Aussaat muss frostsicher sein
Sommerastern sind frostempfindlich und sollten erst ab Mitte Mai ins Freiland gesät werden. Eine Vorzucht kann ab März unter Glas beginnen. Dabei ist zu beachten, dass Sommerastern eine Keimtemperatur von mindestens 11 °C benötigen. Bei der Anzucht sollte stets sterile Anzuchterde verwendet werden, die die Samen dünn bedeckt. Nach der Keimzeit von 7 bis 14 Tagen werden die Pflänzchen vereinzelt. Ab Mitte Mai können sie mit einem Abstand von 20 bis 30 cm ins Freiland. Der Standort sollte sonnig und mäßig feucht sein, der Boden nährstoffreich und kalkhaltig.
Immense Sortenvielfalt
Je nach Sorte erreicht die Sommeraster eine Wuchshöhe von 15 bis 80 cm, wobei die längeren Sorten eher Schnittblumenzüchtungen sind. Die beliebten breitbuschigen Beet- und Topfpflanzen bleiben mit maximal 30 cm vergleichsweise niedrig. Die Blüten sind einfach, halb oder voll gefüllt und in weiß, gelb, rosa, violett, rot oder blau erhältlich. Sie blühen von Juli bis Oktober, wobei ein stetiges Ausputzen weitere Blüten provoziert. Sommerastern müssen bei Trockenheit Sommer regelmäßig gegossen werden.