Bio-Porree anbauen: Tipps für gesunde Ernte

Porree: Das vielseitige Lauchgewächs für Ihren Garten

Porree, auch als Lauch bekannt, ist ein schmackhaftes und nährstoffreiches Gemüse, das sich hervorragend für den Anbau im eigenen Garten eignet. Als langjährige Hobbygärtnerin habe ich die Vorzüge dieses vielseitigen Gewächses schätzen gelernt.

Porree-Anbau im Überblick

  • Robuste Bio-Sorten für den Garten wählen
  • Boden gründlich vorbereiten
  • Richtige Pflanzzeit je nach Sorte beachten
  • Natürliche Düngung und Pflege anwenden
  • Erntezeit je nach Sorte von Sommer bis Winter

Die Bedeutung von Porree in der Küche

Porree ist ein wahres Multitalent in der Küche. Sein mild-würziger Geschmack macht ihn zu einem beliebten Bestandteil vieler Gerichte. Ob als Hauptzutat in einer cremigen Suppe, als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder als aromatische Zutat in Aufläufen und Quiches - Porree verleiht jedem Gericht eine besondere Note.

Porree ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die unser Immunsystem unterstützen. Ein Grund mehr, dieses vielseitige Gemüse im eigenen Garten anzubauen.

Vorteile des Bio-Anbaus von Porree

Der biologische Anbau von Porree bietet zahlreiche Vorteile. Sie verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel und Dünger, was der Umwelt und Ihrer Gesundheit zugutekommt. In meiner Erfahrung schmeckt Bio-Porree oft intensiver und aromatischer als konventionell angebauter Lauch.

Ein weiterer Vorteil: Durch den Verzicht auf Chemie fördern Sie die Bodengesundheit und die Artenvielfalt in Ihrem Garten. Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge profitieren davon. Außerdem können Sie sicher sein, dass Ihr selbst angebauter Bio-Porree frei von Rückständen ist.

Sortenwahl für den Bio-Anbau

Sommerporree, Herbstporree, Winterporree

Je nach Erntezeitpunkt unterscheidet man zwischen Sommer-, Herbst- und Winterporree. Sommerporree wird bereits im Frühsommer geerntet und hat einen zarten, milden Geschmack. Herbstporree ist etwas kräftiger im Aroma und kann bis in den späten Herbst hinein geerntet werden. Winterporree ist besonders robust und übersteht auch Frost im Beet. Er hat den intensivsten Geschmack.

Empfohlene robuste Sorten für den Hausgarten

Für den Bio-Anbau im Hausgarten eignen sich besonders robuste und krankheitsresistente Sorten. Hier einige Empfehlungen aus meiner langjährigen Erfahrung:

  • Sommerporree: 'Jolant' - sehr ertragreich und widerstandsfähig gegen Thripse
  • Herbstporree: 'Axima' - resistent gegen Lauchmotte und Rost
  • Winterporree: 'Blaugrüner Winter' - extrem frosthart und lagerfähig

Diese Sorten haben sich in meinem Garten bewährt und liefern zuverlässig gute Erträge, ohne dass ich zu chemischen Mitteln greifen muss.

Unterschiede in Wuchsform und Erntezeit

Die verschiedenen Porreesorten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Erntezeit, sondern auch in ihrer Wuchsform. Sommerporree bildet in der Regel einen kürzeren, aber dickeren Schaft als Winterporree. Letzterer wächst dagegen höher und schlanker.

Die Erntezeit variiert je nach Sorte:

  • Sommerporree: Juli bis September
  • Herbstporree: September bis November
  • Winterporree: November bis März

Durch geschickte Sortenwahl können Sie fast das ganze Jahr über frischen Porree aus Ihrem Garten ernten. Eine Strategie, die ich selbst mit großem Erfolg anwende.

Standortanforderungen und Bodenvorbereitung

Ideale Bodenbeschaffenheit für Porree

Porree gedeiht am besten in einem tiefgründigen, lockeren und nährstoffreichen Boden. Er mag es gerne feucht, steht aber nicht gern in stauender Nässe. Ein lehmiger Sandboden oder sandiger Lehmboden mit guter Wasserhaltekraft ist ideal.

Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Ist Ihr Boden zu sauer, können Sie ihn mit etwas Algenkalk aufkalken.

Natürliche Bodenverbesserung ohne chemische Dünger

Für eine natürliche Bodenverbesserung ohne chemische Dünger gibt es viele Möglichkeiten:

  • Kompost: Arbeiten Sie im Herbst oder Frühjahr reife Komposterde in den Boden ein. Das verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe.
  • Gründüngung: Säen Sie nach der Ernte der Vorfrucht eine Gründüngung wie Phacelia oder Senf aus. Diese lockert den Boden und bringt zusätzliche Nährstoffe ein.
  • Mulchen: Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh hält den Boden feucht und nährstoffreich.

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Kompost und Hornspänen gemacht. Das gibt dem Porree einen guten Start und versorgt ihn langfristig mit Nährstoffen.

Fruchtfolge und geeignete Vorkulturen

Eine durchdachte Fruchtfolge ist im Bio-Anbau besonders wichtig, um Bodenmüdigkeit und Krankheiten vorzubeugen. Porree sollte nicht nach anderen Lauchgewächsen wie Zwiebeln oder Knoblauch angebaut werden. Gute Vorkulturen sind:

Diese Pflanzen hinterlassen einen gut vorbereiteten Boden und belasten ihn nicht mit den gleichen Nährstoffen wie Porree. Nach dem Porree eignen sich besonders gut nährstoffbedürftige Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse, die von den Nährstoffresten profitieren.

Beachten Sie, dass Porree erst nach 3-4 Jahren wieder an derselben Stelle angebaut werden sollte. So beugen Sie Krankheiten vor und sorgen für eine optimale Nährstoffversorgung. Diese Fruchtfolge hat sich in meinem Garten über viele Jahre bewährt und trägt zu gesunden, ertragreichen Pflanzen bei.

Aussaat und Pflanzung von Porree: Der Weg zu einer reichen Ernte

Wenn es um die Aussaat von Porree geht, stehen Gärtnern zwei Möglichkeiten offen: die Direktsaat ins Freiland oder die Vorkultur. Die Direktsaat ist in der Regel ab April möglich, vorausgesetzt, die Frostgefahr ist gebannt. Für eine Vorkultur können Sie die Samen bereits ab Februar in Anzuchtschalen säen. Nach etwa 8-10 Wochen sind die Jungpflanzen dann bereit fürs Freiland.

Wann ist die beste Zeit für die Aussaat?

Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat hängt von der Porreessorte und dem gewünschten Erntezeitpunkt ab:

  • Sommerporree: Säen Sie von Januar bis März für eine Ernte von Juli bis September
  • Herbstporree: Die Aussaat erfolgt von März bis April, geerntet wird von September bis November
  • Winterporree: Säen Sie von April bis Mai, um von November bis März zu ernten

Tricks für lange, weiße Schäfte

Um die begehrten langen, weißen Schäfte zu erzielen, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, den Porree in 15-20 cm tiefe Pflanzlöcher zu setzen. Setzen Sie die Jungpflanzen behutsam ein und füllen Sie die Löcher nur leicht mit Erde. Im Laufe des Wachstums wird der Rest des Lochs nach und nach aufgefüllt, was zu einer natürlichen Bleichung des Schaftes führt.

Pflege und Düngung im Bio-Anbau: Porree natürlich verwöhnen

Im Bio-Anbau von Porree ist eine achtsame Pflege der Schlüssel zum Erfolg. Dabei setzen wir auf Methoden, die im Einklang mit der Natur stehen und sowohl den Boden als auch die Umwelt schonen.

