Weissklee im Fruchtwechsel: Effektive Bodenverbesserung

Weissklee im Gemüsegarten: Ein Multitalent für Boden und Biodiversität

Weissklee ist ein wahrer Allrounder im Garten. Er bringt nicht nur frischen Wind in den Fruchtwechsel, sondern tut auch dem Boden richtig gut.

Wissenswertes über Weissklee auf einen Blick

  • Natürlicher Stickstofflieferant
  • Verbessert die Bodenstruktur
  • Unterdrückt Unkraut effektiv
  • Fördert die Artenvielfalt im Garten
  • Flexible Aussaat von Frühling bis Herbst

Weissklee: Ein Gewinn für den Gemüsegarten

Der Weissklee (Trifolium repens) ist eine faszinierende Pflanze für jeden Gemüsegarten. Mit seinen charakteristischen weißen Blütenköpfchen trägt er nicht nur zur Bodengesundheit bei, sondern fördert auch das ökologische Gleichgewicht. Als Leguminose hat der Weissklee die bemerkenswerte Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und für andere Pflanzen nutzbar zu machen - ein echtes Multitalent also!

Die Rolle im Fruchtwechsel und Gemüsegarten

Im Fruchtwechsel spielt der Weissklee eine wichtige Rolle. Er unterbricht die Fruchtfolge und beugt so der Anreicherung von Schädlingen und Krankheiten vor, die bei einseitigem Anbau auftreten können. Zudem bereitet er den Boden für die nachfolgenden Kulturen vor, indem er ihn mit Nährstoffen anreichert und die Bodenstruktur verbessert. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie die Pflanzen nach einer Weisskleekultur regelrecht aufblühen - es ist erstaunlich!

Vorteile von Weissklee im Gemüsegarten

Stickstoffanreicherung durch Knöllchenbakterien

Eine besondere Eigenschaft des Weissklees ist seine Fähigkeit zur Stickstoffanreicherung. In Symbiose mit Knöllchenbakterien an seinen Wurzeln kann er Luftstickstoff binden und in eine für Pflanzen verwertbare Form umwandeln. Dieser natürliche Düngungsprozess kann den Bedarf an künstlichen Stickstoffdüngern deutlich senken. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur hier ihre eigenen Lösungen findet!

Verbesserung der Bodenstruktur

Das Wurzelsystem des Weissklees lockert den Boden auf und verbessert seine Struktur. Dies fördert die Durchlüftung und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens, was wiederum das Wachstum anderer Pflanzen begünstigt. Nach dem Absterben hinterlässt Weissklee organisches Material, das die Humusbildung unterstützt. Es ist, als würde er dem Boden neues Leben einhauchen.

Unterdrückung von Unkraut

Durch sein dichtes Wachstum bildet Weissklee eine natürliche Bodenbedeckung, die unerwünschte Unkräuter unterdrückt. Dies verringert den Pflegeaufwand im Garten und schont die Ressourcen des Bodens, da weniger Nährstoffe und Wasser von Unkräutern verbraucht werden. Ein echter Arbeitssparer also!

Förderung der Biodiversität

Die weißen Blüten des Klees sind ein wahres Festmahl für Bienen. Sie locken nicht nur Honigbienen an, sondern auch viele Wildbienenarten und andere bestäubende Insekten. Dies fördert die Artenvielfalt im Garten und unterstützt die natürliche Bestäubung der Nutzpflanzen. Es ist eine Freude, das geschäftige Treiben zu beobachten!

Aussaat und Etablierung

Aussaatzeiten

Weissklee ist recht flexibel, was die Aussaat angeht. Er gedeiht von Frühjahr bis Herbst, solange der Boden frostfrei ist. Für eine optimale Entwicklung empfiehlt sich jedoch eine Aussaat im Frühjahr oder im späten Sommer, wenn die Bodenfeuchtigkeit in der Regel ausreichend ist. Beobachten Sie einfach die Wetterbedingungen und wählen Sie einen passenden Zeitpunkt.

