Rauke in der Küche: Würzige Rezeptideen

Rauke: Das würzige Blattgemüse für kulinarische Abenteuer

Kennt ihr schon Rauke, oder wie viele sie nennen, Rucola? Dieses aromatische Blattgemüse mit seinem nussig-pikanten Geschmack ist ein echter Tausendsassa in der Küche! Lasst uns mal gemeinsam entdecken, was dieses grüne Kraftpaket so alles drauf hat.

Was Rauke so besonders macht

  • Ein Geschmack, der einfach Wow macht
  • Vitaminbombe deluxe
  • Passt zu gefühlt allem
  • Macht in Salaten und warmen Gerichten eine super Figur
  • Am besten schmeckt's, wenn ihr sie vor der Blüte erntet

Rauke - was ist das eigentlich?

Stellt euch vor, ihr hättet einen entfernten Cousin vom Kohl - das ist unsere Rauke! Mit ihren länglichen, gezackten Blättern sieht sie schon ein bisschen wild aus, oder? Und dieser Geschmack! Kein Wunder, dass sie in der mediterranen Küche und weit darüber hinaus so beliebt ist.

Geschmack und Nährwerte - doppelt punkten!

Rauke ist wie ein kulinarisches Feuerwerk: nussig, ein bisschen pfeffrig und mit einer Schärfe, die kitzelt, aber nicht beißt. Kein Wunder, dass Köche sie so lieben! Und das Beste: Sie ist nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund:

  • Vollgepackt mit Vitamin C und K
  • Folsäure en masse
  • Kalzium und Eisen sind auch mit von der Partie
  • Kalorienarm - perfekt für alle, die auf ihre Linie achten

Wann und wo ihr die besten Blätter findet

Von April bis Oktober könnt ihr frische Rauke bekommen. Beim Einkauf gilt: Je dunkler und knackiger die Blätter, desto besser! Gelbe oder welke Blätter? Lasst die Finger davon, die haben schon bessere Tage gesehen. Übrigens, wer Lust hat, kann Rauke super einfach selbst anbauen - ob im Garten oder auf dem Balkon, die Pflanze ist nicht wählerisch.

So macht ihr Rauke zum Star auf eurem Teller

Rauke ist ein echtes Multitalent in der Küche. Hier ein paar Ideen, wie ihr sie zubereiten könnt:

Rauke im Rohkost-Modus

Am häufigsten landet Rauke roh im Salat. Und das aus gutem Grund - sie peppt jeden Salat mit ihrem würzigen Kick auf. Kleiner Tipp von mir: Gebt die Rauke erst kurz vorm Servieren dazu, dann bleibt sie schön knackig.

Rauke kurz gebrutzelt

Wer's gerne etwas milder mag, kann Rauke kurz anbraten oder dämpfen. Das macht sie zu einer tollen Beilage für Fisch oder Fleisch. Aber Vorsicht: Zu lange erhitzen ist ein No-Go, sonst verabschiedet sich das feine Aroma.

Rauke in warmen Gerichten

Rauke kann echt viel! Mischt sie unter die Pasta, streut sie über die Pizza oder versteckt sie im Auflauf. Mein Geheimtipp: Gebt sie erst ganz zum Schluss dazu, dann behaltet ihr den vollen Geschmack und die knackige Textur.

Rauke in Salaten - einfach unschlagbar!

In Salaten spielt Rauke ihre ganze Stärke aus. Hier sind drei meiner absoluten Lieblingsrezepte:

Der Klassiker: Rucola-Salat mit Parmesan

Einfach, aber oh so lecker! Nehmt frische Raukeblätter und mischt sie mit hauchdünnen Parmesanspänen. Dann kommt ein Schuss richtig gutes Olivenöl drüber, ein Spritzer Balsamico-Essig, etwas Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. Zum Schluss noch einen Hauch Zitronensaft - fertig ist der perfekte Sommersalat!

