Schritt-für-Schritt-Anleitung: Aussaat und Pflege von San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten: Italienische Delikatesse für Ihren Garten

San-Marzano-Tomaten sind der Stolz italienischer Küchengärten. Doch was macht diese Sorte so besonders?

Tomaten-Schätze: Das Wichtigste zu San-Marzano

  • Längliche Form, wenig Kerne, festes Fruchtfleisch
  • Ideal für Saucen und zum Einmachen
  • Aussaat ab Februar/März, Ernte Juli bis Oktober
  • Benötigen viel Sonne, regelmäßige Pflege und Stützpfähle

Was sind San-Marzano-Tomaten?

San-Marzano-Tomaten sind eine besondere Tomatensorte, die ihren Namen der gleichnamigen italienischen Stadt verdankt. Sie zeichnen sich durch ihre längliche, fast rechteckige Form aus und werden oft als 'Flaschentomaten' bezeichnet. Im Vergleich zu runden Tomatensorten haben sie weniger Kerne und dafür mehr festes Fruchtfleisch.

Ursprung und Geschichte

Die Geschichte der San-Marzano-Tomate reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Sie wurde erstmals 1902 in der Nähe des Vesuv angebaut, wo die vulkanischen Böden für ideale Wachstumsbedingungen sorgten. Seitdem hat sie sich zu einer der begehrtesten Tomatensorten Italiens entwickelt und trägt sogar eine geschützte Herkunftsbezeichnung (g.U.) für Tomaten aus bestimmten Regionen Kampaniens.

Besonderheiten und Vorteile dieser Sorte

San-Marzano-Tomaten bestechen durch ihren intensiven, leicht süßlichen Geschmack mit einer angenehmen Säure. Ihr festes Fruchtfleisch und die geringe Anzahl an Kernen machen sie besonders geeignet für die Verarbeitung zu Saucen und Pürees. Sie behalten beim Kochen ihre Form und lösen sich nicht so schnell auf wie andere Sorten.

Gärtner schätzen diese Tomatensorte für ihren kräftigen Wuchs und die hohe Ertragsleistung. Allerdings benötigen sie aufgrund ihrer Größe in der Regel Stützpfähle. Ein weiterer Vorteil: San-Marzano-Tomaten sind relativ widerstandsfähig gegen viele typische Tomatenkrankheiten.

Vorbereitung zur Aussaat

Benötigte Materialien

Für die Aussaat von San-Marzano-Tomaten brauchen Sie:

  • Hochwertiges Saatgut
  • Aussaatschalen oder kleine Töpfe
  • Anzuchterde oder Kokossubstrat
  • Plastikfolie oder Glasscheibe zum Abdecken
  • Sprühflasche für die Bewässerung
  • Eventuell eine Wärmematte für bessere Keimung

Optimaler Zeitpunkt für die Aussaat

Die beste Zeit für die Aussaat von San-Marzano-Tomaten liegt zwischen Mitte Februar und Anfang März. So haben die Jungpflanzen genug Zeit, sich zu entwickeln, bevor sie nach den Eisheiligen ins Freiland oder Gewächshaus umziehen. Bei einer Aussaat im Haus rechnen Sie mit etwa 6-8 Wochen Vorkultur.

Auswahl des richtigen Substrats

Verwenden Sie für die Aussaat am besten eine spezielle, nährstoffarme Anzuchterde oder Kokossubstrat. Diese Substrate sind frei von Krankheitserregern und bieten eine lockere Struktur, die die Keimung fördert. Vermeiden Sie normale Gartenerde, da diese oft zu schwer ist und Krankheitskeime enthalten kann.

Aussaat

Saatgut vorbereiten

Tomatensamen benötigen in der Regel keine spezielle Vorbehandlung. Sie können sie jedoch für einige Stunden in lauwarmes Wasser einweichen. Das kann die Keimung beschleunigen. Trocknen Sie die Samen danach vorsichtig ab.

Aussaatbehälter vorbereiten

Füllen Sie Ihre Aussaatschalen oder kleinen Töpfe mit dem Anzuchtsubstrat. Drücken Sie es leicht an, aber verdichten Sie es nicht zu stark. Befeuchten Sie das Substrat gleichmäßig mit einer Sprühflasche, bis es durchgängig feucht, aber nicht nass ist.

