Kürbisbewässerung: Tipps für saftige Früchte

Optimale Bewässerung für prachtvolle Kürbispflanzen

Kürbispflanzen sind wahre Wasserschlucker und benötigen eine sorgfältige Bewässerung für eine reiche Ernte. Lassen Sie mich Ihnen aus meiner langjährigen Erfahrung berichten, worauf es bei der Wasserversorgung dieser faszinierenden Pflanzen ankommt.

Kürbis-Bewässerung auf einen Blick

  • Regelmäßige, tiefgründige Bewässerung ist entscheidend
  • Höchster Wasserbedarf während Blüte und Fruchtbildung
  • Tröpfchenbewässerung und Gießkanne sind bewährte Methoden
  • Mulchen hilft, Feuchtigkeit im Boden zu halten
  • Übermäßige Nässe vermeiden, um Krankheiten vorzubeugen

Bedeutung der richtigen Bewässerung

Bei meinem ersten Kürbisanbau hatte ich den Wasserbedarf völlig unterschätzt! Eine optimale Wasserversorgung fördert nicht nur gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte, sondern beeinflusst auch den Geschmack der Kürbisse. Besonders während der Blüte und Fruchtbildung sind die Pflanzen regelrechte Wasserschlucker. In diesen Phasen benötigen sie besonders viel Feuchtigkeit, um pralle, schmackhafte Früchte zu entwickeln. Unzureichende Bewässerung kann zu kleinen, verkümmerten Kürbissen führen - ein Anblick, der jedem Gärtnerherz weh tut.

Allerdings kann zu viel des Guten auch schaden. Staunässe und dauerhaft nasse Blätter fördern Pilzkrankheiten. Es gilt also, die richtige Balance zu finden - eine Kunst, die man mit der Zeit und etwas Fingerspitzengefühl schnell erlernt.

Verschiedene Bewässerungsmethoden im Überblick

Je nach Gartengröße, verfügbarer Zeit und Budget bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, Kürbispflanzen mit Wasser zu versorgen. Lassen Sie uns einen Blick auf die gängigsten Methoden werfen.

Gießkanne und Schlauch

Die klassische Methode mit Gießkanne oder Gartenschlauch ist einfach und kostengünstig, erfordert allerdings regelmäßigen Zeiteinsatz. Beim Gießen sollte man darauf achten, den Wurzelbereich zu wässern und möglichst die Blätter trocken zu halten. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Frühes Morgengießen gibt den Pflanzen einen guten Start in den Tag und minimiert die Verdunstung.

Tröpfchenbewässerung

Eine sehr effiziente Methode, die ich persönlich bevorzuge, ist die Tröpfchenbewässerung. Hierbei wird das Wasser langsam und gezielt an die Wurzeln geleitet. Das spart nicht nur Wasser, sondern beugt auch Krankheiten vor, da die Blätter trocken bleiben. Für mich hat sich diese Methode als wahrer Segen erwiesen, besonders in heißen Sommern.

Sprinklersysteme

Automatische Sprinkler können größere Flächen bewässern, sind jedoch weniger wassersparend und können zu nassen Blättern führen. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass diese Methode für Kürbisse nicht optimal ist, aber vielleicht haben Sie andere Erfahrungen gemacht?

Der Wasserbedarf von Kürbispflanzen

Der Wasserbedarf von Kürbispflanzen ist wirklich beachtlich. Stellen Sie sich vor: An heißen Sommertagen kann eine ausgewachsene Pflanze bis zu 10 Liter Wasser pro Tag benötigen! Das ist fast so viel wie ein kleiner Eimer.

Faktoren, die den Wasserbedarf beeinflussen

  • Wetter: Bei Hitze und Trockenheit steigt der Bedarf erwartungsgemäß an
  • Bodenart: Sandige Böden trocknen schneller aus als lehmige - ein Aspekt, den man leicht übersehen kann
  • Wachstumsphase: Höchster Bedarf während Blüte und Fruchtbildung
  • Größe der Pflanze: Je größer, desto mehr Wasser wird benötigt - logisch, oder?

