Pastinaken anbauen: Vom Samen zur Ernte

Pastinaken: Das unterschätzte Wurzelgemüse im Garten

Pastinaken sind ein faszinierendes und nährstoffreiches Wurzelgemüse, das leider in vielen Gärten noch zu selten seinen Platz findet. Dabei haben sie so viel zu bieten!

Pastinaken-Wissen kompakt

  • Aussaat von März bis April
  • Ernte ab September möglich
  • Relativ pflegeleicht
  • Winterhart und lagerbar
  • Vielfältige Verwendung in der Küche

Was sind Pastinaken?

Pastinaken (Pastinaca sativa) gehören zur Familie der Doldenblütler und sind enge Verwandte von Möhren und Petersilie. Die cremefarbene Wurzel erinnert in ihrer Form an eine Möhre, überrascht aber mit einem deutlich intensiveren, leicht nussigen Geschmack.

Ich baue Pastinaken seit Jahren in meinem Garten an und bin immer wieder von ihrer Vielseitigkeit begeistert. Besonders praktisch finde ich, dass sie den Winter über im Boden bleiben können und so auch in der kalten Jahreszeit frisches Gemüse liefern. Ein echtes Winterwunder im Garten!

Geschichte und Bedeutung

Pastinaken haben eine beeindruckende Geschichte in der europäischen Küche. Schon die Römer wussten sie als Nahrungsmittel und Heilpflanze zu schätzen. Im Mittelalter waren sie sogar ein Grundnahrungsmittel, bevor die Kartoffel sie von diesem Thron stieß.

Heutzutage erleben Pastinaken eine Art Renaissance in der Küche. Ihr nussiger Geschmack und ihre Vielseitigkeit machen sie zu einem Lieblingsgemüse sowohl bei ambitionierten Hobbyköchen als auch in der Spitzengastronomie.

Nährwert und gesundheitliche Vorteile

Pastinaken sind nicht nur lecker, sondern auch ein wahres Gesundheitswunder. Sie stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe:

  • Reichlich Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
  • Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems
  • Kalium für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt
  • Folsäure, besonders wichtig für Schwangere

Besonders interessant ist der hohe Gehalt an Inulin, einem präbiotischen Ballaststoff, der die Darmgesundheit unterstützt. In meiner Erfahrung sind Pastinaken daher oft auch für Menschen mit empfindlichem Magen gut verträglich. Ein echtes Multitalent in Sachen Gesundheit!

Vorbereitung für den Anbau

Standortanforderungen

Boden

Pastinaken bevorzugen tiefgründige, lockere Böden. Sie mögen es nährstoffreich, aber nicht zu schwer. Ein sandiger Lehmboden ist geradezu ideal. Vor der Aussaat sollte der Boden gründlich gelockert werden, um den Wurzeln optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.

In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gründliche Bodenbearbeitung im Herbst die Basis für eine reiche Ernte im folgenden Jahr legt. Schwere Böden verbessere ich durch die Zugabe von Sand und gut ausgereiftem Kompost. Das macht sich später definitiv bezahlt!

Licht und Temperatur

Pastinaken gedeihen am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Überraschenderweise sind sie erstaunlich kältetolerant und können sogar leichte Fröste ohne Probleme überstehen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei etwa 10-12°C, was eine frühe Aussaat ab März ermöglicht. Das macht sie zu einem dankbaren Frühstarter im Gemüsegarten.

Fruchtfolge und Mischkultur

Bei der Planung des Gemüsegartens ist es wichtig zu beachten, dass Pastinaken nicht nach anderen Doldenblütlern wie Möhren oder Sellerie angebaut werden sollten. Gute Vorfrüchte sind beispielsweise Kartoffeln oder Hülsenfrüchte.

In der Mischkultur vertragen sich Pastinaken hervorragend mit Zwiebeln, Lauch und Salat. Diese Kombination hat sich in meinem Garten bewährt und hilft, den verfügbaren Platz optimal zu nutzen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich diese Pflanzen gegenseitig unterstützen!

