Porree im Fruchtwechsel: Optimale Anbauplanung für gesunde Böden und reiche Ernten

Porree im Fruchtwechsel: Grundlagen für eine erfolgreiche Ernte

Porree, auch als Lauch bekannt, ist ein vielseitiges Gemüse mit spezifischen Bodenanforderungen. Ein durchdachter Fruchtwechsel scheint entscheidend für vitale Pflanzen und ertragreiche Ernten zu sein.

Porree-Anbau: Wichtige Aspekte im Überblick

  • Nährstoffreicher Boden ohne frische Düngung
  • Regelmäßiger Standortwechsel zur Krankheitsprävention
  • Berücksichtigung geeigneter Vor- und Nachkulturen
  • Mischkultur für effiziente Bodennutzung

Die Rolle von Porree in der Gemüsekultur

Porree erfreut sich in deutschen Gärten großer Beliebtheit. Seine vielseitige Verwendbarkeit in der Küche macht ihn zu einem praktischen Allrounder. Ob als Suppe, Beilage oder Hauptgericht - Porree bereichert unseren Speiseplan das ganze Jahr über.

In meinem eigenen Garten hat Porree einen festen Platz erobert. Besonders schätze ich seine Robustheit und den würzigen Geschmack. Allerdings habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass der erfolgreiche Anbau einiges an Planung erfordert.

Die Bedeutung der Fruchtfolge beim Porreeanbau

Eine wohlüberlegte Fruchtfolge scheint beim Porreeanbau unerlässlich zu sein. Sie beugt nicht nur Krankheiten und Schädlingen vor, sondern sorgt vermutlich auch für eine optimale Nährstoffversorgung der Pflanzen.

Konzept und Ziele des Fruchtwechsels

Der Fruchtwechsel bezeichnet den geplanten Wechsel von Kulturen auf einer Anbaufläche. Zu den Zielen gehören wahrscheinlich:

  • Vorbeugung von Bodenmüdigkeit
  • Verringerung von Krankheiten und Schädlingen
  • Optimierung der Nährstoffnutzung
  • Verbesserung der Bodenstruktur

Besondere Anforderungen von Porree an den Boden

Porree stellt offenbar hohe Ansprüche an den Boden. Er benötigt vermutlich:

  • Nährstoffreichen, humosen Boden
  • Gute Wasserspeicherfähigkeit
  • Lockere Bodenstruktur für optimales Wurzelwachstum

Meine Erfahrung zeigt, dass Porree auf schweren Böden oft kümmert. Eine Bodenverbesserung mit Kompost kann in solchen Fällen äußerst hilfreich sein.

Vorteile einer durchdachten Fruchtfolge für Porree

Eine gut geplante Fruchtfolge bietet vermutlich mehrere Vorteile:

  • Mögliche Reduzierung von Krankheiten wie Fusariose
  • Potenzielle Verminderung des Befalls durch Thripse und Minierfliegen
  • Wahrscheinlich optimale Ausnutzung der Bodennährstoffe
  • Mögliche Verbesserung der Bodenstruktur

Geeignete Vorfrüchte für Porree

Die Wahl der richtigen Vorfrüchte scheint entscheidend für den Erfolg beim Porreeanbau zu sein.

Empfehlenswerte Vorfrüchte und ihre potenziellen Vorteile

Zu den möglicherweise besten Vorfrüchten für Porree zählen:

  • Kartoffeln: Könnten den Boden lockern und Nährstoffe hinterlassen
  • Hülsenfrüchte: Reichern den Boden vermutlich mit Stickstoff an
  • Kürbisgewächse: Unterdrücken möglicherweise Unkraut und lockern den Boden

Weniger geeignete Vorfrüchte und ihre möglichen Nachteile

Folgende Vorfrüchte sollten eventuell vermieden werden:

  • Andere Lauchgewächse: Könnten das Risiko von Krankheiten erhöhen
  • Kohl: Zehrt möglicherweise stark an den Bodennährstoffen
  • Möhren: Können unter Umständen den Boden verdichten

Zeitlicher Abstand zwischen Vor- und Hauptkultur

Der zeitliche Abstand zwischen Vorkultur und Porree sollte vermutlich mindestens ein Jahr betragen. Bei potenziell problematischen Vorkulturen wie anderen Lauchgewächsen könnte sich sogar eine Anbaupause von drei bis vier Jahren empfehlen.

