Rauke in der Küche: Würzige Rezeptideen

Rauke: Das würzige Blattgemüse für kulinarische Abenteuer

Kennt ihr schon Rauke, oder wie viele sie nennen, Rucola? Dieses aromatische Blattgemüse mit seinem nussig-pikanten Geschmack ist ein echter Tausendsassa in der Küche! Lasst uns mal gemeinsam entdecken, was dieses grüne Kraftpaket so alles drauf hat.

Was Rauke so besonders macht

  • Ein Geschmack, der einfach Wow macht
  • Vitaminbombe deluxe
  • Passt zu gefühlt allem
  • Macht in Salaten und warmen Gerichten eine super Figur
  • Am besten schmeckt's, wenn ihr sie vor der Blüte erntet

Rauke - was ist das eigentlich?

Stellt euch vor, ihr hättet einen entfernten Cousin vom Kohl - das ist unsere Rauke! Mit ihren länglichen, gezackten Blättern sieht sie schon ein bisschen wild aus, oder? Und dieser Geschmack! Kein Wunder, dass sie in der mediterranen Küche und weit darüber hinaus so beliebt ist.

Geschmack und Nährwerte - doppelt punkten!

Rauke ist wie ein kulinarisches Feuerwerk: nussig, ein bisschen pfeffrig und mit einer Schärfe, die kitzelt, aber nicht beißt. Kein Wunder, dass Köche sie so lieben! Und das Beste: Sie ist nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund:

  • Vollgepackt mit Vitamin C und K
  • Folsäure en masse
  • Kalzium und Eisen sind auch mit von der Partie
  • Kalorienarm - perfekt für alle, die auf ihre Linie achten

Wann und wo ihr die besten Blätter findet

Von April bis Oktober könnt ihr frische Rauke bekommen. Beim Einkauf gilt: Je dunkler und knackiger die Blätter, desto besser! Gelbe oder welke Blätter? Lasst die Finger davon, die haben schon bessere Tage gesehen. Übrigens, wer Lust hat, kann Rauke super einfach selbst anbauen - ob im Garten oder auf dem Balkon, die Pflanze ist nicht wählerisch.

So macht ihr Rauke zum Star auf eurem Teller

Rauke ist ein echtes Multitalent in der Küche. Hier ein paar Ideen, wie ihr sie zubereiten könnt:

Rauke im Rohkost-Modus

Am häufigsten landet Rauke roh im Salat. Und das aus gutem Grund - sie peppt jeden Salat mit ihrem würzigen Kick auf. Kleiner Tipp von mir: Gebt die Rauke erst kurz vorm Servieren dazu, dann bleibt sie schön knackig.

Rauke kurz gebrutzelt

Wer's gerne etwas milder mag, kann Rauke kurz anbraten oder dämpfen. Das macht sie zu einer tollen Beilage für Fisch oder Fleisch. Aber Vorsicht: Zu lange erhitzen ist ein No-Go, sonst verabschiedet sich das feine Aroma.

Rauke in warmen Gerichten

Rauke kann echt viel! Mischt sie unter die Pasta, streut sie über die Pizza oder versteckt sie im Auflauf. Mein Geheimtipp: Gebt sie erst ganz zum Schluss dazu, dann behaltet ihr den vollen Geschmack und die knackige Textur.

Rauke in Salaten - einfach unschlagbar!

In Salaten spielt Rauke ihre ganze Stärke aus. Hier sind drei meiner absoluten Lieblingsrezepte:

Der Klassiker: Rucola-Salat mit Parmesan

Einfach, aber oh so lecker! Nehmt frische Raukeblätter und mischt sie mit hauchdünnen Parmesanspänen. Dann kommt ein Schuss richtig gutes Olivenöl drüber, ein Spritzer Balsamico-Essig, etwas Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. Zum Schluss noch einen Hauch Zitronensaft - fertig ist der perfekte Sommersalat!

Herbstlicher Genuss: Rauke-Birnen-Salat mit Walnüssen

Für diesen Salat nehmt ihr Rauke, schneidet Birnen in dünne Scheiben und röstet ein paar Walnüsse an. Das Dressing macht ihr aus Olivenöl, einem Löffelchen Honig und Zitronensaft. Wer mag, kann noch etwas Blauschimmelkäse drüberbröckeln - das gibt dem Ganzen eine cremige Note.

Caprese mal anders: Rauke-Tomaten-Mozzarella Salat

Hier kommt meine Neuinterpretation des Caprese: Mischt Rauke mit halbierten Kirschtomaten und kleinen Mozzarella-Kugeln. Dann kommen noch frische Basilikumblätter dazu, ein Schluck Olivenöl und etwas Balsamico-Creme. Ein Spritzer Zitrone und eine Prise Meersalz runden das Ganze ab. Glaubt mir, das ist der Hammer!

So, jetzt seid ihr gerüstet, um die würzige Welt der Rauke zu erkunden! Probiert die Rezepte aus, experimentiert ein bisschen und findet eure Lieblingskombi. Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Kochen!

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Produktbild von Sperli BIO Microgreen-Saat Rauke mit Abbildungen von Keimlingen und einem belegten Brot garniert mit Microgreens sowie Produktinformationen und Logo auf deutscher Sprache.
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Warme Gerichte mit Rauke: Ein kulinarisches Abenteuer

Ihr denkt, Rauke ist nur was für Salate? Von wegen! Dieses würzige Blättchen kann so viel mehr. Lasst uns mal schauen, wie wir Rauke in warmen Gerichten zum Star machen können.

Pasta mit Rauke und Pinienkernen: Einfach, aber genial!

Hier kommt mein Geheimtipp für einen schnellen Feierabend-Snack: Kocht eure Lieblingsnudeln, mischt sie mit einer ordentlichen Portion grob gehackter Rauke und gerösteten Pinienkernen. Ein Hauch Parmesan und gutes Olivenöl drüber – fertig! Die warme Pasta lässt die Rauke leicht zusammenfallen und ihr Aroma voll zur Geltung kommen. Himmlisch!

