Wildkräuter als Ergänzung zum Blattsalat: Nährstoffreiche Vielfalt für Ihren Garten

Wildkräuter: Nährstoffreiche Schätze für Ihren Salat

Wildkräuter sind wahre Geschmackswunder, die jeden Salat aufpeppen und gleichzeitig eine Fülle an gesunden Nährstoffen liefern. Lassen Sie uns gemeinsam die faszinierende Welt dieser oft übersehenen Pflanzen erkunden.

Wildkräuter-Wissen kompakt

  • Überraschend nährstoffreicher als kultivierte Salate
  • Gedeihen mühelos im eigenen Garten
  • Unterstützen das Immunsystem
  • Bieten eine Palette verschiedenster Geschmacksnuancen

Was versteht man unter Wildkräutern?

Wildkräuter sind Pflanzen, die ohne menschliches Zutun in der Natur gedeihen. Viele davon sind essbar und überraschen mit intensiven Aromen und erstaunlich hohem Nährstoffgehalt. In meinem Garten habe ich eine Ecke für Wildkräuter reserviert - es ist faszinierend zu beobachten, wie robust und genügsam sie sind.

Warum Wildkräuter im Salat?

Die Verwendung von Wildkräutern im Salat bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich:

  • Geschmackliche Vielfalt: Von mild bis würzig-scharf ist alles dabei
  • Hoher Nährstoffgehalt: Oft übertreffen sie Kultursalate in Bezug auf Vitamine und Mineralstoffe
  • Gesundheitsfördernde Wirkung: Viele Wildkräuter besitzen antioxidative Eigenschaften
  • Saisonale Abwechslung: Je nach Jahreszeit stehen verschiedene Kräuter zur Verfügung
  • Kostenersparnis: Wachsen häufig kostenlos im eigenen Garten oder in der Natur

Ich erinnere mich noch lebhaft an meine erste Wildkräuter-Wanderung. Der Geschmack eines frisch gepflückten Gänseblümchens war eine echte Überraschung - so zart und mit einer leichten Nussnote!

Beliebte essbare Wildkräuter im Überblick

Hier eine Auswahl gängiger Wildkräuter, die sich hervorragend für Salate eignen:

  • Löwenzahn: Leicht bitter, steckt voller Vitamin C und Kalium
  • Giersch: Mild-würzig, reich an Vitamin C und Eisen
  • Brennnessel: Nussig (nach dem Blanchieren), liefert viel Eisen und Calcium
  • Spitzwegerich: Leicht pilzartig, enthält Zink und Kieselsäure
  • Gänseblümchen: Mild im Geschmack, reich an Vitamin C und Calcium
  • Scharbockskraut: Leicht scharf, mit hohem Vitamin-C-Gehalt
  • Vogelmiere: Mild-nussig, steckt voller Eisen und Vitamin C

Bei der Ernte von Wildkräutern ist jedoch Vorsicht geboten. Sammeln Sie nur Pflanzen, die Sie zweifelsfrei identifizieren können, und meiden Sie Standorte in der Nähe stark befahrener Straßen oder gedüngter Flächen.

Der Nährstoffreichtum von Wildkräutern

Nährstoffdichte im Vergleich: Wildkräuter vs. kultivierte Salate

Wildkräuter stellen kultivierte Salate in Sachen Nährstoffgehalt oft in den Schatten. Ein faszinierendes Beispiel: 100g Löwenzahnblätter enthalten etwa viermal so viel Vitamin C wie die gleiche Menge Kopfsalat. Auch bei Mineralstoffen wie Eisen, Calcium und Magnesium haben Wildkräuter meist die Nase vorn.

Letztes Jahr habe ich in meinem Garten ein kleines Experiment gewagt: Ich pflanzte Löwenzahn direkt neben Kopfsalat an. Der Unterschied in Wuchskraft und Widerstandsfähigkeit war beeindruckend - ganz zu schweigen vom Geschmack!

