Stangensellerie: Knackige Vielfalt für die Küche

Stangensellerie: Ein knackiges Gemüse mit Charakter

Stangensellerie ist so ein tolles Gemüse! Er hat diesen erfrischenden Knack und ein feines Aroma, das viele Gerichte bereichert. Ob man ihn nun roh knabbert oder in der Küche verarbeitet - er ist einfach vielseitig einsetzbar.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kalorienarm, aber voller guter Nährstoffe
  • Ein echtes Multitalent: roh, gekocht oder als Würze
  • Passt super in Salate, Suppen, Smoothies und mehr
  • Ideales Diät-Lebensmittel dank hohem Wassergehalt

Was macht Stangensellerie so besonders?

Wisst ihr, Stangensellerie ist eigentlich der coole Cousin vom Knollensellerie. Statt der Knolle nutzen wir hier die langen, saftigen Stiele. Sie haben dieses helle Grün und wenn man reinbeißt, spürt man sofort diese tolle Knackigkeit. Geschmacklich ist er leicht würzig - aber nicht aufdringlich.

Wenn wir schon beim Fachwissen sind: Botanisch gesehen gehört unser Stangensellerie zur Familie der Doldenblütler. Sein lateinischer Name klingt fast wie ein Zauberspruch: Apium graveolens var. dulce. Die Pflanze wird richtig groß, bis zu einem Meter! Dabei entwickelt sie diese saftigen, gerippten Stiele, die wir so lieben.

Warum Stangensellerie gut für uns ist

Stangensellerie ist ein echtes Leichtgewicht - aber im positiven Sinne! Mit nur etwa 16 Kalorien pro 100 Gramm ist er der perfekte Begleiter für alle, die auf ihre Linie achten. Und stellt euch vor: Über 90% bestehen aus Wasser. Das macht ihn zum idealen Durstlöscher und Diät-Freund.

Aber lasst euch von den wenigen Kalorien nicht täuschen. Dieser grüne Bursche steckt voller wertvoller Nährstoffe:

  • Vitamin K für starke Knochen
  • Vitamin A, das unsere Augen und unser Immunsystem unterstützt
  • Folsäure - besonders wichtig für Schwangere
  • Kalium, das unseren Blutdruck im Gleichgewicht hält
  • Antioxidantien, die uns vor freien Radikalen schützen

Die Ballaststoffe im Stangensellerie sind echte Verdauungshelfer. Sie sorgen dafür, dass wir länger satt bleiben. Kein Wunder, dass er bei Figurbewussten so beliebt ist!

Leckere Ideen für rohen Stangensellerie

Der perfekte Snack mit Dips

Rohe Stangensellerie-Sticks sind mein Geheimtipp für Knabberfans. Einfach waschen, in Stücke schneiden und schon habt ihr einen gesunden Snack. Ich liebe sie besonders mit verschiedenen Dips:

  • Der Klassiker: Hummus oder Tsatsiki
  • Herzhaft und lecker: Frischkäse mit Kräutern
  • Fruchtig-frisch: Apfel-Quark-Dip

Übrigens: Die knackigen Stangen machen sich auch super auf Käseplatten oder als Deko für Cocktails. Einfach mal ausprobieren!

Frische Salat-Ideen

In Salaten bringt fein geschnittener Stangensellerie eine tolle Frische und diesen unwiderstehlichen Knack. Er harmoniert wunderbar mit Äpfeln, Nüssen und Käse. Hier ein paar meiner Lieblingskombinationen:

  • Waldorfsalat: Ein Traum mit Äpfeln, Walnüssen und Trauben
  • Griechischer Bauernsalat: Mit Feta und Oliven ein Genuss
  • Bunter Rohkostsalat: Karotten und Paprika dazu - perfekt!

Kleiner Tipp von mir: Werft die zarten Blätter des Stangenselleries nicht weg! Sie schmecken herrlich würzig und sind toll als Kräuter verwendbar.

Smoothies mit dem gewissen Etwas

Stangensellerie in Smoothies? Unbedingt! Sein milder Geschmack lässt sich wunderbar mit süßem Obst kombinieren. Dabei liefert er eine Extra-Portion Vitamine und Mineralstoffe. Hier meine Favoriten zum Ausprobieren:

  • Grüner Power-Smoothie: Stangensellerie, Apfel, Spinat und ein Stück Ingwer
  • Tropischer Genuss: Stangensellerie mit Ananas und frischer Minze
  • Detox-Delikatesse: Stangensellerie, Gurke, Zitrone und Petersilie

Für eine samtige Konsistenz gebe ich manchmal noch ein paar Mandeln oder etwas Avocado dazu. Einfach himmlisch!

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Stangensellerie warm genießen

Der Suppen- und Eintopf-Star

Gekocht entfaltet Stangensellerie ein ganz zartes, leicht süßliches Aroma. In Suppen und Eintöpfen sorgt er für diese gewisse Grundnote, die man nicht missen möchte. Ich verwende ihn gerne in:

  • Klarer Gemüsebrühe - ein Muss im Suppengrün
  • Deftiger Kartoffelsuppe - gibt den letzten Schliff
  • Cremiger Sellerie-Apfel-Suppe - mein Herbst-Favorit

Mein Geheimtipp: Für noch mehr Aroma die Selleriestreifen kurz in Olivenöl andünsten, bevor sie in die Suppe kommen. Das macht einen echten Unterschied!

Als raffinierte Gemüsebeilage

Gedünsteter Stangensellerie ist eine tolle Beilage zu Fleisch und Fisch. Er lässt sich wunderbar mit anderen Gemüsesorten wie Karotten oder Pastinaken kombinieren. So bereite ich ihn am liebsten zu:

  • In Butter oder Olivenöl sanft dünsten
  • Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen
  • Zum Schluss frisch gehackte Petersilie darüber - perfekt!

