Mischkultur mit Mais: Partnerpflanzen für reiche Ernte

Mischkultur mit Mais: Ein Erfolgsrezept für den Garten

Mischkultur mit Mais kann den Ertrag im Garten deutlich steigern und bietet zahlreiche Vorteile, die ich Ihnen gerne näherbringen möchte.

Maisanbau leicht gemacht: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Mischkultur fördert Bodengesundheit und Erträge
  • Drei-Schwestern-Prinzip: Mais, Bohnen und Kürbis ergänzen sich hervorragend
  • Weitere geeignete Partnerpflanzen: Sonnenblumen, Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Tagetes

Einführung in die Mischkultur mit Mais

Definition und Vorteile der Mischkultur

Unter Mischkultur verstehen wir den gleichzeitigen Anbau verschiedener Pflanzenarten auf einer Fläche. Bei Mais hat sich diese Methode besonders bewährt. Die Vorteile sind vielfältig: verbesserte Bodengesundheit, natürliche Schädlingsregulierung und optimale Platznutzung. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Mischkulturen mit Mais nicht nur produktiver sind, sondern auch weniger Pflege benötigen.

Besonderheiten des Maisanbaus

Mais ist bekanntermaßen ein Nährstoff-Zehrer. In der Mischkultur profitiert er jedoch von den Eigenschaften seiner Nachbarn. Entscheidend ist, dass die Partnerpflanzen unterschiedliche Wurzeltiefen aufweisen, um Konkurrenz zu vermeiden. Der schnell und hoch wachsende Mais bietet zudem ideale Klettermöglichkeiten und Schatten für andere Pflanzen.

Ziele der Mischkultur mit Mais

Die Hauptziele sind die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, eine natürliche Schädlingsabwehr und die Optimierung des Ertrags. Durch geschickte Kombination lassen sich Nährstoffe im Boden besser nutzen und die Biodiversität fördern. Meine langjährige Erfahrung zeigt, dass dies zu gesünderen Pflanzen und einer reicheren Ernte führt.

Das Drei-Schwestern-Prinzip

Geschichte und Ursprung

Das faszinierende Drei-Schwestern-Prinzip stammt von den indigenen Völkern Nordamerikas. Sie entdeckten die bemerkenswerte Symbiose zwischen Mais, Bohnen und Kürbis. Diese kluge Anbaumethode wird seit Jahrhunderten praktiziert und hat sich erstaunlicherweise auch in unseren Breiten bewährt.

Mais als tragende Säule

Mais bildet das Rückgrat dieser Pflanzengemeinschaft. Seine robusten Stängel dienen als natürliche Rankhilfe für die Bohnen. Gleichzeitig spendet er willkommenen Schatten für den Kürbis, der den Boden bedeckt. In meinem Garten ergänzen sich diese drei Pflanzen auf wunderbare Weise.

Bohnen als Stickstofflieferanten

Bohnen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Luftstickstoff im Boden zu fixieren und für andere Pflanzen verfügbar zu machen. Dies ist besonders wichtig für den nährstoffhungrigen Mais. Im Gegenzug profitieren die Bohnen von der Stütze, die der Mais bietet - eine vorteilhafte Situation für beide Pflanzen.

Kürbis als Bodendecker

Kürbispflanzen breiten sich am Boden aus und unterdrücken so effektiv das Unkraut. Gleichzeitig halten sie die Feuchtigkeit im Boden und schützen vor Erosion. Ihre großen Blätter sorgen für ein günstiges Mikroklima. Ich habe beobachtet, dass der Boden unter den Kürbisblättern selbst an heißen Sommertagen angenehm feucht bleibt.

Weitere geeignete Partnerpflanzen für Mais

Sonnenblumen

Sonnenblumen harmonieren ausgezeichnet mit Mais. Sie locken bestäubende Insekten an und bieten zusätzlichen Windschutz. Ihre tiefen Wurzeln lockern den Boden und holen Nährstoffe aus tieferen Schichten. In meinem Garten bilden Mais und Sonnenblumen eine beeindruckende und nützliche Kulisse.

Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse erweist sich als vielseitig in der Mischkultur. Sie hält Schädlinge fern, bedeckt den Boden und ihre Blüten sind sogar essbar. Zwischen den Maisreihen gepflanzt, nutzt sie den verfügbaren Platz optimal aus. Die leuchtenden Blüten setzen wunderschöne Akzente zwischen dem Mais.

Ringelblumen

Ringelblumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern haben auch positive Auswirkungen auf den Boden. Sie sondern Substanzen ab, die das Bodenleben fördern. Zudem locken sie nützliche Insekten an. Ich habe festgestellt, dass Mais und Ringelblumen hervorragend nebeneinander gedeihen.

Tagetes

Tagetes, auch als Studentenblumen bekannt, sind wahre Alleskönner in der Mischkultur. Sie vertreiben Nematoden im Boden und halten mit ihrem intensiven Duft viele Schädlinge fern. Zwischen den Maisreihen gepflanzt, bilden sie einen farbenfrohen Kontrast. Seit ich Tagetes in meinem Maisgarten einsetze, wachsen die Pflanzen spürbar gesünder und kräftiger.

Planung und Anlage einer Mais-Mischkultur

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der Erfolg einer Mais-Mischkultur hängt maßgeblich von der richtigen Standortwahl ab. Mais gedeiht am besten an sonnigen Plätzen mit nährstoffreichem, tiefgründigem Boden. Es empfiehlt sich, ein Beet zu wählen, das im Vorjahr nicht mit Mais oder anderen Gräsern bestellt war. So vermeiden Sie mögliche Fruchtfolgeprobleme.

Zur Bodenvorbereitung sollten Sie die Erde gründlich auflockern und gut verrotteten Kompost einarbeiten. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Bei Bedarf können Sie den Boden mit etwas Kalk aufwerten. Vorsicht ist jedoch bei frischem Mist geboten, da dieser das Wachstum der Begleitpflanzen beeinträchtigen könnte.

Aussaatzeitpunkte der verschiedenen Kulturen

Die Aussaat einer Mais-Mischkultur erfolgt am besten gestaffelt. Mitte Mai, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind und die Bodentemperatur mindestens 10°C beträgt, können Sie mit der Aussaat des Mais beginnen. Etwa zwei Wochen später folgen die Bohnen, und nochmals eine Woche später die Kürbisse.

Bei anderen Begleitpflanzen richten Sie sich nach deren spezifischen Ansprüchen. Sonnenblumen lassen sich beispielsweise gleichzeitig mit dem Mais säen, während Tagetes erst Ende Mai ins Freiland kommen sollten.

Pflanzabstände und Anordnung

Eine optimale Mischkultur erfordert die richtige Anordnung. Säen Sie den Mais in Reihen mit einem Abstand von etwa 70 cm. Innerhalb der Reihe sollten die Maispflanzen etwa 30 cm voneinander entfernt stehen. Zwischen je zwei Maispflanzen können Sie dann die Bohnen aussäen.

Die Kürbisse finden ihren Platz am besten am Rand des Beetes, etwa einen Meter von den Maisreihen entfernt. Sie werden sich später zwischen den Maisreihen ausbreiten. Für andere Begleitpflanzen wie Sonnenblumen oder Tagetes nutzen Sie die Zwischenräume oder legen separate Reihen an.

Bewässerung und Düngung in der Mischkultur

Die Bewässerung einer Mais-Mischkultur erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Besonders in der Wachstumsphase und während der Blüte benötigt der Mais viel Wasser. Die Bohnen reagieren dagegen empfindlich auf zu viel Nässe an den Blättern.

Bei der Düngung profitieren alle Pflanzen von der Symbiose. Die Bohnen fixieren Stickstoff im Boden, was dem Mais zugutekommt. Dennoch kann eine zusätzliche Düngung sinnvoll sein. Verwenden Sie dafür organische Dünger wie Hornspäne oder gut verrotteten Kompost. In der Regel reichen eine Gabe zur Pflanzung und eine weitere während der Hauptwachstumsphase aus.

