Brokkoli: Der grüne Superheld in unserem Gemüsegarten

Brokkoli: Der grüne Superheld in unserem Gemüsegarten

Brokkoli, der kleine grüne Riese unter den Kohlsorten, hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Karriere hingelegt.

Grüne Power auf einen Blick

  • Ursprünglich aus Italien stammend
  • Reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen
  • Vielseitig in der Küche einsetzbar
  • Potenzielle krebshemmende Wirkung
  • Unterstützt Herz-Kreislauf-System und Verdauung

Von der Antike bis auf unsere Teller: Die Geschichte des Brokkolis

Wer hätte gedacht, dass unser geliebter Brokkoli eine so illustre Vergangenheit hat? Seine Wurzeln reichen bis ins antike Rom zurück. Die alten Römer züchteten ihn aus Wildkohl und nannten ihn liebevoll "Brassica oleracea italica" - was so viel heißt wie "italienischer Kohl". Vom sonnigen Italien aus trat der Brokkoli dann seine Reise um die Welt an.

Lustigerweise brauchte er eine Weile, bis er in Deutschland Fuß fasste. Erst in den 1980er Jahren begann sein Siegeszug in unseren Gemüsegärten und auf unseren Tellern. Heute ist er aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken - und das aus gutem Grund!

Brokkoli und seine grünen Verwandten

Unser Brokkoli gehört zur Familie der Kreuzblütler. In dieser Pflanzenfamilie finden sich noch andere bekannte Sorten wie Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi. Sie alle stammen vom Wildkohl ab und wurden über Jahrhunderte hinweg zu den Gemüsesorten gezüchtet, die wir heute kennen und schätzen.

Was den Brokkoli besonders macht, sind seine kompakten, baumähnlichen Röschen. Im Gegensatz zu seinem blassen Cousin, dem Blumenkohl, präsentiert sich der Brokkoli mit seinem satten Grün. Und genau in dieser Farbe steckt ein Großteil seiner gesundheitlichen Vorteile!

Gesundheitliche Vorteile: Warum Brokkoli ein echtes Superfood ist

Brokkoli ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket für unsere Gesundheit. Werfen wir einen Blick auf seine Vorzüge:

  • Krebsvorbeugung: Brokkoli enthält Sulforaphan, einen Stoff, der Krebszellen in die Schranken weisen kann.
  • Herz-Kreislauf-Unterstützung: Die Antioxidantien im Brokkoli helfen, unsere Blutgefäße geschmeidig zu halten.
  • Verdauungsförderung: Dank seines hohen Ballaststoffgehalts hält Brokkoli unseren Darm auf Trab.
  • Immunbooster: Mit seinem Vitamin-C-Gehalt gibt er unserem Immunsystem einen kräftigen Schubs.

Aber das ist noch lange nicht alles! Brokkoli ist auch gut für unsere Knochen, Augen und sogar fürs Gehirn. Nicht schlecht für ein kleines grünes Gemüse, oder?

Nährstoffprofil: Was steckt wirklich im Brokkoli?

Lass uns einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe werfen, als würden wir gemeinsam eine frisch geerntete Brokkolirose betrachten.

Vitamine: Die Gesundheitsbotschafter des Brokkolis

Jedes Brokkoliröschen ist ein kleines Vitaminpaket:

  • Vitamin C: Da steckt mehr drin als in einer Orange! Es stärkt unser Immunsystem und hilft bei der Eisenaufnahme.
  • Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung und gesunde Knochen. Ein großer Brokkolikopf deckt locker unseren Tagesbedarf.
  • Vitamin A: Gut für unsere Augen und die Haut. Der Brokkoli liefert es in Form von Beta-Carotin.
  • B-Vitamine: Ein ganzes Alphabet davon! Sie helfen unserem Körper, Energie aus der Nahrung zu gewinnen.

