Zwiebelgemüse: Aromatische Vielfalt in der Küche

Zwiebelgemüse: Ein aromatisches Feuerwerk in der Küche

Wisst ihr, was in meiner Küche nie fehlen darf? Genau, Zwiebelgemüse! Es ist einfach ein wahres Multitalent und gibt jedem Gericht diesen gewissen Kick.

Das Wichtigste zum Zwiebelgemüse auf einen Blick

  • Zur Familie der Zwiebelgewächse gehören nicht nur die klassische Zwiebel, sondern auch Lauch, Knoblauch und Schalotten
  • Diese Gemüsesorten sind echte Vitaminbomben und stecken voller Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe
  • Man kann sie auf so viele Arten zubereiten: roh knabbern, sanft dünsten, knusprig braten oder sogar grillen
  • In Küchen rund um den Globus spielen sie eine Hauptrolle

Was verstehen wir eigentlich unter Zwiebelgemüse?

Wenn wir von Zwiebelgemüse sprechen, meinen wir verschiedene Gemüsesorten aus der großen Familie der Lauchgewächse. Die Stars in dieser Gruppe sind:

  • Die klassische Zwiebel
  • Lauch (den viele auch als Porree kennen)
  • Knoblauch
  • Frühlingszwiebeln
  • Schalotten

Was alle diese Gemüsesorten gemeinsam haben? Sie zaubern ein unverwechselbares Aroma und eine würzige Note in jedes Gericht.

Eine Reise durch die Zeit mit Zwiebelgemüse

Stellt euch vor, schon seit Jahrtausenden begleitet uns Zwiebelgemüse in der Küche. Die alten Ägypter zum Beispiel waren ganz vernarrt in Zwiebeln und Knoblauch - nicht nur als Essen, sondern auch als Heilmittel. Und bis heute haben Zwiebelgewächse in vielen Kulturen einen besonderen Stellenwert. Ob als Basis für einen saftigen Schmortopf, als würzige Zutat im Salat oder als Geheimwaffe gegen Erkältungen - Zwiebelgemüse ist einfach nicht wegzudenken.

Meine Lieblinge unter den Zwiebelgemüse-Sorten

Jede Zwiebelgemüse-Sorte hat ihren ganz eigenen Charme:

  • Zwiebeln: Der Alleskönner in der Küche, ob roh im Salat oder karamellisiert auf dem Burger
  • Knoblauch: Ein echter Geschmacksbooster, der vielen Gerichten erst die richtige Würze gibt
  • Lauch: Mild im Geschmack und einfach traumhaft in Suppen und Aufläufen
  • Frühlingszwiebeln: Bringen eine frisch-würzige Note in Salate und asiatische Gerichte
  • Schalotten: Feinwürzig und mild, ein Muss in der französischen Küche

Warum Zwiebelgemüse so gesund ist

Zwiebelgemüse ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein echter Gesundheitsbooster. Es steckt voller wichtiger Nährstoffe:

Vitamine und Mineralstoffe in Zwiebelgemüse

  • Vitamin C: Gibt unserem Immunsystem ordentlich Power
  • B-Vitamine: Halten unseren Stoffwechsel und unser Nervensystem auf Trab
  • Kalium: Ein echtes Herz-Ass, das auch den Blutdruck im Zaum hält
  • Eisen: Unterstützt die Blutbildung und hält uns fit
  • Zink: Hilft bei der Wundheilung und stärkt die Abwehrkräfte

Antioxidantien und ihre Wirkung

In Zwiebelgemüse stecken jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die als Antioxidantien wirken. Die sind wie kleine Bodyguards für unsere Zellen und helfen, sie vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Besonders spannend sind die schwefelhaltigen Verbindungen - sie sind nicht nur für den typischen Geschmack und Geruch verantwortlich, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile.

