Blattsalate: Nährstoffvergleich verschiedener Sorten

Nährstoffreiche Blattsalate: Eine Vielfalt an Vitaminen und Mineralstoffen

Blattsalate sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch wahre Nährstoffbomben. Sie bereichern unsere Ernährung mit einer beeindruckenden Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen.

Grüne Powerquellen für Ihre Gesundheit

  • Beachtlicher Gehalt an Vitaminen A, C und K
  • Reichhaltig an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Eisen
  • Wertvolle Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
  • Vielfalt an Sorten für eine abwechslungsreiche Ernährung

Die Bedeutung von Blattsalaten in der Ernährung

In der modernen Ernährung sind Blattsalate schlichtweg unverzichtbar geworden. Sie versorgen uns mit wichtigen Nährstoffen, ohne dabei unsere Kalorienbilanz zu belasten. Ihr hoher Wassergehalt macht sie nicht nur zu idealen Durstlöschern, sondern unterstützt auch die Flüssigkeitsversorgung des Körpers auf natürliche Weise.

Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an Vitaminen, die Blattsalate zu bieten haben. Vitamin C stärkt unser Immunsystem, während Vitamin A für gesunde Augen und eine strahlende Haut sorgt. Vitamin K spielt eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung und trägt zu gesunden Knochen bei.

Als ich vor einigen Jahren als Hobbygärtnerin meine ersten Schritte wagte und verschiedene Salatsorten anbaute, war ich von der ersten Ernte regelrecht überwältigt. Der Geschmacksunterschied zu gekauftem Salat war einfach verblüffend!

Überblick über die zu vergleichenden Blattsalatsorten

In unserem Vergleich werfen wir einen genaueren Blick auf sechs beliebte Blattsalatsorten:

  • Kopfsalat (Eisbergsalat)
  • Pflücksalat (Lollo Rosso, Lollo Bionda)
  • Rucola
  • Feldsalat
  • Römersalat
  • Endivie

Jede dieser Sorten bringt ihr ganz eigenes Nährstoffprofil mit und verwöhnt uns mit unterschiedlichen Geschmacksnuancen und Texturen.

Nährstoffprofil verschiedener Blattsalate

Kopfsalat (Eisbergsalat)

Vitamingehalt (A, C, K)

Auch wenn der Eisbergsalat im Vergleich zu seinen Artgenossen etwas weniger Nährstoffe enthält, ist er dennoch eine gute Quelle für Vitamin A und K. Pro 100 g deckt er etwa 7% des Tagesbedarfs an Vitamin A und beachtliche 30% an Vitamin K. Der Vitamin-C-Gehalt fällt mit etwa 3,7 mg pro 100 g zwar etwas geringer aus, trägt aber dennoch zur Vitamin-C-Versorgung bei.

Mineralstoffgehalt (Kalium, Calcium, Eisen)

Der Eisbergsalat enthält moderate Mengen an Mineralstoffen. 100 g liefern etwa 141 mg Kalium, 18 mg Calcium und 0,4 mg Eisen. Diese Zusammensetzung macht ihn zu einer leichten, erfrischenden Option für heiße Sommertage.

Ballaststoffgehalt

Mit rund 1,2 g Ballaststoffen pro 100 g leistet der Eisbergsalat einen Beitrag zur Verdauungsgesundheit. Obwohl der Gehalt im Vergleich zu anderen Blattsalaten etwas niedriger ausfällt, ist er dennoch wertvoll für eine ausgewogene Ernährung.

Pflücksalat (Lollo Rosso, Lollo Bionda)

Vitamingehalt

Pflücksalate wie Lollo Rosso und Lollo Bionda sind wahre Vitaminbomben. Sie glänzen besonders mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin A und C. Stellen Sie sich vor: 100 g Lollo Rosso decken sage und schreibe 260% des Tagesbedarfs an Vitamin A und 33% an Vitamin C! Lollo Bionda steht dem kaum nach, wobei der Vitamin-A-Gehalt etwas niedriger ausfällt.