Für eine asiatische Note probiert mal, den gedünsteten Stangensellerie mit einem Hauch Sesamöl und Sojasauce abzuschmecken. Das ist wirklich köstlich!

Der Auflauf-Aufpepper

In Aufläufen sorgt Stangensellerie für eine angenehme Frische und lockert schwere Gerichte wunderbar auf. Er passt super zu Kartoffel- oder Nudelaufläufen. Hier ein paar Ideen zum Nachmachen:

  • Bunter Gemüseauflauf: Stangensellerie mit Tomaten und Zucchini
  • Kartoffel-Sellerie-Gratin: Mit Käse überbacken - ein Traum!
  • Nudelauflauf deluxe: Stangensellerie, Schinken und Champignons

Ein kleiner Tipp: Die Selleriestreifen vorher kurz blanchieren, dann werden sie im Auflauf schön zart.

Ob roh geknabbert oder warm genossen - Stangensellerie ist einfach ein Allrounder in der Küche. Probiert die verschiedenen Zubereitungsarten aus und findet euren Lieblingsweg, dieses gesunde Gemüse zu genießen. Ich bin mir sicher, ihr werdet genauso begeistert sein wie ich!

Stangensellerie als Aromaspender: Ein echtes Multitalent in der Küche

Wenn ihr dachtet, Stangensellerie wäre nur zum Knabbern da, dann lasst mich euch eines Besseren belehren! Dieses Gemüse ist ein wahres Wunder, wenn es ums Aromatisieren geht. Lasst uns mal schauen, wie wir diesen grünen Alleskönner in der Küche richtig auf Touren bringen können.

Brühen und Fonds: Der geheime Star

Wisst ihr, warum Stangensellerie im Suppengrün nicht fehlen darf? Weil er einfach magisch ist! Ein paar klein geschnittene Stangen in eurer Brühe, und schon habt ihr einen Geschmack, der alles andere in den Schatten stellt.

Macht doch mal den Test: Kocht einen Fond mit und einen ohne Sellerie. Ihr werdet staunen, was für einen Unterschied das macht! Es ist, als würde man dem Essen eine extra Portion Seele einhauchen.

Der Saucen-Flüsterer

Ihr wollt eure Saucen auf ein neues Level heben? Dann wird es Zeit für etwas fein gehackten Stangensellerie! Ob in einer herzhaften Bolognese oder einer cremigen weißen Sauce – er verleiht eine subtile Würze, die man nicht direkt schmeckt, aber die dem Gericht eine unglaubliche Tiefe gibt.

Hier ein kleiner Trick von mir: Gebt mal ein bisschen fein gewürfelten Stangensellerie in eure Tomatensauce. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Charakter das dem Geschmack verleiht. Aber Vorsicht: Weniger ist oft mehr, sonst übertönt er noch die anderen Aromen!

Kreative Sellerie-Rezepte: Jenseits vom Rohkost-Teller

Jetzt wird's spannend! Stangensellerie kann so viel mehr als nur Knabberstange sein. Ich habe ein paar Ideen für euch, die euch vielleicht überraschen werden.

Gefüllter Stangensellerie: Der Partyhit

Hier ein supereinfaches Rezept, das ihr unbedingt ausprobieren solltet:

  • Sellerie waschen und in etwa 10 cm lange Stücke schneiden
  • Die Rillen mit Frischkäse füllen, den ihr mit Kräutern und einem Spritzer Zitrone aufgepeppt habt
  • Zum Schluss gehackte Walnüsse drüberstreuen – fertig!

Das Ergebnis? Ein Fingerfood, das nicht nur lecker, sondern auch noch gesund und kalorienarm ist. Eure Gäste werden begeistert sein!

Stangensellerie-Salsa: Frisch und frech

Lust auf was Erfrischendes? Dann probiert mal diese Salsa:

  • 2 Stangen Sellerie fein würfeln
  • Mit gewürfelten Tomaten, roter Zwiebel und frischem Koriander mischen
  • Limettensaft, einen Schuss Olivenöl und eine Prise Salz dazu – fertig!

Diese Salsa ist der Knaller zu gegrilltem Fleisch oder als Dip für Tortilla-Chips. Glaubt mir, die Schüssel ist ruckzuck leer!

Stangensellerie-Pesto: Die freche Alternative

Ihr denkt, Pesto geht nur mit Basilikum? Von wegen! Hier kommt mein Sellerie-Pesto:

  • 2 Stangen Sellerie mit einer Handvoll Petersilie, Pinienkernen und Parmesan mixen
  • Olivenöl dazugeben, bis es schön cremig ist
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken – und fertig ist das grüne Wunder!

Dieses Pesto ist der Hammer zu Pasta, als Brotaufstrich oder einfach als Dip. Probiert es aus, ihr werdet überrascht sein!

Sellerie-Rettung: So bleibt er frisch und knackig

Jetzt mal ehrlich: Wie oft habt ihr schon Sellerie gekauft, der dann traurig im Kühlschrank vor sich hin welkte? Schluss damit! Hier sind meine besten Tipps, wie ihr euren Stangensellerie länger frisch haltet.

Kühlschrank-Tricks: So bleibt der Sellerie knackig

Der Kühlschrank ist der beste Kumpel eures Selleries. Hier ein paar Tricks:

  • Wickelt den Sellerie in Alufolie ein. Das hält die Feuchtigkeit und verhindert, dass er austrocknet.
  • Oder schlagt ihn in ein feuchtes Küchentuch ein und packt ihn in einen Plastikbeutel.
  • Ab ins Gemüsefach damit! Dort hält er sich bis zu zwei Wochen.

Noch ein Geheimtipp: Wenn euer Sellerie schon etwas schlapp aussieht, schneidet ein Stückchen vom unteren Ende ab und stellt ihn für ein paar Stunden in Wasser. Es ist fast wie Zauberei – er wird wieder knackig!

