Knollensellerie in Mischkultur: Ertragreich und gesund

Knollensellerie: Ein vielseitiges Gemüse für Ihren Garten

Knollensellerie ist wirklich eine faszinierende Gemüseart, die sowohl Hobby- als auch erfahrene Gärtner in ihren Bann zieht. Mit seiner knolligen Wurzel und dem unverkennbaren Aroma bietet er zahlreiche Möglichkeiten in der Küche. Ich selbst bin immer wieder begeistert von der Vielseitigkeit dieses Gemüses.

Wichtige Aspekte zum Knollensellerie-Anbau

  • Kulturdauer von etwa 6-7 Monaten
  • Hoher Nährstoffbedarf
  • Mischkultur fördert wahrscheinlich gesundes Wachstum
  • Aussaat typischerweise ab Februar, Auspflanzung ab Mai
  • Ernte im Herbst vor dem ersten Frost

Was ist Knollensellerie?

Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum) gehört zur Familie der Doldenblütler. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Staudensellerie, bildet er eine große, knollige Wurzel aus, die hauptsächlich genutzt wird. Die Blätter und Stängel sind ebenfalls essbar und verleihen Gerichten eine würzige Note - ein echter Geheimtipp für Feinschmecker!

Die Pflanze kann bis zu 60 cm hoch werden und braucht ordentlich Platz im Garten. Die Knollen erreichen in der Regel einen Durchmesser von 10-15 cm und bringen zwischen 500-1000 g auf die Waage. Knollensellerie ist reich an ätherischen Ölen, Vitaminen und Mineralstoffen, was ihn zu einem wertvollen Lebensmittel macht. In meiner Küche ist er jedenfalls nicht mehr wegzudenken.

Vorteile der Mischkultur für Knollensellerie

Der Anbau von Knollensellerie in Mischkultur scheint zahlreiche Vorteile zu bieten:

  • Effiziente Flächennutzung: Durch die Kombination verschiedener Pflanzen wird der verfügbare Platz vermutlich optimal genutzt.
  • Natürlicher Pflanzenschutz: Bestimmte Nachbarpflanzen können möglicherweise Schädlinge abwehren oder nützliche Insekten anlocken.
  • Verbesserte Bodengesundheit: Unterschiedliche Wurzelsysteme lockern den Boden wahrscheinlich auf verschiedenen Ebenen.
  • Nährstoffaustausch: Manche Pflanzen geben vermutlich Nährstoffe ab, die andere aufnehmen können.
  • Mikroklimaverbesserung: Dichte Bepflanzung reduziert möglicherweise Verdunstung und schützt vor extremen Temperaturen.

In meinem Garten habe ich ausgezeichnete Erfahrungen mit der Kombination von Knollensellerie und Buschbohnen gemacht. Die Bohnen fixieren Stickstoff im Boden, was dem nährstoffhungrigen Sellerie sichtlich zugutekommt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die verschiedenen Pflanzen voneinander profitieren.

Herausforderungen beim Anbau von Knollensellerie

Der Anbau von Knollensellerie ist nicht ohne Tücken und stellt einige Herausforderungen dar:

  • Lange Kulturdauer: Von der Aussaat bis zur Ernte vergehen in der Regel 6-7 Monate - Geduld ist hier gefragt!
  • Hoher Nährstoffbedarf: Knollensellerie benötigt nährstoffreichen Boden und regelmäßige Düngung. Er ist ein echter Vielfraß unter den Gemüsepflanzen.
  • Empfindlichkeit gegenüber Trockenheit: Regelmäßige Bewässerung ist entscheidend für die Knollenbildung. Vernachlässigt man das Gießen, kann die Ernte schnell enttäuschend ausfallen.
  • Frostempfindlichkeit: Jungpflanzen müssen vor späten Frösten geschützt werden. Ein unerwarteter Kälteeinbruch kann Monate der Pflege zunichtemachen.
  • Anfälligkeit für Schädlinge: Besonders Schnecken und die Selleriefliege können Probleme bereiten. Hier ist Wachsamkeit gefragt!

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist eine sorgfältige Planung und Pflege unerlässlich. In meinem ersten Anbaujahr hatte ich mit einer regelrechten Schneckeninvasion zu kämpfen, konnte das Problem aber durch den Einsatz von Schneckenkragen in den Griff bekommen. Es war eine lehrreiche Erfahrung, die mich als Gärtnerin hat wachsen lassen.

