelle Züchtungen, die wiederentdeckt wurden. Sie bringen nicht nur optische Abwechslung in die Küche, sondern auch kulinarische Vielfalt. Der Anbau bunter Sorten ist meist identisch mit herkömmlichen Varianten, sie benötigen nur manchmal etwas länger zur Reife oder haben andere Ertragseigenschaften.
  20. Wie unterscheidet sich der Nährstoffgehalt zwischen Bio-Gemüse und konventionellem Gemüse?
    Der Nährstoffgehalt zwischen Bio- und konventionellem Gemüse zeigt je nach Studie unterschiedliche Ergebnisse, wobei Bio-Gemüse in vielen Bereichen leichte Vorteile aufweist. Meta-Analysen zeigen, dass Bio-Fruchtgemüse oft höhere Gehalte an Antioxidantien wie Polyphenolen und Flavonoiden aufweist - teilweise bis zu 20-40% mehr. Diese entstehen als natürliche Abwehrreaktion der Pflanzen auf Stress, da sie ohne synthetische Pestizide auskommen müssen. Der Vitamin-C-Gehalt ist bei Bio-Gemüse tendenziell stabiler, während bei Mineralstoffen wie Eisen und Zink oft leicht erhöhte Werte gemessen werden. Konventionelles Gemüse kann dagegen manchmal höhere Stickstoffverbindungen aufweisen. Ein wesentlicher Unterschied liegt in der Rückstandsbelastung - Bio-Gemüse ist praktisch frei von synthetischen Pestiziden und Herbiziden. Die Unterschiede im Grundnährstoffgehalt (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) sind meist minimal. Wichtiger als die Anbauweise ist oft die Frische - regional und saisonal gekauftes Gemüse, egal ob bio oder konventionell, übertrifft lange transportierte Ware deutlich im Nährstoffgehalt.
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