Bodenvorbereitung

Tiefgründige Lockerung

Um den Pastinaken die besten Wachstumsbedingungen zu bieten, ist eine tiefgründige Lockerung des Bodens unerlässlich. In meinem Garten grabe ich den Boden im Herbst etwa 30-40 cm tief um und entferne dabei sorgfältig Steine und Wurzelreste. Dies ermöglicht es den Pastinaken, lange und gerade Wurzeln auszubilden. Es mag wie viel Arbeit klingen, aber glauben Sie mir, es lohnt sich!

Nährstoffversorgung

Pastinaken haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Eine Grunddüngung mit gut verrottetem Kompost oder abgelagertem Stallmist im Herbst reicht in der Regel aus. Von frischem Mist rate ich ab, da er zu Verformungen der Wurzeln führen kann - und niemand möchte skurrile Pastinakenformen ernten, es sei denn, man plant eine Ausstellung für lustig geformtes Gemüse!

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, im Frühjahr vor der Aussaat noch eine Handvoll Hornspäne pro Quadratmeter einzuarbeiten. Dies sorgt für eine langsame, aber stetige Nährstoffversorgung während der gesamten Wachstumsperiode. Es ist wie ein Langzeit-Energieriegel für die Pflanzen!

Mit dieser gründlichen Vorbereitung schaffen Sie die besten Voraussetzungen für eine reiche Pastinakenernte. Die Mühe lohnt sich wirklich, denn gut gepflegte Pastinaken belohnen Sie mit einem köstlichen und gesunden Gemüse, das in der Küche vielseitig einsetzbar ist. Glauben Sie mir, wenn Sie erst einmal selbst angebaute Pastinaken probiert haben, wollen Sie nie wieder darauf verzichten!

Aussaat von Pastinaken: Vom Saatgut zur Keimung

Die Aussaat von Pastinaken ist ein spannender Prozess, der etwas Geduld erfordert. Meine jahrelange Erfahrung hat mich gelehrt, dass die richtige Vorbereitung den Unterschied zwischen Erfolg und Enttäuschung ausmachen kann.

Saatgut und Sorten

Bei der Wahl des Saatguts gibt es einige faszinierende Optionen. Viele Gärtner schwören auf Sorten wie 'Halblange Weiße', 'Hollow Crown' oder 'Tender and True'. Persönlich bevorzuge ich samenfeste Sorten - sie scheinen oft robuster zu sein und bieten die Möglichkeit, selbst Samen zu gewinnen. Ein kleiner Schritt in Richtung Selbstversorgung!

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

In der Regel können Sie Pastinaken von März bis April direkt ins Freiland säen. Interessanterweise habe ich in meinem Garten beobachtet, dass eine frühe Aussaat häufig zu besseren Ergebnissen führt. Die Samen beginnen bei Bodentemperaturen ab 5°C zu keimen, wobei 10-15°C ideal sind. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur auf diese feinen Temperaturunterschiede reagiert.

Aussaattechnik

Für eine erfolgreiche Aussaat sollten Sie folgende Punkte im Hinterkopf behalten:

  • Reihenabstand: 30-40 cm
  • Saattiefe: 1-2 cm
  • Abstand in der Reihe: 5-10 cm

Es hat sich bewährt, die Samen einzeln zu legen. Das mag zwar etwas zeitaufwendig sein, erleichtert aber später das Vereinzeln erheblich. Bei der Direktsaat im Freiland ist eine gute Vorbereitung des Saatbeets unerlässlich - feinkrümelig harken lohnt sich wirklich!

Keimung und Keimbedingungen

Die Keimung kann je nach Temperatur 2-4 Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit ist es wichtig, den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Ein Praxistipp aus meinem Garten: Decken Sie das Saatbeet mit Vlies ab. Das hält nicht nur die Feuchtigkeit, sondern hält auch neugierige Vögel fern, die sonst gerne an den keimenden Samen knabbern.

Pflege während der Wachstumsphase

Nach der erfolgreichen Keimung beginnt die eigentliche Pflegearbeit. Hier einige wesentliche Aspekte:

Bewässerung

Pastinaken brauchen eine gleichmäßige Wasserversorgung. In trockenen Perioden empfiehlt es sich, ein- bis zweimal pro Woche gründlich zu gießen. Vorsicht ist jedoch geboten: Staunässe kann zu Wurzelfäule führen, was natürlich niemand in seinem Garten sehen möchte.

