Mischkultur mit Buschbohnen: Ideale Partnerpflanzen

Mischkultur mit Buschbohnen: Erfolgreicher Anbau im Gemüsegarten

Buschbohnen sind wahre Alleskönner im Gemüsegarten und eignen sich hervorragend für Mischkulturen. In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Ernte optimieren können.

Buschbohnen-Anbau: Wichtige Aspekte

  • Mischkultur unterstützt Schädlingsabwehr und Bodenfruchtbarkeit
  • Kohlgemüse, Salate und Kürbisgewächse als geeignete Partner
  • Durchdachte Planung erhöht den Ertrag und schont Ressourcen

Grundlagen der Mischkultur mit Buschbohnen

Mischkultur ist eine altbewährte Anbaumethode, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen. Bei Buschbohnen hat sich diese Technik besonders bewährt. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Buschbohnen in Mischkultur nicht nur besser gedeihen, sondern auch weniger anfällig für Schädlinge sind.

Vorteile der Mischkultur für Buschbohnen

Die Vorteile der Mischkultur sind vielfältig:

  • Verbesserte Schädlingsabwehr durch Duftbarrieren
  • Effizientere Nutzung von Bodennährstoffen
  • Erhöhte Biodiversität im Garten
  • Natürliche Beschattung und Windschutz

Besonders faszinierend finde ich, wie gut Buschbohnen Stickstoff im Boden anreichern. Das kommt auch den Nachbarpflanzen zugute und sorgt für ein üppiges Wachstum im gesamten Beet.

Grundprinzipien für erfolgreiche Mischkulturen

Beim Anlegen einer Mischkultur mit Buschbohnen sollten Sie einige Grundregeln beachten:

  • Wählen Sie Pflanzen mit ähnlichen Standortansprüchen
  • Kombinieren Sie Stark- mit Schwachzehrern
  • Achten Sie auf unterschiedliche Wuchsformen und Wurzeltiefen
  • Berücksichtigen Sie die Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen

In meinem Garten hat sich bewährt, Buschbohnen mit schnell wachsenden Salaten zu kombinieren. So nutze ich den Platz optimal aus und kann schon früh die ersten Ernteerfolge verbuchen.

Die besten Partnerpflanzen für Buschbohnen

Nach jahrelanger Erfahrung und einigem Experimentieren kann ich einige Pflanzen besonders empfehlen, die sich gut mit Buschbohnen vertragen.

Kohlgemüse als ideale Begleiter

Kohlgemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und verschiedene Kohlsorten harmonieren hervorragend mit Buschbohnen. Die Vorteile dieser Kombination sind:

  • Gegenseitiger Schutz vor Schädlingen
  • Optimale Platznutzung durch unterschiedliche Wuchsformen
  • Verbesserung des Bodens durch Symbiose

Anbautipp: Pflanzen Sie die Buschbohnen zwischen die Kohlreihen. So profitieren beide voneinander, ohne sich zu bedrängen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie gut sich die Pflanzen ergänzen.

Salate und Blattgemüse als Bodendecker

Salate und andere Blattgemüse wie Spinat oder Mangold eignen sich hervorragend als Unterpflanzung für Buschbohnen. Die positiven Wechselwirkungen sind beachtlich:

  • Unterdrückung von Unkraut durch Beschattung
  • Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit
  • Schnelle Ernte der Salate vor der Hauptentwicklung der Bohnen

Praktische Umsetzung: Säen Sie die Salate etwa zwei Wochen vor den Buschbohnen aus. So haben sie einen Wachstumsvorsprung und können geerntet werden, bevor die Bohnen zu viel Platz beanspruchen. Diese Methode hat sich in meinem Garten als äußerst effektiv erwiesen.