Samen aussäen

Legen Sie die Samen einzeln auf die Oberfläche des Substrats. Bei San-Marzano-Tomaten reicht ein Abstand von etwa 2-3 cm zwischen den Samen. Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde oder Vermiculit - Tomatensamen sind Lichtkeimer und sollten nicht zu tief liegen.

Richtige Abdeckung und Feuchtigkeit

Decken Sie die Aussaatschalen mit Plastikfolie oder einer Glasscheibe ab. Das schafft ein feuchtwarmes Klima, das die Keimung fördert. Stellen Sie die Schalen an einen warmen Ort (idealerweise 20-25°C). Prüfen Sie täglich die Feuchtigkeit und lüften Sie kurz, um Schimmelbildung zu vermeiden. Sobald die ersten Keimlinge erscheinen, entfernen Sie die Abdeckung.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigenen San-Marzano-Tomaten zu ziehen. Freuen Sie sich auf aromatische Früchte, die Ihrer Küche einen Hauch italienischer Sonne verleihen werden!

Keimung und erste Pflege: Der Startschuss für Ihre San-Marzano-Tomaten

Optimale Bedingungen für die Keimung

Für eine erfolgreiche Keimung Ihrer San-Marzano-Tomaten braucht's nicht viel, aber das Richtige. Die kleinen Kerlchen mögen's warm und feucht. Stellen Sie die Aussaatschalen an einen Ort mit konstanten 20 bis 25 Grad Celsius - vielleicht auf die Fensterbank über der Heizung? Achten Sie darauf, dass die Erde nie austrocknet, aber auch nicht pitschnass ist. Ein bisschen wie bei uns Menschen: Weder Sauna noch Wüste sind ideal zum Wachsen.

Pikieren der Jungpflanzen

Sobald die ersten beiden richtigen Blätter erscheinen, ist es Zeit fürs Pikieren. Das klingt komplizierter, als es ist. Sie nehmen einfach die Pflänzchen vorsichtig - am besten mit einem Holzstäbchen - aus der Aussaatschale und setzen sie in größere Töpfe. Dabei die Pflänzchen bis zu den Keimblättern in die Erde setzen. Das fördert die Wurzelbildung und macht die Tomaten stabiler. Denken Sie dran: Sanft wie bei einem Babypopo!

Abhärten der Jungpflanzen

Bevor Ihre San-Marzano-Tomaten ins Freie dürfen, müssen sie abgehärtet werden. Das ist wie ein Trainingslager für Pflanzen. Stellen Sie sie tagsüber für ein paar Stunden nach draußen, anfangs an einen geschützten Ort. Verlängern Sie die 'Ausflüge' täglich und setzen Sie die Pflanzen nach und nach der Sonne aus. Nach etwa zwei Wochen sind Ihre Tomaten fit für den Garten.

Auspflanzen ins Freiland oder Gewächshaus: Ein neues Zuhause für Ihre Tomaten

Wahl des richtigen Standorts

San-Marzano-Tomaten sind echte Sonnenanbeter. Suchen Sie einen Platz, der mindestens sechs Stunden täglich Sonne abbekommt. Im Gewächshaus haben Sie's leichter, da können Sie die Tomaten fast überall hinsetzen. Im Freiland sollten Sie windgeschützte Ecken bevorzugen. Tomaten mögen's nämlich nicht, wenn's zu sehr zieht - wie meine Oma immer sagte.

Bodenvorbereitung

Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Mischen Sie großzügig Kompost unter die Erde - das mögen die Tomaten. Aber Vorsicht: Kein frischer Mist! Der enthält zu viel Stickstoff und Ihre Tomaten würden mehr Blätter als Früchte produzieren. Das wäre, als würden Sie nur Salat essen, wenn Sie eigentlich Pasta wollten.

Pflanzabstände und Stützsysteme

San-Marzano-Tomaten brauchen Platz zum Wachsen. Halten Sie einen Abstand von mindestens 50 cm zwischen den Pflanzen ein. Stellen Sie gleich beim Pflanzen stabile Stäbe oder ein Rankgerüst auf. Die Tomaten werden Ihnen dankbar sein, wenn sie sich daran festhalten können. Es ist wie beim Tanzen - ein guter Partner gibt Halt.