Einfrieren: Die Notfall-Lösung

Wenn ihr mal zu viel Sellerie habt, ist Einfrieren eine super Option. So geht's:

  • Sellerie waschen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
  • Kurz in kochendem Wasser blanchieren (etwa 3 Minuten).
  • In Eiswasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
  • Ab in Gefrierbeutel oder -dosen und rein in den Tiefkühler!

So habt ihr immer eine Portion Sellerie für eure nächste Suppe oder den spontanen Eintopf parat. Im Tiefkühler hält er sich locker bis zu 6 Monate.

Mit diesen Tricks habt ihr immer frischen Stangensellerie zur Hand. Ob für eure nächste Brühe, als gesunder Snack oder für ein kreatives Rezept – ihr seid jetzt bestens vorbereitet! Also, ran an den Sellerie und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Stangensellerie in der internationalen Küche

Ihr glaubt gar nicht, wie vielseitig unser knackiger Freund in den Küchen dieser Welt eingesetzt wird! Von der Mittelmeerküste bis nach Fernost - Stangensellerie mischt überall mit.

Mediterrane Magie

In Italien ist Stangensellerie der heimliche Star vieler Gerichte. Zusammen mit Zwiebeln und Karotten bildet er das berühmte 'Soffritto' - sozusagen das Fundament der italienischen Küche. Einfach die drei fein hacken, in Olivenöl anbraten und schon habt ihr die perfekte Basis für Suppen und Saucen.

Die Griechen lieben ihn im Salat oder als frische Beilage zum Grillfleisch. Und in Spanien? Da planscht er fröhlich in der Gazpacho, dieser köstlich erfrischenden kalten Suppe.

Asiatische Abenteuer

In China ist Stangensellerie der Knusperkönig im Wok. Gebratener Sellerie mit Rindfleisch oder Tofu? Ein Traum! Und in der feurigen Sichuan-Küche sorgt er für den erfrischenden Gegenpol zu all der Schärfe. Clever, oder?

Die Vietnamesen wickeln ihn gerne in ihre Frühlingsrollen oder lassen ihn in der Nudelsuppe schwimmen. Sogar in indischen Currys taucht er manchmal auf - unser Weltenbummler Sellerie!

Amerikanische Allrounder

In den USA ist Stangensellerie der Snack-Champion schlechthin. Zu Buffalo Wings? Klar! Im Waldorf-Salat? Immer! Und kennt ihr 'Ants on a Log'? Das ist Sellerie mit Erdnussbutter und Rosinen drauf - klingt verrückt, schmeckt aber super!

In der Cajun-Küche von Louisiana ist er Teil des 'Holy Trinity' - zusammen mit Zwiebeln und Paprika. Fast schon göttlich, unser Sellerie!

Stangensellerie als Diät-Held

Stellt euch vor: Nur 10 Kalorien pro 100 Gramm! Kein Wunder, dass Stangensellerie der beste Freund aller Diät-Fans ist. Knackig, lecker und man kann davon essen, bis die Ohren wackeln!

Leichte Leckereien

Hier ein paar Ideen, wie ihr Stangensellerie in eure Diät einbauen könnt:

  • Sellerie-Sticks mit Hummus - der perfekte Fernseh-Snack
  • Sellerie-Apfel-Salat mit Walnüssen - frisch und knackig
  • Gebratener Stangensellerie mit Knoblauch und Chili - für Schärfe-Liebhaber
  • Sellerie-Smoothie mit Apfel und Spinat - grüne Power im Glas

Diese Gerichte machen nicht nur satt, sondern halten euch dank der vielen Ballaststoffe auch lange zufrieden. Schluss mit Heißhunger-Attacken!

Der Detox-Darling

In der Welt der Entgiftungskuren ist Stangensellerie der absolute Superstar. Viele schwören auf 'Celery Juice' - puren Sellerie-Saft am Morgen. Ob's wirklich entgiftet? Die Wissenschaft ist sich da noch nicht ganz sicher. Aber hey, gesund ist es auf jeden Fall!

Sellerie-Shopping leicht gemacht

Damit ihr beim nächsten Einkauf den perfekten Sellerie erwischt, hier meine Top-Tipps:

Darauf solltet ihr achten

  • Die Stangen müssen richtig knackig sein - keine Wackelkandidaten!
  • Hellgrün sollten sie sein, ohne braune oder gelbe Flecken
  • Die Blätter oben? Frisch und grün, nicht welk
  • Keine Risse oder Brüche - wir wollen ja keine Sellerie-Puzzles
  • Wenn's frisch und aromatisch riecht, habt ihr einen Volltreffer gelandet

Und wenn die Stangen schön gerade sind, lassen sie sich später leichter schneiden. Praktisch, oder?

Bio oder nicht Bio?

Die ewige Frage: Bio oder konventionell? Bio-Sellerie wächst ohne chemische Keule und schmeckt oft natürlicher. Konventioneller Sellerie ist meist günstiger und leichter zu finden. Mein Tipp? Probiert beides aus und entscheidet selbst!

Egal, wofür ihr euch entscheidet - wascht den Sellerie immer gründlich. Sicher ist sicher! Am Ende des Tages bekommt ihr so oder so ein tolles, vielseitiges Gemüse für eure Küche. Also, ab zum Gemüseregal und holt euch euren Knusper-König!

Stangensellerie selbst anbauen: Ein lohnenswertes Projekt für Gartenfreunde

Wisst ihr, was richtig cool ist? Seinen eigenen Stangensellerie anzubauen! Ob im Garten oder auf dem Balkon, es ist einfach ein tolles Gefühl, sein eigenes Gemüse zu ernten. Und das Beste daran? Ihr wisst genau, was drin ist – keine Chemie, nur pure Natur!

