Kopfsalat: Der optimale Standort für üppiges Wachstum

Der perfekte Standort für Kopfsalat: Grundlagen für üppiges Wachstum

Kopfsalat gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen mit lockerem, nährstoffreichem Boden. Die Wahl des richtigen Standorts beeinflusst maßgeblich das Wachstum, den Geschmack und den Ernteertrag. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass diese Faktoren entscheidend für den Erfolg sind.

Kopfsalat-Anbau: Wichtige Faktoren im Überblick

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Lockerer, humusreicher Boden
  • Gute Wasserversorgung
  • Ausgewogene Nährstoffzufuhr
  • Schutz vor extremen Wetterbedingungen

Die Bedeutung des richtigen Standorts für Kopfsalat

Ein optimal gewählter Platz im Garten oder auf dem Balkon kann den Unterschied zwischen kümmerlichen Pflänzchen und prallen, knackigen Salatköpfen ausmachen. Das habe ich in meinem eigenen Garten immer wieder beobachtet.

Kopfsalat bevorzugt es sonnig bis halbschattig. Zu intensive Sonneneinstrahlung kann die zarten Blätter verbrennen, während zu wenig Licht zu schmächtigen Pflanzen führt. Ein Plätzchen, das morgens und abends Sonne abbekommt, mittags aber etwas Schatten hat, scheint ideal zu sein.

Der Boden sollte locker und humusreich sein. Schwere, lehmige Böden führen oft zu Staunässe, was Kopfsalat gar nicht mag. Ist der Boden zu sandig, kann er die Feuchtigkeit nicht gut halten. Ein guter Mittelweg ist gefragt. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Gartenerde, Kompost und etwas Sand gemacht.

Apropos Feuchtigkeit: Kopfsalat braucht regelmäßige Wassergaben. Der Boden sollte stets leicht feucht sein, ohne zu vernässen. Gießen Sie am besten morgens oder abends, damit das Wasser nicht sofort verdunstet. Eine Mulchschicht kann dabei helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Überblick über Kopfsalatsorten

Es gibt eine faszinierende Vielfalt von Kopfsalatsorten, die sich in Geschmack, Aussehen und Ansprüchen unterscheiden. Hier ein kleiner Überblick aus meiner Erfahrung:

Klassische Sorten

  • Maikönig: Eine frühe Sorte mit zarten, hellgrünen Blättern. Ideal für den ersten Salat im Frühjahr.
  • Attraktion: Eine robuste Sorte mit großen, festen Köpfen. Gut für Einsteiger geeignet.
  • Grazer Krauthäuptel: Eine alte Sorte mit knackigen Blättern. Ein Favorit in meinem Garten.

Farbige Varianten

  • Roter Butterkopf: Rotbraune Blätter mit grünem Herz. Nicht nur lecker, sondern auch dekorativ.
  • Merveille des Quatre Saisons: Rot-grün gesprenkelte Blätter. Ein wahrer Blickfang im Beet.

Spezielle Sorten

  • Eisbergsalat: Knackige, feste Köpfe. Braucht etwas mehr Pflege, lohnt sich aber.
  • Batavia: Knusprige, gewellte Blätter. Eine meiner persönlichen Lieblingssorten.

Die Wahl der richtigen Sorte hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, aber auch von den Standortbedingungen ab. Manche Sorten vertragen Hitze besser, andere sind resistenter gegen Krankheiten. Es lohnt sich, verschiedene Sorten auszuprobieren und zu sehen, welche in Ihrem Garten am besten gedeihen.

Feuchtigkeit und Bewässerung für erfolgreichen Kopfsalat

Optimale Bodenfeuchtigkeit für Kopfsalat

Kopfsalat gedeiht am besten in einem gleichmäßig feuchten Boden. Die ideale Bodenfeuchtigkeit liegt etwa bei 60-70% der Feldkapazität. Zu viel Nässe kann allerdings zu Fäulnis führen, während zu trockene Bedingungen das Wachstum hemmen und einen bitteren Geschmack verursachen können. Es ist ein schmaler Grat, den man hier gehen muss.

