Kopfsalat im Freiland: Optimale Pflege für Erfolg

Kopfsalat im Freiland: Der Schlüssel zu knackiger Frische

Die Aussicht auf knackig frischen Kopfsalat aus dem eigenen Garten lässt wohl jedem Hobbygärtner das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich selbst kann mir kaum etwas Befriedigenderes vorstellen, als mein Grundstück in ein wahres Salatparadies zu verwandeln. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie das gelingen kann.

Grüne Perlen des Gartens: Wichtige Erkenntnisse zum Kopfsalatanbau

  • Der richtige Standort macht den Unterschied
  • Eine gründliche Bodenvorbereitung ist das A und O
  • Aussaatzeiten und Pflanzabstände sollten Sie im Blick behalten

Die Bedeutung von Kopfsalat im Hausgarten

Kopfsalat ist nicht umsonst ein Klassiker unter den Gemüsesorten und aus vielen Hausgärten kaum wegzudenken. Seine Beliebtheit verdankt er nicht nur seinem erfrischenden Geschmack, sondern auch seiner Vielseitigkeit in der Küche. Als wahres Schnellwachswunder ermöglicht er es uns Gartenfreunden, in kurzer Zeit unser eigenes, frisches Grün zu ernten.

Der Anbau von Kopfsalat im eigenen Garten bringt einige handfeste Vorteile mit sich:

  • Sie haben die Garantie für absolute Frische und optimalen Nährwert
  • Sie behalten die volle Kontrolle über den Anbau ohne Pestizide
  • Im Vergleich zum Kauf im Supermarkt können Sie bares Geld sparen
  • Sie haben die Möglichkeit, seltene und besonders schmackhafte Sorten anzubauen

Vorteile des Freilandanbaus

Wenn Sie sich für den Freilandanbau von Kopfsalat entscheiden, können Sie sich über einige entscheidende Vorteile gegenüber dem Gewächshausanbau freuen:

  • Die natürlichen Wachstumsbedingungen fördern Geschmack und Textur
  • Die Pflanzen sind weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten
  • Es ist kostengünstig, da keine spezielle Ausrüstung nötig ist
  • Sie können den Salat ganz einfach in bestehende Gartenstrukturen integrieren

Durch den Freilandanbau profitieren die Pflanzen von natürlichem Licht und Luftzirkulation, was zu einem robusten Wachstum führt. In meiner Erfahrung schmeckt Freilandsalat einfach intensiver und knackiger.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Optimale Lichtverhältnisse

Kopfsalat gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Ideal sind:

  • 4-6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich
  • Ein Plätzchen mit Schutz vor der prallen Mittagssonne im Hochsommer
  • Eine windgeschützte Lage, um Austrocknung zu vermeiden

Bodenqualität und -bearbeitung

Ein gut vorbereiteter Boden ist das Fundament für erfolgreiches Wachstum:

  • Streben Sie einen lockeren, humusreichen Boden mit guter Wasserspeicherfähigkeit an
  • Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen
  • Lockern Sie den Boden vor der Aussaat tiefgründig (20-30 cm)
  • Arbeiten Sie Kompost ein, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern

Fruchtfolge beachten

Die richtige Fruchtfolge beugt Bodenmüdigkeit und Krankheiten vor:

  • Vermeiden Sie es, Kopfsalat direkt nach anderen Korbblütlern anzubauen
  • Tomaten, Gurken und Bohnen eignen sich hervorragend als Vorfrüchte
  • Lassen Sie mindestens 3-4 Jahre Pause zwischen Salatanbau am gleichen Standort

Aussaat und Pflanzung

Direktsaat vs. Vorkultur

Je nach Jahreszeit und persönlichen Vorlieben können Sie zwischen zwei Methoden wählen:

  • Direktsaat: Einfach, aber möglicherweise anfälliger für Witterungseinflüsse
  • Vorkultur: Kontrolliertes Wachstum und die Chance auf eine frühere Ernte

Aussaatzeitpunkte im Jahresverlauf

Kopfsalat lässt sich von Frühjahr bis Herbst anbauen:

  • Frühsorten: Ab März im Frühbeet oder ab April im Freiland
  • Sommersorten: Von April bis Juli
  • Herbstsorten: Von Juli bis August für eine Ernte im September/Oktober

Richtige Pflanzabstände

Ausreichend Platz fördert gesundes Wachstum und hilft, Krankheiten vorzubeugen:

  • Reihenabstand: 25-30 cm
  • Pflanzabstand in der Reihe: 25-30 cm
  • Bei Direktsaat: Vereinzeln Sie später auf den endgültigen Abstand

Mit diesen Grundlagen schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihren Kopfsalat im Freiland. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und ertragreichen Ernte. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als den ersten selbstgezogenen Salat auf dem Teller zu haben!

