Zwiebeln im Hochbeet erfolgreich anbauen: Eine umfassende Anleitung

Zwiebeln im Hochbeet: Ein Genuss für Gaumen und Auge

Ach, die Freude am Zwiebelanbau im Hochbeet! Es ist wirklich eine wunderbare Erfahrung, die ich jedem Hobbygärtner ans Herz legen möchte. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und der richtigen Pflege werden Sie schon bald Ihre eigenen aromatischen Zwiebeln ernten können.

Was brauchen Zwiebeln im Hochbeet zum Glücklichsein?

  • Ein Plätzchen an der Sonne und einen Boden, der nicht zu sehr klammert
  • Die Entscheidung zwischen Steck- und Saatzwiebeln - beide haben ihre Vorzüge
  • Eine gute Portion Liebe bei der Bodenvorbereitung und Nährstoffversorgung
  • Ein harmonisches Zusammenspiel mit den Nachbarpflanzen

Warum das Hochbeet für Zwiebeln ein Paradies ist

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich festgestellt, dass Hochbeete geradezu ideal für den Zwiebelanbau sind. Der lockere Boden lässt die Wurzeln jubilieren, und die schnellere Erwärmung im Frühjahr gibt den Pflanzen einen regelrechten Wachstumsschub. Oft kann ich meine Hochbeet-Zwiebeln schon ernten, wenn die im Freiland noch vor sich hin dösen.

Nicht zu vergessen: Mein Rücken dankt es mir bei jeder Pflegemaßnahme und Ernte, dass ich nicht mehr in die Knie gehen muss. Und die gute Drainage im Hochbeet verhindert, dass meine Zwiebelchen nasse Füße bekommen - denn das mögen sie gar nicht.

Ein Blick in die bunte Welt der Zwiebelsorten

Die Vielfalt der Zwiebelsorten ist schlichtweg faszinierend. Für unser Hochbeet-Abenteuer eignen sich besonders gut:

  • Rote Zwiebeln: Würzig und charakterstark, ein Hingucker in jedem Salat
  • Weiße Zwiebeln: Sanft im Geschmack, perfekt für alle, die es nicht so scharf mögen
  • Gelbe Zwiebeln: Der Allrounder in der Küche, unverzichtbar für fast jedes Gericht
  • Schalotten: Der kleine Gourmet unter den Zwiebeln, mit feinem Aroma

Jede Sorte hat ihre Eigenheiten, was Pflege und Erntezeit angeht. Ich liebe es, in meinem Hochbeet eine bunte Mischung anzubauen - so habe ich für jedes Rezept die passende Zwiebel zur Hand.

Das Hochbeet - Willkommen im Zwiebelparadies

Die perfekte Erde für glückliche Zwiebeln

Zwiebeln sind wie wir Menschen - sie mögen es locker und nährstoffreich. Mein bewährtes Rezept für die Bodenmischung:

  • 50% gute Gartenerde - das Grundgerüst
  • 30% Kompost - die Vitaminbombe
  • 20% Sand oder feiner Kies - für die nötige Drainage

Diese Mischung sorgt dafür, dass meine Zwiebeln alles haben, was sie zum Wachsen brauchen. Manchmal gönne ich ihnen noch eine Handvoll Hornspäne - sozusagen als kleinen Energieschub.

Wie viel Futter braucht die Zwiebel?

Zwiebeln sind keine Vielfraße, was Nährstoffe angeht. Zu viel des Guten, besonders beim Stickstoff, und sie werden faul - dicke Blätter statt praller Zwiebeln. Kalium und Phosphor sind da schon eher ihr Ding.

Meist reicht eine gute Portion reifer Kompost als Grundlage. Im Frühjahr gebe ich manchmal noch etwas organischen Dünger dazu. Mein Geheimtipp: selbst angesetzter Brennnesselsud als Vitamindrink während der Wachstumsphase. Die Zwiebeln lieben es!

Der richtige pH-Wert - nicht zu sauer, nicht zu süß

Zwiebeln mögen es ausgeglichen - ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Mit einem einfachen Bodentest-Set können Sie selbst zum Bodendoktor werden. Ist es zu sauer, hilft eine Prise Kalk. Zu alkalisch? Dann mischen Sie etwas Torf oder Nadelholzsägespäne unter. Es ist wie beim Kochen - die richtige Balance macht den Geschmack!