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, Porree nach Frühkartoffeln anzubauen. Der Boden scheint dann gut vorbereitet zu sein, und der Zeitpunkt passt ideal für eine Herbst- oder Winterkultur.

Nachfrüchte nach Porree: Den Boden optimal nutzen

Wenn der Porree geerntet ist, stellt sich die Frage, was man als nächstes anbauen könnte. Die richtige Wahl der Nachfrucht kann den Boden regelrecht aufpeppen und für ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis sorgen.

Welche Pflanzen eignen sich besonders gut nach Porree?

Basierend auf meinen Erfahrungen und Beobachtungen haben sich folgende Nachfrüchte als besonders vorteilhaft erwiesen:

  • Hülsenfrüchte: Erbsen oder Bohnen sind wahre Stickstofflieferanten für den Boden.
  • Kohlarten: Diese verwerten die vom Porree hinterlassenen Nährstoffe hervorragend.
  • Wurzelgemüse: Möhren oder Rote Bete tun dem Boden gut, indem sie ihn auflockern.
  • Blattgemüse: Salate oder Spinat wachsen zügig und schützen nebenbei den Boden.

Welche Nachfrüchte sollte man lieber meiden?

Es gibt einige Pflanzen, die man nach Porree besser nicht anbaut:

  • Andere Lauchgewächse: Zwiebeln oder Knoblauch könnten das Risiko für Krankheiten erhöhen.
  • Starkzehrer: Tomaten oder Kürbisse beanspruchen den Boden möglicherweise zu sehr.

Ein Blick auf die Nährstoffbilanz im Boden

Nach dem Porreeanbau ist der Boden häufig recht ausgelaugt. Eine Bodenanalyse kann hier wertvolle Hinweise geben, wie man am besten vorgehen sollte. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit Gründüngung gemacht - Phacelia oder Senf können wahre Wunder bewirken, um den Boden zu regenerieren und für die nächste Kultur fit zu machen.

Mischkultur mit Porree: Vielfalt im Beet

Mischkultur ist meiner Meinung nach eine fantastische Methode, um den Garten optimal zu nutzen und gleichzeitig die Gesundheit der Pflanzen zu fördern.

Welche Pflanzen harmonieren gut mit Porree?

In meinem Garten haben sich folgende Mischkulturpartner für Porree bewährt:

  • Möhren: Deren Duftstoffe scheinen Schädlinge des Porrees fernzuhalten.
  • Erdbeeren: Sie nutzen den Boden anders und profitieren vom Schatten des Porrees.
  • Sellerie: Beide Pflanzen scheinen sich gegenseitig im Wachstum zu unterstützen.
  • Tagetes: Ihre Wurzelausscheidungen halten vermutlich Nematoden fern.

Was bringt Mischkultur überhaupt?

Mischkultur bietet meiner Erfahrung nach zahlreiche Vorteile:

  • Sie verwirrt Schädlinge durch unterschiedliche Düfte
  • Der Boden wird besser bedeckt und strukturiert
  • Wasser und Nährstoffe werden effizienter genutzt
  • Die Biodiversität im Garten steigt

Wie setzt man Mischkultur praktisch um?

Für eine erfolgreiche Mischkultur mit Porree empfehle ich:

  • Planen Sie die Anordnung der Pflanzen im Voraus.
  • Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Wuchshöhen und Platzbedürfnisse.
  • Achten Sie auf ausreichende Abstände zwischen den Pflanzen.
  • Wechseln Sie die Mischkulturpartner jährlich, um Bodenmüdigkeit vorzubeugen.

Den Boden für Porree verbessern

Ein gesunder Boden ist das A und O für kräftigen Porree. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie die Bodenqualität gezielt verbessern.

Warum ist die Bodenstruktur so wichtig für Porree?

Porree mag es tiefgründig und locker. Eine gute Bodenstruktur hat folgende Vorteile:

  • Sie fördert die Wurzelentwicklung
  • Verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme
  • Erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit
  • Beugt Staunässe vor

Organische Düngung und Kompostierung

Für Porree sind organische Dünger ideal:

  • Kompost verbessert die Bodenstruktur und liefert Nährstoffe.
  • Hornspäne geben langsam Stickstoff ab.
  • Algenkalk versorgt die Pflanzen mit Spurenelementen.