Bewässerung und Feuchtigkeit für optimales Kopfsalatwachstum

Wer hätte gedacht, dass die richtige Bewässerung so entscheidend für knackigen Kopfsalat sein kann? Tatsächlich ist eine ausgewogene Wasserversorgung der Schlüssel zu saftigem Blattwerk. Lassen Sie uns eintauchen in die Welt der Kopfsalatbewässerung!

Wasserbedarf von Kopfsalat

Stellen Sie sich vor: Kopfsalat besteht zu 95% aus Wasser - kein Wunder also, dass er ständig nach einem Schluck verlangt! Besonders wenn die Pflanze in ihre Hauptwachstumsphase eintritt und beginnt, ihren charakteristischen Kopf zu bilden, ist regelmäßiges Gießen unerlässlich. Der Boden sollte sich anfühlen wie ein gut ausgewrungener Schwamm - feucht, aber nicht tropfnass. Als Faustregel gelten etwa 25-30 Liter Wasser pro Quadratmeter und Woche, wobei das natürlich von Wetter und Bodenart abhängt.

Gießtechniken für optimales Wachstum

Beim Gießen von Kopfsalat gibt es ein paar Kniffe zu beachten:

  • Morgens oder am späten Nachmittag zu gießen, ist ideal. So verdunstet weniger Wasser und die Pflanzen können sich mit Feuchtigkeit vollsaugen.
  • Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprenkeln - das macht sie nur anfällig für Pilzerkrankungen. Stattdessen sollten Sie das Wasser sanft an der Wurzel einleiten.
  • Ein Gießring oder eine Gießkanne mit Brause sind wahre Zauberwerkzeuge für eine gleichmäßige Wasserverteilung.
  • Bei anhaltender Trockenheit ist es ratsam, seltener, dafür aber gründlicher zu gießen. Das ermutigt die Wurzeln, tiefer zu wachsen und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.

Mulchen zur Feuchtigkeitserhaltung

Mulchen ist wie eine Decke für den Boden - es hält die Feuchtigkeit drin und das Unkraut draußen. Eine etwa 5 cm dicke Schicht aus organischem Material wie Stroh, Rasenschnitt oder Kompost kann wahre Wunder bewirken:

  • Es reduziert die Verdunstung und hält den Boden länger feucht.
  • Die Bodentemperatur bleibt stabiler, was die Pflanzen vor Stress schützt.
  • Es fördert ein reges Bodenleben - gut für die Nährstoffversorgung.
  • Bei Starkregen verhindert es, dass der Boden verschlämmt.

Achten Sie darauf, dass der Mulch nicht direkt den Pflanzenstängel berührt, sonst könnte er faulen. Ein kleiner Abstand schadet nie!

Düngung und Nährstoffversorgung für gesunden Kopfsalat

Neben Wasser braucht unser Kopfsalat natürlich auch Nahrung. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann hier schnell nach hinten losgehen.

Nährstoffbedarf von Kopfsalat

Kopfsalat ist kein Vielfraß, aber er schätzt eine ausgewogene Ernährung. Besonders wichtig sind:

  • Stickstoff: Der Turbotreibstoff für üppiges Blattwachstum.
  • Phosphor: Sorgt für ein starkes Wurzelwerk.
  • Kalium: Macht die Pflanzen robuster und verbessert die Qualität.
  • Magnesium: Unterstützt die Photosynthese - sozusagen die Energiegewinnung der Pflanze.

Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu kümmerlichem Wachstum und minderwertiger Qualität führen. Also immer schön auf eine ausgewogene Ernährung achten!