Welche Zwiebel darf's denn sein?

Steckzwiebeln oder Saatzwiebeln - das ist hier die Frage

Beim Zwiebelanbau im Hochbeet haben Sie die Wahl der Qual:

  • Steckzwiebeln: Die Schnellstarter unter den Zwiebeln. Vorgezogen und ungeduldig, schnell zu wachsen.
  • Saatzwiebeln: Die Genießer, die sich Zeit lassen. Dafür oft mit mehr Aroma im Gepäck.

Ich persönlich setze auf beide Pferde: Steckzwiebeln für die frühe Ernte und ein paar Reihen Saatzwiebeln, um die Zwiebelsaison zu verlängern. So habe ich den ganzen Sommer über frische Zwiebeln auf dem Tisch.

Meine Hochbeet-Stars unter den Zwiebeln

Nach vielen Jahren des Experimentierens haben sich in meinem Hochbeet einige echte Zwiebel-Persönlichkeiten herauskristallisiert:

  • Stuttgarter Riesen: Der zuverlässige Klassiker, hält sich ewig im Keller
  • Rote Karmen: Die Würzige, bringt Farbe in jeden Salat
  • Gelbe Zebrune: Die Milde, perfekt für alle, die Zwiebeln roh mögen
  • Rosanna: Die Schöne, mit ihrem zart-rosa Teint und süßlichen Aroma

Jede Zwiebel hat ihren eigenen Kopf

Wie im Leben, hat auch bei den Zwiebeln jede Sorte ihre Ecken und Kanten:

  • Die Großen, wie unsere 'Stuttgarter Riesen', sind echte Platzhirsche - brauchen Raum, liefern aber auch ordentlich was fürs Lager.
  • Rote Sorten sind oft die Diven - geschmacklich top, aber nicht gerade Langzeitgäste im Vorratskeller.
  • Die Milden, wie unsere 'Zebrune', sind die Feinschmecker unter den Zwiebeln - roh ein Traum, beim Kochen eher zurückhaltend.

Mein Rat? Probieren geht über Studieren! Experimentieren Sie mit verschiedenen Sorten in Ihrem Hochbeet. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Zwiebeln in Ihrem kleinen Paradies am besten gedeihen und Ihren Gaumen verzaubern. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja Ihre ganz persönliche Lieblingszwiebel!

Zwiebeln ins Hochbeet: Von der Pflanzung bis zur Ernte

Wann ist die beste Zeit zum Pflanzen?

Zwiebeln sind wunderbar flexibel, was die Pflanzzeiten angeht. Im Frühjahr, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, können Sie loslegen. Ich persönlich setze meine Steckzwiebeln gerne Anfang März, wenn das Wetter mitspielt. Für Saatzwiebeln warte ich meist bis Mitte März oder Anfang April. Und wissen Sie was? Man kann sogar Ende Juli bis Anfang August nochmal Steckzwiebeln setzen für eine zweite Ernte. Clever, nicht wahr?

Aus meiner Erfahrung gedeihen früh gesetzte Zwiebeln oft besser. Sie haben einfach mehr Zeit, sich zu entwickeln, bevor die Sommerhitze kommt. Aber keine Sorge, wenn mal ein Spätfrost droht - ein einfaches Vlies über die Pflänzchen, und schon sind sie geschützt.

Die Kunst des Zwiebelsetzens

Nun zum spannenden Teil: Wie kommen die Zwiebeln in die Erde? Bei Steckzwiebeln mache ich es so: Ich setze sie etwa 2-3 cm tief, sodass die Spitze gerade noch herausschaut. Ein leichtes Andrücken, und schon haben sie guten Bodenkontakt.

Für Saatzwiebeln ziehe ich flache Rillen, etwa 1-2 cm tief. Die Samen verteile ich gleichmäßig darin, bedecke sie sanft mit Erde und drücke alles leicht an. Dann kommt vorsichtiges Gießen - die kleinen Keimlinge sind anfangs noch empfindlich.

Mein Geheimtipp: Ich tauche meine Steckzwiebeln kurz in lauwarmes Wasser, bevor sie in die Erde kommen. Das regt die Wurzelbildung an, und sie starten richtig durch!