Kritische Wachstumsphasen mit erhöhtem Wasserbedarf

Besonders wichtig ist eine ausreichende Bewässerung in folgenden Phasen:

  • Keimung und Jungpflanzenphase: Regelmäßige, aber vorsichtige Bewässerung - die zarten Pflänzchen sind noch empfindlich
  • Blütezeit: Ausreichend Wasser für Blütenbildung und Bestäubung - hier entscheidet sich, wie viele Früchte sich später entwickeln
  • Fruchtansatz und -entwicklung: Hoher Wasserbedarf für pralle Früchte - jetzt gilt es, am Ball zu bleiben

Tröpfchenbewässerung im Detail

Vorteile und Funktionsweise

Die Tröpfchenbewässerung hat sich in meinem Garten als äußerst effektiv erwiesen. Sie liefert Wasser genau dorthin, wo es gebraucht wird - an die Wurzeln. Das Prinzip ist denkbar einfach: Wasser tropft langsam und kontinuierlich aus kleinen Löchern in einem Schlauch, der entlang der Pflanzen verlegt wird.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Wassersparend, da kaum Verdunstung - gut für die Umwelt und den Geldbeutel
  • Gleichmäßige Wasserverteilung - keine Pfützen oder trockene Stellen
  • Blätter bleiben trocken, was Krankheiten vorbeugt - ein nicht zu unterschätzender Aspekt
  • Zeitsparend durch Automatisierung möglich - ideal für vielbeschäftigte Gärtner

Installation und Wartung

Die Installation ist recht unkompliziert. Man verlegt den Tropfschlauch entlang der Pflanzreihen und schließt ihn an die Wasserversorgung an. Ein wichtiger Tipp aus meiner Erfahrung: Den Schlauch nicht zu straff spannen und unbedingt mit Erdankern fixieren, sonst kann er sich bei Wärme ausdehnen und aus der Position geraten.

Zur Wartung gehört das regelmäßige Überprüfen auf Verstopfungen oder Beschädigungen. Am Ende der Saison sollte das System geleert und frostsicher gelagert werden - eine kleine Mühe, die sich im nächsten Jahr auszahlt.

Mit der richtigen Bewässerung legen Sie den Grundstein für eine reiche Kürbisernte. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Ihre Kürbispflanzen werden es Ihnen mit prächtigen Früchten danken! Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die erste selbstgezogene Kürbissuppe zu genießen.

Gießkanne und Schlauch: Bewährte Methoden für die Kürbisbewässerung

Vor- und Nachteile der klassischen Bewässerungsmethoden

Gießkanne und Schlauch sind nach wie vor beliebte Methoden zur Bewässerung von Kürbispflanzen. Der größte Pluspunkt liegt in der Flexibilität - man kann präzise dort gießen, wo es am nötigsten ist. Zudem lässt sich die Wassermenge gut kontrollieren, was besonders für empfindliche Jungpflanzen von Vorteil ist.

Allerdings erfordern diese Methoden regelmäßigen Zeiteinsatz und können bei größeren Anbauflächen schnell mühsam werden. Ein weiterer Nachteil, den ich in meinem Garten beobachtet habe: Beim Gießen von oben werden die Blätter nass, was die Anfälligkeit für Pilzerkrankungen erhöhen kann.

Richtige Anwendung für optimale Ergebnisse

Um das Beste aus diesen Methoden herauszuholen, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

  • Gießen Sie möglichst bodennah, um die Blätter trocken zu halten.
  • Wässern Sie vorzugsweise morgens oder abends, wenn es kühler ist und weniger Wasser verdunstet.
  • Gießen Sie lieber seltener, dafür aber durchdringend. Das fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.
  • Nutzen Sie einen Brausekopf am Schlauch für eine gleichmäßige Verteilung.

Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gespür dafür, wann und wie viel die Kürbispflanzen benötigen. Das macht diese Methoden trotz des Aufwands für viele Hobbygärtner attraktiv.

