Genoveser Basilikum: Aromatische Vielfalt im Garten

Genoveser Basilikum: Das grüne Gold der mediterranen Küche

Genoveser Basilikum verzaubert mit seinem intensiven Aroma und den zarten Blättern. Es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der mediterranen Küche und gibt authentischen italienischen Gerichten ihre unverwechselbare Note.

Basilikum-Basics: Wissenswertes für Hobbygärtner

  • Ursprung: Stammt ursprünglich aus Indien, wird aber seit Jahrhunderten im Mittelmeerraum kultiviert
  • Botanik: Einjährige Pflanze der Gattung Ocimum
  • Aroma: Süßlich-würzig mit einer feinen Pfeffernote
  • Verwendung: Am besten frisch in Salaten, Pesto, Pasta und auf Pizza
  • Anbau: Bevorzugt sonnige Standorte, warmes Klima und nährstoffreichen Boden

Von Indien nach Italien: Die faszinierende Reise des Genoveser Basilikums

Die Geschichte des Genoveser Basilikums ist wirklich bemerkenswert. Ursprünglich in Indien beheimatet, fand dieses aromatische Kraut seinen Weg über alte Handelsrouten ins Mittelmeergebiet. In Italien, insbesondere in der Region Ligurien, entwickelte sich eine besondere Vorliebe für Basilikum. Die Stadt Genua wurde nicht nur zum Namensgeber, sondern auch zum Zentrum der Basilikumkultur.

Im 16. Jahrhundert begann man in Genua mit dem gezielten Anbau von Basilikum. Die einzigartige Kombination aus mildem Klima, fruchtbarem Boden und dem Geschick der ligurischen Gärtner führte zur Entwicklung des Genoveser Basilikums, wie wir es heute kennen und schätzen. Seine großen, saftigen Blätter und das intensive Aroma machten es schnell zum unverzichtbaren Bestandteil der ligurischen Küche.

Botanische Besonderheiten: Was Genoveser Basilikum so einzigartig macht

Genoveser Basilikum (Ocimum basilicum) gehört zur Familie der Lippenblütler und zeichnet sich durch einige besondere Merkmale aus:

  • Blätter: Groß, oval, leicht gewölbt und von einem leuchtenden Hellgrün
  • Wuchs: Buschig und kompakt, erreicht eine Höhe von 30-60 cm
  • Blüten: Klein, weiß bis zartrosa, in Quirlen angeordnet
  • Aroma: Intensiv süßlich-würzig, mit feinen Noten von Anis und Nelke

Die Pflanze bildet ätherische Öle, die für den charakteristischen Duft verantwortlich sind. Diese Öle enthalten unter anderem Linalool, Eugenol und Methylchavicol. Die einzigartige Zusammensetzung dieser Öle macht das besondere Aroma des Genoveser Basilikums aus und unterscheidet es von anderen Basilikumsorten.

Genoveser Basilikum in der mediterranen Küche: Ein Fest für die Sinne

In der mediterranen, besonders der italienischen Küche, ist Genoveser Basilikum einfach nicht wegzudenken. Sein Aroma entfaltet sich am besten, wenn man es frisch und roh verwendet. Hier einige klassische Anwendungen, die Sie unbedingt ausprobieren sollten:

  • Pesto alla Genovese: Die berühmte grüne Paste aus Basilikum, Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl
  • Insalata Caprese: Saftige Tomatenscheiben mit cremigem Mozzarella und frischen Basilikumblättern
  • Pizza Margherita: Als Topping nach dem Backen für einen Hauch von Frische
  • Pasta-Gerichte: Frisch gehackt über dampfende Nudeln gestreut

Ich erinnere mich noch lebhaft an meine erste Reise nach Ligurien. Der Duft von frischem Basilikum in den kleinen, gemütlichen Trattorien war einfach überwältigend. Seitdem versuche ich, dieses mediterrane Flair in meinen eigenen Garten zu bringen - und ich kann Ihnen versichern, es ist jede Mühe wert!

Anbau von Genoveser Basilikum: Tipps für erfolgreiche Kultivierung

Standortanforderungen: Sonne und Wärme sind der Schlüssel

Genoveser Basilikum liebt es sonnig und warm. Für einen erfolgreichen Anbau sollten Sie folgende Punkte beachten:

Lichtbedarf

Die Pflanze benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich. In Südeuropa wächst sie problemlos im Freien, in kühleren Regionen empfiehlt sich oft eine geschützte Kultur im Gewächshaus oder auf einer sonnigen Fensterbank.

