Kopfsalat im Hochbeet: Anbautipps für reiche Ernte

Kopfsalat im Hochbeet: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Kopfsalat im Hochbeet zu kultivieren, verbindet Bequemlichkeit mit Ertrag. Diese Anbaumethode schafft ideale Bedingungen für knackige Salate und erleichtert die Pflege erheblich.

Grüne Köpfe, große Vorteile

  • Verbesserte Drainage und wärmerer Boden im Hochbeet
  • Rückenschonende Pflege durch ergonomische Arbeitshöhe
  • Optimierte Nährstoffversorgung für kräftiges Wachstum
  • Verlängerte Anbausaison durch frühere Bodenerwärmung
  • Geringerer Schädlingsbefall aufgrund der erhöhten Position

Die Bedeutung von Kopfsalat in der Küche

Kopfsalat ist ein wahrer Tausendsassa in der Küche. Seine knackigen Blätter bilden nicht nur die perfekte Grundlage für frische Salate, sondern verleihen auch Sandwiches den nötigen Biss und können sogar als kalorienarme Wraps verwendet werden. Der milde Geschmack harmoniert wunderbar mit verschiedensten Dressings und Zutaten, was ihn zu einem vielseitigen Begleiter macht.

In meinem Garten hat Kopfsalat einen besonderen Ehrenplatz. Es ist für mich immer wieder ein Vergnügen, abends schnell zum Hochbeet zu gehen und mir einen frischen Kopf für das Abendessen zu holen. Der Unterschied zu gekauftem Salat ist wirklich bemerkenswert - sowohl im Geschmack als auch in der Knackigkeit.

Vorteile des Hochbeetanbaus für Kopfsalat

Das Hochbeet bietet Kopfsalat geradezu ideale Wachstumsbedingungen. Der erhöhte Standort sorgt für eine verbesserte Drainage, was Staunässe verhindert - ein häufiges Problem bei Kopfsalat im Freiland. Zudem erwärmt sich die Erde im Hochbeet deutlich schneller, was besonders im Frühjahr und Herbst von großem Vorteil ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist die ergonomische Arbeitshöhe. Das lästige Bücken entfällt, was Rücken und Knie spürbar schont. Gerade für ältere Gärtner oder Menschen mit Rückenproblemen ist das ein echter Gewinn. Ich selbst merke den Unterschied deutlich, wenn ich längere Zeit am Hochbeet arbeite.

Durch die abgegrenzte Fläche lässt sich die Nährstoffversorgung im Hochbeet präziser kontrollieren. Das kommt dem nährstoffhungrigen Kopfsalat sehr zugute. Auch Schädlinge haben es schwerer, an die Pflanzen heranzukommen. Schnecken etwa müssen erst einmal die Hochbeetwand überwinden - keine leichte Aufgabe für die kleinen Schleimer.

Vorbereitung des Hochbeets für Kopfsalat

Ideale Bodenmischung

Für ein optimales Wachstum benötigt Kopfsalat einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Eine bewährte Mischung besteht aus:

  • 50% reifer Kompost
  • 30% Gartenerde
  • 20% Sand oder Perlite für die Drainage
Diese Kombination bietet Kopfsalat alles, was er zum Gedeihen braucht. Der hohe Kompostanteil versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, während der Sand für die notwendige Durchlässigkeit sorgt.

Nährstoffversorgung

Kopfsalat ist ein Starkzehrer und benötigt eine gute Grundversorgung mit Nährstoffen. Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, etwa 3-4 Liter gut verrotteten Kompost pro Quadratmeter einzuarbeiten. Alternativ kann auch ein organischer Langzeitdünger verwendet werden. Wichtig ist, dass der Dünger nicht zu stickstoffbetont ist, da dies zu übermäßigem Blattwachstum führen könnte.