Wichtige Vitamine und Mineralstoffe in Wildkräutern

Wildkräuter sind wahre Nährstoffbomben. Hier einige bemerkenswerte Beispiele:

  • Vitamin C: Besonders reichhaltig in Giersch, Brennnessel und Scharbockskraut
  • Vitamin A: Hohe Konzentrationen finden sich in Löwenzahn und Giersch
  • Eisen: Brennnessel und Vogelmiere sind ausgezeichnete Eisenlieferanten
  • Calcium: Reichlich vorhanden in Brennnessel und Gänseblümchen
  • Magnesium: Hohe Gehalte in Löwenzahn und Giersch
  • Kalium: Besonders reichhaltig in Löwenzahn und Brennnessel

Es ist erstaunlich, wie viel Nährstoffreichtum auf kleinstem Raum gedeihen kann. Meine persönliche Lieblingsmischung für einen Wildkräutersalat besteht aus jungen Löwenzahnblättern, Giersch und ein paar Gänseblümchen - nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch fürs Auge!

Gesundheitliche Vorteile durch den Verzehr von Wildkräutern

Der regelmäßige Genuss von Wildkräutern kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken:

  • Stärkung des Immunsystems durch den hohen Vitamin-C-Gehalt
  • Unterstützung der Blutbildung dank des Eisengehalts
  • Förderung der Verdauung durch enthaltene Bitterstoffe
  • Entzündungshemmende Wirkung aufgrund der sekundären Pflanzenstoffe
  • Unterstützung der Entgiftung, insbesondere durch Löwenzahn und Brennnessel

Ich selbst habe die positive Wirkung von Wildkräutern am eigenen Leib erfahren. Seit ich regelmäßig Wildkräuter in meinen Speiseplan integriere, fühle ich mich energiegeladener und bin seltener erkältet.

Wildkräuter sind eine wertvolle Bereicherung für herkömmliche Salate. Sie sorgen nicht nur für geschmackliche Vielfalt, sondern liefern auch eine Fülle an Nährstoffen. Warum probieren Sie es nicht einfach aus? Ihr Körper wird es Ihnen sicher danken!

Wildkräuter im eigenen Garten kultivieren

Wildkräuter verleihen Blattsalaten nicht nur eine geschmackliche Note, sondern bereichern sie auch mit wertvollen Nährstoffen. Das Schöne daran: Sie lassen sich problemlos im eigenen Garten anbauen. Mit ein paar grundlegenden Kenntnissen können Sie schon bald Ihre ganz persönliche Wildkräuter-Oase schaffen.

Den perfekten Platz im Garten finden

Die meisten Wildkräuter bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Einige Arten wie Giersch oder Bärlauch gedeihen sogar im Schatten. Bei der Platzwahl sollten Sie bedenken:

  • Bodenbeschaffenheit: Viele Wildkräuter lieben magere, durchlässige Böden.
  • Feuchtigkeit: Die meisten Arten bevorzugen eher trockene Standorte.
  • Platz: Manche Wildkräuter können sich stark ausbreiten - planen Sie genügend Raum ein.

In meinem Garten habe ich eine bunte Mischung: Gänseblümchen wachsen verstreut in der Wiese, während ich den Brennnesseln einen Bereich am Zaun überlassen habe. Es ist faszinierend zu beobachten, wie jede Pflanze ihren idealen Platz findet.

Wildkräuter für Balkon und Terrasse

Keine Sorge, wenn Sie keinen Garten haben - viele Wildkräuter fühlen sich auch in Töpfen oder Balkonkästen wohl:

  • Kapuzinerkresse: Ideal für hängende Körbe
  • Zitronenmelisse: Gedeiht prächtig in größeren Töpfen
  • Gundermann: Robust und anspruchslos

Bei der Kultivierung auf Balkon oder Terrasse ist es wichtig, ausreichend große Gefäße mit guter Drainage zu wählen. Nährstoffarme Erde ahmt die natürlichen Wachstumsbedingungen nach und fördert die Entwicklung aromatischer Kräuter.

Den Boden vorbereiten und pflegen

Für einen erfolgreichen Wildkräuteranbau ist die richtige Bodenvorbereitung entscheidend:

  • Lockern Sie den Boden gründlich auf.
  • Entfernen Sie hartnäckiges Unkraut und Wurzeln.
  • Mischen Sie bei Bedarf Sand unter, um die Drainage zu verbessern.
  • Verzichten Sie auf Dünger - die meisten Wildkräuter gedeihen besser in nährstoffarmen Böden.

Die Pflege von Wildkräutern gestaltet sich meist unkompliziert. Gießen Sie nur bei anhaltender Trockenheit und mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu bewahren.