Wie viel Platz brauchen Zwiebeln im Hochbeet?

Im Hochbeet können wir die Zwiebeln etwas enger setzen als im Freiland. Ich halte für Steckzwiebeln meist 10-15 cm zwischen den Pflanzen und 20-25 cm zwischen den Reihen ein. Bei Saatzwiebeln säe ich zunächst dichter und verziehe später auf etwa 5-10 cm Abstand.

Aber Vorsicht: Zu eng gepflanzte Zwiebeln bleiben kleiner und können leichter krank werden. Ein bisschen Luft zwischen den Pflanzen beugt Pilzerkrankungen vor. Es ist wie bei uns Menschen - etwas Abstand schadet nicht!

Zwiebeln und ihre Freunde im Hochbeet

Zwiebeln sind echte Teamplayer im Garten. Sie vertragen sich mit vielen anderen Gemüsearten und haben sogar positive Effekte auf ihre Nachbarn. Hier sind ein paar meiner Lieblingskombi's:

  • Möhren und Zwiebeln: Ein Dreamteam! Die Zwiebeln halten die lästige Möhrenfliege fern, und die Möhren lockern den Boden auf.
  • Tomaten und Zwiebeln: Die Zwiebeln scheuchen Blattläuse von den Tomaten weg. Praktisch, oder?
  • Erdbeeren und Zwiebeln: Zwiebeln helfen, Grauschimmel von den Erdbeeren fernzuhalten. Eine süß-würzige Partnerschaft!

Aber wie im echten Leben gibt es auch hier Antipathien: Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Bohnen mögen Zwiebeln nicht besonders. Die beiden behindern sich gegenseitig im Wachstum. Also besser getrennte Wege gehen lassen.

So pflegen Sie Ihre Zwiebeln im Hochbeet

Wasser marsch - aber mit Bedacht!

Zwiebeln sind keine Verschwender, wenn es ums Wasser geht. Sie mögen es gleichmäßig feucht, aber bloß keine Staunässe! Im Hochbeet ist die Gefahr von zu viel Nässe zwar geringer, trotzdem ist Vorsicht geboten. Ich gieße regelmäßig, lasse die obere Bodenschicht zwischen den Wassergaben aber leicht abtrocknen. Als Faustregel: In der Wachstumsphase brauchen Zwiebeln etwa 2-3 Liter Wasser pro Quadratmeter und Woche.

Zur Reifezeit wird's dann spannend: Weniger gießen ist jetzt angesagt. Zu viel Feuchtigkeit und die Zwiebeln faulen - das wollen wir ja nicht! Mein Tipp aus langjähriger Erfahrung: Morgens gießen ist am besten. So können die Blätter über den Tag abtrocknen, und Pilze haben keine Chance.

Der Kampf gegen das Unkraut

Unkraut ist für unsere Zwiebeln wie ein ungebetener Gast: Es klaut Wasser und Nährstoffe. Regelmäßiges, vorsichtiges Jäten ist daher Pflicht. Aber Achtung: Die Zwiebelwurzeln sind empfindlich. Also sanft vorgehen!

Ich schwöre auf eine dünne Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt. Das hält nicht nur das Unkraut in Schach, sondern bewahrt auch die Feuchtigkeit im Boden. Aber Vorsicht: Zu viel organisches Material direkt am Zwiebelstamm kann Fäulnis fördern. Ein bisschen Abstand schadet also nicht.

Nährstoffe - das Sahnehäubchen für Ihre Zwiebeln

Zwiebeln sind keine Vielfraße, was Nährstoffe angeht. Meist reicht eine gute Grunddüngung bei der Vorbereitung des Hochbeets. Sollten Ihre Zwiebeln dennoch mal schlapp aussehen, können Sie mit einer Flüssigdüngung nachhelfen.

Ich bevorzuge organische Dünger wie verdünnten Komposttee oder Brennnesseljauche. Die sind nicht nur nährstoffreich, sondern fördern auch das Bodenleben. Ein kleiner Tipp am Rande: Vermeiden Sie stickstoffreiche Düngung kurz vor der Ernte. Das kann die Lagerqualität der Zwiebeln beeinträchtigen.