Geeignete Pflanzpartner für Knollensellerie

In der Mischkultur von Knollensellerie spielen die richtigen Nachbarn eine entscheidende Rolle. Durch kluge Kombinationen können wir nicht nur den Platz im Beet optimal nutzen, sondern auch den Pflanzenschutz verbessern und die Erträge steigern. In meinem Garten habe ich damit schon erstaunliche Erfolge erzielt.

Förderliche Nachbarn

Zu den besten Partnern für Knollensellerie zählen meiner Erfahrung nach:

  • Bohnen: Sie lockern den Boden und reichern ihn mit Stickstoff an - ein echter Gewinn für den Sellerie.
  • Gurken: Ihr Schatten schützt den Sellerie vor zu starker Sonneneinstrahlung, was besonders in heißen Sommern von Vorteil sein kann.
  • Kohl: Er scheint vom hohen Nährstoffbedarf des Selleries zu profitieren, ohne ihm Konkurrenz zu machen.
  • Tomaten: Ihre Duftstoffe halten vermutlich einige Schädlinge fern.
  • Porree: Er vertreibt möglicherweise die gefürchtete Selleriefliege.

Diese Pflanzen ergänzen sich gut mit Knollensellerie und fördern wahrscheinlich ein gesundes Wachstum.

Ungünstige Kombinationen

Einige Gemüsearten sollten dagegen nicht direkt neben Knollensellerie stehen:

  • Kartoffeln: Sie konkurrieren um Nährstoffe und können eventuell Krankheiten übertragen.
  • Mais: Er entzieht dem Boden vermutlich zu viele Nährstoffe.
  • Andere Doldenblütler: Möhren, Petersilie oder Fenchel könnten Krankheiten auf den Sellerie übertragen.

Diese Pflanzen beeinträchtigen möglicherweise das Wachstum des Selleries oder erhöhen das Krankheitsrisiko.

Planung des Mischkulturbeetes

Bei der Anlage eines Mischkulturbeetes mit Knollensellerie sollten wir einige Punkte beachten:

  • Gruppieren Sie 3-4 Selleriepflanzen und umgeben Sie diese mit förderlichen Nachbarn.
  • Achten Sie auf ausreichende Abstände, da Knollensellerie ordentlich Platz braucht.
  • Integrieren Sie Blühpflanzen wie Ringelblumen oder Kapuzinerkresse zur Förderung von Nützlingen.
  • Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Wuchshöhen der Pflanzen.

Eine gut durchdachte Mischkultur schafft ein ausgewogenes Ökosystem im Beet und reduziert höchstwahrscheinlich Probleme mit Schädlingen und Krankheiten.

Auspflanzen in die Mischkultur

Das richtige Timing und die korrekte Technik beim Auspflanzen sind entscheidend für den Erfolg der Knollensellerie-Kultur. Ich habe hier schon so manches Lehrgeld bezahlt, aber mit der Zeit lernt man dazu.

Optimaler Zeitpunkt für das Auspflanzen

Knollensellerie sollte erst nach den Eisheiligen, also Mitte bis Ende Mai, ins Freiland gepflanzt werden. Die Jungpflanzen sind frostempfindlich und benötigen Bodentemperaturen von mindestens 10°C. In kälteren Regionen kann es sinnvoll sein, das Auspflanzen bis Anfang Juni zu verschieben.

Vor dem Auspflanzen ist es wichtig, die Jungpflanzen abzuhärten. Dazu stelle ich sie für etwa eine Woche tagsüber nach draußen und bringe sie nachts wieder ins Haus oder Gewächshaus.

Pflanzabstände in der Mischkultur

Die richtigen Abstände sind entscheidend für eine erfolgreiche Mischkultur mit Knollensellerie:

  • Zwischen den Selleriepflanzen: 40-50 cm
  • Zu niedrigwachsenden Nachbarn (z.B. Salat): 30-35 cm
  • Zu höherwachsenden Partnern (z.B. Tomaten): 50-60 cm

Diese Abstände gewährleisten, dass jede Pflanze genügend Platz, Licht und Nährstoffe erhält. Bei zu engem Stand besteht die Gefahr, dass der Knollensellerie nicht die gewünschte Größe erreicht - das habe ich leider schon am eigenen Leib erfahren müssen.