Naturnaher Anbau ohne Chemie

Beim Wildkräuteranbau sollten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten. Stattdessen gibt es einige natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung:

  • Fördern Sie Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen
  • Setzen Sie Pflanzenjauchen ein (z.B. aus Brennnesseln)
  • Praktizieren Sie Mischkultur, um die Pflanzen gegenseitig zu stärken

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass naturnaher Anbau nicht nur die Biodiversität fördert, sondern auch zu gesünderen und aromatischeren Kräutern führt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich ein natürliches Gleichgewicht einstellt.

Von der Ernte bis zur Verarbeitung

Die Kunst der Wildkräuterernte

Die Ernte von Wildkräutern erfordert Fingerspitzengefühl und das richtige Timing. Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Ernten Sie bevorzugt junge, zarte Blätter für den besten Geschmack.
  • Schneiden Sie nicht zu tief ab, um einen kräftigen Nachwuchs zu ermöglichen.
  • Verwenden Sie saubere, scharfe Scheren oder Messer, um die Pflanzen zu schonen.
  • Bei Löwenzahn oder Giersch können Sie auch die Wurzeln ernten - ein kulinarisches Abenteuer!

Ich habe festgestellt, dass häufiges, maßvolles Schneiden ein buschiges, ertragsreiches Nachwachsen fördert. Es ist wie ein Dialog mit der Pflanze - je mehr Aufmerksamkeit Sie ihr schenken, desto großzügiger wird sie.

Der perfekte Moment für die Ernte

Der richtige Erntezeitpunkt beeinflusst maßgeblich den Nährstoffgehalt und Geschmack der Wildkräuter:

  • Ernten Sie am besten morgens nach der Taubildung, wenn die Pflanzen voller Lebenskraft sind.
  • Blätter haben meist kurz vor der Blüte den höchsten Nährstoffgehalt.
  • Blüten erntet man am besten kurz vor der vollen Entfaltung.
  • Samenstände sollten reif, aber noch geschlossen sein.

Beachten Sie, dass manche Wildkräuter wie Bärlauch nur eine kurze Erntezeit haben. Hier heißt es: Augen auf und rechtzeitig zugreifen!

Wildkräuter richtig reinigen und lagern

Nach der Ernte ist die richtige Behandlung entscheidend für die Qualität der Wildkräuter:

  • Waschen Sie die Kräuter vorsichtig und schütteln Sie überschüssiges Wasser behutsam ab.
  • Trocknen Sie sie sanft mit einem sauberen Tuch oder einer Salatschleuder.
  • Für eine kurze Lagerung: Wickeln Sie die Kräuter in ein feuchtes Tuch und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.
  • Zum Trocknen: Hängen Sie kleine Bündel kopfüber an einem luftigen, dunklen Ort auf.

Ein persönlicher Tipp von mir: Ich friere gerne Kräuter in Eiswürfelbehältern mit etwas Wasser oder Öl ein. So habe ich auch im Winter frische Kräuter zur Hand - ein kleines Stück Sommer für die kalte Jahreszeit!

Mit diesen Anregungen zu Anbau, Ernte und Lagerung von Wildkräutern können Sie Ihre Salate das ganze Jahr über mit nährstoffreichen, geschmackvollen Zutaten aus eigenem Anbau bereichern. Trauen Sie sich, zu experimentieren und die faszinierende Vielfalt der Wildkräuter zu entdecken. Jede Saison bringt neue Überraschungen und Geschmackserlebnisse!

Wildkräuter im Salat: Ein kulinarisches Abenteuer

Wildkräuter verleihen jedem Salat nicht nur eine Extraportion Nährstoffe, sondern auch eine ganz besondere geschmackliche Note. Lassen Sie uns gemeinsam einige spannende Möglichkeiten erkunden, wie Sie diese Naturschätze in Ihren Salaten einsetzen können.

Geschmackliche Harmonien mit Blattsalaten

Die Kombination von Wildkräutern und Blattsalaten eröffnet eine Welt voller Geschmackserlebnisse:

  • Löwenzahn mit seiner leicht bitteren Note bringt milde Blattsalate wie Kopfsalat oder Feldsalat zum Singen.
  • Giersch und sein subtiles Nussaroma ergänzen Rucola oder Spinat wunderbar.
  • Junge Brennnesselblätter verleihen Römersalat oder Eisbergsalat eine überraschend würzige Note.
  • Gänseblümchen mit ihren zarten Blüten und Blättern bilden einen reizvollen Kontrast zu Radicchio oder Chicorée.