Während der Wachstumsphase kann man alle 2-3 Wochen mit einem verdünnten organischen Flüssigdünger nachhelfen. Ich verwende dafür gerne selbst angesetzten Brennnesselsud - der riecht zwar nicht besonders angenehm, ist aber ein äußerst wirksames Mittel für Salate.

pH-Wert Optimierung

Kopfsalat bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Um den pH-Wert zu bestimmen, empfiehlt sich ein Bodentest. Diese sind günstig im Gartencenter oder online erhältlich. Ist der Boden zu sauer, kann man mit Kalk ausgleichen. Bei zu alkalischem Boden hilft die Zugabe von Schwefel oder Torf.

In meinem Hochbeet messe ich den pH-Wert zweimal im Jahr - einmal im Frühjahr vor der Bepflanzung und einmal im Herbst. So kann ich rechtzeitig gegensteuern, falls sich der Wert in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte.

Auswahl geeigneter Kopfsalatsorten für das Hochbeet

Frühjahrssorten

Für einen frühen Start in die Saison eignen sich besonders kältetolerante Sorten. Empfehlenswert sind beispielsweise:

  • 'Maikönig': Ein klassischer Frühjahrssalat mit zarten, hellgrünen Blättern.
  • 'Merveille des Quatre Saisons': Rotgesprenkelte Sorte, die auch leichte Fröste gut verträgt.
  • 'Buttercrunch': Bildet kompakte Köpfe und zeigt sich resistent gegen Mehltau.
Diese Sorten können bereits ab März im Hochbeet ausgesät oder als vorgezogene Jungpflanzen gesetzt werden.

Sommersorten

Für die Hauptsaison empfehlen sich hitzetolerante Sorten, die nicht so schnell in Blüte übergehen:

  • 'Große Blonde': Bildet große, lockere Köpfe und ist sehr ertragreich.
  • 'Saladin': Robust gegen Hitze und Trockenheit, mit knackigen Blättern.
  • 'Kagraner Sommer': Eine alte Sorte, die auch bei Wärme langsam schießt.
Diese Sorten liefern auch im Hochsommer noch knackige Salate. Ich baue stets mehrere Sorten parallel an, um das Risiko zu streuen und verschiedene Geschmacksrichtungen zu haben.

Herbstsorten

Für die Ernte bis in den späten Herbst hinein eignen sich robuste Sorten:

  • 'Winterkönig': Verträgt auch leichte Fröste und kann bis in den Winter hinein geerntet werden.
  • 'Winterbutterkopf': Bildet feste Köpfe und ist sehr kältetolerant.
  • 'Brauner Trotzkopf': Eine alte Sorte mit rötlichen Blättern, die auch bei kühlen Temperaturen gut gedeiht.
Diese Sorten können ab August ausgesät werden und liefern so bis weit in den Herbst hinein frischen Salat aus dem Hochbeet.

Bei der Sortenauswahl lohnt es sich, zu experimentieren. Jeder Garten hat seine eigenen Bedingungen, und manchmal überraschen einen Sorten positiv, die man zunächst gar nicht in Betracht gezogen hatte. In meinem Hochbeet hat sich überraschenderweise eine alte Sorte namens 'Mombacher Sommer' als wahrer Dauerläufer erwiesen - die säe ich mittlerweile jedes Jahr aus.

Aussaat und Pflanzung im Hochbeet

Direktsaat vs. Vorkultur

Wenn es um die Anzucht von Kopfsalat im Hochbeet geht, stehen uns zwei Wege offen: Direktsaat und Vorkultur. Die Direktsaat ist herrlich unkompliziert - man streut die Samen einfach ins Hochbeet und lässt die Natur walten. Bei mildem Wetter klappt das wunderbar. Die Vorkultur hingegen gibt uns mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Hier ziehen wir die kleinen Pflänzchen in Anzuchttöpfen oder -platten vor und setzen sie später ins Hochbeet um.

Ich persönlich bevorzuge die Vorkultur, da sie mir mehr Spielraum bei der Platzierung der Pflanzen lässt. Zudem kann ich schon früher im Jahr mit der Anzucht loslegen und die Jungpflanzen bei Bedarf vor Frost in Sicherheit bringen.