Richtiges Einpflanzen

Beim Einpflanzen gilt: Tief ist gut! Setzen Sie die Tomaten bis zu den untersten Blättern in die Erde. An dem vergrabenen Stängel bilden sich zusätzliche Wurzeln, was die Pflanze kräftigt. Gießen Sie nach dem Einpflanzen ordentlich, aber nicht übertreiben. Die Tomaten sollen ja nicht ertrinken.

Laufende Pflege: Damit Ihre San-Marzano-Tomaten gedeihen

Bewässerung

Wasserbedarf

San-Marzano-Tomaten sind durstige Gesellen, aber Vorsicht: Sie mögen's feucht, nicht nass. Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie die obere Erdschicht zwischen dem Gießen leicht abtrocknen. Das verhindert Staunässe und Fäulnis. Im Hochsommer können das schon mal 2-3 Liter pro Pflanze und Tag sein. Beobachten Sie Ihre Pflanzen - sie zeigen Ihnen, wenn sie Durst haben.

Bewässerungsmethoden

Am besten gießen Sie Ihre Tomaten morgens und direkt an der Basis der Pflanze. Tröpfchenbewässerung ist ideal, aber eine Gießkanne tut's auch. Vermeiden Sie, die Blätter nass zu machen - das mögen Pilze allzu gern. Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen, das hält die Feuchtigkeit länger.

Düngung

Nährstoffbedarf

San-Marzano-Tomaten sind keine Kostverächter, aber auch keine Vielfraße. Sie brauchen eine ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt auf Kalium und Phosphor. Zu viel Stickstoff führt zu üppigem Blattwuchs auf Kosten der Früchte. Das wäre, als würden Sie nur Pommes essen - lecker, aber nicht sehr nahrhaft.

Organische vs. mineralische Dünger

Beide Düngerarten haben ihre Vor- und Nachteile. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne geben Nährstoffe langsam ab und verbessern die Bodenstruktur. Mineralische Dünger wirken schneller, müssen aber häufiger gegeben werden. Mein Tipp: Mischen Sie's! Ein guter Kompost als Basis und bei Bedarf ein bisschen Mineraldünger obendrauf.

Düngeplan

Starten Sie etwa zwei Wochen nach dem Auspflanzen mit der Düngung. Dann alle 2-3 Wochen nachdüngen. Reduzieren Sie die Düngung, wenn die ersten Früchte reif werden - zu viel des Guten kann den Geschmack beeinträchtigen. Hören Sie auf Ihre Pflanzen: Gelbe Blätter schreien nach mehr Stickstoff, violette Blattunterseiten nach Phosphor. Es ist wie bei Kindern - man muss ihre Sprache verstehen lernen.

Mit diesen Tipps werden Ihre San-Marzano-Tomaten prächtig gedeihen. Denken Sie dran: Jede Pflanze ist ein Individuum. Beobachten Sie, lernen Sie und passen Sie Ihre Pflege an. Und wer weiß, vielleicht werden Sie ja zum Tomatenflüsterer in Ihrer Nachbarschaft!

Spezielle Pflegemaßnahmen für San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten benötigen besondere Aufmerksamkeit, um ihre charakteristische Form und ihren einzigartigen Geschmack zu entwickeln. Beachten Sie folgende Pflegemaßnahmen:

Aufbinden und Stützen

San-Marzano-Tomaten sind kräftige Pflanzen, die gut gestützt werden müssen. Verwenden Sie stabile Holz- oder Metallstäbe und befestigen Sie die Haupttriebe locker mit Bindfaden oder Tomatenbindern. Setzen Sie die Stäbe beim Einpflanzen, um Wurzelbeschädigungen zu vermeiden.

Ausgeizen

Regelmäßiges Ausgeizen ist bei San-Marzano-Tomaten wichtig. Entfernen Sie die Seitentriebe in den Blattachseln, um das Wachstum der Haupttriebe und die Fruchtbildung zu fördern. Zwicken Sie die Seitentriebe ab, wenn sie etwa 5 cm lang sind.