Mineralstoffe und Spurenelemente: Die stillen Helfer

Brokkoli ist wie eine gut sortierte Apotheke für unseren Körper:

  • Kalium: Reguliert den Blutdruck und ist gut für Herz und Muskeln.
  • Calcium: Nicht nur in Milch! Brokkoli liefert uns diesen wichtigen Knochenbaustein.
  • Eisen: Wichtig für die Blutbildung. Zusammen mit dem Vitamin C wird es besonders gut aufgenommen.
  • Magnesium: Entspannt die Muskeln und ist gut für die Nerven.

Ballaststoffe: Der Darmflüsterer

In 100 Gramm Brokkoli stecken etwa 3 Gramm Ballaststoffe. Das klingt vielleicht nicht viel, aber diese Faserstoffe sind echte Multitalente:

  • Sie halten uns länger satt
  • Fördern eine gesunde Verdauung
  • Können den Cholesterinspiegel senken

Kalorien und Makronährstoffe: Leichtgewicht mit Wirkung

Brokkoli ist ein echtes Leichtgewicht: 100 Gramm haben nur etwa 35 Kalorien. Perfekt für alle, die auf ihre Linie achten. Er besteht hauptsächlich aus Wasser (etwa 90%), enthält wenig Kohlenhydrate und Fett, dafür aber hochwertige Proteine.

Sekundäre Pflanzenstoffe: Die besonderen Kräfte des Brokkolis

Sulforaphan: Der Star unter den Inhaltsstoffen

Sulforaphan ist der Hauptdarsteller unter den Brokkoliinhaltsstoffen. Dieser Stoff entsteht erst, wenn wir in den Brokkoli beißen oder ihn schneiden. Er hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann sogar Krebszellen in Schach halten. Besonders viel davon steckt in jungen Brokkolisprossen - ein guter Grund, mal Sprossen auf der Fensterbank zu ziehen!

Glucosinolate: Die Vorstufe des Sulforaphans

Glucosinolate sind die Vorläufer des Sulforaphans. Sie geben dem Brokkoli seinen leicht bitteren Geschmack. Wenn wir den Brokkoli kauen oder schneiden, werden sie in Sulforaphan umgewandelt. Ein faszinierender chemischer Prozess, der direkt auf unserem Teller stattfindet!

Carotinoide und Flavonoide: Die Farbenpracht mit Wirkung

Diese Stoffe sind für die grüne Farbe des Brokkolis verantwortlich. Aber sie können noch mehr: Sie wirken als Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen. Lutein und Zeaxanthin, zwei spezielle Carotinoide im Brokkoli, sind besonders gut für unsere Augen.

Indol-3-Carbinol: Der Hormonhelfer

Dieser Stoff mit dem komplizierten Namen kann unseren Hormonhaushalt positiv beeinflussen. Er wird mit einem geringeren Risiko für hormonabhängige Krebsarten in Verbindung gebracht.

All diese Inhaltsstoffe machen den Brokkoli zu einem echten Allrounder unter den Gemüsesorten. Kein Wunder, dass er in den letzten Jahren so an Popularität gewonnen hat. Ob roh geknabbert, gedämpft als Beilage oder als Hauptdarsteller in einem leckeren Auflauf - Brokkoli ist vielseitig einsetzbar und tut uns dabei noch richtig gut. Also, beim nächsten Einkauf einfach mal eine Portion Gesundheit in den Einkaufswagen legen!

Gesundheitliche Vorteile von Brokkoli: Ein grüner Schatz für unseren Körper

Brokkoli ist nicht nur ein leckeres Gemüse, sondern auch sehr gesund. Betrachten wir die vielfältigen Wirkungen dieses grünen Gemüses auf unseren Körper.

Krebsprävention und -bekämpfung

Ein interessanter Aspekt von Brokkoli ist seine mögliche Rolle in der Krebsvorbeugung. Der wichtigste Inhaltsstoff hierbei ist das Sulforaphan. Dieses Molekül hat bemerkenswerte Eigenschaften:

  • Es kann die Aktivität von Entgiftungsenzymen ankurbeln
  • Es hemmt möglicherweise das Wachstum von Krebszellen
  • Es könnte sogar dabei helfen, Krebsstammzellen auszuschalten

Studien zeigen, dass regelmäßiger Brokkoliverzehr das Risiko für bestimmte Krebsarten senken könnte. Besonders interessant sind die Ergebnisse bei Darm-, Brust- und Prostatakrebs. Allerdings ist Brokkoli kein Allheilmittel. Er sollte Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, nicht die alleinige Strategie zur Krebsvorbeugung.