So klappt's im Garten

Für den Anbau im Garten braucht ihr einen Platz, der nicht zu sonnig, aber auch nicht zu schattig ist. Der Boden sollte schön feucht und nährstoffreich sein – Sellerie ist da etwas anspruchsvoll. Ab März könnt ihr die Samen in Töpfe säen und ab Mai geht's dann raus ins Beet. Denkt dran, regelmäßig zu gießen und zu düngen. Nach etwa 5-6 Monaten könnt ihr die ersten Stangen ernten – ein echtes Erfolgserlebnis!

Balkon-Sellerie: Klein, aber oho!

Kein Garten? Kein Problem! Auch auf dem Balkon oder sogar der Fensterbank könnt ihr Stangensellerie ziehen. Große Töpfe oder Kübel sind ideal. Achtet darauf, dass er genug Licht bekommt und die Erde immer schön feucht bleibt. So habt ihr auch in der Stadt euren eigenen kleinen Gemüsegarten.

Eure Fragen zum Stangensellerie – beantwortet!

Beim Zubereiten von Stangensellerie tauchen oft ein paar Fragen auf. Keine Sorge, ich habe die Antworten für euch:

Die Sache mit den Fäden

Die Fäden im Sellerie können manchmal nervig sein. Aber keine Panik! Mit einem Sparschäler zieht ihr sie einfach von unten nach oben ab. Bei jungen, zarten Stangen müsst ihr euch damit meist gar nicht rumärgern.

Was tun mit den Blättern?

Die Blätter sind ein echtes Geschmacks-Highlight! Hackt sie fein und würzt damit eure Suppen, Salate oder Smoothies. Sie haben sogar mehr Power als die Stangen selbst – probiert es aus!

Verträglich für alle?

Leider nicht ganz. Manche Menschen reagieren allergisch auf Sellerie. Und wegen der Nitrate sollten die Kleinen nur in Maßen zugreifen. Aber für alle anderen ist Stangensellerie ein echtes Gesundheits-Wunder – und kalorienarm noch dazu!

Stangensellerie: Ein wahres Multitalent in der Küche

Ob als Vorspeise oder sogar im Dessert – Stangensellerie kann echt alles! Knabbert ihn roh als gesunden Snack, mischt ihn in Salate, püriert ihn im Smoothie oder kocht ihn in Suppen und Aufläufen. Mein persönlicher Favorit? Gefüllter Stangensellerie mit Frischkäse und Nüssen – das perfekte Fingerfood für eure nächste Party!