Pizza mit Rauke und Prosciutto: Der Italiener in euch wird jubeln

Wisst ihr, was eure Pizza auf ein neues Level hebt? Richtig, frische Rauke und hauchdünner Prosciutto obendrauf! Aber Vorsicht: Die Rauke kommt erst nach dem Backen auf die Pizza. So bleibt sie schön knackig und ihr bekommt diesen tollen Kontrast zur warmen Pizza. Probiert's aus, ihr werdet begeistert sein!

Rauke-Risotto: Cremig, grün und unwiderstehlich

Wenn ihr mal richtig was Besonderes kochen wollt, versucht's mit einem Rauke-Risotto. Kocht euer Risotto wie gewohnt und rührt kurz vor Schluss eine großzügige Portion gehackte Rauke unter. Das Grün der Blätter und der leicht scharfe Geschmack geben dem Risotto das gewisse Etwas. Ein bisschen gehobelter Parmesan und ein Spritzer Zitrone obendrauf – und schon habt ihr ein Gericht, das eure Gäste garantiert beeindrucken wird!

Rauke als Pesto und Sauce: Lasst eurer Kreativität freien Lauf

Jetzt wird's spannend! Rauke eignet sich fantastisch für Pestos und Saucen. Hier sind ein paar Ideen, die euch bestimmt inspirieren werden:

Rauke-Pesto: Der neue Klassiker in eurem Kühlschrank

Für ein Rauke-Pesto, das euch umhauen wird, braucht ihr:

  • Eine Handvoll frische Rauke
  • Eine kleine Tüte Pinienkerne
  • Ein gutes Stück Parmesan
  • Eine Zehe Knoblauch
  • Den Saft einer halben Zitrone
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Röstet die Pinienkerne leicht an und mixt sie mit der Rauke, dem Parmesan und dem Knoblauch. Dann gebt ihr nach und nach Olivenöl dazu, bis es euch passt. Abschmecken mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer – und fertig ist euer neues Lieblings-Pesto! Super zu Pasta, als Brotaufstrich oder Dip.

Rauke-Butter fürs Steak: Ein Gedicht!

Ihr wollt euer Steak aufpeppen? Probiert mal Rauke-Butter! Einfach weiche Butter mit fein gehackter Rauke, etwas Zitronenschale und einer Prise Salz vermengen. Zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und ab in den Kühlschrank. Wenn euer Steak fertig ist, gebt ihr eine Scheibe dieser aromatischen Butter drauf. Glaubt mir, das ist der Wahnsinn!

Rauke-Mayo für eure Sandwiches: Der Kick für zwischendurch

Für eine Mayo, die eure Sandwiches auf ein neues Level hebt, mischt ihr einfach fein gehackte Rauke unter eure Lieblings-Mayonnaise. Ein Spritzer Zitrone und eine Prise Knoblauchpulver dazu – perfekt! Besonders lecker zu geräuchertem Lachs oder gegrilltem Hähnchen.

Rauke in Suppen und Smoothies: Überraschend lecker!

Jetzt wird's richtig spannend: Rauke in Suppen und Smoothies! Klingt vielleicht erst mal ungewöhnlich, aber lasst euch überraschen:

Cremige Rauke-Suppe: Wärmt Körper und Seele

An kühlen Tagen ist eine cremige Rauke-Suppe genau das Richtige. Hier mein Lieblings-Rezept:

  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Eine große Handvoll frische Rauke
  • Ein Schuss Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Dünstet die Zwiebel an, gebt Kartoffeln und Brühe dazu und kocht alles weich. Dann kommt die Rauke rein, alles pürieren, Sahne dazu und mit Gewürzen abschmecken. Ein Klecks Crème fraîche und ein paar Rauke-Blätter obendrauf – fertig ist eure neue Lieblingssuppe!

Grüner Smoothie mit Rauke: Der perfekte Start in den Tag

Morgens gern mal im Stress? Dann ist dieser grüne Smoothie genau das Richtige für euch: Mixt einfach eine Handvoll Rauke mit einem Apfel, einer halben Banane, einem Stück Ingwer und etwas Zitronensaft. Wasser oder Kokoswasser dazu, bis es euch passt. Dieser Smoothie kickstartet euren Tag mit einer Ladung Vitamine und Antioxidantien!

Kalte Rauke-Gurken-Suppe: Der Sommer-Hit

An heißen Sommertagen ist diese kalte Suppe ein echter Retter: Püriert eine geschälte Gurke mit einer Handvoll Rauke, einem Becher Joghurt, etwas Knoblauch und Dill. Würzt mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone. Ab in den Kühlschrank damit, und vor dem Servieren noch gehackte Walnüsse und einen Klecks Crème fraîche drauf. Erfrischung pur!

So, jetzt habt ihr eine ganze Palette an Möglichkeiten, wie ihr Rauke in eurer Küche neu entdecken könnt. Ob in warmen Gerichten, als Pesto, in Saucen oder Suppen – Rauke bringt immer das gewisse Extra. Also, ran an den Herd und experimentiert! Ich bin schon ganz gespannt, was eure Lieblingsvariation wird. Lasst es euch schmecken!

Rauke als Garnitur und Dekoration: Ein Fest für die Sinne

Wisst ihr, was eure Gerichte optisch und geschmacklich auf ein neues Level hebt? Genau, unsere geliebte Rauke! Die gezackten Blätter und der würzige Geschmack machen sie zum perfekten Begleiter für viele Gerichte. Lasst uns mal schauen, wie wir Rauke richtig in Szene setzen können!

Auf Pizzen und Flammkuchen: Der Frische-Kick

Stellt euch vor: Die Pizza kommt duftend aus dem Ofen, aber irgendwas fehlt noch... Na klar, eine Handvoll frische Raukeblätter! Einfach nach dem Backen drüberstreuen, und schon habt ihr den perfekten Kontrast zum warmen, käsigen Belag. Besonders lecker ist das übrigens auf Pizzen mit Parmaschinken oder Ziegenkäse. Und beim Flammkuchen? Genau das gleiche Spiel! Die Rauke bringt nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch einen herrlichen Geschmackskick.

