Mischkultur mit Zwiebeln: Optimale Partnerpflanzen

Mischkultur mit Zwiebeln: Ein Leitfaden für erfolgreichen Gemüseanbau

Wenn Sie Ihren Garten vielfältiger gestalten möchten, ist die Mischkultur mit Zwiebeln eine spannende Option. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch geschickte Kombinationen Ihre Erträge steigern und gleichzeitig Schädlinge auf natürliche Weise reduzieren können.

Zwiebelanbau leicht gemacht: Wichtige Punkte für Ihren Gartenerfolg

  • Mischkultur unterstützt natürliche Schädlingsbekämpfung
  • Zwiebeln wachsen besonders gut neben Karotten und Salaten
  • Sorgfältige Bodenvorbereitung ist Grundlage für gesundes Wachstum
  • Fruchtfolge beachten für nachhaltigen Anbauerfolg

Einführung in die Mischkultur mit Zwiebeln

Definition und Vorteile der Mischkultur

Bei der Mischkultur geht es darum, verschiedene Pflanzenarten gezielt nebeneinander anzubauen. Diese Methode bringt einige interessante Vorteile mit sich:

  • Effiziente Nutzung des Gartenraums
  • Natürliche Schädlingsbekämpfung
  • Verbesserung der Bodenqualität
  • Steigerung der Ernteerträge

Durch kluge Kombinationen können sich Pflanzen gegenseitig unterstützen und vor Schädlingen schützen. Zwiebeln mit ihrem charakteristischen Duft können beispielsweise lästige Besucher von empfindlicheren Nachbarn fernhalten.

Besonderheiten von Zwiebelgewächsen in der Mischkultur

Zwiebelgewächse sind wahre Alleskönner in der Mischkultur. Sie haben einige Eigenschaften, die sie zu idealen Partnern machen:

  • Sie brauchen wenig Platz
  • Ihr intensiver Geruch hält Schädlinge fern
  • Ihre flachen Wurzeln stören tiefwurzelnde Nachbarn nicht

Der markante Geruch der Zwiebeln macht sie zu perfekten Begleitern für viele Gemüsesorten. Sie können Möhrenfliegen von Karotten ablenken oder Blattläuse davon abhalten, sich über Salate herzumachen.

Überblick über geeignete Zwiebelarten

Küchenzwiebeln (Allium cepa) sind wahre Allrounder und vertragen sich gut mit Karotten, Salaten und Tomaten. Sie lieben sonnige Plätzchen und gut durchlässigen Boden.

Schalotten (Allium cepa var. aggregatum) sind die milderen Verwandten der Küchenzwiebeln und machen sich besonders gut neben Erdbeeren oder Rote Bete.

Knoblauch (Allium sativum) ist ein echter Helfer im Garten und hält viele Schädlinge und Krankheiten in Schach. Er gedeiht prächtig neben Erdbeeren und Tomaten, mag aber keine Erbsen oder Bohnen in seiner Nähe.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Ideale Standortbedingungen für Zwiebeln

Damit Zwiebeln so richtig durchstarten können, brauchen sie:

  • Volle Sonne (mindestens 6 Stunden täglich)
  • Einen windgeschützten Standort
  • Gut drainierten Boden

Ein sonniger Platz fördert nicht nur die Bildung der typischen Zwiebelschärfe, sondern beugt auch Pilzerkrankungen vor, die durch zu viel Feuchtigkeit entstehen können.

Bodenanforderungen und -vorbereitung

Zwiebeln fühlen sich am wohlsten in:

  • Lockerem, humusreichem Boden
  • Leicht saurem bis neutralem pH-Wert (6,0-7,0)
  • Nährstoffreichem, aber nicht frisch gedüngtem Boden

Ein guter Tipp ist, den Boden schon im Herbst vorzubereiten. Graben Sie ihn tief um und arbeiten Sie gut verrotteten Kompost ein. Vorsicht mit frischem Dünger - der kann dazu führen, dass die Zwiebeln mehr Blätter als Zwiebeln bilden.