Gesundheitliche Vorteile im Überblick

Wenn ihr regelmäßig Zwiebelgemüse auf den Teller bringt, könnt ihr eurem Körper richtig was Gutes tun:

  • Es stärkt das Immunsystem und macht uns widerstandsfähiger
  • Es kann Entzündungen im Körper bremsen
  • Es kurbelt die Verdauung an und hält den Magen-Darm-Trakt in Schwung
  • Es unterstützt unser Herz-Kreislauf-System
  • Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass es möglicherweise das Krebsrisiko senken könnte

So macht ihr das Beste aus eurem Zwiebelgemüse

Einkauf und Aufbewahrung

Beim Einkauf gilt: Greift zu festen, unbeschädigten Exemplaren. Zwiebeln und Knoblauch sind echte Dauerläufer - kühl, trocken und dunkel gelagert halten sie sich mehrere Wochen. Lauch und Frühlingszwiebeln sind etwas zickiger und sollten schneller verarbeitet werden.

Vorbereitung und Schneidetechniken

Je nachdem, was ihr kocht, gibt's verschiedene Möglichkeiten:

  • Zwiebeln: In Ringe, Würfel oder Streifen schneiden - je nachdem, was das Rezept verlangt
  • Knoblauch: Fein hacken für intensive Würze oder in Scheiben schneiden für milderes Aroma
  • Lauch: In Ringe schneiden, aber Vorsicht: Das dunkelgrüne Ende ist meist zu zäh zum Essen
  • Frühlingszwiebeln: Schräg in feine Ringe schneiden - sieht nicht nur gut aus, sondern verteilt sich auch prima im Gericht

Mein Geheimtipp fürs Zwiebelschneiden: Lasst die Wurzel dran! Das verhindert das lästige Tränen der Augen und ihr könnt in Ruhe schnippeln.

Ab in Topf und Pfanne

Zwiebelgemüse lässt sich so vielseitig zubereiten:

  • Dünsten: Schonend in wenig Fett bei mittlerer Hitze garen - perfekt, um das Aroma zu entfalten
  • Braten: Bei höherer Hitze anbraten für leckere Röstaromen - mega lecker auf Burgern oder in Pastagerichten
  • Schmoren: Langsam in Flüssigkeit garen - ideal für herzhafte Suppen und Eintöpfe

Egal, für welche Zubereitungsart ihr euch entscheidet - Zwiebelgemüse bringt immer eine Extraportion Geschmack in eure Gerichte! Also, ran an die Zwiebeln und lasst es euch schmecken!

Wie Zwiebelgemüse unsere Gerichte aufpeppt

Der Geheimtipp für leckere Suppen und Eintöpfe

Ihr glaubt gar nicht, wie oft Zwiebelgemüse der heimliche Star in unseren Lieblingssuppen und Eintöpfen ist! Wenn ich fein gewürfelte Zwiebeln, Lauch oder Schalotten sanft in etwas Öl oder Butter anschwitzen lasse, verbreitet sich dieser unwiderstehliche Duft in der ganzen Küche. Das ist nicht nur pure Aromatherapie, sondern auch der Startschuss für viele leckere Gerichte. Probiert das mal bei eurer nächsten Zwiebelsuppe oder eurem Lieblings-Gulasch – ihr werdet den Unterschied schmecken!

Frisch und knackig: Zwiebelgemüse in Salaten

Manchmal braucht es einfach etwas Frisches und Knackiges, stimmt's? Da kommen Zwiebelgewächse gerade recht! Rote Zwiebeln zum Beispiel bringen nicht nur eine tolle Farbe in den Salat, sondern auch einen mild-würzigen Geschmack. Und Frühlingszwiebeln? Die sind mein absoluter Favorit im Kartoffelsalat oder Kräuterquark. Falls euch die Schärfe manchmal zu viel ist, habe ich einen kleinen Trick für euch: Legt die Zwiebelstücke kurz in Eiswasser – das macht sie milder und ihr könnt sie bedenkenlos genießen.