Zu Gegrilltem: Das i-Tüpfelchen

Ihr Grillmeister aufgepasst! Ein Bett aus Raukeblättern unter eurem Steak oder Fisch ist der Geheimtipp schlechthin. Es sieht nicht nur fantastisch aus, sondern bringt auch geschmacklich eine ganz neue Dimension ins Spiel. Die leichte Schärfe der Rauke ergänzt das rauchige Grillaroma einfach perfekt. Probiert es beim nächsten Grillfest aus - eure Gäste werden begeistert sein!

Bruschetta mit Twist: Italienisches Flair pur

Kennt ihr schon Bruschetta mit Rauke? Nein? Dann wird's aber Zeit! Röstet ein paar Scheiben Ciabatta, reibt sie mit Knoblauch ein und belegt sie mit gehackten Tomaten. Jetzt kommt der Clou: Eine ordentliche Portion Rauke obendrauf, vielleicht noch ein paar geröstete Pinienkerne dazu - und fertig ist ein Bruschetta, das eure Gäste garantiert aus den Socken hauen wird. Die Kombination aus knusprigem Brot, saftigen Tomaten und der leicht bitteren Note der Rauke ist einfach unschlagbar.

Rauke kombinieren: Ein Spiel der Aromen

Rauke ist ein echtes Multitalent in der Küche. Sie verträgt sich mit vielen verschiedenen Zutaten und bringt überall ihr einzigartiges Aroma mit. Hier ein paar meiner Lieblingskombi's:

Käse: Der beste Freund der Rauke

Rauke und Käse - das ist wie ein Traumpaar! Besonders gut harmoniert Rauke mit würzigen, salzigen Käsesorten. Parmesan ist natürlich der Klassiker schlechthin. Einfach ein paar Raukeblätter mit hauchdünnen Parmesanspänen mischen, etwas Olivenöl und einen Spritzer Zitrone drüber - schon habt ihr den perfekten Salat. Pecorino, der würzige Schafskäse aus Italien, ist eine tolle Alternative. Und Ziegenkäse? Oh ja! Der cremige, leicht säuerliche Geschmack macht sich super mit der Schärfe der Rauke. Mein Geheimtipp: Probiert mal gebackenen Ziegenkäse auf einem Bett aus Rauke - das ist der Himmel auf Erden!

Nüsse und Kerne: Für den extra Crunch

Wenn ihr euren Raukegerichten etwas mehr Biss verleihen wollt, sind Nüsse und Kerne genau das Richtige. Pinienkerne sind mein absoluter Favorit. Leicht angeröstet entfalten sie ihr volles Aroma und passen wie die Faust aufs Auge zur Rauke. Walnüsse bringen eine leichte Bitternote mit, die super mit dem würzigen Geschmack der Rauke harmoniert. Und Sonnenblumenkerne? Die geben jedem Raukesalat den perfekten Crunch. Mein Tipp für Experimentierfreudige: Mischt mal verschiedene Nüsse und Kerne - das gibt eurem Salat eine ganz neue Dimension!

Früchte: Die süße Überraschung

Jetzt wird's spannend: Früchte und Rauke - klingt erstmal ungewöhnlich, oder? Aber glaubt mir, es schmeckt fantastisch! Nehmt zum Beispiel Birnen: Ihre Süße und Saftigkeit bilden einen tollen Kontrast zur leicht scharfen Rauke. Einfach eine reife Birne in dünne Scheiben schneiden und unter die Rauke mischen. Feigen sind eine weitere tolle Option. Ihre süß-würzige Note passt perfekt zum Raukegeschmack. Und Zitrusfrüchte? Die bringen mit ihrer Säure eine ganz neue Geschmacksebene ins Spiel. Probiert mal Orangenfilets in eurem nächsten Raukesalat - ihr werdet begeistert sein!

Proteine: Für die Extraportion Kraft

Rauke macht sich auch super als Begleitung zu verschiedenen Proteinquellen. Prosciutto und Rauke ist eine Kombi, die einfach immer funktioniert. Der salzige, würzige Schinken ergänzt die Schärfe der Rauke perfekt. Gegrilltes Huhn ist eine leichtere Option - die zarte Textur des Hühnchens bildet einen schönen Kontrast zur knackigen Rauke. Und gebratener Lachs? Die Omega-3-Säuren des Lachses harmonieren wunderbar mit dem leicht bitteren Geschmack der Rauke. Egal für welche Proteinquelle ihr euch entscheidet - mit Rauke macht ihr garantiert nichts falsch!

So bleibt eure Rauke länger frisch

So lecker Rauke auch ist, sie ist leider etwas zickig, was die Haltbarkeit angeht. Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks hält sie sich länger frisch, als ihr denkt!

Im Kühlschrank: Kühle Sache

Der Kühlschrank ist der beste Freund der Rauke - aber nur, wenn man es richtig anstellt. Am besten wickelt ihr die Rauke locker in ein feuchtes Küchentuch und legt sie dann in eine Plastiktüte oder einen luftdichten Behälter. So bleibt sie schön feucht, ohne matschig zu werden. Wichtig: Nicht zu fest einpacken, die zarten Blätter brauchen Luft zum Atmen! Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich die Rauke so bis zu einer Woche. Aber ehrlich gesagt schmeckt sie in den ersten Tagen am besten - also nicht zu lange warten mit dem Genießen!

Waschen und Trocknen: Timing ist alles

Wann wascht man die Rauke am besten? Mein Tipp: Erst kurz vor dem Verzehr! Wenn ihr sie direkt nach dem Einkauf wascht, wird sie schneller matschig. Also lieber trocken lagern und erst waschen, wenn's auf den Teller geht. Zum Waschen am besten in kaltem Wasser schwenken und dann vorsichtig in einer Salatschleuder trocknen. Oder ihr legt sie auf ein sauberes Küchentuch und tupft sie sanft trocken. Achtung: Nicht zu fest rubbeln, sonst werden die zarten Blätter gequetscht!