Düngung

Interessanterweise sind Pastinaken keine Starkzehrer. Eine Grunddüngung mit gut verrottetem Kompost vor der Aussaat reicht in den meisten Fällen aus. Bei sandigen Böden kann eine leichte Nachdüngung mit einem organischen Dünger im Sommer sinnvoll sein. Beobachten Sie Ihre Pflanzen - sie werden Ihnen zeigen, ob sie mehr Nährstoffe benötigen.

Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten ist unerlässlich, besonders in den ersten Wochen nach der Keimung. Eine Handharke eignet sich hervorragend, um vorsichtig zwischen den Reihen zu arbeiten, ohne die empfindlichen Wurzeln zu beschädigen. Es kann eine meditative Tätigkeit sein, die gleichzeitig Ihren Pastinaken zugutekommt.

Vereinzeln und Ausdünnen

Wenn die Pflänzchen etwa 5 cm hoch sind, sollten Sie sie auf einen Abstand von 10-15 cm vereinzeln. Dies mag anfangs schwierig erscheinen - schließlich hat man die kleinen Pflänzchen so sorgsam aufgezogen. Es ist jedoch notwendig, damit die Pastinaken genug Raum zum Wachsen haben. Ein Trost: Die entfernten Pflänzchen müssen nicht verschwendet werden. Sie können wunderbar in Salaten verwendet werden - ein schmackhafter Nebeneffekt der Gartenarbeit!

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigenen Pastinaken anzubauen. Bedenken Sie: Geduld ist bei diesem Gemüse besonders gefragt. Die lange Wachstumszeit wird Sie jedoch mit einem köstlichen Ergebnis belohnen, das den Vergleich mit gekauften Pastinaken nicht zu scheuen braucht. Viel Freude und Erfolg bei Ihrem Pastinakenanbau!

Wenn Pastinaken krank werden: Herausforderungen und Lösungen

Pastinaken sind zwar recht robust, aber wie jede Pflanze können sie von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass ein wachsames Auge und schnelles Handeln oft den Unterschied ausmachen.

Die üblichen Verdächtigen

Zwei Krankheiten, die uns Pastinaken-Liebhabern regelmäßig Kopfzerbrechen bereiten:

  • Mehltau: Dieser Pilz tarnt sich als weißer, pudriger Belag auf den Blättern. Er fühlt sich besonders wohl, wenn es feucht und warm ist - also genau dann, wenn wir Menschen am liebsten im Garten sind!
  • Wurzelfäule: Ein heimtückischer Gegner, der sich durch welke Blätter und matschige braune Stellen an den Wurzeln verrät. Manchmal möchte man fast ein Detektiv sein, um das rechtzeitig zu entdecken.

Ungebetene Gäste

Der Hauptübeltäter unter den Schädlingen ist die Möhrenfliege. Ihre Larven sind wahre Feinschmecker und hinterlassen Fraßgänge in den Wurzeln. Befallene Pflanzen signalisieren ihre Not durch rötliche oder gelbliche Blätter - ein stiller Hilferuf, den wir nicht überhören sollten.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um Krankheiten und Schädlinge gar nicht erst einzuladen, habe ich ein paar Tricks auf Lager:

  • Spielen Sie Musical Chairs mit Ihren Pflanzen: Wechseln Sie jedes Jahr den Standort der Pastinaken.
  • Geben Sie ihnen Raum zum Atmen: Ein großzügiger Abstand zwischen den Pflanzen verhindert, dass sich Krankheiten ausbreiten wie Klatsch in einer Kleinstadt.
  • Halten Sie Ihr Beet sauber: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile so schnell, als wären es schmutzige Socken auf dem Wohnzimmerboden.
  • Setzen Sie auf gute Nachbarschaft: Pastinaken fühlen sich in Gesellschaft von Zwiebeln oder Knoblauch wohl - und Schädlinge weniger.