Ich verwende seit Jahren selbst hergestellten Kompost und kann nur bestätigen: Mein Porree wird dadurch nicht nur kräftiger, sondern schmeckt auch intensiver.

Gründüngung zur Bodenverbesserung

Gründüngung ist meiner Meinung nach eine tolle Methode zur Bodenverbesserung:

  • Phacelia lockert den Boden und bindet Nährstoffe.
  • Lupinen reichern den Boden mit Stickstoff an.
  • Senf unterdrückt Unkraut und fördert das Bodenleben.

Mein Tipp: Säen Sie die Gründüngung nach der Porree-Ernte aus und arbeiten Sie sie vor der nächsten Kultur flach in den Boden ein.

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie ideale Bedingungen für Ihren Porree und legen den Grundstein für eine reiche Ernte. Probieren Sie es aus - Sie werden den Unterschied schmecken!

Krankheiten und Schädlinge im Porreeanbau: Herausforderungen meistern

Der Anbau von Porree ist nicht immer ein Spaziergang. Doch keine Sorge, mit dem richtigen Know-how lassen sich die meisten Probleme in den Griff bekommen. Werfen wir einen Blick auf die üblichen Verdächtigen, die uns Gärtnern das Leben schwer machen können.

Die üblichen Verdächtigen: Krankheiten und Schädlinge bei Porree

Zu den größten Widersachern des Porrees gehören:

  • Thripse: Diese winzigen Biester saugen an den Blättern und hinterlassen silbrige Flecken.
  • Zwiebelfliege: Ihre Larven machen sich über die Wurzeln her und können junge Pflanzen regelrecht dahinraffen.
  • Porree-Minierfliege: Die Larven buddeln sich durch die Blätter und verursachen weiße Streifen.
  • Rostpilze: Sie zaubern unerwünschte orangefarbene Pusteln auf die Blätter.
  • Papierfleckenkrankheit: Sorgt für weiße, papierartige Flecken auf den Blättern.

Vorbeugung durch clevere Fruchtfolge

Eine gut durchdachte Fruchtfolge kann viele Probleme im Keim ersticken. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Porree sollte nicht öfter als alle 4 Jahre am selben Fleck stehen.
  • Finger weg vom Anbau nach anderen Lauchgewächsen wie Zwiebeln oder Knoblauch.
  • Hülsenfrüchte, Kartoffeln oder Kohlgemüse sind prima Vorfrüchte.
  • Zwischendurch eine Runde Gründüngung einlegen, das tut dem Boden gut.

In meinem Garten habe ich tolle Ergebnisse mit Tagetes als Zwischenfrucht erzielt. Die vertreiben nicht nur Nematoden, sondern sorgen auch für einen rundum gesunden Boden.

Biologischer Pflanzenschutz: Sanfte Methoden, große Wirkung

Wenn's mal brenzlig wird, setze ich auf biologische Methoden:

  • Nützlinge fördern: Marienkäfer und Florfliegen sind wahre Blattlaus-Vertilger.
  • Pflanzenjauchen: Brennnessel- oder Knoblauchjauche stärken die Abwehrkräfte der Pflanzen.
  • Kulturschutznetze: Halten fliegende Plagegeister wie die Zwiebelfliege fern.
  • Kräuterauszüge: Schachtelhalmbrühe hat sich bei mir als Geheimwaffe gegen Pilzkrankheiten bewährt.

Ein Trick aus meiner Gärtnerkiste: Streuen Sie Kaffeesatz um die Pflanzen. Das vertreibt Schnecken und düngt nebenbei den Boden. Zwei Fliegen mit einer Klappe!

Vom Samen zur Ernte: Praktische Anbauplanung für Porree

Eine gute Planung ist das A und O. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie Ihren Porreeanbau optimal gestalten können.