Einfrieren: Der Notfallplan

Rauke einfrieren? Ja, es geht! Ist zwar nicht die allerbeste Methode, aber manchmal hat man einfach zu viel gekauft und will nichts wegwerfen. Zum Einfrieren die Rauke waschen, gut trocknen und dann portionsweise in Gefrierbeutel packen. Wichtig: So viel Luft wie möglich rausdrücken, bevor ihr die Beutel verschließt. Im Gefrierschrank hält sich die Rauke so etwa 2-3 Monate. Allerdings wird sie beim Auftauen etwas matschig - also am besten nur zum Kochen verwenden, für Pestos oder Suppen zum Beispiel. Für frische Salate ist aufgetaute Rauke leider nicht mehr so der Bringer.

So, jetzt seid ihr echte Rauke-Profis! Mit diesen Tipps könnt ihr das würzige Blattgemüse optimal nutzen und aufbewahren. Ob als Garnitur, in Kombination mit anderen leckeren Zutaten oder einfach solo - Rauke ist einfach ein Allround-Talent in der Küche. Also, ran an den Herd und los geht's mit dem Experimentieren! Ich bin schon ganz gespannt, was für leckere Kreationen ihr zaubert!

Gesundheitliche Vorteile von Rauke: Ein wahres Superfood

Mensch, Rauke ist nicht nur lecker, sondern auch noch richtig gut für uns! Lasst uns mal genauer hinschauen, was diese grünen Blätter so drauf haben.

Vitamine und Mineralstoffe: Ein bunter Nährstoffmix

Rauke ist wie eine kleine Nährstoffbombe! Sie steckt voller Vitamin C, das unser Immunsystem auf Trab hält. Und Vitamin K? Das ist auch reichlich vorhanden und kümmert sich um unsere Knochen und die Blutgerinnung. Obendrauf gibt's noch Folsäure, Kalium und Calcium - alles Dinge, die unser Körper gut gebrauchen kann.

Antioxidantien: Die Zellenschützer

Rauke ist vollgepackt mit Antioxidantien. Diese kleinen Helfer schützen unsere Zellen vor fiesen Umwelteinflüssen und halten uns gesund. Besonders spannend sind die Glucosinolate - die sind für den typisch scharfen Geschmack verantwortlich. Es gibt sogar Studien, die vermuten, dass sie gegen Krebs helfen könnten. Ziemlich cool, oder?

Gut für die Verdauung: Schluss mit Völlegefühl

Kennt ihr das, wenn ihr nach dem Essen das Gefühl habt, ihr platzt gleich? Da kann Rauke echt helfen! Die Bitterstoffe in den Blättern kurbeln unsere Verdauung an und können Blähungen lindern. Und die Ballaststoffe tun unserem Darm richtig gut. Eine Handvoll Rauke zum Essen, und schon fühlt ihr euch besser!

Rauke anbauen: Vom Hobbygärtner zum Salat-Profi

Glaubt mir, Rauke selbst anzubauen ist echt kein Hexenwerk und macht richtig Spaß. Hier ein paar Tipps, wie ihr eure eigene kleine Rauke-Farm starten könnt.

Im Garten oder auf dem Balkon: Rauke ist nicht wählerisch

Rauke ist total unkompliziert und wächst fast überall. Im Garten findet ihr bestimmt ein sonniges bis halbschattiges Eckchen. Aber auch auf dem Balkon in einem Blumenkasten oder Topf fühlt sich die Rauke pudelwohl. Einfach die Samen aussäen, die Erde feucht halten, und schon nach ein paar Tagen könnt ihr die ersten zarten Blättchen bestaunen.

Hier noch ein kleiner Trick von mir: Ich säe alle zwei Wochen eine kleine Portion aus. So hab ich den ganzen Sommer über frische Rauke und muss nicht alles auf einmal futtern.

Ernte und Verarbeitung: Frisch ist am leckersten

Sobald die Blätter etwa 10 cm lang sind, könnt ihr loslegen mit der Ernte. Am besten schneidet ihr die äußeren Blätter ab und lasst die inneren stehen - so wächst die Pflanze munter weiter und ihr könnt mehrmals ernten. Frisch geschnittene Rauke schmeckt natürlich am allerbesten, aber ihr könnt sie auch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Einfach in ein feuchtes Tuch wickeln und ab in eine Tüte damit.

Mein absoluter Favorit mit frisch geernteter Rauke? Ein simpler Salat mit hauchdünnen Parmesanspänen, gerösteten Pinienkernen und einem Spritzer Zitrone. Himmlisch!

Rauke: Vom Samenkorn zum Genuss

Von der Aussaat bis zum Verzehr - Rauke anzubauen und zu genießen ist echt ein tolles Erlebnis. Ob als würzige Zutat in der Küche oder als gesunder Snack zwischendurch, dieses Blattgemüse hat's echt in sich. Probiert doch mal, ein paar Samen in einen Topf zu setzen. Ihr werdet staunen, wie schnell ihr eure eigene kleine Rauke-Ernte einfahren könnt. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr dabei ja auch eure Leidenschaft fürs Gärtnern! Also, schnappt euch die Gartenhandschuhe und legt los - eure Küche und euer Körper werden es euch danken.

