Nützlinge im Porree-Beet: Natürliche Helfer gegen Schädlinge

Nützlinge im Porree-Beet: Natürliche Verbündete für gesunde Pflanzen

Nützlinge spielen eine entscheidende Rolle bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung im Porree-Anbau. Sie tragen dazu bei, ein ökologisches Gleichgewicht zu erhalten und den Einsatz von Chemikalien zu reduzieren. Als erfahrene Hobbygärtnerin habe ich die Vorteile dieser kleinen Helfer in meinem eigenen Garten schätzen gelernt.

Aspekte für erfolgreichen Porree-Anbau mit Nützlingen

  • Nützlinge fördern natürliches Gleichgewicht im Garten
  • Spezifische Herausforderungen beim Porree-Anbau beachten
  • Häufige Schädlinge kennen und gezielt bekämpfen
  • Wichtige Nützlinge identifizieren und anlocken

Die Rolle von Nützlingen im Gartenbau

Nützlinge sind wahre Schätze im Garten. Sie helfen nicht nur bei der natürlichen Schädlingskontrolle, sondern fördern auch ein gesundes Ökosystem. In meinen frühen Jahren als Gärtnerin war ich verblüfft, wie schnell sich ein Gleichgewicht zwischen Schädlingen und Nützlingen einstellte, nachdem ich auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet hatte.

Beim Porree-Anbau erweisen sich Nützlinge als besonders wertvoll. Sie unterstützen nicht nur bei der Schädlingsbekämpfung, sondern fördern auch die Bestäubung und verbessern die Bodengesundheit. Ein vielfältiger Garten mit verschiedenen Pflanzenarten bietet diesen nützlichen Kreaturen Nahrung und Schutz, was ihre Ansiedlung begünstigt und fördert.

Besondere Herausforderungen beim Porree-Anbau

Der Anbau von Porree ist nicht ohne Tücken. Die langen, schlanken Stängel sind anfällig für verschiedene Schädlinge und Krankheiten. Zudem benötigt Porree eine lange Wachstumszeit, was ihn besonders empfindlich für Schädlingsbefall macht.

Eine der Hauptschwierigkeiten beim Porree-Anbau ist zweifellos die Bekämpfung der Lauchmotte und der Zwiebelfliege. Diese Plagegeister können erhebliche Schäden verursachen und die Ernte gefährden. Hier zeigt sich der wahre Wert der Nützlinge: Sie halten die Schädlingspopulationen auf einem kontrollierbaren Niveau, ohne die Umwelt zu belasten.

Häufige Schädlinge im Porree-Beet

Lauchmotte

Die Lauchmotte ist der Albtraum eines jeden Porree-Anbauers. Ihre gefräßigen Larven bohren sich in die Blätter und Stängel des Porrees und hinterlassen charakteristische Fraßgänge. Ein Befall kann zu beträchtlichen Ernteverlusten führen. In meinem Garten setze ich zur Bekämpfung der Lauchmotte auf eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen und dem Einsatz von Nützlingen.

Zwiebelfliege

Die Zwiebelfliege ist ein weiterer häufiger Übeltäter im Porree-Beet. Ihre Maden bohren sich in die Zwiebeln und Stängel und können die Pflanzen zum Absterben bringen. Eine gute Fruchtfolge und der Einsatz von Nützlingen wie Schlupfwespen haben sich in meiner Erfahrung als effektive Methoden erwiesen, um die Zwiebelfliege in Schach zu halten.

Thripse

Thripse sind winzige Insekten, die durch Saugen an den Blättern Schaden verursachen. Sie hinterlassen silbrige Flecken auf den Blättern und können bei starkem Befall die Photosynthese beeinträchtigen. In meinem Garten haben sich Raubmilben als effektive natürliche Feinde der Thripse bewährt.

