Mischkultur für Peperoni: Ideale Pflanzpartner

Mischkultur mit Peperoni: Eine clevere Anbaumethode für Hobbygärtner

Den Anbau von Peperoni im eigenen Garten zu meistern, kann durchaus herausfordernd sein. Doch mit der richtigen Mischkultur lässt sich nicht nur der Ertrag steigern, sondern auch lästige Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten.

Peperoni-Anbau leicht gemacht: Die wichtigsten Punkte

  • Mischkultur fördert gesundes Wachstum und höhere Erträge
  • Ideale Partner: Basilikum, Oregano, Petersilie, Tomaten, Karotten, Zwiebeln
  • Platzbedarf und Wachstumsgeschwindigkeit der Begleitpflanzen beachten
  • Mischkultur verbessert Bodenqualität und schützt vor Schädlingen

Einführung in die Mischkultur mit Peperoni

Definition und Vorteile der Mischkultur

Die Mischkultur ist eine faszinierende Anbaumethode, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander kultiviert werden. Bei Peperoni hat sich diese Technik als besonders effektiv erwiesen. Durch die geschickte Kombination verschiedener Pflanzen können wir den Ertrag steigern, den Boden verbessern und Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten.

In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Peperoni in Mischkultur kräftiger wachsen und weniger anfällig für Krankheiten sind. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen und förmlich zum Leben erwecken.

Besonderheiten und Anforderungen von Peperoni

Peperoni, die auch als Chili bekannt sind, gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und stammen ursprünglich aus Südamerika. Sie sind echte Sonnenanbeter und benötigen viel Wärme, Licht und Nährstoffe, um optimal zu gedeihen. Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein - quasi ein Schlaraffenland für Wurzeln.

Ein entscheidender Faktor beim Anbau von Peperoni ist die Wasserversorgung. Sie mögen es gleichmäßig feucht, vertragen aber keine Staunässe. Bei zu viel Wasser können die Wurzeln faulen, was im schlimmsten Fall zum Absterben der Pflanze führt. Es gilt also, die goldene Mitte zu finden.

Ziele der Mischkultur bei Peperoni

Mit der richtigen Mischkultur können wir mehrere Ziele erreichen:

  • Verbesserung der Bodenstruktur und des Nährstoffhaushalts
  • Natürliche Schädlingsabwehr durch Duft- und Lockstoffe der Begleitpflanzen
  • Optimale Nutzung des vorhandenen Raums im Beet oder Kübel
  • Steigerung des Ertrags durch gegenseitige Wachstumsförderung
  • Erhöhung der Biodiversität im Garten

Bei der Planung der Mischkultur sollten wir darauf achten, dass die gewählten Pflanzen ähnliche Ansprüche an Boden und Standort haben wie unsere Peperoni. Es ist wie bei einer guten Wohngemeinschaft - je besser die Mitbewohner harmonieren, desto angenehmer ist das Zusammenleben.

Ideale Pflanzpartner für Peperoni

Kräuter als Begleiter

Kräuter sind hervorragende Begleiter für Peperoni. Sie locken nützliche Insekten an und können durch ihre ätherischen Öle Schädlinge abwehren - sozusagen eine natürliche Bodyguard-Truppe für unsere Peperoni.

Basilikum

Basilikum hat sich als bewährter Begleiter in der Mischkultur mit Peperoni erwiesen. Seine Duftstoffe halten viele Schädlinge fern, insbesondere Blattläuse und Weiße Fliegen. Zudem fördert Basilikum das Wachstum und verbessert den Geschmack der Peperoni. Es ist quasi der perfekte Nachbar.

Oregano

Oregano harmoniert gut mit Peperoni. Es wirkt als natürliches Fungizid und kann Pilzerkrankungen vorbeugen. Außerdem lockt Oregano bestäubende Insekten an, was die Fruchtbildung der Peperoni unterstützt. Ein echter Allrounder im Garten!

Petersilie

Petersilie ist ein weiterer guter Partner für Peperoni. Sie lockert mit ihren tiefen Wurzeln den Boden auf und zieht nützliche Insekten an. Zudem spendet sie leichten Schatten und hält so den Boden feucht. Eine vielseitige Pflanze, die mehr kann als nur Dekoration auf dem Teller zu sein.