Tags: Rauke
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Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Rauke und wie unterscheidet sie sich von anderen Blattgemüsesorten?
    Rauke, auch als Rucola bekannt, ist ein würziges Blattgemüse aus der Familie der Kreuzblütengewächse und somit verwandt mit Kohl, Senf und Kresse. Die charakteristischen länglichen, gezackten Blätter verleihen der Rauke ihr markantes Aussehen. Im Gegensatz zu milden Blattsalaten wie Kopfsalat oder Eisberg entwickelt Rauke einen intensiv nussig-pikanten Geschmack mit einer angenehmen Schärfe. Während andere Blattgemüse oft neutral schmecken, bringt Rauke eine komplexe Aromapalette mit – von nussigen bis hin zu leicht scharfen Noten. Diese Geschmacksintensität macht sie zur perfekten Zutat für mediterrane Gerichte. Anders als weichere Salatsorten behält Rauke auch bei kurzer Wärmebehandlung ihre Textur und kann sowohl roh als auch gekocht verwendet werden. Die Pflanze wächst schnell und ist relativ anspruchslos im Anbau, was sie von empfindlicheren Blattsalaten unterscheidet.
  2. Welchen Geschmack hat Rauke und wodurch entsteht dieser charakteristische nussig-pikante Geschmack?
    Rauke besticht durch ihren einzigartigen nussig-pikanten Geschmack mit einer angenehmen Schärfe, die auf der Zunge leicht kitzelt, ohne zu beißen. Dieser charakteristische Geschmack entsteht durch spezielle Schwefelverbindungen, die sogenannten Glucosinolate. Diese natürlichen Pflanzenstoffe sind typisch für Kreuzblütengewächse und werden bei Verletzung der Pflanzenzellen – etwa beim Kauen oder Schneiden – in scharfe Senföle umgewandelt. Die Intensität des Geschmacks hängt vom Reifegrad der Blätter ab: Junge, kleine Blätter schmecken milder und nussiger, während ältere Blätter intensiver und schärfer werden. Auch die Anbaubedingungen beeinflussen den Geschmack – Rauke, die unter Stress wächst (wenig Wasser, viel Sonne), entwickelt stärkere Bitterstoffe und mehr Schärfe. Die Glucosinolate haben zudem gesundheitliche Vorteile und wirken als natürliche Antioxidantien im Körper.
  3. Welche verschiedenen Zubereitungsarten gibt es für Rauke in der Küche?
    Rauke ist ein vielseitiges Küchentalent mit zahlreichen Zubereitungsmöglichkeiten. Am beliebtesten ist die rohe Verwendung in Salaten, wo sie jeden gemischten Salat mit ihrem würzigen Kick aufwertet. Kurz angebraten oder gedämpft wird Rauke milder und eignet sich perfekt als Beilage zu Fisch oder Fleisch. In warmen Gerichten sollte sie erst kurz vor dem Servieren hinzugefügt werden, um Aroma und Textur zu bewahren. Als Pesto verarbeitet, mit Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl, entsteht eine aromatische Sauce für Pasta. Rauke kann in Smoothies und kalten Suppen für eine würzige Note sorgen, oder als Garnitur auf Pizza, Bruschetta und Flammkuchen das i-Tüpfelchen bilden. Auch in Butter eingearbeitet als Kräuterbutter oder in Mayonnaise gemischt für Sandwiches bringt sie Geschmack. Wichtig ist dabei immer: Rauke nicht zu lange erhitzen, da sie sonst bitter wird und ihr charakteristisches Aroma verliert.
  4. Warum sollte Rauke erst nach dem Backen auf Pizza gegeben werden?
    Rauke sollte immer erst nach dem Backvorgang auf die heiße Pizza gestreut werden, um ihre wertvollen Eigenschaften zu bewahren. Bei den hohen Temperaturen im Ofen (meist über 200°C) würde die zarte Rauke verbrennen und bitter werden. Zudem gehen dabei die hitzeempfindlichen Vitamine, insbesondere Vitamin C, verloren. Die charakteristische knackige Textur würde sich in eine matschige Konsistenz verwandeln, und der frische, nussig-pikante Geschmack würde einer unangenehmen Bitterkeit weichen. Wird Rauke dagegen nach dem Backen auf die noch heiße Pizza gegeben, welkt sie nur leicht an, behält aber ihre Frische und den intensiven Geschmack. Diese Methode schafft einen reizvollen Kontrast zwischen der warmen, käsigen Pizza und den frischen, würzigen Blättern. Besonders bei Pizza mit Parmaschinken, Mozzarella oder Ziegenkäse entfaltet sich so das volle Aromapotenzial der Rauke und macht die Pizza zu einem authentischen italienischen Geschmackserlebnis.
  5. In welcher Jahreszeit ist Rauke am besten verfügbar und woran erkennt man frische Qualität?
    Rauke ist hauptsächlich von April bis Oktober in bester Qualität erhältlich, wobei die Hauptsaison in den Sommermonaten liegt. Als mediterrane Pflanze bevorzugt sie warmes Wetter und längere Tage. Frische Qualität erkennt man an mehreren Merkmalen: Die Blätter sollten kräftig grün, fest und knackig sein, ohne gelbe oder braune Stellen. Welke oder schlaffe Blätter sind ein Zeichen für mangelnde Frische. Die charakteristischen gezackten Blätter sollten ihre Form behalten und nicht matschig wirken. Der Stielansatz sollte saftig und nicht ausgetrocknet sein. Beim Kauf ist auf eine gleichmäßige Blattgröße zu achten – zu große, dunkelgrüne Blätter können übermäßig bitter schmecken. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de bieten oft verschiedene Rauke-Sorten für unterschiedliche Geschmacksvorlieben an. Bio-Rauke ist meist intensiver im Geschmack und frei von Rückständen. Im Supermarkt sollte die Verpackung intakt sein und das Verfallsdatum beachtet werden.
  6. Worin unterscheiden sich Rauke und Rucola von anderen mediterranen Kräutern?