Mulchen - der Trick für glückliche Zwiebeln

Mulchen ist wie eine Decke für den Boden: Es reguliert die Feuchtigkeit und hält Unkraut in Schach. Für Zwiebeln eignet sich eine dünne Schicht aus Stroh, Gras oder Kompost. Aber Vorsicht: Der Mulch sollte nicht direkt an den Zwiebelhals gelangen, sonst droht Fäulnis.

Mulch ist auch ein toller Temperaturregler. Im Sommer hält es den Boden kühl - wichtig, denn zu viel Hitze und die Zwiebeln blühen vorzeitig. Im Winter schützt eine Mulchschicht vor Frost. So können Sie sogar Winterzwiebeln im Hochbeet anbauen. Clever, nicht wahr?

Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie bestens gerüstet für eine reiche Zwiebelernte aus Ihrem Hochbeet. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen herum und finden Sie heraus, was in Ihrem Hochbeet am besten funktioniert. Viel Spaß und gutes Gelingen!

Wenn Zwiebelfeinde anklopfen: Krankheiten und Schädlinge im Hochbeet

Auch wenn unsere Hochbeetzwiebeln oft robuster sind als ihre Verwandten im Freiland, können sie leider nicht ganz unbehelligt durchs Leben gehen. Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks und etwas Aufmerksamkeit bekommen wir das in den Griff!

Die üblichen Verdächtigen: Zwiebelkrankheiten erkennen und bändigen

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin bin ich schon so einigen Zwiebelübeltätern begegnet. Hier sind die häufigsten Störenfriede:

  • Falscher Mehltau: Dieser Schlawiner tarnt sich als gräulicher Belag auf den Blättern. Mein Rat: Befallene Teile großzügig entfernen und die Gießkanne etwas zurückhalten.
  • Zwiebelfäule: Zeigt sich durch matschige Stellen an der Zwiebel. Hier heißt es: Sofort raus damit! Diese faulen Äpfel... äh, Zwiebeln... verderben sonst die ganze Ernte.
  • Zwiebelhalsfäule: Wenn der Zwiebelhals seltsame Farben annimmt, ist das ein Alarmzeichen. Gute Luftzirkulation und maßvolles Gießen sind hier das A und O.

Wissen Sie, was ich gelernt habe? Vorbeugen ist echt Gold wert. Ein luftiger Standort und morgendliches Gießen direkt an der Wurzel können wahre Wunder bewirken.

Natürliche Abwehr gegen kleine Plagegeister

Neben Krankheiten gibt es natürlich auch ein paar Krabbler, die unseren Zwiebeln ans Blatt wollen. Hier ein paar Tricks aus meiner Trickkiste:

  • Zwiebelfliege: Ein feinmaschiges Netz über dem Beet hält diese Biester fern. Oder pflanzen Sie ein paar Möhren dazwischen – der Duft bringt die Fliegen ganz schön durcheinander!
  • Thripse: Diese winzigen Vampire mögen's feucht wie ein trockener Martini. Regelmäßiges Besprühen der Pflanzen mit Wasser kann sie in die Flucht schlagen.
  • Schnecken: Ein Kreis aus Sägemehl oder Kaffeesatz ums Beet ist wie eine Burgmauer für diese Schleimer.

Ich erinnere mich noch gut an mein 'Knoblauch-Experiment'. Die Schädlinge blieben zwar fern, aber meine Zwiebeln hatten plötzlich eine pikante Note. Tja, manchmal muss man eben Lehrgeld zahlen!

Das Hochbeet als Festung

Unser Hochbeet hat ein paar echte Trümpfe im Ärmel, wenn es um Schädlinge und Krankheiten geht:

  • Die gute Drainage ist wie ein Schutzschild gegen Staunässe und viele fiese Pilze.
  • Die erhöhte Lage macht es Bodenschädlingen schwer, unsere Zwiebeln zu erreichen – als hätten wir sie auf einen Thron gesetzt!
  • Und wenn wir Schutznetze anbringen wollen, ist das im Hochbeet ein Kinderspiel.

Ach, und denken Sie an die Fruchtfolge! Zwiebeln sollten nicht direkt nach anderen Lauchgewächsen ins Beet. Eine dreijährige Pause ist wie eine Detox-Kur für den Boden.

Erntezeit: Wenn Zwiebeln reif für die Insel sind

Endlich ist es soweit – die Ernte steht an! Aber wann genau sollen wir zuschlagen? Und wie bewahren wir unseren Schatz am besten auf?