Eine bunte Mischung verschiedener Wildkräuter kann zu wahren Geschmacksexplosionen führen - probieren Sie es aus!

Inspirationen für nährstoffreiche Wildkräutersalate

Hier ein paar Anregungen, die Ihre Kreativität in der Küche wecken könnten:

  • Frühlingssalat: Kombinieren Sie junge Löwenzahnblätter, Gänseblümchen und eine Prise Schafgarbe mit zartem Feldsalat. Ein Zitronendressing rundet das Ganze perfekt ab.
  • Kräftiger Sommersalat: Wagen Sie sich an eine Mischung aus Brennnesselblättern, Giersch und Sauerampfer, ergänzt durch würzigen Rucola. Ein Dressing aus Apfelessig und Olivenöl verleiht dem Salat eine frische Note.
  • Herbstsalat: Vogelmiere, Spitzwegerich und Brunnenkresse harmonieren wunderbar mit Radicchio. Probieren Sie dazu ein Balsamico-Dressing - einfach köstlich!

Scheuen Sie sich nicht, mit verschiedenen Kombinationen zu experimentieren. Oft entstehen die besten Kreationen durch Zufall!

Praxistipps für die Zubereitung

Bei der Verwendung von Wildkräutern im Salat sollten Sie ein paar Dinge beachten:

  • Gründliches Waschen ist das A und O - niemand mag sandige Salate!
  • Dosierung: Starten Sie mit kleinen Mengen, besonders bei geschmacksintensiven Kräutern. Sie können immer noch nachlegen.
  • Zerkleinerung: Größere Blätter schmecken oft besser, wenn sie klein geschnitten oder sanft zerrissen werden.
  • Timing ist alles: Fügen Sie die Wildkräuter erst kurz vor dem Servieren hinzu, um ihre Frische zu bewahren.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Mischen Sie die Wildkräuter nicht zu stark unter. So können Sie die einzelnen Aromen noch besser wahrnehmen und genießen.

Im Einklang mit den Jahreszeiten

Wildkräuter folgen dem natürlichen Rhythmus der Natur und bieten uns so das ganze Jahr über kulinarische Abwechslung.

Wildkräuter im Jahresverlauf

Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Schätze zu bieten:

  • Frühling begrüßt uns mit Gänseblümchen, Löwenzahn, Bärlauch und Giersch.
  • Der Sommer verwöhnt uns mit Brennnesseln, Spitzwegerich, Schafgarbe und Sauerampfer.
  • Im Herbst finden wir Vogelmiere, Brunnenkresse und Hirtentäschel.
  • Selbst der Winter überrascht mit Vogelmiere und Gundermann.

Bedenken Sie, dass die Verfügbarkeit je nach Region und Wetterlage variieren kann. Teil des Reizes liegt ja gerade darin, zu entdecken, was die Natur uns vor der Haustür schenkt.

Wildkräuter für die kalte Jahreszeit konservieren

Um auch außerhalb der Saison in den Genuss von Wildkräutern zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Trocknen funktioniert bei vielen Wildkräutern erstaunlich gut.
  • Einfrieren: Blanchieren Sie die Kräuter kurz und frieren Sie sie portionsweise ein.
  • Pesto: Verarbeiten Sie überschüssige Kräuter zu Pesto und frieren Sie es ein - perfekt für schnelle Salat-Dressings im Winter!
  • Kräutersalz: Mischen Sie getrocknete, zerkleinerte Kräuter mit Salz - ein Hauch Sommer für jedes Gericht.

Ich persönlich liebe es, im Sommer große Mengen Wildkräuterpesto herzustellen. Es ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern bringt auch an grauen Wintertagen ein Stück Sommerfrische auf den Teller.

Ihr persönlicher Wildkräuter-Kalender

Ein Wildkräuter-Kalender kann Ihnen helfen, das ganze Jahr über frische Kräuter zu finden. Hier ein grober Überblick:

  • Januar/Februar: Vogelmiere, Gundermann (bei milder Witterung)
  • März/April: Gänseblümchen, Löwenzahn, Bärlauch
  • Mai/Juni: Brennnessel, Giersch, Schafgarbe
  • Juli/August: Spitzwegerich, Sauerampfer, Johanniskraut
  • September/Oktober: Hagebutten, Brunnenkresse
  • November/Dezember: Vogelmiere, Gundermann (wetterabhängig)

Beachten Sie, dass dieser Kalender nur als grobe Orientierung dient. Die tatsächliche Verfügbarkeit hängt stark von den lokalen Bedingungen ab. Sehen Sie es als Einladung, die Natur in Ihrer Umgebung genauer zu erkunden!