Gurken und Kürbisgewächse als Mulchpflanzen

Die Kombination von Buschbohnen mit Gurken oder Kürbissen hat sich in meinem Garten als besonders effektiv erwiesen. Die Synergie-Effekte sind beeindruckend:

  • Natürliche Bodenbedeckung durch großblättrige Kürbispflanzen
  • Verbesserung des Mikroklimas
  • Effiziente Raumnutzung durch unterschiedliche Wuchsformen

Richtige Anordnung: Pflanzen Sie die Buschbohnen am Rand des Beetes und lassen Sie die Kürbisse oder Gurken in die Mitte ranken. So nutzen Sie den verfügbaren Platz optimal aus und erleichtern die Ernte. Es ist erstaunlich, wie harmonisch diese Kombination im Garten aussieht.

Mischkultur mit Buschbohnen ist eine bewährte Methode, die nicht nur den Ertrag steigert, sondern auch die Gesundheit Ihres Gartens fördert. Mit etwas Planung und den richtigen Partnerpflanzen können Sie die Vorteile dieser Anbaumethode voll ausschöpfen. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und beobachten Sie, welche in Ihrem Garten am besten funktionieren. Sie werden überrascht sein, wie harmonisch und produktiv Ihr Gemüsebeet werden kann. Lassen Sie sich von der Vielfalt und den Möglichkeiten inspirieren - jeder Garten ist einzigartig und bietet Raum für kreative Lösungen.

Kräuter und Blumen als treue Gefährten der Buschbohne

Wer hätte gedacht, dass Kräuter und Blumen nicht nur in der Küche, sondern auch im Garten perfekte Partner für Buschbohnen sein können? Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie diese grünen Helfer den Anbau unterstützen.

Basilikum und Co. - die duftenden Beschützer

Basilikum ist ein wahrer Tausendsassa neben Buschbohnen. Seine intensiven Duftstoffe wirken wie ein natürliches Abwehrschild gegen lästige Schädlinge, besonders gegen Blattläuse, die sonst gerne an den saftigen Bohnentrieben naschen würden.

Aromatherapie für Pflanzen

Neben Basilikum gibt es weitere Kräuter, die Schädlinge auf Abstand halten:

  • Thymian verscheucht mit seinem würzigen Aroma Kohlweißlinge und andere ungebetene Gäste.
  • Bohnenkraut macht seinem Namen alle Ehre und hält ebenfalls Blattläuse fern.
  • Salbei kann sogar Schnecken davon abhalten, junge Bohnenpflanzen anzuknabbern.

In meinem Garten hat sich eine bunte Mischung verschiedener Kräuter rund um die Buschbohnen als besonders effektiv erwiesen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich dadurch ein natürliches Gleichgewicht im Beet einstellt.

Geschmackliche Feinheiten

Interessanterweise können Kräuter nicht nur Schädlinge abwehren, sondern auch den Geschmack der Bohnen beeinflussen. Besonders Bohnenkraut soll den Hülsenfrüchten ein feineres Aroma verleihen. Warum probieren Sie es nicht selbst aus? Ich war überrascht, welchen Unterschied es machen kann!

Dill und Fenchel - die nützlichen Nachbarn

Dill und Fenchel sind weitere willkommene Gäste im Bohnenbeet. Diese Doldenblütler bringen einige besondere Eigenschaften mit sich.

Willkommene Gäste im Garten

Dill und Fenchel locken mit ihren zarten Blüten zahlreiche nützliche Insekten an:

  • Schwebfliegen, deren Larven wahre Blattlaus-Vertilger sind
  • Schlupfwespen, die Schädlinge auf raffinierte Weise dezimieren
  • Marienkäfer, unsere beliebten rot-schwarzen Helfer gegen Blattläuse

Diese Nützlinge sorgen nicht nur bei den Buschbohnen für Ordnung, sondern helfen dem gesamten Garten. Es ist erstaunlich, wie schnell sich ein natürliches Gleichgewicht einstellt, wenn man diesen kleinen Helfern Raum gibt.

Platz da!

