Kopfsalat: Bodenverbesserung für optimales Wachstum

Bodenverbesserung für Kopfsalat: Grundlage für gesundes Wachstum

Ein gut vorbereiteter Boden ist der Schlüssel zu gesundem, schmackhaftem Kopfsalat. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie Ihr Beet optimal vorbereiten können.

Wichtige Aspekte der Bodenverbesserung bei Kopfsalat

  • Lockerer, humusreicher Boden fördert Wurzelwachstum
  • Idealer pH-Wert liegt zwischen 6,0 und 7,0
  • Gute Drainage verhindert Staunässe
  • Rechtzeitige Bodenanalyse gibt Aufschluss über Nährstoffbedarf

Bedeutung der Bodenverbesserung für Kopfsalat

Kopfsalat ist in Bezug auf den Boden durchaus anspruchsvoll. Als Flachwurzler benötigt er einen lockeren, nährstoffreichen Oberboden mit guter Wasserspeicherkapazität. Gleichzeitig reagiert er empfindlich auf Staunässe. Eine sorgfältige Bodenvorbereitung ist daher unerlässlich für ein gutes Wachstum und eine reiche Ernte.

Die Bedürfnisse von Kopfsalat verstehen

Kopfsalat bevorzugt es kühl und feucht, aber nicht nass. Er gedeiht am besten in einem humosen, lockeren Boden, der Nährstoffe und Wasser gut speichern kann. Besonders wichtig sind Stickstoff für üppiges Blattwachstum und Kalium für eine gute Krankheitsresistenz. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung fördert zudem die Bildung fester Köpfe. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Kopfsalat besonders gut wächst, wenn ich den Boden mit reifem Kompost anreichere.

Bodenanalyse und Vorbereitung

Vor der Bodenverbesserung empfiehlt sich eine Bodenanalyse. Sie gibt wertvolle Hinweise über pH-Wert, Nährstoffgehalt und Bodenstruktur.

Durchführung einer Bodenanalyse

Entnehmen Sie an mehreren Stellen des Beetes Bodenproben aus etwa 20 cm Tiefe. Mischen Sie diese gut durch und senden Sie etwa 500 g an ein Bodenlabor. Die Ergebnisse zeigen Ihnen, wo möglicherweise Handlungsbedarf besteht.

Interpretation der Ergebnisse für Kopfsalat

Achten Sie besonders auf den pH-Wert und die Gehalte an Stickstoff, Phosphor und Kalium. Kopfsalat benötigt einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Bei Nährstoffmangel können Sie gezielt organische Dünger einarbeiten. Ich persönlich schwöre auf gut verrotteten Pferdemist als natürlichen Dünger für meine Salate.

Der richtige Zeitpunkt für die Bodenvorbereitung

Beginnen Sie mit der Bodenverbesserung idealerweise im Herbst vor der geplanten Frühjahrsaussaat. So hat der Boden Zeit, sich zu setzen und die zugeführten organischen Materialien können sich zersetzen. Eine Frühjahrsvorbereitung ist ebenfalls möglich, sollte aber mindestens zwei Wochen vor der Aussaat erfolgen. In meiner langjährigen Erfahrung hat sich gezeigt, dass eine gut geplante Herbstvorbereitung wirklich einen Unterschied macht.

pH-Wert-Optimierung für Kopfsalat

Der pH-Wert beeinflusst maßgeblich die Nährstoffverfügbarkeit im Boden. Für Kopfsalat ist ein leicht saurer bis neutraler Boden optimal.

Der ideale pH-Wert für Kopfsalat

Kopfsalat gedeiht am besten bei einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich sind die meisten Nährstoffe gut verfügbar und das Bodenleben ist aktiv.

Methoden zur pH-Wert-Anpassung

Ist der Boden zu sauer, können Sie ihn mit Kalk anheben. Bei zu alkalischem Boden hilft die Zugabe von Schwefel oder sauer wirkenden organischen Materialien wie Nadelstreu. Ändern Sie den pH-Wert nur langsam und in kleinen Schritten. Es ist ein Prozess, der Geduld erfordert, aber sich definitiv lohnt.