Techniken zum Einpflanzen

Beim Einpflanzen des Knollenselleries in die Mischkultur sollten wir folgende Schritte beachten:

  • Graben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch.
  • Entfernen Sie vorsichtig den Topf oder Anzuchtbehälter.
  • Setzen Sie die Pflanze so tief ein, dass der Wurzelballen vollständig mit Erde bedeckt ist.
  • Drücken Sie die Erde leicht an und gießen Sie gründlich ein.

Ein häufiger Fehler ist das zu tiefe Einpflanzen. Das Herz der Pflanze, also der Punkt, an dem die Blätter austreiben, sollte sich auf Höhe der Erdoberfläche befinden. Zu tiefes Pflanzen kann zu Fäulnis führen - ein Fehler, den ich in meinen Anfängen leider oft gemacht habe.

Nach dem Einpflanzen ist eine regelmäßige Kontrolle und Pflege wichtig. In den ersten Wochen sollten wir besonders auf eine ausreichende Wasserversorgung achten. Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu unterdrücken.

Mit der richtigen Planung und Pflege in der Mischkultur können wir gesunde und ertragreiche Knollensellerie-Pflanzen heranziehen. Die Kombination mit geeigneten Partnerpflanzen fördert nicht nur das Wachstum, sondern macht das Beet auch optisch attraktiv und ökologisch wertvoll. Es ist jedes Mal wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die verschiedenen Pflanzen gegenseitig unterstützen und ergänzen.

Knollensellerie in der Mischkultur pflegen: Ein Erfahrungsbericht

Bewässerung: Der Schlüssel zum Erfolg

Knollensellerie ist ein wahrer Wasserfan. In der Mischkultur hat er es etwas leichter, da seine Nachbarn für etwas Schatten sorgen und die Verdunstung bremsen. Trotzdem sollten Sie regelmäßig gießen, besonders wenn der Wetterbericht eine Hitzewelle ankündigt. Mein Tipp: Ein guter Mulch aus Rasenschnitt oder Stroh hält die Feuchtigkeit im Boden - das spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit beim Gießen.

Nährstoffversorgung: Ein Feinschmecker unter den Gemüsen

Unser Knollensellerie ist ein echter Gourmet und liebt einen gut gedeckten Tisch. In meinem Garten lasse ich ihn gerne neben Bohnen wachsen - die versorgen ihn mit zusätzlichem Stickstoff. Aber auch eine Extraportion Kompost oder gut verrotteter Mist wird dankbar angenommen. Für die Knollenbildung ist Kalium wichtig - hier kann eine Gabe von Holzasche Wunder wirken.

Unkrautbekämpfung: Weniger ist mehr

Die Mischkultur hat einen großen Vorteil: Wo viele Pflanzen wachsen, hat Unkraut weniger Chancen. Trotzdem sollten Sie regelmäßig nach unerwünschten Gästen Ausschau halten, besonders wenn die Selleriepflanzen noch klein sind. Vorsichtiges Hacken lockert nicht nur den Boden, sondern fördert auch das Wurzelwachstum. Mit der Zeit werden Sie merken, wie viel weniger Arbeit das Jäten in der Mischkultur macht.

Natürlicher Pflanzenschutz: Die Macht der Vielfalt

In meinem Garten setze ich gerne auf die Kraft der Natur. Zwischen den Selleriereihen wachsen Thymian und Basilikum - ihr Duft scheint viele Schädlinge fernzuhalten. Ringelblumen locken nützliche Insekten an, die für mich Schädlinge in Schach halten. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig - so können Sie frühzeitig eingreifen, falls doch mal Probleme auftauchen.

Herausforderungen meistern: Tipps aus der Praxis

Selleriefliege: Ein ungebetener Gast

Die Selleriefliege kann zur echten Plage werden. Ihre Larven bohren sich durch die Knolle und machen die Ernte ungenießbar. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Zwiebeln oder Porree zwischen die Selleriereihen zu pflanzen - der Geruch scheint die Fliegen zu verwirren. Ein feines Vlies über den Pflanzen verhindert die Eiablage. Und ganz wichtig: Wechseln Sie jedes Jahr den Standort für Ihren Sellerie.

Septoria-Blattflecken: Dem Pilz keine Chance geben

Diese fiesen braunen Flecken auf den Blättern können den ganzen Anbau gefährden. Luftzirkulation ist hier das A und O. In der Mischkultur pflanze ich gerne Knoblauch dazwischen - er scheint wie ein natürliches Fungizid zu wirken. Beim ersten Anzeichen von Flecken entferne ich befallene Blätter sofort. Eine selbst angesetzte Brennnesseljauche hat sich bei mir als wirksames Mittel bewährt.

