Keimsprossen und Microgreens: Kleine Nährstoffwunder

Keimsprossen und Microgreens: Kleine Power-Packs für deinen Teller

Tauche ein in die faszinierende Welt der nährstoffreichen Mini-Pflanzen!

Grüne Superstars im Überblick

  • Keimsprossen und Microgreens stecken voller Nährstoffe und sind kinderleicht anzubauen
  • Keimsprossen sind die Frühstarter, Microgreens brauchen etwas mehr Geduld
  • Verschiedene Anbaumethoden: Von Gläsern bis zu flachen Schalen ist alles möglich
  • In der Küche vielseitig einsetzbar - deine Fantasie kennt keine Grenzen!

Keimsprossen: Die kleinen Überflieger

Stell dir vor, du erntest Pflanzen, die gerade erst aus dem Samenkorn geschlüpft sind - das sind Keimsprossen! Sie bestehen hauptsächlich aus einem zarten Wurzelkeim und den allerersten Blättchen. Meistens werden sie in speziellen Keimgläsern oder -geräten großgezogen.

Keimsprossen-Favoriten für deinen Gaumen

  • Alfalfa: Sanft und nussig - perfekt für Einsteiger
  • Mungobohnen: Knackig mit einer Spur Süße - ein echter Allrounder
  • Radieschen: Würzig-scharf - für alle, die es gerne pikant mögen
  • Brokkoli: Leicht bitter und voller Sulforaphan - ein echtes Gesundheits-Ass

Microgreens: Die etwas reiferen Geschwister

Microgreens sind sozusagen die Teenager unter den Jungpflanzen. Sie stehen zwischen Keimsprossen und ausgewachsenen Pflanzen und werden etwa 1-3 Wochen nach der Aussaat geerntet. In dieser Zeit haben sie schon richtige Blätter entwickelt - Klein, aber oho!

Microgreens-Stars für deine Küche

  • Rucola: Würzig-nussig - verleiht jedem Salat das gewisse Etwas
  • Rote Bete: Erdig-süß - ein Farbtupfer auf deinem Teller
  • Koriander: Frisch-zitronig - Liebe oder Hass, dazwischen gibt's nichts!
  • Senf: Scharf-pikant - für alle, die gerne Feuer auf der Zunge haben

Was Keimsprossen und Microgreens gemeinsam haben

Nährstoff-Bomben im Miniformat

Beide Varianten sind wahre Nährstoffwunder. Sie packen oft mehr Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in ihre kleinen Blättchen als ihre großen Geschwister. Besonders beeindruckend sind:

  • Vitamin C: Dein Immunsystem wird es dir danken
  • Folsäure: Gut für die Zellneubildung - nicht nur für Schwangere wichtig
  • Eisen: Ohne geht's nicht bei der Blutbildung
  • Antioxidantien: Die Bodyguards deiner Zellen

Kinderleichte Anzucht

Du brauchst keinen grünen Daumen, um Keimsprossen und Microgreens zu züchten. Ein helles Plätzchen auf der Fensterbank reicht völlig aus. Selbst in der kleinsten Küche findest du dafür noch ein Eckchen!

Frische rund ums Jahr

Da du deine kleinen Grüns drinnen ziehst, kannst du das ganze Jahr über ernten. Egal ob draußen die Sonne brennt oder Schnee fällt - deine Sprossen und Microgreens wachsen munter vor sich hin.

Ein Feuerwerk der Aromen

Von mild bis feurig, von süßlich bis würzig - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wie wäre es, wenn du dich einmal durch die verschiedenen Sorten probierst? Vielleicht entdeckst du ja deinen neuen Liebling!

Keimsprossen und Microgreens: Klein, aber oho!

Obwohl diese kleinen Grünlinge oft in einem Atemzug genannt werden, haben sie doch ihre ganz eigenen Marotten. Lass uns mal genauer hinschauen, was die beiden unterscheidet.

