Kopfsalat als Zwischenkultur: Beetflächen clever nutzen

Kopfsalat als Zwischenkultur: Clevere Nutzung von Beetflächen

Kopfsalat eignet sich hervorragend als Zwischenkultur und ermöglicht eine effektive Nutzung von Beetflächen. Lassen Sie uns erkunden, wie Sie Ihren Garten optimal auslasten können.

Kopfsalat-Zwischenkultur: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Kurze Wachstumszeit ermöglicht flexible Beetplanung
  • Ideal zur Lückenfüllung zwischen Hauptkulturen
  • Verschiedene Sorten für jede Jahreszeit verfügbar
  • Bodenvorbereitung und Fruchtfolge beachten
  • Mischkultur nutzen für optimale Flächenausnutzung

Was ist eine Zwischenkultur?

Eine Zwischenkultur ist eine Anbaumethode, bei der schnell wachsende Pflanzen in den Zeiträumen zwischen zwei Hauptkulturen angebaut werden. Kopfsalat eignet sich dafür besonders gut, da er innerhalb weniger Wochen erntereif ist und so die Beetflächen optimal ausnutzt.

Vorteile von Kopfsalat als Zwischenkultur

Kopfsalat als Zwischenkultur bietet zahlreiche Vorteile für Hobbygärtner:

  • Effiziente Flächennutzung: Leere Beete werden produktiv genutzt
  • Unkrautunterdrückung: Dichte Bepflanzung lässt Unkräutern wenig Chancen
  • Bodenverbesserung: Wurzeln lockern den Boden auf
  • Kontinuierliche Ernte: Frischer Salat über die ganze Saison
  • Flexibilität: Passt sich verschiedenen Anbauzyklen an

In meinem Garten habe ich oft Kopfsalat zwischen Tomaten und Kohl gepflanzt. Das spart nicht nur Platz, sondern sieht auch noch hübsch aus und sorgt für eine abwechslungsreiche Gartenlandschaft.

Überblick über den Anbau von Kopfsalat

Der Anbau von Kopfsalat als Zwischenkultur ist recht unkompliziert und eignet sich gut für Einsteiger:

  • Aussaat: Direkt ins Freiland oder in Anzuchttöpfe
  • Pflanzabstand: Ca. 25-30 cm zwischen den Pflanzen
  • Wachstumszeit: Je nach Sorte 6-8 Wochen
  • Pflege: Regelmäßiges Gießen und Unkraut jäten
  • Ernte: Sobald die Köpfe fest sind

Beachten Sie, dass Kopfsalat empfindlich auf Staunässe reagiert. Ein gut durchlässiger Boden ist daher wichtig für ein gesundes Wachstum. Sollten Sie schweren, lehmigen Boden haben, empfiehlt es sich, diesen mit Sand oder Kompost aufzulockern.

Geeignete Kopfsalatsorten für die Zwischenkultur

Die Wahl der richtigen Sorte ist entscheidend für den Erfolg der Zwischenkultur. Hier einige empfehlenswerte Optionen, die sich in verschiedenen Gärten bewährt haben:

Schnellwachsende Sorten

  • 'Maikönig': Reift in nur 6-7 Wochen
  • 'Attraktion': Kompakter Wuchs, ideal für kleine Beete
  • 'Buttercrunch': Zarte Blätter, schnelle Entwicklung

Hitzetolerante Sorten für Sommerzwischenkultur

  • 'Great Lakes': Widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit
  • 'Saladin': Bildet feste Köpfe auch bei hohen Temperaturen
  • 'Batavia Blonde de Paris': Knackig und hitzeresistent

Kältetolerante Sorten für Frühjahr und Herbst

  • 'Winter Butterkopf': Robust gegen Kälte und Nässe
  • 'Winterkönig': Ideal für die Überwinterung im Freiland
  • 'Brauner Trotzkopf': Frosthart und schmackhaft

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit der Sorte 'Maikönig' gemacht. Sie wächst schnell und passt perfekt zwischen zwei Hauptkulturen. Allerdings sollten Sie verschiedene Sorten ausprobieren, um herauszufinden, welche in Ihrem Mikroklima am besten gedeihen.