Herbstlicher Genuss: Rauke-Birnen-Salat mit Walnüssen

Für diesen Salat nehmt ihr Rauke, schneidet Birnen in dünne Scheiben und röstet ein paar Walnüsse an. Das Dressing macht ihr aus Olivenöl, einem Löffelchen Honig und Zitronensaft. Wer mag, kann noch etwas Blauschimmelkäse drüberbröckeln - das gibt dem Ganzen eine cremige Note.

Caprese mal anders: Rauke-Tomaten-Mozzarella Salat

Hier kommt meine Neuinterpretation des Caprese: Mischt Rauke mit halbierten Kirschtomaten und kleinen Mozzarella-Kugeln. Dann kommen noch frische Basilikumblätter dazu, ein Schluck Olivenöl und etwas Balsamico-Creme. Ein Spritzer Zitrone und eine Prise Meersalz runden das Ganze ab. Glaubt mir, das ist der Hammer!

So, jetzt seid ihr gerüstet, um die würzige Welt der Rauke zu erkunden! Probiert die Rezepte aus, experimentiert ein bisschen und findet eure Lieblingskombi. Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Kochen!

Warme Gerichte mit Rauke: Ein kulinarisches Abenteuer

Ihr denkt, Rauke ist nur was für Salate? Von wegen! Dieses würzige Blättchen kann so viel mehr. Lasst uns mal schauen, wie wir Rauke in warmen Gerichten zum Star machen können.

Pasta mit Rauke und Pinienkernen: Einfach, aber genial!

Hier kommt mein Geheimtipp für einen schnellen Feierabend-Snack: Kocht eure Lieblingsnudeln, mischt sie mit einer ordentlichen Portion grob gehackter Rauke und gerösteten Pinienkernen. Ein Hauch Parmesan und gutes Olivenöl drüber – fertig! Die warme Pasta lässt die Rauke leicht zusammenfallen und ihr Aroma voll zur Geltung kommen. Himmlisch!

Pizza mit Rauke und Prosciutto: Der Italiener in euch wird jubeln

Wisst ihr, was eure Pizza auf ein neues Level hebt? Richtig, frische Rauke und hauchdünner Prosciutto obendrauf! Aber Vorsicht: Die Rauke kommt erst nach dem Backen auf die Pizza. So bleibt sie schön knackig und ihr bekommt diesen tollen Kontrast zur warmen Pizza. Probiert's aus, ihr werdet begeistert sein!

Rauke-Risotto: Cremig, grün und unwiderstehlich

Wenn ihr mal richtig was Besonderes kochen wollt, versucht's mit einem Rauke-Risotto. Kocht euer Risotto wie gewohnt und rührt kurz vor Schluss eine großzügige Portion gehackte Rauke unter. Das Grün der Blätter und der leicht scharfe Geschmack geben dem Risotto das gewisse Etwas. Ein bisschen gehobelter Parmesan und ein Spritzer Zitrone obendrauf – und schon habt ihr ein Gericht, das eure Gäste garantiert beeindrucken wird!

Rauke als Pesto und Sauce: Lasst eurer Kreativität freien Lauf

Jetzt wird's spannend! Rauke eignet sich fantastisch für Pestos und Saucen. Hier sind ein paar Ideen, die euch bestimmt inspirieren werden:

Rauke-Pesto: Der neue Klassiker in eurem Kühlschrank

Für ein Rauke-Pesto, das euch umhauen wird, braucht ihr:

  • Eine Handvoll frische Rauke
  • Eine kleine Tüte Pinienkerne
  • Ein gutes Stück Parmesan
  • Eine Zehe Knoblauch
  • Den Saft einer halben Zitrone
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Röstet die Pinienkerne leicht an und mixt sie mit der Rauke, dem Parmesan und dem Knoblauch. Dann gebt ihr nach und nach Olivenöl dazu, bis es euch passt. Abschmecken mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer – und fertig ist euer neues Lieblings-Pesto! Super zu Pasta, als Brotaufstrich oder Dip.