Vom Samenkorn zum Teller: Ein Wettlauf der besonderen Art

Keimsprossen und Microgreens haben unterschiedliche Tempi, wenn's ums Wachsen geht:

  • Keimsprossen: Die Sprinter unter den Jungpflanzen! In 3-7 Tagen sind sie schon startklar für deinen Teller. Sobald sie ihre Samenschale geknackt haben und die ersten Blättchen zeigen, heißt es: Ernte-Zeit!
  • Microgreens: Die gemütlicheren Zeitgenossen brauchen 7-21 Tage, je nachdem, was du da züchtest. Sie lassen sich erst ernten, wenn die ersten „echten" Blätter zu sehen sind – aber bevor sie zu ausgewachsenen Pflanzen werden.

Diese unterschiedlichen Wachstumszeiten sorgen nicht nur für Geschmacks- und Texturunterschiede, sondern beeinflussen auch den Nährstoffgehalt unserer grünen Freunde.

Vom Keimen und Wachsen: Jeder hat seine Methode

Wenn's ums Großwerden geht, haben Keimsprossen und Microgreens ganz eigene Vorstellungen:

  • Keimsprossen: Die Minimalisten unter den Jungpflanzen! Sie brauchen weder Erde noch Sonnenlicht. Ein Glas, etwas Gaze und regelmäßiges Wässern – schon geht's los!
  • Microgreens: Etwas anspruchsvoller, diese kleinen Diven. Sie möchten Erde oder ein anderes Substrat unter ihren Wurzeln spüren und brauchen Licht zum Wachsen. Oft sieht man sie unter Grow-Lights oder am Fenster posieren.

Für Anfänger sind Keimsprossen wohl der einfachere Einstieg, während Microgreens schon ein bisschen mehr Hingabe und Ausrüstung verlangen.

Eine Geschmacksexplosion auf der Zunge

Wenn's ums Schmecken geht, haben beide ihre ganz eigenen Vorzüge:

  • Keimsprossen: Meist mild und leicht nussig im Geschmack, mit einem erfrischenden Knack beim Reinbeißen. Je nach Sorte variiert der Geschmack, bleibt aber meist dezenter als bei ihren großen Geschwistern.
  • Microgreens: Hier wird's intensiv! Oft würziger als ihre ausgewachsenen Verwandten, mit einer zarten, aber dennoch präsenten Textur. Nicht so knackig wie Keimsprossen, aber auch nicht so zart wie ein Babyleaf-Salat.

Diese geschmackliche Vielfalt macht beide zu echten Alleskönnern in der Küche – jeder mit seinen ganz eigenen Stärken.

Ab in die Küche: Wo die Kleinen ganz groß rauskommen

In der Küche haben unsere grünen Minis ganz unterschiedliche Einsatzgebiete:

  • Keimsprossen: Der Klassiker für Salate, Sandwiches und Wraps. Manche Sorten, wie die knackigen Mungbohnensprossen, machen auch in warmen Gerichten wie Stir-Fries eine gute Figur.
  • Microgreens: Die Deko-Künstler unter den Kleinen! Sie setzen geschmackliche Akzente auf Salaten, Suppen oder Smoothies. In der Feinschmeckerküche sind sie der letzte Schliff für so manches Gericht.

Beide können roh genascht werden, wobei man bei Keimsprossen wegen möglicher Bakterien vorsichtig sein sollte – besser einmal zu viel waschen als einmal zu wenig!

Keimsprossen züchten: So einfach geht's!

Lust auf frisches Grün direkt aus der eigenen Küche? Keimsprossen sind der perfekte Einstieg in die Welt der Mikro-Gärtnerei. Hier kommt dein Crash-Kurs zum Sprossen-Experten!

Die richtigen Samen finden: Nicht alles, was keimt, ist auch lecker

Beim Samen-Shopping solltest du auf Qualität setzen. Hier ein paar Favoriten für den Anfang:

  • Alfalfa: Der Allrounder
  • Mungbohnen: Der Asien-Klassiker
  • Radieschen: Für Liebhaber der Schärfe
  • Brokkoli: Das Gesundheits-Ass
  • Linsen: Proteinreich und lecker

Wichtig: Greif zu Samen, die speziell fürs Keimen gedacht sind. Die sind frei von unerwünschten Mitbewohnern wie Schadstoffen oder fiesen Keimen. Vor dem großen Sprossen-Start heißt es: Waschen und ein paar Stunden baden lassen. Das macht den Keimlingen den Start ins Leben leichter.