Bedeutung der Fruchtfolge bei Zwiebelgewächsen

Eine durchdachte Fruchtfolge ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg beim Zwiebelanbau:

  • Zwiebeln sollten nicht häufiger als alle 3-4 Jahre am selben Standort angebaut werden
  • Wechseln Sie mit Nicht-Lauchgewächsen wie Kohl, Salat oder Wurzelgemüse
  • Vermeiden Sie Erbsen oder Bohnen als Vorfrucht, da diese den Boden mit Stickstoff anreichern

Eine gute Fruchtfolge hilft, bodenbürtige Krankheiten zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern. Ideal ist es, Zwiebeln nach Kulturen anzubauen, die den Boden mit organischer Substanz anreichern, wie z.B. Gründüngung oder Blattgemüse.

Geeignete Partnerpflanzen für Zwiebeln in der Mischkultur

Bei der Mischkultur mit Zwiebeln kommt es auf die richtigen Partner an. Manche Pflanzen fördern das Wachstum und die Gesundheit von Zwiebelgewächsen regelrecht, während andere eher Stress verursachen. Ich habe da einige interessante Beobachtungen gemacht.

Günstige Nachbarn für Zwiebeln

Einige Pflanzen scheinen geradezu prädestiniert für eine Nachbarschaft mit Zwiebeln zu sein:

  • Karotten: Diese Kombination ist ein echtes Dreamteam. Sie nutzen den Boden in verschiedenen Tiefen und der Zwiebelduft hält lästige Karotten-Plagegeister fern.
  • Salate: Schnellwachsende Salatsorten fühlen sich zwischen Zwiebeln pudelwohl. Sie spenden etwas Schatten und unterdrücken Unkraut.
  • Tomaten: Hier profitieren beide Seiten. Zwiebeln halten Schädlinge von den Tomaten fern, die wiederum den Boden für die Zwiebeln angenehm beschatten.
  • Erdbeeren: Der intensive Zwiebelgeruch scheint Erdbeerschädlinge regelrecht zu verscheuchen.

Ungünstige Kombinationen

Leider vertragen sich nicht alle Pflanzen mit Zwiebeln. Einige sollten lieber Abstand halten:

  • Hülsenfrüchte: Erbsen und Bohnen scheinen mit Zwiebeln auf Kriegsfuß zu stehen. Sie beeinträchtigen gegenseitig ihr Wachstum.
  • Kohl: Hier entsteht ein regelrechter Konkurrenzkampf um Nährstoffe, der beiden schadet.
  • Fenchel: Ein echter Störenfried im Garten, der das Wachstum vieler Gemüsearten, einschließlich Zwiebeln, hemmt.

Spezielle Kombinationen für Knoblauch und Schalotten

Knoblauch und Schalotten sind zwar eng mit Zwiebeln verwandt, haben aber ihre eigenen Vorlieben:

  • Knoblauch: Er versteht sich blendend mit Erdbeeren, Rosen und sogar Obstbäumen. Zudem kann er Pilzkrankheiten vorbeugen – ein echter Allrounder!
  • Schalotten: Sie harmonieren besonders gut mit Rote Bete, Mangold und Kräutern wie Petersilie.

Aussaat und Pflanzung in der Mischkultur

Der Erfolg einer Mischkultur mit Zwiebeln hängt stark von der richtigen Planung und Durchführung der Aussaat und Pflanzung ab. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung.

Zeitpunkt der Aussaat und Pflanzung

Timing ist alles! Der beste Zeitpunkt für die Aussaat oder Pflanzung variiert je nach Art:

  • Zwiebeln: Je nach Sorte von Februar bis April oder im Herbst für Winterzwiebeln.
  • Karotten: Von März bis Juli in mehreren Sätzen für eine kontinuierliche Ernte.
  • Salate: Von März bis August, abhängig von der Sorte.
  • Tomaten: Ab Februar vorziehen, Auspflanzen ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr drohen.

Es ist wichtig, die Pflanzen so zu kombinieren, dass sie sich in ihren Wachstumszyklen ergänzen und nicht gegenseitig behindern.

Abstände und Anordnung in Mischkultur-Beeten

Bei der Anordnung der Pflanzen in Mischkultur-Beeten gibt es einiges zu beachten:

  • Zwiebeln mögen es nicht zu eng - 10-15 cm Abstand zueinander reichen meist aus.
  • Zwischen Zwiebel- und Karottenreihen sollten etwa 20-25 cm liegen.
  • Salate können zwischendurch wachsen, mit ungefähr 25-30 cm Abstand.
  • Tomaten sind echte Platzhirsche und sollten mindestens 50 cm von den Zwiebeln entfernt sein.