Planung und Vorbereitung der Zwischenkultur

Zeitplanung für Zwischenkulturen

Eine sorgfältige Zeitplanung ist wichtig für den Erfolg bei der Zwischenkultur von Kopfsalat:

  • Frühjahr: Aussaat ab März zwischen Frühgemüse und Sommerkulturen
  • Sommer: Hitzetolerante Sorten zwischen Frühkartoffeln und Herbstgemüse
  • Herbst: Pflanzung bis August für Ernte vor dem Winter

Planen Sie etwa 6-8 Wochen für den Anbau ein. So können Sie den Kopfsalat ernten, bevor die nächste Hauptkultur den Platz benötigt. Es empfiehlt sich, ein Gartentagebuch zu führen, um die optimalen Zeitpunkte für Ihren Standort zu ermitteln.

Bodenvorbereitung und Düngung

Für ein optimales Wachstum benötigt Kopfsalat folgende Bodenbedingungen:

  • Lockerer, humoser Boden mit guter Wasserspeicherung
  • pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0
  • Mäßige Nährstoffversorgung (Kopfsalat ist ein Schwachzehrer)

Vor der Pflanzung den Boden oberflächlich lockern und mit reifem Kompost anreichern. Eine Überdüngung sollte vermieden werden, da dies zu lockerem Blattwuchs führt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Handvoll gut verrotteter Kompost pro Pflanzloch meist ausreicht.

Integration in die Gesamtgartenplanung

Bei der Einbindung von Kopfsalat als Zwischenkultur in Ihren Gartenplan sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Fruchtfolge: Nicht nach anderen Korbblütlern wie Endivien oder Chicorée anbauen
  • Mischkultur: Gute Partnerpflanzen sind Radieschen, Möhren oder Kohlrabi
  • Schattenwurf: Kopfsalat verträgt leichten Schatten von höher wachsenden Pflanzen
  • Bewässerung: Platzierung in der Nähe anderer Pflanzen mit ähnlichem Wasserbedarf

Durch geschickte Planung können Sie mit Kopfsalat als Zwischenkultur die Produktivität Ihres Gartens deutlich steigern und gleichzeitig die Bodengesundheit fördern. Probieren Sie verschiedene Sorten aus und finden Sie die perfekte Kombination für Ihren Garten. Mit etwas Erfahrung werden Sie schnell herausfinden, welche Methoden in Ihrem Garten am besten funktionieren.

Aussaat und Pflanzung von Kopfsalat als Zwischenkultur

Die Aussaat und Pflanzung von Kopfsalat als Zwischenkultur bietet verschiedene Möglichkeiten. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass Flexibilität der Schlüssel ist, um die verfügbaren Flächen optimal zu nutzen.

Direktsaat im Freiland

Die Direktsaat im Freiland ist eine unkomplizierte Methode. Ich lockere den Boden gründlich auf und ziehe flache Rillen. Die Samen werden sparsam ausgesät und leicht mit Erde bedeckt. Regelmäßiges Gießen ist unerlässlich, damit die Erde nicht austrocknet. Nach etwa 1-2 Wochen zeigen sich die ersten Keimlinge, was immer wieder ein spannender Moment ist.

Vorkultur und Auspflanzen

Eine Alternative zur Direktsaat ist die Vorkultur. Hierbei säe ich die Samen in kleine Töpfe oder Anzuchtplatten. Nach 3-4 Wochen sind die Jungpflanzen bereit zum Auspflanzen. Dies ermöglicht eine gezieltere Nutzung der Zwischenräume im Beet. Ein weiterer Vorteil: Vorgezogene Pflanzen lassen sich besser vor Schnecken schützen, was mir schon so manchen Salatkopf gerettet hat.

Pflanzabstände und Reihenabstände

Die richtigen Abstände sind entscheidend für gesunde Pflanzen. Zwischen den Reihen plane ich 25-30 cm ein, in der Reihe 20-25 cm. Bei der Direktsaat säe ich etwas dichter und vereinzele später. Je enger der Abstand, desto kleiner bleiben die Köpfe. Das kann bei Platzmangel durchaus von Vorteil sein, besonders wenn man kleinere, aber dafür mehr Salatköpfe ernten möchte.