Gemüsepflanzen als Nachbarn

Neben Kräutern gibt es auch einige Gemüsepflanzen, die sich gut für die Mischkultur mit Peperoni eignen.

Tomaten

Tomaten und Peperoni sind verwandt und haben ähnliche Ansprüche an Boden und Pflege. Sie können voneinander profitieren, indem sie sich gegenseitig vor Schädlingen schützen. Allerdings sollte man darauf achten, dass genügend Platz und Nährstoffe für beide Pflanzen vorhanden sind. Es ist wie bei Geschwistern - sie verstehen sich gut, brauchen aber auch ihren eigenen Raum.

Karotten

Karotten sind gute Nachbarn für Peperoni. Ihre Wurzeln lockern den Boden in tieferen Schichten auf, was den Peperoni-Wurzeln zugutekommt. Zudem nutzen Karotten und Peperoni den Boden auf unterschiedlichen Ebenen, was eine optimale Raumnutzung ermöglicht. Es ist, als würden sie in einem mehrstöckigen Haus wohnen.

Zwiebeln

Zwiebeln sind bekannt für ihre schädlingsabwehrenden Eigenschaften. Ihr Geruch kann viele Insekten fernhalten, die sonst Peperoni befallen würden. Außerdem haben Zwiebeln einen anderen Nährstoffbedarf als Peperoni, sodass sie sich gut ergänzen. Eine perfekte Symbiose im Garten.

Bei der Planung der Mischkultur ist es wichtig, die verschiedenen Wachstumsgeschwindigkeiten und Platzbedürfnisse der Pflanzen zu berücksichtigen. So können wir sicherstellen, dass alle Pflanzen genügend Raum und Ressourcen haben, um sich optimal zu entwickeln. Es ist wie bei einem gut durchdachten Sitzplan - jeder sollte seinen Platz haben, ohne dem anderen auf die Füße zu treten.

In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit einer Kombination aus Peperoni, Basilikum und Karotten gemacht. Die Peperoni wachsen prächtig, und ich habe deutlich weniger Probleme mit Schädlingen als früher. Es ist wirklich beeindruckend, wie gut die Natur funktioniert, wenn man ihr etwas Unterstützung gibt und die richtigen Partner zusammenbringt!

Pflanzen, die sich nicht mit Peperoni vertragen

Es gibt einige Pflanzen, die Peperoni lieber aus dem Weg gehen. Manche können sogar das Wachstum und die Gesundheit unserer scharfen Freunde beeinträchtigen. Lassen Sie uns einen Blick auf zwei Hauptgruppen werfen, die wir besser nicht in der Nähe von Peperoni anbauen sollten:

Nährstoffhungrige Konkurrenten

Peperoni sind echte Nährstoff-Gourmets und brauchen viel 'Futter', um gesund zu wachsen und leckere Früchte zu produzieren. Daher sollten wir sie nicht neben anderen Vielfraßen pflanzen, die ihnen die Nährstoffe streitig machen könnten. Zu diesen Pflanzen gehören:

Diese Pflanzen haben ähnliche Nährstoffbedürfnisse wie Peperoni und könnten zu einer Unterversorgung führen, wenn sie zu dicht beieinander stehen. Es ist ein bisschen wie bei einem Buffet - wenn zu viele hungrige Gäste da sind, wird's knapp mit dem Essen.

Krankheits-Komplizen

Einige Pflanzen teilen sich mit Peperoni leider auch ihre Leiden. Wenn wir diese Pflanzen nebeneinander anbauen, erhöht sich das Risiko einer Übertragung. Daher sollten wir Abstand halten von:

  • Tomaten (können Kraut- und Braunfäule übertragen)
  • Paprika (anfällig für ähnliche Viren und Pilzkrankheiten)
  • Bohnen (locken Blattläuse an, die auch Peperoni befallen können)

Durch die räumliche Trennung dieser Pflanzen von Peperoni können wir das Risiko von Schädlingsbefall und Krankheiten deutlich reduzieren. Es ist wie in der Schule - manchmal ist es besser, die Unruhestifter voneinander zu trennen.