Mineralstoffgehalt

Diese Salate sind regelrechte Schatzkammern, wenn es um Kalium, Calcium und Eisen geht. In 100 g Lollo Rosso finden sich etwa 187 mg Kalium, 33 mg Calcium und 1,2 mg Eisen. Lollo Bionda kann hier durchaus mithalten, wobei der Eisengehalt etwas niedriger ausfallen kann.

Ballaststoffgehalt

Mit etwa 1,5 g Ballaststoffen pro 100 g sind Pflücksalate echte Verbündete für unsere Darmgesundheit. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für alle, die ihrer Verdauung etwas Gutes tun möchten.

Rucola

Vitamingehalt

Rucola ist ein wahrer Vitamin-K-Champion und punktet auch beim Vitamin C. In 100 g stecken etwa 90% des Tagesbedarfs an Vitamin K und 25% an Vitamin C. Auch der Vitamin-A-Gehalt kann sich mit etwa 47% des Tagesbedarfs durchaus sehen lassen.

Mineralstoffgehalt

Dieser würzige Salat überrascht mit seinem hohen Calcium- und Eisengehalt. In 100 g finden sich etwa 160 mg Calcium und 1,5 mg Eisen. Besonders beeindruckend ist der Kaliumgehalt mit stolzen 369 mg pro 100 g.

Ballaststoffgehalt

Rucola enthält etwa 1,6 g Ballaststoffe pro 100 g und unterstützt damit eine gesunde Verdauung. Sein charakteristischer Geschmack macht ihn zu einer beliebten Zutat in Salaten und verleiht so mancher Pizza das gewisse Etwas.

In meinem Garten hat sich Rucola als erstaunlich pflegeleicht und dankbar erwiesen. Er wächst geradezu wie Unkraut und belohnt mich mit einem intensiveren Geschmack als jeder gekaufte Rucola. Für jeden Hobbygärtner ist der Anbau dieser würzigen Salatsorte definitiv ein lohnenswertes Unterfangen!

Feldsalat - ein winterhartes Nährstoffwunder

Feldsalat, auch unter den Namen Rapunzel oder Nüsslisalat bekannt, ist ein wahres Nährstoffwunder unter den Blattsalaten. Seine zarten, nussig schmeckenden Blättchen bereichern nicht nur geschmacklich jede Salatschüssel, sondern packen auch ordentlich was in Sachen Vitamine und Mineralstoffe.

Vitamingehalt

Was den Vitamin-C-Gehalt angeht, macht dem Feldsalat so schnell keiner was vor. Mit rund 35 mg pro 100 g lässt er viele andere Salatsorten alt aussehen. In der Erkältungszeit könnte er durchaus unser kleiner grüner Helfer sein. Obendrein bringt er ordentlich Vitamin A und Folsäure mit, die für gesunde Augen und eine normale Zellteilung sorgen.

Mineralstoffgehalt

Beim Thema Mineralstoffe hat der Feldsalat besonders beim Eisen die Nase vorn. Mit etwa 2 mg Eisen pro 100 g ist er eine beachtliche pflanzliche Eisenquelle. Das macht ihn besonders für Vegetarier und Veganer interessant. Kalium und Calcium sind ebenfalls in nennenswerten Mengen mit von der Partie.

Ballaststoffgehalt

Zugegeben, der Ballaststoffgehalt des Feldsalats ist nicht rekordverdächtig, aber er leistet dennoch seinen Beitrag zur täglichen Ballaststoffaufnahme. Diese Ballaststoffe unterstützen nicht nur eine gesunde Verdauung, sondern können auch dafür sorgen, dass wir uns länger satt fühlen.

Römersalat - der knackige Allrounder

Römersalat, manchmal auch als Romanasalat bezeichnet, ist mit seinen länglichen, knackigen Blättern in vielen Küchen ein gern gesehener Gast. Sein milder Geschmack und sein beeindruckendes Nährstoffprofil machen ihn zu einem echten Allrounder.

Vitamingehalt

Wenn es um Vitamin A geht, spielt der Römersalat in der obersten Liga. Genauer gesagt enthält er viel Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A. Das ist nicht nur gut für unsere Augen, sondern stärkt auch unser Immunsystem. Auch beim Vitamin K mischt er ganz vorne mit, was ihn zu einem guten Verbündeten für unsere Knochen macht. Der Vitamin-C-Gehalt fällt zwar etwas niedriger aus als beim Feldsalat, ist aber immer noch beachtlich.