Blattläuse

Blattläuse mögen zwar keine spezifischen Porree-Schädlinge sein, können aber dennoch lästig werden. Sie vermehren sich rasant und saugen den Pflanzensaft aus den Blättern. Glücklicherweise gibt es viele Nützlinge, die Blattläuse mit Genuss verspeisen, darunter Marienkäfer und ihre Larven sowie Florfliegen.

Wichtige Nützlinge für den Porree-Anbau

Marienkäfer und ihre Larven

Marienkäfer und ihre Larven sind wahre Meister der Schädlingsbekämpfung. Sie fressen mit Vorliebe Blattläuse, aber auch andere kleine Insekten. Es ist faszinierend zu beobachten, dass ein einziger Marienkäfer in seinem Leben bis zu 5000 Blattläuse vertilgen kann. In meinem Garten habe ich oft staunend zugesehen, wie schnell eine Marienkäferpopulation einen Blattlausbefall unter Kontrolle bringen kann.

Florfliegen

Florfliegen sind ebenfalls wertvolle Verbündete im Porree-Beet. Ihre Larven, auch als Blattlauslöwen bekannt, machen Jagd auf Blattläuse, Thripse und andere kleine Insekten. Die erwachsenen Florfliegen sind nachtaktiv und legen ihre Eier geschickt in der Nähe von Blattlauskolonien ab.

Schlupfwespen

Schlupfwespen sind faszinierende Nützlinge. Sie legen ihre Eier in oder auf die Larven verschiedener Schädlinge, darunter auch die der Lauchmotte und Zwiebelfliege. Die schlüpfenden Larven ernähren sich dann von ihrem Wirt und töten ihn dabei ab. Auf diese Weise tragen Schlupfwespen effektiv zur Kontrolle von Schädlingspopulationen bei.

Raubmilben

Raubmilben sind winzige, aber effektive Nützlinge, die sich von Thripse, Spinnmilben und anderen kleinen Schädlingen ernähren. Sie sind besonders wirksam in Gewächshäusern und geschützten Anbaubereichen. In meinem eigenen Garten habe ich durchweg positive Erfahrungen mit dem Einsatz von Raubmilben zur Bekämpfung von Thripse gemacht.

Die Förderung und der Einsatz dieser Nützlinge im Porree-Beet kann maßgeblich zu einem gesunden und ertragreichen Anbau beitragen. Indem wir die natürlichen Feinde der Schädlinge unterstützen, schaffen wir ein Gleichgewicht in unserem Garten und reduzieren die Notwendigkeit chemischer Pflanzenschutzmittel. Es ist ein faszinierender Prozess, der nicht nur die Gesundheit unserer Pflanzen fördert, sondern auch unser Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in der Natur vertieft.

Nützlinge im Porree-Beet: Ein Paradies für fleißige Helfer

Als leidenschaftliche Gärtnerin habe ich gelernt, dass Nützlinge wahre Wunder im Garten bewirken können. Sie sind unsere natürlichen Verbündeten im Kampf gegen Schädlinge, und es lohnt sich, ihnen ein gemütliches Zuhause zu bieten. Hier ein paar Methoden, die sich bei mir bewährt haben:

Ein Zuhause für unsere kleinen Freunde

Nützlinge sind wie wir - sie brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch ein Dach über dem Kopf. Ein vielfältiger Garten mit unterschiedlichen Strukturen ist für sie wie ein 5-Sterne-Hotel. Ich habe in einer Ecke meines Gartens eine kleine "Wildnis" angelegt, und es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell sie von allerlei nützlichen Krabbeltieren besiedelt wurde. Auch Totholz- oder Steinhaufen sind bei ihnen sehr beliebt - wie kleine Appartementhäuser für Insekten.

Ein Blühparadies für Nektar-Liebhaber

Viele Nützlinge sind wahre Feinschmecker und lieben neben Schädlingen auch Nektar und Pollen. Daher empfiehlt es sich, nektarreiche Blumen zwischen das Gemüse zu pflanzen. Besonders beliebt sind in meinem Garten:

  • Ringelblumen
  • Kornblumen
  • Phacelia
  • Borretsch
  • Dill

Diese Pflanzen locken nicht nur Nützlinge an, sondern verwandeln das Beet in ein wahres Blütenmeer - eine Augenweide für Mensch und Tier!