    Rauke und Rucola (beides Bezeichnungen für dasselbe Gewächs) unterscheiden sich deutlich von anderen mediterranen Kräutern in mehreren Aspekten. Während klassische mediterrane Kräuter wie Basilikum, Oregano oder Thymian eher würzig-aromatisch schmecken, bringt Rauke eine einzigartige nussig-pikante Schärfe mit. Im Gegensatz zu Kräutern wie Rosmarin oder Salbei, die meist nur als Gewürz verwendet werden, ist Rauke ein vollwertiges Blattgemüse und kann in größeren Mengen verzehrt werden. Ihre Textur ist weicher als bei harten Kräutern wie Rosmarin, aber fester als bei zarten Kräutern wie Basilikum. Rauke enthält deutlich mehr Bitterstoffe und Senföle als andere mediterrane Kräuter, was ihren charakteristischen Geschmack ausmacht. Während viele mediterrane Kräuter getrocknet verwendet werden können, verliert Rauke getrocknet fast vollständig ihr Aroma. Ein weiterer Unterschied liegt in der Verwendung: Rauke funktioniert sowohl roh als auch kurz erhitzt, während viele mediterrane Kräuter hauptsächlich zum Würzen dienen.
  7. Wie unterscheidet sich Rauke von anderen Kreuzblütengewächsen und Wildkräutern?
    Rauke gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse, unterscheidet sich aber deutlich von Verwandten wie Kohl, Rettich oder Kresse. Während Kohlarten meist gekocht werden müssen, ist Rauke roh besonders schmackhaft und verdaulich. Im Vergleich zu Kresse ist Rauke weniger scharf und nussiger im Geschmack. Ihre Blätter sind größer und weniger zart als die der Gartenkresse, aber milder als Brunnenkresse. Von Wildkräutern wie Löwenzahn oder Giersch unterscheidet sich kultivierte Rauke durch ihren weniger bitteren, ausgewogeneren Geschmack. Wilde Rauke-Arten sind meist intensiver und bitterer als die kultivierte Sorte. Die Blattform der Rauke mit ihren charakteristischen Einbuchtungen ist einzigartig unter den Kreuzblütengewächsen. Während viele Wildkräuter sehr robust sind, ist Rauke relativ zart und empfindlich in der Lagerung. Ein wichtiger Unterschied liegt auch in der Verfügbarkeit: Während Wildkräuter saisonal gesammelt werden, ist kultivierte Rauke fast ganzjährig erhältlich und in ihrer Qualität berechenbarer.
  8. Welche Nährstoffe und Vitamine sind in Rauke enthalten?
    Rauke ist eine wahre Nährstoffbombe und überzeugt mit einem beeindruckenden Vitaminprofil. Besonders reich ist sie an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und die Eisenaufnahme verbessert. Vitamin K ist in hohen Konzentrationen vorhanden und unterstützt die Knochengesundheit sowie die Blutgerinnung. Der hohe Folsäuregehalt macht Rauke besonders wertvoll für Schwangere und Menschen mit erhöhtem Bedarf an B-Vitaminen. Bei den Mineralstoffen punktet Rauke mit Kalium für die Herzfunktion, Calcium für starke Knochen und Eisen für die Blutbildung. Magnesium unterstützt die Muskelfunktion, während Phosphor wichtig für den Energiestoffwechsel ist. Die charakteristischen Glucosinolate wirken als natürliche Antioxidantien und haben potenziell krebsschützende Eigenschaften. Ballaststoffe fördern die Verdauung und das Sättigungsgefühl. Mit nur wenigen Kalorien pro 100 Gramm ist Rauke ideal für die figurbewusste Ernährung. Die Bitterstoffe regen zusätzlich die Verdauung an und können bei Völlegefühl helfen.
  9. Wo kann man frische Bio Rauke kaufen und worauf sollte man beim Kauf achten?
    Frische Bio-Rauke findet man in gut sortierten Supermärkten, Bioläden, auf Wochenmärkten und bei spezialisierten Online-Händlern. Etablierte Gartencenter bieten oft auch frische Kräuter an, während Hofläden regional angebaute Qualität liefern. Beim Kauf sollte man auf mehrere Qualitätskriterien achten: Die Blätter müssen kräftig grün, fest und ohne gelbe oder welke Stellen sein. Bio-Rauke ist frei von chemischen Rückständen und oft intensiver im Geschmack. Das Verfallsdatum sollte noch einige Tage entfernt sein, da Rauke schnell verdirbt. Die Verpackung sollte intakt sein und keine Kondensation zeigen, da dies auf zu warme Lagerung hindeutet. Lose Rauke vom Markt sollte frisch aussehen und nicht länger als nötig ungekühlt sein. Bei verpackter Ware ist auf die Herkunft zu achten – regionale Produkte sind meist frischer. Die Blattgröße gibt Hinweise auf den Geschmack: kleinere Blätter sind milder, größere intensiver und eventuell bitterer. Gartenfachhändler wie samen.de informieren oft über optimale Qualitätskriterien.
  10. Welche Rauke Samen eignen sich am besten für den Anbau im eigenen Garten?
    Für den Garten-Anbau eignen sich verschiedene Rauke-Sorten, je nach Geschmacksvorliebe und Anbaubedingungen. Die klassische Garten-Rauke (Eruca sativa) ist am weitesten verbreitet und bietet einen ausgewogenen nussig-pikanten Geschmack. Sie ist relativ pflegeleicht und wächst schnell. Die Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia) hat kleinere, intensivere Blätter mit schärferem Geschmack und ist mehrjährig. Für Einsteiger ist die mildere Sorte 'Rucola Coltivata' ideal, da sie weniger bitter ist und sich gut für den ganzjährigen Anbau eignet. 'Wasabi Rauke' bietet eine interessante Schärfe, während 'Dragon's Tongue' mit rötlichen Blattadern optisch reizvoll ist. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten oft samenfeste Sorten an, die sich für die eigene Samenernte eignen. Wichtig ist die Wahl von qualitativ hochwertigem, keimfähigem Saatgut mit hoher Keimrate. Bio-Samen sind frei von chemischen Behandlungen. Für kontinuierliche Ernte empfiehlt sich der Anbau mehrerer Sorten mit unterschiedlichen Reifezeiten oder gestaffelte Aussaat derselben Sorte.
  11. Welche antioxidativen Eigenschaften haben die Glucosinolate in Rauke?