Mineralstoffgehalt

In Sachen Mineralstoffe punktet der Römersalat vor allem mit seinem Kaliumgehalt. Kalium ist nicht nur für unser Herz wichtig, sondern hilft auch dabei, den Wasserhaushalt unseres Körpers zu regulieren. Calcium und Magnesium sind ebenfalls in nennenswerten Mengen vorhanden, was den Römersalat zu einem guten Freund unserer Knochen macht.

Ballaststoffgehalt

Der Ballaststoffgehalt des Römersalats hält sich in Grenzen, trägt aber dennoch zur Verdauungsgesundheit bei. Seine knackige Struktur regt beim Kauen die Speichelproduktion an, was wiederum unserer Verdauung auf die Sprünge hilft.

Endivie - der bittere Gesundheitsbooster

Die Endivie mit ihrem charakteristisch bitteren Geschmack ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Doch gerade diese Bitterstoffe machen sie zu einem echten Gesundheitsbooster unter den Blattsalaten.

Vitamingehalt

Die Endivie glänzt mit einem hohen Gehalt an Vitamin K, das für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Auch beim Vitamin A und der Folsäure kann sie sich sehen lassen. Vitamin C ist zwar nicht so reichlich vorhanden wie beim Feldsalat, aber immer noch in beachtlichen Mengen vertreten.

Mineralstoffgehalt

Bei den Mineralstoffen sticht die Endivie durch ihren hohen Kaliumgehalt hervor. Auch Calcium und Eisen sind in nennenswerten Mengen vorhanden. Ein interessanter Aspekt: Die Bitterstoffe in der Endivie kurbeln die Produktion von Verdauungssäften an, was möglicherweise die Aufnahme von Mineralstoffen im Darm verbessern kann.

Ballaststoffgehalt

Im Vergleich zu anderen Blattsalaten hat die Endivie einen relativ hohen Ballaststoffgehalt. Diese Ballaststoffe sind nicht nur gut für unsere Verdauung, sondern können auch dabei helfen, den Cholesterinspiegel in Schach zu halten.

Vergleichende Analyse der Nährstoffgehalte

Um die Nährstoffgehalte der verschiedenen Blattsalate besser gegenüberstellen zu können, hier eine tabellarische Übersicht der wichtigsten Nährwerte pro 100 g:

NährstoffFeldsalatRömersalatEndivie
Vitamin C (mg)352410
Vitamin A (µg-RE)280370230
Folsäure (µg)145136142
Eisen (mg)2,00,91,3
Kalium (mg)459247314
Calcium (mg)383352
Ballaststoffe (g)1,72,13,1

Besonders nährstoffreiche Sorten im Rampenlicht

Jeder der vorgestellten Blattsalate hat seine eigenen Stärken:

  • Feldsalat brilliert mit seinem hohen Vitamin-C- und Eisengehalt.
  • Römersalat überzeugt durch seinen beachtlichen Vitamin-A-Gehalt.
  • Endivie trumpft mit dem höchsten Ballaststoffgehalt und einem hohen Calcium-Wert auf.

Ein Blick auf die Unterschiede zwischen den Salatsorten

Die Unterschiede in den Nährstoffgehalten lassen sich zum Teil auf die verschiedenen Wachstumsbedingungen und genetischen Eigenschaften der Salatsorten zurückführen. Feldsalat, als typischer Wintersalat, muss beispielsweise mehr Vitamin C produzieren, um sich vor Kältestress zu schützen. Die Bitterstoffe in der Endivie führen zu einer höheren Produktion von sekundären Pflanzenstoffen, die oft mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden.

Interessant ist auch die starke Variation des Kaliumgehalts zwischen den Sorten. Hier liegt Feldsalat deutlich vorn, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit erhöhtem Blutdruck machen könnte. Der höhere Ballaststoffgehalt der Endivie könnte darauf zurückzuführen sein, dass ihre Blätter etwas fester und faserreicher sind als die der anderen beiden Sorten.