So setzen wir die Mischkultur in die Praxis um

Mit der richtigen Planung und Durchführung einer Mischkultur können wir den Ertrag unserer Peperoni steigern und ihre Gesundheit verbessern. Hier ein paar praktische Tipps, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Das Beet oder den Kübel clever planen

Bei der Planung sollten wir Folgendes im Hinterkopf behalten:

  • Ein sonniger Standort mit mindestens 6 Stunden direktem Sonnenlicht täglich - Peperoni sind echte Sonnenanbeter
  • Ein windgeschützter Platz, denn Peperoni mögen keine Zugluft - sie sind da etwas empfindlich
  • Genug Platz zwischen den Pflanzen (ca. 40-50 cm bei Buschformen, 60-70 cm bei größeren Sorten) - sie brauchen ihren persönlichen Freiraum
  • Eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden - nasse Füße mögen Peperoni gar nicht

Für Kübelpflanzungen eignen sich Gefäße ab 10 Liter Volumen. Größere Töpfe bieten mehr Stabilität und Nährstoffreserven - denken Sie daran, Peperoni können ziemlich groß werden!

Aussaat und Pflanzung

In unseren Breiten ziehen wir Peperoni meist vor:

  • Die Aussaat beginnt ab Februar/März in Anzuchtschalen oder kleine Töpfe
  • Sie lieben es warm - eine Keimtemperatur von 20-25°C ist ideal
  • Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) können wir sie ins Freiland oder in größere Kübel umsetzen
  • Die Begleitpflanzen säen wir je nach Art direkt aus oder ziehen sie ebenfalls vor

Beim Auspflanzen können wir gleich die Mischkultur-Partner mit einplanen. Ich setze zum Beispiel gerne Basilikum zwischen die Peperoni oder platziere Tagetes am Beetrand - das sieht nicht nur hübsch aus, sondern hält auch noch Schädlinge fern.

Pflege der Mischkultur

Eine gut geplante Mischkultur erleichtert die Pflege, dennoch gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

Bewässerung

Peperoni mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass. In der Mischkultur können wir die Bewässerung optimieren:

  • Am besten morgens gießen, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können
  • Mulchen mit Stroh oder Rasenschnitt hilft, die Feuchtigkeit zu halten
  • Bewässern Sie am Boden, nicht über die Blätter, um Pilzbefall vorzubeugen

Düngung

In der Mischkultur profitieren Peperoni von der natürlichen Nährstoffanreicherung:

  • Vor der Pflanzung arbeite ich gerne gut verrotteten Kompost ein
  • Während der Hauptwachstumszeit dünge ich alle 2-3 Wochen mit Brennnesseljauche
  • Vorsicht mit stickstoffbetonter Düngung - das kann zu Lasten der Fruchtbildung gehen

Schädlingsbekämpfung

Die Mischkultur bietet natürlichen Schutz vor Schädlingen:

  • Regelmäßig nach Blattläusen und Spinnmilben Ausschau halten - je früher wir sie entdecken, desto besser
  • Bei Befall zunächst mit einem starken Wasserstrahl abspritzen - das kann schon Wunder wirken
  • Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen fördern - sie sind unsere natürlichen Verbündeten
  • Bei starkem Befall kann eine Schmierseifenlösung oder Neemöl helfen

Durch die Vielfalt der Pflanzen in der Mischkultur wird das ökologische Gleichgewicht gefördert, was den Schädlingsdruck auf natürliche Weise reduziert. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Natur sich selbst reguliert, wenn wir ihr die Chance dazu geben.

Vorteile der Mischkultur für Peperoni

Die Mischkultur bietet Peperoni eine Fülle von Vorteilen, die sich positiv auf ihr Wachstum und den Ertrag auswirken können. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen:

Verbesserung des Bodens

Durch eine geschickte Kombination verschiedener Pflanzen lässt sich die Bodenqualität für Peperoni erheblich verbessern. Tiefwurzelnde Pflanzen wie Karotten lockern den Boden auf, was den Peperoniwurzeln hilft, sich besser zu entwickeln. Hülsenfrüchte wie Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an - ein entscheidender Nährstoff für kräftiges Blattwachstum bei Peperoni. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Peperoni in solch einer Gemeinschaft deutlich vitaler wachsen.

Natürliche Schädlingsabwehr

Einige Begleitpflanzen können Schädlinge von Peperoni fernhalten. Basilikum vertreibt durch seinen intensiven Duft Blattläuse, während Tagetes Substanzen produzieren, die Fadenwürmer im Boden abschrecken. Diese natürliche Abwehr macht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oft überflüssig - ein großer Vorteil für umweltbewusste Gärtner.