Rauke-Butter fürs Steak: Ein Gedicht!

Ihr wollt euer Steak aufpeppen? Probiert mal Rauke-Butter! Einfach weiche Butter mit fein gehackter Rauke, etwas Zitronenschale und einer Prise Salz vermengen. Zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und ab in den Kühlschrank. Wenn euer Steak fertig ist, gebt ihr eine Scheibe dieser aromatischen Butter drauf. Glaubt mir, das ist der Wahnsinn!

Rauke-Mayo für eure Sandwiches: Der Kick für zwischendurch

Für eine Mayo, die eure Sandwiches auf ein neues Level hebt, mischt ihr einfach fein gehackte Rauke unter eure Lieblings-Mayonnaise. Ein Spritzer Zitrone und eine Prise Knoblauchpulver dazu – perfekt! Besonders lecker zu geräuchertem Lachs oder gegrilltem Hähnchen.

Rauke in Suppen und Smoothies: Überraschend lecker!

Jetzt wird's richtig spannend: Rauke in Suppen und Smoothies! Klingt vielleicht erst mal ungewöhnlich, aber lasst euch überraschen:

Cremige Rauke-Suppe: Wärmt Körper und Seele

An kühlen Tagen ist eine cremige Rauke-Suppe genau das Richtige. Hier mein Lieblings-Rezept:

  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Eine große Handvoll frische Rauke
  • Ein Schuss Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Dünstet die Zwiebel an, gebt Kartoffeln und Brühe dazu und kocht alles weich. Dann kommt die Rauke rein, alles pürieren, Sahne dazu und mit Gewürzen abschmecken. Ein Klecks Crème fraîche und ein paar Rauke-Blätter obendrauf – fertig ist eure neue Lieblingssuppe!

Grüner Smoothie mit Rauke: Der perfekte Start in den Tag

Morgens gern mal im Stress? Dann ist dieser grüne Smoothie genau das Richtige für euch: Mixt einfach eine Handvoll Rauke mit einem Apfel, einer halben Banane, einem Stück Ingwer und etwas Zitronensaft. Wasser oder Kokoswasser dazu, bis es euch passt. Dieser Smoothie kickstartet euren Tag mit einer Ladung Vitamine und Antioxidantien!

Kalte Rauke-Gurken-Suppe: Der Sommer-Hit

An heißen Sommertagen ist diese kalte Suppe ein echter Retter: Püriert eine geschälte Gurke mit einer Handvoll Rauke, einem Becher Joghurt, etwas Knoblauch und Dill. Würzt mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone. Ab in den Kühlschrank damit, und vor dem Servieren noch gehackte Walnüsse und einen Klecks Crème fraîche drauf. Erfrischung pur!

So, jetzt habt ihr eine ganze Palette an Möglichkeiten, wie ihr Rauke in eurer Küche neu entdecken könnt. Ob in warmen Gerichten, als Pesto, in Saucen oder Suppen – Rauke bringt immer das gewisse Extra. Also, ran an den Herd und experimentiert! Ich bin schon ganz gespannt, was eure Lieblingsvariation wird. Lasst es euch schmecken!

Rauke als Garnitur und Dekoration: Ein Fest für die Sinne

Wisst ihr, was eure Gerichte optisch und geschmacklich auf ein neues Level hebt? Genau, unsere geliebte Rauke! Die gezackten Blätter und der würzige Geschmack machen sie zum perfekten Begleiter für viele Gerichte. Lasst uns mal schauen, wie wir Rauke richtig in Szene setzen können!