Wenn die Zwiebel zum Star wird

Kennt ihr das? Manchmal ist das Beiwerk plötzlich der Hauptdarsteller! Bei Zwiebelkuchen zum Beispiel – da werden die Zwiebeln herrlich karamellisiert und auf einem knusprigen Boden gebacken. Ein Traum! Oder wie wäre es mit gefüllten Zwiebeln? Da höhle ich die Zwiebeln aus, fülle sie mit einer leckeren Mischung aus Hackfleisch, Reis oder Gemüse und ab in den Ofen damit. Und nicht zu vergessen: die französische 'Soupe à l'Oignon' – da dreht sich wirklich alles um die Zwiebel. Also, gebt dem Zwiebelgemüse ruhig mal die Hauptrolle – es wird euch nicht enttäuschen!

Saucen und Dips mit Pfiff

Wisst ihr, was Saucen und Dips erst richtig lecker macht? Genau, eine ordentliche Portion Zwiebelaroma! Ich streue zum Beispiel gerne fein gehackten Schnittlauch über meinen selbstgemachten Kräuterquark. Und für alle Knoblauch-Fans: Einfach etwas zerdrückten Knoblauch in die Mayo mischen – schon habt ihr eine köstliche Knoblauchmayonnaise. Mein Geheimtipp für Bratensaucen sind übrigens karamellisierte Zwiebeln – die bringen eine wunderbare süßlich-würzige Note rein. Aber Vorsicht: Beim Würzen mit Zwiebelgemüse ist weniger oft mehr. Es sollte das Gericht verfeinern, nicht übertönen.

Kreative Zubereitungsmethoden für Zwiebelgemüse

Zwiebeln karamellisieren – ein Geduldsspiel, das sich lohnt

Habt ihr schon mal Zwiebeln karamellisiert? Das ist zwar etwas zeitaufwendig, aber glaubt mir, es lohnt sich! Ich schneide die Zwiebeln in Ringe oder Streifen und brate sie dann ganz langsam bei niedriger Temperatur in Butter oder Öl. Mit der Zeit werden sie wunderbar goldbraun und entwickeln eine fantastische Süße. Besonders lecker finde ich das mit roten Zwiebeln – die werden dadurch unglaublich mild und aromatisch. Probiert das mal als Topping für euren nächsten Burger oder zu einem saftigen Steak – ihr werdet begeistert sein!

Rösten und Grillen – so entlockt ihr Zwiebelgemüse neue Aromen

Kennt ihr schon den Unterschied zwischen einer normalen und einer gerösteten Zwiebel? Das ist wie Tag und Nacht! Beim Rösten oder Grillen entfaltet Zwiebelgemüse ein ganz besonderes Aroma. Ich werfe manchmal ganze Zwiebeln in den Ofen, bis sie schön weich und karamellisiert sind. Und Lauch vom Grill? Ein Traum! Der bekommt so eine tolle, leicht rauchige Note. Mein absoluter Favorit sind aber ganze geröstete Knoblauchknollen – die werden herrlich mild und nussig im Geschmack. Also, traut euch ruhig mal an diese Methoden ran – ihr werdet überrascht sein, wie lecker und bekömmlich Zwiebelgemüse dadurch wird!

Knusprige Versuchung: Zwiebelringe und Tempura

Manchmal muss es einfach etwas Knuspriges sein, oder? Da kommen Zwiebelringe gerade recht! Ich liebe es, Zwiebelringe in einem Teig aus Mehl, Ei und Gewürzen zu wenden und dann zu frittieren. Das Ergebnis? Pure Glückseligkeit! Wenn's etwas leichter sein soll, versucht mal Zwiebel-Tempura. Da werden die Ringe in einem luftigen Backteig ausgebacken – einfach himmlisch! Diese knusprigen Leckerbissen sind der perfekte Snack für einen Fernsehabend oder eine tolle Beilage zu Burgern und Steaks. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

Fermentieren und Einlegen – alte Techniken, neue Geschmackserlebnisse

Wisst ihr, was ich in letzter Zeit für mich entdeckt habe? Fermentieren und Einlegen von Zwiebelgemüse! Das sind zwar uralte Methoden, aber sie erleben gerade ein echtes Revival. Beim Fermentieren lege ich Zwiebeln mit Salz und manchmal auch Gewürzen in ein Glas und lasse sie eine Weile stehen. Was dabei rauskommt? Leicht säuerliche, probiotische Zwiebeln – ein echtes Geschmackserlebnis! Und eingelegte Zwiebeln in einer Mischung aus Essig, Zucker und Gewürzen? Die passen perfekt zu deftigen Gerichten. Mein neuester Versuch war eingelegter Knoblauch – der wird mit der Zeit richtig mild und entwickelt ein tolles, komplexes Aroma. Also, traut euch ruhig mal an diese alten Techniken ran – ihr werdet überrascht sein, wie viel Neues ihr dabei entdecken könnt!