Kalkung des Bodens bei Bedarf

Wenn Ihre Bodenanalyse einen zu niedrigen pH-Wert ergibt, ist eine Kalkung sinnvoll. Verwenden Sie dafür kohlensauren Kalk oder Algenkalk. Die benötigte Menge hängt von der Bodenart ab - sandige Böden benötigen weniger Kalk als lehmige. Arbeiten Sie den Kalk oberflächlich ein und geben Sie ihm Zeit zu wirken, bevor Sie pflanzen.

Mit diesen Grundlagen zur Bodenverbesserung schaffen Sie gute Voraussetzungen für Ihren Kopfsalat. Ein gut vorbereiteter Boden ist der Schlüssel zu einer reichen Ernte und gesunden Pflanzen. In meinem Garten habe ich immer wieder festgestellt, dass sich die Mühe bei der Bodenvorbereitung auszahlt - der Unterschied im Wachstum und in der Qualität des Salats ist wirklich beeindruckend.

Bodenstruktur verbessern für üppigen Kopfsalat

Ein lockerer Boden ist für Kopfsalat entscheidend. Er ermöglicht den Wurzeln, sich optimal zu entwickeln und leicht an Nährstoffe und Wasser zu gelangen. Lassen Sie uns einige bewährte Techniken zur Verbesserung der Bodenstruktur betrachten:

Gründliche Bodenlockerung

Vor der Aussaat oder dem Pflanzen sollten Sie den Boden tiefgründig lockern. Eine Grabegabel oder ein Sauzahn eignen sich hierfür hervorragend. Lockern Sie bis zu einer Tiefe von etwa 20-30 cm auf. Bei schweren Böden hat sich eine zusätzliche Sandgabe als hilfreich erwiesen, um die Durchlässigkeit zu verbessern.

Kompost einarbeiten

Das Einarbeiten von reifem Kompost verbessert die Bodenstruktur nachhaltig. Verteilen Sie eine etwa 2-3 cm dicke Schicht Kompost auf dem Beet und arbeiten Sie diese oberflächlich ein. Der Kompost fördert nicht nur das Bodenleben, sondern sorgt auch für eine wunderbar krümelige Struktur.

Bodenverdichtung vermeiden

Versuchen Sie, möglichst nicht auf die Beete zu treten, um Verdichtungen zu vermeiden. Wenn Sie im Beet arbeiten müssen, legen Sie Trittplatten aus. Bei nassen Böden rate ich generell von jeglicher Bodenbearbeitung ab, da dies die Struktur erheblich schädigen kann.

Nährstoffversorgung optimieren

Kopfsalat hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Besonders wichtig sind Stickstoff für üppiges Blattwachstum sowie Kalium für die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.

Organische Düngung

Neben Kompost eignen sich auch andere organische Dünger wie Hornspäne oder Schafwollpellets. Diese setzen die Nährstoffe langsam frei und fördern gleichzeitig das Bodenleben. Streuen Sie etwa 80-100 g/m² dieser Dünger vor der Pflanzung aus und arbeiten Sie sie leicht ein. In meinem Garten habe ich damit besonders gute Erfahrungen gemacht.

Mulchen für Kopfsalat

Eine dünne Mulchschicht aus Rasenschnitt oder angetrocknetem Unkraut schützt den Boden vor Austrocknung und Verschlämmung. Gleichzeitig werden beim Verrotten zusätzliche Nährstoffe freigesetzt. Seien Sie jedoch vorsichtig: Eine zu dicke Mulchschicht kann Staunässe verursachen, auf die Kopfsalat empfindlich reagiert.

Gründüngung anwenden

Vor dem Anbau von Kopfsalat kann eine Gründüngung mit schnellwüchsigen Pflanzen wie Phacelia oder Senf die Bodenstruktur verbessern und Nährstoffe anreichern. Säen Sie die Gründüngung etwa 6-8 Wochen vor der geplanten Salatpflanzung aus und arbeiten Sie sie kurz vor der Pflanzung oberflächlich ein.

Drainage-Verbesserung für gesunden Kopfsalat

Eine gute Drainage ist für Kopfsalat unerlässlich, da er empfindlich auf Staunässe reagiert. Stehendes Wasser kann zu Fäulnis und Krankheiten führen.

Wasserdurchlässigkeit verbessern

Bei schweren, lehmigen Böden kann die Beimischung von grobem Sand oder feinem Kies die Wasserdurchlässigkeit erhöhen. Mischen Sie etwa 20-30 % Sand unter die obere Bodenschicht. In meinem Garten habe ich damit gute Erfahrungen gemacht, besonders in Bereichen, die nach starkem Regen zur Staunässe neigten.