Temperatur und Klimabedingungen

Optimal sind Temperaturen zwischen 20 und 25°C. Unter 10°C stellt das Basilikum sein Wachstum ein. Es ist nicht frosthart und sollte vor kalten Nächten geschützt werden. In meiner Erfahrung lohnt es sich, die Pflanzen bei Kälteeinbrüchen mit einem Vlies abzudecken.

Bodenvoraussetzungen: Nährstoffreich und gut drainiert

Genoveser Basilikum gedeiht am besten in:

  • Lockeren, humusreichen Böden
  • Leicht alkalischem bis neutralem pH-Wert (6,5-7,5)
  • Gut drainierten Substraten, die nicht zu Staunässe neigen

Ein Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Mischen Sie dem Gartenboden etwas reifen Kompost unter. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe für ein kräftiges Wachstum.

Aussaat und Pflanzung: Der richtige Start ist entscheidend

Zeitpunkt der Aussaat

Die Aussaat im Freiland erfolgt ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Für eine frühere Ernte kann man ab März in Töpfen vorziehen. Ich persönlich beginne oft schon Ende Februar mit der Anzucht auf der Fensterbank.

Methoden der Aussaat

Es gibt zwei Hauptmethoden, die sich bewährt haben:

  • Direktsaat ins Freiland: Samen etwa 0,5 cm tief in den Boden drücken, Reihenabstand 20-30 cm
  • Vorkultur: In Anzuchttöpfen oder -schalen bei 20-25°C, nach 4-6 Wochen auspflanzen

Pflege der Pflanzen: Der Weg zu üppigem Wachstum

Bewässerung

Basilikum mag es gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Gießen Sie am besten morgens oder abends und vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Ein Fingertestprobe hilft, den richtigen Zeitpunkt zu finden.

Düngung

Versorgen Sie Ihre Pflanzen alle 2-3 Wochen mit einem organischen Flüssigdünger. Vorsicht ist jedoch geboten: Zu viel Stickstoff kann das Aroma mindern. Weniger ist hier oft mehr.

Beschneiden und Ausgeizen

Regelmäßiges Ernten fördert ein buschiges Wachstum. Entfernen Sie zudem die Blütentriebe, um die Blattproduktion zu verlängern. So können Sie die Erntesaison erheblich ausdehnen.

Mit diesen Tipps steht einer reichen Basilikumernte nichts mehr im Wege. Genoveser Basilikum ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine wahre Freude im Garten. Sein intensiver Duft und die sattgrünen Blätter sind eine Augenweide und laden zum kreativen Experimentieren in der Küche ein. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie sich von der Magie des Genoveser Basilikums verzaubern!

Ernte und Konservierung von Genoveser Basilikum: Ein Fest für die Sinne

Der perfekte Moment für die Ernte

Genoveser Basilikum entfaltet sein volles Aroma, wenn die Pflanze etwa 15-20 cm hoch ist. In meiner Erfahrung bietet die Ernte am frühen Morgen, nachdem der Tau getrocknet ist, den intensivsten Geschmack. Es empfiehlt sich, nicht mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal zu ernten, damit sie sich erholen und kräftig nachwachsen kann.

Sanfte Erntetechniken für maximales Aroma

Um das volle Aroma zu erhalten, pflücke ich die Blätter vorsichtig mit den Fingern oder schneide sie mit einer sauberen Schere ab. Dabei vermeide ich es, die Stängel zu quetschen, da dies das Aroma beeinträchtigen kann. Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Ernten Sie von oben nach unten und entfernen Sie gleichzeitig die Blütenknospen - so regen Sie weiteres Wachstum an.

Clevere Methoden zur Konservierung

Frisches Basilikum hält sich im Kühlschrank leider nur kurz. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, das wunderbare Aroma länger zu bewahren:

Trocknen: Ein Hauch Sommer für kalte Tage

Eine traditionelle Methode ist das Trocknen: Kleine Bündel werden kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort aufgehängt. Nach etwa zwei Wochen sind die Blätter trocken und können in luftdichte Behälter umgefüllt werden. Allerdings geht beim Trocknen etwas vom charakteristischen Aroma verloren - aber keine Sorge, es bleibt immer noch genug übrig, um Wintergerichte zu verfeinern.