Insgesamt zeigt sich, dass eine Kombination verschiedener Blattsalate in der Ernährung sinnvoll sein kann, um von den unterschiedlichen Nährstoffprofilen zu profitieren. So könnte man beispielsweise die Vitamin-C-Stärke des Feldsalats mit dem hohen Vitamin-A-Gehalt des Römersalats und den Ballaststoffen der Endivie kombinieren. In meinem Garten baue ich gerne verschiedene Salatsorten an, um eine vielfältige Ernte zu haben und meine Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten.

Was beeinflusst den Nährstoffgehalt unserer Blattsalate?

Wenn wir über den Nährstoffgehalt von Blattsalaten sprechen, gibt es einige interessante Faktoren zu bedenken. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen:

Bio oder konventionell - macht das einen Unterschied?

Tatsächlich scheint die Anbaumethode eine Rolle zu spielen. Biologisch angebaute Salate enthalten häufig mehr Vitamine und Mineralstoffe. Das könnte daran liegen, dass sie ohne synthetische Düngemittel und Pestizide auskommen müssen. Die Pflanzen bilden dadurch vermutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe, die als natürliche Abwehrstoffe dienen und für uns als Antioxidantien wirken können.

Konventionell angebaute Salate wachsen oft schneller und werden größer, aber das geht möglicherweise auf Kosten des Nährstoffgehalts. Der Einsatz von Kunstdünger beschleunigt das Wachstum, gibt den Pflanzen aber weniger Zeit, Nährstoffe einzulagern.

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend

Der Erntezeitpunkt spielt eine wichtige Rolle für den Nährstoffgehalt. Zu früh geerntete Salate haben ihr volles Potenzial noch nicht erreicht, während überreife Exemplare bereits Nährstoffe abgebaut haben könnten. Bei vielen Blattsalaten kann man fortlaufend ernten, indem man nur die äußeren Blätter pflückt. Das sorgt für einen konstant hohen Nährstoffgehalt - ein Vorteil, den ich in meinem eigenen Garten sehr zu schätzen gelernt habe.

Von der Ernte bis auf den Teller

Nach der Ernte beginnt leider der Nährstoffabbau. Je länger die Lagerung und der Transport dauern, desto mehr Vitamine gehen verloren. Besonders empfindlich sind Vitamin C und Folsäure. Kühle Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können den Prozess verlangsamen. Das erklärt, warum frisch geerntete Salate aus dem eigenen Garten oder vom lokalen Bauernmarkt oft nährstoffreicher sind als lange gelagerte Supermarktware.

Die Zubereitung macht's

Auch die Art der Zubereitung beeinflusst den Nährstoffgehalt. Schneiden oder Zerkleinern zerstört Zellwände und beschleunigt den Vitaminabbau. Langes Wässern kann wasserlösliche Vitamine auswaschen. Um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten, empfehle ich, Blattsalate erst kurz vor dem Verzehr zu waschen und zuzubereiten.

Gesundheitliche Vorteile: Warum Blattsalate so gut für uns sind

Blattsalate sind nicht nur kalorienarm und erfrischend, sie bringen auch einige gesundheitliche Vorteile mit sich:

Natürliche Antioxidantien

Viele Blattsalate, besonders die dunkelgrünen Sorten wie Rucola oder Feldsalat, sind reich an Antioxidantien. Diese schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress und könnten somit zur Krankheitsprävention beitragen. Rötliche Salatsorten wie Lollo Rosso enthalten sogar noch mehr Carotinoide und Flavonoide - ein guter Grund, bei der Salatauswahl auf Vielfalt zu setzen.

Gut für die Verdauung

Der hohe Ballaststoffgehalt in Blattsalaten ist ein Segen für unsere Verdauung. Die Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und können Verstopfungen vorbeugen. Zudem dienen sie als Nahrung für unsere Darmbakterien und beeinflussen die Darmflora positiv. Besonders ballaststoffreich sind übrigens Endivien und Chicorée.

Mögliche entzündungshemmende Wirkung

Einige Blattsalate wie Römersalat und Rucola enthalten Substanzen, die möglicherweise entzündungshemmend wirken können. Diese könnten chronische Entzündungsprozesse im Körper reduzieren. Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßiger Verzehr das Risiko für entzündungsbedingte Erkrankungen wie Arthritis oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken könnte. Weitere Forschung in diesem Bereich wäre sicherlich spannend.

