Weißkohl im Kübel: Platzwunder für kleine Gärten

Weißkohl im Kübel: Platzsparende Gemüsefreude für Garten und Balkon

Wer hätte gedacht, dass man Weißkohl auch im Kübel anbauen kann? Diese Methode eröffnet Hobbygärtnern mit wenig Platz ganz neue Möglichkeiten. Besonders für Balkone und kleine Gärten ist das eine ideale Lösung.

Kompakte Kohlkultur: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Kübel ermöglichen Weißkohlanbau auf kleinstem Raum
  • Geeignete Sorten: 'Gonzales F1', 'Caraflex F1', 'Katarina F1'
  • Mindestgröße des Kübels: 30-40 Liter
  • Sonniger Standort und nährstoffreiche Erde sind wichtig
  • Regelmäßige Bewässerung und Düngung für gutes Wachstum

Vorteile des Weißkohlanbaus im Kübel

Der Anbau von Weißkohl im Kübel hat sich für mich als überraschend vorteilhaft erwiesen. Besonders Stadtgärtner und Balkonbesitzer können davon profitieren. Hier sind die wichtigsten Pluspunkte:

  • Platzsparend: Perfekt für kleine Gärten und Balkone
  • Flexibel: Bei Bedarf lassen sich die Kübel umstellen
  • Bessere Kontrolle: Schädlinge und Krankheiten sind einfacher zu managen
  • Optimierte Bodenbedingungen: Man kann das Substrat speziell anpassen
  • Verlängerte Anbausaison: Die Kübel können bei Frost geschützt werden

Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Ertrag man aus einem einzigen Kübel herausholen kann. Selbst in der Stadt kommen Sie so in den Genuss von frischem, selbst gezogenem Weißkohl.

Geeignete Weißkohlsorten für den Kübel

Nicht jede Weißkohlsorte eignet sich gleichermaßen für den Anbau im Kübel. Kompakte Sorten mit kürzerer Reifezeit haben hier einen klaren Vorteil. Basierend auf meinen Erfahrungen kann ich folgende Sorten empfehlen:

  • Gonzales F1: Eine frühe, kompakte Sorte mit kleinen Köpfen (0,5-1 kg)
  • Caraflex F1: Spitz zulaufende Köpfe, ideal für kleine Haushalte
  • Katarina F1: Minikohlsorte, passend für Kübel und Balkonkästen
  • Tinty F1: Rotkohlsorte mit kompaktem Wuchs, geeignet für Kübel

Diese Sorten wurden speziell für den Anbau auf begrenztem Raum gezüchtet. Trotz ihrer kompakten Größe bringen sie einen erstaunlich guten Ertrag.

Vorbereitung für den Kübel-Anbau

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Weißkohl im Kübel. Lassen Sie uns die wichtigsten Aspekte genauer betrachten.

Auswahl des richtigen Kübels

Größe und Material

Die Wahl des richtigen Gefäßes ist entscheidend für den erfolgreichen Anbau von Weißkohl im Kübel. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass folgende Eigenschaften wichtig sind:

  • Mindestgröße: 30-40 Liter Volumen
  • Durchmesser: mindestens 40 cm
  • Tiefe: mindestens 40 cm

Was das Material betrifft, so haben sich Kunststoffkübel als praktisch erwiesen. Sie sind leicht, langlebig und halten die Feuchtigkeit gut. Terrakotta-Töpfe sehen zwar schöner aus, trocknen aber schneller aus und sind schwerer zu bewegen.

Drainage-Löcher

Eine ausreichende Drainage ist für die Gesundheit Ihrer Weißkohlpflanzen unerlässlich. Achten Sie darauf, dass der Kübel genügend Abzugslöcher am Boden hat. Ich empfehle, zusätzlich eine Schicht Kiesel oder Tonscherben auf den Boden zu legen, bevor Sie die Erde einfüllen. Das verhindert Staunässe und fördert gesundes Wurzelwachstum.

Standortwahl

Lichtbedarf

Weißkohl gedeiht am besten an einem sonnigen Standort. Suchen Sie für Ihren Kübel einen Platz, der mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält. Auf meinem Balkon habe ich gute Erfahrungen mit der Südseite gemacht, aber auch ein Ost- oder Westbalkon kann funktionieren.