Um die richtige Feuchtigkeit zu gewährleisten, empfiehlt es sich, regelmäßig die oberen 5-10 cm des Bodens zu prüfen. Fühlt sich die Erde leicht feucht an, ist die Wassermenge optimal. Bei Trockenheit ist es Zeit zum Gießen. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gespür dafür.

Bewässerungsmethoden und -häufigkeit

Für Kopfsalat eignen sich verschiedene Bewässerungsmethoden, jede mit ihren Vor- und Nachteilen:

  • Gießkanne oder Schlauch: Ideal für kleine Beete, ermöglicht gezieltes Wässern. In meinem eigenen Garten bevorzuge ich diese Methode, da sie mir mehr Kontrolle gibt.
  • Tröpfchenbewässerung: Sehr effizient, spart Wasser und hält die Blätter trocken. Ein Traum für jeden, der Wert auf Wassereinsparung legt.
  • Sprinkleranlage: Gut für größere Flächen, aber Vorsicht vor Übernässung der Blätter. Ich habe damit gemischte Erfahrungen gemacht.

Die Häufigkeit der Bewässerung hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wetter, Bodentyp und Wachstumsphase spielen alle eine Rolle. In der Regel benötigt Kopfsalat 2-3 Mal pro Woche Wasser. Bei heißem, trockenem Wetter kann tägliches Gießen nötig sein. Morgens zu gießen hat sich als optimal erwiesen, da die Pflanzen dann den Tag über genug Feuchtigkeit haben und die Blätter bis zum Abend abtrocknen können.

Vermeidung von Staunässe

Staunässe ist der Erzfeind des Kopfsalats. Sie führt zu Wurzelfäule und begünstigt Pilzkrankheiten. Um Staunässe zu vermeiden, sollte man einige Vorkehrungen treffen:

  • Auf gute Drainage achten, besonders bei schweren Böden
  • Hochbeete oder leicht erhöhte Beete anlegen
  • Mulchen, um die Wasserverdunstung zu reduzieren
  • Lieber seltener, dafür gründlicher gießen

In meinem Garten gab es ein Beet mit Lehmboden, das ständig unter Staunässe litt. Mein Kopfsalat gedieh erst prächtig, als ich Sand einarbeitete und das Beet leicht anhob. Es war eine Herausforderung, aber das Ergebnis war die Mühe wert.

Temperatur und Mikroklima für knackigen Kopfsalat

Idealer Temperaturbereich für Kopfsalat

Kopfsalat ist ein Kaltkeimer und bevorzugt gemäßigte Temperaturen. Der optimale Temperaturbereich liegt zwischen 15°C und 20°C. Bei Temperaturen über 25°C neigt Kopfsalat zum Schossen, was ihn bitter und ungenießbar macht - eine Erfahrung, die wohl jeder Gärtner schon einmal gemacht hat.

Für die Keimung sind Bodentemperaturen von 5-20°C ideal, wobei die optimale Keimtemperatur bei etwa 18°C liegt. Bei diesen Temperaturen kann man mit einer Keimzeit von 3-7 Tagen rechnen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell die kleinen Pflänzchen aus dem Boden sprießen.

Schutz vor Extremtemperaturen

Um Kopfsalat vor zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Vlies oder Folientunnel bei Spätfrösten im Frühjahr
  • Schattierung durch höhere Pflanzen oder Schattiernetze im Hochsommer
  • Mulchen, um Bodenfeuchtigkeit zu halten und Temperaturextreme abzumildern
  • Wässern in den frühen Morgenstunden zur Kühlung

Bei Problemen mit Hitze im Sommer haben sich in meinem Garten Experimente mit Schattiernetzen als sehr erfolgreich erwiesen - kein Schossen mehr! Es war eine Offenbarung zu sehen, wie gut die Pflanzen darauf reagierten.

