Aussaat und Pflege
Weißkohl wird in der Regel in Töpfen oder Saatplatten auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen und als kleines Pflänzchen ins Gemüsebeet gesetzt. Geben Sie Ihrem Weißkohl viel Platz, denn umso größer wird er wachsen. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein und über einen nährstoffreichen Boden verfügen, der gut Wasser speichern kann. Idealerweise bereiten Sie das Beet schon im Spätherbst durch Gründünger oder Kompost vor. Über die gesamte Wachstumsdauer muss Weißkohl gut mit Wasser versorgt und regelmäßig gedüngt werden.
Ernte und Verzehr
Der Erntezeitpunkt hängt von der verwendeten Sorte ab. Während schnelle Sorten bereits 50 Tage nach der Aussaat geerntet werden können, kann es bei späteren Sorten bis zu 120 Tagen dauern. Achten Sie also genau auf die Angaben zu der jeweiligen Sorte. Schneiden Sie den Kopf schräg am Strunk ab und entfernen Sie die losen äußeren Hüllblätter. Weißkohl ist vielseitig einsetzbar. Er kann roh oder gegart verzehrt werden und eignet sich auch zum Einkochen hervorragend.
Weißkohlsamen - Ein Klassiker im Gemüsegarten
Weißkohlsamen sind die Grundlage für den Anbau von Weißkohl, einer der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Der Weißkohl, auch als Weisskraut bekannt, zeichnet sich durch seine dunkelgrünen, gekerbten Blätter aus, die einen würzigen, milden Geschmack haben.
Anbau und Pflege von Weißkohl
Der Anbau von Weißkohl beginnt mit der Aussaat der Weißkohlsamen. Für die Vorkultur unter Glas empfiehlt sich der Zeitraum von Februar bis März. Wer direkt im Freiland aussäen möchte, sollte dies zwischen März und Mai tun. Die Samen werden etwa 0,5 - 1 cm tief in die Erde gelegt, wobei ein Reihenabstand von 60 cm eingehalten werden sollte. Die Keimung erfolgt in der Regel nach 6 - 8 Tagen bei einer Bodentemperatur von etwa 16°C.
Ernte und Verwendung
Ab Mai können die ersten Blätter des Weißkohls geerntet werden. Sie eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Salaten, Eintöpfen oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Besonders beliebt ist auch die Herstellung von Sauerkraut aus Weißkohl.
Wissenswertes über Weißkohlsamen
Weißkohlsamen sind meist samenfest, was bedeutet, dass sie nicht genetisch verändert sind. Wer also Weißkohl aus eigenen Samen anbauen möchte, kann dies ohne Bedenken tun. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Samen von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen und nicht mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt wurden.
Weißkohlsamen sind die Basis für den beliebten Weißkohl, der in vielen deutschen Gärten angebaut wird. Dieses Gemüse ist nicht nur schmackhaft, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar. Vom klassischen Weißkohlsalat bis hin zum traditionellen Sauerkraut bietet der Weißkohl eine Fülle von kulinarischen Möglichkeiten.