Organische vs. mineralische Düngung

Bei der Düngung haben wir die Qual der Wahl zwischen organisch und mineralisch:

Organische Düngung:

  • Kompost: Das schwarze Gold des Gartens. Verbessert langfristig den Boden und liefert Nährstoffe.
  • Hornspäne: Eine tolle Stickstoffquelle, die langsam und stetig abgibt.
  • Pflanzenjauchen: Schnell verfügbare Nährstoffe, z.B. aus Brennnesseln. Ein wahrer Powerdrink für Pflanzen!

Mineralische Düngung:

  • NPK-Dünger: Liefert schnell verfügbare Nährstoffe in ausgewogenem Verhältnis.
  • Kalkammonsalpeter: Für einen zusätzlichen Stickstoffschub, wenn's mal schnell gehen muss.

Organische Dünger sind wie eine Langzeitinvestition in Ihren Boden, während mineralische Dünger eher wie ein schneller Energieriegel wirken.

Zeitpunkt und Menge der Düngergaben

Für eine optimale Nährstoffversorgung empfehle ich folgendes Vorgehen:

  • Grunddüngung: Vor der Pflanzung etwa 3-4 l/m² gut verrotteten Kompost in den Boden einarbeiten. Das ist wie ein Willkommensgruß für Ihre neuen Pflanzen!
  • Startdüngung: Bei der Pflanzung eine Prise Hornspäne oder organischen Volldünger ins Pflanzloch geben. Das gibt den Setzlingen einen guten Start.
  • Nachdüngung: Nach etwa 3-4 Wochen können Sie mit einer Flüssigdüngung (z.B. verdünnter Brennnesseljauche) nachhelfen. Das ist wie ein Energydrink für Ihre heranwachsenden Pflanzen.

Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht mit der Düngung. Zu viel des Guten kann zu einem überhöhten Nitratgehalt in den Blättern führen. Ein kräftiges, gesundes Wachstum ist der beste Indikator dafür, dass Ihre Pflanzen gut versorgt sind.

Mit der richtigen Bewässerung und Düngung haben Sie die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kopfsalatanbau im Freiland geschaffen. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge regelmäßig und passen Sie die Pflege an die aktuellen Wetterbedingungen und das Wachstumsstadium an. So werden Sie schon bald in den Genuss von knackfrischem, selbstgezogenem Kopfsalat kommen!

Pflege und Pflanzenschutz: Der Weg zum gesunden Kopfsalat

Eine liebevolle Pflege und ein kluger Pflanzenschutz sind wie die Zutaten für ein gelungenes Rezept - sie machen den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem prächtigen Kopfsalat. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie wir unsere grünen Lieblinge bestmöglich umsorgen können.

Dem Unkraut den Kampf ansagen

Unkräuter sind wie ungebetene Gäste auf einer Party - sie nehmen Platz weg und verbrauchen die Ressourcen. Regelmäßiges Jäten ist daher unerlässlich. Greifen Sie dabei am besten zur Handarbeit oder einer sanften Hacke. Vorsicht ist geboten, denn die zarten Wurzeln des Salats mögen es nicht, wenn man zu grob mit ihnen umgeht. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt wirkt wie eine natürliche Barriere gegen Unkraut und hält zudem die Feuchtigkeit im Boden.

Schnecken und Co. in Schach halten

Schnecken sind für Kopfsalat wie Kinder in einem Süßwarenladen - sie können einfach nicht widerstehen. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, unsere Pflanzen zu schützen:

  • Schneckenzäune oder -barrieren sind wie ein Sicherheitszaun für Ihr Salatbeet
  • Biologisch abbaubares Schneckenkorn ist eine umweltfreundliche Option
  • Bierfallen können Schnecken anlocken und von Ihren Pflanzen fernhalten
  • Die Förderung natürlicher Fressfeinde wie Igel oder Laufenten schafft ein natürliches Gleichgewicht

Blattläuse und Erdflöhe können ebenfalls lästig werden. Hier setze ich gerne auf die Unterstützung von Nützlingen wie Marienkäfern oder greife zu biologischen Spritzmitteln auf Neem-Basis.