Unterstützung bei der Gewichtskontrolle

Blattsalate sind kalorienarm, aber nährstoffreich - eine ideale Kombination für alle, die auf ihr Gewicht achten möchten. Sie liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe bei geringer Energiezufuhr. Der hohe Wassergehalt und die Ballaststoffe sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Das macht Blattsalate zu perfekten Begleitern bei einer kalorienreduzierten Ernährung oder beim Abnehmen.

Praktische Tipps: So holen Sie das Beste aus Ihren Blattsalaten heraus

Um möglichst viele Nährstoffe aus Blattsalaten zu gewinnen, hier einige praktische Tipps aus meiner Erfahrung:

Richtig lagern - länger frisch

  • Bewahren Sie Salate im Kühlschrank bei etwa 4°C auf
  • Verwenden Sie einen luftdurchlässigen Behälter oder eine Papiertüte, um die Feuchtigkeit zu regulieren
  • Waschen Sie die Salate vor der Lagerung nicht, da Feuchtigkeit den Verderb beschleunigt
  • Wickeln Sie angeschnittene Salate in ein feuchtes Tuch ein, um Austrocknung zu vermeiden

Schonend zubereiten - Nährstoffe erhalten

  • Waschen und bereiten Sie Salate erst kurz vor dem Verzehr zu
  • Verwenden Sie beim Schneiden scharfe Messer, um Zellschäden zu minimieren
  • Vermeiden Sie langes Wässern, spülen Sie stattdessen kurz unter fließendem Wasser ab
  • Trocknen Sie die Salatblätter vorsichtig in einer Salatschleuder oder tupfen Sie sie ab

Clever kombinieren - Nährstoffe verstärken

Durch bestimmte Kombinationen lässt sich die Nährstoffaufnahme aus Blattsalaten verbessern:

  • Geben Sie etwas Olivenöl oder ein paar gehackte Nüsse hinzu, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine zu verbessern
  • Kombinieren Sie den Salat mit Vitamin-C-reichen Früchten wie Zitrusfrüchten oder Paprika, das steigert die Eisenaufnahme
  • Ergänzen Sie Proteinquellen wie Hühnchen oder Kichererbsen für eine ausgewogene Mahlzeit
  • Mischen Sie frische Kräuter unter, um den Antioxidantiengehalt zu erhöhen

Mit diesen Tipps und dem Wissen über die Einflussfaktoren auf den Nährstoffgehalt können Sie Ihre Blattsalate optimal nutzen. Ob als leichte Hauptmahlzeit oder als nährstoffreiche Beilage - Blattsalate sind vielseitig einsetzbar und tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Probieren Sie doch mal verschiedene Kombinationen aus und entdecken Sie Ihre persönlichen Favoriten!

Saisonalität und Verfügbarkeit verschiedener Blattsalate

Die Palette an Blattsalaten in unseren Gärten und auf den Märkten ist beeindruckend. Allerdings hat jede Sorte ihre eigene Saison. Ein Verständnis für diese saisonalen Zyklen hilft uns, die Salate zum richtigen Zeitpunkt zu genießen und von ihren optimalen Nährwerten zu profitieren.

Wann welcher Salat am besten schmeckt

Kopfsalat und Eisbergsalat zeigen sich von ihrer besten Seite von Mai bis Oktober. In Gewächshäusern können sie auch außerhalb dieser Zeit gedeihen.

Pflücksalate wie Lollo Rosso und Lollo Bionda verwöhnen uns von April bis November mit ihrer langen Saison.

Rucola, dieser würzige Genuss, ist fast das ganze Jahr über zu haben, mit einer Hochphase von April bis November.

Feldsalat, unser winterharter Liebling, hat seinen großen Auftritt von Oktober bis März.

Römersalat knackig und frisch von Mai bis Oktober.

Endivie mit ihrer leichten Bitternote zeigt sich besonders von Juli bis Dezember in Topform.