Ich hoffe, ihr habt jetzt richtig Lust bekommen, mit Stangensellerie zu experimentieren. Seid kreativ und probiert neue Rezepte aus – vielleicht entdeckt ihr ja euer neues Lieblingsgemüse! Und wenn ihr eigenen Sellerie anbaut, lasst es mich wissen, wie's geklappt hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim Gärtnern und Kochen!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Stangensellerie und wie unterscheidet er sich von anderen Sellerie-Arten?
    Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce) ist eine Varietät des Echten Selleries, bei der die langen, saftigen Blattstiele genutzt werden. Im Gegensatz zum Knollensellerie, wo die verdickte Wurzelknolle verwendet wird, stehen bei Stangensellerie die hellgrünen, gerippten Stiele im Fokus. Diese haben eine charakteristische Knackigkeit und ein feines, leicht würziges Aroma. Botanisch gehört Stangensellerie zur Familie der Doldenblütler und kann bis zu einem Meter hoch werden. Die Pflanze entwickelt diese saftigen Stiele, die roh geknabbert oder gekocht werden können. Während Knollensellerie hauptsächlich als Suppengemüse oder Püree verwendet wird, ist Stangensellerie vielseitiger einsetzbar - von der Rohkost über Salate bis hin zu warmen Gerichten. Der Wassergehalt von über 90% macht ihn zum idealen kalorienarmen Snack, während Knollensellerie deutlich nahrhafter und erdiger im Geschmack ist.
  2. Welche Nährstoffe enthält Stangensellerie und warum gilt er als gesundes Gemüse?
    Stangensellerie ist trotz seiner geringen Kaloriendichte von nur 16 Kalorien pro 100 Gramm reich an wertvollen Nährstoffen. Er enthält wichtiges Vitamin K für starke Knochen, Vitamin A zur Unterstützung der Augen und des Immunsystems sowie Folsäure, die besonders für Schwangere essentiell ist. Das enthaltene Kalium hilft bei der Regulierung des Blutdrucks, während verschiedene Antioxidantien vor freien Radikalen schützen. Die Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. Mit über 90% Wassergehalt wirkt Stangensellerie wie ein natürlicher Durstlöscher und unterstützt den Stoffwechsel. Diese Kombination aus hohem Wassergehalt, niedrigem Kaloriengehalt und wertvollen Nährstoffen macht ihn zum idealen Gemüse für figurbewusste Ernährung. Die enthaltenen Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe verstärken zusätzlich den gesundheitlichen Nutzen dieses knackigen Gemüses.
  3. Wie kann man Stangensellerie roh zubereiten und welche Dips passen dazu?
    Roher Stangensellerie lässt sich vielfältig zubereiten. Als klassischer Snack werden die gewaschenen Stangen einfach in handliche Sticks geschnitten. Für optimalen Geschmack sollten bei älteren Stangen die Fäden mit einem Sparschäler entfernt werden. Als Dips eignen sich besonders gut cremige Varianten wie Hummus oder Tzatziki, die einen schönen Kontrast zur knackigen Textur bieten. Herzhaft wird es mit Kräuter-Frischkäse oder würzigen Quark-Dips. Für eine fruchtige Note sorgt ein Apfel-Quark-Dip. In Salaten bringt fein geschnittener Stangensellerie eine herrliche Frische und den charakteristischen Knack. Er harmoniert wunderbar im Waldorfsalat mit Äpfeln, Walnüssen und Trauben oder in einem griechischen Bauernsalat mit Feta und Oliven. Gefüllte Selleriestangen sind ein beliebtes Fingerfood: Die Rillen werden mit gewürztem Frischkäse gefüllt und mit gehackten Nüssen bestreut. Die zarten Blätter sollten nicht weggeworfen, sondern als aromatische Kräuter verwendet werden.
  4. Warum wird Stangensellerie als persönlicher Diät-Held mit lockerer Ansprache beschrieben?
    Stangensellerie wird als Diät-Held bezeichnet, weil er mit nur 10-16 Kalorien pro 100 Gramm extrem kalorienarm ist und dabei trotzdem sättigend wirkt. Die lockere, persönliche Ansprache spiegelt wider, dass er ein unkomplizierter, zugänglicher Begleiter beim Abnehmen ist - man kann buchstäblich 'essen bis die Ohren wackeln', ohne Kalorien fürchten zu müssen. Der hohe Wassergehalt von über 90% macht ihn zum natürlichen Durstlöscher und idealen Diät-Freund. Durch die enthaltenen Ballaststoffe hält er lange satt und verhindert Heißhunger-Attacken. Seine Vielseitigkeit macht ihn sympathisch: ob als knackiger Snack zwischendurch, in Smoothies oder als Basis für leichte Gerichte. Die persönliche Ansprache betont auch, dass gesunde Ernährung nicht kompliziert oder verbissen sein muss. Stangensellerie ist einfach ein 'cooler Cousin' unter den Gemüsesorten - entspannt, unkompliziert und trotzdem voller guter Eigenschaften. Diese Leichtigkeit in der Kommunikation macht gesunde Ernährung zugänglicher und weniger einschüchternd.
  5. Welche praktischen Tipps gibt es für die Lagerung und das Frischhalten von Stangensellerie?
    Für optimale Lagerung sollte Stangensellerie in Alufolie eingewickelt werden, um die Feuchtigkeit zu halten und Austrocknung zu verhindern. Alternativ kann er in ein feuchtes Küchentuch geschlagen und in einen Plastikbeutel gelegt werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich so bis zu zwei Wochen frisch. Ein Geheimtipp für welk gewordenen Sellerie: Ein Stückchen vom unteren Ende abschneiden und die Stangen für einige Stunden in Wasser stellen - sie werden wieder knackig. Zum Einfrieren sollte Stangensellerie zunächst gewaschen und in etwa 2 cm große Stücke geschnitten werden. Dann wird er kurz in kochendem Wasser blanchiert (etwa 3 Minuten), in Eiswasser abgeschreckt und gut abgetropft. In Gefrierbeuteln oder -dosen eingepackt hält er sich im Tiefkühler bis zu 6 Monate. Beim Kauf sollte auf knackige, hellgrüne Stangen ohne braune Flecken geachtet werden. Frische Blätter sind ein gutes Qualitätsmerkmal.
  6. Worin unterscheidet sich Stangensellerie vom Knollensellerie in der Verwendung?
