Hokkaido-Kürbis: Perfekte Partner in der Fruchtfolge

Hokkaido-Kürbis: Ein Juwel im Garten

Der Hokkaido-Kürbis erfreut sich zunehmender Beliebtheit im Gemüsegarten. Seine vielseitige Verwendbarkeit und der charakteristische nussige Geschmack machen ihn bei Hobbygärtnern zu einer begehrten Sorte.

Hokkaido-Wissen kompakt

  • Nährstoffhungriger Starkzehrer
  • Benötigt sonnigen Standort und ausreichend Platz
  • Fruchtfolge entscheidend für Bodengesundheit
  • Ideal: Leguminosen als Vorfrucht

Die steigende Popularität des Hokkaido-Kürbis

In den letzten Jahren hat der Hokkaido-Kürbis einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Er überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine vielseitige Verwendbarkeit in der Küche. Ob als cremige Suppe, in einem würzigen Curry oder als knuspriges Ofengemüse - der Hokkaido begeistert mit seinem nussigen Aroma und der angenehm weichen Konsistenz.

In meinem eigenen Garten baue ich seit geraumer Zeit Hokkaido an und freue mich jedes Jahr aufs Neue über die leuchtend orangefarbenen Früchte, die sich im Herbst zwischen den üppigen Blättern zeigen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Schale kann mitgegessen werden, was die Zubereitung deutlich vereinfacht.

Grundlagen des Hokkaido-Kürbis-Anbaus

Wachstumsanforderungen

Der Hokkaido-Kürbis ist ein Sonnenanbeter und gedeiht am besten an einem geschützten, sonnigen Standort. Für ein optimales Wachstum benötigt er mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich. Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein, da Staunässe ihm nicht bekommt.

Für die Keimung ist eine Bodentemperatur von etwa 20°C ideal. Daher empfiehlt es sich, mit der Aussaat bis Mitte Mai zu warten oder die Pflanzen in Töpfen vorzuziehen.

Nährstoffbedarf

Hokkaido-Kürbisse sind wahre Nährstoffverbraucher. Sie benötigen eine reichhaltige Versorgung mit Nährstoffen, insbesondere Stickstoff, Phosphor und Kalium. Eine gründliche Grunddüngung vor der Pflanzung ist unerlässlich. Ich persönlich mische dafür immer gut verrotteten Kompost unter die obere Bodenschicht - das hat sich in meinem Garten bewährt.

Während der Wachstumsphase profitieren die Pflanzen von regelmäßigen Gaben organischen Flüssigdüngers. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Eine Überdüngung kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und die Fruchtbildung beeinträchtigen.

Platzansprüche

Der Platzbedarf des Hokkaido-Kürbis ist nicht zu unterschätzen. Die Pflanzen bilden lange Ranken und breiten sich großzügig aus. Pro Pflanze sollten Sie mindestens 2-3 Quadratmeter einplanen. In meinem Garten habe ich eine kreative Lösung gefunden: Ich lasse die Ranken über den Komposthaufen wachsen. So nutze ich den Platz optimal aus und die Pflanzen profitieren von zusätzlichen Nährstoffen - eine Win-Win-Situation!

Für Gärtner mit begrenztem Platz bieten sich vertikale Anbaumethoden an. Mit einem stabilen Rankgerüst lassen sich die Pflanzen in die Höhe leiten. Das sieht nicht nur dekorativ aus, sondern erleichtert auch die Ernte und Pflege.

Prinzipien der Fruchtfolge

Definition und Zweck

Die Fruchtfolge bezeichnet die durchdachte zeitliche Abfolge verschiedener Kulturen auf derselben Fläche. Sie spielt eine entscheidende Rolle für einen nachhaltigen und ertragreichen Gemüseanbau. Durch den gezielten Wechsel der Kulturen lassen sich Bodenmüdigkeit und die Anreicherung von Schädlingen und Krankheitserregern vermeiden.

Vorteile für Bodengesundheit und Ernte

Eine klug geplante Fruchtfolge bietet zahlreiche Vorteile:

  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Optimale Nährstoffnutzung
  • Reduzierung von Schädlingen und Krankheiten
  • Steigerung der Bodenfruchtbarkeit
  • Höhere und stabilere Erträge

In meinem eigenen Garten habe ich über die Jahre beobachtet, dass eine durchdachte Fruchtfolge zu deutlich gesünderen Pflanzen und besseren Ernten führt. Besonders beim anspruchsvollen Hokkaido-Kürbis macht sich das bemerkbar.