Hochbeete für optimale Drainage

Bei besonders schweren Böden oder in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel bietet sich die Anlage von Hochbeeten an. Diese sorgen für eine verbesserte Drainage und erwärmen sich im Frühjahr schneller, was dem wärmeliebenden Kopfsalat zugutekommt. Eine Höhe von 30-40 cm reicht für Kopfsalat in der Regel aus.

Dränagerohre verlegen

In extremen Fällen könnte die Verlegung von Dränagerohren notwendig sein. Diese leiten überschüssiges Wasser ab und sorgen für eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Die Rohre werden in etwa 50-60 cm Tiefe verlegt und mit Kies umgeben. Dies ist zwar aufwendig, kann aber bei hartnäckigen Drainageproblemen wahre Wunder bewirken.

Humusaufbau für gesunde Kopfsalate

Humus spielt eine zentrale Rolle für die Bodenqualität und damit für den Erfolg beim Anbau von Kopfsalat. Ein humusreicher Boden funktioniert wie ein Schwamm - er speichert Wasser und Nährstoffe und gibt sie bei Bedarf an die Pflanzen ab. Für Kopfsalat ist das besonders wichtig, da er empfindlich auf Schwankungen in der Wasser- und Nährstoffversorgung reagiert.

Techniken zur Humusanreicherung

Es gibt verschiedene bewährte Methoden, um den Humusgehalt im Boden zu erhöhen:

  • Gründüngung: Nach der Kopfsalaternte Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Senf anbauen. Diese lockern den Boden und reichern ihn mit organischem Material an.
  • Mulchen: Den Boden zwischen den Salatpflanzen mit einer dünnen Schicht Rasenschnitt oder Laub bedecken. Das schützt vor Austrocknung und wird von Bodenlebewesen zu Humus umgewandelt.
  • Kompost einarbeiten: Vor der Pflanzung gut verrotteten Kompost unter die obere Bodenschicht mischen. Pro Quadratmeter sind etwa 2-3 Liter ausreichend.

Eine Kombination dieser Methoden hat sich in meinem Garten als besonders effektiv erwiesen. So lässt sich über die Jahre ein stabiler Humusgehalt aufbauen, der Kopfsalaten optimale Wachstumsbedingungen bietet.

Langfristige Vorteile für den Kopfsalatanbau

Ein humusreicher Boden bringt zahlreiche positive Auswirkungen für den Kopfsalatanbau mit sich:

  • Verbesserte Bodenstruktur und Wasserspeicherfähigkeit
  • Erhöhte Nährstoffverfügbarkeit
  • Förderung des Bodenlebens
  • Geringere Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
  • Stabilere Erträge auch bei ungünstiger Witterung

Durch konsequenten Humusaufbau können Sie die Qualität und Quantität Ihrer Kopfsalaternte deutlich steigern. Es lohnt sich, in diese Bodenverbesserungsmaßnahme zu investieren!

Bodenleben fördern - wichtig für gesunde Kopfsalate

Ein aktives Bodenleben bildet die Grundlage für einen fruchtbaren Gartenboden. Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Algen sowie größere Bodenlebewesen wie Regenwürmer spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Kopfsalatpflanzen.

Bedeutung von Mikroorganismen für die Bodengesundheit

Mikroorganismen im Boden erfüllen wichtige Aufgaben:

  • Umwandlung organischer Substanzen in pflanzenverfügbare Nährstoffe
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Unterdrückung von Krankheitserregern
  • Förderung des Pflanzenwachstums durch Symbiosen

Ein gesundes Bodenleben sorgt dafür, dass unsere Kopfsalate optimal mit Nährstoffen versorgt werden und weniger anfällig für Krankheiten sind.