    Stangensellerie und Knollensellerie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Verwendung. Während bei Knollensellerie die verdickte Wurzelknolle verwendet wird, nutzt man bei Stangensellerie die langen, saftigen Blattstiele. Knollensellerie wird hauptsächlich gekocht eingesetzt - als Suppengemüse, Püree, in Aufläufen oder als cremige Suppe. Sein Geschmack ist erdiger und intensiver. Stangensellerie hingegen kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Roh eignet er sich hervorragend als knackiger Snack, in Salaten oder als Rohkost mit Dips. Gekocht verleiht er Suppen, Eintöpfen und Saucen eine feine Grundnote, ohne zu dominieren. Stangensellerie bringt Frische und Knackigkeit in Gerichte, während Knollensellerie für Substanz und kräftigen Geschmack sorgt. Der Wassergehalt von Stangensellerie macht ihn zum idealen Diät-Lebensmittel, Knollensellerie ist nahrhafter und sättigender. In der internationalen Küche wird Stangensellerie vielseitiger eingesetzt - von italienischen Soffritos bis zu asiatischen Wok-Gerichten, während Knollensellerie eher in der europäischen Küche dominiert.
  7. Wie lässt sich Stangensellerie mit anderen Gemüsesorten im Waldorfsalat kombinieren?
    Im klassischen Waldorfsalat bildet Stangensellerie zusammen mit Äpfeln, Walnüssen und Trauben eine perfekte Harmonie. Der knackige Sellerie wird in feine Scheiben oder kleine Stücke geschnitten und bringt eine erfrischende, leicht würzige Note in den süßlich-fruchtigen Salat. Die Kombination funktioniert so gut, weil Stangensellerie den süßen Äpfeln und Trauben einen herzhaften Kontrast verleiht, während seine Knackigkeit die Textur bereichert. Typischerweise werden die Selleriestangen mit Äpfeln (idealerweise säuerliche Sorten), halbierte Weintrauben und gehackte Walnüsse gemischt. Als Dressing dient meist eine cremige Mayonnaise-Basis, manchmal verfeinert mit etwas Zitronensaft. Variationen können Rosinen, Mandeln statt Walnüsse oder zusätzliche Früchte wie Ananas enthalten. Der Sellerie sollte erst kurz vor dem Servieren untergemischt werden, damit er seine Knackigkeit behält. Seine Blätter können fein gehackt als zusätzliche Würze verwendet werden. Diese Kombination macht den Waldorfsalat zu einem ausgewogenen Gericht aus süß, salzig, cremig und knackig.
  8. Welche botanischen Fakten werden über Stangensellerie und seine Zugehörigkeit zu den Doldenblütlern genannt?
    Botanisch gehört Stangensellerie zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und trägt den lateinischen Namen Apium graveolens var. dulce. Diese wissenschaftliche Bezeichnung weist ihn als süße Varietät des Echten Selleries aus. Die Pflanze kann beeindruckende Höhen von bis zu einem Meter erreichen und entwickelt dabei die charakteristischen saftigen, gerippten Stiele, die in der Küche verwendet werden. Als Doldenblütler ist Stangensellerie mit anderen bekannten Küchenkräutern und Gewürzen verwandt, darunter Petersilie, Dill, Kümmel und Fenchel. Diese Verwandtschaft erklärt auch das würzige Aroma, das alle Mitglieder dieser Pflanzenfamilie auszeichnet. Die Doldenblütler sind charakterisiert durch ihre typischen schirmförmigen Blütenstände, die wie kleine Dolden aussehen. Stangensellerie entwickelt diese Blütenstände normalerweise im zweiten Jahr, da es sich um eine zweijährige Pflanze handelt. Die Familie der Doldenblütler ist für ihre aromatischen Eigenschaften bekannt, die durch ätherische Öle in den Pflanzenteilen entstehen. Diese botanische Zugehörigkeit erklärt die vielseitige Verwendbarkeit von Stangensellerie als Würz- und Aromapflanze.
  9. Wo kann man qualitativ hochwertigen Bio-Stangensellerie kaufen?
    Qualitativ hochwertigen Bio-Stangensellerie findet man in verschiedenen Verkaufsstellen, wobei die Qualität und Frische entscheidend sind. Biomärkte und Reformhäuser bieten meist eine gute Auswahl an zertifiziertem Bio-Stangensellerie von regionalen Erzeugern. Auch viele Supermärkte haben mittlerweile eine gut sortierte Bio-Abteilung mit frischem Stangensellerie. Wochenmärkte sind besonders empfehlenswert, da hier oft direkt vom Erzeuger gekauft werden kann und die Ware besonders frisch ist. Für den eigenen Anbau bieten spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de hochwertiges Saatgut von bewährten Sellerie-Sorten an. Beim Kauf sollte auf knackige, hellgrüne Stangen ohne braune oder gelbe Flecken geachtet werden. Die Blätter sollten frisch und grün sein, nicht welk. Ein aromatischer Duft und gerade, rissfreie Stangen sind weitere Qualitätsmerkmale. Bio-Sellerie wächst ohne chemische Pflanzenschutzmittel und schmeckt oft intensiver. Online-Bestellungen sind ebenfalls möglich, wobei auf kurze Lieferwege und entsprechende Verpackung geachtet werden sollte, um die Frische zu gewährleisten.
  10. Was sollte man beim Online-Bestellen von frischem Stangensellerie beachten?
    Beim Online-Bestellen von frischem Stangensellerie sind mehrere Faktoren entscheidend für den Erfolg. Zunächst sollte auf die Lieferzeit geachtet werden - je kürzer, desto frischer kommt die Ware an. Viele Anbieter garantieren Lieferungen innerhalb von 24-48 Stunden. Die Verpackung muss geeignet sein, um die empfindlichen Stangen vor Druckstellen und Austrocknung zu schützen. Kühlketten sind besonders wichtig, daher sollten spezialisierte Händler gewählt werden, die Erfahrung mit dem Versand von Frischware haben. Etablierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten oft auch frische Produkte neben ihrem Saatgutsortiment an und kennen die besonderen Anforderungen. Bei der Bestellung sollte auf die Herkunft geachtet werden - regionale Ware hat meist kürzere Transportwege. Bewertungen anderer Kunden geben Aufschluss über die Qualität und Frische der gelieferten Ware. Wichtig ist auch die Lieferadresse: Jemand sollte zu Hause sein, um die Ware sofort zu kühlen. Bei Problemen sollte ein kulanter Kundenservice verfügbar sein, der bei Qualitätsmängeln unbürokratisch Ersatz liefert.
  11. Welche medizinischen Wirkungen werden dem regelmäßigen Verzehr von Stangensellerie zugeschrieben?