Einfrieren: Frische auf Vorrat

Mein persönlicher Favorit ist das Einfrieren: Ich hacke die Blätter, fülle sie in Eiswürfelformen, übergieße sie mit Olivenöl oder Wasser und friere sie ein. So habe ich das ganze Jahr über portionsweise Basilikum für Saucen oder Suppen zur Hand - fast so gut wie frisch aus dem Garten!

In Öl einlegen: Aromabombe für die Küche

Eine weitere tolle Methode ist das Einlegen in Öl: Ganze oder gehackte Blätter werden schichtweise in ein sauberes Glas gegeben und mit hochwertigem Olivenöl übergossen. Im Kühlschrank hält sich dieses aromatisierte Öl mehrere Wochen und eignet sich hervorragend zum Würzen von Salaten oder zum Marinieren. Ein wahrer Genuss, der die Küche im Handumdrehen in eine italienische Trattoria verwandelt!

Kulinarische Inspirationen mit Genoveser Basilikum

Klassiker der italienischen Küche

Genoveser Basilikum ist aus der italienischen Küche nicht wegzudenken. Hier einige zeitlose Gerichte, die Sie unbedingt ausprobieren sollten:

Pesto alla Genovese: Das grüne Gold Liguriens

Frische Blätter werden mit Pinienkernen, Knoblauch, Parmesan und Olivenöl zu einer cremigen Sauce verarbeitet. Ein kleiner Trick, den ich von einer ligurischen Nonna gelernt habe: Fügen Sie ein paar Blätter erst zum Schluss hinzu, um das frische Aroma zu bewahren. Glauben Sie mir, der Unterschied ist bemerkenswert!

Insalata Caprese: Sommerliche Frische auf dem Teller

Dieser einfache Salat aus Tomaten, Mozzarella und frischen Basilikumblättern, verfeinert mit Olivenöl und Balsamico, ist ein wahrer Gaumenschmaus. Die Kombination aus süßen Tomaten, cremigem Käse und aromatischem Basilikum bringt den Geschmack des Mittelmeers direkt auf Ihren Teller.

Pasta-Gerichte: Basilikum als krönender Abschluss

Ob als Garnierung für Spaghetti al Pomodoro oder in einer Gorgonzola-Sauce - Basilikum verleiht Pasta-Gerichten eine unvergleichliche frische Note. Ein Geheimtipp aus meiner Küche: Probieren Sie einmal, zerriebene Blätter direkt in den Nudelteig zu geben. Das Ergebnis wird Sie begeistern!

Moderne Interpretationen und kulinarische Abenteuer

Genoveser Basilikum findet auch in modernen Küchen seinen Platz. Hier einige spannende Kombinationen, die ich in letzter Zeit entdeckt habe:

  • Basilikum-Sorbet als erfrischender Zwischengang
  • Basilikum-Öl zum Verfeinern von gegrilltem Fisch - einfach himmlisch!
  • Basilikum-Butter für saftige Steaks oder knuspriges geröstetes Gemüse

Eine besonders interessante Variante, die ich kürzlich auf einer Food-Messe probiert habe, sind Basilikum-Chips - in Olivenöl frittierte und leicht gesalzene Blätter. Eine knusprige Überraschung für Ihre Gäste!

Süße Verführungen mit Basilikum

Wer hätte gedacht, dass Basilikum auch mit süßen Noten harmoniert? Hier einige Ideen, die Sie zum Experimentieren anregen könnten:

  • Erfrischende Basilikum-Limonade an heißen Sommertagen
  • Zartschmelzende Basilikum-Panna-Cotta als Dessert
  • Cremiges Erdbeer-Basilikum-Eis - ein wahrer Gaumenschmaus

Mein persönlicher Favorit für laue Sommerabende: Basilikum-Gin-Tonic. Einfach ein paar zerdrückte Blätter zum Gin geben, kurz ziehen lassen und mit Tonic auffüllen. Ein Drink, der Ihre Sinne betört und Ihre Gäste beeindrucken wird!

Genoveser Basilikum ist wahrlich ein Allrounder in der Küche. Seine Vielseitigkeit lädt zum Experimentieren ein und bringt einen Hauch Mittelmeer in jedes Gericht. Probieren Sie sich durch diese Anregungen und entdecken Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingsrezepte mit diesem aromatischen Kräuterschatz!