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Brokkoli kann unser Herz-Kreislauf-System auf verschiedene Weise unterstützen:

  • Es kann helfen, den Cholesterinspiegel zu senken
  • Es könnte den Blutdruck positiv beeinflussen
  • Seine antioxidativen Eigenschaften schützen unsere Blutgefäße

Die Ballaststoffe im Brokkoli binden Gallensäuren im Darm. Das führt dazu, dass der Körper mehr Cholesterin abbaut, um neue Gallensäuren zu produzieren. Gleichzeitig schützen die Antioxidantien unsere Blutgefäße vor oxidativem Stress.

Unterstützung des Verdauungssystems

Brokkoli ist gut für unseren Darm. Mit seinem hohen Ballaststoffgehalt sorgt er für eine gesunde Verdauung. Aber das ist noch nicht alles:

  • Die Ballaststoffe fördern eine regelmäßige Darmentleerung
  • Sie können helfen, Verstopfungen vorzubeugen
  • Brokkoli könnte sogar als Präbiotikum wirken

Als Präbiotikum dient Brokkoli als Nahrung für unsere guten Darmbakterien. Das kann die Darmflora positiv beeinflussen und somit unser gesamtes Wohlbefinden verbessern. Ein gesunder Darm ist eine wichtige Grundlage für einen gesunden Körper.

Stärkung des Immunsystems

Unser Immunsystem profitiert ebenfalls von Brokkoli. Das Gemüse enthält eine Reihe von Nährstoffen, die unser Abwehrsystem unterstützen:

  • Vitamin C ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung
  • Beta-Carotin unterstützt die Produktion von Abwehrzellen
  • Die entzündungshemmenden Eigenschaften helfen dem Körper, sich zu regenerieren

Besonders in der Erkältungszeit kann regelmäßiger Brokkoliverzehr uns helfen, gesund zu bleiben. Aber auch das ganze Jahr über unterstützt er unser Immunsystem bei seiner wichtigen Arbeit.

Auswirkungen auf die Knochengesundheit

Brokkoli ist auch gut für unsere Knochen. Er enthält eine Reihe von Nährstoffen, die für starke Knochen wichtig sind:

  • Calcium ist ein Hauptbestandteil unserer Knochen
  • Vitamin K hilft bei der Einlagerung von Calcium in die Knochen
  • Magnesium und Phosphor tragen ebenfalls zur Knochengesundheit bei

Regelmäßiger Verzehr von Brokkoli könnte also dazu beitragen, unsere Knochen stark und gesund zu halten. Das ist besonders wichtig, je älter wir werden.

Potenzielle neuroprotektive Effekte

Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass Brokkoli auch unserem Gehirn guttun könnte. Die Inhaltsstoffe könnten möglicherweise:

  • Oxidativen Stress im Gehirn reduzieren
  • Entzündliche Prozesse im Nervensystem hemmen
  • Die kognitiven Funktionen unterstützen

Obwohl die Forschung hier noch am Anfang steht, sind die ersten Ergebnisse vielversprechend. Vielleicht hilft uns Brokkoli in Zukunft, unser Gehirn fit zu halten.

Unterstützung der Augengesundheit

Brokkoli ist auch gut für unsere Augen. Er enthält zwei wichtige Carotinoide:

  • Lutein und Zeaxanthin sammeln sich in der Netzhaut an
  • Sie können vor schädlicher UV-Strahlung schützen
  • Möglicherweise beugen sie altersbedingten Augenerkrankungen vor

Regelmäßiger Verzehr von Brokkoli könnte also dazu beitragen, dass wir auch im Alter noch gut sehen.

Insgesamt ist Brokkoli sehr vielseitig für unsere Gesundheit. Von Krebsvorbeugung über Herzschutz bis hin zur Unterstützung unserer Augen - dieses grüne Gemüse hat viel zu bieten. Natürlich ist Brokkoli kein Wundermittel, aber als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann er einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten. Vielleicht eine gute Idee, beim nächsten Einkauf einen Kopf Brokkoli mitzunehmen?