Windschutz

Obwohl Weißkohl recht robust ist, sollten Sie den Kübel vor starken Winden schützen. Starker Wind kann die Pflanzen austrocknen und sogar umwerfen. Ein windgeschützter Standort an einer Hauswand oder hinter einer Balkonbrüstung ist günstig.

Bodensubstrat

Geeignete Erdmischung

Für den Anbau von Weißkohl im Kübel benötigen Sie eine nährstoffreiche, gut drainierte Erde. Ich mische gerne:

  • 2 Teile gute Gartenerde oder Kompost
  • 1 Teil Pflanzerde
  • 1 Teil Perlit oder Sand für bessere Drainage

Diese Mischung bietet eine gute Balance zwischen Nährstoffversorgung und Wasserdurchlässigkeit.

pH-Wert und Nährstoffe

Weißkohl bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Vor dem Pflanzen empfehle ich, den pH-Wert zu prüfen und gegebenenfalls mit Kalk oder Schwefel anzupassen.

Was die Nährstoffe angeht, ist Weißkohl ein echter Vielfraß. Mischen Sie vor dem Pflanzen organischen Dünger oder gut verrotteten Kompost unter die Erde. Während der Wachstumsphase sollten Sie alle 3-4 Wochen mit einem ausgewogenen Gemüsedünger nachdüngen.

Mit diesen Vorbereitungen schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihren Weißkohl im Kübel. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich meine Weißkohlpflanzen in diesem Jahr entwickeln werden. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel Freude und Ertrag diese platzsparende Methode bringen kann!

Von der Aussaat bis zur Pflege: Weißkohl im Kübel

Direktsaat oder Vorkultur – was ist besser?

Wenn es um die Aussaat von Weißkohl geht, stehen Gärtner vor einer Entscheidung: Direktsaat oder Vorkultur? Die Direktsaat ins Freiland ist eine Option für diejenigen, die genügend Platz haben und sobald der Boden im Frühjahr bearbeitbar ist. Es ist eine einfache Methode, birgt aber ein höheres Risiko durch Schädlinge und unberechenbare Wetterbedingungen.

Die Vorkultur hingegen gibt uns mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Hier säen wir die Samen in Anzuchtschalen oder kleine Töpfe und ziehen sie an einem geschützten Ort vor. Diese Methode eignet sich besonders gut für Balkongärtner oder wenn der Platz im Garten begrenzt ist.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Aussaat?

Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat hängt von der Weißkohlsorte und der gewählten Anbaumethode ab. Mit der Vorkultur können wir schon ab Februar oder März starten. Für die Direktsaat ins Freiland sollten wir die letzten Fröste abwarten, was meist ab April der Fall ist.

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Für eine kontinuierliche Ernte lohnt sich eine gestaffelte Aussaat alle zwei bis drei Wochen. So können wir bis in den Spätsommer hinein frischen Weißkohl ernten. Spätsorten für die Lagerung sollten spätestens bis Mitte Mai ausgesät werden, damit sie genügend Zeit zum Reifen haben.

Wie pflegen wir die Jungpflanzen richtig?

Die Pflege der Weißkohl-Jungpflanzen ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Licht: Weißkohl ist ein Sonnenanbeter. Stellen Sie die Jungpflanzen an einen hellen, aber nicht zu heißen Ort.
  • Temperatur: Ideal sind 15 bis 20°C. Zu hohe Temperaturen führen zu schwachen, langstieligen Pflanzen – das wollen wir vermeiden.
  • Gießen: Die Erde sollte gleichmäßig feucht sein, aber Vorsicht vor Staunässe!
  • Pikieren: Sobald sich das erste echte Blattpaar zeigt, ist es Zeit für größere Töpfe.
  • Abhärten: Vor dem großen Umzug ins Freiland müssen die Jungpflanzen schrittweise an die Außenbedingungen gewöhnt werden.