Gesundheitliche Aspekte von Genoveser Basilikum

Genoveser Basilikum ist nicht nur ein Gaumenfreund, sondern steckt auch voller gesunder Überraschungen. Es liefert Vitamin K, A und C sowie Mineralstoffe wie Eisen, Calcium und Magnesium. Besonders interessant finde ich die Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen schützen können.

In der Volksmedizin wurde Basilikum schon lange bei Verdauungsproblemen und Blähungen geschätzt. Einige schwören sogar auf seine Wirkung bei Kopfschmerzen und zur Stärkung der Nerven. Ich habe von Gartenfreunden gehört, dass sie abends einen Tee aus frischen Basilikumblättern trinken, um besser einzuschlafen - vielleicht einen Versuch wert!

Die Forschung untersucht derzeit mögliche entzündungshemmende Eigenschaften und potenzielle positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel. Es bleibt spannend zu sehen, was weitere Studien dazu ergeben werden.

Kulturelle Bedeutung des Basilikums

Es ist faszinierend, wie unterschiedlich Basilikum in verschiedenen Kulturen wahrgenommen wird. In Indien gilt es als heilige Pflanze und wird in Tempeln angebaut. Die griechische Folklore verbindet es mit Trauer, während es in Italien als Symbol der Liebe steht - was für ein Kontrast!

In der italienischen Küche ist Genoveser Basilikum schlichtweg unverzichtbar. Es bildet die Basis für das berühmte Pesto alla Genovese und verleiht unzähligen Gerichten ihre charakteristische Note. Die Verwendung von frischem Basilikum ist tief in der italienischen Kochkultur verwurzelt - fast so, als wäre es Teil der kulinarischen DNA.

Der Einfluss des Genoveser Basilikums reicht weit über Italien hinaus. Es hat sich in der gesamten mediterranen Küche etabliert und findet weltweit Verwendung. Von asiatischer Fusionküche bis zu modernen vegetarischen Kreationen - Basilikum bereichert Gerichte mit seinem unverwechselbaren Aroma und bringt ein Stück Mittelmeer auf den Teller.

Vergleich mit anderen Basilikumsorten

Als Liebhaberin aromatischer Kräuter habe ich mich intensiv mit verschiedenen Basilikumsorten beschäftigt. Das Genoveser Basilikum besticht durch sein intensives, süßlich-würziges Aroma. Im Vergleich dazu überrascht Thai-Basilikum mit einer leicht pfeffrigen Note und Anklängen von Anis. Zitronen-Basilikum bringt eine erfrischende, zitrusartige Komponente ins Spiel, während Zimtbasilikum mit seinem subtilen Zimtaroma fasziniert.

Interessanterweise variieren die Anbauanforderungen je nach Sorte. Während unser Genoveser Basilikum Sonne und nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden bevorzugt, mag es Thai-Basilikum etwas wärmer und kommt mit mehr Feuchtigkeit zurecht. Zimtbasilikum wächst dagegen buschiger und braucht entsprechend mehr Platz im Beet oder Topf.

In der Küche eröffnen diese verschiedenen Sorten ein weites Feld zum Experimentieren. Genoveser Basilikum ist der Star in italienischen Gerichten und Pesto. Thai-Basilikum harmoniert wunderbar mit asiatischen Curries und Wok-Gerichten. Zitronen-Basilikum gibt Fischgerichten und Salaten eine besondere Frische, während Zimtbasilikum Desserts und Tees eine überraschende Note verleiht.

Kürzlich habe ich in meiner Küche verschiedene Basilikumsorten in einem Pesto kombiniert. Das Ergebnis war eine Geschmacksexplosion, die dem klassischen Pesto eine völlig neue Dimension verlieh. Es lohnt sich wirklich, mit den verschiedenen Aromen zu spielen - lassen Sie Ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf!

Tipps für Hobbygärtner und Köche: Basilikum-Herausforderungen meistern

Häufige Probleme beim Anbau und deren Lösungen

Der Anbau von Genoveser Basilikum kann manchmal knifflig sein. Blattläuse machen uns Gärtnern oft das Leben schwer, aber keine Sorge! Ein kräftiger Wasserstrahl kann schon Wunder bewirken. Oder wie wäre es mit der Ansiedlung von Marienkäfern? Diese niedlichen Helfer sind wahre Blattlaus-Vertilger. Bei Pilzerkrankungen hat sich bewährt, die Pflanzen von unten zu gießen und für gute Luftzirkulation zu sorgen. Gelbliche Blätter? Das könnte auf Nährstoffmangel hindeuten. Eine ausgewogene Düngung bringt meist den gewünschten Erfolg.