Optimale Zubereitung und Verzehr von Brokkoli

Brokkoli ist ein nährstoffreiches Gemüse, und die Zubereitungsmethode kann seinen Wert beeinflussen. Schauen wir uns an, wie wir das Beste aus diesem grünen Powergemüse herausholen können.

Einfluss der Zubereitungsmethoden auf den Nährstoffgehalt

Nicht jede Garmethode ist gleich gut für unseren Brokkoli. Manche können sogar dafür sorgen, dass wertvolle Nährstoffe verloren gehen. Hier ein Tipp, der sich bewährt hat:

Dämpfen als optimale Garmethode

Beim Dämpfen bleiben die meisten Nährstoffe erhalten, und der Brokkoli behält seine knackige Textur. Einfach ein bisschen Wasser in einen Topf geben, den Brokkoli in einen Dampfeinsatz legen und etwa 5-7 Minuten dämpfen. So einfach kann's gehen!

Vergleich verschiedener Kochmethoden

Es gibt noch andere Wege, Brokkoli zuzubereiten. Beim Kochen in Wasser gehen leider viele wasserlösliche Vitamine verloren. Braten kann zwar lecker sein, aber durch die hohe Hitze werden einige empfindliche Nährstoffe zerstört. Und in der Mikrowelle? Geht zur Not auch, aber bitte nicht zu lange, sonst wird's matschig.

Tipps zur Maximierung der gesundheitlichen Vorteile

Mit ein paar cleveren Tricks könnt ihr noch mehr aus eurem Brokkoli herausholen. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps:

Kombinationen mit anderen Lebensmitteln

  • Brokkoli mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln: Das Fett hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine, und Vitamin C verstärkt die Eisenaufnahme.
  • Zusammen mit Tomaten servieren: Die Kombination verstärkt die antioxidative Wirkung beider Gemüsesorten.
  • Mit Knoblauch zubereiten: Knoblauch aktiviert ein Enzym im Brokkoli, das die Bildung von krebshemmenden Substanzen fördert.

Empfohlene Verzehrmenge und -häufigkeit

Eine Portion von etwa 80-100 Gramm zwei- bis dreimal pro Woche reicht aus, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Aber mehr schadet auch nicht – solange ihr es nicht übertreibt. Zu viel von allem ist bekanntlich auch nicht gut.

Lagerung und Haltbarkeit von Brokkoli

Bewahrt Brokkoli am besten im Gemüsefach des Kühlschranks auf. In einer Plastiktüte mit ein paar Luftlöchern hält er sich etwa 3-5 Tage. Ein Tipp: Wenn ihr den Strunk in Wasser stellt, bleibt er sogar noch länger frisch. Aber Vorsicht: Sobald die Röschen gelb werden, hat der Brokkoli seine besten Tage hinter sich.

Brokkoli in verschiedenen Ernährungsformen

Egal, wie ihr euch ernährt – Brokkoli passt fast überall rein. Schauen wir uns an, wie vielseitig dieses Gemüse ist.

Brokkoli in der veganen und vegetarischen Ernährung

Für Veganer und Vegetarier ist Brokkoli sehr wertvoll. Er liefert wichtige Nährstoffe wie Eisen und Calcium, die in pflanzlichen Ernährungsformen manchmal zu kurz kommen können. In Kombination mit Hülsenfrüchten wird er sogar zur vollwertigen Proteinquelle. Ein leckeres Veggie-Rezept? Gebratener Brokkoli mit Cashewkernen und Quinoa.

Bedeutung für Low-Carb und ketogene Diäten

Mit nur etwa 4 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm passt Brokkoli gut in Low-Carb- und Keto-Ernährungspläne. Ihr könnt ihn als Beilage zu Fisch oder Fleisch servieren oder sogar als Basis für einen kohlenhydratarmen Pizzaboden verwenden.