Auf Pizzen und Flammkuchen: Der Frische-Kick

Stellt euch vor: Die Pizza kommt duftend aus dem Ofen, aber irgendwas fehlt noch... Na klar, eine Handvoll frische Raukeblätter! Einfach nach dem Backen drüberstreuen, und schon habt ihr den perfekten Kontrast zum warmen, käsigen Belag. Besonders lecker ist das übrigens auf Pizzen mit Parmaschinken oder Ziegenkäse. Und beim Flammkuchen? Genau das gleiche Spiel! Die Rauke bringt nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch einen herrlichen Geschmackskick.

Zu Gegrilltem: Das i-Tüpfelchen

Ihr Grillmeister aufgepasst! Ein Bett aus Raukeblättern unter eurem Steak oder Fisch ist der Geheimtipp schlechthin. Es sieht nicht nur fantastisch aus, sondern bringt auch geschmacklich eine ganz neue Dimension ins Spiel. Die leichte Schärfe der Rauke ergänzt das rauchige Grillaroma einfach perfekt. Probiert es beim nächsten Grillfest aus - eure Gäste werden begeistert sein!

Bruschetta mit Twist: Italienisches Flair pur

Kennt ihr schon Bruschetta mit Rauke? Nein? Dann wird's aber Zeit! Röstet ein paar Scheiben Ciabatta, reibt sie mit Knoblauch ein und belegt sie mit gehackten Tomaten. Jetzt kommt der Clou: Eine ordentliche Portion Rauke obendrauf, vielleicht noch ein paar geröstete Pinienkerne dazu - und fertig ist ein Bruschetta, das eure Gäste garantiert aus den Socken hauen wird. Die Kombination aus knusprigem Brot, saftigen Tomaten und der leicht bitteren Note der Rauke ist einfach unschlagbar.

Rauke kombinieren: Ein Spiel der Aromen

Rauke ist ein echtes Multitalent in der Küche. Sie verträgt sich mit vielen verschiedenen Zutaten und bringt überall ihr einzigartiges Aroma mit. Hier ein paar meiner Lieblingskombi's:

Käse: Der beste Freund der Rauke

Rauke und Käse - das ist wie ein Traumpaar! Besonders gut harmoniert Rauke mit würzigen, salzigen Käsesorten. Parmesan ist natürlich der Klassiker schlechthin. Einfach ein paar Raukeblätter mit hauchdünnen Parmesanspänen mischen, etwas Olivenöl und einen Spritzer Zitrone drüber - schon habt ihr den perfekten Salat. Pecorino, der würzige Schafskäse aus Italien, ist eine tolle Alternative. Und Ziegenkäse? Oh ja! Der cremige, leicht säuerliche Geschmack macht sich super mit der Schärfe der Rauke. Mein Geheimtipp: Probiert mal gebackenen Ziegenkäse auf einem Bett aus Rauke - das ist der Himmel auf Erden!

Nüsse und Kerne: Für den extra Crunch

Wenn ihr euren Raukegerichten etwas mehr Biss verleihen wollt, sind Nüsse und Kerne genau das Richtige. Pinienkerne sind mein absoluter Favorit. Leicht angeröstet entfalten sie ihr volles Aroma und passen wie die Faust aufs Auge zur Rauke. Walnüsse bringen eine leichte Bitternote mit, die super mit dem würzigen Geschmack der Rauke harmoniert. Und Sonnenblumenkerne? Die geben jedem Raukesalat den perfekten Crunch. Mein Tipp für Experimentierfreudige: Mischt mal verschiedene Nüsse und Kerne - das gibt eurem Salat eine ganz neue Dimension!

Früchte: Die süße Überraschung

Jetzt wird's spannend: Früchte und Rauke - klingt erstmal ungewöhnlich, oder? Aber glaubt mir, es schmeckt fantastisch! Nehmt zum Beispiel Birnen: Ihre Süße und Saftigkeit bilden einen tollen Kontrast zur leicht scharfen Rauke. Einfach eine reife Birne in dünne Scheiben schneiden und unter die Rauke mischen. Feigen sind eine weitere tolle Option. Ihre süß-würzige Note passt perfekt zum Raukegeschmack. Und Zitrusfrüchte? Die bringen mit ihrer Säure eine ganz neue Geschmacksebene ins Spiel. Probiert mal Orangenfilets in eurem nächsten Raukesalat - ihr werdet begeistert sein!