Sprinklersysteme: Automatisierte Bewässerung für Kürbisbeete

Einsatzmöglichkeiten im Kürbisanbau

Sprinklersysteme können eine praktische Lösung für größere Kürbisbeete sein. Sie verteilen das Wasser gleichmäßig über die Fläche und lassen sich automatisieren. Das spart Zeit und sorgt für eine regelmäßige Bewässerung, selbst wenn man mal nicht im Garten sein kann.

In meiner Erfahrung eignen sich Sprinkler besonders gut für Kürbissorten mit kompaktem Wuchs. Bei rankenden Sorten sollte man allerdings aufpassen, dass die Ranken nicht die Sprinkler behindern.

Vor- und Nachteile von Sprinklersystemen

Zu den Vorteilen zählen:

  • Zeitsparende, automatisierte Bewässerung
  • Gleichmäßige Wasserverteilung
  • Gute Abdeckung größerer Flächen

Nachteile sind:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Erhöhte Verdunstung bei Bewässerung von oben
  • Mögliche Förderung von Blattkrankheiten durch nasses Laub

Wer sich für ein Sprinklersystem entscheidet, sollte auf wassersparende Modelle setzen und die Bewässerungszeiten sorgfältig planen.

Bewässerungsstrategien für gesunde Kürbispflanzen

Der richtige Zeitpunkt macht's

Der Zeitpunkt der Bewässerung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Kürbispflanzen. Aus meiner Erfahrung hat sich das Gießen am frühen Morgen, idealerweise zwischen 6 und 8 Uhr, als optimal erwiesen. Zu dieser Zeit kann das Wasser gut in den Boden eindringen, bevor die Mittagshitze einsetzt. Abends zu gießen ist zwar auch möglich, birgt aber ein höheres Risiko für Pilzerkrankungen, da die Blätter über Nacht feucht bleiben können.

Häufigkeit und Wassermenge: Ein Balanceakt

Kürbispflanzen mögen es feucht, aber nicht nass. Als Faustregel gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Ein- bis zweimal pro Woche reicht meist aus, es sei denn, es ist besonders heiß und trocken. Pro Gießvorgang sollten etwa 5-10 Liter pro Pflanze veranschlagt werden, je nach Größe und Wachstumsphase.

Ein bewährter Trick ist der Fingertest: Stecken Sie den Finger etwa 5 cm tief in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Anpassung an Wetterbedingungen und Wachstumsphasen

Flexibilität ist bei der Bewässerung von Kürbispflanzen gefragt. In Hitzeperioden muss häufiger gegossen werden, bei Regenwetter eventuell gar nicht. Besonders wichtig ist eine ausreichende Wasserversorgung während der Blüte und Fruchtbildung.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kürbispflanzen in der Hauptwachstumsphase deutlich mehr Wasser benötigen als zu Beginn der Saison. Ich passe meine Gießroutine entsprechend an und achte besonders darauf, dass der Boden nie völlig austrocknet.

Ein Tipp aus der Praxis: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Verdunstung zu reduzieren. So müssen Sie weniger oft gießen und die Pflanzen sind dennoch gut versorgt.

Mit diesen Strategien und etwas Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse Ihrer Kürbispflanzen steht einer reichen Ernte nichts im Wege. Denken Sie daran, dass jeder Garten einzigartig ist - beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie Ihre Bewässerungsmethoden bei Bedarf an. Letztendlich ist es die Kombination aus Erfahrung und Experimentierfreude, die zu den besten Ergebnissen führt.

Mulchen: Ein Geheimtipp für wassersparende Kürbiskulturen

In meinen Anfangsjahren als Kürbiszüchterin war ich verblüfft über den enormen Durst dieser Pflanzen. Doch dann entdeckte ich das Mulchen - eine Methode, die nicht nur Wasser spart, sondern auch dem Boden gut tut. Es ist faszinierend, wie eine einfache Schicht organisches Material so viel bewirken kann.

Was Mulch für Ihre Kürbisse tun kann

Eine Mulchschicht ist wie eine Schutzdecke für den Boden und bietet erstaunliche Vorteile:

  • Sie bremst die Verdunstung und hält die Feuchtigkeit im Boden.
  • Unkraut hat es schwerer, sich durchzusetzen.
  • Der Boden bleibt im Sommer kühler und im Winter wärmer - wie eine natürliche Klimaanlage.
  • Bodenlebewesen fühlen sich unter der schützenden Schicht pudelwohl.
  • Organisches Mulchmaterial zersetzt sich langsam und düngt nebenbei den Boden.