Ein bewährter Trick ist, Zwiebeln am Rand von Beeten zu pflanzen. So halten sie Schädlinge von anderen Gemüsesorten fern – quasi als natürliche Grenzwächter.

Tipps zur Aussaat und Pflanzung von Steckzwiebeln

Steckzwiebeln sind eine tolle Alternative zur Aussaat und bieten einige Vorteile in der Mischkultur:

  • Setzen Sie Steckzwiebeln am besten im zeitigen Frühjahr oder Herbst.
  • Die Zwiebeln sollten so in die Erde gedrückt werden, dass die Spitze gerade noch herausschaut – wie eine neugierige Nase.
  • Ein lockerer, gut durchlässiger Boden ist das A und O.
  • Gießen Sie die frisch gesetzten Zwiebeln vorsichtig an – sie mögen es nicht ertränkt zu werden.

In der Mischkultur lassen sich Steckzwiebeln wunderbar zwischen anderen Gemüsesorten wie Salaten oder Karotten setzen. So nutzen Sie den verfügbaren Platz optimal aus – ein echtes Platzwunder im Garten!

Pflege der Mischkultur mit Zwiebeln: Der Schlüssel zum Erfolg

Eine gut geplante Mischkultur mit Zwiebeln ist schon die halbe Miete, aber die richtige Pflege macht den entscheidenden Unterschied. Dabei gilt es, die verschiedenen Bedürfnisse der Pflanzen unter einen Hut zu bringen – keine leichte Aufgabe, aber durchaus machbar.

Wasser und Nährstoffe: Die richtige Balance finden

Zwiebeln sind da etwas eigen: Sie mögen es feucht, aber nicht nass. In meinem Garten hat sich bewährt, morgens zu gießen. So haben die Pflanzen den ganzen Tag Zeit, das Wasser aufzunehmen, und abends ist alles schön trocken – Pilze haben so kaum eine Chance.

Bei der Düngung ist weniger oft mehr. Zwiebeln sind keine Nährstoff-Gourmets und kommen gut mit dem zurecht, was der Boden hergibt. Ein bisschen organischer Dünger im Frühjahr reicht meist völlig aus. Interessanterweise helfen einige Nachbarn wie Bohnen oder Erbsen sogar dabei, den Boden mit Stickstoff anzureichern – ein schönes Beispiel dafür, wie sich Pflanzen in der Mischkultur gegenseitig unterstützen können.

Dem Unkraut Paroli bieten

Unkraut ist in der Mischkultur ein leidiges Thema. Es konkurriert mit unseren Nutzpflanzen um die besten Plätze an der Sonne (und im Boden). Hier ein paar Tricks, die sich bei mir bewährt haben:

  • Regelmäßiges, vorsichtiges Hacken – aber Vorsicht, Zwiebelwurzeln mögen es nicht, gestört zu werden
  • Mulchen kann wahre Wunder wirken
  • Dicht pflanzen, damit das Unkraut gar nicht erst Fuß fassen kann

Natürlicher Pflanzenschutz: Gemeinsam stark gegen Schädlinge

Ein großes Plus der Mischkultur ist der natürliche Schutz vor ungebetenen Gästen. Zwiebeln sind da echte Teamplayer: Ihr intensiver Duft hält viele Schädlinge fern. Kombiniert man sie geschickt, etwa mit Möhren, halten sie sich gegenseitig die Fliegen vom Hals. Und wer noch ein paar Ringelblumen oder Tagetes dazwischen setzt, lockt nützliche Insekten an, die sich um den Rest kümmern.

Von der Ernte bis zur Vorratskammer: So bleiben Ihre Zwiebeln lange frisch

Die Ernte ist der Höhepunkt des Gartenjahres, aber mit dem richtigen Timing und ein paar Kniffen bei der Lagerung können Sie sich noch lange an Ihren Zwiebeln erfreuen.

Wann ist Erntezeit?