Proteine: Für die Extraportion Kraft

Rauke macht sich auch super als Begleitung zu verschiedenen Proteinquellen. Prosciutto und Rauke ist eine Kombi, die einfach immer funktioniert. Der salzige, würzige Schinken ergänzt die Schärfe der Rauke perfekt. Gegrilltes Huhn ist eine leichtere Option - die zarte Textur des Hühnchens bildet einen schönen Kontrast zur knackigen Rauke. Und gebratener Lachs? Die Omega-3-Säuren des Lachses harmonieren wunderbar mit dem leicht bitteren Geschmack der Rauke. Egal für welche Proteinquelle ihr euch entscheidet - mit Rauke macht ihr garantiert nichts falsch!

So bleibt eure Rauke länger frisch

So lecker Rauke auch ist, sie ist leider etwas zickig, was die Haltbarkeit angeht. Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks hält sie sich länger frisch, als ihr denkt!

Im Kühlschrank: Kühle Sache

Der Kühlschrank ist der beste Freund der Rauke - aber nur, wenn man es richtig anstellt. Am besten wickelt ihr die Rauke locker in ein feuchtes Küchentuch und legt sie dann in eine Plastiktüte oder einen luftdichten Behälter. So bleibt sie schön feucht, ohne matschig zu werden. Wichtig: Nicht zu fest einpacken, die zarten Blätter brauchen Luft zum Atmen! Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich die Rauke so bis zu einer Woche. Aber ehrlich gesagt schmeckt sie in den ersten Tagen am besten - also nicht zu lange warten mit dem Genießen!

Waschen und Trocknen: Timing ist alles

Wann wascht man die Rauke am besten? Mein Tipp: Erst kurz vor dem Verzehr! Wenn ihr sie direkt nach dem Einkauf wascht, wird sie schneller matschig. Also lieber trocken lagern und erst waschen, wenn's auf den Teller geht. Zum Waschen am besten in kaltem Wasser schwenken und dann vorsichtig in einer Salatschleuder trocknen. Oder ihr legt sie auf ein sauberes Küchentuch und tupft sie sanft trocken. Achtung: Nicht zu fest rubbeln, sonst werden die zarten Blätter gequetscht!

Einfrieren: Der Notfallplan

Rauke einfrieren? Ja, es geht! Ist zwar nicht die allerbeste Methode, aber manchmal hat man einfach zu viel gekauft und will nichts wegwerfen. Zum Einfrieren die Rauke waschen, gut trocknen und dann portionsweise in Gefrierbeutel packen. Wichtig: So viel Luft wie möglich rausdrücken, bevor ihr die Beutel verschließt. Im Gefrierschrank hält sich die Rauke so etwa 2-3 Monate. Allerdings wird sie beim Auftauen etwas matschig - also am besten nur zum Kochen verwenden, für Pestos oder Suppen zum Beispiel. Für frische Salate ist aufgetaute Rauke leider nicht mehr so der Bringer.

So, jetzt seid ihr echte Rauke-Profis! Mit diesen Tipps könnt ihr das würzige Blattgemüse optimal nutzen und aufbewahren. Ob als Garnitur, in Kombination mit anderen leckeren Zutaten oder einfach solo - Rauke ist einfach ein Allround-Talent in der Küche. Also, ran an den Herd und los geht's mit dem Experimentieren! Ich bin schon ganz gespannt, was für leckere Kreationen ihr zaubert!

Gesundheitliche Vorteile von Rauke: Ein wahres Superfood

Mensch, Rauke ist nicht nur lecker, sondern auch noch richtig gut für uns! Lasst uns mal genauer hinschauen, was diese grünen Blätter so drauf haben.