Hohlheit: Wenn die Knolle hohl wird

Nichts ist ärgerlicher als eine hohle Sellerieknolle bei der Ernte. Meist liegt es an schwankender Wasserversorgung oder Bormangel. Die Mischkultur hilft hier schon, weil sie für gleichmäßigere Bodenfeuchtigkeit sorgt. Achten Sie auf regelmäßiges Gießen und eine ausgewogene Düngung. Bei Verdacht auf Bormangel hat sich bei mir eine Blattdüngung mit Borax bewährt - aber Vorsicht, weniger ist hier mehr!

Meine Erfahrung zeigt: Eine gut geplante Mischkultur macht vieles einfacher. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Pflanzenkombinationen - jeder Garten ist anders. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was bei Ihnen am besten funktioniert. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die erste selbst gezogene Sellerieknolle zu ernten!

Knollensellerie: Von der Ernte bis zur Lagerung

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte?

Nach etwa 5 bis 6 Monaten kommt der spannende Moment: Die Knollensellerieknollen sind erntereif! In meinem Garten ist das meist zwischen September und November der Fall. Aber woran erkennt man den perfekten Zeitpunkt? Hier ein paar Anhaltspunkte, die ich über die Jahre gesammelt habe:

  • Die äußeren Blätter beginnen, sich gelblich zu verfärben - ein deutliches Zeichen, dass die Pflanze ihre Energie in die Knolle verlagert.
  • Die Knollen haben einen stattlichen Durchmesser von etwa 10-15 cm erreicht. Man kann sie förmlich aus dem Boden hervorlugen sehen!
  • Wenn man sanft gegen die Knolle drückt, fühlt sie sich fest an - kein Wackelpudding, sondern eine pralle, gesunde Knolle.

Es ist eine Gratwanderung: Erntet man zu früh, schmeckt der Sellerie noch nicht so intensiv. Wartet man zu lange, riskiert man Frostschäden. Im Zweifel rate ich, lieber etwas früher zu ernten - besser eine etwas mildere Knolle als gar keine!

Die Kunst des richtigen Erntens

Bei der Ernte von Knollensellerie ist Fingerspitzengefühl gefragt. Hier mein bewährtes Vorgehen:

  • Zuerst lockere ich vorsichtig den Boden um die Pflanze herum mit einer Grabegabel. Das erleichtert das Herausnehmen ungemein.
  • Dann hebe ich die Pflanze behutsam am Blattansatz an. Keine Gewalt anwenden - der Sellerie sollte sich fast von selbst aus der Erde lösen.
  • Überschüssige Erde schüttle ich sanft ab. Dabei versuche ich, die feinen Wurzeln nicht zu beschädigen.
  • Das Laub entferne ich, lasse aber einen kurzen Blattansatz stehen. Das sieht nicht nur schöner aus, sondern schützt auch die Knolle.

Vorsicht ist das A und O: Jede Verletzung an der Knolle kann später zu Fäulnis führen. Behandeln Sie Ihren Sellerie wie ein rohes Ei!

Nach der Ernte ist vor der Lagerung

Die Arbeit ist mit dem Ernten noch nicht getan. Eine gründliche Nachbehandlung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Lagerung:

  • Lassen Sie die Knollen an einem luftigen Ort für einige Stunden trocknen. Das hilft, Fäulnis vorzubeugen.
  • Mit einer weichen Bürste entferne ich vorsichtig die restliche Erde. Das ist fast wie eine Wellnessbehandlung für den Sellerie!
  • Aussortieren ist wichtig: Beschädigte oder kranke Knollen kommen bei mir direkt in die Küche zur sofortigen Verarbeitung.
  • Die Wurzeln kürze ich auf etwa 2-3 cm. Das sieht nicht nur ordentlicher aus, sondern verhindert auch, dass sie bei der Lagerung austrocknen.