Pflege der Kopfsalat-Zwischenkultur

Die richtige Pflege ist das A und O für einen erfolgreichen Anbau. Dabei gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Bewässerung

Kopfsalat braucht gleichmäßige Feuchtigkeit. Zu wenig Wasser führt zu bitterem Geschmack, zu viel begünstigt Fäulnis. Ich bevorzuge es, öfter und dafür weniger zu gießen, besonders in der Hauptwachstumsphase. Morgens oder abends zu gießen reduziert die Verdunstung und spart Wasser - ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz im Garten.

Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten verhindert, dass die Salate von Unkraut überwuchert werden. Ich hacke vorsichtig zwischen den Reihen, um den Boden zu lockern und Unkraut zu entfernen. Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh kann zusätzlich das Unkrautwachstum hemmen. Das spart nicht nur Zeit beim Jäten, sondern hält auch die Feuchtigkeit im Boden - ein doppelter Gewinn!

Düngung während der Wachstumsphase

Kopfsalat ist kein Starkzehrer, trotzdem braucht er Nährstoffe. Eine Grunddüngung vor der Aussaat reicht meist aus. Bei Bedarf gebe ich nach 2-3 Wochen etwas Kompost oder verdünnten Brennnesselsud. Übermäßiges Düngen fördert nur weiches, krankheitsanfälliges Wachstum. Weniger ist hier oft mehr - eine Lektion, die ich erst durch einige Fehlschläge gelernt habe.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Es gibt einige Plagegeister, die es auf unseren Salat abgesehen haben. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich aber viel Ärger vermeiden.

Häufige Schädlinge bei Kopfsalat

Zu den Hauptproblemen gehören Schnecken, Blattläuse und Wurzelläuse. Schnecken bekämpfe ich mit Schneckenkorn oder Bierfallen. Gegen Blattläuse hilft oft schon ein starker Wasserstrahl oder eine Spritzung mit Schmierseifenlösung. Wurzelläuse sind kniffliger zu bekämpfen, hier setze ich auf vorbeugende Maßnahmen wie Fruchtwechsel. Manchmal fühlt man sich wie ein Detektiv, der ständig nach Spuren dieser kleinen Übeltäter sucht!

Typische Krankheiten und ihre Prävention

Falscher Mehltau und Grauschimmel sind häufige Pilzkrankheiten. Luftige Pflanzabstände und Gießen am Morgen beugen vor. Bei ersten Anzeichen entferne ich befallene Blätter sofort. Salatfäule tritt oft bei Staunässe auf, daher ist eine gute Drainage wichtig. Es ist faszinierend zu sehen, wie einfache Maßnahmen oft große Wirkung zeigen können.

Biologische Schutzmethoden

Ich setze gerne auf natürliche Helfer im Garten. Marienkäfer und ihre Larven fressen Blattläuse. Igel und Laufkäfer dezimieren die Schneckenpopulation. Ringelblumen zwischen den Salaten locken Nützlinge an und verwirren Schädlinge. Ein vielfältiger Garten mit Kräutern und Blumen bietet guten Schutz gegen Schädlingsbefall. Es ist wie ein kleines Ökosystem, das sich selbst reguliert - einfach wunderbar zu beobachten!

Ernte und Nachkultur: Den richtigen Moment erwischen

Wann ist der Kopfsalat reif für die Ernte?

Nach etwa 6-8 Wochen ist es meist so weit: Der Kopfsalat hat einen festen Kopf gebildet und wartet darauf, geerntet zu werden. Ich kontrolliere meine Salatköpfe regelmäßig, denn der perfekte Zeitpunkt kann schnell verpasst werden. Ein sanfter Druck mit dem Daumen verrät mir, ob der Kopf fest, aber noch nicht zu hart ist. Zu lange warten sollte man übrigens nicht - überreife Salate entwickeln einen bitteren Geschmack und schießen ins Kraut.

Tipps für die richtige Ernte

Frühmorgens ist die beste Zeit, um Kopfsalat zu ernten. Mit einem scharfen Messer schneide ich den Salat knapp über dem Boden ab. Die äußeren, welken Blätter kommen gleich auf den Kompost. Ein kleiner Trick: Ich lasse die Wurzeln im Boden - manchmal treiben daraus noch ein paar knackige Blättchen nach. Übrigens ernte ich nie alles auf einmal, sondern immer nur so viel, wie ich gerade brauche. So bleibt der Salat länger frisch.