Pflege der Mais-Mischkultur

Unkrautregulierung

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist eine regelmäßige Unkrautbekämpfung wichtig. Hacken Sie vorsichtig zwischen den Reihen, um unerwünschte Kräuter zu entfernen. Sobald die Kürbispflanzen den Boden bedecken, unterdrücken sie das Unkrautwachstum auf natürliche Weise.

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann zusätzlich helfen, Unkraut zu unterdrücken und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Achten Sie darauf, dass der Mulch nicht direkt an die Pflanzenstängel kommt, um Fäulnis zu vermeiden.

Schädlingsbekämpfung durch Mischkultur

Ein großer Vorteil der Mais-Mischkultur ist die natürliche Schädlingsabwehr. Die verschiedenen Pflanzen ziehen unterschiedliche Nützlinge an und verwirren Schädlinge. Tagetes beispielsweise halten mit ihrem intensiven Duft viele unerwünschte Insekten fern.

Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schädlingsbefall. Bei Blattläusen hat sich ein starker Wasserstrahl oder eine Schmierseifenlösung bewährt. Gegen den Maiszünsler können Sie Trichogramma-Schlupfwespen ausbringen.

Krankheitsvorbeugung

Die Mischkultur trägt auch zur Krankheitsvorbeugung bei. Durch die Vielfalt der Pflanzen wird die Ausbreitung von Krankheiten erschwert. Trotzdem sollten Sie auf einige Punkte achten:

  • Vermeiden Sie Überkopfbewässerung, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.
  • Entfernen Sie kranke Pflanzenteile umgehend, um eine Ausbreitung zu verhindern.
  • Sorgen Sie für ausreichende Luftzirkulation zwischen den Pflanzen.

Bei ersten Anzeichen von Krankheiten können Pflanzenstärkungsmittel wie Schachtelhalmbrühe oder verdünnte Magermilch helfen.

Stützen und Rankhilfen für Begleitpflanzen

In der Mais-Mischkultur dient der Mais selbst als natürliche Rankhilfe für die Bohnen. Trotzdem kann es sinnvoll sein, zusätzliche Stützen anzubringen. Besonders bei windigen Standorten oder bei sehr ertragreichen Bohnensorten verhindert dies, dass die Maispflanzen umknicken.

Für die Stützung eignen sich Bambusstäbe oder Holzpflöcke, die Sie zwischen die Maispflanzen stecken. Verbinden Sie diese mit Schnüren, um ein stabileres Gerüst zu schaffen. Die Sonnenblumen benötigen in der Regel keine zusätzliche Stütze, können aber bei Bedarf ebenfalls angebunden werden.

Mit der richtigen Planung und Pflege wird Ihre Mais-Mischkultur zu einem vielfältigen und ertragreichen Gartenprojekt. Die Kombination der verschiedenen Pflanzen schafft nicht nur ein attraktives Bild, sondern fördert auch die Biodiversität in Ihrem Garten. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass diese Methode nicht nur die Erträge steigert, sondern auch das Gärtnern selbst zu einem spannenden Erlebnis macht.

Ernte und Nachbereitung: Der Lohn der Mühe

Die Erntezeit ist für viele Hobbygärtner der Höhepunkt des Gartenjahres. Bei der Mais-Mischkultur sollten Sie die unterschiedlichen Reifezeiten der Partnerpflanzen im Auge behalten.

Erntezeiten der verschiedenen Kulturen

Mais ist in der Regel ab Ende August bis Mitte September erntereif. Die Kolben sollten prall gefüllt sein und die Körner beim Eindrücken mit dem Fingernagel milchig-wässrig erscheinen. Bohnen können je nach Sorte schon früher geerntet werden, oft ab Juli als grüne Bohnen oder später als trockene Bohnen. Kürbisse sind meist im September oder Oktober soweit.

Schonende Erntemethoden in der Mischkultur

Bei der Ernte ist Fingerspitzengefühl gefragt, um die noch wachsenden Pflanzen nicht zu beschädigen. Für Mais empfiehlt es sich, die Kolben vorsichtig nach unten zu biegen und mit einer Drehbewegung abzubrechen. Bohnen sollten regelmäßig gepflückt werden, um die Pflanze zu weiterer Produktion anzuregen. Kürbisse schneidet man am besten mit einem scharfen Messer ab und lässt einen kurzen Stiel dran.