Optimierung des Platzbedarfs

Mit einer klugen Kombination von hoch- und niedrigwachsenden Pflanzen lässt sich der vorhandene Platz optimal nutzen. Niedrige Kräuter wie Petersilie gedeihen gut zwischen den Peperoni, ohne ihnen Licht oder Nährstoffe zu nehmen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie harmonisch sich die verschiedenen Pflanzen den Raum teilen.

Steigerung des Ertrags

Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Peperoni in Mischkultur oft höhere Erträge liefern als in Monokultur. Die verbesserten Wachstumsbedingungen fördern kräftige, gesunde Pflanzen, die mehr Früchte produzieren können. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Peperoni in Mischkultur nicht nur mehr, sondern auch aromaintensivere Früchte hervorbringen.

Herausforderungen und Lösungen

Natürlich bringt die Mischkultur auch einige Herausforderungen mit sich. Hier die wichtigsten Punkte und wie wir sie meistern können:

Balancieren der Nährstoffbedürfnisse

Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Nährstoffansprüche. Um Konkurrenz zu vermeiden, sollten wir Starkzehrer wie Tomaten nicht direkt neben Peperoni setzen. Stattdessen eignen sich Mittelzehrer wie Karotten oder Schwachzehrer wie Kräuter besser als direkte Nachbarn. Eine gründliche Bodenverbesserung mit Kompost vor der Pflanzung hilft zudem, ausreichend Nährstoffe für alle Pflanzen bereitzustellen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Boden im Herbst mit einer dicken Schicht Kompost zu bedecken.

Management des Wachstums verschiedener Pflanzen

Peperoni brauchen viel Sonne und sollten nicht von anderen Pflanzen beschattet werden. Es empfiehlt sich, höher wachsende Begleitpflanzen nördlich der Peperoni zu platzieren. Regelmäßiges Zurückschneiden von üppig wachsenden Kräutern verhindert, dass diese die Peperoni bedrängen. Dabei ist es wichtig, ein Auge auf das Wachstum aller Pflanzen zu haben und bei Bedarf einzugreifen.

Anpassung an unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeiten

Manche Begleitpflanzen wie Radieschen wachsen und reifen viel schneller als Peperoni. Hier bietet sich eine gestaffelte Aussaat an: Säen Sie schnellwachsende Pflanzen erst aus, wenn die Peperoni schon etwas größer sind. So nutzen Sie den Platz optimal aus und vermeiden, dass die Peperoni in ihrer Entwicklung gestört werden. Diese Methode erfordert etwas Planung, zahlt sich aber durch eine kontinuierliche Ernte aus.

Mit etwas Planung und Aufmerksamkeit lassen sich diese Herausforderungen gut meistern. Behalten Sie die Bedürfnisse aller Pflanzen im Blick und reagieren Sie flexibel. So können Sie die Vorteile der Mischkultur voll ausschöpfen und sich über gesunde, ertragreiche Peperonipflanzen freuen. Meine Erfahrung zeigt, dass sich die zusätzliche Mühe lohnt - nicht nur für die Pflanzen, sondern auch für die Freude am Gärtnern.

Ernte und Nachbearbeitung der Peperoni

Erntezeit und -methoden in der Mischkultur

Die Erntezeit für Peperoni in der Mischkultur ist nicht in Stein gemeißelt und hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel sind die Früchte zwischen Juli und Oktober reif für die Ernte. Ein verlässliches Zeichen für die Reife ist die vollständige Ausfärbung der Schoten. Bei den meisten Sorten wechselt die Farbe von Grün zu Rot, wobei es auch Varianten in Gelb, Orange oder sogar Violett gibt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Farben im Laufe der Zeit verändern!

Beim Ernten in der Mischkultur ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, um die Begleitpflanzen nicht versehentlich zu beschädigen. Ich rate dazu, die reifen Schoten mit einer scharfen Gartenschere abzuschneiden, anstatt sie abzureißen. Das schont die Pflanze und fördert die Bildung weiterer Früchte. Es ist erstaunlich, wie dankbar die Pflanzen für diese sanfte Behandlung sind.