Reif oder nicht reif, das ist hier die Frage

Zum Glück gibt uns Mutter Natur ein paar deutliche Hinweise:

  • Das Laub wird gelb und legt sich wie müde aufs Beet.
  • Der Zwiebelhals wird weich und knickt ein – als würde er sich verbeugen.
  • Die äußeren Schalen fühlen sich an wie trockenes Pergament.

In der Regel passiert das etwa 3-4 Monate nach der Pflanzung, meist irgendwann zwischen Juli und September. Aber jede Zwiebel tanzt da ein bisschen aus der Reihe!

Die Kunst des Zwiebelziehens

Bei der Ernte ist Fingerspitzengefühl gefragt:

  • Warten Sie auf einen trockenen Tag – Zwiebeln mögen keinen Regentanz.
  • Lockern Sie die Erde sanft mit einer Grabegabel – wie beim Kämmen von Engelshaar.
  • Ziehen Sie die Zwiebeln behutsam am Laub heraus – kein Kraftsport!
  • Schütteln Sie überschüssige Erde vorsichtig ab, aber bitte kein Dampfstrahler!

Ich erinnere mich noch gut an meine 'Schnell-schnell-Ernte'. Das Ergebnis? Viele verletzte Zwiebeln, die schneller faulten als ich 'Sauerkraut' sagen konnte. Seitdem nehme ich mir für die Ernte immer genug Zeit – wie für ein gutes Essen!

Von der Sonne geküsst: Trocknung und Lagerung

Nach der Ernte brauchen unsere Zwiebeln noch etwas Sonnenbad:

  • Legen Sie sie an einem trockenen, luftigen Ort aus – wie beim Sonnenbaden, nur mit Regenschutz.
  • Geben Sie ihnen 1-2 Wochen Zeit zum Trocknen, bis das Laub völlig vertrocknet ist.
  • Dann kommt der Frisurencheck: Trockenes Laub und Wurzeln werden entfernt.
  • Putzen Sie vorsichtig lose Erde und äußere trockene Schalen ab – wie eine sanfte Pediküre für Zwiebeln.

Ein gemütliches Winterquartier

Gut gelagert halten unsere Zwiebeln mehrere Monate durch:

  • Der Traumplatz ist kühl (0-5°C), trocken und dunkel – fast wie ein Weinkeller.
  • Gute Belüftung ist das A und O – Zwiebeln mögen's luftig.
  • Sie können in Netzen, luftigen Kisten oder geflochten aufgehängt werden – fast wie Weihnachtsschmuck!
  • Regelmäßige Kontrollen sind wichtig – faule Zwiebeln sind wie Kettenbriefe, sie verderben alles um sich herum.

Meine Oma hatte da einen genialen Trick: Sie steckte die Zwiebeln in alte Nylonstrümpfe und hängte sie auf. So hatte jede Zwiebel ihr eigenes luftiges Apartment und war vor Licht geschützt. Wer hätte gedacht, dass alte Strümpfe mal so nützlich sein können?

Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie bestens gerüstet für Ihre Zwiebel-Abenteuer im Hochbeet. Denken Sie daran: Jeder Garten ist ein Unikat, also experimentieren Sie ruhig herum. Viel Spaß beim Zwiebeln und guten Appetit!

Goldene Regeln für glückliche Zwiebeln im Hochbeet

Wie oft habe ich schon erlebt, dass Hobbygärtner bei ihren ersten Zwiebelabenteuern im Hochbeet ins Straucheln geraten! Aber keine Sorge, mit ein paar Kniffen und etwas Fingerspitzengefühl werden Sie bald Meister der Zwiebelzucht sein. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Geheimnisse aus meinem Gartenschatz verraten.

Der Zwiebel-Walzer: Tanzen Sie mit der Fruchtfolge

Stellen Sie sich vor, Ihre Zwiebeln wären Tänzer auf einem Ball. Sie möchten doch auch nicht immer mit demselben Partner tanzen, oder? Genauso ist es mit unseren Zwiebelchen. Sie lieben es, wenn der Boden ihnen neue 'Tanzpartner' bietet. Also, vermeiden Sie es, Zwiebeln direkt nach ihren Verwandten wie Knoblauch oder Porree anzubauen. Gönnen Sie dem Boden eine dreijährige Pause vom Zwiebelball - Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wuchs und reicher Ernte danken!