Von null auf hundert: Der Keimungsprozess

Jetzt wird's spannend! So bringst du deine Samen zum Sprießen:

  • Nach dem Wellness-Bad (Einweichen) ab ins Keimglas oder die Keimschale.
  • Zweimal täglich mit frischem Wasser duschen und gut abtropfen lassen. Keine Staunässe, sonst gibt's muffige Mitbewohner!
  • Ein dunkles, warmes Plätzchen suchen (so um die 20-25°C sind ideal).
  • 3-7 Tage lang das Spül-Ritual wiederholen, bis deine Sprossen die Wunschgröße erreicht haben.

Der Trick ist, die Sprossen feucht, aber nicht pitschnass zu halten. Sonst droht Schimmelgefahr – und das will keiner auf seinem Teller haben.

Erntezeit: Jetzt wird geschlemmt!

Endlich sind deine Sprossen bereit für ihren großen Auftritt:

  • Gib ihnen eine letzte, gründliche Dusche.
  • Check, ob noch Samenschalen rumhängen und entferne sie.
  • Ab in einen luftigen Behälter und ab in den Kühlschrank damit.

Frisch geerntet halten sich deine Sprossen etwa 3-5 Tage im Kühlschrank. Vor dem Genuss nochmal abspülen, dann steht dem Knabberspaß nichts mehr im Weg!

Wenn's mal nicht so läuft: Troubleshooting für Sprossen-Gärtner

Manchmal läuft's nicht rund im Miniatur-Garten. Hier die häufigsten Problemchen und wie du sie in den Griff kriegst:

  • Schimmel-Alarm: Oft ein Zeichen von zu viel Nässe. Lösung: Mehr lüften und nach dem Spülen besser abtropfen lassen.
  • Stinkende Sprossen: Könnte auf unerwünschte Bakterien hindeuten. Hier hilft nur: Tschüss sagen und das Keimgefäß blitzeblank putzen.
  • Wachstumsstau: Meist ist's den Kleinen zu kalt. Lösung: Ein wärmeres Plätzchen suchen.
  • Gelbe Sprossen: Die Sonnenanbeter haben zu viel Licht erwischt. Lösung: Dunkleren Standort wählen oder das Gefäß abdecken.

Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und der richtigen Pflege kannst du diese Problemchen leicht umschiffen. Dann steht deiner Karriere als Sprossen-Gärtner nichts mehr im Weg – und deinem Gaumen eine Geschmacksexplosion bevor!

Microgreens: Dein Mini-Garten auf der Fensterbank

Microgreens sind der neueste Schrei in der Feinschmecker-Szene, und das aus gutem Grund! Diese winzigen Pflänzchen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch echte Nährstoffbomben. Lust, deinen eigenen Mini-Garten zu starten? Hier kommt dein Crash-Kurs!

Die Saat deines Erfolgs: Samen und Substrat

Bei Microgreens hast du die Qual der Wahl. Einige meiner Favoriten sind:

  • Radieschen (für einen würzigen Kick)
  • Brokkoli (der Gesundheits-Boost)
  • Rucola (für Liebhaber der Schärfe)
  • Senf (wenn's richtig knackig sein soll)
  • Koriander (Liebe oder Hass - du entscheidest!)
  • Erbsen (süß und zart)

Fürs Substrat greifst du am besten zu einer lockeren, nährstoffarmen Anzuchterde oder speziellen Microgreen-Matten. Finger weg von normaler Gartenerde - die ist zu schwer für unsere zarten Pflänzchen.