Zwiebelgemüse in verschiedenen Küchen der Welt

Wisst ihr, dass Zwiebeln in fast jeder Küche der Welt zu finden sind? Es ist faszinierend, wie diese kleinen Knollen überall eine so wichtige Rolle spielen. Lasst uns gemeinsam auf eine kulinarische Weltreise gehen und entdecken, wie Zwiebelgemüse in verschiedenen Kulturen verwendet wird. Ihr werdet staunen, wie vielseitig diese Alleskönner sind!

Mediterrane Küche: Zwiebeln in Pasta und Gemüsegerichten

In der mediterranen Küche sind Zwiebeln oft der Star in köstlichen Pastagerichten und Gemüsepfannen. Kennt ihr schon Pasta alla Cipollata? Dabei werden Zwiebeln ganz langsam geschmort, bis sie karamellisiert und süß sind. Diese cremige Soße über al dente gekochte Pasta - einfach himmlisch!

Und in Griechenland? Da gibt's den berühmten Stifado, einen herzhaften Eintopf mit kleinen Perlzwiebeln, die dem Gericht eine wunderbare Süße verleihen. Spanien überrascht mit seinen Calçots - eine besondere Zwiebelsorte, die gegrillt und mit Romesco-Soße serviert wird. Das müsst ihr unbedingt mal probieren!

Asiatische Küche: Frühlingszwiebeln und Knoblauch in Stir-Fries

In der asiatischen Küche sind Frühlingszwiebeln und Knoblauch echte Superstars. In China landen sie oft als Basis in der Wok-Pfanne und verleihen Stir-Fries diese unverwechselbare frische, leicht scharfe Note. Habt ihr schon mal Scallion Pancakes probiert? Das sind knusprige Pfannkuchen, vollgepackt mit fein gehackten Frühlingszwiebeln - ein Traum!

In Japan findet ihr Frühlingszwiebeln oft als Garnitur auf Ramen oder Udon-Suppen, wo sie für den perfekten Knusperfaktor sorgen. Und in Korea? Da gibt's Pajeon, einen deftigen Pfannkuchen mit Frühlingszwiebeln und oft auch Meeresfrüchten. Lecker!

Indische Küche: Zwiebeln als Basis für Curries und Chutneys

In der indischen Küche sind Zwiebeln der Grundstein für aromatische Curries und würzige Chutneys. Viele indische Gerichte beginnen mit dem Anbraten von fein gehackten Zwiebeln, bis sie goldbraun sind. Die Inder nennen das 'Bhunao' - und glaubt mir, das ist der Schlüssel zum vollen Geschmack!

Mein Liebling ist Do Pyaza - das bedeutet wörtlich 'zweimal Zwiebel'. Hier kommen die Zwiebeln zweimal zum Einsatz: einmal am Anfang für die Basis und einmal am Ende für eine frische, knackige Textur. Genial, oder?

Lateinamerikanische Küche: Zwiebeln in Salsas und Guacamole

In Lateinamerika sind Zwiebeln der Held in vielen frischen Salsas und Dips. Kennt ihr Pico de Gallo? Das ist eine mexikanische Salsa aus gehackten Tomaten, Zwiebeln, Chili und Koriander - perfekt für den Frische-Kick!

In Peru gibt's die Salsa Criolla - dünn geschnittene rote Zwiebeln mit Chili, Limettensaft und Koriander. Das passt super zu gegrilltem Fleisch oder Fisch. Und mal ehrlich: Wer würde schon eine Guacamole ohne fein gehackte Zwiebel essen? Ich jedenfalls nicht!