Verarbeitung und Lagerung der Peperoni

Frisch geerntete Peperoni halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Für eine längere Haltbarkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert habe:

  • Trocknen: Ganze Schoten oder Ringe lassen sich an einem luftigen Ort oder im Dörrgerät trocknen. Diese Methode eignet sich besonders gut für milde bis mittelscharf Sorten.
  • Einfrieren: Gewaschene und entstielte Peperoni können ganz oder in Stücken eingefroren werden. So bleiben sie monatelang haltbar und sind immer griffbereit für spontane Kochideen.
  • Einlegen: In Essig oder Öl eingelegt, entwickeln Peperoni ein ganz besonderes Aroma. Es ist faszinierend, wie sich der Geschmack über die Zeit verändert.
  • Fermentieren: Eine traditionelle Methode, die den Geschmack intensiviert und die Haltbarkeit verlängert. Hier lohnt sich etwas Experimentierfreude!

Bei der Verarbeitung scharfer Sorten empfehle ich dringend, Handschuhe zu tragen. Das Capsaicin, welches für die Schärfe verantwortlich ist, kann besonders an den Schleimhäuten unangenehm brennen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen!

Rückblick und Ausblick: Peperoni in der Mischkultur

Vorteile der Mischkultur

Die Mischkultur mit Peperoni hat sich in meinem Garten als echter Gewinn erwiesen. Hier die wichtigsten Vorteile:

  • Effiziente Nutzung des Gartenraums
  • Natürliche Schädlingsabwehr
  • Verbesserung der Bodenqualität
  • Erhöhung der Biodiversität
  • Mögliche Ertragssteigerung

Durch die geschickte Kombination mit Begleitpflanzen wie Basilikum, Karotten oder Zwiebeln können Peperoni optimal gedeihen und gleichzeitig den gesamten Garten bereichern. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen und förmlich miteinander kommunizieren.

Experimentieren lohnt sich

Jeder Garten ist ein Unikat, und was in einem Beet gut funktioniert, muss nicht zwangsläufig im anderen klappen. Deshalb rate ich dazu, mit verschiedenen Pflanzenkombinationen zu experimentieren. Notieren Sie Ihre Beobachtungen und passen Sie die Zusammenstellung von Jahr zu Jahr an. So finden Sie die perfekte Mischkultur für Ihre Peperoni.

Warum nicht auch mal ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren? Wie wäre es mit Peperoni zwischen Erdbeeren oder neben Ringelblumen? Manchmal entstehen die besten Ergebnisse aus unerwarteten Partnerschaften. In meinem Garten habe ich schon einige Überraschungen erlebt!

Blick in die Zukunft

Die Forschung zur Mischkultur entwickelt sich ständig weiter. Wissenschaftler untersuchen neue Pflanzenkombinationen und deren Auswirkungen auf Ertrag, Schädlingsresistenz und Bodengesundheit. Für uns Hobbygärtner bedeutet das: Es bleibt spannend!

Künftige Anbaumethoden könnten verstärkt auf vertikale Systeme setzen, um den begrenzten Platz in Städten besser zu nutzen. Stellen Sie sich Hochbeete vor, in denen Peperoni mit hängenden Kräutern und bodendeckenden Gemüsesorten eine harmonische Gemeinschaft bilden. Eine faszinierende Vorstellung, nicht wahr?

Auch der Klimawandel wird wohl die Mischkultur beeinflussen. Hitzeresistente Sorten und wassersparende Anbaumethoden werden zunehmend wichtiger. Hier könnte die Mischkultur mit ihrer natürlichen Bodenbedeckung und gegenseitigen Beschattung eine Schlüsselrolle spielen.

Peperoni: Vielfalt im Garten

Von der Aussaat bis zur Ernte ist die Kultivierung von Peperoni in der Mischkultur ein spannendes Abenteuer. Mit den richtigen Partnern an ihrer Seite entfalten diese Früchte ihr volles Potenzial. Ob Sie nun ein erfahrener Gärtner sind oder gerade erst anfangen – die Mischkultur mit Peperoni bietet für jeden etwas Faszinierendes. Also, ran an die Schaufel und los geht's! Ich bin mir sicher, Ihr Garten wird es Ihnen mit einer bunten, aromatischen und gesunden Ernte danken. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei ja Ihre ganz eigene, perfekte Pflanzenkombination!

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