Pflanzung und Pflege im Kübel – so geht's

Jungpflanzen einsetzen – der große Tag

Wenn unsere Jungpflanzen etwa 10-15 cm hoch sind und 4-6 Blätter haben, ist es Zeit für den Umzug in den Kübel. Wählen Sie einen Kübel mit mindestens 30-40 cm Durchmesser und guter Drainage. Füllen Sie nährstoffreiche, lockere Erde ein. Setzen Sie die Jungpflanzen etwas tiefer als zuvor, drücken Sie die Erde sanft an und gießen Sie gründlich. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sich diese kleinen Pflänzchen zu stattlichen Kohlköpfen entwickeln!

Bewässerung – der Schlüssel zum Erfolg

Wie viel Wasser braucht der Kohl?

Weißkohl ist ein echter Wasserfan, besonders während der Kopfbildung. Im Kübel trocknet die Erde schneller aus als im Gartenbeet, daher ist regelmäßiges Gießen das A und O. Ich habe mir angewöhnt, täglich die Feuchtigkeit zu prüfen, indem ich den Finger 2-3 cm tief in die Erde stecke. Fühlt es sich trocken an? Dann ist es Zeit zum Gießen!

Clevere Gießtechniken

Am besten gießen wir morgens oder abends, um die Verdunstung zu minimieren. Versuchen Sie, das Befeuchten der Blätter zu vermeiden – das kann zu Pilzerkrankungen führen. Gießen Sie stattdessen direkt auf die Erde. Ein kleiner Trick aus meinem Garten: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hilft wunderbar, die Feuchtigkeit zu halten.

Düngung – Nahrung für den Kohl

Startdüngung für einen guten Beginn

Bevor wir unsere Kohlpflanzen einsetzen, sollten wir an eine Grunddüngung denken. Ich mische gerne gut verrotteten Kompost oder organischen Langzeitdünger unter die Pflanzerde. Als Faustregel habe ich mir gemerkt: Etwa 3-4 Liter Kompost pro 10 Liter Erde sind ein guter Start.

Nachdüngen – Energie für die Wachstumsphase

Weißkohl ist ein echter Vielfraß und benötigt regelmäßige Nährstoffgaben. Etwa 4 Wochen nach dem Einpflanzen beginne ich mit der Nachdüngung. Alle 2-3 Wochen verwende ich einen stickstoffbetonten organischen Flüssigdünger oder Gemüsedünger. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum führen – weniger ist manchmal mehr!

Bei Kübelpflanzen ist es besonders wichtig, aufmerksam zu sein. Gelbliche Blätter könnten auf Stickstoffmangel hindeuten, violette Verfärbungen oft auf Phosphormangel. In solchen Fällen passe ich die Düngung entsprechend an.

Mit der richtigen Pflege können wir auch im Kübel gesunde und ertragreiche Weißkohlpflanzen ziehen. Zugegeben, Weißkohl im Kübel braucht etwas mehr Aufmerksamkeit als im Freiland. Aber glauben Sie mir, wenn Sie zum ersten Mal Ihren selbst gezogenen Kohl ernten, wissen Sie: Es hat sich gelohnt!

Spezielle Pflegemaßnahmen für Kübel-Weißkohl

Weißkohl im Kübel zu ziehen, ist eine Herausforderung, die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass einige zusätzliche Pflegemaßnahmen den Unterschied zwischen einer mickrigen und einer üppigen Ernte ausmachen können.

Stützmaßnahmen

Auch wenn Weißkohl nicht rankt, kann er im Kübel durchaus etwas Unterstützung gebrauchen. Besonders bei Wind oder wenn die Köpfe schwer werden, ist es ratsam, vorsichtig einzugreifen:

  • Pflanzstäbe oder kleine Holzpflöcke können wahre Wunder wirken.
  • Binden Sie die Stängel locker mit weichem Material an. Ich verwende gerne alte Strumpfhosen – die sind elastisch und schonen die Pflanze.
  • Vorsicht ist geboten: Zu enges Einschnüren kann die Pflanze verletzen. Lieber etwas lockerer binden und öfter kontrollieren.

Mulchen – mehr als nur Dekoration

Das Mulchen ist für mich ein absolutes Muss beim Kübel-Weißkohl. Es hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern unterdrückt auch lästiges Unkraut.