Kreative Rezeptideen mit Zwiebelgemüse

Nach unserer kleinen Weltreise hab ich richtig Lust bekommen, selbst in der Küche kreativ zu werden. Wie wäre es, wenn wir Zwiebelgemüse mal so richtig in den Mittelpunkt stellen? Ich hab ein paar Ideen für euch, die zeigen, wie vielseitig und lecker Zwiebelgemüse sein kann.

Zwiebelsuppe: Ein Klassiker neu entdeckt

Die französische Zwiebelsuppe ist einfach zeitlos gut. Aber wisst ihr was? Wir können sie noch besser machen! Probiert mal, verschiedene Zwiebelarten zu kombinieren - rote für die Süße, weiße für etwas Schärfe und Schalotten für ein feines Aroma. Überbacken mit Gruyère-Käse und dazu knuspriges Baguette - da läuft mir schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen!

Zwiebelkuchen und Quiche: Herbstlicher Genuss

Zwiebelkuchen ist für mich der Inbegriff des Herbstes. Aber warum nicht mal was Neues ausprobieren? Mischt doch verschiedene Zwiebelarten wie rote Zwiebeln, Schalotten und Lauch und verfeinert das Ganze mit Thymian oder Rosmarin. Oder wie wäre es mit einer Quiche mit karamellisierten Zwiebeln und Ziegenkäse? Das ist mein Go-to-Rezept für Brunch oder ein leichtes Abendessen.

Gefüllte Zwiebeln: Ein Hingucker auf dem Teller

Große, süße Zwiebeln eignen sich super zum Füllen. Ich höhle sie vorsichtig aus und fülle sie mit einer Mischung aus Quinoa, Nüssen, getrockneten Früchten und Kräutern. Im Ofen gebacken sind sie ein echtes Highlight - und noch dazu vegetarisch! Für die Fleischliebhaber unter euch: Probiert mal eine Füllung aus Hackfleisch, Reis und Gewürzen. Einfach köstlich!

Zwiebelmarmelade: Süß trifft herzhaft

Zwiebelmarmelade ist mein geheimes Ass im Ärmel. Sie passt einfach zu allem - zu Käse, gegrilltem Fleisch oder einfach aufs Brot. Mein Tipp: Karamellisiert rote Zwiebeln mit Balsamico-Essig, braunem Zucker und einem Hauch Zimt. Das Ergebnis ist unglaublich! Und wenn wir schon dabei sind: Zwiebelchutney oder eingelegte Zwiebeln sind auch tolle Begleiter für Käseplatten oder Sandwiches.

Seht ihr, wie vielseitig Zwiebelgemüse sein kann? Von herzhaften Suppen bis hin zu süßen Zubereitungen - Zwiebeln können wirklich jedes Gericht aufpeppen. Also, worauf wartet ihr noch? Ab in die Küche und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Praktische Tipps für die Verarbeitung von Zwiebelgemüse

Ihr wisst ja, Zwiebelgemüse ist einfach der Hammer in der Küche! Aber manchmal kann die Verarbeitung echt eine Herausforderung sein. Keine Sorge, ich hab ein paar Tricks auf Lager, die euch das Leben leichter machen.

Keine Tränen mehr beim Zwiebelschneiden

Kennt ihr das? Man schneidet Zwiebeln und plötzlich sieht man aus, als hätte man einen Heulkrampf. Hier ein paar Geheimtipps, wie ihr das vermeiden könnt:

  • Stellt die Zwiebeln vorher in den Kühlschrank. Klingt komisch, funktioniert aber!
  • Schneidet sie unter fließendem Wasser oder neben einem dampfenden Topf. Das bindet die Reizstoffe.
  • Benutzt ein richtig scharfes Messer. Je weniger Zellwände kaputt gehen, desto weniger Tränen.
  • Tragt eine Schutzbrille oder Kontaktlinsen. Sieht vielleicht etwas albern aus, aber hey - es hilft!