Entfernen von Blättern

Verbessern Sie die Luftzirkulation und beugen Sie Pilzkrankheiten vor, indem Sie die unteren Blätter entfernen. Beginnen Sie bei einer Pflanzenhöhe von etwa 40 cm und entfernen Sie schrittweise die Blätter bis zu einer Höhe von 30 cm. Verwenden Sie stets saubere Scheren.

Krankheiten und Schädlinge bei San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten können von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier ein Überblick über häufige Probleme und Lösungsansätze:

Häufige Krankheiten bei San-Marzano-Tomaten

Braunfäule

Die Braunfäule zeigt sich durch braune Flecken auf Blättern und Früchten. Halten Sie die Pflanzen möglichst trocken und sorgen Sie für gute Belüftung.

Kraut- und Braunfäule

Diese Pilzkrankheit tritt bei feuchter Witterung auf. Die Blätter bekommen braune Flecken und sterben ab. Planen Sie weite Pflanzabstände und mulchen Sie den Boden.

Welke

Bei der Welke vertrocknen die Blätter von unten nach oben, oft verursacht durch Bodenpilze. Ein Fruchtwechsel und resistente Sorten können helfen.

Typische Schädlinge

Blattläuse

Diese Sauger vermehren sich schnell. Ein starker Wasserstrahl kann sie oft entfernen. Bei starkem Befall setzen Sie Nützlinge wie Marienkäfer ein.

Weiße Fliege

Weiße Fliegen saugen an den Blättern und scheiden Honigtau aus. Gelbtafeln helfen, den Befall früh zu erkennen und einzudämmen.

Rote Spinne

Diese Spinnmilben verursachen gelbe Flecken auf den Blättern und vermehren sich bei trockener, warmer Witterung. Regelmäßiges Sprühen mit Wasser kann vorbeugend wirken.

Vorbeugende Maßnahmen

Um Krankheiten und Schädlinge zu vermeiden, beachten Sie folgende Maßnahmen:

  • Wählen Sie einen sonnigen, luftigen Standort
  • Achten Sie auf ausreichende Pflanzabstände
  • Gießen Sie morgens und nur am Boden
  • Mulchen Sie den Boden
  • Entfernen Sie welke oder kranke Pflanzenteile
  • Reinigen Sie Ihre Gartengeräte nach der Benutzung

Biologische und chemische Bekämpfungsmethoden

Bei einem Befall stehen verschiedene Bekämpfungsmethoden zur Verfügung:

Biologische Methoden:

  • Einsatz von Nützlingen wie Schlupfwespen oder Raubmilben
  • Spritzen mit Brennnesseljauche oder Schachtelhalmsud
  • Verwendung von Knoblauch- oder Zwiebelsud gegen Pilzkrankheiten

Chemische Methoden:

  • Kupferpräparate gegen Pilzkrankheiten (sparsam einsetzen!)
  • Biologische Insektizide auf Basis von Neem oder Pyrethrum
  • Chemische Pflanzenschutzmittel nur als letztes Mittel und unter Beachtung der Wartezeiten

Bedenken Sie: Vorbeugen ist effektiver als Behandeln. Mit guter Pflege und Aufmerksamkeit können Sie viele Probleme vermeiden und gesunde, ertragreiche San-Marzano-Tomaten ernten.

Ernte und Lagerung der San-Marzano-Tomaten

Wann sind die Tomaten reif?

San-Marzano-Tomaten sind erntereif, wenn sie eine kräftige rote Farbe angenommen haben und sich leicht vom Stiel lösen lassen. Meist ist dies etwa 70 bis 80 Tage nach dem Auspflanzen der Fall. Ein Tipp aus meinem Garten: Auch wenn es verlockend ist, pflücken Sie die Tomaten nicht zu früh. Der volle Geschmack entwickelt sich erst bei vollständiger Reife.