    Dem regelmäßigen Verzehr von Stangensellerie werden verschiedene positive gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben, auch wenn nicht alle wissenschaftlich vollständig belegt sind. Besonders bekannt ist Stangensellerie in der Detox-Bewegung, wo purer Sellerie-Saft als morgendliches Entgiftungsgetränk propagiert wird. Die enthaltenen Antioxidantien können theoretisch freie Radikale neutralisieren und so oxidativen Stress reduzieren. Das reichlich vorhandene Kalium unterstützt die Regulierung des Blutdrucks und die Herzgesundheit. Vitamin K trägt zur Knochengesundheit bei, während Folsäure wichtig für die Blutbildung und Zellentwicklung ist. Die Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und können den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Verbindungen im Sellerie entzündungshemmende Eigenschaften haben könnten. Der hohe Wassergehalt unterstützt die Nierentätigkeit und kann bei der Ausschwemmung von Stoffwechselprodukten helfen. Allerdings sollten medizinische Wirkungen nicht überbewertet werden - Stangensellerie ist in erster Linie ein gesundes Gemüse als Teil einer ausgewogenen Ernährung.
  12. Wie wirkt sich der hohe Wassergehalt von Stangensellerie auf den Stoffwechsel aus?
    Der hohe Wassergehalt von über 90% macht Stangensellerie zu einem natürlichen Stoffwechsel-Booster. Das viele Wasser unterstützt zunächst die Hydration des Körpers, was für alle Stoffwechselprozesse essentiell ist. Eine gute Flüssigkeitsversorgung optimiert den Transport von Nährstoffen zu den Zellen und hilft beim Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten. Der hohe Wassergehalt bei gleichzeitig sehr niedrigem Kaloriengehalt führt zu einem thermischen Effekt: Der Körper verbraucht Energie, um das wasserreiche Gemüse zu verdauen und zu verstoffwechseln. Dies kann den Grundumsatz leicht erhöhen. Zusätzlich fördert der Wassergehalt das Sättigungsgefühl, ohne nennenswert Kalorien zu liefern. Die Nieren werden durch die zusätzliche Flüssigkeit unterstützt, was die Entgiftungsfunktion verbessert. Der Stoffwechsel profitiert auch von der verbesserten Durchblutung, die durch eine gute Hydration gefördert wird. Für Menschen, die abnehmen möchten, ist der hohe Wassergehalt besonders vorteilhaft, da er hilft, das Hungergefühl zu kontrollieren und gleichzeitig den Stoffwechsel aktiv zu halten.
  13. Welche Rolle spielen die Ballaststoffe im Stangensellerie für die Verdauung?
    Die Ballaststoffe im Stangensellerie spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Verdauung, auch wenn der Gehalt im Vergleich zu anderen Gemüsesorten moderat ist. Diese unverdaulichen Pflanzenfasern quellen im Darm auf und erhöhen das Stuhlvolumen, was die Darmperistaltik anregt und für regelmäßige Verdauung sorgt. Gleichzeitig wirken sie als Präbiotika und dienen den nützlichen Darmbakterien als Nahrung, was die Darmflora stärkt. Die Ballaststoffe verlangsamen die Magenentleerung und sorgen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, was besonders bei Gewichtskontrolle hilfreich ist. Sie können auch dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, indem sie Gallensäuren binden. Bei der Verdauung von Stangensellerie müssen die charakteristischen faserigen Strukturen mechanisch zerkleinert werden, was zusätzlich Kauenergie erfordert. Dies regt die Speichelproduktion an und unterstützt schon im Mund die erste Phase der Verdauung. Die Kombination aus Ballaststoffen und dem hohen Wassergehalt macht Stangensellerie zu einem verdauungsfreundlichen Gemüse, das sowohl bei Verstopfung als auch bei sensiblem Magen-Darm-Trakt gut vertragen wird.
  14. Wie beeinflusst der Anbau von Stangensellerie im eigenen Garten die Nährstoffqualität?
    Der Anbau von Stangensellerie im eigenen Garten kann die Nährstoffqualität deutlich positiv beeinflussen. Selbst angebauter Sellerie wird zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet, wodurch der Vitamingehalt maximal ist. Lange Transportwege und Lagerzeiten entfallen, was den Verlust hitze- und lichtempfindlicher Vitamine wie Vitamin C und Folsäure minimiert. Im eigenen Garten kann auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden, was die Belastung mit Pestizidrückständen eliminiert. Die Bodenqualität lässt sich durch Kompost und organische Dünger optimieren, wodurch die Pflanzen mehr Mineralstoffe aufnehmen können. Etablierte Saatguthändler wie samen.de bieten bewährte Sellerie-Sorten an, die für den Hobby-Anbau geeignet sind. Wichtig ist ein nährstoffreicher, feuchter Boden und ein halbschattiger Standort. Durch gestaffelte Aussaat kann über einen längeren Zeitraum frischer Sellerie geerntet werden. Selbst angebauter Stangensellerie schmeckt oft intensiver und aromatischer als gekaufter. Die Kontrolle über Düngung und Pflege ermöglicht es, auf die individuellen Bodenverhältnisse einzugehen und so optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen, was sich direkt in höherer Nährstoffdichte niederschlägt.
  15. Wie bereitet man einen erfrischenden Sellerie-Smoothie richtig zu?
    Ein erfrischender Sellerie-Smoothie lässt sich einfach zubereiten und ist eine ideale Art, die Nährstoffe des Stangenselleries zu konzentrieren. Grundrezept: 2-3 Stangen gewaschenen Stangensellerie mit süßem Obst wie Äpfeln, Ananas oder Birnen kombinieren, um den würzigen Geschmack auszubalancieren. Ein Apfel, eine handvoll Spinat und ein Stück Ingwer ergeben einen grünen Power-Smoothie. Für eine tropische Variante eignen sich Stangensellerie mit Ananas und frischer Minze. Als Flüssigkeit kann Wasser, Kokoswasser oder pflanzliche Milch verwendet werden. Wichtig ist ein leistungsstarker Mixer, da die faserige Struktur des Selleries gut zerkleinert werden muss. Die Sellerie-Blätter können mitverwendet werden - sie sind sogar nährstoffreicher als die Stangen. Für eine cremigere Konsistenz sorgen Avocado, Banane oder eingeweichte Mandeln. Zitronensaft verhindert die Oxidation und verleiht zusätzliche Frische. Der Smoothie sollte sofort nach der Zubereitung getrunken werden, um den maximalen Nährstoffgehalt zu erhalten. Ein Tipp: Sellerie vorher eine Stunde kalt stellen für extra Erfrischung.
  16. Welche Schritte sind beim Einfrieren von Stangensellerie zu beachten?