Vitamine und Mineralstoffe: Ein bunter Nährstoffmix

Rauke ist wie eine kleine Nährstoffbombe! Sie steckt voller Vitamin C, das unser Immunsystem auf Trab hält. Und Vitamin K? Das ist auch reichlich vorhanden und kümmert sich um unsere Knochen und die Blutgerinnung. Obendrauf gibt's noch Folsäure, Kalium und Calcium - alles Dinge, die unser Körper gut gebrauchen kann.

Antioxidantien: Die Zellenschützer

Rauke ist vollgepackt mit Antioxidantien. Diese kleinen Helfer schützen unsere Zellen vor fiesen Umwelteinflüssen und halten uns gesund. Besonders spannend sind die Glucosinolate - die sind für den typisch scharfen Geschmack verantwortlich. Es gibt sogar Studien, die vermuten, dass sie gegen Krebs helfen könnten. Ziemlich cool, oder?

Gut für die Verdauung: Schluss mit Völlegefühl

Kennt ihr das, wenn ihr nach dem Essen das Gefühl habt, ihr platzt gleich? Da kann Rauke echt helfen! Die Bitterstoffe in den Blättern kurbeln unsere Verdauung an und können Blähungen lindern. Und die Ballaststoffe tun unserem Darm richtig gut. Eine Handvoll Rauke zum Essen, und schon fühlt ihr euch besser!

Rauke anbauen: Vom Hobbygärtner zum Salat-Profi

Glaubt mir, Rauke selbst anzubauen ist echt kein Hexenwerk und macht richtig Spaß. Hier ein paar Tipps, wie ihr eure eigene kleine Rauke-Farm starten könnt.

Im Garten oder auf dem Balkon: Rauke ist nicht wählerisch

Rauke ist total unkompliziert und wächst fast überall. Im Garten findet ihr bestimmt ein sonniges bis halbschattiges Eckchen. Aber auch auf dem Balkon in einem Blumenkasten oder Topf fühlt sich die Rauke pudelwohl. Einfach die Samen aussäen, die Erde feucht halten, und schon nach ein paar Tagen könnt ihr die ersten zarten Blättchen bestaunen.

Hier noch ein kleiner Trick von mir: Ich säe alle zwei Wochen eine kleine Portion aus. So hab ich den ganzen Sommer über frische Rauke und muss nicht alles auf einmal futtern.

Ernte und Verarbeitung: Frisch ist am leckersten

Sobald die Blätter etwa 10 cm lang sind, könnt ihr loslegen mit der Ernte. Am besten schneidet ihr die äußeren Blätter ab und lasst die inneren stehen - so wächst die Pflanze munter weiter und ihr könnt mehrmals ernten. Frisch geschnittene Rauke schmeckt natürlich am allerbesten, aber ihr könnt sie auch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Einfach in ein feuchtes Tuch wickeln und ab in eine Tüte damit.

Mein absoluter Favorit mit frisch geernteter Rauke? Ein simpler Salat mit hauchdünnen Parmesanspänen, gerösteten Pinienkernen und einem Spritzer Zitrone. Himmlisch!

Rauke: Vom Samenkorn zum Genuss

Von der Aussaat bis zum Verzehr - Rauke anzubauen und zu genießen ist echt ein tolles Erlebnis. Ob als würzige Zutat in der Küche oder als gesunder Snack zwischendurch, dieses Blattgemüse hat's echt in sich. Probiert doch mal, ein paar Samen in einen Topf zu setzen. Ihr werdet staunen, wie schnell ihr eure eigene kleine Rauke-Ernte einfahren könnt. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr dabei ja auch eure Leidenschaft fürs Gärtnern! Also, schnappt euch die Gartenhandschuhe und legt los - eure Küche und euer Körper werden es euch danken.

Tags: Rauke
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