Natürliche Düngemethoden für kräftigen Porree

Im Bio-Anbau verzichten wir auf chemische Dünger. Stattdessen greifen wir auf bewährte organische Alternativen zurück:

  • Kompost: Vor der Pflanzung den Boden mit reifem Kompost anreichern. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe.
  • Gründüngung: Nach der Ernte Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Senf aussäen. Sie lockern den Boden auf und bringen zusätzliche Nährstoffe ein.
  • Mulchen: Eine Schicht aus Grasschnitt oder Stroh hält den Boden feucht und nährstoffreich.

Clevere Bewässerung für optimales Wachstum

Porree mag es gerne gleichmäßig feucht. Bei Trockenheit sollten Sie regelmäßig und durchdringend gießen. Eine Tröpfchenbewässerung hat sich in meinem Garten als besonders effektiv erwiesen. Sie spart nicht nur Wasser, sondern bringt die Feuchtigkeit auch direkt zu den Wurzeln.

Unkraut in Schach halten - ohne Chemie

Statt auf chemische Unkrautvernichter zu setzen, gibt es im Bio-Anbau clevere Alternativen:

  • Regelmäßiges Hacken: Entfernen Sie Unkraut mechanisch, sobald es auftaucht.
  • Mulchen: Eine Mulchschicht hält Unkraut effektiv in Schach.
  • Durchdachte Fruchtfolge: Ein kluger Fruchtwechsel kann Unkrautprobleme minimieren.

Schädlinge und Krankheiten natürlich bekämpfen

Auch im Bio-Anbau kann Porree von Schädlingen und Krankheiten heimgesucht werden. Mit den richtigen Methoden lassen sich diese jedoch auf natürliche Weise in Grenzen halten.

Die üblichen Verdächtigen: Häufige Schädlinge bei Porree

Zu den Hauptschädlingen zählen:

  • Lauch-Minierfliege: Ihre Larven fressen Gänge in Blätter und Schäfte.
  • Thrips: Diese winzigen Insekten saugen an den Blättern und hinterlassen silbrige Flecken.
  • Lauchmotte: Ihre Raupen knabbern an Blättern und Schäften.

Biologische Bekämpfungsmethoden: Die Natur als Verbündeter

Im Bio-Anbau setzen wir auf natürliche Feinde und pflanzliche Helfer:

  • Nützlinge fördern: Schaffen Sie Lebensräume für Marienkäfer, Florfliegen und Schlupfwespen. Diese natürlichen Helfer fressen viele Schädlinge.
  • Pflanzenjauchen: Brennnesseljauche oder Knoblauchauszüge können Schädlinge abschrecken.
  • Kieselgur: Dieses natürliche Pulver wirkt gegen viele kriechende Insekten.

Vorbeugen ist besser als heilen: Maßnahmen zur Krankheitsvermeidung

Um Krankheiten vorzubeugen, haben sich in meinem Garten folgende Maßnahmen bewährt:

  • Fruchtfolge einhalten: Bauen Sie Porree nicht öfter als alle 4 Jahre am gleichen Standort an.
  • Resistente Sorten wählen: Einige Porreesorten trotzen bestimmten Krankheiten besser als andere.
  • Luftzirkulation fördern: Pflanzen Sie nicht zu eng, damit die Blätter schnell abtrocknen können.
  • Hygiene im Beet: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort und kompostieren Sie diese nicht.

Mit diesen Methoden können Sie Ihren Porree im Bio-Anbau gesund und kräftig heranziehen. Ein vitaler Boden ist das A und O für gesunde Pflanzen. Pflegen Sie Ihren Gartenboden mit Sorgfalt, und er wird es Ihnen mit einer reichen Porreeernte danken. In meinem Garten hat sich gezeigt: Je mehr Liebe und Aufmerksamkeit man dem Boden schenkt, desto üppiger und geschmackvoller fällt die Ernte aus.

Spezielle Anbautechniken für Bio-Porree

Im Bio-Anbau von Porree gibt es einige besondere Methoden, die den Ertrag steigern und die Pflanzengesundheit fördern können. Eine davon ist die Mischkultur. Hier werden verschiedene Pflanzenarten nebeneinander angebaut, die sich gegenseitig positiv beeinflussen. Für Porree eignen sich besonders gut Möhren, Sellerie oder Erdbeeren als Begleitpflanzen. Diese Kombination hilft vermutlich, Schädlinge fernzuhalten und den Boden optimal zu nutzen.