Wie die Jahreszeit den Nährstoffgehalt beeinflusst

Es ist faszinierend zu sehen, wie die Saisonalität den Nährstoffgehalt unserer Blattsalate prägt. Salate, die zur richtigen Zeit angebaut und geerntet werden, strotzen in der Regel vor Vitaminen und Mineralstoffen. Der Grund dafür? Sie können unter optimalen Bedingungen wachsen.

Frühjahrssalate wie Kopfsalat und Pflücksalate tanken die zunehmende Sonneneinstrahlung und produzieren mehr Vitamin C. Wintersalate wie Feldsalat hingegen sind wahre Eisen- und Folsäure-Bomber - perfekt für die kalte Jahreszeit.

Bei meinen Gartenexperimenten habe ich eine interessante Beobachtung gemacht: Rucola, der im Hochsommer wächst, entwickelt oft einen intensiveren Geschmack und höhere Gehalte an Antioxidantien. Vermutlich liegt das an den Stressbedingungen, denen die Pflanze ausgesetzt ist - ein faszinierender Überlebensmechanismus!

So holen Sie das Beste aus Ihren Blattsalaten heraus

Um das ganze Jahr über von den Vorzügen der verschiedenen Blattsalate zu profitieren, empfiehlt es sich, die Auswahl an die Saison anzupassen. Hier ein paar Ideen, wie Sie das umsetzen können:

Nährstoffreiche Salatkombinationen für jede Jahreszeit

Frühlingssalat: Versuchen Sie mal eine Mischung aus jungem Kopfsalat und Rucola, garniert mit essbaren Blüten wie Gänseblümchen. Das ergibt nicht nur eine vitamin- und mineralstoffreiche Kombination, sondern sieht auch wunderschön aus.

Sommersalat: Römersalat und Lollo Rosso bilden eine knackige Basis. Dazu Tomaten und Gurken - fertig ist ein antioxidantienreicher Genuss voller Vitamin A.

Herbstsalat: Wie wäre es mit einer Mischung aus Endivie und Feldsalat, verfeinert mit Walnüssen? Das Resultat ist ein eisenreicher Salat mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren.

Wintersalat: Feldsalat und Chicorée, gekrönt von Granatapfelkernen - eine Vitamin-C- und Folsäure-reiche Komposition, die den Winter erträglich macht.

Blattsalate clever in den Alltag integrieren

Um wirklich von der Vielfalt der Blattsalate zu profitieren, sollten wir sie regelmäßig in unseren Speiseplan einbauen. Hier ein paar Anregungen aus meiner Küche:

  • Starten Sie den Tag mit einem grünen Smoothie aus Spinat oder Römersalat - ein echter Energiebooster!
  • Wickeln Sie Ihr Mittagessen in Salatblätter statt Brot - eine leichte und nährstoffreiche Alternative.
  • Peppen Sie Ihre Pasta-Gerichte mit einer Handvoll Rucola auf - das bringt Würze und Nährstoffe.
  • Zaubern Sie am Abend einen großen gemischten Salat als Hauptmahlzeit - vielseitig und sättigend.

In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Anbau verschiedener Salatsorten nicht nur praktisch ist, sondern auch unglaublich bereichernd. Besonders angetan bin ich von Pflücksalaten - es ist einfach herrlich, über Wochen hinweg frische Blätter ernten zu können.

Blattsalate: Ein Fest der Nährstoffe für jede Jahreszeit

Die Vielfalt der Blattsalate eröffnet uns die Möglichkeit, das ganze Jahr über von ihren gesundheitlichen Vorzügen zu profitieren. Jede Saison bringt ihre eigenen Spezialitäten mit sich, die uns mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Indem wir uns an der saisonalen Verfügbarkeit orientieren und verschiedene Sorten in unseren Speiseplan integrieren, können wir eine optimale Nährstoffversorgung erreichen. Ob knackiger Römersalat, der den Sommer versüßt, oder vitaminreicher Feldsalat, der uns durch den Winter bringt - für jeden Geschmack und jede Jahreszeit gibt es den passenden Blattsalat. Ich kann Sie nur ermutigen: Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und entdecken Sie Ihre ganz persönlichen Favoriten. So wird jede Mahlzeit zu einem gesunden Genuss, der Körper und Seele gleichermaßen nährt.

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