Grundregeln für eine effektive Fruchtfolge

Für eine wirksame Fruchtfolge beim Hokkaido-Kürbis sollten Sie folgende Regeln beachten:

  • Vermeiden Sie den Anbau von Kürbissen öfter als alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche.
  • Wechseln Sie zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern ab.
  • Berücksichtigen Sie die Pflanzenfamilien - vermeiden Sie die direkte Aufeinanderfolge von Arten aus der gleichen Familie.
  • Nutzen Sie die positiven Wirkungen bestimmter Vorfrüchte, wie zum Beispiel Leguminosen.
  • Planen Sie Gründüngungen oder Brachezeiten ein, um dem Boden die Chance zur Regeneration zu geben.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens vorbereitet, um Ihren Hokkaido-Kürbis erfolgreich anzubauen und dabei die Bodenfruchtbarkeit langfristig zu erhalten. In meinem nächsten Gartenjahr werde ich als Vorfrucht für den Hokkaido Buschbohnen anbauen - ich bin schon sehr gespannt, wie sich das auf die Ernte auswirken wird!

Die perfekten Vorfrüchte für Ihren Hokkaido-Kürbis

Der Erfolg beim Anbau von Hokkaido-Kürbis hängt stark von der Wahl der richtigen Vorfrüchte ab. Als wahrer Nährstoff-Gourmand benötigt unser orangefarbener Freund einen gut gedeckten Tisch. Die idealen Vorgänger bereiten den Boden quasi wie ein Fünf-Sterne-Koch vor und hinterlassen ein Festmahl an Nährstoffen.

Leguminosen: Die Stickstoff-Zauberer

Erbsen und Bohnen sind wahre Künstler, wenn es um die Vorbereitung des Bodens für Hokkaido geht. Diese Hülsenfrüchtler haben eine besondere Gabe: Sie können Stickstoff aus der Luft einfangen und in den Boden zaubern. Wie kleine Alchemisten verwandeln sie Luft in Nahrung für unseren Kürbis. Besonders empfehlenswert sind:

  • Buschbohnen
  • Stangenbohnen
  • Erbsen
  • Ackerbohnen

Nach der Ernte können Sie die Pflanzenreste in den Boden einarbeiten. So bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten und Ihr Kürbis wird es Ihnen danken!

Gründüngungspflanzen: Die Bodenverbesserer

Gründüngungspflanzen sind wie Multitalente für Ihren Garten. Sie lockern den Boden, halten Unkraut in Schach und bringen jede Menge Nährstoffe mit. Für den Kürbisanbau empfehle ich besonders:

Diese Pflanzen sind wahre Tiefenwurzler und hinterlassen einen luftig-lockeren Boden. Wenn Sie die Biomasse vor dem Winter in den Boden einarbeiten, verwandelt sie sich bis zum Frühjahr in ein Nährstoff-Eldorado für Ihren Kürbis.

Getreide: Die Strukturverbesserer

Getreidearten wie Roggen, Hafer oder Gerste können ebenfalls hervorragende Vorläufer für Hokkaido sein. Ihre Stärken:

  • Intensive Bodendurchwurzelung
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Unkrautunterdrückung

Nach der Getreideernte empfiehlt es sich, den Boden mit einer Gründüngung oder Kompost anzureichern. So geben Sie Ihrem Kürbis den perfekten Startschuss für die neue Saison.

Salate und Blattgemüse: Die Kurzzeit-Vorbereiter

Salate und Blattgemüse wie Spinat oder Feldsalat eignen sich hervorragend als kurzfristige Vorkulturen. Sie sind wie die Vorspeise vor dem Hauptgericht: leicht verdaulich und bereiten den Boden perfekt vor. Zudem können Sie diese bereits im frühen Frühling anbauen, sodass Ihr Kürbis nach deren Ernte noch rechtzeitig seinen Platz einnehmen kann.

Die Vorteile dieser Vorfrüchte auf einen Blick:

  • Kurze Kulturzeit
  • Geringe Nährstoffzehrung
  • Unkrautunterdrückung
  • Gute Bodenvorbereitung

Was kommt nach dem Hokkaido? Die besten Nachfrüchte

Nach der Ernte Ihres Hokkaido-Kürbis ist der Boden meist ziemlich erschöpft. Die richtige Wahl der Nachfrucht kann helfen, den Boden zu regenerieren und für die nächste Saison fit zu machen.