Was kommt nach dem Salat?

Nach der Ernte geht's ans Aufräumen. Ich entferne Pflanzenreste und lockere den Boden etwas auf. Manchmal säe ich Phacelia oder Senf als Gründüngung - das tut dem Boden gut. Oft pflanze ich aber auch gleich die nächste Kultur. Tomaten oder Kohl sind dankbar für den Platz, den der Salat hinterlässt. Sie profitieren von den Nährstoffen, die der Salat im Boden gelassen hat.

Kopfsalat und seine Freunde: Clevere Kombinationen im Beet

Wer passt zum Kopfsalat?

Kopfsalat ist ein geselliger Geselle im Garten. Besonders gut versteht er sich mit:

  • Möhren, die mit ihren Wurzeln den Boden auflockern
  • Flinken Radieschen, die den Platz optimal ausnutzen
  • Kohlrabi, der sich im Schatten des Salats wohlfühlt
  • Tomaten, für die der Salat als lebendige Mulchschicht dient
  • Zwiebeln und Knoblauch, deren Duft Schädlinge fernhält

 

Warum sich Mischkultur lohnt

Die Vorteile von Mischkultur mit Kopfsalat sind vielfältig:

  • Der Platz im Beet wird optimal genutzt
  • Die Pflanzen schützen sich gegenseitig vor Schädlingen
  • Nützliche Insekten fühlen sich wohler
  • Der Boden profitiert von verschiedenen Wurzelsystemen
  • Auf gleicher Fläche gibt's mehr zu ernten

 

Meine Lieblingskombinationen

Eine Kombination, die sich in meinem Garten bewährt hat, ist Kopfsalat mit Buschbohnen und Ringelblumen. Die Bohnen versorgen den Boden mit Stickstoff, der Salat hält den Boden feucht, und die Ringelblumen locken nützliche Insekten an. Auch Kopfsalat zwischen Erdbeeren hat sich als Erfolg erwiesen. Der Salat nutzt den Platz, bis die Erdbeeren sich ausbreiten. Experimentieren lohnt sich - manchmal ergeben sich überraschend gute Partnerschaften!

Kopfsalat das ganze Jahr: Anbaustrategien für jede Saison

Frühjahrsstart: Der erste Salat aus dem Garten

Für einen frühen Erntebeginn setze ich auf robuste Sorten wie 'Maikönig' oder 'Attraktion'. Ab Mitte Februar säe ich im Frühbeet oder Gewächshaus vor. Im April geht's dann ins Freiland. Bei Spätfrösten schütze ich die Pflanzen mit Vlies. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: An einer Südwand wächst der Salat besonders früh und kräftig.

Sommerzeit: Wenn's dem Salat zu heiß wird

Im Sommer braucht Kopfsalat besondere Zuwendung. Ich setze auf hitzetolerante Sorten wie 'Grazer Krauthäuptel' oder 'Große Blonde'. Alle paar Wochen säe ich nach, so habe ich kontinuierlich frischen Salat. Regelmäßiges Gießen und Mulchen sind jetzt besonders wichtig. Ein bisschen Schatten von höheren Pflanzen oder einem Schattennetz hilft gegen vorzeitiges Schießen.

Herbstsalat: Die letzte Chance vor dem Winter

Für die Herbsternte säe ich von Mitte Juli bis Mitte August schnellwachsende und kältetolerante Sorten wie 'Winterkönig' oder 'Wintersalat'. Diese halten auch leichte Fröste aus und liefern bis in den November knackigen Salat. Gute Drainage ist jetzt besonders wichtig, da Staunässe problematisch werden kann. Mit einem Folientunnel oder Vlies lässt sich die Ernte sogar bis in den Winter hinein verlängern - ein kleiner Trick, den ich gerne nutze, um auch in der kalten Jahreszeit frischen Salat genießen zu können.

