Zucchini aussäen und pflanzen
Zucchini können in Beeten und Hochbeeten angebaut werden. In Kübeln mit mindestens 40 Liter Volumen ist eine Kultur auf Balkon oder Terrasse möglich. Meistens werden Zucchini im Haus zu Jungpflanzen herangezogen und später in den Garten gepflanzt. Es ist aber auch eine Direktsaat möglich.
Ende April beginnt die Aussaatzeit. Weil Zucchini viel Wärme benötigen, werden die Jungpflanzen meistens in kleinen Töpfen im Haus vorgezogen. Füllen Sie dazu kleine Töpfe mit etwa 8 cm Durchmesser mit Anzuchterde und säen Sie die Samen in einer Aussaattiefe von 2 bis 3 cm aus. Bei einer Keimtemperatur von 18 bis 22 °C gehen die Samen innerhalb von 7 bis 14 Tagen auf. Nach den letzten Frösten können die Jungpflanzen Ende Mai oder Anfang Juni ins Freie.
Der ideale Standort für Zucchini hat einen warmen, gleichmäßig feuchten, nährstoffreichen und lockeren Boden. Auf staunassen, kalten oder salzhaltigen Böden gedeihen die Pflanzen nicht. Eine Anbaupause von 3 bis 4 Jahren zwischen dem Anbau von Zucchini und anderen Kürbisgewächse (Zucchini, Gurken, Kürbisse) auf der Fläche verhindert, dass sich im Boden schädliche Pilze zu stark vermehren.
Zur Pflanzzeit sollten Zucchini-Jungpflanzen einen gut durchwurzelten Wurzelballen und 3 oder 4 Blätter haben. Ältere, größere Pflanzen vertragen das Umpflanzen schlecht. Sie erleiden einen Pflanzschock und wachsen nicht weiter. Sie sollten ihre Zucchini vor dem Auspflanzen einige Tage im Freiland akklimatisieren und abhärten. Schützen Sie sie dabei mit Vliesen vor der direkten Sonne, damit die Blätter keinen Sonnenbrand bekommen. Wenn Sie die Zucchini sofort auspflanzen, müssen Sie im Beet abdecken, bis sie sich akklimatisiert haben.
Anfang Juni können Zucchini auch direkt ins Beet gesät werden. Legen Sie dazu einzelne Samen im Abstand von 100 mal 100 cm auf dem vorbereiteten Beet aus. Schützen Sie die Saatstellen unbedingt vor Schnecken. Die gefräßigen Schädlinge beißen sonst nachts die frischen Sprosse ab. Auch Tauben fressen die frischen Triebe gern. Schützen Sie darum die Aussaaten am besten mit einem Schneckenkragen oder Schneckenring und Kulturschutznetzen.
Von der Blüte zur Frucht
Zucchini haben männliche und weibliche Blüten an jeder Pflanze und können sich selbst bestäuben. Es sind darum keine anderen Zucchini-Pflanzen in der Nähe für den Fruchtansatz nötig. Die ersten Blüten nach dem Auspflanzen sind immer männlich. Sie sind daran zu erkennen, dass sie einen langen, dünnen Blütenstiel haben. Wenn es warm und sonnig ist, bilden die Zucchini nach dem Anwachsen die ersten weiblichen Blüten. Sie haben einen deutlich verdickten Fruchtknoten, der bereits die Form der späteren Frucht hat.
Damit aus dem Fruchtknoten eine Zucchini-Frucht wird, müssen die weiblichen Blüten von Bienen und Hummeln bestäubt werden. Passiert das nicht, werden sie wie die männlichen Blüten abgestoßen. Jede Blüte ist nur wenige Stunden befruchtungsfähig. Wenn bei schlechter Witterung keine Insekten fliegen, kann es vorkommen, dass der Fruchtansatz schlecht ist oder sich aus unvollständig bestäubten Blüten verformte Früchte entwickeln. Um das zu vermeiden, können Sie mit Hilfe eines Pinsels die Blüten selbst bestäuben. Übertragen Sie dazu den Pollen einer männlichen Blüte auf die Narben der weiblichen Blüten.
Während der Fruchtentwicklung ist eine gute Wasserversorgung wichtig. Unregelmäßiges Wässern kann zu Verformungen und zum Bitterwerden der Früchte führen.
Eine reiche Zucchini-Ernte
Zum Ernten werden die Früchte mit einem scharfen Messer abgeschnitten. Junge, noch nicht ganz ausgewachsene Früchte sind besonders zart und schmackhaft. Sie haben noch keine Kerne und können mit Schale gegessen werden. Ernten Sie längliche Sorten darum, wenn sie etwa 15 bis 20 cm lang sind. Bei runden Sorten sollte der Durchmesser nicht größer als 8 bis 12 cm werden. Die optimale Erntegröße ist bei den verschiedenen Sorten auf den Packungen der Saatgutportionen angeben.