Mit diesem Wissen über die Verwendung und Verfügbarkeit von Wildkräutern können Sie Ihre Salate das ganze Jahr über mit gesunden und schmackhaften Zutaten aus der Natur bereichern. Lassen Sie sich von der Vielfalt inspirieren und genießen Sie die kleinen Wunder, die direkt vor unserer Haustür wachsen.

Vorsichtsmaßnahmen beim Sammeln von Wildkräutern

Das Sammeln von Wildkräutern erfordert Sachverstand und Umsicht. Eine zuverlässige Identifikation ist unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Hier einige wichtige Punkte zu beachten:

Sichere Bestimmung essbarer Wildkräuter

Bilder in Büchern oder Apps reichen für eine sichere Bestimmung meist nicht aus. Es empfiehlt sich, die Pflanzen von erfahrenen Kräuterkundigen kennenzulernen. Achten Sie auf charakteristische Merkmale wie Blattform, Blüten und Standort. Bei Zweifeln verzichten Sie lieber auf das Sammeln. In meinen Anfängen als Hobbygärtnerin habe ich oft erlebt, wie leicht man Pflanzen verwechseln kann - Vorsicht ist definitiv besser als Nachsicht!

Allergien und Unverträglichkeiten beachten

Selbst essbare Wildkräuter können mitunter Allergien oder Unverträglichkeiten hervorrufen. Es ist ratsam, neue Kräuter zunächst in kleinen Mengen zu testen. Sollten Symptome wie Hautreizungen oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten, meiden Sie das entsprechende Kraut und ziehen Sie einen Arzt zu Rate.

Nachhaltige Ernte in der Natur

Sammeln Sie nur an unbelasteten Standorten, weitab von Straßen oder gedüngten Feldern. Eine gute Faustregel ist, höchstens ein Drittel eines Bestandes zu ernten und genug stehen zu lassen, damit sich die Pflanzen regenerieren können. Das Ausgraben von Wurzeln sollte vermieden werden, da dies die Pflanze dauerhaft schädigen kann. Naturschutz liegt mir besonders am Herzen - schließlich wollen wir die Vielfalt in unseren Gärten und in der freien Natur erhalten.

Wildkräuter im Salat - ein Feuerwerk der Aromen

Wildkräuter bereichern jeden Salat mit ihren vielfältigen Geschmacksnuancen und wertvollen Inhaltsstoffen. Lassen Sie uns die wichtigsten Vorteile betrachten:

  • Bemerkenswert hoher Nährstoffgehalt, der Kulturpflanzen oft übertrifft
  • Eine faszinierende Palette an Geschmacksnuancen von mild bis würzig-scharf
  • Potenzielle Stärkung des Immunsystems durch sekundäre Pflanzenstoffe
  • Kostenlose und nachhaltige Ergänzung zum regulären Einkauf
  • Eine wunderbare Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden

Ich möchte Sie ermutigen, selbst mit Wildkräutern zu experimentieren. Beginnen Sie mit leicht erkennbaren Arten wie Gänseblümchen oder Löwenzahn. Fügen Sie anfangs nur kleine Mengen Ihrem Salat hinzu und steigern Sie sich langsam. So entwickeln Sie ein Gespür für die verschiedenen Aromen und entdecken vielleicht Ihre ganz persönlichen Favoriten.

Wildkräuter: Ein wachsender Trend mit Zukunft

Wildkräuter gewinnen in der modernen Ernährung zunehmend an Bedeutung. Das steigende Interesse an naturnaher, regionaler Kost und Nachhaltigkeit fördert die Nachfrage nach diesen Naturschätzen. Immer mehr Menschen entdecken die Freude am Selbstsammeln und -anbauen. Wildkräuter bieten die Chance, unsere Ernährung vielfältiger und nährstoffreicher zu gestalten. Mit fundiertem Wissen und der nötigen Umsicht können sie eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Salaten sein. Ich lade Sie ein, die faszinierende Welt der Wildkräuter zu erkunden - Ihr Gaumen und womöglich auch Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken.

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