    Die Glucosinolate in Rauke sind kraftvolle sekundäre Pflanzenstoffe mit beeindruckenden antioxidativen Eigenschaften. Diese Schwefelverbindungen werden beim Kauen oder Zerkleinern der Blätter in bioaktive Isothiocyanate umgewandelt, die als natürliche Zellschützer fungieren. Sie neutralisieren schädliche freie Radikale im Körper, die für Zellalterung und verschiedene Krankheiten verantwortlich gemacht werden. Studien zeigen, dass Glucosinolate entzündungshemmende Wirkungen haben und das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren können. Sie unterstützen die körpereigenen Entgiftungsenzyme und helfen beim Abbau von Schadstoffen. Besonders interessant ist ihre Fähigkeit, die DNA vor oxidativem Stress zu schützen. Die antioxidative Wirkung der Glucosinolate ist sogar stärker als die mancher klassischer Antioxidantien wie Vitamin E. Für optimale Wirkung sollte Rauke frisch verzehrt werden, da die Glucosinolate hitzeempfindlich sind. Der regelmäßige Verzehr von Rauke kann daher einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten.
  12. Wie wirken sich die Bitterstoffe in Rauke auf die Verdauung aus?
    Die Bitterstoffe in Rauke haben eine ausgesprochen positive Wirkung auf unser Verdauungssystem. Sie regen bereits im Mund die Speichelproduktion an, was den ersten Verdauungsschritt optimiert. Im Magen fördern sie die Bildung von Magensäure und Pepsin, wodurch die Proteinverdauung verbessert wird. Gleichzeitig stimulieren die Bitterstoffe die Gallenproduktion in der Leber und deren Ausschüttung aus der Gallenblase, was die Fettverdauung unterstützt. Die Bauchspeicheldrüse wird zur vermehrten Enzymproduktion angeregt, wodurch Kohlenhydrate, Fette und Proteine besser aufgeschlossen werden. Diese ganzheitliche Aktivierung des Verdauungssystems kann Völlegefühl, Blähungen und Verdauungsträgheit lindern. Besonders nach schweren oder fettreichen Mahlzeiten kann Rauke als natürliches Verdauungshilfsmittel dienen. Die Bitterstoffe fördern außerdem die Darmmotilität und können bei Verstopfung helfen. Regelmäßiger Verzehr von Rauke kann die gesamte Verdauungsleistung nachhaltig verbessern und das Wohlbefinden nach dem Essen steigern.
  13. Welche Rolle spielt Rauke in der authentischen mediterranen Küche?
    Rauke ist ein unverzichtbarer Baustein der authentischen mediterranen Küche und besonders in der italienischen Gastronomie tief verwurzelt. In Italien wird 'Rucola' nicht nur als Salatbeilage, sondern als vollwertiges Gemüse geschätzt. Klassische Gerichte wie Rucola mit Parmaschinken und Parmesan oder die berühmte Pizza Rucola e Parmigiano sind ohne sie undenkbar. In der süditalienischen Küche wird wilde Rauke traditionell zu Pasta, in Pestos oder als Füllung für Focaccia verwendet. Die Griechen schätzen Rauke als Teil ihrer 'Horta'-Tradition – wild gesammelter Blattgemüse. In Südfrankreich findet sie ihren Weg in Salat-Mischungen und zu gegrilltem Fisch. Die mediterrane Küche nutzt Rauke's einzigartiges Aroma, um einfache Zutaten zu veredeln – ein Prinzip, das typisch für diese Kochkultur ist. Olivenöl, Zitrone und Meersalz sind die klassischen Begleiter der Rauke. Ihre Popularität in der mediterranen Küche liegt auch in ihrer Verfügbarkeit begründet: Sie wächst wild in vielen Regionen und kann fast ganzjährig geerntet werden.
  14. Wie kann man Rauke erfolgreich in Smoothies und kalten Suppen verarbeiten?
    Rauke lässt sich hervorragend in grüne Smoothies und kalte Suppen integrieren, wobei einige Tricks für optimale Ergebnisse sorgen. In Smoothies sollte Rauke sparsam dosiert werden – eine kleine Handvoll reicht meist aus, da ihr intensiver Geschmack schnell dominieren kann. Süße Früchte wie Banane, Mango oder Ananas neutralisieren die Schärfe und schaffen eine ausgewogene Geschmacksbalance. Ein Spritzer Zitrone verstärkt die frische Note, während Ingwer harmonisch zur natürlichen Schärfe der Rauke passt. Für kalte Suppen wie Gazpacho wird Rauke am besten kurz vor dem Servieren eingerührt oder als Garnitur verwendet, um ihren frischen Charakter zu bewahren. Bei der Gurken-Rauke-Suppe mit Joghurt entfaltet sie ihr volles Aroma ohne zu dominieren. Wichtig ist, die Rauke gründlich zu waschen und bei gefrorenen Smoothie-Mischungen erst zum Schluss hinzuzufügen. Kokoswasser oder Mandelmilch machen den Geschmack milder als normale Milch. Für die perfekte Konsistenz sollten die Rauke-Stiele entfernt werden, da sie beim Mixen faserig werden können.
  15. Welche praktischen Tipps gibt es für die optimale Lagerung von Rauke im Kühlschrank?
    Die richtige Lagerung von Rauke im Kühlschrank entscheidet über ihre Haltbarkeit und Frische. Am wichtigsten ist die optimale Feuchtigkeit: Wickeln Sie die Rauke locker in ein leicht angefeuchtetes Küchenpapier oder Geschirrtuch ein, nicht tropfnass, aber auch nicht trocken. Anschließend kommt sie in eine perforierte Plastiktüte oder einen luftdurchlässigen Behälter – die Blätter brauchen Luftzirkulation, aber auch Schutz vor Austrocknung. Das Gemüsefach ist der ideale Aufbewahrungsort, da hier die Temperatur konstant kühl, aber nicht zu kalt ist. Bereits welke oder gelbe Blätter sollten vor der Lagerung entfernt werden, da sie den Verderb beschleunigen. Waschen Sie Rauke erst direkt vor dem Verzehr, nicht vor der Lagerung, da Feuchtigkeit die Haltbarkeit verkürzt. Die Stiele können in der Lagerung dranbleiben, da sie Feuchtigkeit spenden. Bei optimaler Lagerung hält sich frische Rauke etwa 3-5 Tage. Kontrollieren Sie täglich und entfernen Sie welke Blätter sofort, um die Ausbreitung zu verhindern.
  16. Wie sollte man Rauke richtig waschen und trocknen, um die Haltbarkeit zu maximieren?