Zwiebelgeruch loswerden - an Händen und aus dem Atem

Zwiebelgeruch kann echt hartnäckig sein. Aber keine Panik, ich hab da was für euch:

  • Reibt eure Hände mit Zitronensaft oder Essig ein. Das neutralisiert den Geruch super.
  • Wascht eure Hände mit kaltem Wasser und Edelstahlseife. Klingt merkwürdig, aber es funktioniert!
  • Kaut frische Petersilie, Minze oder ein paar Kaffeebohnen. Das vertreibt den Zwiebelgeruch aus dem Atem im Nu.

Zwiebelaromen clever kombinieren

Jede Zwiebelsorte hat ihren eigenen Charakter. Wenn ihr sie geschickt mischt, könnt ihr eure Gerichte auf ein ganz neues Level heben:

  • Mischt rote und weiße Zwiebeln für die perfekte Balance zwischen süß und scharf.
  • Gebt Schalotten dazu für ein feines, mildes Aroma. Die sind echt der Geheimtipp!
  • Frühlingszwiebeln bringen eine frische, grüne Note ins Spiel. Super für asiatische Gerichte!

Saisonalität und Nachhaltigkeit: Zwiebelgemüse mit gutem Gewissen genießen

Klar, Zwiebeln gibt's das ganze Jahr. Aber wenn ihr sie saisonal und regional kauft, schmecken sie nicht nur besser - ihr tut auch noch was Gutes für die Umwelt!

Wann hat welche Zwiebelsorte Saison?

Die Haupterntezeit für die meisten Zwiebeln ist zwischen Juli und Oktober. Hier ein kleiner Überblick für euch:

  • Klassische Speisezwiebeln: Juli bis Oktober
  • Frühlingszwiebeln: April bis September
  • Schalotten: Juli bis September
  • Knoblauch: Juli bis August

Aber keine Sorge: Dank ihrer super Lagerfähigkeit könnt ihr viele Zwiebelsorten auch außerhalb der Saison genießen.

Regional ist erste Wahl

Wenn ihr Zwiebelgemüse aus eurer Region kauft, hat das echt viele Vorteile:

  • Die Produkte sind frischer, weil sie nicht so weit reisen mussten.
  • Ihr unterstützt Bauern aus eurer Gegend. Lokal ist einfach super!
  • Gut für die Umwelt, weil weniger Transport nötig ist.

Schaut mal auf dem Wochenmarkt vorbei oder haltet im Supermarkt nach regionalen Produkten Ausschau. Ihr werdet überrascht sein, was es alles gibt!

Nachhaltig angebautes Zwiebelgemüse

Nachhaltiger Zwiebelanbau ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geschmack. Hier ein paar Methoden, auf die ihr achten könnt:

  • Fruchtfolge: Das hält den Boden gesund und verhindert, dass er 'zwiebelmüde' wird.
  • Kein chemischer Pflanzenschutz: Natürlich ist einfach besser!
  • Clevere Bewässerung: Spart Wasser und ist trotzdem effektiv.
  • Kompost statt Kunstdünger: Gut für den Boden und die Zwiebeln.

Zwiebelgemüse: Der heimliche Star in der Küche

Wisst ihr was? Zwiebelgemüse ist so viel mehr als nur eine Zutat. Es ist die aromatische Basis, die unsere Lieblingsgerichte erst so richtig lecker macht. Von der richtigen Verarbeitung bis zum nachhaltigen Anbau gibt es echt viel zu beachten. Aber mit den Tipps, die ich euch gegeben habe, seid ihr jetzt echte Zwiebel-Profis!

Probiert doch mal verschiedene Zwiebelsorten aus und experimentiert mit Kombinationen. Ob ihr's scharf, süß oder mild mögt - Zwiebelgemüse hat für jeden was zu bieten. Lasst euch von der Vielfalt inspirieren und entdeckt neue Wege, dieses vielseitige Gemüse in eure Küche zu bringen. Und wer weiß, vielleicht wird die Zwiebel ja bald euer neues Lieblingsgemüse!

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