Bei der Kombination von Dill und Fenchel mit Buschbohnen sollte man allerdings ihr Wuchsverhalten im Auge behalten. Beide können recht stattlich werden und brauchen etwas Abstand zu den Bohnen. Am Beetrand können sie sich voll entfalten, ohne den Bohnen die Sonne zu stehlen.

Blumige Gesellschaft für Buschbohnen

Auch Blumen können wunderbare Partner für Buschbohnen sein. Sie verschönern nicht nur das Beet, sondern spielen auch wichtige Rollen im Garten-Ökosystem.

Ringelblumen und Tagetes - die bunten Helfer

Ringelblumen und Tagetes sind wahre Multitalente in der Mischkultur mit Buschbohnen.

Natürliche Bodensanierer

Beide Blumen sind für ihre nematodenabwehrende Wirkung bekannt. Nematoden, diese winzigen Fadenwürmer, können den Wurzeln von Pflanzen ordentlich zusetzen. Die Wurzeln von Tagetes und Ringelblumen sondern Stoffe ab, die vielen Nematodenarten den Garaus machen. So wird der Boden auf natürliche Weise gesund erhalten.

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Beete mit Tagetes und Ringelblumen deutlich weniger Probleme mit Wurzelschäden haben. Es lohnt sich wirklich, diese Blumen großzügig zwischen den Buschbohnen zu verteilen.

Farbtupfer mit Mehrwert

Ringelblumen und Tagetes bringen nicht nur Farbe ins Gemüsebeet. Ihre leuchtend orangefarbenen oder gelben Blüten sind wahre Insektenmagnete. Bienen und andere Bestäuber fliegen darauf - im wahrsten Sinne des Wortes. Das kann die Bestäubung der Bohnenblüten verbessern und zu einem höheren Ertrag beitragen. Ein schöner Nebeneffekt: Mein Gemüsebeet ist jetzt auch optisch ein Hingucker!

Kapuzinerkresse - der charmante Ablenkungsmanöver

Die Kapuzinerkresse ist ein weiterer Geheimtipp für die Mischkultur mit Buschbohnen.

Opfer für die gute Sache

Kapuzinerkresse fungiert als eine Art Lockvogel für bestimmte Schädlinge. Besonders Blattläuse und Kohlweißlinge finden sie unwiderstehlich. Sie befallen lieber die Kapuzinerkresse und lassen dafür die Buschbohnen in Ruhe. Clever, nicht wahr?

Um diesen Effekt optimal zu nutzen, pflanze ich die Kapuzinerkresse am Rand des Beetes. So kann ich befallene Pflanzenteile leicht entfernen, ohne die Buschbohnen zu stören.

Grüner Teppich mit Zusatznutzen

Ein weiterer Pluspunkt der Kapuzinerkresse ist ihre Fähigkeit, den Boden zu bedecken. Sie wächst schnell und bildet dichte Matten, die den Boden beschatten und so die Feuchtigkeit im Boden halten. Das ist besonders in heißen Sommern Gold wert, da Buschbohnen empfindlich auf Trockenheit reagieren können.

Zudem unterdrückt die Kapuzinerkresse durch ihre üppige Blattmasse das Wachstum von Unkräutern. Das spart nicht nur Arbeit beim Jäten, sondern reduziert auch die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe für die Buschbohnen. Ein echtes Multitalent, diese Kapuzinerkresse!

Kräuter und Blumen sind also wahre Schatztruhen für den Buschbohnenanbau. Sie fördern die Vielfalt im Garten, helfen bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung und tragen zu einem gesunden Bodenökosystem bei. Ich kann nur ermutigen, verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Mit der Zeit entwickelt sich so ein individuelles, gut abgestimmtes Mischkultursystem - und glauben Sie mir, es macht einfach Spaß zu sehen, wie harmonisch alles zusammenwächst!