Werden die Früchte später geerntet verlieren sie Aroma, werden mehlig und bleiben beim Garen nicht bissfest. Außerdem wird die Schale so fest, dass Sie sie vor der Zubereitung entfernen müssen. Die Zucchini sind aber weiterhin essbar. Sie lassen sich füllen oder für die Zubereitung von Suppen und Marmeladen verwenden.
Das Entfernen der jungen Früchte regt die Pflanzen zur Bildung neuer Blüten an. Dadurch steigt der Ertrag. Etwa 5 Kilogramm Zucchini können Sie von einer einzelnen Pflanze ernten.
Sortenvielfalt der Zucchini
Wie Kürbisse sind auch Zucchini-Sorten und ihrer Form, Farbe und Größe vielfältig. Die Früchte haben eine hellgrüne bis dunkelgrüne oder gelbe Schale. Sie können gestreift oder fein gepunktet sein. Viele Zucchini sind länglich. Es gibt aber auch Sorten mit runden Früchten. Die flachen, scheibenförmigen Pattinsons sind nahe Verwandte der Zucchini. Auch sie werden für den Verzehr geerntet, wenn sie jung sind und ihre Schale noch weich ist. Besonders kleine Früchte eignen sich zum Einlegen.
Die runden Zucchini-Sorten sind besonders dekorativ, wenn sie gefüllt und im Ganzen serviert werden. Walzenförmige Zucchini lassen sich besser in gleichmäßige Scheiben schneiden. Das ist beim Einlegen und Schmoren von Vorteil. Weil bei den jungen Früchten die Schale mitgegessen werden kann, bringt diese Sommergemüse Farbe auf den Teller. Verschiedenfarbige Zucchini, Auberginen und Paprika machen Gemüsespieße oder Pfannengerichte bunt.
Im Wuchs und in ihren Kulturansprüchen unterscheiden sich die Zucchini-Sorten nicht. Es gibt jedoch Sorten mit Resistenzen und Toleranzen gegen Echten Mehltau und verschiedene Viren. Besonders der Mehltau ist in der Kultur ein Problem, weil er die Blätter eintrocknen lässt und den Ertrag der Pflanzen verringert. Wenn Sie Wert auf gesunde Pflanzen und einen hohen Ertrag legen, sollten Sie widerstandsfähige Sorten wählen.
Um eine reiche Ernte zu gewährleisten, sollten Zucchinisamen in einem gut durchlässigen Boden gepflanzt werden, der regelmäßig gewässert wird. Achten Sie darauf, die Zucchinipflanzen nicht zu überwässern, da dies Wurzelfäule verursachen kann.
Entdecken Sie die Vielfalt der Zucchinisamen
Zucchinisamen sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Gärten und bieten eine reiche Auswahl an Sorten für den Anbau. Von gelben bis grünen Zucchinis, die Auswahl ist riesig und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Der Anbau von Zucchinisamen ist einfach und erfordert keine besonderen Kenntnisse. Sie können direkt im Beet oder in Töpfen auf dem Balkon angepflanzt werden. Die meisten Zucchinisorten sind nach etwa 8 bis 10 Wochen bereit zur Ernte.
Zucchinisamen für jeden Geschmack
Zucchinisamen bieten eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Texturen. Es gibt sowohl süße als auch herzhafte Sorten, die in verschiedenen Gerichten verwendet werden können. Der Geschmack variiert von mild bis intensiv, je nach Sorte.
Zucchinisamen ernten und verwenden
Die Ernte von Zucchinisamen sollte sorgfältig erfolgen, um die Pflanzen nicht zu verletzen. Der Reifegrad kann anhand der Größe und Farbe der Zucchini erkannt werden. Saatgut kann aus samenfesten Sorten gewonnen werden, und die Samen sind etwa zwei bis drei Jahre keimfähig.
Zucchinisamen in unserem Shop
In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an Zucchinisamen für Ihren Garten. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Gärtner sind, wir haben die richtigen Zucchinisamen für Sie. Nutzen Sie die Vielfalt und Qualität unserer Produkte und genießen Sie den Anbau und Geschmack Ihrer eigenen Zucchini.
Zucchinisamen sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Gärten und bieten eine reiche Auswahl an Sorten für den Anbau. Von gelben bis grünen Zucchinis, die Auswahl ist riesig und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Anbau von Zucchinisamen ist einfach und erfordert keine besonderen Kenntnisse. Entdecken Sie die Vielfalt und Qualität unserer Zucchinisamen in unserem Shop.