Bodenvorbereitung

Vor der Aussaat sollte der Boden gut vorbereitet werden. Ein feinkrümeliges Saatbett ist ideal. Der Boden sollte gelockert, aber nicht zu fein bearbeitet sein, um Verschlämmung zu vermeiden. Eine leichte Einarbeitung von Kompost kann die Startbedingungen für den Weissklee verbessern. Denken Sie daran: Je besser die Vorbereitung, desto erfolgreicher die Aussaat!

Aussaattechniken und -mengen

Weisskleesamen sind wirklich winzig, daher ist eine flache Aussaat wichtig. Die Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt oder angedrückt werden. Eine Aussaatmenge von 5-10 g/m² ist in der Regel ausreichend. Bei größeren Flächen kann eine Drillsaat sinnvoll sein, für kleinere Bereiche genügt das Ausstreuen von Hand. Manchmal ist weniger mehr - übersäen Sie nicht!

Pflege in der Anfangsphase

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit entscheidend. Bei Trockenheit sollte regelmäßig gegossen werden, bis sich die Pflanzen etabliert haben. Ein früher Schnitt, wenn die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind, fördert die Verzweigung und eine dichte Bodenbedeckung. Geben Sie Ihrem Weissklee einfach etwas Zeit und Aufmerksamkeit, und er wird es Ihnen vielfach zurückgeben.

Weissklee ist wirklich eine wertvolle Ergänzung für jeden Gemüsegarten. Seine vielfältigen positiven Eigenschaften machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil im nachhaltigen Gartenbau. Mit der richtigen Pflege und Einbindung in den Fruchtwechsel kann Weissklee die Bodengesundheit und Biodiversität im Garten nachhaltig verbessern. Probieren Sie es aus - Sie werden überrascht sein, was diese unscheinbare Pflanze alles kann!

Integration von Weißklee in den Fruchtwechsel

Weißklee ist wirklich ein vielseitiger Helfer im Gemüsegarten. Er reichert den Boden mit Stickstoff an und spielt eine wichtige Rolle im Fruchtwechsel. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Gemüsepflanzen nach einer Weißkleekultur regelrecht aufblühen - es ist beeindruckend!

Planung der Fruchtfolge mit Weißklee

Bei der Gestaltung der Fruchtfolge sollten Sie Weißklee strategisch einsetzen. Er eignet sich hervorragend vor nährstoffhungrigen Pflanzen wie Kohl oder Kürbisgewächsen. Eine mögliche Abfolge könnte so aussehen:

  • Jahr 1: Weißklee
  • Jahr 2: Kohl oder Kürbisse
  • Jahr 3: Wurzelgemüse
  • Jahr 4: Hülsenfrüchte

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Gemüsearten

Weißklee lässt sich geschickt mit anderen Gemüsearten kombinieren. Als Untersaat eignet er sich besonders gut für hochwachsende Gemüse wie Tomaten oder Mais. Allerdings sollten Sie den Klee regelmäßig zurückschneiden, damit er nicht überhand nimmt.

Zeitliche Abfolge: Weißklee vor oder nach Hauptkulturen

Bei der Integration von Weißklee haben Sie verschiedene Optionen. Sie können ihn im Frühjahr vor der Hauptkultur säen und im Sommer unterpflügen. Alternativ lässt er sich nach der Ernte der Hauptkultur als Winterbegrünung nutzen. In meinem Garten säe ich Weißklee oft im August nach der Kartoffelernte aus. Er wächst dann bis zum Frühjahr und bereitet den Boden wunderbar für die nächste Kultur vor.

Nutzung von Weißklee als Gründüngung

Weißklee als Gründüngung ist ein faszinierender Weg zur natürlichen Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. Seine Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden, macht ihn zu einem wahren Nährstofflieferanten für den Boden.