So ernten Sie richtig

Beim Ernten der San-Marzano-Tomaten gehen Sie am besten behutsam vor. Pflücken Sie die Früchte mit einer leichten Drehbewegung vom Stiel ab. Verwenden Sie saubere Hände oder Handschuhe, um die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden. Aus Erfahrung empfehle ich, die Tomaten am frühen Morgen zu ernten, wenn sie noch kühl vom Tau sind.

Optimale Lagerung für maximalen Genuss

San-Marzano-Tomaten bewahren Sie am besten bei Zimmertemperatur auf. Im Kühlschrank verlieren sie schnell an Geschmack und werden mehlig. Legen Sie sie nicht direkt nebeneinander, sondern mit etwas Abstand, um Druckstellen zu vermeiden. So halten sie sich etwa eine Woche. Ein Tipp meiner Oma: Legen Sie unreife Tomaten neben reife Äpfel. Das Ethylen der Äpfel beschleunigt den Reifeprozess.

Haltbar machen und konservieren

Um die Ernte länger zu genießen, können Sie San-Marzano-Tomaten einfrieren, trocknen oder einkochen. Fürs Einfrieren schneiden Sie die Tomaten in Stücke und geben sie in Gefrierbeutel. Zum Trocknen halbieren Sie die Tomaten und legen sie mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech. Bei 50°C im Backofen trocknen sie in etwa 8-10 Stunden. Mein Favorit ist das Einkochen: Die Tomaten werden blanchiert, geschält und in Gläser gefüllt. Mit etwas Salz und Zitronensäure haltbar gemacht, sind sie ein Genuss für den Winter.

San-Marzano-Tomaten in der Küche

Typisch italienische Gerichte

In der italienischen Küche sind San-Marzano-Tomaten ein Klassiker. Sie bilden die Basis für die echte neapolitanische Pizza-Sauce und sind unverzichtbar für eine authentische Pasta alla Puttanesca. Auch im traditionellen Ragù alla Napoletana spielen sie eine Hauptrolle. Mein Tipp: Probieren Sie mal eine einfache Pappa al Pomodoro, eine toskanische Tomatensuppe mit altem Brot. Herrlich!

Einmachen und Konservieren

San-Marzano-Tomaten eignen sich hervorragend zum Einmachen. Klassisch werden sie als Pelati (geschälte Tomaten) in Dosen oder Gläsern konserviert. Für eine Passata de Pomodoro werden die Tomaten püriert und eingekocht. Ein Tipp aus meiner Küche: Geben Sie beim Einkochen ein paar Basilikumblätter dazu, das verleiht einen wunderbaren Geschmack.

Leckere Rezeptideen

Hier ein paar meiner Lieblingsrezepte mit San-Marzano-Tomaten:

  • Tomatensuppe deluxe: San-Marzano-Tomaten mit gerösteten Paprika und einem Schuss Sahne pürieren.
  • Tomaten-Chutney: Perfekt zu Käse oder gegrilltem Fleisch.
  • Tomatensalat auf italienische Art: Halbierte San-Marzano-Tomaten mit Büffelmozzarella, frischem Basilikum und bestem Olivenöl.

Ein Blick zurück und nach vorn: San-Marzano-Tomaten im Garten

Nach dieser ausführlichen Betrachtung der San-Marzano-Tomaten möchte ich die wichtigsten Punkte zusammenfassen. Diese besonderen Tomaten brauchen viel Sonne, regelmäßige Bewässerung und eine gute Stütze für ihren kräftigen Wuchs. Die Ernte von Juli bis Oktober belohnt Sie mit aromatischen Früchten, die sich vielseitig in der Küche einsetzen lassen.

Mein wichtigster Tipp für einen erfolgreichen Anbau: Widmen Sie Ihren Tomaten Zeit und Aufmerksamkeit. Beobachten Sie sie regelmäßig, um Krankheiten früh zu erkennen und rechtzeitig zu handeln. Und kosten Sie zwischendurch eine reife Tomate direkt vom Strauch - das ist für mich immer noch der schönste Moment im Gartenjahr.

Mit etwas Übung und Geduld werden Sie bald Ihre eigenen, köstlichen San-Marzano-Tomaten ernten. Ob als Sauce, im Salat oder einfach pur - der intensive Geschmack wird Sie begeistern. Viel Freude beim Gärtnern und guten Appetit!

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