    Das richtige Waschen und Trocknen von Rauke ist entscheidend für maximale Haltbarkeit und Genuss. Zunächst sollten Sie Rauke erst kurz vor dem Verzehr waschen, nie zur Lagerungsvorbereitung. Füllen Sie eine große Schüssel mit kaltem Wasser und schwenken Sie die Rauke-Blätter vorsichtig darin, um Sand und Schmutz zu lösen. Vermeiden Sie starkes Reiben, da die zarten Blätter schnell beschädigt werden. Welke oder beschädigte Blätter sollten vor dem Waschen aussortiert werden. Nach dem ersten Waschen das Wasser wechseln und den Vorgang bei Bedarf wiederholen, bis das Wasser klar bleibt. Zum Trocknen eignet sich eine Salatschleuder am besten – bei niedriger Geschwindigkeit schleudern, um die Blätter nicht zu beschädigen. Alternativ können Sie die Rauke auf ein sauberes Küchentuch legen und vorsichtig trocken tupfen, nicht reiben. Wichtig: Rauke sollte wirklich trocken sein, bevor sie verarbeitet wird, da Restwasser die Sauce verdünnt oder den Salat verwässert. Perfekt getrocknete Rauke glänzt leicht und fühlt sich knackig an.
  17. Stimmt es, dass man Rauke nicht erhitzen sollte, weil sie dann ihre Nährstoffe verliert?
    Die Behauptung, Rauke dürfe nicht erhitzt werden, ist nur teilweise richtig und bedarf einer differenzierten Betrachtung. Tatsächlich sind einige Nährstoffe hitzeempfindlich, insbesondere Vitamin C und bestimmte B-Vitamine, die bei längerer Hitzeeinwirkung abgebaut werden. Auch die wertvollen Glucosinolate, die für den charakteristischen Geschmack und die antioxidativen Eigenschaften verantwortlich sind, reduzieren sich bei zu hohen Temperaturen. Dennoch geht beim kurzen Erhitzen nicht alles verloren. Viele Nährstoffe wie Vitamin K, Folsäure und Mineralstoffe bleiben auch nach dem Kochen erhalten. Kurzes Anbraten oder Dämpfen für 1-2 Minuten ist völlig unproblematisch und macht die Rauke sogar bekömmlicher für empfindliche Mägen. Das Erhitzen kann auch die Bioverfügbarkeit einiger Nährstoffe verbessern. Der Geschmack wird milder und weniger scharf, was viele Menschen bevorzugen. Die goldene Regel lautet: Kurz und schonend garen ist in Ordnung, langes Kochen oder hohe Temperaturen sollten vermieden werden. So bleiben sowohl Nährstoffe als auch der Geschmack weitgehend erhalten.
  18. Wann ist die beste Erntezeit für selbst angebaute Rauke in deutschen Gärten?
    Die beste Erntezeit für Rauke in deutschen Gärten erstreckt sich von April bis Oktober, wobei mehrere Faktoren die optimale Ernte bestimmen. Die erste Ernte ist bereits 4-6 Wochen nach der Aussaat möglich, wenn die Blätter etwa 8-10 cm lang sind. Junge Blätter schmecken milder und zarter, während ältere Blätter intensiver und schärfer werden. Ernten Sie am besten am frühen Morgen oder späten Abend, wenn die Blätter prall und mit Feuchtigkeit gefüllt sind. Vermeiden Sie die Mittagshitze, da die Blätter dann schlaff und bitter sein können. Schneiden Sie immer die äußeren Blätter zuerst und lassen Sie das Herz stehen – so kann die Pflanze weiterwachsen und Sie haben mehrere Erntedurchgänge. Vor der Blüte ist die Qualität am besten, da blühende Pflanzen bittere und zähe Blätter entwickeln. In der Hauptwachstumszeit von Mai bis September können Sie alle 2-3 Wochen ernten. Im Herbst wird die Rauke wieder milder, da die kühleren Temperaturen die Bitterkeit reduzieren. Eine gestaffelte Aussaat alle 2-3 Wochen sichert kontinuierliche Ernte bis zum ersten Frost.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Senfrauke und Ölrauke, und welche Sorte eignet sich wofür?
    Senfrauke (Eruca sativa) und Ölrauke (Diplotaxis tenuifolia) sind zwei verschiedene Arten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Verwendungszwecken. Die Senfrauke, auch Garten-Rauke genannt, hat größere, hellgrüne Blätter mit weniger Einschnitten und einen milderen, nussigen Geschmack. Sie wächst schnell, ist einjährig und eignet sich perfekt für Anfänger. Diese Sorte ist ideal für Salate, Sandwiches und als milde Beigabe zu warmen Gerichten. Die Ölrauke hingegen hat kleinere, dunklere Blätter mit tieferen Einschnitten und einem intensiveren, schärferen Geschmack. Sie ist mehrjährig, wächst langsamer, aber kontinuierlicher und ist winterhärter. Ölrauke eignet sich besonders für Pestos, als Würzkraut oder für Menschen, die intensivere Aromen bevorzugen. In der Küche kann Senfrauke großzügiger verwendet werden, während Ölrauke sparsamer dosiert werden sollte. Professionelle Saatgut-Händler bieten meist beide Sorten an und beraten über die optimale Wahl je nach Geschmacksvorliebe und Verwendungszweck. Für kontinuierliche Ernte empfiehlt sich eine Kombination beider Sorten.
  20. Wie unterscheidet sich Arugula von anderen Salatblättern in Bezug auf Anbau und Pflege?
    Arugula (der amerikanische Begriff für Rauke) unterscheidet sich erheblich von anderen Salatblättern in Anbau und Pflege. Im Gegensatz zu Kopfsalaten wie Eisberg oder Römersalat bildet Arugula keine geschlossenen Köpfe, sondern einzelne Blätter, die kontinuierlich geerntet werden können. Der Anbau ist deutlich unkomplizierter: Arugula keimt schneller (3-7 Tage) als die meisten Salate und ist weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Während empfindliche Salate wie Kopfsalat viel Wasser benötigen, kommt Arugula mit weniger Feuchtigkeit aus und verträgt auch temporäre Trockenheit. Die Aussaat kann von Frühjahr bis Herbst erfolgen, bei anderen Salaten ist das Zeitfenster oft enger. Arugula bevorzugt kühlere Temperaturen und wächst auch bei 15-20°C gut, während viele Salate wärmere Bedingungen brauchen. Die Pflege ist minimal: regelmäßiges Gießen und gelegentliches Entfernen von Unkraut genügen. Spezialisierte Gartenshops, darunter samen.de, bieten oft verschiedene Arugula-Sorten an, die sich in Schärfe und Wachstumsgeschwindigkeit unterscheiden. Ein großer Vorteil: Arugula kann auch auf dem Balkon in Töpfen erfolgreich angebaut werden.
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