Der richtige Zeitpunkt

Wann man am besten mit der Aussaat oder Pflanzung von Kopfsalat im Hochbeet beginnt, hängt von der Sorte und den klimatischen Bedingungen ab. Als grobe Richtschnur gilt:

  • Frühjahrssorten: Ab Februar (Vorkultur) oder ab März (Direktsaat)
  • Sommersorten: Von März bis Juli
  • Herbstsorten: Von Juli bis August

Im Hochbeet können wir dank der besseren Wärmespeicherung oft etwas früher als im Freiland loslegen. Interessanterweise ist Kopfsalat ein Kaltkeimer und mag Temperaturen zwischen 10°C und 18°C zum Keimen am liebsten.

Pflanzabstände im Hochbeet

Die richtigen Abstände zwischen den Pflanzen sind entscheidend für eine gute Entwicklung des Kopfsalats. Im Hochbeet können wir die Pflanzen etwas enger setzen als im Freiland, da die Bedingungen oft günstiger sind. Als Faustregel gilt:

  • Zwischen den Pflanzen: 25-30 cm
  • Zwischen den Reihen: 30-35 cm

Bei kleineren Sorten oder besonders guten Bodenbedingungen kann man die Abstände auch etwas verringern. Hauptsache, die Pflanzen haben genug Platz, um prächtige Köpfe zu bilden.

Pflege des Kopfsalats im Hochbeet

Bewässerung

Kopfsalat braucht gleichmäßige Feuchtigkeit, um zart und knackig zu bleiben. Zwar ist die Wasserspeicherung im Hochbeet oft besser als im Freiland, trotzdem sollten wir regelmäßig gießen. Besonders wenn die Pflanzen kräftig wachsen und bei Trockenheit ist eine ausreichende Wasserversorgung wichtig.

Am besten gießt man morgens oder abends, um Verdunstungsverluste gering zu halten. Dabei sollte man vermeiden, die Blätter zu befeuchten, da dies Pilzkrankheiten fördern kann. Ein Tipp aus der Praxis: Ein Tropfschlauch zwischen den Reihen hält das Laub trocken und versorgt die Wurzeln optimal mit Wasser.

Düngung

Kopfsalat im Hochbeet profitiert von einer ausgewogenen Nährstoffversorgung. Da die meisten Hochbeete bereits mit nährstoffreichem Substrat gefüllt sind, ist oft keine zusätzliche Düngung nötig. Falls doch, empfiehlt sich eine leichte organische Düngung:

  • Vor der Pflanzung: Kompost oder gut verrotteten Mist einarbeiten
  • Während der Wachstumsphase: Bei Bedarf mit verdünnter Brennnesseljauche gießen

Vorsicht ist bei zu viel Stickstoff geboten: Er kann zu lockerem Wuchs und erhöhter Nitrateinlagerung führen.

Unkrautbekämpfung

Ein Pluspunkt des Hochbeets ist der geringere Unkrautdruck. Trotzdem sollten wir regelmäßig jäten, um Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser zu vermeiden. Unkräuter zupft man am besten vorsichtig per Hand, um die empfindlichen Wurzeln des Salats nicht zu stören.

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann das Unkrautwachstum zusätzlich eindämmen und die Feuchtigkeit im Boden halten. Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten, dass Schnecken solche feuchten Verstecke mögen.

Auflockerung des Bodens

Regelmäßiges, behutsames Auflockern des Bodens fördert die Durchlüftung und verhindert Verkrustungen. Dafür eignet sich am besten eine Handharke oder ein kleiner Kultivator. Wichtig ist, vorsichtig zu arbeiten, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.

In meiner Erfahrung mit der Bodenbearbeitung im Hochbeet hat sich gezeigt, dass weniger oft mehr ist. Ein leichtes Auflockern alle paar Wochen reicht meist aus, um den Boden in gutem Zustand zu halten.

Mit der richtigen Pflege im Hochbeet entwickelt sich der Kopfsalat prächtig, und man kann sich auf eine reiche Ernte freuen. Es lohnt sich, den Garten genau zu beobachten und die Methoden an die spezifischen Bedingungen des eigenen Hochbeets anzupassen.