Zwiebel-Gesellschaft: Wer mit wem?

In meinem Hochbeet geht es zu wie auf einer Gartenparty. Zwiebeln sind echte Gesellschaftslöwen - sie kommen mit fast allen gut aus! Besonders gern haben sie die Gesellschaft von Möhren, Salat, Tomaten und Erdbeeren. Es ist, als würden sie sich gegenseitig Komplimente zuflüstern und vor Schädlingen warnen. Aber Vorsicht bei Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Bohnen - die sind wie nervige Partygäste, die den Zwiebeln die Nährstoffe wegschnappen wollen.

Platzsparer deluxe: Zwiebeln im Hochbeet-Tetris

Wissen Sie, manchmal komme ich mir vor wie eine Tetris-Meisterin, wenn ich mein Hochbeet bepflanze. Zwiebeln sind dabei meine Geheimwaffe! Sie lassen sich wunderbar in Reihen zwischen andere Gemüsesorten quetschen oder am Rand des Beetes platzieren. Denken Sie nur daran, ihnen etwa 10-15 cm Abstand zu gönnen - jede Zwiebel braucht schließlich ihren persönlichen Entfaltungsraum!

Ups, das ging schief! Typische Zwiebel-Patzer und wie man sie vermeidet

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich schon so manchen Zwiebel-Fauxpas erlebt. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Geschichten erzählen, damit Sie nicht in dieselben Fettnäpfchen treten:

  • Das Zwiebel-U-Boot: Einmal habe ich meine Zwiebeln so tief gepflanzt, dass sie fast auf Tauchstation gingen. Ergebnis? Fäulnis statt Ernte. Merke: Nur so tief pflanzen, dass die Spitze noch frech aus der Erde lugt!
  • Die Gießkannen-Orgie: Oh je, ich dachte einst, je mehr Wasser, desto besser. Falsch gedacht! Meine Zwiebeln bekamen regelrecht nasse Füße und fingen an zu faulen. Zwiebeln mögen's eher trocken - gießen Sie nur, wenn der Boden wirklich durstig ist.
  • Unkraut-Dschungel: Einmal war ich zu faul zum Jäten und schwupps, meine Zwiebeln verschwanden im Unkraut-Dschungel. Diese empfindlichen Seelen können sich einfach nicht gegen freche Unkräuter durchsetzen. Also, regelmäßig und sanft jäten ist angesagt!
  • Stickstoff-Überdosis: In meinem Übereifer hab ich mal zu viel stickstoffreichen Dünger verwendet. Das Ergebnis? Zwiebeln mit Bodybuilder-Blättern, aber mickriger Knolle. Ein ausgewogener, kaliumbetonter Dünger ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
  • Die Warterei: Ich wollte mal besonders große Zwiebeln und habe mit der Ernte gewartet... und gewartet... Tja, am Ende waren sie zwar groß, aber auch matschig. Sobald das Laub umknickt, heißt es: Ab in die Küche mit euch!

Meine Zwiebel-Odyssee: Ein Erfahrungsbericht

Letztes Jahr wagte ich mich zum ersten Mal an Zwiebeln im Hochbeet heran. Anfangs war ich skeptisch - würden die überhaupt genug Platz haben? Aber was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg! Mit ein bisschen Planung und Kreativität konnte ich eine beachtliche Menge ernten. Mein absoluter Geheimtipp: Zwiebeln und Möhren als Nachbarn. Die beiden verstehen sich prächtig, sparen Platz und sind obendrein eine köstliche Kombi für Sommersalate.

Ob Sie nun ein alter Hase im Garten sind oder gerade erst Ihre grünen Daumen entdecken: Zwiebeln im Hochbeet anzubauen ist ein spannendes Abenteuer. Es ist wie eine Schatzsuche - man pflanzt kleine Zwiebelchen und gräbt Monate später goldene (oder silberne, oder rote) Schätze aus. Also, schnappen Sie sich Ihre Gartenschaufel und legen Sie los. Wer weiß, vielleicht werden Sie ja zum Zwiebel-Flüsterer Ihrer Nachbarschaft!

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