Der perfekte Zeitpunkt für die Ernte variiert je nach Zwiebelart:

  • Küchenzwiebeln sind meist im August oder September reif, wenn das Laub gelb wird und umknickt.
  • Schalotten folgen einem ähnlichen Rhythmus, sind aber oft etwas früher dran.
  • Knoblauch ist ein Frühstarter – schon im Juli oder August, wenn die unteren Blätter gelb werden, ist er bereit für die Ernte.

Wichtig ist, beim Ernten behutsam vorzugehen, um die Nachbarpflanzen nicht zu stören – schließlich wollen die vielleicht noch etwas länger wachsen.

Sanfte Erntetechnik für zufriedene Zwiebeln

Um Ihre Zwiebeln und deren Nachbarn zu schonen, empfehle ich folgendes Vorgehen:

  • Lockern Sie den Boden vorsichtig mit einer Grabegabel.
  • Ziehen Sie die Zwiebeln sanft am Laub aus der Erde – denken Sie daran, sie sind keine Karotten!
  • Schütteln Sie überschüssige Erde ab, aber seien Sie dabei nicht zu grob.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Lassen Sie die geernteten Zwiebeln bei trockenem Wetter noch ein paar Tage auf dem Beet liegen. Das verbessert ihre Lagerfähigkeit enorm.

Richtig lagern: So bleiben Ihre Zwiebeln lange knackig

Für eine optimale Lagerung gibt es ein paar Grundregeln:

  • Trocknen Sie die Zwiebeln gründlich – das Laub sollte komplett vertrocknet sein.
  • Putzen Sie sie vorsichtig, aber entfernen Sie nicht zu viel von der schützenden äußeren Schale.
  • Lagern Sie die Zwiebeln kühl (5-10°C), trocken und dunkel. Mein Keller ist dafür perfekt.
  • Verwenden Sie luftdurchlässige Behälter – alte Netzstrumpfhosen funktionieren überraschend gut!
  • Schauen Sie regelmäßig nach Ihren Zwiebeln und entfernen Sie sofort alle, die Anzeichen von Fäulnis zeigen.

Bei richtiger Lagerung können Sie monatelang von Ihrer Ernte zehren. Knoblauch hält sich sogar bis zu einem Jahr – vorausgesetzt, Sie widerstehen der Versuchung, ihn vorher aufzuessen!

Die Mischkultur mit Zwiebeln ist nicht nur während des Wachstums ein Gewinn. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zwiebeln durch das Zusammenspiel mit ihren Beetpartnern oft aromatischer und haltbarer werden. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, diesem Konzept eine Chance zu geben!

Krankheiten und Schädlinge in Schach halten

Eine durchdachte Mischkultur mit Zwiebeln fördert nicht nur das Wachstum, sondern hilft auch dabei, Krankheiten und Schädlinge in Grenzen zu halten. Schauen wir uns an, wie wir unsere Zwiebelbeete gesund und ertragreich gestalten können.

Typische Zwiebel-Krankheiten und wie Mischkultur sie eindämmen kann

Zwiebeln sind zwar recht robust, können aber dennoch von verschiedenen Krankheiten befallen werden. Die richtige Mischkultur kann hier Wunder wirken:

  • Falscher Mehltau: Wenn Sie Zwiebeln mit Karotten oder Kamille kombinieren, verbessert das die Luftzirkulation und reduziert die Feuchtigkeit. Ein einfacher, aber effektiver Trick!
  • Fusarium-Fäule: Knoblauch als Nachbar ist hier Gold wert. Seine fungiziden Eigenschaften können diese lästige Pilzkrankheit in Schach halten.
  • Zwiebelfäule: Tagetes sind nicht nur schön anzusehen, sie können auch den Boden verbessern und die Zwiebeln widerstandsfähiger machen.

Die Zwiebelfliege austricksen

Die Zwiebelfliege ist der Albtraum jedes Zwiebelbauers. Doch keine Sorge, es gibt ein paar clevere Methoden, um sie auszutricksen:

  • Pflanzen Sie stark duftende Kräuter wie Thymian oder Petersilie zwischen die Zwiebeln. Die Fliegen mögen diese Geruchsverwirrung gar nicht.
  • Möhren in direkter Nachbarschaft zu Zwiebeln sind wie ein natürliches Parfüm, das die Zwiebelfliege völlig aus dem Konzept bringt.
  • Tagetes sind wahre Alleskönner – sie halten nicht nur die Zwiebelfliege fern, sondern vertreiben auch Nematoden aus dem Boden.