Wurzelgemüse: Die Tiefenentspanner

Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken oder Schwarzwurzeln sind ideale Nachfolger für Hokkaido. Ihre tiefen Wurzeln sind wie natürliche Tiefenlockerungsgeräte für Ihren Boden. Zudem holen sie Nährstoffe aus Schichten, die der Kürbis nicht erreicht hat, quasi wie ein Schatzsucher in den Tiefen Ihres Gartens.

Meine Empfehlungen für Wurzelgemüse als Nachfrucht:

  • Möhren
  • Pastinaken
  • Schwarzwurzeln
  • Rote Bete

Kohlarten: Die Nährstoff-Verwerter

Kohlgewächse wie Grünkohl, Rosenkohl oder Kohlrabi sind wahre Meister im Verwerten von Nährstoffen. Sie sind wie Gourmets, die auch die letzten Reste vom Teller des Kürbis genießen. Gleichzeitig bringen sie frischen Wind in Ihren Boden, da sie einer anderen Pflanzenfamilie angehören.

Meine Top-Empfehlungen für Kohlarten nach Kürbis:

  • Grünkohl
  • Rosenkohl
  • Kohlrabi
  • Brokkoli

Zwiebelgewächse: Die Gesundheitswächter

Zwiebeln, Lauch und Knoblauch sind wie die Reinigungskräfte für Ihren Boden nach dem Kürbis. Sie haben einen bescheidenen Appetit auf Nährstoffe und ihre ätherischen Öle wirken wie ein natürliches Antibiotikum für den Boden. Ihre flachen Wurzeln sind zudem sehr rücksichtsvoll und geben dem Boden Zeit zur Erholung.

Die Vorteile von Zwiebelgewächsen als Nachfrucht:

  • Geringer Nährstoffbedarf
  • Förderung der Bodengesundheit
  • Schonung der Bodenstruktur

Wintergetreide: Der Bodenschutz-Mantel

Nach der Kürbisernte im Herbst bietet sich der Anbau von Wintergetreide an. Roggen oder Wintergerste sind wie eine schützende Decke für Ihren Boden. Sie bewahren ihn vor Erosion und verhindern, dass wertvolle Nährstoffe ausgewaschen werden. Im Frühjahr können Sie das Getreide als Gründüngung in den Boden einarbeiten - ein wahrer Frischekick für Ihren Garten!

Die Vorteile von Wintergetreide im Überblick:

  • Bodenschutz im Winter
  • Verhinderung von Nährstoffauswaschung
  • Gründüngungseffekt bei Einarbeitung im Frühjahr

Bei der Planung Ihrer Fruchtfolge nach Hokkaido-Kürbis sollten Sie bedenken, dass Kürbisgewächse erst nach 3-4 Jahren wieder am gleichen Platz angebaut werden sollten. So beugen Sie Krankheiten und Schädlingen vor und erhalten die Bodenfruchtbarkeit. In meinem Garten habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht und freue mich jedes Jahr aufs Neue über eine reiche Kürbisernte!

Mischkultur mit Hokkaido-Kürbis: Ein Fest der Vielfalt im Garten

Die Mischkultur ist wie eine gut durchdachte Tischgesellschaft - jeder Gast bringt etwas Besonderes mit. Beim Hokkaido-Kürbis kann diese Methode wahre Wunder bewirken. Durch geschickte Kombination verschiedener Pflanzen lässt sich nicht nur der Platz optimal nutzen, sondern es entsteht ein regelrechtes Festmahl für Boden und Pflanze.

Warum Hokkaido von guter Gesellschaft profitiert

Der Anbau von Hokkaido in Mischkultur hat einige Trümpfe im Ärmel:

  • Platzsparer deluxe: Kürbisse sind Platzfresser, aber in guter Gesellschaft füllen sich die Lücken wie von selbst.
  • Natürliche Bodyguards: Manche Begleitpflanzen halten ungebetene Gäste fern oder laden nützliche Helfer ein.
  • Mikroklima-Magier: Eine dichte Bepflanzung schützt den Boden vor dem Austrocknen - wie eine lebendige Sonnencreme.
  • Unterirdisches Netzwerk: Verschiedene Wurzeltiefen sorgen für optimale Nährstoffverteilung - jeder bekommt seinen Anteil vom Buffet.
  • Artenvielfalt-Booster: Je bunter der Garten, desto mehr summt, brummt und flattert es - ein wahres Paradies für Kleinstlebewesen.