Krankheiten vorbeugen und behandeln

Wie wir Menschen können auch Pflanzen krank werden. Falscher Mehltau und Grauschimmel sind häufige Übeltäter bei Kopfsalat. Hier gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Einige bewährte Methoden sind:

  • Großzügige Pflanzabstände für eine gute Luftzirkulation
  • Vermeidung von Staunässe - Kopfsalat mag es feucht, aber nicht nass
  • Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Anzeichen von Krankheiten

Sollte es doch einmal zu einem Befall kommen, entfernen Sie befallene Pflanzenteile umgehend und greifen Sie zu zugelassenen biologischen Fungiziden. Denken Sie daran: Ein gesunder Salat ist ein glücklicher Salat!

Ernte und Nachernte: Der süße Lohn der Mühe

Jetzt kommt der spannendste Teil - die Ernte Ihres selbst gezogenen Kopfsalats. Es ist wie Weihnachten für Gärtner!

Den richtigen Moment erwischen

Timing ist alles. Der ideale Erntezeitpunkt ist gekommen, wenn die Köpfe fest und voll entwickelt sind, aber noch nicht geschossen sind. In der Regel ist dies etwa 6-8 Wochen nach der Pflanzung der Fall. Achten Sie auf erste Anzeichen für Schossen, wie eine Streckung des Kopfes oder einen bitteren Geschmack der inneren Blätter. Das ist wie ein Wettlauf gegen die Zeit - Sie wollen ernten, bevor der Salat in die Blüte schießt!

Die Kunst des Erntens

Für eine Ernte, die Ihrem Salat gerecht wird, beachten Sie folgende Punkte:

  • Früher Vogel fängt den Wurm: Ernten Sie am frühen Morgen, wenn die Pflanzen noch kühl und knackig sind
  • Scharfes Werkzeug ist das A und O: Schneiden Sie den Kopf mit einem scharfen Messer knapp über dem Boden ab
  • Äußere Schönheit zählt auch: Entfernen Sie beschädigte oder verfärbte äußere Blätter
  • Bei manchen Sorten können Sie auch einzelne Blätter ernten - so haben Sie länger etwas von Ihrer Pflanze

Frisch bleibt es am längsten

Frisch geernteter Kopfsalat ist ein Genuss, den man am liebsten sofort verzehren möchte. Wenn Sie ihn doch aufbewahren müssen, hält er sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Hier ein paar Tipps für optimale Frische:

  • Erst vor dem Verzehr waschen - so bleibt der Salat länger knackig
  • Wickeln Sie den Kopf locker in ein feuchtes Küchentuch und legen Sie ihn in einen Plastikbeutel - das ist wie eine Wellnessbehandlung für Ihren Salat
  • Im Gemüsefach des Kühlschranks bei etwa 4°C fühlt sich der Salat am wohlsten
  • Regelmäßige Kontrolle auf Fäulnis ist wichtig - ein fauler Apfel verdirbt bekanntlich den ganzen Korb

Mit diesen Pflege- und Erntetipps in der Tasche steht Ihrer erfolgreichen Kopfsalaternte nichts mehr im Wege. Probieren Sie ruhig verschiedene Sorten aus - das bringt nicht nur Abwechslung auf den Teller, sondern macht auch unheimlich Spaß. Viel Erfolg und guten Appetit!

Kopfsalat-Anbau im Jahreslauf: Die richtige Sorte macht den Unterschied

Wer das ganze Jahr über knackfrischen Kopfsalat aus dem eigenen Garten genießen möchte, sollte bei der Sortenwahl die Jahreszeiten im Blick behalten. Für das Frühjahr empfehle ich schnellwüchsige und frostresistente Sorten wie 'Maikönig' oder 'Attraktion'. Diese Sorten sind wahre Frühstarter und trotzen auch mal einem späten Nachtfrost. Wenn die Temperaturen im Sommer in die Höhe schnellen, sind hitzebeständige Sorten wie 'Great Lakes' oder 'Kagraner Sommer' die beste Wahl. Für den Herbst- und Winteranbau setzen Sie am besten auf robuste Sorten wie 'Winter Butterkopf' oder 'Winterkönig'. Diese Sorten sind echte Überlebenskünstler und liefern auch in der kalten Jahreszeit frisches Grün.