Optimaler Zeitpunkt zum Einarbeiten

Der beste Moment zum Einarbeiten des Weißklees ist kurz vor der Blüte. Zu diesem Zeitpunkt hat die Pflanze die größte Biomasse und den höchsten Nährstoffgehalt entwickelt. Dies tritt etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat ein. Sie können den Klee aufschneiden und nachsehen, ob sich bereits Knöllchenbakterien an den Wurzeln gebildet haben - ein spannendes Naturschauspiel!

Techniken zum Mulchen und Einarbeiten

Zum Einarbeiten des Weißklees gibt es verschiedene Ansätze:

  • Mulchen: Der Klee wird gemäht und als Mulchschicht auf dem Beet belassen. Diese Methode passt gut zu No-Dig-Gärten.
  • Fräsen: Mit einer Motorhacke wird der Klee zerkleinert und oberflächlich eingearbeitet.
  • Umgraben: Der Klee wird untergegraben, aber nicht zu tief, damit die Nährstoffe für die Folgekulturen erreichbar bleiben.

Persönlich bevorzuge ich eine Kombination aus Mulchen und leichtem Einarbeiten. So bleibt ein Teil des Klees als Bodenbedeckung erhalten, während der andere Teil dem Boden direkt zugeführt wird - das Beste aus beiden Welten sozusagen.

Auswirkungen auf nachfolgende Kulturen

Die Effekte des Weißklees auf nachfolgende Kulturen sind beeindruckend. Der Stickstoffgehalt im Boden steigt, und die Bodenstruktur verbessert sich merklich. In meinem Garten profitieren besonders Kohlgewächse und Salate von einer vorherigen Weißkleekultur. Sie zeigen ein kräftigeres Wachstum und eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge - es ist, als hätten sie einen Energieschub bekommen!

Weißklee als Untersaat im Gemüsegarten

Weißklee als Untersaat ist ein cleverer Weg, den Boden ganzjährig zu schützen und gleichzeitig Nährstoffe zu liefern. Allerdings erfordert es etwas Fingerspitzengefühl, um die richtige Balance zu finden.

Geeignete Hauptkulturen für Untersaaten

Nicht jede Gemüseart harmoniert gleich gut mit einer Untersaat aus Weißklee. Besonders geeignet sind:

  • Mais: Sein hoher Wuchs lässt genug Licht für den Klee durch.
  • Tomaten: Hier sollten Sie den Klee regelmäßig zurückschneiden.
  • Kohlgewächse: Der Klee unterdrückt Unkraut und lockt nützliche Insekten an - ein natürliches Schädlingsmanagement!
  • Obstbäume und Beerensträucher: Hier dient der Klee als lebende Mulchschicht.

Vorteile und Herausforderungen

Eine Weißklee-Untersaat bietet zahlreiche Vorteile. Sie unterdrückt Unkraut, hält den Boden feucht und lockt Bestäuber an. Zudem verbessert sie die Bodenstruktur und liefert kontinuierlich Nährstoffe. Die größte Herausforderung besteht darin, die Konkurrenz zwischen Hauptkultur und Untersaat im Griff zu behalten. Ein zu üppiger Kleewuchs kann junge Gemüsepflanzen durchaus beeinträchtigen.

Management der Konkurrenz zwischen Hauptkultur und Untersaat

Um die Konkurrenz zu minimieren, sollten Sie einige Punkte beachten:

  • Säen Sie den Klee erst, wenn sich die Hauptkultur etabliert hat.
  • Mähen oder mulchen Sie regelmäßig, um den Klee niedrig zu halten.
  • Lassen Sie um die Hauptkultur herum einen kleewuchsfreien Bereich von etwa 10 cm.
  • Dünnen Sie den Klee bei Bedarf aus, besonders bei jungen oder schwach wachsenden Hauptkulturen.

In meinem Garten lasse ich den Weißklee zwischen den Tomatenpflanzen wachsen und mähe ihn alle zwei Wochen. So bleibt er schön niedrig, und die Tomaten profitieren von der Bodenbedeckung, ohne zu stark mit dem Klee zu konkurrieren. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich dieses kleine Ökosystem entwickelt!