Hokkaidos beste Gartenfreunde

Einige Pflanzen harmonieren besonders gut mit unserem orangefarbenen Liebling:

  • Mais: Dient als natürliche Kletterstange und Schattenspender.
  • Buschbohnen: Echte Teamplayer - sie versorgen den Boden mit Stickstoff und der Kürbis hält im Gegenzug den Boden feucht.
  • Kapuzinerkresse: Ein wahrer Allrounder - lockt Bestäuber an und verscheucht Blattläuse.
  • Ringelblumen: Ihre Wurzeln sind wie ein natürliches Abwehrsystem gegen Nematoden.
  • Dill: Ein Magnet für nützliche Insekten, die Schädlinge in Schach halten.

In meinem eigenen Garten hat sich die Kombination von Hokkaido und Buschbohnen als echtes Dreamteam erwiesen. Die Bohnen wachsen kompakt zwischen den ausladenden Kürbisranken - ein perfektes Beispiel für gärtnerische Symbiose!

Wenn die Chemie nicht stimmt

Doch nicht jede Pflanze versteht sich mit dem Hokkaido. Einige Kombinationen sind eher wie Öl und Wasser:

  • Kartoffeln: Echte Konkurrenten um Nährstoffe und potenzielle Krankheitsüberträger.
  • Tomaten: Haben ähnliche Ansprüche und Schwächen - keine gute Basis für eine Freundschaft.
  • Andere Kürbisgewächse: Erhöhen das Risiko von Mehltau und locken die gleichen Schädlinge an - zu viel des Guten eben.

Bodenverbesserung: Verwöhnprogramm für müde Erde

Nach der Hokkaido-Ernte braucht der Boden eine Auszeit und etwas Zuwendung. Mit den richtigen Methoden machen Sie ihn fit für die nächste Runde.

Gründüngung: Grüne Kraftpakete für den Boden

Gründüngungspflanzen sind wie ein Vitaminshake für Ihren Gartenboden:

  • Phacelia: Ein echter Bodenlockerungskünstler mit üppiger Biomasse-Produktion.
  • Winterroggen: Hält Unkraut in Schach und bewahrt wertvolle Nährstoffe vor der Auswaschung.
  • Lupinen: Wahre Stickstoff-Fabriken für Ihren Boden.

Säen Sie diese grünen Helfer direkt nach der Kürbisernte aus. Im Frühjahr können Sie sie dann unterpflügen oder als natürlichen Mulch liegen lassen.

Kompost: Das schwarze Gold des Gärtners

Kompost ist für nährstoffhungrige Pflanzen wie Hokkaido-Kürbis das reinste Schlaraffenland:

  • Nutzen Sie gut verrotteten Kompost - er ist wie ein Festmahl für Ihren Boden.
  • Pro Quadratmeter reichen etwa 3-5 Liter, die Sie sanft in die obere Bodenschicht einarbeiten.
  • Kompost ist nicht nur Nährstofflieferant, sondern auch Bodenstruktur-Verbesserer und Mikroorganismen-Paradies.

In meinem Garten habe ich einen Drei-Kammer-Komposter im Einsatz. Er ermöglicht mir, ständig 'frisches' Material zu produzieren - sozusagen eine Endlos-Nährstoffquelle für meine Pflanzen.

Mulchen: Die Kuscheldecke für den Boden

Mulchen ist wie eine schützende Decke für Ihren Gartenboden:

  • Verwenden Sie organisches Material wie Stroh, Grasschnitt oder Laub.
  • Eine 5-10 cm dicke Schicht reicht aus, um Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut in Schach zu halten.
  • Mit der Zeit wird der Mulch von fleißigen Bodenorganismen zersetzt und in wertvollen Humus umgewandelt.

Bei mir hat sich gehäckseltes Stroh als Mulchmaterial bewährt. Es hält lange durch und zersetzt sich langsam - perfekt für die ausgedehnte Wachstumsphase des Hokkaido-Kürbis.

Durch diesen Mix aus Methoden - Mischkultur, Gründüngung, Kompostierung und Mulchen - schaffen Sie ein wahres Schlaraffenland für Ihren Hokkaido-Kürbis. Der Boden wird vitaler, die Pflanzen robuster und Ihr Garten verwandelt sich in ein vielfältiges, lebendiges Ökosystem. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich Jahr für Jahr die Bodenqualität verbessert und die Ernte immer üppiger wird. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Schädlings- und Krankheitsmanagement durch Fruchtfolge

Eine kluge Fruchtfolge ist nicht nur für die Nährstoffversorgung entscheidend, sondern auch ein wirksames Mittel zur Vorbeugung von Schädlingen und Krankheiten. Beim Hokkaido-Kürbis gibt es einige typische Plagegeister, die uns Gärtnern das Leben schwer machen können.