Clevere Lagerungsmethoden für Ihren Knollensellerie

Mit der richtigen Lagerung können Sie monatelang von Ihrer Ernte zehren. Hier ein paar Methoden, die sich bei mir bewährt haben:

  • Kühle Lagerung: Temperaturen zwischen 0 und 5°C bei hoher Luftfeuchtigkeit (90-95%) sind ideal. Mein unbeheizter Kellerraum ist dafür perfekt.
  • Einschlagen in Sand: Eine traditionelle Methode, bei der ich die Knollen in Kisten mit feuchtem Sand einschichte. Fast wie ein Sandbad für den Sellerie!
  • Miete: Für Gartenromantiker - die Knollen werden im Freien mit Stroh und Erde abgedeckt. Allerdings braucht man dafür Platz und einen grünen Daumen.
  • Kellerlagerung in Plastiktüten: Praktisch für kleine Mengen. Ich packe die Knollen in Tüten mit Luftlöchern und lagere sie im kühlen Keller.

Egal, welche Methode Sie wählen: Regelmäßige Kontrollen sind wichtig. Ein fauliger Sellerie kann schnell seine Nachbarn anstecken - also Augen auf und bei Bedarf aussortieren!

Knollensellerie in der Mischkultur: Ein Rückblick und Ausblick

Warum Mischkultur für Knollensellerie einfach genial ist

Nach Jahren des Experimentierens bin ich ein großer Fan der Mischkultur für Knollensellerie geworden. Hier sind die Gründe:

  • Platzsparen leicht gemacht: Durch die Kombination verschiedener Pflanzen nutze ich jeden Zentimeter meines Gartens optimal.
  • Natürlicher Pflanzenschutz: Die Pflanzen unterstützen sich gegenseitig. Mein Sellerie hatte deutlich weniger Probleme mit Schädlingen!
  • Bodengesundheit: Die unterschiedlichen Wurzelsysteme lockern den Boden auf verschiedenen Ebenen - ein regelrechtes Untergrundfitnessprogramm.
  • Mehr Vielfalt im Garten: Nicht nur optisch ein Genuss, sondern auch ein Paradies für Nützlinge.
  • Mögliche Ertragssteigerung: In guten Jahren habe ich deutlich mehr geerntet als mit Monokulturen.

Tipps für Ihren Mischkultur-Erfolg

Aus meinen Erfahrungen möchte ich Ihnen ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

  • Wählen Sie passende Pflanzpartner: Bohnen, Gurken oder Kohl haben sich bei mir als wahre Freunde des Selleries erwiesen.
  • Geben Sie Ihrem Sellerie Raum: Er mag es luftig, also nicht zu eng pflanzen!
  • Wasser ist das A und O: Besonders in der Hauptwachstumsphase sollten Sie regelmäßig gießen.
  • Mulchen Sie fleißig: Das hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt lästiges Unkraut.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Ein regelmäßiger Kontrollgang durch den Garten hilft, Probleme früh zu erkennen.

Ermutigung zum Experimentieren

Die Mischkultur ist wie ein spannendes Puzzle - jeder Garten ist anders, und was bei mir funktioniert, muss nicht unbedingt in Ihrem Garten klappen. Deshalb mein Rat: Experimentieren Sie! Probieren Sie verschiedene Pflanzenkombinationen aus, beobachten Sie die Wechselwirkungen und notieren Sie Ihre Erkenntnisse. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Mischkulturen in Ihrem Garten besonders gut gedeihen. Es ist ein bisschen wie Zaubern, nur mit Pflanzen!

Knollensellerie: Ein unterschätzter Star im Gemüsegarten

Knollensellerie ist so viel mehr als nur ein Suppengrün! Seine Vielseitigkeit in der Küche, gepaart mit seinen gesundheitlichen Vorteilen, macht ihn zu einem echten Juwel im Gemüsegarten. Der Anbau in Mischkultur ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern verwandelt Ihren Garten in ein spannendes Experimentierfeld.

Ob als knackiger Rohkostsalat, aromatische Suppe oder als Beilage - selbst angebauter Knollensellerie ist ein Genuss, der seinesgleichen sucht. Mit den richtigen Methoden und etwas Geduld werden Sie schon bald Ihre eigene Knollenselleriernte einfahren und die Früchte Ihrer Arbeit genießen können.

Lassen Sie sich von möglichen Herausforderungen nicht entmutigen - jede Gartensaison bringt neue Erkenntnisse und Erfolgserlebnisse. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem nächsten Knollensellerie-Abenteuer in der Mischkultur! Wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja die nächste bahnbrechende Pflanzenkombination - ich bin schon ganz gespannt auf Ihre Erfahrungen!

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