    Beim Einfrieren von Stangensellerie sind mehrere wichtige Schritte zu beachten, um Qualität und Geschmack zu erhalten. Zunächst wird der Sellerie gründlich gewaschen und in etwa 2 cm große Stücke geschnitten. Die faserigen Fäden sollten bei dickeren Stangen entfernt werden. Anschließend ist das Blanchieren essentiell: Die Sellerie-Stücke werden für etwa 3 Minuten in kochendes Salzwasser gegeben. Dieser Schritt inaktiviert Enzyme, die sonst Farbe, Geschmack und Nährstoffe während der Lagerung verschlechtern würden. Nach dem Blanchieren sofort in Eiswasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen. Die Stücke müssen danach gründlich abgetropft und möglichst trocken getupft werden. Für die Lagerung eignen sich gefriergeeignete Beutel oder Dosen, aus denen möglichst viel Luft entfernt wird. Portionsweise einfrieren erleichtert die spätere Verwendung. Eingefrorener Stangensellerie hält sich bis zu 6 Monate und eignet sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe und andere warme Gerichte. Für rohe Verwendung ist er nach dem Auftauen weniger geeignet, da die Konsistenz weicher wird.
  17. Stimmt es, dass Stangensellerie beim Kauen mehr Kalorien verbraucht als er liefert?
    Der Mythos, dass Stangensellerie beim Kauen mehr Kalorien verbraucht als er liefert, hält sich hartnäckig, ist aber wissenschaftlich nicht haltbar. Stangensellerie enthält etwa 16 Kalorien pro 100 Gramm, was tatsächlich sehr wenig ist. Der Kauprozess und die Verdauung verbrauchen zwar Energie - dieser sogenannte thermische Effekt der Nahrung liegt bei den meisten Lebensmitteln zwischen 8-12% der aufgenommenen Kalorien. Bei Stangensellerie könnte dieser Wert aufgrund der faserigen Struktur, die intensives Kauen erfordert, etwas höher liegen. Dennoch reicht der Energieverbrauch nicht aus, um die aufgenommenen Kalorien vollständig zu kompensieren. Die Verwirrung entsteht vermutlich durch den extrem niedrigen Kaloriengehalt in Kombination mit dem relativ hohen Kauaufwand. Praktisch macht dies jedoch keinen wesentlichen Unterschied für die Kalorienbilanz. Der wahre Vorteil von Stangensellerie liegt in seiner sättigenden Wirkung bei minimaler Kalorienzufuhr, seinem hohen Wasser- und Ballaststoffgehalt sowie den wertvollen Nährstoffen. Als Diät-Lebensmittel ist er dennoch hervorragend geeignet, auch ohne den 'negativen Kalorien'-Mythos.
  18. In welchen Regionen wird Stangensellerie traditionell am häufigsten verwendet?
    Stangensellerie wird traditionell in verschiedenen Regionen weltweit intensiv genutzt, wobei die Verwendungsarten regional stark variieren. In der mediterranen Küche, besonders in Italien, ist er unverzichtbarer Bestandteil des klassischen Soffritto - der Grundlage aus Sellerie, Zwiebeln und Karotten für Suppen und Saucen. Frankreich schätzt ihn in der feinen Küche als Aromaspender in Brühen und Fonds. In Griechenland wird er gerne in Salaten und als frische Beilage verwendet. Die amerikanische Küche, besonders in den Südstaaten, nutzt ihn im 'Holy Trinity' der Cajun-Küche zusammen mit Zwiebeln und Paprika. In den USA ist er auch als Snack-Gemüse extrem populär, oft serviert zu Buffalo Wings oder gefüllt mit Erdnussbutter. Asiatische Küchen, insbesondere die chinesische, verwenden ihn häufig in Wok-Gerichten, wo seine Knackigkeit geschätzt wird. In der britischen und nordeuropäischen Küche findet er hauptsächlich in Suppen und als Teil von Suppengemüse Verwendung. Mittlerweile hat sich Stangensellerie auch in Deutschland etabliert, sowohl als Rohkost als auch in warmen Gerichten.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Bleichsellerie und Staudensellerie?
    Bleichsellerie und Staudensellerie sind im Wesentlichen dasselbe Gemüse - beides sind Bezeichnungen für Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce). Der Name 'Bleichsellerie' bezieht sich auf die traditionelle Anbaumethode, bei der die Stangen durch Aufhäufeln von Erde oder Umwickeln mit Papier vor Licht geschützt wurden, um sie heller und zarter zu machen. Dieses 'Bleichen' reduzierte die Bildung von Chlorophyll und sorgte für hellere, mildere Stangen mit weniger Bitterstoffen. Moderne Sorten sind jedoch meist selbstbleichend oder werden ohne diesen Prozess angebaut, da sie von Natur aus zarter sind. 'Staudensellerie' beschreibt die Wuchsform der Pflanze, die in einer Staude mit mehreren Stielen wächst. Regional können die Begriffe unterschiedlich verwendet werden, meinen aber botanisch die gleiche Pflanze. Heute findet man im Handel meist grünen Stangensellerie, der nicht gebleicht wurde und mehr Nährstoffe enthält als die traditionell gebleichte Variante. Die Unterschiede liegen also hauptsächlich in der Anbaumethode und den daraus resultierenden optischen und geschmacklichen Eigenschaften, nicht in der Pflanzenart selbst.
  20. Wie unterscheidet sich Stielensellerie von normalem Stangensellerie in der Zubereitung?
    Stielensellerie ist eigentlich eine andere Bezeichnung für das gleiche Gemüse wie Stangensellerie - beide Begriffe beschreiben Apium graveolens var. dulce. Regional und sprachlich werden verschiedene Namen verwendet: Stangensellerie, Staudensellerie, Bleichsellerie oder eben Stielensellerie. Sie alle meinen die langen, knackigen Blattstiele der Sellerie-Pflanze. In der Zubereitung gibt es daher keine Unterschiede zwischen 'Stielensellerie' und 'normalem Stangensellerie'. Beide werden identisch verwendet: roh als Snack oder in Salaten, gekocht in Suppen und Eintöpfen oder als Aromaspender in Brühen. Die Vorbereitung ist gleich - waschen, eventuell Fäden entfernen und je nach Rezept schneiden. Möglicherweise entstehen Verwirrungen durch regionale Unterschiede in der Benennung oder verschiedene Sorten, die unterschiedliche Eigenschaften haben können. Einige Sorten haben dickere, fleischigere Stiele, andere sind zarter. Die Zubereitungsmethoden bleiben aber grundsätzlich dieselben. Bei der Auswahl sollte unabhängig vom Namen auf Frische, Knackigkeit und ein angenehmes Aroma geachtet werden.
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