Gemütliche Unterkünfte für unsere Helfer

Neben natürlichen Verstecken können wir auch gezielt Unterkünfte für Nützlinge schaffen. Ein Insektenhotel ist wie eine kleine Pension für nützliche Insekten. Aber auch simple Maßnahmen wie das Aufstellen von umgedrehten Blumentöpfen oder das Auslegen von Holzwolle können schon Wunder bewirken.

Natürlicher Pflanzenschutz ist Trumpf

Chemische Pflanzenschutzmittel sind wie eine Abrissbirne - sie machen keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Daher versuche ich, weitgehend darauf zu verzichten. Stattdessen setze ich auf biologische Alternativen wie Neem-Öl oder Schmierseifenlösung. Diese sind meist schonender für unsere kleinen Helfer.

Mischkultur im Porree-Beet: Wenn Gemüse Freundschaften schließt

Mischkultur ist wie eine gut geplante WG - jeder bringt seine Stärken ein und alle profitieren davon. Beim Porree-Anbau gibt es einige bewährte Partnerschaften, die ich gerne nutze.

Die besten Freunde des Porrees

Folgende Pflanzen harmonieren besonders gut mit Porree:

  • Möhren: Sie lockern den Boden und halten die Lauchmotte auf Abstand.
  • Sellerie: Sein intensiver Duft verwirrt so manchen Schädling.
  • Erdbeeren: Sie halten den Boden feucht und spenden Schatten.
  • Tomaten: Ihre Wurzelausscheidungen geben dem Porree extra Kraft.

Ich habe letztes Jahr Porree zwischen meine Erdbeeren gepflanzt und war verblüfft über das Ergebnis. Die Erdbeeren blieben dank des Lauchgeruchs von Schnecken verschont, und der Porree genoss das feuchte Mikroklima unter den Erdbeerblättern. Eine echte Win-win-Situation!

Warum Mischkultur so effektiv ist

Mischkultur bietet mehrere Vorteile für die Schädlingsbekämpfung:

  • Verwirrung der Schädlinge: In der bunten Vielfalt finden sie ihre Lieblingsspeise nicht so leicht.
  • Gegenseitige Unterstützung: Manche Pflanzen stärken sich gegenseitig oder halten Schädlinge fern.
  • Nützlings-Magnet: Je vielfältiger das Angebot, desto mehr Nützlinge kommen zu Besuch.
  • Bodenverbesserung: Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche und ergänzen sich perfekt.

So klappt's mit der Mischkultur

Um Mischkultur erfolgreich umzusetzen, hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Planen Sie Ihr Beet im Voraus. Überlegen Sie, welche Pflanzen Sie kombinieren möchten.
  • Denken Sie an die Wuchshöhen. Hohe Pflanzen gehören nach Norden, damit sie den kleineren nicht die Sonne stehlen.
  • Geben Sie jeder Pflanze genug Raum. Auch in der WG braucht jeder sein eigenes Zimmer.
  • Seien Sie experimentierfreudig! Jeder Garten ist einzigartig, probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und beobachten Sie, was passiert.

Letztes Jahr habe ich Porree und Möhren in Reihen nebeneinander gepflanzt. Das Ergebnis war überraschend gut - kaum Schädlinge und beide Gemüsesorten haben prächtig gediehen. Dieses Jahr wage ich mich an die Kombination Porree und Sellerie. Ich bin schon ganz gespannt, was dabei herauskommt!

Mit diesen Methoden können Sie nicht nur Schädlinge auf natürliche Weise in Schach halten, sondern auch die Artenvielfalt in Ihrem Garten fördern. Ein gesunder, vielfältiger Garten ist der beste Schutz gegen Schädlingsbefall - und macht einfach mehr Freude. Glauben Sie mir, es gibt nichts Schöneres, als an einem Sommerabend durch seinen summenden, brummenden und blühenden Garten zu schlendern und zu sehen, wie alles im Einklang miteinander wächst und gedeiht.