Typische Schädlinge und Krankheiten des Hokkaido-Kürbis

Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Mehltau: Ein weißer, mehliger Belag auf den Blättern, der die Photosynthese beeinträchtigt.
  • Kürbisblattläuse: Sie saugen an den Pflanzen und können Viruskrankheiten übertragen.
  • Schnecken: Besonders junge Pflanzen sind gefährdet.
  • Fusarium-Welke: Ein bodenbürtiger Pilz, der die Wasserleitungsbahnen verstopft.

Vor einigen Jahren hatte ich in meinem Garten massive Probleme mit Mehltau. Es war wirklich entmutigend zu sehen, wie die Blätter meiner Hokkaido-Pflanzen immer mehr von dem weißen Belag überzogen wurden.

Wie Fruchtfolge Probleme reduziert

Eine durchdachte Fruchtfolge kann viele dieser Probleme eindämmen:

  • Unterbrechung von Lebenszyklen: Viele Schädlinge und Krankheitserreger sind auf bestimmte Pflanzenfamilien spezialisiert. Durch den Wechsel der Kulturen wird ihr Lebenszyklus unterbrochen.
  • Verbesserung der Bodengesundheit: Verschiedene Pflanzen fördern unterschiedliche Bodenorganismen, was zu einem ausgewogeneren Ökosystem führt.
  • Reduzierung von Nährstoffmangel: Eine ausgewogene Fruchtfolge verhindert die einseitige Auslaugung des Bodens und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.

Nachdem ich die Fruchtfolge in meinem Garten optimiert hatte, konnte ich eine deutliche Verbesserung feststellen. Der Mehltaubefall ging zurück und meine Hokkaido-Kürbisse wuchsen kräftiger und gesünder.

Praktische Tipps für die Umsetzung

Die Theorie ist das eine, aber wie setzt man eine gute Fruchtfolge in die Praxis um?

Planung des Fruchtwechsels

Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg:

  • Teilen Sie Ihren Garten in Bereiche ein und notieren Sie, was Sie wo anbauen.
  • Planen Sie mindestens drei Jahre im Voraus.
  • Berücksichtigen Sie die Pflanzenfamilien: Kürbisgewächse sollten nicht direkt aufeinander folgen.
  • Wechseln Sie zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern ab.
  • Integrieren Sie Gründüngung in Ihren Plan, um den Boden zu regenerieren.

Ich habe mir angewöhnt, jedes Jahr im Winter einen detaillierten Gartenplan für die nächsten drei Jahre zu erstellen. Das mag akribisch klingen, aber es hilft ungemein, den Überblick zu behalten.

Dokumentation und Auswertung

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist eine gute Dokumentation unerlässlich:

  • Führen Sie ein Gartentagebuch: Notieren Sie Aussaat, Pflanzung, Ernte und beobachtete Probleme.
  • Machen Sie Fotos vom Wachstumsverlauf.
  • Werten Sie am Ende der Saison aus, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotenzial gibt.
  • Passen Sie Ihren Plan für das nächste Jahr entsprechend an.

Durch meine Aufzeichnungen konnte ich über die Jahre Muster erkennen und meine Anbaumethoden stetig verbessern. Es ist faszinierend, wie viel man aus den eigenen Erfahrungen lernen kann, wenn man sie systematisch festhält.

Hokkaido-Kürbis: Ein Schatz im nachhaltigen Garten

Die richtige Fruchtfolge beim Anbau von Hokkaido-Kürbis ist mehr als nur eine Anbaumethode – sie ist ein Bekenntnis zu einem gesunden, lebendigen Garten. Durch die kluge Abfolge von Vor- und Nachfrüchten schaffen wir nicht nur optimale Bedingungen für unsere geliebten Kürbisse, sondern fördern auch die gesamte Bodenökologie.

Als Hobbygärtner haben wir die Möglichkeit, mit der Natur zu arbeiten, statt gegen sie. Eine durchdachte Fruchtfolge ist dabei ein wichtiges Werkzeug. Sie hilft uns, Schädlinge und Krankheiten auf natürliche Weise zu kontrollieren, den Boden zu verbessern und Jahr für Jahr eine reiche Ernte einzufahren.

Beim nachhaltigen Gärtnern geht es darum, Teil eines größeren Ganzen zu sein. Jeder Hokkaido-Kürbis, den wir ernten, erzählt eine Geschichte von Sorgfalt, Geduld und dem Respekt vor natürlichen Kreisläufen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, können wir Hobbygärtner mit unserem Tun einen kleinen, aber bedeutsamen Beitrag leisten – für unsere Ernährung, für die Umwelt und für die Zukunft.

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