Mehrjährige Fruchtfolgeplanung: Der Schlüssel zum Erfolg

Ein Fruchtfolgeplan über mehrere Jahre hilft, Bodenmüdigkeit zu vermeiden und die Nährstoffe optimal zu nutzen. So könnte ein 4-Jahres-Plan aussehen:

  • Jahr 1: Porree
  • Jahr 2: Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen)
  • Jahr 3: Kohlgemüse
  • Jahr 4: Wurzelgemüse (z.B. Möhren)

Bleiben Sie dabei flexibel. Manchmal spielt das Wetter nicht mit und erfordert eine spontane Umplanung.

Anbauzeiten und Erntefenster: Timing ist alles

Porree ist ein vielseitiger Geselle, was die Anbauzeiten angeht. Hier ein grober Zeitplan:

  • Frühjahrsaussaat: März bis April für Ernte ab August
  • Sommeraussaat: Mai bis Juni für Herbst- und Winterernte
  • Herbstaussaat: August bis September für Überwinterung und Frühjahrsernte

Ich säe gerne gestaffelt aus. So kann ich von August bis in den nächsten Frühling hinein frischen Porree ernten. Das nennt man wohl Vorratshaltung auf Gärtnerart!

Platzsparen: Porree auch im kleinen Garten

Keine Sorge, auch mit wenig Platz können Sie Porree anbauen. Hier ein paar Ideen aus meinem Erfahrungsschatz:

  • Mischkulturen nutzen, z.B. Porree zwischen Erdbeeren oder Salat pflanzen.
  • Kübel oder Hochbeete für den Porreeanbau zweckentfremden.
  • Schmale Beete entlang von Wegen oder Zäunen anlegen.

In meinem Stadtgarten habe ich sogar schon Porree in alten Regentonnen gezogen. Das spart nicht nur Platz, sondern sieht auch noch richtig schick aus. Wer sagt denn, dass Nutzgärten nicht auch hübsch sein können?

Porree ist nicht gleich Porree: Besonderheiten verschiedener Sorten

Die Wahl der richtigen Sorte kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Schauen wir uns die Unterschiede mal genauer an.

Sommer-, Herbst- und Winterporree: Kleine Unterschiede, große Wirkung

Sommerporree:

  • Wächst flott, frühe Ernte
  • Zarter Geschmack, perfekt für sommerliche Salate
  • Etwas empfindlicher gegenüber Frost

Herbstporree:

  • Robuster als sein sommerlicher Verwandter
  • Guter Kompromiss zwischen Ertrag und Geschmack
  • Kann bei mildem Wetter bis in den Winter durchhalten

Winterporree:

  • Echter Frostprofi, lässt sich den ganzen Winter über ernten
  • Kräftiger Geschmack, ideal für deftige Wintergerichte
  • Braucht etwas mehr Geduld bis zur Ernte

Fruchtfolge an Sorten anpassen: Flexibilität ist Trumpf

Je nach gewählter Sorte sollten Sie die Fruchtfolge anpassen:

  • Sommerporree ist ein echter Feinschmecker, pflanzen Sie ihn nach Starkzehrern wie Kohl.
  • Herbst- und Winterporree sind genügsamer, die kommen auch nach Erbsen oder Bohnen gut klar.
  • Wenn Sie Porree überwintern, planen Sie für's Folgejahr eine Spätkultur ein, etwa Kürbis oder Zucchini.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Eine Kombination verschiedener Sorten macht am meisten Sinn. So kann ich über einen langen Zeitraum ernten und die Vorzüge jeder Sorte auskosten. Vielfalt macht das Gärtnern doch erst richtig spannend, oder?

Herausforderungen und Lösungen im Porree-Fruchtwechsel

Umgang mit begrenztem Platz im Garten

Gerade in kleineren Gärten kann die Umsetzung einer optimalen Fruchtfolge für Porree knifflig sein. Doch keine Sorge, es gibt clevere Lösungen! Hochbeete oder Kübel ermöglichen es, den Porree jährlich zu versetzen, ohne dass man dafür riesige Flächen braucht. Und wer hätte gedacht, dass vertikales Gärtnern auch beim Porreeanbau hilft? Ein toller Trick ist es, Kletterpflanzen als Vorfrucht für Porree zu nutzen. Die ranken an Spalieren hoch und sparen so wertvolle Bodenfläche.