Natürliche Schädlingsbekämpfung im Porree-Beet: Bewährte Methoden

Neben unseren fleißigen Nützlingen gibt es noch weitere Möglichkeiten, um Schädlinge im Porree-Beet in Schach zu halten - und das ganz ohne Chemie. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Methoden vorstellen, die sich in meinem Garten als wahre Wundermittel erwiesen haben:

Pflanzenjauchen und -brühen: Natürliche Kraftpakete

Pflanzenjauchen sind wie ein Smoothie für Ihren Garten - voller Nährstoffe und Abwehrkräfte. Meine Favoriten für den Porree sind:

  • Brennnesseljauche: Ein echtes Multitalent - stärkt die Pflanzen und vertreibt Blattläuse
  • Knoblauchjauche: Hält Pilze und viele Insekten auf Abstand - riecht zwar streng, aber wirkt Wunder
  • Rainfarnbrühe: Mein Geheimtipp gegen Thripse und Zwiebelfliegen

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Pflanzen zerkleinern, mit Wasser übergießen und 1-2 Wochen stehen lassen. Das Ergebnis verdünnen und auf die Pflanzen sprühen. Der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber die Wirkung spricht für sich!

Mulchen: Eine Decke für Ihren Boden

Mulchen ist wie eine Kuscheldecke für Ihren Boden. Eine Schicht aus organischem Material wie Rasenschnitt oder Stroh bietet gleich mehrere Vorteile:

  • Hält den Boden feucht und unterdrückt Unkraut
  • Bietet Nützlingen ein gemütliches Zuhause
  • Macht es Schädlingen wie der Zwiebelfliege schwer, ihre Eier abzulegen

In meinem Garten mulche ich die Porree-Beete immer etwa 5 cm hoch. Das spart nicht nur Gießwasser, sondern hält auch die Erde schön locker. Ein echter Gewinn für faule Gärtner wie mich!

Mechanischer Schutz: Einfach, aber effektiv

Manchmal sind die einfachsten Lösungen die besten. Hier ein paar bewährte Methoden:

  • Kulturschutznetze: Wie ein Moskitonetz für Ihre Pflanzen - hält fliegende Schädlinge fern
  • Schneckenzäune: Eine Festung für Ihre jungen Pflanzen gegen gefräßige Schnecken
  • Vlies: Schützt vor Schädlingen und Frost - wie eine Jacke für Ihre Pflanzen

Besonders bei der Anzucht von Jungpflanzen haben sich diese Methoden bewährt. Wichtig ist, rechtzeitig damit anzufangen, bevor die Schädlinge aktiv werden. Vorbeugen ist eben besser als heilen!

Schädlinge im Porree-Beet: Früh erkennen, schnell handeln

Regelmäßige Kontrollen sind der Schlüssel zum Erfolg. Je früher man einen Befall erkennt, desto einfacher lässt er sich eindämmen. Hier ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung:

Wöchentliche Inspektion: Auf Spurensuche im Beet

Ich nehme mir mindestens einmal pro Woche Zeit für eine gründliche Inspektion meiner Porree-Pflanzen. Dabei achte ich besonders auf:

  • Verfärbungen oder Flecken auf den Blättern
  • Fraßspuren oder Löcher
  • Kümmerlichen Wuchs einzelner Pflanzen
  • Ungebetene Gäste, besonders an Blattunterseiten

Eine Lupe kann dabei sehr hilfreich sein, um auch die kleinsten Veränderungen oder Schädlinge zu entdecken. Es ist fast wie eine Schatzsuche - nur dass man hier nach unerwünschten Gästen Ausschau hält!