Übrigens lassen sich auch andere Plagegeister wie Thripse oder Zwiebelmotten durch geschickte Mischkultur fernhalten. Ringelblumen oder Chrysanthemen sind da echte Naturtalente in der Abwehr.

Vielfalt macht stark

Eine bunte Mischkultur ist wie eine Gesundheitskur für den ganzen Garten:

  • Je vielfältiger, desto besser! Eine hohe Biodiversität lockt nützliche Insekten an, die wiederum Schädlinge in Schach halten.
  • Pflanzen mit unterschiedlichen Wurzeltiefen sind wie ein Fitnessprogramm für den Boden. Sie lockern ihn auf und fördern ein gesundes Bodenleben.
  • Verschiedene Pflanzenarten nebeneinander erschweren es Krankheiten, sich auszubreiten. Es ist, als würden Sie Hindernisse in ihren Weg legen.

Fazit und Praxistipps für Ihre Zwiebel-Mischkultur

Die Mischkultur mit Zwiebeln hat so viele Vorteile, dass man sich fragt, warum nicht alle so gärtnern. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte und ein paar Tipps aus der Praxis.

Was bringt die Zwiebel-Mischkultur auf den Punkt?

  • Sie ist ein echtes Raumwunder: Durch die Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Wuchsformen nutzen Sie jeden Zentimeter optimal.
  • Natürliche Schädlingsbekämpfung: Die Pflanzen helfen sich gegenseitig, Plagegeister fernzuhalten.
  • Der Boden wird's Ihnen danken: Die Qualität und Nährstoffversorgung verbessern sich spürbar.
  • Mehr Ernte: Durch die optimale Ressourcennutzung steigern Sie Ihre Erträge.
  • Ein Paradies für Nützlinge: Die Vielfalt im Garten zieht allerlei nützliche Gartenbewohner an.

Clever planen – egal wie groß der Garten ist

Für kleine Gärten:

  • Denken Sie in die Höhe! Kombinieren Sie Stangenbohnen mit Zwiebeln am Boden – so nutzen Sie den Platz doppelt.
  • Zwiebeln eignen sich hervorragend als Randbepflanzung um Beete mit größeren Gemüsesorten wie Tomaten oder Kohl.

Für mittlere bis große Gärten:

  • Probieren Sie es mal mit Streifenbeeten: Wechseln Sie Reihen von Zwiebeln mit anderen Gemüsesorten ab.
  • Oder wie wäre es mit einer Dreieckspflanzung? Pflanzen Sie drei verschiedene Arten in einem Dreiecksmuster, mit Zwiebeln als eine der Komponenten.

Werden Sie zum Mischkultur-Entdecker

Die Mischkultur mit Zwiebeln ist wie ein Experimentierfeld für kreative Gärtner. Hier ein paar Anregungen:

  • Führen Sie ein Gartentagebuch – so behalten Sie den Überblick, welche Kombinationen besonders gut funktionieren.
  • Spielen Sie mit den Abständen zwischen den Pflanzen. Manchmal bringt schon ein paar Zentimeter mehr oder weniger den Durchbruch.
  • Seien Sie mutig und probieren Sie ungewöhnliche Partnerpflanzen aus. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie die nächste Superkombi!

Eines sollten Sie nie vergessen: Jeder Garten ist so einzigartig wie sein Gärtner. Was bei mir prima funktioniert, muss bei Ihnen noch lange nicht klappen – und umgekehrt. Das Schöne am Gärtnern ist ja gerade das Experimentieren und Lernen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Mischkulturen in Ihrem Garten am besten gedeihen.

Mit diesen Erkenntnissen und Tipps im Gepäck können Sie jetzt Ihre ganz persönliche Zwiebel-Mischkultur starten. Beobachten Sie, wie die Pflanzen miteinander interagieren, und freuen Sie sich auf eine reiche und gesunde Ernte. Ihr Garten wird es Ihnen mit Vielfalt, Schönheit und leckerem Gemüse danken. Also, ran an die Gartenarbeiten und viel Spaß beim Mixen und Matchen!

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