Pflanzen, die sich nicht mit Buschbohnen vertragen

Bei der Gestaltung unseres Gemüsegartens ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen besser nicht in der Nähe von Buschbohnen stehen sollten. Einige Gemüsesorten können nämlich das Wachstum und den Ertrag unserer Bohnen beeinträchtigen.

Zwiebeln und Knoblauch - keine guten Nachbarn

Überraschenderweise gehören Zwiebeln und Knoblauch zu den Pflanzen, die wir lieber nicht direkt neben unseren Buschbohnen anbauen sollten. Der Grund dafür liegt in den chemischen Substanzen, die diese Pflanzen absondern.

Warum vertragen sie sich nicht?

Zwiebeln und Knoblauch produzieren schwefelhaltige Verbindungen, die das Wachstum der Buschbohnen hemmen können. Diese Stoffe beeinträchtigen die Fähigkeit der Bohnen, Stickstoff aus dem Boden aufzunehmen. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Buschbohnen in der Nähe von Zwiebeln oft kümmerlich wachsen und weniger Ertrag bringen.

Was können wir stattdessen pflanzen?

Keine Sorge, es gibt viele andere Gemüsesorten, die sich hervorragend mit Buschbohnen vertragen. Hier einige Vorschläge:

  • Karotten
  • Gurken
  • Verschiedene Salatsorten
  • Spinat

Diese Pflanzen harmonieren gut mit Buschbohnen und können sogar von der Nachbarschaft profitieren. In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Kombination von Buschbohnen und Salat gemacht.

Vorsicht bei anderen Hülsenfrüchten

Es mag überraschen, aber auch andere Hülsenfrüchte sollten nicht direkt neben Buschbohnen angebaut werden. Dazu zählen Erbsen, Linsen oder andere Bohnensorten.

Warum ist das so?

Der Hauptgrund für diese Unverträglichkeit ist die Konkurrenz um Nährstoffe. Alle Hülsenfrüchte haben ähnliche Ansprüche an den Boden und benötigen die gleichen Nährstoffe. Wenn sie zu dicht beieinander wachsen, konkurrieren sie um die verfügbaren Ressourcen. Das kann zu einem schwächeren Wachstum aller beteiligten Pflanzen führen. Ich habe das einmal in meinem Garten ausprobiert und war erstaunt, wie sehr sich die Pflanzen gegenseitig im Wachstum behindert haben.

Gibt es Möglichkeiten, es trotzdem zu versuchen?

Natürlich gibt es immer Ausnahmen und Möglichkeiten, verschiedene Hülsenfrüchte nebeneinander anzubauen. Hier ein paar Ideen, die ich selbst getestet habe:

  • Zeitversetzter Anbau: Pflanzen Sie die verschiedenen Hülsenfrüchte zu unterschiedlichen Zeiten. So vermeiden Sie, dass sie gleichzeitig um Nährstoffe konkurrieren.
  • Größerer Abstand: Wenn Sie genug Platz haben, können Sie verschiedene Hülsenfrüchte mit ausreichend Abstand voneinander anbauen. In meinem Garten funktioniert das gut, wenn ich mindestens einen Meter Abstand zwischen den verschiedenen Hülsenfrüchten lasse.
  • Nährstoffreicher Boden: In einem sehr gut gedüngten Boden können manchmal auch verschiedene Hülsenfrüchte nebeneinander gedeihen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Boden im Vorfeld mit reichlich Kompost anzureichern.

So setzen Sie die Mischkultur in die Praxis um

Die richtige Planung und Pflege sind entscheidend für den Erfolg einer Mischkultur mit Buschbohnen. Lassen Sie mich einige praktische Tipps mit Ihnen teilen, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Clever planen ist der halbe Erfolg

Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

Jedem Pflänzchen sein Plätzchen

Jede Pflanze braucht ihren Raum zum Wachsen. Beachten Sie bei der Planung:

  • Wie hoch werden die verschiedenen Pflanzen?
  • Wie weit breiten sich die Wurzeln aus?
  • Wieviel Licht braucht jede Pflanze?