Wenn's doch mal kracht: Biologische Abwehr

Falls trotz aller Vorsicht unerwünschte Gäste auftauchen, greife ich zu sanften, aber effektiven Methoden:

  • Fördern Sie die natürlichen Verbündeten: Marienkäfer und Florfliegen sind wie eine Privatarmee gegen Blattläuse.
  • Brauen Sie Zaubertränke: Brennnessel- oder Schachtelhalmjauche stärken die Pflanzenabwehr wie ein Vitamindrink.
  • Hüllen Sie Ihre Pastinaken ein: Kulturschutznetze sind wie ein Moskitonetz für Ihre Pflanzen - die Möhrenfliege bleibt draußen.
  • Stellen Sie Fallen auf: Gelbe Klebetafeln sind für fliegende Schädlinge wie ein Fliegenpapier für Menschen - unwiderstehlich anziehend.

Der große Moment: Die Pastinakenernte

Die Ernte ist wie Weihnachten für Pastinaken-Enthusiasten. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und dem richtigen Timing werden wir mit Wurzeln belohnt, die vor Aroma nur so strotzen.

Wann ist es soweit?

Der Countdown zur Ernte läuft von September bis November, abhängig davon, wann Sie ausgesät haben und welche Sorte Sie gewählt haben. Interessanterweise verbessert ein leichter Frost sogar den Geschmack - die Natur verwandelt Stärke in Zucker, als hätte sie einen eingebauten Zuckerbäcker. Wenn Sie besonders geduldig sind, können Sie die Ernte sogar in den Winter hinein verschieben. Pastinaken sind nämlich echte Frostüberlebenskünstler.

Die Kunst des Ausgrabens

Bei der Ernte gehe ich vor wie ein Archäologe auf Schatzsuche:

  • Zuerst lockere ich vorsichtig den Boden um die Pflanzen mit einer Grabegabel, als würde ich nach einem vergrabenen Schatz suchen.
  • Dann hebe ich die Wurzeln behutsam aus dem Boden - kein Ziehen, als würde man an den Ohren eines Kaninchens zupfen!
  • Zum Schluss kürze ich das Laub etwa 2-3 cm über der Wurzel, wie ein Friseur, der die Spitzen schneidet.

Ich behandle die Wurzeln dabei so vorsichtig wie rohe Eier. Verletzte Pastinaken verderben nämlich schneller als ein Witz, den man zu oft erzählt hat.

Was macht eine gute Pastinake aus?

Ein ordentlicher Ertrag liegt bei etwa 2-3 kg pro Quadratmeter - genug, um eine kleine Armee von Pastinaken-Liebhabern zu versorgen. Die Crème de la Crème unter den Pastinaken erkennt man an folgenden Merkmalen:

  • Eine Oberfläche so glatt und fest wie eine gut gebügelte Hose
  • Eine cremeweiße Farbe, gleichmäßig wie frisch gefallener Schnee
  • Ein Geruch, der würzig und einladend ist wie frisch gebackenes Brot
  • Keine Verzweigungen oder Auswüchse - wir wollen schließlich Pastinaken und keine Skulpturen

Nach der Ernte ist vor der Mahlzeit

Nach der Ernte behandle ich meine Pastinaken wie Ehrengäste:

  • Sanftes Abwaschen der Erde, als würde man einem Kind nach dem Spielen die Hände waschen
  • Trocknen an der Luft - ein Wellnesstag für Pastinaken
  • Sortieren nach Größe und Qualität, wie bei einer Schönheitsparade für Wurzelgemüse
  • Aussortieren von beschädigten oder kranken Exemplaren - leider können nicht alle Pastinaken Superstars sein

Für die Lagerung entferne ich das Laub komplett, da es Feuchtigkeit entzieht wie ein übermotivierter Schwamm. So vorbereitet, können die Pastinaken mehrere Monate gelagert werden - genug Zeit, um alle Pastinaken-Rezepte der Welt auszuprobieren!

Pastinaken richtig lagern: So bleiben sie lange frisch

Die Kunst der richtigen Lagerung entscheidet darüber, wie lange Sie Ihre Pastinaken genießen können. Mit ein paar Tricks halten sie sich erstaunlich gut. Lassen Sie mich Ihnen verraten, wie ich meine Ernte am besten aufbewahre:

Das perfekte Zuhause für Pastinaken

Pastinaken mögen es kühl und feucht - fast wie ein Herbstspaziergang. Temperaturen zwischen 0 und 4°C bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 95% sind ideal. Unter diesen Bedingungen können sie mehrere Monate überdauern, ohne an Qualität einzubüßen.