Pflegemaßnahmen für Weissklee im Gemüsegarten

Um das Beste aus Ihrem Weissklee herauszuholen, sind einige Pflegetipps recht nützlich. Hier meine Erfahrungen:

Bewässerung

Weissklee ist zwar recht robust, doch ein bisschen Wasser schadet nicht. Besonders am Anfang und bei längerer Trockenheit sollten Sie großzügig gießen. Ich empfehle, lieber seltener, dafür aber gründlich zu wässern - das regt die Wurzeln an, tiefer zu wachsen.

Schnittmanagement

Regelmäßiges Mähen oder Mulchen sorgt für einen dichten, gesunden Kleebestand. Schneiden Sie etwa alle 4-6 Wochen auf 5-7 cm Höhe zurück. Danach treibt der Klee mit neuem Elan aus - es ist faszinierend zu beobachten!

Kontrolle der Ausbreitung

Weissklee kann sich durch Ausläufer ziemlich ausbreiten. Ein wachsames Auge und gelegentliches Zurückschneiden der Ränder helfen, andere Pflanzen nicht zu verdrängen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine Wurzelsperre einsetzen.

Überwintern mit Weissklee - Chancen und Herausforderungen

Weissklee eignet sich hervorragend als Winterbegrünung im Gemüsegarten. Die Vorteile sind beachtlich:

  • Schützt den Boden vor Erosion
  • Verhindert, dass Nährstoffe ausgewaschen werden
  • Hält das Bodenleben auch im Winter aktiv
  • Bietet Insekten im Frühjahr frühe Nahrung

Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten:

Frühjahrsmanagement nach der Überwinterung

Wenn im Frühling die Hauptkulturen anstehen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

  • Mulchen und oberflächlich einarbeiten: Das ist meine bevorzugte Methode für eine schonende Gründüngung.
  • Teilweise entfernen: Praktisch, wenn Sie Platz für Frühgemüse brauchen, aber den Klee anderswo behalten möchten.
  • Als lebende Mulchschicht belassen: Funktioniert gut bei robusten Gemüsearten als Untersaat.

Mögliche Herausforderungen beim Anbau von Weissklee

So nützlich Weissklee auch ist, es gibt ein paar Knackpunkte zu beachten:

Konkurrenzsituationen mit Hauptkulturen

Manchmal kann der Klee etwas überehrgeizig sein. Hier ein paar Tipps, wie Sie damit umgehen können:

  • Schneiden Sie den Klee regelmäßig zurück
  • Achten Sie auf ausreichend Wasser und Nährstoffe für Ihre Hauptkultur
  • Wählen Sie Partnerpflanzen, die gut mit Klee harmonieren

Mögliche Überdüngung bei zu langer Standzeit

Weissklee ist ein wahres Stickstoffwunder, aber manchmal des Guten zu viel. Um eine Überversorgung zu vermeiden:

  • Wechseln Sie regelmäßig die Kulturen
  • Kombinieren Sie den Klee mit Pflanzen, die viele Nährstoffe brauchen
  • Lassen Sie ab und zu den Boden untersuchen und passen Sie die Düngung an

Umgang mit Wühlmäusen und anderen Schädlingen

Wühlmäuse scheinen Weissklee besonders zu mögen. Um sie fernzuhalten, können Sie:

  • Natürliche Feinde im Garten fördern
  • Mechanische Barrieren im Boden einbauen
  • Regelmäßig nach Anzeichen suchen und früh eingreifen, falls nötig

Andere Schädlinge sind beim Weissklee meist kein großes Problem. Oft stellt sich mit der Zeit ein natürliches Gleichgewicht ein.