Eine weitere wichtige Technik ist das Mulchen. Dabei wird der Boden zwischen den Porreepflanzen mit organischem Material bedeckt - sei es Stroh, Grasschnitt oder Laub. Mulchen unterdrückt nicht nur Unkraut, sondern hält auch die Feuchtigkeit im Boden und verbessert langfristig die Bodenstruktur. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass frischer Rasenschnitt zu einer Schneckeninvasion führen kann. Daher verwende ich mittlerweile nur noch angetrocknetes Material.

Kulturschutznetze sind im Bio-Anbau von Porree besonders wertvoll. Sie schützen die Pflanzen vor Schädlingen wie der Lauchmotte oder der Minierfliege, ohne dass chemische Mittel zum Einsatz kommen müssen. Die Netze werden direkt nach der Pflanzung über die Beete gespannt und bleiben bis kurz vor der Ernte liegen. Dabei ist es entscheidend, die Ränder gut zu befestigen, damit keine Insekten darunter schlüpfen können.

Ernte und Nacherntebehandlung von Bio-Porree

Die Ernte von Bio-Porree erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Erntereifer Porree zeichnet sich durch einen dicken, festen Schaft und kräftige Blätter aus. Ein guter Zeitpunkt ist erreicht, wenn der Schaft einen Durchmesser von etwa 2-3 cm hat. Bei der Ernte selbst ist Vorsicht geboten: Statt den Porree einfach herauszuziehen, sollte man ihn vorsichtig mit einer Grabegabel lockern. So vermeidet man Beschädigungen an den Wurzeln und dem Schaft.

Nach der Ernte ist eine schonende Reinigung wichtig. Entfernen Sie behutsam die äußeren, beschädigten Blätter und kürzen Sie die Wurzeln auf etwa 1-2 cm. Die Blätter werden auf eine Länge von etwa 30 cm zurückgeschnitten. Achten Sie darauf, den Porree nicht zu waschen, sondern nur trocken zu reinigen. Feuchtigkeit könnte die Entwicklung von Fäulnis während der Lagerung begünstigen.

Für die Lagerung eignet sich am besten ein kühler, dunkler Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ein bewährter Trick aus meinem Garten: Stellen Sie den Porree aufrecht in einen Eimer mit etwas feuchtem Sand. So bleibt er mehrere Wochen frisch.

Lagerung und Haltbarkeit von Bio-Porree

Die optimale Lagertemperatur für Bio-Porree liegt zwischen 0 und 2 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90-95% kann Porree bis zu drei Monate gelagert werden. Wichtig ist, dass der Lagerraum gut belüftet ist, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Eine natürliche Methode zur Verlängerung der Haltbarkeit ist das Einschlagen in feuchten Sand oder Torf. Dabei werden die Pflanzen aufrecht in Kisten gestellt und die Wurzeln mit dem feuchten Material bedeckt. Diese Methode hält den Porree nicht nur frisch, sondern lässt ihn sogar weiterwachsen.

Für überschüssige Ernte gibt es verschiedene Verarbeitungsmöglichkeiten. Porree lässt sich hervorragend einfrieren. Dafür wird er gewaschen, in Ringe geschnitten und blanchiert. Anschließend kann er portionsweise eingefroren werden. Eine andere Option ist das Trocknen. Getrockneter Porree eignet sich gut als Gewürz für Suppen und Eintöpfe.

Eine kreative Idee aus meiner Küche: Porreepesto. Dafür werden die grünen Teile des Porrees mit Olivenöl, Nüssen und Parmesan püriert. Das Pesto hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen und ist eine tolle Möglichkeit, auch die oft weniger genutzten grünen Teile zu verwerten. So lässt sich wirklich nichts verschwenden!