Verwertung und Lagerung der Ernte

Frischer Mais schmeckt am besten, wenn er direkt nach der Ernte zubereitet wird. Überschüsse lassen sich gut blanchieren und einfrieren. Bohnen eignen sich zum Trocknen oder Einlegen. Kürbisse halten sich bei kühler und trockener Lagerung mehrere Monate. Ich erinnere mich noch gut an einen Hokkaido-Kürbis, den ich versehentlich bis März aufbewahrt hatte - er war überraschenderweise immer noch köstlich!

Bodenpflege nach der Ernte

Nach der Ernte sollten die Pflanzenreste nicht einfach stehen bleiben. Maispflanzen können gehäckselt und kompostiert oder als Mulch verwendet werden. Der Boden profitiert von einer Gründüngung, etwa mit Phacelia oder Senf, die den Boden lockern und mit Nährstoffen anreichern.

Vorteile und Herausforderungen der Mais-Mischkultur

Die Mischkultur mit Mais bietet zahlreiche Vorteile, stellt den Gärtner aber auch vor einige Herausforderungen.

Ertragssteigerung und Bodenverbesserung

Durch die geschickte Kombination verschiedener Pflanzen kann der Gesamtertrag pro Fläche beachtlich gesteigert werden. Die Symbiose zwischen Mais und Bohnen ist faszinierend: Der Mais dient als Stütze, während die Bohnen Stickstoff im Boden fixieren, wovon der Mais profitiert. Der Kürbis als Bodendecker unterdrückt Unkraut und hält die Feuchtigkeit im Boden.

Biodiversität und ökologisches Gleichgewicht

Eine Mischkultur fördert die Artenvielfalt im Garten. Verschiedene Blüten locken Bestäuber an, und die Vielfalt der Pflanzen bietet natürlichen Schutz vor Schädlingen. In meinem Garten beobachtete ich einmal, wie Marienkäfer und Schwebfliegen regelrecht Jagd auf Blattläuse machten - ein faszinierendes Naturschauspiel.

Arbeitsaufwand und Zeitmanagement

Eine Mischkultur erfordert sicherlich mehr Planung und Aufmerksamkeit bei der Pflege. Der Arbeitsaufwand verteilt sich jedoch über die Saison, und man spart sich einige Tätigkeiten wie intensives Unkrautjäten oder häufiges Gießen.

Mögliche Nährstoffkonkurrenz

Bei unzureichender Planung kann es zu Konkurrenzsituationen kommen. Mais benötigt viele Nährstoffe. Eine gute Bodenvorbereitung und gegebenenfalls Nachdüngung sind wichtig. Eine Bodenanalyse im Frühjahr kann helfen, die richtige Balance zu finden.

Die Vorteile der Mais-Mischkultur überwiegen für mich deutlich. Es ist spannend zu beobachten, wie die verschiedenen Pflanzen miteinander interagieren und sich gegenseitig unterstützen. Mit etwas Erfahrung lässt sich ein kleines Ökosystem schaffen, das ertragreich und ästhetisch ansprechend ist.

Fortgeschrittene Techniken und Variationen in der Mais-Mischkultur

Erweiterte Mischkultursysteme mit Mais

Das Drei-Schwestern-Prinzip ist zwar ein Klassiker, aber es gibt noch mehr spannende Möglichkeiten, Mais in Mischkulturen anzubauen. Eine interessante Variante ist die Kombination von Mais mit Sonnenblumen. Die Sonnenblumen dienen dabei als natürliche Rankhilfe für Kletterbohnen und locken gleichzeitig Nützlinge an. In meinem Garten habe ich auch gute Erfahrungen mit der Kombination von Mais, Kürbis und Amaranth gemacht. Der Amaranth übernimmt hier die Rolle des Bodendeckers und dient später als Gründüngung.