Brokkoli in der Rohkost

Brokkoli kann man auch roh essen! In feine Stücke geschnitten oder geraspelt ist er eine knackige Zutat für Salate. Aber Vorsicht: Für manche Menschen kann roher Brokkoli schwer verdaulich sein. Wenn ihr empfindliche Mägen habt, blanchiert ihn lieber kurz. Das macht ihn bekömmlicher und erhält trotzdem viele Nährstoffe.

Einsatz in der Säure-Basen-Balance

Brokkoli ist ein basisches Lebensmittel. Er kann helfen, den pH-Wert im Körper auszugleichen, besonders wenn ihr viele säurebildende Lebensmittel wie Fleisch oder Getreide esst. Ein Brokkoli-Smoothie am Morgen kann da schon positive Effekte haben.

Egal, wie ihr ihn zubereitet oder in welche Ernährungsform ihr ihn einbaut – Brokkoli ist und bleibt ein sehr nährstoffreiches Gemüse. Probiert aus, was euch am besten schmeckt und tut. Und denkt dran: Ein bisschen Abwechslung in der Zubereitung hält die Lust am Brokkoli am Leben. Also, ran an den Kochtopf und experimentiert!

Mögliche Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen beim Brokkoli-Verzehr

Obwohl Brokkoli für die meisten Menschen ein gesundes Nahrungsmittel ist, gibt es einige Punkte, die man beachten sollte:

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Brokkoli enthält viel Vitamin K, was die Wirkung von Blutverdünnern wie Warfarin beeinflussen kann. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte seinen Brokkoli-Konsum mit dem Arzt besprechen.

Überlegungen für spezielle Personengruppen

Schwangere und Stillende können Brokkoli in Maßen genießen. Er liefert wichtige Nährstoffe, aber zu große Mengen könnten Blähungen verursachen. Menschen mit empfindlichem Magen sollten Brokkoli langsam in ihren Speiseplan einführen.

Brokkoli und Schilddrüsenfunktion

In sehr großen Mengen könnte Brokkoli die Jodaufnahme hemmen. Für Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion ist es ratsam, den Verzehr in Absprache mit dem Arzt zu regulieren.

Kulinarische Verwendung von Brokkoli

Vielseitigkeit in der Küche

Brokkoli ist vielseitig einsetzbar in der Küche. Man kann ihn roh knabbern, dämpfen, kochen, braten oder grillen. Er passt zu Pasta, in Aufläufe, Suppen oder als Beilage zu Fleisch und Fisch.

Beliebte Rezeptideen

  • Brokkoli-Quiche mit Ziegenkäse
  • Asiatischer Brokkoli-Salat mit Sesamdressing
  • Brokkoli-Cremesuppe mit gerösteten Mandeln
  • Gebratener Brokkoli mit Knoblauch und Chili

Kreative Zubereitungsmethoden

Versuchen Sie gegrillten Brokkoli mit Zitrone und Parmesan oder Brokkoli-Pesto für Pasta. Auch als Zutat in grünen Smoothies eignet sich Brokkoli gut.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte des Brokkolianbaus

Ökologischer Fußabdruck

Brokkoli hat im Vergleich zu tierischen Produkten einen geringen CO2-Fußabdruck. Allerdings verbraucht sein Anbau recht viel Wasser. Bio-Brokkoli aus der Region ist oft die umweltfreundlichste Wahl.

Saisonalität und regionale Verfügbarkeit

In Deutschland hat Brokkoli von Juni bis November Saison. Außerhalb dieser Zeit wird er oft importiert, was die Umweltbilanz verschlechtert. Greifen Sie am besten zu saisonalem Brokkoli aus der Region.

Brokkoli: Ein grünes Powerpaket für Ihre Gesundheit

Brokkoli ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen. Mit seinen vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen, von der Krebsvorbeugung bis zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems, sollte er regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen. Ob gedämpft, gebraten oder roh - Brokkoli lässt sich vielseitig zubereiten und in unsere Ernährung integrieren. Eine ausgewogene Ernährung trägt zu einem gesunden Leben bei, und Brokkoli kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Beim nächsten Einkauf: Wählen Sie dieses grüne Gemüse und tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes!

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