Mit diesen Erkenntnissen lässt sich Weissklee wunderbar in den Gemüsegarten integrieren. Die Vorteile überwiegen in meiner Erfahrung deutlich die Herausforderungen. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Ernte und Verwertung von Weißklee

Weißklee ist nicht nur ein Bodenverbesserer par excellence, sondern bietet auch überraschend vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen:

Weißklee als Futterpflanze

Der Hauptzweck von Weißklee ist oft die Verwendung als Futterpflanze. Mit seinem hohen Proteingehalt ist er ein wahrer Leckerbissen für Wiederkäuer. Wenn Sie Weißklee als Futter nutzen möchten, mähen Sie ihn mehrmals im Jahr - aber Vorsicht, nicht zu tief schneiden, sonst nimmt man der Pflanze die Kraft zum Nachwachsen.

Samenernte für die Weitervermehrung

Für uns Gärtner ist die Samenernte eine spannende Sache. Warten Sie, bis die Blütenköpfchen braun werden und sich leicht öffnen. Dann heißt es: vorsichtig abschneiden und trocknen. Die Samen lassen sich danach ganz einfach herausreiben. So haben Sie gleich Saatgut für die nächste Saison!

Verwendung in der Küche

Überraschenderweise kann man Weißklee auch in der Küche verwenden. Die jungen Blätter und Blüten geben Salaten einen interessanten Kick. Besonders angetan bin ich von den Sprossen - leicht selbst zu ziehen und mit einem herrlich nussigen Geschmack.

Ökologische Aspekte des Weißklees

In der ökologischen Landwirtschaft und im nachhaltigen Gartenbau spielt Weißklee eine Hauptrolle. Seine Bedeutung geht weit über eine simple Bodenbedeckung hinaus:

Förderung der Bodenlebewesen

Weißklee ist ein wahrer Segen für das Bodenleben. Seine Wurzeln bilden ein dichtes Netzwerk, das den Boden durchlüftet und lockert. Das freut nicht nur die Regenwürmer, sondern auch zahlreiche nützliche Mikroorganismen. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie sich die Bodenstruktur nach einer Weißklee-Kultur spürbar verbessert hat.

Reduzierung von synthetischen Düngemitteln

Ein faszinierender Aspekt des Weißklees ist seine Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden. In Partnerschaft mit Knöllchenbakterien fixiert er Stickstoff, der dann anderen Pflanzen zur Verfügung steht. Das ist besonders wertvoll in biologischen Anbausystemen und hilft, die Umweltbelastung durch übermäßige Düngung zu verringern.

Beitrag zum Klimaschutz durch CO2-Bindung

Weißklee leistet sogar einen Beitrag zum Klimaschutz. Durch sein ausgedehntes Wurzelsystem und die üppige Biomasse bindet er CO2 aus der Atmosphäre und speichert es im Boden. Das ist besonders effektiv in Dauerkulturen oder als Untersaat. Es ist erstaunlich zu sehen, wie eine so unscheinbare Pflanze einen solch positiven Einfluss haben kann.

Weißklee im Fruchtwechsel: Ein Gewinn für jeden Garten

Die Integration von Weißklee in den Fruchtwechsel ist ein echter Gamechanger für den Gemüsegarten. Seine Vielseitigkeit macht ihn zu einem wertvollen Helfer für jeden Gärtner. Er fördert die Bodenfruchtbarkeit, reduziert den Düngebedarf und unterstützt nebenbei noch den Klimaschutz - was will man mehr?

Für die optimale Nutzung empfehle ich, Weißklee gezielt in die Fruchtfolge einzuplanen. Er eignet sich hervorragend als Gründüngung vor anspruchsvollen Kulturen oder als Untersaat zwischen Gemüsereihen. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Behalten Sie die Wuchsstärke im Auge und regulieren Sie bei Bedarf durch Mulchen.

Wenn ich so darüber nachdenke, zeigt der Einsatz von Weißklee wunderbar, wie traditionelle Gartenpraktiken und moderne Nachhaltigkeitsansätze Hand in Hand gehen können. Er steht für einen ressourcenschonenden und produktiven Gartenbau, der sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Ich bin immer wieder begeistert, wie eine so einfache Maßnahme wie das Einbinden von Weißklee einen so großen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und zukunftsfähigen Gartenkultur leisten kann. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

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