  • Ich greife gerne zu organischem Material wie Stroh oder Rasenschnitt. Das sieht nicht nur natürlich aus, sondern verbessert mit der Zeit auch die Bodenqualität.
  • Eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht reicht in der Regel aus. Zu viel des Guten kann die Wurzeln ersticken.
  • Ein kleiner Abstand zum Stängel verhindert, dass sich dort Feuchtigkeit staut und Fäulnis entstehen kann.

Mulchen hat sich für mich als echter Zeitsparer erwiesen. Ich muss seltener gießen und habe weniger Arbeit mit Unkraut.

Frost- und Hitzeschutz – die Extreme im Griff

Weißkohl ist zwar recht robust, aber im Kübel reagiert er empfindlicher auf Temperaturextreme. Hier ein paar Tricks, die sich bei mir bewährt haben:

Frostschutz

  • Bei Frost wandern meine Kübel an eine geschützte Stelle, meist an die Hauswand.
  • Jutesäcke oder Vlies um die Kübel haben schon so manchen Kohl gerettet.
  • Bei heftigem Frost hat sich eine dicke Laubschicht als Schutz bewährt.

Hitzeschutz

  • An besonders heißen Tagen gönne ich meinen Pflanzen etwas Schatten.
  • Morgens und abends gießen minimiert die Verdunstung.
  • Helle Kübel sind im Sommer Gold wert – sie heizen sich weniger auf.

Mit diesen Maßnahmen hat mein Kübel-Weißkohl bisher jedes Wetterextrem gut überstanden.

Schädlinge und Krankheiten – die ungebetenen Gäste

Auch wenn Weißkohl im Kübel oft weniger von Schädlingen und Krankheiten geplagt wird, heißt das nicht, dass man die Pflanze völlig sich selbst überlassen kann. Regelmäßige Kontrolle ist das A und O.

Die üblichen Verdächtigen

Kohlweißling – der Klassiker

Der Kohlweißling und seine gefräßigen Raupen sind alte Bekannte für jeden Kohlgärtner. Ein paar Tipps aus meinem Erfahrungsschatz:

  • Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Blattunterseiten – dort verstecken sich oft die Eigelege.
  • Beim Entdecken von Raupen oder Eiern heißt es: Ab in den Kompost damit!
  • Netze oder Vliese können vorbeugend Wunder wirken.

Blattläuse – klein, aber lästig

Diese winzigen Sauger können sich rasend schnell vermehren. Meine bewährten Gegenmaßnahmen:

  • Ein kräftiger Wasserstrahl aus der Gießkanne wirkt oft Wunder.
  • Marienkäfer sind meine liebsten Verbündeten im Kampf gegen Blattläuse.
  • Bei hartnäckigem Befall greife ich zu Neem-Öl oder Kaliseife – natürlich und effektiv.

Krankheiten – Vorbeugen ist besser als Heilen

Bei Krankheiten gilt: Vorbeugen ist der beste Schutz. Dennoch kann es immer mal zu Problemen kommen.

  • Gute Durchlüftung ist das beste Mittel gegen Pilzerkrankungen. Ich achte darauf, die Pflanzen nicht zu eng zu setzen.
  • Resistente Sorten haben sich für mich als echte Arbeitserleichterung erwiesen.
  • Beim ersten Anzeichen von Krankheit entferne ich befallene Teile sofort – besser ein Blatt weniger als eine kranke Pflanze.

Wenn ich Anzeichen von Welke oder Blattflecken bemerke, ist schnelles Handeln angesagt. Oft reicht es, die betroffenen Teile zu entfernen und die Pflanze mit einer ausgewogenen Düngung zu stärken.

Biologische Schädlingsbekämpfung – Natur hilft Natur

Für den Kübel-Anbau setze ich besonders gerne auf biologische Methoden zur Schädlingsbekämpfung. Sie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effektiv:

  • Zwischen meinen Kohlpflanzen wachsen oft Kräuter wie Thymian oder Kapuzinerkresse. Sie halten viele Schädlinge fern und sehen noch dazu hübsch aus.
  • Ich versuche, Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen anzulocken. Ein paar blühende Pflanzen in der Nähe reichen oft schon aus.
  • Pflanzenjauchen, besonders aus Brennnesseln, haben sich bei mir als wahre Wundermittel zur Stärkung der Pflanzen erwiesen.