All das hilft den Kürbispflanzen, sich voll und ganz auf die Fruchtbildung zu konzentrieren.

Welches Mulchmaterial eignet sich am besten?

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihren Kürbispflanzen eine Mulchdecke zu gönnen:

  • Stroh ist ein Klassiker - günstig und leicht zu bekommen.
  • Rasenschnitt eignet sich gut, wenn er etwas angetrocknet ist.
  • Holzhäcksel halten lange, aber Vorsicht bei frischem Material.
  • Herbstlaub ist eine kostengünstige Alternative.
  • Kompost ist nährstoffreich, sollte aber sparsam eingesetzt werden.

Persönlich schwöre ich auf eine Mischung aus Stroh und angetrocknetem Rasenschnitt. Diese Kombination hält die Feuchtigkeit super und versorgt die Pflanzen im Laufe der Zeit mit Nährstoffen.

So mulchen Sie richtig

Um das Beste aus dem Mulchen herauszuholen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Warten Sie mit dem Mulchen, bis sich der Boden erwärmt hat - meist ab Mai.
  • Eine 5-10 cm dicke Schicht ist ideal für Kürbispflanzen.
  • Lassen Sie etwas Abstand zum Pflanzenstängel, um Fäulnis zu vermeiden.
  • Behalten Sie die Mulchschicht im Auge und erneuern Sie sie bei Bedarf.

Denken Sie daran, dass eine zu dicke Mulchschicht im Frühjahr die Bodenerwärmung verzögern kann. Ein bisschen Fingerspitzengefühl ist also gefragt.

Typische Bewässerungsfehler und wie Sie sie vermeiden

Auch mit Mulch können Fehler bei der Bewässerung die Kürbisernte gefährden. Hier sind einige Stolpersteine, die ich in meiner Gärtnerlaufbahn kennengelernt habe.

Wenn's zu viel des Guten wird

Überwässerung kann schnell zu Problemen führen:

  • Die Wurzeln 'ertrinken' förmlich und fangen an zu faulen.
  • Wichtige Nährstoffe werden aus dem Boden gespült.
  • Zu viel Feuchtigkeit lädt Pilzkrankheiten geradezu ein.

Mein Tipp: Vertrauen Sie Ihrem Finger! Fühlt sich die Erde feucht an, braucht es kein zusätzliches Wasser.

Wenn der Durst zu groß wird

Zu wenig Wasser kann Ihre Kürbispflanzen ebenso stressen:

  • Welke Blätter sind ein Hilferuf der Pflanze.
  • Die Früchte bleiben klein und verkümmern.
  • In extremen Fällen werfen die Pflanzen sogar Blüten ab.

Bei anhaltender Trockenheit heißt es: Gründlich und tief gießen. Ein kleiner Gießrand um die Pflanze hilft, das Wasser gezielt zu den Wurzeln zu leiten.

Die Kunst der Ausgewogenheit

Schwankungen in der Wasserversorgung können zu allerlei Problemen führen:

  • Plötzliches Gießen nach Trockenheit lässt Kürbisse aufplatzen.
  • Der Geschmack der Früchte kann leiden.
  • Die Pflanzen werden anfälliger für Stress und Krankheiten.

Streben Sie eine gleichmäßige Bodenfeuchte an. In meinem Garten hat sich die Kombination aus regelmäßiger, maßvoller Bewässerung und Mulch als Erfolgsrezept erwiesen.

Mit der richtigen Bewässerung und etwas Mulch werden Ihre Kürbispflanzen gedeihen. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge genau und passen Sie die Wassergaben an. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gefühl dafür - und wer weiß, vielleicht werden Sie bald zum Kürbisflüsterer in Ihrer Nachbarschaft!