Schädlinge und Krankheiten im Hochbeet bekämpfen

Auch wenn Hochbeete viele Vorteile bieten, sind sie leider nicht komplett immun gegen Schädlinge und Krankheiten. Lassen Sie uns einen Blick auf die gängigsten Probleme und mögliche Lösungsansätze werfen.

Typische Probleme bei Kopfsalat im Hochbeet

In meinem Hochbeet habe ich es häufig mit folgenden ungebetenen Gästen zu tun:

  • Schnecken: Diese nachtaktiven Plagegeister können in einer einzigen Nacht ganze Salatpflanzen vernichten.
  • Blattläuse: Kleine Biester, die sich an den Blättern festsaugen und die Pflanzen dadurch erheblich schwächen.
  • Wühlmäuse: Wahre Meister im Untergraben unserer gärtnerischen Bemühungen, indem sie Wurzeln anknabbern und das Hochbeet durchwühlen.

Nicht zu vergessen sind Pilzkrankheiten wie Mehltau, die besonders bei feuchtwarmer Witterung auftreten können.

Vorbeugende Maßnahmen im Hochbeet

Um Problemen vorzubeugen, habe ich einige Methoden für mich entdeckt:

  • Regelmäßige Inspektion der Pflanzen auf Anzeichen von Schädlingsbefall
  • Ausreichend Platz zwischen den Pflanzen lassen, damit die Luft gut zirkulieren kann
  • Mischkultur mit aromatischen Kräutern wie Thymian oder Basilikum - die mögen viele Schädlinge gar nicht
  • Ein feinmaschiges Netz über dem Beet hält fliegende Insekten fern

Ein Trick, den ich kürzlich ausprobiert habe: Ein Kupferband um den Beetrand. Das soll Schnecken angeblich fernhalten - ich bin gespannt, ob es funktioniert!

Biologische Bekämpfungsmethoden

Wenn es doch zu einem Schädlingsbefall kommt, greife ich gerne auf umweltfreundliche Lösungen zurück:

  • Schnecken sammle ich abends bei einem Kontrollgang ein oder stelle Bierfallen auf
  • Blattläuse lassen sich oft mit einem kräftigen Wasserstrahl abspritzen
  • Ich versuche, Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen im Garten zu fördern
  • Selbstgemachte Pflanzenjauchen aus Brennnesseln oder Knoblauch haben sich als sehr wirksam erwiesen

Sollte der Befall mal hartnäckiger sein, sind biologische Pflanzenschutzmittel eine Möglichkeit, die ich in Betracht ziehe.

Kopfsalat richtig ernten und lagern

Nach all der Mühe wollen wir natürlich auch richtig ernten und lagern. Hier ein paar Tipps, die sich bei mir bewährt haben.

Der optimale Erntezeitpunkt

Ich ernte meinen Kopfsalat, wenn:

  • Der Kopf sich fest und kompakt anfühlt
  • Die äußeren Blätter beginnen, leicht gelblich zu werden
  • Der Durchmesser je nach Sorte etwa 15-20 cm erreicht hat

Am liebsten ernte ich morgens, wenn die Blätter noch vom Nachttau schön knackig sind. Wichtig ist, nicht zu lange zu warten - überreifer Salat neigt dazu, bitter zu schmecken.

Erntetechnik im Hochbeet

So gehe ich vor:

  • Mit einem scharfen Messer schneide ich den Strunk knapp über dem Boden ab
  • Welke äußere Blätter entferne ich direkt
  • Die Wurzeln lasse ich im Beet - sie düngen den Boden auf natürliche Weise

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Wenn man nur die äußeren Blätter erntet, wächst der Kopf weiter und man kann länger ernten.

Kurzfristige Lagerung von Kopfsalat

Frisch geernteter Kopfsalat hält sich bei mir im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Für die beste Haltbarkeit beachte ich Folgendes:

  • Ich wasche den Salat vor dem Einlagern nicht
  • Stattdessen wickle ich ihn in ein feuchtes Küchentuch oder einen luftigen Plastikbeutel
  • Im Gemüsefach bei 1-4°C bleibt er am längsten frisch

Wenn der Kühlschrank mal voll ist, tut's auch für 1-2 Tage ein kühler, dunkler Keller.