Von null auf grün: Aussaat und Pflege

So bringst du deine Microgreens zum Sprießen:

  • Schnapp dir flache Schalen oder Tabletts mit Löchern im Boden.
  • Füll sie etwa 2-3 cm hoch mit deinem Substrat.
  • Säe die Samen dicht aus - hier darfst du ruhig großzügig sein!
  • Bedecke sie leicht mit Erde oder Vermiculit und befeuchte alles vorsichtig.
  • Deck die Schale ab, um ein Mini-Gewächshaus zu kreieren.
  • Such einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz (18-22°C sind ideal).
  • Sobald die ersten Keimlinge auftauchen: Deckel ab!

Microgreens-Wellness: Die richtige Pflege

Deine Microgreens brauchen etwas Zuwendung, aber keine Sorge - sie sind nicht allzu anspruchsvoll:

  • Wasser marsch: Gieß vorsichtig von unten oder nutz eine Sprühflasche. Wir wollen ja keine ertrunkenen Pflänzchen!
  • Lass die Sonne rein: Viel Licht, aber kein Sonnenbrand. Bei trübem Wetter hilft eine Pflanzenlampe.
  • Frischluft-Fanatiker: Gute Belüftung hält Schimmel fern. Ein kleiner Ventilator kann Wunder wirken.
  • Düngen? Fehlanzeige! Unsere Kleinen brauchen keine Extra-Nahrung.

Ernte-Zeit: Der große Auftritt

Nach 7-14 Tagen ist es so weit: Deine Microgreens sind bereit für ihren großen Moment! Schneid sie knapp über der Erde ab und - voilà! - fertig ist deine Gourmet-Garnitur.

Frisch schmecken sie am besten, aber im Kühlschrank halten sie sich auch bis zu einer Woche. Tipp: Erst kurz vorm Essen waschen, dann bleiben sie länger knackig.

Keimsprossen und Microgreens: Deine persönlichen Superhelden

Jetzt wird's spannend: Lass uns mal einen Blick unter die grüne Haube unserer Mini-Helden werfen. Was macht sie so besonders?

Keimsprossen: Die Vitamin-Bomber

Diese kleinen Kraftpakete stecken voller Überraschungen:

  • Vitamin C: Dein Immunsystem wird jubeln!
  • B-Vitamine: Für Power im Alltag und starke Nerven.
  • Eisen: Damit dein Blut so richtig in Schwung kommt.
  • Kalzium: Nicht nur für Milchbubis - auch Sprossen haben's drauf!
  • Magnesium: Entspannt deine Muskeln und Nerven.

Meine Geheimtipps? Alfalfa-, Mungbohnen- und Brokkolisprossen. Die haben's faustdick hinter den Ohren!

Microgreens: Die Nährstoff-Ninja

Wenn du dachtest, Keimsprossen wären beeindruckend, dann schnall dich an für Microgreens:

  • Vitamin K: Für Knochen wie Stahl und Blut, das weiß, wo's langgeht.
  • Vitamin E: Der Bodyguard deiner Zellen.
  • Beta-Carotin: Lässt dich die Welt durch eine rosarote Brille sehen (im wahrsten Sinne des Wortes!).
  • Lutein und Zeaxanthin: Damit deine Augen strahlen wie Sterne.
  • Folsäure: Nicht nur für werdende Mamas ein Hit!

Meine persönlichen Champions? Rotkohl, Amaranth und Koriander. Die hauen dich nährstofftechnisch echt um!

Die geheime Zutat: Antioxidantien und Co.

Aber warte, es kommt noch besser! Beide, Keimsprossen und Microgreens, sind vollgepackt mit Antioxidantien und anderen Pflanzenstoffen, die richtig was auf dem Kasten haben:

  • Polyphenole: Die Superhelden unter den Antioxidantien.
  • Glucosinolate: Besonders in Kreuzblütlern – die mögen Krebszellen gar nicht.
  • Flavonoide: Halten dein Herz jung und Entzündungen in Schach.
  • Carotinoide: Nicht nur gut für die Augen, sondern für den ganzen Körper!

Was bringt dir das Ganze?