Mikroklima im Garten nutzen

Das Mikroklima im Garten kann entscheidend für den Erfolg beim Kopfsalatanbau sein. Hier einige Tipps zur Optimierung, die sich in meiner Praxis bewährt haben:

  • Windgeschützte Lagen bevorzugen, um Austrocknung zu vermeiden
  • Nähe zu Mauern oder Steinen nutzen, die Wärme speichern
  • Hügel- oder Terrassenbeete anlegen für bessere Drainage und Erwärmung
  • Mischkultur mit höheren Pflanzen für natürlichen Sonnenschutz

In meinem Garten gibt es eine durch eine Mauer geschützte Ecke, in der Frühjahrssalat besonders gut gedeiht. Es ist dort etwas wärmer und der Wind wird abgehalten - ein perfektes Plätzchen für zarte Salatpflänzchen.

Standortwahl in verschiedenen Anbausystemen

Freilandanbau

Der Freilandanbau ist die klassische Methode für Kopfsalat. Hier einige wichtige Punkte, die zu beachten sind:

  • Sonniger bis halbschattiger Standort, je nach Jahreszeit
  • Lockerer, humusreicher Boden mit guter Wasserhaltefähigkeit
  • Windgeschützte Lage bevorzugen
  • Fruchtfolge beachten: nicht nach anderen Korbblütlern anbauen

Im Freiland hat sich eine Staffelung der Aussaat alle 2-3 Wochen bewährt, um eine kontinuierliche Ernte zu gewährleisten. So hat man immer frischen Salat auf dem Tisch.

Gewächshaus und Frühbeet

Gewächshaus und Frühbeet bieten einige Vorteile für den Kopfsalatanbau:

  • Verlängerung der Anbausaison
  • Schutz vor Witterungseinflüssen
  • Bessere Kontrolle über Temperatur und Feuchtigkeit
  • Möglichkeit für sehr frühe oder späte Ernten

Wichtig ist hier eine gute Belüftung, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Im Gewächshaus sollte man auch auf Schattierung an heißen Tagen achten. Ich habe gelernt, dass ein aufmerksames Auge hier Gold wert ist.

Balkon und Terrassenanbau

Auch auf Balkon oder Terrasse lässt sich Kopfsalat erfolgreich anbauen:

  • Ausreichend große Gefäße wählen (mind. 20 cm tief)
  • Auf gute Drainage achten
  • Windgeschützte, halbschattige Plätze bevorzugen
  • Regelmäßige Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit, da Kübel schneller austrocknen

Für Balkone eignen sich besonders kompakte Sorten oder Pflücksalate. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch, Kopfsalat in einem alten Holzfass auf dem Balkon anzubauen. Es sah nicht nur ansprechend aus, sondern lieferte auch eine überraschend reiche Ernte.

Bei der Standortwahl für Kopfsalat gilt es, die spezifischen Bedingungen des jeweiligen Anbausystems zu berücksichtigen. Ob im Freiland, Gewächshaus oder auf dem Balkon - mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann man überall leckeren, knackigen Salat ernten. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie anpassungsfähig diese Pflanze sein kann.

Die optimale Platzierung von Kopfsalat im Garten

Fruchtfolge und geeignete Vorkultur

Bei der Platzierung von Kopfsalat im Garten spielt die Fruchtfolge eine wichtige Rolle. Erfahrungsgemäß gedeiht Kopfsalat besser, wenn er nicht direkt nach anderen Blattgemüsen oder Salaten angebaut wird. Stattdessen haben sich Bohnen, Erbsen oder Tomaten als günstige Vorkulturen erwiesen. Diese hinterlassen einen nährstoffreichen Boden, der dem Salat einen guten Start ermöglicht.

Mischkultur und günstige Nachbarpflanzen

Kopfsalat eignet sich hervorragend für Mischkulturen. In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit Kombinationen aus Kopfsalat und Möhren, Radieschen oder Kohlrabi gemacht. Diese Pflanzen nutzen den Boden unterschiedlich und können sich gegenseitig vor Schädlingen schützen. Eine Methode, die sich bei mir bewährt hat, ist das Pflanzen von Kopfsalat zwischen Reihen höher wachsender Gemüsesorten.