Mit diesen Methoden genieße ich eine reiche Kopfsalaternte aus meinem Hochbeet. Probieren Sie es aus - Ihr Gaumen wird es Ihnen danken!

Mischkultur im Hochbeet: Die perfekte Gesellschaft für Kopfsalat

Mischkultur ist eine wunderbare Methode, um mehr aus unserem Hochbeet herauszuholen und gleichzeitig Schädlinge auf natürliche Weise in Schach zu halten. Im Hochbeet lässt sich dieses Prinzip besonders gut umsetzen. Kopfsalat profitiert ungemein von der richtigen Nachbarschaft - manche Pflanzen verbessern sogar seinen Geschmack oder halten lästige Plagegeister fern.

Die besten Begleiter für Kopfsalat

In meinem Hochbeet haben sich folgende Partner für Kopfsalat als wahre Freunde erwiesen:

  • Zwiebeln und Knoblauch: Ihr intensiver Duft hält so manchen Schädling auf Distanz.
  • Kräuter wie Dill oder Koriander: Sie locken nützliche Insekten an und verleihen dem Salat eine besondere Note.
  • Radieschen: Diese flinken Gesellen lockern den Boden für den Salat auf.
  • Karotten: Sie nutzen den Platz unter dem Salat optimal aus - eine perfekte Symbiose.
  • Kapuzinerkresse: Ein wahres Multitalent - sie sieht nicht nur hübsch aus, sondern zieht auch Blattläuse magisch an und lenkt sie vom Salat ab.

Was bringt die Mischkultur?

Die Vorteile der Mischkultur im Hochbeet sind vielfältig:

  • Wir nutzen den begrenzten Raum clever aus
  • Schädlinge werden auf natürliche Weise in die Schranken gewiesen
  • Der Boden wird aufgewertet
  • Die Artenvielfalt im Beet steigt
  • Unser Hochbeet wird zum echten Hingucker

Kopfsalat rund ums Jahr: So geht's

Mit ein bisschen Planung können wir uns das ganze Jahr über an frischem Kopfsalat aus unserem Hochbeet erfreuen. Zwei Techniken haben sich dabei besonders bewährt: der Staffelanbau und ein gut durchdachter Winterschutz.

Immer frischer Salat dank Staffelanbau

Beim Staffelanbau säen oder pflanzen wir alle zwei bis drei Wochen eine kleine Portion Kopfsalat. So haben wir stets erntereifen Salat zur Hand. Im Frühjahr starten wir mit robusten, kältetoleranten Sorten und wechseln im Sommer zu Varietäten, die mit der Hitze klarkommen. Wenn's auf den Herbst zugeht, kommen wieder die zäheren Burschen ins Beet.

Auch im Winter grünt's im Hochbeet

Damit wir auch in der kalten Jahreszeit nicht auf knackigen Kopfsalat verzichten müssen, können wir unser Hochbeet mit einem Frühbeetaufsatz oder Vlies schützen. Winterharte Sorten wie 'Winter Butterhead' oder 'Arctic King' trotzen Temperaturen bis -5°C. Bei richtig frostigem Wetter hilft eine zusätzliche Schicht Laub oder Stroh als Isolierung.

Kopfsalat im Hochbeet: Ein Fest für Augen und Gaumen

Kopfsalat im Hochbeet anzubauen ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Genuss. Mit der richtigen Mischkultur und einem durchdachten Anbauplan können wir uns das ganze Jahr über an knackigem, selbst gezogenem Salat erfreuen. Das Hochbeet bietet dabei ideale Bedingungen für gesundes Wachstum und reiche Ernte. Ich kann nur empfehlen, verschiedene Sorten und Kombinationen auszuprobieren - das Hochbeet wird so zu einem spannenden Experimentierfeld für kulinarische Entdeckungen!

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