Klar, Keimsprossen und Microgreens sind keine Wunderpillen. Aber regelmäßig auf dem Speiseplan können sie echt was bewirken:

  • Dein Immunsystem wird dir high-fiven.
  • Dein Darm tanzt vor Freude (dank der Ballaststoffe).
  • Dein Herz schlägt entspannter.
  • Deine Augen sehen die Welt noch schärfer.
  • Und wer weiß, vielleicht hilfst du deinem Körper sogar, Krebszellen in die Schranken zu weisen.

Eines ist sicher: Diese grünen Minis sind zwar klein, haben aber echt was drauf! Also, worauf wartest du noch? Ab in die Küche und lass es grünen!

Kulinarische Verwendung von Keimsprossen und Microgreens: Ein Fest für Gaumen und Augen

Keimsprossen: Knackige Alleskönner in der Küche

Keimsprossen sind wahre Multitalente, die mit ihrem nussigen Geschmack und ihrer knackigen Textur so ziemlich jedes Gericht aufpeppen können. Hier ein paar Ideen, wie du diese kleinen Kraftpakete in deiner Küche einsetzen kannst:

  • Salat-Booster: Eine Handvoll Keimsprossen über deinen Lieblingssalat streuen – schon hast du extra Crunch und Nährstoffe auf dem Teller.
  • Sandwich-Aufpimper: Steck ein paar Sprossen in dein Sandwich oder Wrap. Die bringen frischen Wind zwischen die Brotscheiben!
  • Smoothie-Geheimzutat: Wirf eine Handvoll in deinen grünen Smoothie. Dein Körper wird's dir danken.
  • Suppen-Topping: Kurz vor dem Servieren drüberstreuen. So bleibt der Knack erhalten und die Suppe kriegt eine spannende Textur.
  • Wok-Wunder: Gib sie ganz zum Schluss in dein Stir-Fry. Das bringt den Asia-Touch!

Microgreens: Kleine Geschmacksbomben mit großer Wirkung

Microgreens sind die Rockstars unter den Kräutern – klein, aber oho! Ihr intensives Aroma und ihre zarte Textur machen sie zu echten Alleskönnern:

  • Teller-Deko deluxe: Ein paar bunte Microgreens, und dein Gericht sieht aus wie im Sternerestaurant.
  • Salat-Upgrade: Misch verschiedene Sorten für einen Salat, der nicht nur super gesund ist, sondern auch noch fantastisch schmeckt.
  • Canapé-Krönung: Ein Hauch Microgreens auf deinen Häppchen, und schon werden sie zum Hingucker auf jeder Party.
  • Pesto mit Pfiff: Experimentier mal mit Microgreens in deinem selbstgemachten Pesto. Das gibt 'ne ganz neue Geschmacksdimension!
  • Suppen-Finisher: Ein paar Microgreens auf der cremigen Suppe – das sieht nicht nur toll aus, sondern bringt auch einen spannenden Kontrast.

Kreative Rezeptideen: Lass dich inspirieren!

Jetzt wird's spannend! Hier ein paar Ideen, wie du Keimsprossen und Microgreens in deiner Küche auf's nächste Level heben kannst:

Sonnenblumen-Power-Pesto: Misch Sonnenblumenkeime mit Basilikum, Knoblauch, Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl. Das Ergebnis? Ein Pesto, das dir richtig Schwung gibt!

Microgreens-Morgen-Kick: Wirf eine Handvoll gemischter Microgreens in dein Omelette. So startest du vitaminreich in den Tag – und es sieht auch noch super aus.

Sprossen-Sushi-Surprise: Wickle Alfalfa-Sprossen mit Avocado und Gurke in Nori-Blätter. Eine frische, vegetarische Sushi-Variante, die selbst Sushi-Profis beeindrucken wird.

Microgreens-Smoothie-Bowl-Extravaganza: Toppe deine Smoothie-Bowl mit verschiedenen Microgreens. Das bringt Farbe und Nährstoffe in dein Frühstück!

Sprossen-Burger-Deluxe: Pimpe deinen selbstgemachten Veggie-Burger mit einer Schicht knackiger Mungbohnensprossen. Das gibt extra Biss und macht satt.