Maßnahmen zur Förderung des Bodenlebens

Um das Bodenleben zu unterstützen, können wir einiges tun:

  • Fruchtwechsel: Jährlich den Standort für Ihren Kopfsalat wechseln. Das beugt einer einseitigen Belastung des Bodens vor.
  • Gründüngung: Nach der Ernte Gründüngungspflanzen aussäen. Diese lockern den Boden und liefern Nahrung für Bodenorganismen.
  • Kompost ausbringen: Regelmäßig gut verrotteten Kompost in den Boden einarbeiten. Er enthält eine Vielzahl nützlicher Mikroorganismen.
  • Mulchen: Eine dünne Mulchschicht schützt den Boden vor Austrocknung und bietet Lebensraum für Bodenlebewesen.
  • Bodenschonende Bearbeitung: Auf tiefes Umgraben verzichten. Den Boden stattdessen nur oberflächlich lockern, um die Bodenstruktur zu erhalten.

Ich habe festgestellt, dass die Kombination aus Fruchtwechsel und regelmäßiger Kompostgabe das Bodenleben spürbar fördert. Kopfsalate wachsen dadurch kräftiger und sind weniger von Schädlingen befallen.

Vermeidung von schädlichen Praktiken

Einige gängige Gartenpraktiken können dem Bodenleben schaden:

  • Übermäßiger Einsatz von Mineraldüngern
  • Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln
  • Zu häufiges und tiefes Umgraben
  • Verdichtung des Bodens durch Betreten bei Nässe

Versuchen Sie, auf diese Maßnahmen zu verzichten, um das empfindliche Gleichgewicht im Boden nicht zu stören. Stattdessen haben sich in meinem Garten sanfte Methoden wie Jauchen aus Brennnesseln oder Schachtelhalmtee zur Stärkung von Kopfsalaten bewährt.

Mulchen für Kopfsalat - effektiv für üppiges Wachstum

Das Mulchen ist eine einfache, aber äußerst effektive Methode zur Bodenverbesserung und Pflege von Kopfsalat. Diese Technik verhilft Jahr für Jahr zu prächtigen Salaternte.

Vorteile des Mulchens für Kopfsalat

Mulchen bietet zahlreiche Vorteile für den Kopfsalatanbau:

  • Feuchtigkeitsregulierung: Die Mulchschicht verhindert das schnelle Austrocknen des Bodens und sorgt für eine gleichmäßige Feuchtigkeit.
  • Unkrautunterdrückung: Unerwünschte Beikräuter haben es schwer, durch die Mulchschicht zu wachsen.
  • Temperaturausgleich: Im Sommer bleibt der Boden kühler, im Winter wärmer - ideal für die empfindlichen Wurzeln des Kopfsalats.
  • Nährstofflieferant: Organisches Mulchmaterial zersetzt sich langsam und gibt dabei Nährstoffe an den Boden ab.
  • Förderung des Bodenlebens: Unter der schützenden Mulchschicht finden Bodenorganismen ideale Lebensbedingungen.

Durch das Mulchen entstehen optimale Wachstumsbedingungen für Kopfsalate. Sie entwickeln sich kräftiger und sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge.

Geeignete Mulchmaterialien

Für das Mulchen von Kopfsalat eignen sich verschiedene organische Materialien:

  • Rasenschnitt: Ideal, wenn er leicht angetrocknet ist. Nicht zu dick auftragen, da er sich sonst erhitzen kann.
  • Stroh: Lockeres Material, das gut Feuchtigkeit hält. Vorsicht: kann Schnecken anlocken.
  • Laub: Im Herbst gesammeltes Laub eignet sich hervorragend. Walnusslaub meiden, da es wachstumshemmende Stoffe enthält.
  • Holzhäcksel: Langlebiges Mulchmaterial, das sich langsam zersetzt. Bei frischem Häcksel aufpassen, da es dem Boden zunächst Stickstoff entziehen kann.
  • Kompost: Nährstoffreiches Mulchmaterial, das sich in dünner Schicht verwenden lässt.

In meinem Garten hat sich eine Mischung aus angetrocknetem Rasenschnitt und gut verrottetem Kompost für Kopfsalate als besonders förderlich erwiesen.

Richtige Anwendung von Mulch

Beim Mulchen von Kopfsalat gibt es einige Punkte zu beachten:

  • Erst mulchen, wenn die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind.
  • Einen Abstand von 5-10 cm zum Stängel halten, um Fäulnis vorzubeugen.
  • Die Mulchschicht sollte 3-5 cm dick sein.
  • Die Mulchschicht bei Bedarf erneuern, besonders nach starkem Regen.
  • Im Herbst die Mulchschicht entfernen, um Schnecken keinen Unterschlupf zu bieten.