Abstand zu anderen Pflanzen

Für eine gesunde Entwicklung braucht Kopfsalat genügend Raum. In der Praxis hat sich ein Abstand von etwa 25-30 cm zwischen den Pflanzen als optimal erwiesen. Beim Reihenanbau empfehle ich einen Reihenabstand von 30-35 cm. Zu eng gepflanzte Salate neigen leider eher zu Krankheiten und bilden kleinere Köpfe - eine Erfahrung, die ich in meinen Anfangsjahren als Gärtnerin selbst machen musste.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten beim Kopfsalatanbau

Natürliche Barrieren und Begleitpflanzen

Natürliche Barrieren und Begleitpflanzen können Kopfsalat wirkungsvoll vor Schädlingen schützen. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit Tagetes oder Ringelblumen gemacht. Diese locken nützliche Insekten an und wehren bestimmte Schädlinge ab. Ein kleiner Tipp aus meiner Praxis: Ein Kranz aus Schnittlauch um das Salatbeet kann Blattläuse fernhalten.

Luftzirkulation zur Krankheitsprävention

Eine gute Luftzirkulation ist entscheidend, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen und entfernen Sie regelmäßig welke oder kranke Blätter. In besonders feuchten Sommern hat sich in meinem Garten eine dünne Mulchschicht zwischen den Pflanzen bewährt. Sie reduziert Spritzwasser und damit die Verbreitung von Krankheitserregern.

Standortrotation zur Vermeidung von Bodenmüdigkeit

Eine konsequente Standortrotation ist der Schlüssel, um Bodenmüdigkeit und den Aufbau von Schädlingspopulationen zu verhindern. Ich empfehle, den Anbauort für Kopfsalat jährlich zu wechseln und frühestens nach drei bis vier Jahren an die gleiche Stelle zurückzukehren. In meinem Garten hat sich ein einfaches Rotationssystem mit vier Bereichen bewährt, die jährlich wechseln.

Saisonale Aspekte bei der Standortwahl für Kopfsalat

Frühjahrs- und Sommeranbau

Für den Frühjahrs- und Sommeranbau eignet sich meiner Erfahrung nach ein sonniger bis halbschattiger Standort am besten. Kopfsalat benötigt in dieser Zeit ausreichend Licht für schnelles Wachstum. Bei starker Hitze kann allerdings etwas Schatten von höheren Pflanzen vorteilhaft sein, um vorzeitiges Schossen zu vermeiden - ein Problem, das mir in heißen Sommern schon öfter begegnet ist.

Herbst- und Winteranbau

Beim Herbst- und Winteranbau steht der Schutz vor Kälte und Nässe im Vordergrund. Ich rate zu einem geschützten Standort, etwa an einer Südwand oder unter einem Folientunnel. Der Boden sollte gut drainiert sein, um Staunässe zu vermeiden. Ein kleines Frühbeet hat sich in meinem Garten für den Winteranbau als ideal erwiesen.

Anpassung der Sortenauswahl an die Jahreszeit

Die Wahl der richtigen Kopfsalatsorte für die jeweilige Jahreszeit ist entscheidend für den Anbauerfolg. Im Frühling und Herbst setze ich auf schnell wachsende, kältetolerante Sorten. Für den Sommer empfehle ich hitzebeständige Varianten. Der Winteranbau erfordert frostresistente Sorten. Ich kann nur ermutigen, verschiedene Sorten auszuprobieren, um die für den eigenen Garten geeignetsten zu finden. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich sich die Sorten in verschiedenen Jahreszeiten entwickeln können.

Praktische Tipps zur Standortoptimierung

Es gibt einige erprobte Methoden, um den perfekten Platz für Kopfsalat zu finden. Lasst uns mit einer Bodenanalyse beginnen, die sich in meiner langjährigen Erfahrung als unerlässlich erwiesen hat.

Bodenanalyse und Interpretation

Eine gründliche Bodenuntersuchung verrät uns viel über pH-Wert, Nährstoffgehalt und Bodenstruktur. Kopfsalat mag es am liebsten leicht sauer bis neutral, mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Ist der Boden zu sauer, kann eine vorsichtige Kalkung Wunder wirken. Bei der Auswertung der Ergebnisse ist zu beachten, dass Kopfsalat zwar Nährstoffe braucht, aber kein Vielfraß ist. Zu viel des Guten, besonders beim Stickstoff, führt zu schlaffen Blättern und mindert die Haltbarkeit - eine Lektion, die ich auf die harte Tour lernen musste.