Gründüngung: Ein Schlüssel zur Bodengesundheit

Gründüngung spielt eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Maiskultur. Pflanzen wie Lupinen oder Klee können vor oder nach dem Maisanbau eingesät werden. Sie lockern nicht nur den Boden auf, sondern binden auch Stickstoff und fördern das Bodenleben. Nach dem Unterpflügen versorgen sie die nächste Kultur mit wertvollen Nährstoffen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Bodenstruktur über die Jahre verbessert.

Fruchtfolge und Rotation: Der Langzeit-Plan

Eine durchdachte Fruchtfolge ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg der Mais-Mischkultur. Nach dem Maisanbau eignen sich besonders Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen, um den Boden mit Stickstoff anzureichern. Im dritten Jahr können dann Blatt- oder Wurzelgemüse folgen. Diese Rotation hilft nicht nur, die Nährstoffe im Boden auszugleichen, sondern unterbricht auch Schädlingszyklen. Es braucht etwas Planung, aber der Aufwand lohnt sich definitiv.

Anpassung an verschiedene Klimazonen: Flexibilität ist Trumpf

Die Vielseitigkeit der Mais-Mischkultur zeigt sich besonders in ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche klimatische Bedingungen. In trockeneren Regionen haben sich trockenheitsresistente Sorten wie Sorghum oder Hirse als Maispartner bewährt. Für kühlere Gebiete empfehle ich früh reifende Maissorten kombiniert mit robusten Bohnenarten. Mit der richtigen Sortenwahl und angepassten Pflanzzeiten kann die Mischkultur auch unter herausfordernden Bedingungen gedeihen. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen.

Rückblick und Zukunftsperspektiven

Die Vorteile von Mais-Mischkulturen: Mehr als nur Ertrag

Mais-Mischkulturen bieten eine Fülle von Vorteilen: Sie verbessern die Bodenstruktur, fördern die Biodiversität und steigern die Erträge pro Fläche. Ein besonderer Pluspunkt ist die reduzierte Abhängigkeit von künstlichen Düngemitteln und Pestiziden, da sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen. Zudem minimieren Mischkulturen das Risiko eines Totalausfalls - fällt eine Kultur aus, kann oft noch eine andere geerntet werden. In meinem Garten habe ich schon oft erlebt, wie robust dieses System sein kann.

Bedeutung für nachhaltigen Gartenbau: Ein ganzheitlicher Ansatz

Die Mais-Mischkultur ist mehr als nur eine Anbaumethode - sie verkörpert einen ganzheitlichen Ansatz im Gartenbau. Sie fördert natürliche Kreisläufe, schont Ressourcen und unterstützt die lokale Artenvielfalt. Für uns Hobbygärtner bietet sie die Möglichkeit, auf kleiner Fläche eine erstaunliche Vielfalt an Gemüse anzubauen und dabei aktiv zur Unterstützung der Natur beizutragen. Es ist ein wunderbares Gefühl, Teil dieses kleinen Ökosystems zu sein.

Zukünftige Entwicklungen und Forschung: Spannende Aussichten

Die Forschung im Bereich der Mischkulturen mit Mais schreitet stetig voran. Wissenschaftler arbeiten an neuen Maissorten, die speziell für Mischkulturen geeignet sind. Auch die Optimierung der Pflanzenkombinationen und Anbautechniken steht im Fokus. In Zukunft könnten digitale Werkzeuge und Sensoren uns helfen, die komplexen Wechselwirkungen in Mischkulturen besser zu verstehen und zu steuern. Es bleibt spannend zu beobachten, welche Innovationen uns noch erwarten.

Mais-Mischkultur: Ein vielversprechender Weg in die Zukunft

Die Mais-Mischkultur verbindet auf faszinierende Weise traditionelles Wissen mit modernen Agrartechniken. Sie bietet vielversprechende Ansätze für aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und nachhaltige Ernährungssicherung. Für uns Hobbygärtner ist sie eine wunderbare Möglichkeit, ökologische Prinzipien im eigenen Garten umzusetzen und dabei eine vielfältige Ernte einzufahren. Mit jeder Saison lerne ich mehr über die faszinierenden Wechselwirkungen in der Natur – und die Mais-Mischkultur trägt einen großen Teil dazu bei, dieses Wissen zu erweitern und weiterzugeben.

Tags: Mais
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