Lösungen für Böden mit Nährstoffungleichgewichten

Manchmal spielt der Boden nicht so mit, wie wir das gerne hätten. Bei Verdacht auf Nährstoffungleichgewichte hilft eine gezielte Bodenanalyse weiter. Ist der Stickstoff knapp, kann eine Gründüngung mit Leguminosen vor dem Porree-Anbau wahre Wunder bewirken. Und wenn der Boden vor Kalium strotzt? Dann pflanzen Sie doch einfach kaliumbedürftige Pflanzen wie Tomaten oder Kartoffeln als Vorfrucht. Die freuen sich über das Überangebot und machen den Weg frei für den Porree.

Anpassung an klimatische Veränderungen

Das Klima macht uns Gärtnern zunehmend einen Strich durch die Rechnung. Doch auch hier gibt es Lösungen für den Porree-Anbau. Greifen Sie zu robusten, trockenheitsresistenten Porreesorten und gönnen Sie Ihren Pflanzen eine Mulchschicht aus organischem Material. In besonders heißen Sommern hat sich bei mir eine temporäre Beschattung mit Schattiernetzen bewährt. So vermeiden Sie Sonnenbrand bei Ihrem Porree - ja, den gibt es wirklich!

Nachhaltigkeit im Porreeanbau

Förderung der Biodiversität durch Fruchtfolge

Eine durchdachte Fruchtfolge mit Porree ist nicht nur gut für den Boden, sondern ein wahres Festmahl für die Biodiversität in Ihrem Garten. Setzen Sie auf blühende Pflanzen als Vor- oder Nachkultur - die locken Bienen und andere Bestäuber magisch an. Mein persönlicher Favorit ist Phacelia als Gründüngung. Die verbessert nicht nur den Boden, sondern verwandelt Ihr Beet in ein summendes Insektenparadies.

Reduzierung von Dünger- und Pflanzenschutzmitteleinsatz

Mit einem cleveren Fruchtwechsel können Sie den Einsatz von künstlichen Düngern und Pflanzenschutzmitteln deutlich reduzieren. Der Trick ist, Starkzehrer wie Kohl mit Schwachzehrern wie Porree abzuwechseln. So beugen Sie einer einseitigen Bodenauslaugung vor. Leguminosen als Vorfrucht sind echte Stickstofflieferanten für den nachfolgenden Porree. Und vergessen Sie nicht die Kraft von Kompost und organischen Mulchmaterialien! Die fördern ein gesundes Bodenleben und machen Ihre Pflanzen fit gegen Krankheiten und Schädlinge.

Wassermanagement und Bewässerungseffizienz

Nachhaltiger Porreeanbau bedeutet auch, sorgsam mit Wasser umzugehen. Tröpfchenbewässerung oder Gießen am frühen Morgen helfen, Verdunstungsverluste zu minimieren. Wenn möglich, nutzen Sie Regenwasser - Ihre Pflanzen und die Umwelt werden es Ihnen danken. Hier noch ein praktischer Tipp aus meinem Garten: Versuchen Sie es mal mit im Boden eingegrabenen Tonkrügen. Die geben das Wasser langsam ab und versorgen die Porreewurzeln gleichmäßig mit Feuchtigkeit. Eine Art unterirdische Bewässerung, genial, oder?

Porree im Fruchtwechsel: Ein Schlüssel zum Gartenerfolg

Die clevere Einbindung von Porree in die Fruchtfolge ist mehr als nur Gärtnerei - es ist eine Kunst! Sie fördert einen gesunden, produktiven und nachhaltigen Garten. Indem wir die Bedürfnisse des Porrees und seine Wechselwirkungen mit anderen Pflanzen berücksichtigen, verbessern wir nicht nur unsere Ernten, sondern leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Und das Beste daran? Diese Prinzipien lassen sich sowohl in kleinen Stadtgärten als auch auf großen Anbauflächen anwenden.

Porreeanbau im Fruchtwechsel bedeutet, im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Klar, es erfordert etwas Planung und Geduld, aber glauben Sie mir, es lohnt sich! Sie werden mit gesunden Pflanzen, reichen Ernten und einem lebendigen Garten belohnt. Also, liebe Gärtnerinnen und Gärtner, wagen Sie sich an die Fruchtfolgeplanung - Ihr Porree und Ihr Garten werden es Ihnen danken!

Tags: Porree
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