Clevere Tipps für eine reiche Kopfsalaternte

Nie wieder Salat-Überfluss: Der Trick mit dem gestaffelten Anbau

Wer kennt das nicht? Plötzlich hat man mehr Salat, als man essen kann. Um das zu vermeiden, setze ich auf gestaffelten Anbau. Alle zwei bis drei Wochen säe ich eine kleine Portion aus. So landet immer frischer Salat auf dem Tisch, ohne dass etwas verdirbt. Im Frühjahr starte ich mit robusten Sorten, die auch mal einen kühlen Tag wegstecken. Wenn's dann richtig warm wird, kommen die Hitzekünstler ins Beet.

Frühbeet und Folientunnel: Kleine Helfer, große Wirkung

Mit Frühbeet und Folientunnel hole ich mir den Frühling ins Beet. Die jungen Pflänzchen sind vor Frost geschützt und wachsen schneller als ihre Kollegen im Freien. Im Herbst verlängern diese Mini-Gewächshäuser die Saison bis weit in den Oktober hinein. Wichtig ist nur, regelmäßig zu lüften – sonst fühlen sich Pilze allzu wohl. Das habe ich auf die harte Tour gelernt!

Platzsparer Kopfsalat: Ein Multitalent im Beet

Kopfsalat ist ein echter Teamplayer im Garten. Ich pflanze ihn gerne zwischen Kohl oder Tomaten. So nutze ich jeden Zentimeter und halte gleichzeitig das Unkraut in Schach. Man muss nur aufpassen, dass man beim Düngen nicht übertreibt – jede Pflanze hat ja ihre eigenen Bedürfnisse.

Wenn's mal nicht so läuft: Herausforderungen beim Kopfsalatanbau

Wetterchaos? Kein Problem!

Kopfsalat ist manchmal eine echte Diva. Bei Hitze schießt er schneller als man gucken kann, bei Nässe wird er matschig. An heißen Tagen spendiere ich meinen Pflanzen etwas Schatten mit einem alten Bettlaken. Bei Starkregen sorge ich für guten Abfluss – niemand mag nasse Füße, auch Salat nicht. In Trockenzeiten gieße ich regelmäßig, aber nicht zu viel. Es ist wie bei vielem im Leben: Die richtige Balance macht's.

Dem Nährstoffmangel auf der Spur

Manchmal sieht der Salat etwas blass um die Nase aus oder bekommt braune Ränder. Das sind oft Zeichen von Nährstoffmangel. Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung hat mir schon oft geholfen, solche Probleme zu vermeiden. Wenn's doch mal klemmt, helfe ich mit etwas reifem Kompost oder Hornspänen nach. Das ist wie eine Vitaminkur für die Pflanzen.

Platzmanagement im Gemüsebeet

Kopfsalat als Zwischenkultur erfordert etwas Planung. Ich achte darauf, dass die Hauptkulturen dem Salat nicht die Show stehlen. Ein bisschen Schatten verträgt er, aber erdrückt werden möchte er nicht. Erbsen und Bohnen sind tolle Nachbarn, Petersilie dagegen sollte lieber etwas Abstand halten. Es ist wie bei einer guten WG – jeder braucht seinen Platz.

Kopfsalat: Der Allrounder für jeden Garten

Kopfsalat als Zwischenkultur ist wirklich ein Ass im Ärmel für jeden Hobbygärtner. Er nutzt den Platz optimal und versorgt uns mit knackfrischem Gemüse. Mit ein bisschen Planung und den richtigen Kniffen lässt sich richtig was rausholen.

Die Vielseitigkeit des Kopfsalats macht ihn zu einem echten Schatz im Garten. Ob als Hauptdarsteller oder Lückenfüller – er passt sich an wie ein Chamäleon. Ich experimentiere gerne mit verschiedenen Sorten und Methoden. So finde ich heraus, was in meinem Garten am besten funktioniert.

Für mich ist Kopfsalatanbau mehr als nur Gemüseproduktion. Es ist eine Mischung aus Freude und Erfüllung. Wenn ich den ersten selbst gezogenen Salat der Saison ernte, ist das jedes Mal ein kleines Fest. Probieren Sie es aus – Sie werden sehen, wie dieser kleine grüne Kerl Ihren Garten und Ihre Küche bereichert!

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