Besondere Herausforderungen bei der Kürbisbewässerung

Kürbisse in Kübeln und Hochbeeten: Eine Frage der Balance

Kürbisse in Gefäßen zu ziehen, ist eine ganz eigene Kunst. Das begrenzte Erdvolumen stellt uns vor die Herausforderung, die richtige Balance bei der Bewässerung zu finden. Hier ein paar Erkenntnisse aus meiner Erfahrung:

  • Große Gefäße sind der Schlüssel - mindestens 50 Liter sollten es schon sein.
  • Substrate mit Tonanteil können wahre Wunder bewirken, was die Wasserspeicherung angeht.
  • Häufigeres, aber maßvolles Gießen ist das A und O.
  • Eine Mulchschicht wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für den Boden.
  • Wer es ganz komfortabel mag, kann über einen Wasserspeicher oder Bewässerungscomputer nachdenken.

Im letzten Sommer habe ich selbst Kürbisse in einem 80-Liter-Kübel gezogen. Mit täglicher Aufmerksamkeit und einer dicken Mulchschicht aus Rasenschnitt hat das erstaunlich gut funktioniert - die Ernte konnte sich sehen lassen!

Wenn der Sommer es zu gut meint: Bewässerung bei Hitze und Trockenheit

Hitzewellen können unsere grünen Freunde ganz schön ins Schwitzen bringen. Hier sind ein paar Strategien, die sich bei mir bewährt haben:

  • Frühes Morgengießen - die Pflanzen und ich genießen die Kühle gleichermaßen.
  • Tiefgründiges Wässern statt häufiges Nieseln an der Oberfläche.
  • Tröpfchenbewässerung hat sich als wahrer Segen erwiesen.
  • Ein leichter Schattenwurf durch Vlies oder Netze kann Wunder wirken.
  • Großzügiges Mulchen - je mehr, desto besser (in Maßen natürlich).

Bei länger anhaltender Trockenheit hat sich eine kleine Gießmulde um die Pflanzen als recht praktisch erwiesen. So landet das kostbare Nass genau da, wo es gebraucht wird.

Mehr als nur Wasser: Zusätzliche Pflegetipps für prächtige Kürbisse

Nährstoffe und Wasser - ein unschlagbares Team

Kürbisse sind wahre Nährstoff-Gourmets. Eine kluge Kombination von Düngung und Bewässerung kann wahre Wunder bewirken:

  • Alle paar Wochen ein Schluck organischer Flüssigdünger ins Gießwasser - die Pflanzen werden es Ihnen danken.
  • Kompost im Frühjahr ist wie ein Langzeit-Energieriegel für die Pflanzen.
  • Vorsicht bei der Stickstoffgabe - zu viel davon und Sie züchten unbeabsichtigt Riesenblätter.
  • Zur Blütezeit sind Kalium und Phosphor die Stars unter den Nährstoffen.

Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Eine Handvoll gut verrotteter Kompost um die Pflanzen herum im Juni gibt den Kürbissen einen zusätzlichen Schub, genau wenn sie ihn am meisten brauchen.

Der Boden - Fundament für gesunde Kürbisse

Ein gesunder Boden ist wie ein gut gepolstertes Wasserbett für unsere Kürbisse. So sorgen Sie für optimale Bedingungen:

  • Komposterde einarbeiten - im Herbst oder Frühjahr, je nachdem, wann Sie Zeit und Lust haben.
  • Schwere Böden mit Sand oder feinem Kies auflockern - Ihre Kürbisse werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.
  • Gründünger wie Phacelia oder Lupinen sind wie eine Wellnesskur für den Boden.
  • Regenwürmer sind unsere kleinen Helfer - hegen und pflegen Sie sie!

Ein gut strukturierter Boden macht Ihre Kürbispflanzen zu wahren Überlebenskünstlern - egal ob es zu trocken oder zu nass wird.