Gute Nachbarschaft im Gemüsebeet

Kopfsalat ist ein geselliger Geselle und verträgt sich gut mit vielen anderen Gemüsearten. Einige bewährte Kombinationen sind:

  • Radieschen: Diese flinken Rotbacken lockern nicht nur den Boden, sondern sind meist schon geerntet, bevor der Salat richtig in die Gänge kommt.
  • Karotten: Die Tiefwurzler konkurrieren nicht um Nährstoffe und bilden eine harmonische Partnerschaft mit dem Salat.
  • Kohl: Ein natürlicher Sonnenschirm für den Salat an heißen Tagen.
  • Ringelblumen: Diese bunten Gesellen halten nicht nur Schädlinge fern, sondern locken auch nützliche Insekten an - ein echtes Multitalent im Beet!

Clever säen für ständigen Nachschub

Um nicht in einem Salat-Überfluss zu ertrinken oder plötzlich auf dem Trockenen zu sitzen, rate ich zu einer gestaffelten Aussaat. Säen Sie alle zwei bis drei Wochen eine kleine Portion aus. So haben Sie immer frischen Salat zur Hand und vermeiden, dass der halbe Garten auf einmal erntereif ist. Behalten Sie dabei die Anbauzeiten der jeweiligen Sorten im Auge - manche sind echte Sprinter, andere eher Langstreckenläufer.

Wenn's mal nicht so rund läuft: Probleme und Lösungen

Schießen - wenn der Salat durchstartet

Das vorzeitige Blühen, auch Schießen genannt, ist der Albtraum eines jeden Salatzüchters. Der Salat wird bitter und ist praktisch ungenießbar. Häufige Ursachen sind:

  • Hitzestress
  • Zu viel Tageslicht
  • Wassermangel
  • Nährstoffmangel

Um dem vorzubeugen, greifen Sie zu schossresistenten Sorten, gießen Sie regelmäßig und gönnen Sie Ihrem Salat bei extremer Hitze ein schattiges Plätzchen. Denken Sie daran: Auch Salat braucht mal eine Pause von der prallen Sonne!

Blattrandnekrosen - der braune Schrecken

Braune, trockene Blattränder sind oft ein Zeichen von Calciummangel. Um Ihren Salat davor zu bewahren, beachten Sie folgende Punkte:

  • Gießen Sie regelmäßig und gleichmäßig - Salat mag's feucht, aber nicht nass.
  • Vermeiden Sie Staunässe - das mögen die Wurzeln gar nicht.
  • Düngen Sie ausgewogen und calciumhaltig - Ihr Salat wird es Ihnen danken.
  • Eine Mulchschicht hilft, die Feuchtigkeit zu regulieren - wie eine Decke für den Boden.

Wenn das Wetter verrücktspielt

Kopfsalat ist ein sensibler Zeitgenosse, wenn's um extreme Wetterbedingungen geht. Bei Hitze droht Welken und Schießen, bei zu viel Nässe Fäulnis. Schützen Sie Ihre grünen Schützlinge durch:

  • Beschattung bei starker Sonne (ein Vlies tut's auch)
  • Gute Durchlüftung gegen Staunässe
  • Angepasste Bewässerung je nach Wetterlage
  • Mulch zur Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung - wie eine Klimaanlage für den Boden

Grüner Genuss aus eigenem Anbau - ein Resümee

Kopfsalat im eigenen Garten zu ziehen, kann unglaublich befriedigend sein. Mit der richtigen Pflege ernten Sie knackige, vitaminreiche Salatköpfe, die alles aus dem Supermarkt in den Schatten stellen. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Wählen Sie einen Standort mit ausreichend Licht und lockerem Boden - Ihr Salat wird es Ihnen danken.
  • Gießen Sie regelmäßig, aber mit Augenmaß - zu viel des Guten ist auch beim Wasser möglich.
  • Düngen Sie bedarfsgerecht und am besten organisch - Qualität zahlt sich aus.
  • Schützen Sie vor Schädlingen und Krankheiten - Vorsorge ist besser als Nachsorge.
  • Ernten Sie zum optimalen Zeitpunkt für den besten Geschmack - Frischer geht's nicht!

Mit etwas Übung und Geduld werden Sie schon bald erfolgreich Kopfsalat anbauen. Genießen Sie die Gartenarbeit und vor allem Ihren selbst gezogenen Salat. Ihr Garten wird Sie mit frischem Grün und köstlichem Geschmack belohnen - und glauben Sie mir, nichts schmeckt besser als der Salat aus dem eigenen Garten!

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