Mit der richtigen Anwendung von Mulch können Sie Ihren Kopfsalaten einen echten Wachstumsschub verleihen. Probieren Sie es aus - die Ergebnisse werden Sie begeistern!

Fruchtwechsel und Mischkultur: Schlüssel zu gesunden Kopfsalaten

In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin hat sich gezeigt, dass ein durchdachter Fruchtwechsel für den Kopfsalatanbau unerlässlich ist. Es empfiehlt sich, Salat nur alle drei bis vier Jahre am gleichen Standort anzubauen. Vorher angebaute Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen reichern den Boden mit wertvollem Stickstoff an - ein Geschenk für die nächste Salatgeneration. Auch Kartoffeln oder Tomaten hinterlassen einen schön gelockerten Boden, von dem Kopfsalat profitiert.

Nach der Salaternte bietet sich der Anbau nährstoffhungriger Pflanzen wie Kohl oder Kürbis an. Eine Alternative, die ich persönlich sehr schätze, ist die Aussaat einer Gründüngung. Phacelia oder Senf regenerieren den Boden und verbessern seine Struktur spürbar.

Die Mischkultur ist ein weiterer Baustein für einen gesunden Boden und optimalen Salatanbau. Einige bewährte Partnerpflanzen sind:

  • Radieschen, die den Boden auflockern
  • Zwiebeln oder Knoblauch, die mit ihrem Duft Schädlinge fernhalten
  • Kapuzinerkresse, ein wahrer Magnet für Nützlinge und Schutzschild gegen Blattläuse
  • Ringelblumen, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch die Bodengesundheit fördern und Bestäuber anlocken

Diese Kombinationen nutzen den vorhandenen Platz optimal aus und schaffen ein ausgewogenes Ökosystem im Beet - ein Anblick, der mich jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Nachhaltige Bodenpflege: Der Weg zum langfristigen Gartenerfolg

Für besonders schmackhafte und ertragreiche Kopfsalate ist eine kontinuierliche, nachhaltige Bodenpflege unumgänglich. Hier sind einige Strategien, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Regelmäßige, sanfte Bodenlockerung, um Verdichtungen vorzubeugen
  • Mulchen zum Schutz vor Austrocknung und unerwünschtem Wildwuchs
  • Gezielte Kompostgaben zur Versorgung mit organischer Substanz und Nährstoffen
  • Einsatz von Gründüngung zur Verbesserung der Bodenstruktur und Nährstoffbindung

Ich empfehle, den Boden regelmäßig unter die Lupe zu nehmen. Achten Sie auf Farbe, Geruch und Struktur. Ein gesunder Boden verströmt einen angenehm erdigen Duft und wimmelt geradezu vor Leben.

Aus ökologischer Sicht rate ich zum Verzicht auf chemische Düngemittel und Pestizide. Natürliche Alternativen wie Brennnesseljauche zur Düngung oder Knoblauchsud zur Schädlingsabwehr haben sich in meinem Garten bestens bewährt. Sie fördern nicht nur die Bodengesundheit, sondern schonen auch die Umwelt und unterstützen die Artenvielfalt - ein Gewinn für den gesamten Garten.

Kopfsalat: Mit guter Bodenpflege zum Anbau-Erfolg

Eine sorgfältige Bodenvorbereitung und -pflege sind der Schlüssel zum erfolgreichen Kopfsalatanbau. Von der Wahl des richtigen Standorts über die Anpassung des pH-Werts bis hin zur Verbesserung der Bodenstruktur - jeder Schritt trägt zu optimalen Wachstumsbedingungen bei.

Sehen Sie den Boden als lebendiges Ökosystem. Fördern Sie das Bodenleben durch organische Materialien, setzen Sie auf Mischkulturen und planen Sie einen durchdachten Fruchtwechsel. Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege werden Sie nicht nur knackige, aromatische Kopfsalate ernten, sondern langfristig einen gesunden, fruchtbaren Gartenboden erhalten.

Glauben Sie mir, Ihre Mühe wird sich in einer reichen Ernte auszahlen. Es gibt für mich kaum etwas Befriedigenderes, als einen Salat zu genießen, den man von der Aussaat bis zur Ernte selbst begleitet hat. Viel Freude und Erfolg bei Ihrem Kopfsalatanbau!

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