Verwendung von Mulch und Kompost

Mulch und Kompost sind wahre Zaubermittel im Garten. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern hält auch lästiges Unkraut in Schach. Kompost ist sozusagen das Multivitamin für unseren Boden - er verbessert die Struktur und liefert wichtige Nährstoffe. In meinem Garten hat sich eine dünne Schicht gut abgelagerten Komposts vor dem Pflanzen als Starthilfe für die Salate bewährt.

Erstellung von Mikroklimata im Garten

Mit ein bisschen Kreativität lassen sich im Garten wahre Wohlfühloasen für Kopfsalat schaffen. Ein Windschutz aus Hecken oder Zäunen verhindert, dass die Pflanzen austrocknen. Hochbeete sind besonders im Frühjahr ein Segen, da sich der Boden dort schneller erwärmt. An Hundstagen im Sommer freut sich der Salat über einen leichten Sonnenschirm, den zum Beispiel Stangenbohnen bilden können.

Häufige Fehler bei der Standortwahl

Bei der Suche nach dem perfekten Plätzchen für Kopfsalat passieren immer wieder die gleichen Fehler. Aber keine Sorge, die lassen sich leicht vermeiden!

Übersehen von Schatten und Konkurrenz

Ein klassischer Fehler ist es, den Schattenwurf von Bäumen oder Gebäuden zu unterschätzen. Was morgens noch sonnig erscheint, kann mittags schon im Schatten liegen. Auch die heimliche Konkurrenz durch Wurzeln nahestehender Bäume oder Sträucher wird oft übersehen. Die ziehen nämlich kräftig Wasser und Nährstoffe ab - da bleibt für unseren Salat nicht viel übrig.

Vernachlässigung der Bodenbeschaffenheit

Viele Hobbygärtner unterschätzen, wie wichtig der richtige Boden ist. Schwerer, lehmiger Boden führt oft zu Staunässe, was Kopfsalat gar nicht mag. Auf der anderen Seite trocknet sandiger Boden zu schnell aus. Ich habe festgestellt, dass eine Verbesserung der Bodenstruktur durch Einarbeiten von Kompost oft Wunder wirkt.

Ignorieren lokaler Wetterbedingungen

Jeder Garten hat seine Eigenheiten, das ist wie bei Menschen. Manche Ecken sind windiger, andere frostgefährdeter. Diese lokalen Bedingungen zu ignorieren, kann zum Misserfolg führen. Es lohnt sich wirklich, den eigenen Garten über die Jahreszeiten hinweg genau zu beobachten. Ich führe sogar ein kleines Gartentagebuch, das hat mir schon oft geholfen.

Der perfekte Platz für knackigen Kopfsalat

Die Wahl des richtigen Standorts ist der Schlüssel zum Erfolg beim Kopfsalatanbau. Ein sonniger bis halbschattiger Platz mit lockerem, humusreichem Boden bietet die besten Voraussetzungen. Die Bodenbeschaffenheit lässt sich durch Zugabe von Kompost verbessern, während Mulch die Feuchtigkeit im Boden hält.

Beobachtet euren Garten genau und nutzt die natürlichen Gegebenheiten. Vielleicht eignet sich eine windgeschützte Ecke besonders gut oder ein Hochbeet sorgt für optimale Wachstumsbedingungen. Denkt auch an die Fruchtfolge und wechselt den Standort von Jahr zu Jahr.

Am Ende ist jeder Garten so einzigartig wie sein Besitzer. Probiert verschiedene Standorte aus und lernt aus euren Erfahrungen. Mit der Zeit entwickelt ihr ein Gespür dafür, wo sich euer Kopfsalat am wohlsten fühlt. Und glaubt mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als frischen, selbst gezogenen Salat auf dem Teller zu haben. Also, ran an die Gartenarbeit und viel Spaß beim Experimentieren!

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