Schadsymptome erkennen: Jeder Schädling hinterlässt seine Spuren

Mit der Zeit entwickelt man ein Auge dafür, welcher Schädling am Werk ist:

  • Thripse: Hinterlassen silbrige Flecken und schwarze Kotspuren - wie kleine Graffiti-Künstler
  • Zwiebelfliege: Verursacht welke, gelbliche Blätter und faulige Stellen am Schaft
  • Lauchmotte: Ihre Larven bohren Gänge in Blätter und Stängel - wie kleine Mineure
  • Blattläuse: Lassen die Blätter kräuseln und hinterlassen klebrige Absonderungen

Im Zweifelsfall hilft ein Blick in ein gutes Gartenbuch oder die Beratung im Fachhandel. Manchmal ist es wie bei einem Krimi - man muss die Indizien richtig deuten!

Schnelles Handeln bei Befall: Jeder Tag zählt

Entdeckt man erste Anzeichen eines Schädlingsbefalls, sollte man nicht zögern:

  • Befallene Pflanzenteile entfernen und entsorgen (aber bitte nicht auf den Kompost!)
  • Bei starkem Einzelbefall die betroffenen Pflanzen großzügig ausreißen
  • Nützlinge gezielt einsetzen oder fördern - sie sind unsere besten Verbündeten
  • Pflanzenstärkungsmittel oder biologische Pflanzenschutzmittel anwenden

Oft reicht es schon, einzelne befallene Blätter zu entfernen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Bei stärkerem Befall kann auch eine Behandlung mit Neem-Öl oder Schmierseife helfen - natürlich immer unter Beachtung der Anwendungshinweise. Denken Sie daran: Lieber einmal zu viel kontrollieren als einmal zu wenig!

Mit diesen Methoden und etwas Aufmerksamkeit lassen sich die meisten Schädlingsprobleme im Porree-Beet auf natürliche Weise in den Griff bekommen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination verschiedener Maßnahmen und regelmäßiger Pflege. So können Sie sich über gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte freuen - ganz ohne chemische Keule. Glauben Sie mir, es gibt nichts Befriedigenderes, als abends durch sein Beet zu streifen und zu sehen, wie alles prächtig gedeiht!

Integrierter Pflanzenschutz im Porree-Anbau: Ein ganzheitlicher Ansatz

Beim integrierten Pflanzenschutz geht es darum, verschiedene Methoden clever zu kombinieren, um Schädlinge und Krankheiten im Porree-Beet in Schach zu halten. Das Schöne daran? Wir greifen nur im äußersten Notfall zu chemischen Mitteln und setzen stattdessen auf natürliche und umweltfreundliche Alternativen. In meinem Garten hat sich dieser Ansatz als wahrer Segen erwiesen.

Ein Orchester aus Schutzmaßnahmen

Stellen Sie sich den integrierten Pflanzenschutz wie ein gut eingespieltes Orchester vor. Jedes Instrument hat seine Rolle, und zusammen ergeben sie eine harmonische Melodie:

  • Nützlinge fördern: Bieten Sie ihnen ein gemütliches Zuhause und einen reich gedeckten Tisch
  • Kulturschutznetze einsetzen: Wie ein unsichtbarer Schutzschild gegen die lästige Lauchmotte
  • Pflanzenstärkungsmittel anwenden: Geben Sie Ihren Porree-Pflanzen einen Boost für mehr Widerstandskraft
  • Regelmäßige Kontrollen durchführen: Halten Sie Ausschau nach ungebetenen Gästen und Krankheitssymptomen
  • Unkraut mechanisch bekämpfen: Reduzieren Sie die Konkurrenz und potenzielle Schädlingsunterschlüpfe

Diese Maßnahmen ergänzen sich gegenseitig wunderbar und schaffen ein robustes Mini-Ökosystem in Ihrem Porree-Beet.

Der Balanceakt: Schädlinge bekämpfen, Nützlinge schonen

Eine der größten Herausforderungen beim integrierten Pflanzenschutz ist es, die richtige Balance zu finden. Wir wollen ja die Schädlinge loswerden, ohne dabei unsere nützlichen Helfer zu vergraulen. Das erfordert manchmal etwas Kreativität.