Kreative Verwendungsideen in der Küche

Genoveser Basilikum ist weit mehr als nur eine Zutat für Pesto! Ich experimentiere gerne mit Kräuterölen oder -essig. Ein Tipp aus meiner Küche: Frieren Sie die Blätter in Eiswürfeln ein - perfekt für sommerliche Drinks! Und haben Sie schon mal Basilikum in Desserts probiert? Ein Basilikum-Sorbet oder eine -Panna Cotta können wahre Geschmacksexplosionen auslösen. Mein neuester Clou: gehackte Basilikumblätter unter den Pizzateig mischen. Das verleiht der Pizza eine raffinierte Note!

Spannende Kräuter-Kombis entdecken

Genoveser Basilikum harmoniert wunderbar mit anderen mediterranen Kräutern. Probieren Sie mal eine Mischung mit Oregano, Thymian oder Rosmarin. Für erfrischende Sommergerichte empfehle ich eine Kombination mit Minze oder Zitronenmelisse. Wer gerne asiatisch kocht, kann Basilikum mit Koriander und Ingwer kombinieren. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf - manchmal entstehen dabei die überraschendsten Geschmackserlebnisse!

Nachhaltigkeit und Biodiversität: Basilikum als Umwelthelfer

Warum Eigenanbau die Umwelt schont

Wenn Sie Ihr eigenes Genoveser Basilikum anbauen, tun Sie nicht nur Ihrem Gaumen etwas Gutes. Sie reduzieren auch Transportwege und Verpackungsmüll. Ein weiterer Vorteil: Sie wissen genau, was drin ist - keine versteckten Pestizide! In meinem Garten habe ich beobachtet, wie selbst ein kleines Kräuterbeet zu einem Miniatur-Biotop werden kann. Es ist faszinierend zu sehen, wie viele verschiedene Insekten sich dort tummeln.

Basilikum als Bienenmagnet

Wussten Sie, dass Basilikum eine wahre Delikatesse für Bienen und andere Bestäuber ist? Die Blüten produzieren reichlich Nektar und locken fleißige Insekten an. Ich lasse immer einige Pflanzen zur Blüte kommen - so unterstütze ich die Insektenwelt und kann nebenbei Saatgut für die nächste Saison gewinnen. Ein doppelter Gewinn, würde ich sagen!

Saatgut selbst gewinnen - einfacher als gedacht

Die Gewinnung von eigenem Saatgut ist nicht nur einfach, sondern macht auch richtig Spaß. Lassen Sie einfach einige kräftige Pflanzen blühen und Samen bilden. Sobald die Samenstände braun werden, schneide ich sie ab und lasse sie in Papiertüten nachreifen. Nach dem Trocknen reibe ich die Samen vorsichtig aus. Kühl und trocken gelagert, haben Sie so Saatgut für das nächste Jahr. Ein schöner Nebeneffekt: Man kann Freunde und Nachbarn mit selbstgewonnenem Saatgut beschenken - das kommt immer gut an!

Genoveser Basilikum: Ein Kraut mit Zukunft

Was macht Basilikum so besonders?

Genoveser Basilikum ist für mich ein wahres Multitalent. Es ist einfach zu kultivieren, vielseitig in der Küche einsetzbar und tut nebenbei noch Gutes für die Umwelt. Ob Sie nun ein passionierter Hobbygärtner oder ein experimentierfreudiger Koch sind - dieses Kraut bietet unendliche Möglichkeiten, kreativ zu werden. Und das Beste daran? Mit jeder Pflanze, die Sie anbauen, tun Sie etwas für die Natur.

Die Zukunft schmeckt nach Basilikum

Ich bin überzeugt: Die Beliebtheit von Genoveser Basilikum wird weiter zunehmen. Mit dem wachsenden Interesse an mediterraner und pflanzlicher Ernährung gewinnt das Kraut auch in anderen Küchen an Bedeutung. Wer weiß, vielleicht sehen wir bald neue, noch aromareichere Sorten? Die Wiederentdeckung alter Sorten finde ich besonders spannend - sie trägt zur Erhaltung der genetischen Vielfalt bei. Eines ist sicher: Genoveser Basilikum wird uns auch in Zukunft mit seinem Aroma verzaubern - möglicherweise auf ganz neue, überraschende Weise. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, welche kulinarischen Abenteuer uns noch bevorstehen!

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