Mit diesen Methoden können Sie Ihren selbst angebauten Bio-Porree optimal nutzen und lange von Ihrer Ernte zehren. Es ist erstaunlich, wie vielseitig dieses Gemüse sein kann, wenn man ein bisschen kreativ wird.

Praktische Tipps für einen erfolgreichen Bio-Porree-Anbau

Der Anbau von Bio-Porree erfordert zwar etwas Planung und Geschick, aber die Mühe lohnt sich definitiv. Hier sind einige Methoden, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Saisonale Anbauplanung

Porree ist erstaunlich vielseitig und lässt sich das ganze Jahr über anbauen. Für Sommerporree rate ich, von Januar bis März in Anzuchtkästen zu säen. Herbst- und Winterporree können Sie direkt ins Freiland säen, sobald der Boden im Frühjahr bearbeitbar ist. Clever geplant, können Sie über mehrere Monate ernten.

Bodenpflege und Nährstoffmanagement

Porree liebt tiefgründigen, humusreichen Boden. Vor der Pflanzung empfehle ich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern. Während des Wachstums hat sich Brennnesseljauche als Dünger bei mir bewährt. Achten Sie auf gleichmäßige Feuchtigkeit, aber vermeiden Sie Staunässe.

Natürlicher Pflanzenschutz im Bioanbau

Mischkultur ist der Schlüssel zum Erfolg. Karotten, Sellerie oder Tagetes sind hervorragende Nachbarn für Porree. Gegen die lästige Lauchmotte helfen Kulturschutznetze wunderbar. Bei Thripsbefall setze ich auf Raubmilben - eine faszinierende natürliche Lösung.

Nachhaltigkeit im Porree-Anbau

Nachhaltiger Anbau bedeutet für mich, im Einklang mit der Natur zu wirtschaften. Hier sind einige Ansätze, die ich im Laufe der Jahre entwickelt habe:

Wassersparende Anbaumethoden

Mulchen Sie den Boden zwischen den Porreepflanzen mit Grasschnitt oder Stroh. Das hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern unterdrückt auch lästiges Unkraut. Gießen Sie am besten morgens oder abends, um unnötige Verdunstung zu vermeiden. Eine Tröpfchenbewässerung hat sich in meinem Garten als besonders effizient erwiesen.

Förderung der Biodiversität im Gemüsegarten

Probieren Sie mal Blühstreifen am Rand Ihres Porree-Beetes. Ringelblumen, Kornblumen oder Phacelia locken nützliche Insekten an, die Ihren Porree auf natürliche Weise schützen. Ich lasse manchmal sogar ein paar Porree-Pflanzen blühen - die Insekten lieben es!

Kreislaufwirtschaft und Kompostierung

Verwerten Sie Erntereste und Unkraut im eigenen Kompost. So schließen Sie Nährstoffkreisläufe und reduzieren Abfälle. Grünabfälle vom Porree eignen sich übrigens hervorragend zum Kompostieren oder als Mulchmaterial.

Vom Beet auf den Teller: Ernte und Verwendung von Bio-Porree

Nach all der Pflege ist es endlich soweit: Ihr Bio-Porree ist erntereif! Ernten Sie ihn, wenn der Schaft etwa daumendick ist. Mit einem scharfen Messer stechen Sie die Pflanze knapp über den Wurzeln ab. Frisch geernteter Porree hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche.

In der Küche ist Porree unglaublich vielseitig. Ob als cremige Suppe, in einem herzhaften Auflauf oder als knackige Beilage - er bereichert wirklich jede Mahlzeit. Eine deftige Kartoffel-Porree-Suppe wärmt an kalten Wintertagen und ist eines meiner Lieblingsrezepte. Im Sommer genieße ich gern gegrillten Porree als leckere Beilage zum Grillfleisch.

Mit diesen Anregungen sind Sie gut gerüstet, um Ihren eigenen Bio-Porree erfolgreich anzubauen. Freuen Sie sich auf selbst gezogenes, nachhaltiges Gemüse - Ihr Gaumen und die Umwelt werden es Ihnen danken!

Tags: Porree
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