Wirtschaftliche Aspekte: Lohnt sich der Selbstanbau?

Selbst anbauen oder kaufen? Eine Kostenfrage

Klar, Keimsprossen und Microgreens im Supermarkt zu kaufen ist einfach. Aber mal ehrlich: Selbst anbauen macht nicht nur mehr Spaß, sondern kann auf Dauer auch den Geldbeutel schonen. Schauen wir uns das mal genauer an:

DIY-Variante:

  • Saatgut: Für 2-5 € kriegst du 'ne Packung, die für mehrere Ernten reicht. Ein echtes Schnäppchen!
  • Keimglas oder Anzuchtschale: Einmalig 10-20 € investieren, und du bist für Jahre ausgestattet.
  • Wasser und vielleicht etwas Erde: Das kostet dich praktisch nichts.

Supermarkt-Shopping:

  • Keimsprossen: Rechnest du mit 1-3 € pro Packung (100-150g).
  • Microgreens: Hier bist du schon bei 3-5 € pro Schälchen (30-50g).

Wenn du regelmäßig Sprossen und Microgreens isst, kann sich der Selbstanbau ziemlich schnell rechnen. Und mal ganz abgesehen vom Geld: Du weißt genau, was du da isst, und frischer geht's nun wirklich nicht!

Klein, aber oho: Marktchancen für Hobbygärtner

Du hast den Dreh raus und produzierst mehr Sprossen und Microgreens als du essen kannst? Vielleicht ist es Zeit, dein Hobby zum Nebenjob zu machen! Der Markt für diese kleinen Kraftpakete wächst stetig, und es gibt einige spannende Möglichkeiten:

  • Wochenmarkt-Wunder: Lokale Märkte sind der perfekte Ort, um deine frischen Sprossen an den Mann (oder die Frau) zu bringen.
  • Restaurant-Romanze: Klinke dich bei lokalen Restaurants ein. Viele Köche suchen händeringend nach hochwertigen, lokalen Zutaten.
  • Online-Oase: Bau dir einen kleinen Webshop auf oder nutze regionale Online-Marktplätze. So erreichst du Kunden, die nicht um die Ecke wohnen.
  • Abo-Abenteuer: Wie wär's mit einem Lieferservice? Wöchentliche oder monatliche Sprossen-Pakete könnten der Hit werden.
  • Workshop-Wunder: Teil dein Wissen! Biete Kurse an, in denen du anderen zeigst, wie man Sprossen und Microgreens anbaut.

Der Trend geht zu gesunder Ernährung und nachhaltiger Produktion – und genau da kommen deine selbstgezogenen Sprossen und Microgreens ins Spiel. Konzentrier dich auf Qualität, Frische und lokale Produktion, und du könntest bald dein eigenes kleines Sprossen-Imperium aufbauen!

Fazit: Kleine Pflänzchen, große Wirkung

Keimsprossen und Microgreens sind mehr als nur ein Trend – sie sind kleine Wunderwerke der Natur, die unsere Ernährung revolutionieren können. Ob du sie nun selbst anbaust, im Supermarkt kaufst oder sogar dein eigenes kleines Business startest: Diese Mini-Pflanzen haben das Zeug dazu, unsere Beziehung zu Lebensmitteln zu verändern.

Sie sind nicht nur unfassbar lecker und vielseitig einsetzbar, sondern auch noch richtige Nährstoffbomben. Und das Beste? Du kannst sie problemlos zuhause auf der Fensterbank ziehen. So hast du immer frische, gesunde Zutaten zur Hand – und weißt genau, wo sie herkommen.

Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir ein paar Samen, ein Glas oder eine Schale, und leg los! Vielleicht entdeckst du ja deine Leidenschaft fürs Urban Gardening oder findest sogar eine neue berufliche Nische. Eins ist sicher: Mit Keimsprossen und Microgreens holst du dir ein Stück Natur und Gesundheit direkt in deine Küche. Lass es dir schmecken!

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