Ein Beispiel: Kulturschutznetze sind super, um Schädlinge fernzuhalten. Aber sie können auch bestäubende Insekten aussperren. Was tun? Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Netze während der Blütezeit kurzzeitig zu entfernen oder Blühstreifen am Beetrand anzulegen. So locken wir die Nützlinge an, ohne den Schädlingen Tür und Tor zu öffnen.

Langfristig denken: Gesunde Pflanzen von Grund auf

Der integrierte Pflanzenschutz ist wie eine Langzeitinvestition in die Gesundheit Ihrer Porree-Pflanzen. Dabei spielen vorbeugende Maßnahmen eine entscheidende Rolle:

  • Wählen Sie resistente Porree-Sorten: Die sind von Natur aus weniger anfällig für Probleme
  • Optimaler Standort und gute Bodenvorbereitung: Ein glücklicher Porree ist ein gesunder Porree
  • Angepasste Bewässerung und Düngung: Nicht zu viel und nicht zu wenig – finden Sie die goldene Mitte
  • Kluge Fruchtfolge: Wechseln Sie die Kulturen, um den Boden fit zu halten

Diese Praktiken machen Ihre Pflanzen von Grund auf stark und widerstandsfähiger gegen allerlei Widrigkeiten.

Porree-Anbau: Ein Gewinn auf ganzer Linie

Glauben Sie mir, der Anbau von Porree mit integriertem Pflanzenschutz lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Sie ernten nicht nur gesundes und leckeres Gemüse, sondern tun auch etwas Gutes für die Artenvielfalt in Ihrem Garten. Hier nochmal die Highlights:

  • Verschiedene Schutzmaßnahmen ergänzen sich wie Puzzleteile
  • Nützlinge werden gehegt und gepflegt
  • Chemie kommt nur im absoluten Notfall zum Einsatz
  • Der Boden dankt es Ihnen langfristig
  • Robuste Sorten und optimale Bedingungen machen Ihre Pflanzen zu echten Kämpfern

Zugegeben, am Anfang mag es etwas mehr Aufwand bedeuten als einfach zur Chemiekeule zu greifen. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich! Sie werden nicht nur eine tolle Ernte einfahren, sondern auch ein kleines Paradies in Ihrem Garten schaffen.

Nützlinge: Ihre treuen Verbündeten

Wenn Sie Nützlinge in Ihrem Porree-Beet fördern, werden Sie langfristig belohnt. Marienkäfer, Florfliegen und Co. fühlen sich bei Ihnen wohl und bleiben. Sie sorgen ganz natürlich dafür, dass Schädlinge nicht überhandnehmen. Das spart nicht nur Zeit und Geld für Pflanzenschutzmittel, sondern verwandelt Ihren Garten in ein lebendiges Ökosystem.

In meinem eigenen Garten habe ich eine faszinierende Entwicklung beobachtet. Anfangs hatte ich ständig mit Blattläusen zu kämpfen. Mittlerweile sehe ich sie kaum noch – dafür umso mehr Marienkäfer und ihre gefräßigen Larven. Es ist, als hätte ich meine eigene kleine Armee an Helfern!

Ihr Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit

Mit dem Anbau von Porree nach den Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Sie produzieren nicht nur Ihr eigenes, pestizidfreies Gemüse, sondern unterstützen auch die lokale Insektenwelt. Es ist ein kleiner Schritt für Sie, aber ein großer für die Umwelt.

Mein Tipp: Fangen Sie klein an. Legen Sie ein überschaubares Porree-Beet an und beobachten Sie, wie sich Ihr Garten langsam aber sicher verändert. Mit etwas Geduld und den richtigen Methoden werden Sie bald Ihren eigenen, gesunden Porree ernten können. Und das Beste daran? Sie tun nebenbei noch etwas Gutes für die Natur. Also, worauf warten Sie noch? Greifen Sie zur Schaufel und legen Sie los!

Tags: Porree
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