Das große Finale: Kürbisbewässerung für eine Traumernte

Die richtige Bewässerung ist der Schlüssel zu einer Kürbisernte, die Ihre Nachbarn neidisch macht. Hier noch einmal die Quintessenz:

  • Regelmäßigkeit ist Trumpf - besonders wenn die Blüten sprießen und die Früchte anschwellen.
  • Morgendliches Gießen hält die Blätter trocken und Pilze fern.
  • Mulch ist wie eine Schutzdecke für den Boden - nutzen Sie ihn großzügig.
  • Bei Kübeln und Hitze: Lieber öfter kleine Schlucke als selten große Güsse.
  • Tröpfchenbewässerung ist der Mercedes unter den Bewässerungsmethoden - effizient und zielgenau.

Mit der richtigen Wasserstrategie legen Sie den Grundstein für Kürbisse, die Sie stolz auf Instagram posten werden. Glauben Sie mir, wenn Sie diese Tipps beherzigen, werden Ihre Kürbisse gedeihen und Sie mit einer reichen Ernte belohnen. Viel Spaß beim Gärtnern und eine erfolgreiche Kürbissaison!

Tags: Kürbis
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Kürbis
Topseller
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Culinaris BIO Gleisdorfer Ölkürbis mit mehreren Kürbissen und Aufschrift Saatgut für Lebensmittel sowie BIO-Zertifizierung und botanischem Namen Cucurbita pepo.
Culinaris BIO Gleisdorfer Ölkürbis
Inhalt 1 Stück
2,69 € *
Produktbild von Sperli Butternutkürbis Hunter mit Ansicht verschiedener Kürbisse und einem aufgeschnittenen Stück auf Erde sowie Preisgruppe und Hinweisen auf Neuheit und Geschmack. Sperli Butternutkürbis Hunter
Inhalt 1 Portion
3,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Kürbis Pyza mit der Darstellung eines ganzen und eines aufgeschnittenen Spaghettikürbisses sowie Produktinformationen. Kiepenkerl Kürbis Pyza
Inhalt 1 Portion
2,39 € *
Produktbild von Sperli Kürbis Olga mit der Darstellung eines gestreiften Kürbisses vor grünem Blätterhintergrund und der Beschriftung über schalenlose Kerne zur vielseitigen Verwendung, samenfest. Sperli Kürbis Olga
Inhalt 1 Portion
2,49 € *
Angebot
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Nelson Garden BIO Riesenkürbis Uchiki Kuri Samenverpackung mit organischem Siegel und Gewichtsangabe vor einem Holzhintergrund.
Nelson Garden BIO Riesenkürbis Uchiki Kuri
Inhalt 1 Portion
1,89 € * 3,89 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Kiepenkerl BIO Kürbis Saatgut Verpackung für Hokkaido Kürbisse mit Angaben zu Geschmack und Lagerfähigkeit sowie Bio-Siegel.
Kiepenkerl BIO Kürbis, F1
Inhalt 1 Portion
3,39 € *
Produktbild von Kiepenkerl Kürbis Muscat de Provence mit Darstellung des Kürbisses und Informationen zu Gewicht und Reife auf der Verpackung. Kiepenkerl Kürbis Muscat de Provence
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Sperli Kürbis Tom Fox mit ausgeschnitztem Halloween-Motiv und Angaben zur Sorte Gewicht und Erntezeit auf Deutsch. Sperli Kürbis Tom Fox
Inhalt 1 Portion
2,49 € *
Produktbild von Sperli Kürbis Uchiki Kuri mit Darstellung des Kürbisses, Informationen zum Gewicht und Erntezeit sowie Markenlogo und Hinweisen auf essbare Schale und nussigen Geschmack. Sperli Kürbis Uchiki Kuri
Inhalt 1 Portion
3,39 € *
Produktbild von Sperli Kürbis Pyza mit Darstellung eines ganzen und aufgeschnittenen Spaghettikürbisses sowie Informationen zur Gourmetküche und Erntezeit auf Deutsch. Sperli Kürbis Pyza
Inhalt 1 Portion
2,49 € *
Passende Artikel
Produktbild des Cuxin DCM Bewässerungssack für Bäume 75l an einem Baum befestigt mit Verpackung und Markenlogo im Hintergrund auf Rasenfläche. Cuxin DCM Bewässerungssack für Bäume 75l
Inhalt 75 Liter (0,31 € * / 1 Liter)
22,99 € *