Planen Sie genügend Abstand zwischen den Pflanzen ein, damit sie sich nicht gegenseitig behindern. Ich gebe meinen Buschbohnen etwa 30-40 cm Abstand zueinander - das hat sich bei mir als optimal erwiesen.

Timing ist alles

Nicht alle Pflanzen wachsen gleich schnell. Stimmen Sie die Aussaat zeitlich aufeinander ab:

  • Säen Sie schnell wachsende Pflanzen wie Radieschen zwischen den Buschbohnen aus. Sie können geerntet werden, bevor die Bohnen den Platz brauchen. Ich liebe es, wie effizient man so den Platz nutzen kann!
  • Pflanzen Sie Salate vor den Buschbohnen. Sie sind meist schon geerntet, wenn die Bohnen größer werden. Das klappt in meinem Garten jedes Jahr hervorragend.

Pflegen und beobachten

Eine Mischkultur erfordert aufmerksame Pflege und regelmäßige Beobachtung. Das macht für mich einen großen Teil des Gärtnerns aus - es ist faszinierend zu sehen, wie sich alles entwickelt!

Wasser marsch - aber mit Bedacht

Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Wasserbedürfnisse. Hier meine Erfahrungen:

  • Buschbohnen mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass. Ich gieße sie regelmäßig, aber nicht übermäßig.
  • Gießen Sie morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können. Das beugt Pilzkrankheiten vor.
  • Wenn möglich, verwenden Sie Tröpfchenbewässerung. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, besonders in heißen Sommern.

Mit offenen Augen durch den Garten

Beobachten Sie Ihr Gemüsebeet regelmäßig und achten Sie auf:

  • Wachstumsunterschiede zwischen den Pflanzen
  • Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall
  • Positive Effekte wie verbesserte Bodenstruktur oder weniger Unkraut

Wenn Sie negative Interaktionen bemerken, können Sie die Anordnung für die nächste Saison anpassen. Positive Effekte können Sie verstärken, indem Sie erfolgreiche Kombinationen beibehalten oder ausweiten. Ich führe ein kleines Gartentagebuch, das hilft mir, von Jahr zu Jahr dazuzulernen.

Mit der richtigen Planung und Pflege kann eine Mischkultur mit Buschbohnen nicht nur den Ertrag steigern, sondern auch zu einem gesunden und vielfältigen Garten beitragen. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Jeder Garten ist einzigartig, und das Experimentieren macht einen großen Teil des Spaßes aus. Viel Freude beim Gärtnern!

Fortgeschrittene Techniken der Mischkultur mit Buschbohnen

Die Drei-Schwestern-Methode für Buschbohnen

Eine faszinierende Möglichkeit, Buschbohnen anzubauen, ist die Anpassung der traditionellen Drei-Schwestern-Methode. Diese Technik, ursprünglich von indigenen Völkern Nordamerikas entwickelt, lässt sich überraschend gut auf unsere Buschbohnen übertragen.

Anpassung der traditionellen Technik

Während die klassische Methode Mais, Kletterbohnen und Kürbis kombiniert, passen wir das Konzept für Buschbohnen folgendermaßen an:

  • Statt Mais verwenden wir niedrige Sonnenblumen oder Zuckermais als Stützpflanzen.
  • Die Buschbohnen pflanzen wir im Kreis um diese herum.
  • Als dritte Schwester eignen sich niedrig wachsende Kürbissorten oder Zucchini.

Vorteile und Herausforderungen

Diese Methode bietet einige bemerkenswerte Vorteile:

  • Effiziente Flächennutzung
  • Gegenseitige Unterstützung der Pflanzen
  • Verbesserung des Mikroklimas

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Die Wasserversorgung erfordert sorgfältige Planung, da die Pflanzen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Zudem ist die Ernte etwas aufwendiger als bei reinen Buschbohnenbeeten. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass sich der zusätzliche Aufwand jedoch lohnt.