Mit diesen Maßnahmen habe ich meinen Kübel-Weißkohl bisher recht erfolgreich vor den meisten Schädlingen und Krankheiten schützen können. Und das Beste daran: Ich komme ganz ohne chemische Keulen aus. Es erfordert zwar etwas mehr Aufmerksamkeit und schnelles Handeln, aber für mich ist es das absolut wert. Der Geschmack von selbst gezogenem, gesundem Weißkohl ist einfach unschlagbar!

Ernte und Lagerung: Der krönende Abschluss

Nach Wochen der Pflege sind die Weißkohlköpfe endlich reif für die Ernte. Um den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, drücken Sie vorsichtig mit dem Daumen auf den Kohlkopf. Fühlt er sich fest an, ist er vermutlich erntereif. Dies tritt meist etwa 3-4 Monate nach der Pflanzung ein, aber beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - jeder Garten ist anders!

Erntetechniken für Kübel-Weißkohl

Bei der Ernte von Kübel-Weißkohl ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Schneiden Sie den Kohlkopf mit einem scharfen Messer knapp über dem Boden ab. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Lassen Sie einige äußere Blätter am Strunk, so können sich kleine Nachköpfe bilden - ein unerwarteter Bonus für Ihre Küche.

Lagerungsmöglichkeiten

Weißkohl ist erstaunlich langlebig, wenn er richtig gelagert wird. In einem kühlen, dunklen Keller hält er sich mehrere Monate. Ich wickle die Köpfe gerne in Zeitungspapier und lagere sie bei etwa 0-5°C. Alternativ können Sie den Kohl einfrieren oder zu Sauerkraut verarbeiten. So haben Sie auch im tiefsten Winter noch Gemüse aus eigenem Anbau - ein echtes Stück Sommer auf dem Teller!

Tipps für einen erfolgreichen Kübel-Anbau

Der Anbau von Weißkohl im Kübel erfordert etwas Geschick und eine Portion Geduld. Hier einige Erkenntnisse, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe:

Fruchtfolge und Mischkultur im Kübel

Auch im Kübel sollten wir an die Fruchtfolge denken. Pflanzen Sie im nächsten Jahr etwas anderes in den Topf, etwa Salat oder Kräuter. Mischkultur funktioniert ebenfalls wunderbar: Pflanzennachbarn wie Dill oder Kapuzinerkresse können nicht nur Schädlinge abwehren, sondern auch den Geschmack verbessern. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen!

Überwinterung des Kübels

Leere Kübel überwintern am besten geschützt vor Frost. Ich stelle sie gerne umgedreht in eine geschützte Ecke oder wickle sie in Vlies ein. So vermeiden Sie Frostschäden und können die Töpfe im nächsten Jahr wiederverwenden. Es mag seltsam aussehen, aber Ihre Kübel werden es Ihnen danken!

Recycling des Substrats

Das gebrauchte Substrat muss nicht zwangsläufig entsorgt werden. Ich mische es oft mit frischem Kompost und verwende es für weniger anspruchsvolle Pflanzen wie Kräuter oder Blumen. So schonen Sie nicht nur Ressourcen, sondern auch Ihren Geldbeutel - und die Pflanzen gedeihen prächtig!

Weißkohl im Kübel: Ein Gartenabenteuer der besonderen Art

Der Anbau von Weißkohl im Kübel ist eine spannende Herausforderung für jeden Gärtner. Er ermöglicht auch Menschen mit wenig Platz, dieses vielseitige Gemüse selbst anzubauen. Ob als knackiger Salat, herzhaftes Sauerkraut oder wärmender Eintopf - selbst gezogener Weißkohl schmeckt einfach besonders gut.

Ich kann Sie nur ermutigen, es selbst zu versuchen! Mit etwas Geduld und den richtigen Methoden werden Sie bald Ihre eigene Weißkohlernte einfahren. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei sogar Ihre Vorliebe für weitere Kübel-Gemüsesorten. Also, ran an die Töpfe und viel Freude beim Gärtnern - ich bin schon gespannt auf Ihre Erfahrungen!

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