Kreative Lagerungsmethoden

  • Winterschlaf im Boden: Eine meiner Lieblingsmethoden ist es, die Pastinaken einfach im Boden zu lassen. Sie sind erstaunlich frosthart und ich kann sie bei Bedarf ausgraben - wie ein Schatzsucher im eigenen Garten!
  • Keller-Kuscheln: Im Keller fühlen sich Pastinaken in Kisten mit feuchtem Sand pudelwohl. Es erinnert mich immer an einen Mini-Strand für Gemüse.
  • Kühlschrank-Komfort: Für kleinere Mengen ist der Kühlschrank perfekt. Ich wickle sie in ein feuchtes Tuch, fast wie eine Decke, und lege sie ins Gemüsefach.

Wie lange halten sie durch?

Bei guter Pflege können Pastinaken bis zu einem halben Jahr durchhalten - länger als so mancher Neujahrsvorsatz! Trotzdem schaue ich regelmäßig nach ihnen, um Fäulnis oder Austrocknung rechtzeitig zu erkennen.

Pastinaken in der Küche: Ein Fest der Aromen

Die Vielseitigkeit von Pastinaken in der Küche fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ihr nussig-süßer Geschmack ist wie eine Überraschung in jedem Gericht.

Zubereitungsarten: Von klassisch bis kreativ

  • Gekocht: Als Beilage oder Püree-Basis sind gekochte Pastinaken ein Gedicht.
  • Gebraten: In Scheiben angebraten entwickeln sie ein Aroma, das selbst Skeptiker überzeugt.
  • Gebacken: Im Ofen werden sie zu karamellisierten Köstlichkeiten - ein wahrer Gaumenschmaus!
  • Roh: Fein gerieben verleihen sie Salaten eine überraschende Würze.

Inspirationen aus meiner Küche

Ein cremiges Pastinaken-Püree ist bei uns der Star neben jedem Braten. Pastinaken-Pommes sind nicht nur gesünder als die klassische Kartoffelvariante, sondern auch unglaublich lecker. An kalten Tagen wärmt eine Pastinaken-Apfel-Suppe Körper und Seele.

Pastinaken und ihre Freunde

In meinen Rezepten kombiniere ich Pastinaken gerne mit Äpfeln, Birnen oder Nüssen - eine Geschmacksexplosion! Auch mit Kartoffeln, Möhren und Sellerie verstehen sie sich blendend. In Eintöpfen oder Aufläufen ergänzen sie Fleisch oder Hülsenfrüchte perfekt.

Pastinaken: Mehr als nur ein Trend

Für mich sind Pastinaken ein echtes Zukunftsgemüse. Sie sind nicht nur robust und ertragreich, sondern bereichern unseren Speiseplan mit wertvollen Nährstoffen.

Warum Sie Pastinaken lieben werden

  • Pflegeleicht wie eine Zimmerpflanze, aber viel leckerer
  • Lange Erntezeit, sogar im Winter - ein echtes Durchhaltevermögen!
  • In der Küche so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser
  • Ein Vitaminkraftwerk, das Ihre Gesundheit unterstützt

Kleine Herausforderungen, große Lösungen

Zugegeben, schwerer Boden kann Pastinaken manchmal zu schaffen machen. Mein Tipp: Vor der Aussaat gründlich lockern, als würden Sie ein Federbett aufschütteln. Gegen die lästige Möhrenfliege helfen Kulturschutznetze oder der Anbau neben Zwiebeln - eine Nachbarschaft, die funktioniert!

Ihr neues Lieblingsgemüse?

Ob im Garten oder auf dem Balkon - Pastinaken sind wahre Teamplayer für Hobbygärtner. Mit etwas Geduld und den richtigen Kniffen werden Sie bald Ihre eigene Ernte genießen. Wagen Sie den Versuch und lassen Sie sich von der Vielfalt dieses traditionellen Gemüses überraschen. Wer weiß, vielleicht wird es ja Ihr neuer Gartenliebling!

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