Integration von Gründüngung

Eine weitere fortgeschrittene Technik, die ich gerne anwende, ist die Einbindung von Gründüngung in den Buschbohnenanbau. Dies verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe.

Zwischenfruchtanbau

Nach der Ernte der Buschbohnen säe ich oft schnell wachsende Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Senf aus. Diese bedecken den Boden, unterdrücken Unkraut und reichern ihn mit organischem Material an. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell sich der Boden dadurch erholt.

Verbesserung der Bodenstruktur

Gründüngungspflanzen lockern mit ihren Wurzeln den Boden auf und fördern das Bodenleben. Das kommt den Buschbohnen im nächsten Jahr zugute. Besonders tiefwurzelnde Arten wie Ölrettich haben sich in meinem Garten bewährt.

Buschbohnen in der Mischkultur: Ein Resümee

Abschließend möchte ich die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Mischkultur mit Buschbohnen zusammenfassen:

Die besten Partnerpflanzen auf einen Blick

  • Kohlgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl
  • Salate und Blattgemüse
  • Gurken und Kürbisgewächse
  • Kräuter wie Basilikum oder Dill
  • Blumen wie Ringelblumen oder Tagetes

Diese Kombinationen haben sich in meinem Garten besonders bewährt. Die Vielfalt sorgt nicht nur für ein buntes Beet, sondern fördert auch die Gesundheit der Pflanzen spürbar.

Langfristige Vorteile der Mischkultur

Der Anbau von Buschbohnen in Mischkultur bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Verbesserte Bodengesundheit
  • Natürliche Schädlingsabwehr
  • Optimale Nutzung des vorhandenen Raums
  • Erhöhte Biodiversität im Garten

Über die Jahre habe ich festgestellt, dass meine Beete durch die Mischkultur nicht nur fruchtbarer, sondern auch deutlich pflegeleichter wurden.

Ermutigung zum Experimentieren

Jeder Garten ist einzigartig, und was bei mir funktioniert, muss nicht unbedingt in Ihrem Garten klappen. Deshalb möchte ich Sie ermutigen, selbst zu experimentieren. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus, beobachten Sie genau und notieren Sie Ihre Erfahrungen. So finden Sie die passende Mischkultur für Ihre Buschbohnen und Ihren individuellen Garten.

Es geht darum, mit der Natur zu arbeiten und nicht gegen sie. Die Mischkultur mit Buschbohnen ist ein wunderbarer Weg, um das zu erreichen. Also, ran an die Gartenarbeit und viel Freude beim Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten!

Buschbohnen und Mischkultur: Ein Garten voller Leben

Die Kombination von Buschbohnen mit anderen Pflanzen in der Mischkultur ist mehr als nur eine Anbaumethode – es ist eine Philosophie des Gärtnerns. Sie lädt uns ein, die Natur in ihrer Vielfalt zu verstehen und nachzuahmen. Wenn ich durch meinen Garten gehe und sehe, wie Buschbohnen neben Ringelblumen wachsen, Salate zwischen den Bohnenreihen gedeihen und Kräuter ihre Düfte verströmen, dann weiß ich: Das ist Gärtnern im Einklang mit der Natur.

Ob Sie nun ein erfahrener Gärtner sind oder gerade erst anfangen – die Mischkultur mit Buschbohnen bietet für jeden etwas. Sie ist ein faszinierendes Experimentierfeld, das nie langweilig wird und uns immer wieder neue Erkenntnisse schenkt. Also, greifen Sie zur Gartenschere, zum Saatgut und lassen Sie Ihren Garten zu einem bunten Ort für Buschbohnen und ihre Begleiter werden. Ihre Mühe wird mit gesunden Pflanzen, reicher Ernte und einem lebendigen Garten belohnt werden. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die Früchte seiner Arbeit in einem vielfältigen, summenden und brummenden Garten zu ernten.

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